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23. November 2009

Ich und mein Billy - Blogparade

Zuerst der Aufruf an alle Bloggerinnen und Blogger: wenn ihr Lust hab euch an dieser Blogparade zu beteiligen, nur zu. Jede/r Teilnehmer/in hat am Ende der Aktion die Chance tolle Preise zu gewinnen. Mehr dazu gibts am Schluss dieses Beitrags. Nun, worum gehts. Das Ikea-Kultobjekt Billy feiert seinen 30sten Geburtstag, sogar Harald Schmidt hat das Möbel in seiner Show mit einer witzigen Aktion gefeiert. Einerseits ist ein Kamerateam in der ganzen Schweiz unterwegs und macht Billy-Stopmotion-Filme und im Netz erzählen sich BloggerInnen weltweit Geschichten rund ums Billy-Regalsystem. Nun gut, worum geht es? Die Frage der Blogparade lautet:

Was ist dein liebster oder aussergewöhnlichster Gegenstand in deinem Billy?

Für mich gestaltet sich die Antwort sehr einfach, weil ich das Billy über viele Jahr ausschliesslich als CD- und DVD-Gestell benutzt habe. Entsprechend waren über diese ganze Zeit meine gut sortierten Perlen ausgestellt und vorallem gut aufbewahrt im schwedischen Kultregal. Wieviele CD's es total waren, kann ich nicht einmal genau beziffern. Jedenfalls hat mir ein Versicherungsmensch mal gesagt, dass sie den Wert von einem schnittigen Sportwagen haben. Darunter fndet man Trash aus den 90er Jahren, da war der sogenannte Euro-Beat total in Mode und DJ Bobo hat uns mit seiner ersten Silberscheibe beehrt. Natürlich musste ich auch den ganzen Backcatalogue anschaffen, also Sachen die ich auf Vinylplatte schon mein Eigen nennen durfte. Gutes Beispiel dafür sind all die Pink Floyd-Scheiben. Und über all die Jahre sind natürlich auch regelmässig Neuheiten hinzugekommen. Vorallem während meiner Zeit als Musikredaktor beim Radio wurde ich mit vielen Muster verwöhnt.


Inzwischen ist aber die moderne Zeit auch in meinem Haushalt angekommen und aus den CD's sind Mp3-Files geworden. Die brauchen kein Billy-Regal mehr, sondern nur noch eine Festplatte mit viel Kapazität. Aber das Billy hat natürlich immer noch seine Aufgabe, einfach der Standort hat sich geändert. Inzwischen steht es in einer Art Atelier und was steht drin? Genau, all die CD's die ich nicht weggeben wollte. Limitierte Sonderausgaben, unterschriebene Silberscheiben, besonders schön gestaltete CD-Hüllen... es gibt viel zu entdecken in dieser Sammlung. Und bis heute erfüllt also das gute, alte Billy Regal (seit über 20 Jahren ist es im Einsatz) tapfer seinen Dienst. In diesem Sinne: Happy Birthday Billy!

Nun noch ein paar Details zur Blogparade. Die Paraden‐Frage lautet: „Was ist dein liebster oder aussergewöhnlichster Gegenstand in deinem BILLY?“ Poste deine Story in deinem Blog und verlinke deinen Beitrag hierhin mit dem IKEA‐BILLY30‐Weblog (falls kein Trackback angezeigt wird, setze deinen Link einfach im Kommentarfeld ab). Du hast keinen BILLY? Kein Problem. Die Paraden‐Frage lautet in diesem Fall einfach: „Wie würdest du dich auf dem Blogger‐BILLY verewigen wollen?”

Diese attraktiven Preise kannst du mit deiner Teilnahme gewinnen:

1. Preis: Exklusiver Blogger‐BILLY
Alle Posts der Parade werden als Special Edition auf den BILLY geklebt. Dieses einmalige BILLY‐Regal mit all den aufgedruckten Blogger‐Geschichten verlosen wir unter allen Teilnehmern. Das Zufallslos entscheidet.

2. Preis: Grüner Limited Edition BILLY
Um den 30. Geburtstag von BILLY gebührend zu feiern, hat die Designerin Annika Bryngelson ein spezielles BILLY JÄDER Regal geschaffen. Eine Limited Edition. Wir verlosen so ein grünes und exklusives Teil als zweiten Preis.

3. Preis: IKEA Einkaufsgutschein im Wert von CHF 200.‐
Der dritte Preis ist ein einfacher aber sicher begehrt. Wir verlosen als dritten Preis einen IKEA Einkaufsgutschein im Wert von CHF 200.‐. Damit kann sich der Gewinner exakt 3.33611 BILLYs (à 59.95 CHF) kaufen. Auch
nicht schlecht, oder?


Und wer kann mitmachen? Na alle Bloggerinnen und Blogger! Die ganze Aktion läuft vom 23. November bis 16. Dezember.

29. Mai 2009

Die grüne Insel ruft: Auf nach Irland!

Nach Spanien fährt jeder, in Italien war man schon unzählige Male, Österreich ist im Winter toll, Destinationen in Übersee sind zu teuer und zu Hause bleiben will man dann aber doch nicht. Also warum nicht einfach einmal etwas ganz Neues ausprobieren? Auf nach Irland! Die grüne Insel hat - gerade in den Sommermonaten - mehr zu bieten als man vielleicht denkt. Egal ob wandern, Golf spielen, Wassersport, Strandleben, kulturelle Events oder Shoppingtouren - Irland bietet für jeden Geschmack das richtige Erlebnis.

Wer jedoch mehr als nur einen Städtetrip erleben möchte, der sollte sich auf eigene Faust aufmachen und die grüne Insel selber entdecken. Eine Rundreise bietet sich da an, egal ob mit dem Auto oder gar mit dem Schiff. Und wenn man dann schon mal unterwegs ist, sollte man sich auf der Landkarte die Ortschaft Donegal ganz fett und rot anstreichen! Denn was nicht unbedingt in jedem Reiseführer erwähnt ist hat oftmals einen Geheimtipp-Charakter, so auch "Harvey's Point". Ein 4-Sterne-Hotel, welches seit 20 Jahren von einer Schweizer Familie geführt wird. Ja, richtig gehört: Schweizer!

Irische Lebenslust und Tradition, traumhafte Natur gepaart mit Schweizer Gemütlichkeit. Auch so etwas gibt es. Und wer das Harvey's Point Hotel einmal erlebt hat, der wird es so schnell nicht mehr vergessen. Das riesige Haus ist traumhaft am Lough Eske - ein wunderbarer See - gelegen, umgeben von prachtvollen Wäldern und Bergen. Die Umgebung lädt ein zur Erholung, aber auch zum Aktivurlaub. Ein paar Beispiele gefällig? Fischen, Wandern oder Walken, Golf spielen, Reiten, Schwimmen.... Der Fantasie sind eigentlich keine Grenzen gesetzt, es gibt vor dem Hotel sogar einen eigenen Heli-Landeplatz!

Zum 20jährigen Jubiläum welches das Hotel in diesem Jahr feiern darf, hat sich die Belegschaft viele besondere Aktionen und Überraschungen einfallen lassen. Ein Blick auf die Homepage des Harvey's Point Hotels lohnt sich darum gerade in diesen Wochen und Monaten ganz besonders. Ach ja, falls demnächst eine Hochzeitsreise oder gar eine Hochzeit anstehen sollte, die Familie Gysling bietet für beinahe jedes Budget ein abgerundetes Programm unter dem Motto "Love at first sight". Ein Blick auf die Speisekarte lässt einem dann schnell mal das Wasser im Mund gerinnen:
  • Roast Supreme of Free Range Fermanagh Chicken
  • Breast of Pheasant wrapped in Parma Ham
  • Fillet of Salmon Tarragon, creamed leeks, beurre blanc
  • Roast Prime Irish Sirloin of Beef
  • Roast Leg of Lamb, roasted root vegetable, rosemary jus
Also ich krieg da Hunger! Wer sich nach dem Essen etwas ausruhen möchte der wird sich dann wohl auf sein Zimmer zurückziehen. Aber auch hier gilt, Komfort der Extraklasse. Bis zu 160 Quadratmeter sind die Räume gross, eingerichtet im klassischen und gehobenen Stil. Aber natürlich braucht der Gast auf modernen Luxus nicht zu verzichten, so stehen zum Beispiel Breitband-Internet oder unzählige TV-Sender zur Verfügung. Wem das noch nicht Entspannung genug ist, der legt sich in den bequemen Whirlpool und lässt es sich da gut gehen.

Zum Schluss vielleicht noch ein kurzer Hinweis auf ein Angebot, welches ich persönlich besonders spannend finde. Es geht um das sogenannte "4 Day 'Taste of Donegal", wow! Da gibts neben den Übernachtungen und vielen Sehenswürdigkeiten unter anderem einen speziellen Abend mit einem Varieté-Besuch oder einen Ausflug ins Castle Murray House - ein international bekanntes Lokal für Seafood. Während dieser Zeit kann man sich jederzeit den Luxus des Harvey's Point Hotels gönnen, also Erlebnis kombiniert mit Erholung abseits der ganz grossen Touristenströme.

14. Mai 2009

Der Wirtschaftsaufschwung kommt!

Schluss mit miesen Prognosen und Schwarzmalerei. Denn so langsam aber sicher kommt mein Projekt in die berühmten Gänge. Das Büro ist so gut wie eingerichtet, die Leitungen sind gelegt, meine Visitenkarten gedruckt, die Homepage auf Vordermann gebracht, erste Kundinnen und Kunden betreut.... es kann also wirklich bald los gehen! Hier ein Blick auf das neue Logo - merci Irene - und die Karte.

Und wer immer noch nicht weiss, was Monsieur Fischer in seiner Ideen- und Textmanufaktur anbietet, dem sei der folgende Text ans Herz gelegt. It's time for another commercial break:

"Verständliche Kommunikation ist eine Herausforderung. Dabei ist es zwar wichtig, was Sie sagen wollen, jedoch ist es fast noch wichtiger, was Ihre Leserschaft unter dem Strich verstanden hat. Monsieur Fischers Ideen- und Textmanufaktur unterstützt Sie dabei, für jeden Fall die passenden Worte zu finden. Es gilt komplizierte Sachverhalte auf einfache Art und verständliche Weise zu erklären.

Ob Sie es Public Relations, Werbung, Networking oder Öffentlichkeitsarbeit nennen: Monsieur Fischers Idee- und Textmanufaktur bringt Ihr Thema auf den Punkt. Und in die Medien. Texte sind meine Stärke. Nutzen Sie dies für sich aus! Füllen Sie Ihre Homepage mit Leben, geben Sie ihrer Publikation Inhalte, lassen Sie bestehende Texte redaktionell überarbeiten, hauchen Sie ihrer Anzeige ein Leben ein... Worte sind stärker als Sie denken!

Erfolge durch gezielte Medienarbeit, Online-Aktivitäten, Newsletter, eine Homepage, aktuelle Blogs und einer kompletten Beratung von Anfang an. Ich sorge mit meiner Erfahrung - seit Anfang der 90er Jahre im Mediengeschäft - für Ihre Präsenz in der Öffentlichkeit: für Menschen, Produkte & Themen. Ihre Visionen werden dank zielgenauer Arbeit in den Mittelpunkt gerückt. Durch Artikel in Zeitungen, Fachzeitschriften, Internet, Radio und Fernsehen.

Sie brauchen einen treffenden Text zu Ihrem Produkt? Ihrer Firmenbroschüre fehlen noch die passenden Inhalte? Ihr Verein hat immer noch keine eigenen Blog oder Webseite?"

Folgende Produkte kann ich Ihnen zu fairen Preisen anbieten:

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  • Pressetexte
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  • Publireportagen
  • Blog-Beiträge
Werbung:
  • Werbebriefe
  • Anzeigen
  • Broschüren
  • Flyer
  • Radiospots
  • Werbeslogans
Marketing:
  • Direct Mailings
  • Artist Promo
  • Newsletter
  • Internetseiten
Firmen:
  • Geschäftsbriefe
  • Firmenporträts
  • Geschäfts- und Jahresberichte
  • E-Mails
Privat:
  • Briefe
  • Reden
  • Ansprachen
  • Bewerbungsbriefe
  • Lebensläufe

17. April 2009

Werbung in eigener Sache

Ja es tut sich was auf Monsieur Fischers Homepage, also nicht hier im Blog. Hier, meine ich. Lange hab ich das Projekt etwas stiefmütterlich behandelt, aber nun kommen Woche für Woche neue Aufträge rein und ich habe beschlossen, so richtig Gas zu geben mit meiner Ideen- und Textmanufaktur. In diesem Zusammenhang habe ich übrigens für interessierte BloggerInnen noch ein spannendes Angebot parat, Details gibts ganz am Schluss von diesem Text.

Und darum möchte ich an dieser Stelle - ist ja schliesslich mein Blog - einen kurzen Werbespot starten. Nicht zuletzt - und da bin ich ehrlich - um mit ein paar Suchbegriffen bei Google eine gute Position zu erreichen. And now it's time for a commercial break...!

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So, das war es auch schon mit den News zum Thema Texten aus Aarau. Wer Interesse hat, der schaut online bei Monsieur Fischers Ideen- und Textmanufaktur vorbei. Aber immer daran denken, es ist noch alles im Aufbau. Habt Nachsicht mit der Homepage und dem Angebot liebe Kunden, was aber natürlich nicht heisst, dass ich nicht mit vollem Herzblut hinter dem Projekt stehe. Ein Blick auf die Kunden und Referenzen dürfte dies verdeutlichen.

Ach ja, 8ung: Im Zusammenhang mit meinem Ideen- und Textprojekt suche ich ein paar aktive BloggerInnen, die Interesse an einem kleinen "Deal" haben. Bitte meldet euch bei Interesse per Mail bei mir refisc(at)gmail(punkt)com

26. März 2009

Versicherung vergleichen lohnt sich

Wer zahlt schon gerne zuviel für die gleiche Leistung? Niemand! Aber jeder findet in der heutigen Zeit Sparen sparen super. Also, warum dann nicht einfach loslegen mit und das gesparte Geld besser investieren? Das aktuelle Marktangebot mit seiner unüberschaubaren Vielzahl an Tarifen, Prämien, Gebühren und Rabatten macht das Vergleichen zu einer Herausforderung. Versicherungsvergleich.org sorgt dafür, dass sich alle Angebote vergleichen lassen.

Versicherungsvergleich.org gehört zu den führenden Internet-Vergleichsdienst Europas. Interessierte können ganz einfach Tarife und Dienstleistungen von zahlreichen Versicherungen fair vergleichen.

19. November 2008

Herbstliche Depro... oder so...?!

... Aarau im Herbst 2008.. Man kennt es ja so langsam: Nebel, Regen, Kalt... ich will weg. Ab an die Sonne! Ich glaub das nennt man Fernweh, oder nicht?



15. Oktober 2008

Quo vadis, liebe Cablecom?

Da scheint jemand irgendwie zünftig in der Krise zu stecken, oder? Unlängst hab ich ja von den unglücklichen Versuchen eines Cablecom-Mitarbeiters berichtet, eine durchaus wechselwillige Kundin für seine digitalen Angebote zu überzeugen. Nun, die Geschichten rund um die Cablecom werden jetzt noch abartiger.

Da wäre zum Beispiel die Sache mit dem Kündigen eines Telefonanschlusses. In Zeiten von Mobiltelefonen braucht man nicht mehr wirklich einen Festanschluss. Ich persönlich habe meine Festnetznummer so oder so schon lange direkt aufs iPhone umgeleitet. Wer jedoch derzeit bei Cablecom versucht, einen Anschluss zu kündigen, der erhält die folgende Mitteilung:

Der von Ihnen ausgewählte Service ist momentan nicht verfügbar. Ab dem 30.10.2008 können Sie diesen Dienst wieder nutzen. Falls Sie eine administrative Änderung wünschen oder ein Problem vorliegt, rufen Sie uns an, damit wir uns direkt um Ihr Anliegen kümmern können. Sie erreichen uns unter der Telefonnummer 0800 66 88 66 (Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 17 Uhr). Wir danken für Ihr Verständnis.

Auf der gleichen Seite steht dann aber etwas weiter unten geschrieben:
Vorübergehend längere Wartezeiten im Kundendienst

Was nicht ganz richtig beschrieben ist, denn man wartet bei der Cablecom nicht nur lange - was mir lustigerweise bislang immer noch einigermassen erspart wurde - sondern man wird neu einfach aus der Leitung geschmissen - was mir dann doch schon häufiger passiert ist. Aktuelles Beispiel, du rufst gegen viertel vor 5 an. Dann wartet man etwa 10 Minuten und um 5 vor 5 nimmt dann ein Kundendienstmitarbeiter ab um einem mitzuteilen, dass man kurz warten soll. Das tut man dann und um punkt 17 Uhr kommt dann das Band, dass die Oeffnungszeiten von 8 bis 17 Uhr seien. Lustig, oder?

Inzwischen warten gewisse Menschen übrigens seit sage und schreibe 5 Wochen auf einen Anschluss, egal ob Internet, Telefon oder TV. Wenn man bei Cablecom nachfragt heisst es, die Lieferfristen belaufen sich derzeit auf 10 Arbeitstage. Kurze Bemerkung, dass man inzwischen 5 Wochen wartet... "Aha, ja da müssen sie die Wochenenden noch dazu zählen." So so, 5 Wochen abzüglich Wochendenden gibt dann 10 Tage oder wie? Aber wie Cablecom rechnet oder besser gesagt, wie ernst man es bei dieser Firma in Sachen Zahlen und Kunden nimmt, zeigt das folgende Foto. Oktober ist nun glaub doch auch schon ein paar Tage.. oder eben Arbeitstage.

Fazit, wäre ich nicht zu faul dann hätte ich mich vermutlich auch schon mal nach Alternativen umgesehen. Vielleicht sollte ich mir tatsächlich die Menschen aus meinem Umfeld zum Vorbild nehmen und der Cablecom auch gnadenlos eine Kündigung schicken. Hätte, sollte, täte... Aber es ist schon so, so langsam aber sicher fühlt man sich als Cablecom-Kunde wirklich ziemlich verschaukelt. Erst recht wenn die gute Firma jetzt noch Werbung macht mit "1 Million zufriedene Kunden" oder "3 Monate Probezeit gratis für unsere Produkte". Fragt sich nur, an wen man sich dann wenden muss, falls man mit den Produkten nicht zufrieden ist. An die Hotline wohl kaum...

29. Juli 2008

Das unheimliche Geschenk!

Gestern Abend bin ich von der Arbeit und vom anschliessenden Essen nach Hause gekommen. Als ich die Türe öffnen wollte hab ich nicht schlecht gestaunt, da stand eine Cooptasche vor der Holztür. Das ist eher ungewöhnlich, da ich mitten in der Altstadt wohne und man da in der Regel nichts vor die Haustüre legt, weils halt weg kommt. Nun, da lag er also dieser mystische Plastiksack. Von aussen her sah man ihm nicht an, was sein Inhalt hätte sein können. Pessimistisch wie ich manchmal bin, dachte ich erst an einen Sack voller Abfall der vor meinem Hauseingang entsorgt wurde. Als zweite Idee kam mir dann eine Bombe, welche ich dann aber selber doch schnell unter dem Motto "absurd" fallen liess.

Nun, es war schon dunkel und ich konnte den Inhalt der Tüte draussen unmöglich erkennen. Also nahm ich die Tasche in meine Wohnung, genauer in die Küche. Und was kam zum Vorschein? 2 Literflaschen "Sirop d'Orgeat" aus Katalanien. Also eine Art Mandelsirup mit Orangenblüten, den ich sehr gerne zum Pastis geniesse. Nur, wer zum Himmel (Hölle?) hat mir das vor meine Türe gestellt. Oder anders gefragt, wer weiss überhaupt von dieser Vorliebe für den Sirup? Und wer war in den letzten Tagen und Wochen in Spanien? Dani, Claudia, Daphne?

So gesehen hoffe ich dass sich der edle Spender (Spenderin?) noch bei mir meldet und dann bald möglichst ein Glas Moresque - so nennt man einen Pastis mit Sirop d'Orgeat gemischt - mit mir zusammen geniesst. Obwohl ich eine kleine Bemerkung doch noch habe: mein Katalan ist sehr schlecht bis gar nicht vorhanden, aber das vermeintliche Ablaufdatum auf dem Deckel macht mir mit "04.05" doch etwas Sorgen. Vielleicht trotzdem ein fieser Mordanschlagsversuch?

EDIT, 30. Juli 2008: Der Spender konnte ermittelt werden, es handelt sich also definitiv nicht um einen versuchten Mordanschlag, sondern um eine gut gemeinte Tat. Merci! Aber abgelaufen sind die Dinger leider wirklich...

30. April 2008

Fusionitis in extremis

Also am liebsten hab ich persönlich ja die Guetzli (Keckse) von Kambly. Vorallem die Butterfly und die Bretzeli haben es mir da angetan. Aber auch vom Wernli und vom Hug gibts feine Sachen. Die Willisauer Ringli zum Beispiel oder die Japonais. Nun, in Zukunft dürfte sich das Sortiment der beiden zuletzt genannten Anbietern vermutlich etwas verändern. Klar, wir Kunden merken vermutlich vom Zusammenschluss von Wernli und Hug nicht besonders viel. Den Angestellten dürfte es da wohl schon anders ergehen. Man kennt ja inzwischen die Lippenbekenntnisse die es bei jeder Übernahme gibt. Zuerst heisst es, es gäbe natürlich keine Entlassungen und am Schluss stehen dann trotzdem ein paar hundert Angestellte auf der Strasse, weil ihr Posten schon von einem anderen Arbeitskollegen besetzt ist.

Ok, man kann bei diesem Takeover zumindest bemerken, dass die Firmen auch weiterhin aus der Schweiz geführt werden. Ja Wernli sogar von den Deutschen (Bahlsen) zurückgekauft wurde. Aber irgendwie hab ich mit dieser Entwicklung halt schon etwas Mühe. Alles schliesst sich zusammen, fusioniert, wird übernommen oder übernimmt. Mir kommt es beim Einkaufen dann manchmal so vor, als spiele es gar keine Rolle mehr, ob ich Produkt A, Produkt B oder Produkt C kaufe. Kommt ja schlussendlich eh alles aus der gleichen Produktionsstätte oder gehört zumindest der gleichen Holding. Nestlé ist da ein "gutes" Beispiel dafür.

Erst vor Wochenfrist hat ja Heineken die Luzerner Traditionsbrauerei Eichhof übernommen. Eichhof ist eines meiner absoluten Lieblingsbiere, ja ich mag sogar das Lager von denen. Inzwischen kann man in der Schweizer Brauereiszene die eigenständigen Firmen noch an einer Hand abzählen. Die "Grossen" muss man dabei nicht einmal mehr berücksichtigen. Freude macht diesbezüglich natürlich die Entwicklung der alternativen Brauereien. In einigen Städten und Dörfern haben sich Leute zusammengetan um ihr eigenes Bier zu brauen. Das find ich genial. Und immer mehr kriegt man diese Biere auch in Beizen angeboten oder kann sie im Getränkemarkt kaufen. Eine tolle Entwicklung, dir mir irgendwie Hoffnung macht, dass die ganze Individualität einzelner Produkte oder ihre regionale Verwurzlung auch in Zukunft nicht ganz verloren gehen!

PS: Danke für die Glückwünsche per Mail und SMS (Insider)

25. Januar 2008

Die Espressomaschine für unterwegs

Wer in einer klitzekleinen Wohnung wohnt, häufig unterwegs ist oder mal keinen Strom hat und trotzdem nicht auf seinen gewohnten Espresso verzichten möchte, der sollte jetzt dringend weiterlesen. Und für alle Nicht-Kaffeetrinker gilt: es gibt eben nichts, was es nicht gibt.

Im Netz kann man jetzt die Espressomaschine für alle Fälle bestellen. Das Ding funktioniert eigentlich recht simpel und erinnert auf den ersten Blick an eine Velo-Pumpi. Das System ist dann auch entsprechend einer solchen Pumpe, denn schliesslich kommt es beim Espresso ja auf den Druck an. Wer schon einmal beim Italiener in der Nähe der Espressomaschine gesessen hat, der weiss wovon ich rede. Jedes mal denke ich, dass das Teil demnächst in die Luft fliegen muss. Es braucht aber nicht immer eine riesige Dampfmaschine zu sein um eben diesen für das Schäumchen verantwortlichen Druck zu erzeugen, der "Handpresso" soll den gleichen Effekt bewirken. So vespricht der Hersteller einen Druck von 16 Bar.

Die Handhabe soll kinderleicht sein: Heisses Wasser ansaugen, Kaffetab einlegen, Luftdruck ausüben und fertig. Ersten US-Bloggern zufolge (Amerikaner und Kaffee??) soll es auch tatsächlich funktionieren. Würde das lustige Spielzeug nicht satte 99 Euro kosten, hätte ich es mir vielleicht auch bestellt, aber für dieses Geld kann man sich auch gleich ne richtige Espressomaschine kaufen. Lustig - und darum erwähnenswert - finde ich die Idee aber trotzdem.

(via hier und hier)

10. Januar 2008

Ein Handy ist ein Natel ist ein Mobile...

Don Rivas hat zu einer Blogparade aufgerufen, mit einem Thema, das mich durchaus anspricht: es geht um Handys! Jaja, ein bisschen süchtig bin ich schon nach diesen Dingern, wobei ich auch sagen muss, dass ich im Gegenzug so gut wie kein Geld für diese Art von Gebrauchsgegenstand ausgebe! Aber es kann ja nicht jeder so einen uralten Knochen haben wie der Goggi, bei dem ich diese Blogparade entdeckt habe ;-)

1. Welchen Hersteller bevorzugst du?

Es kann nur einen geben, Sony Ericsson

2. Aus welchem Grund hast du dich für diesen Hersteller entschieden?

Ich hatte früher schon ein legendäres 800 Gramm Ericsson-Teil und nachdem die Zusammenarbeit mit Sony (eine meiner Lieblingsmarken in Sachen Elektronik) bekannt wurde, war für mich der Fall klar. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und irgendwie hab ich mich halt an die Funktionen gewöhnt.

3. Bist du mit deinem aktuellen Handy zufrieden? Ja/Nein? Warum?

Ich habe derzeit das K810i und bin eigentlich recht zufrieden. Klar, kleine Mängel gibts immer, so will manchmal der Fotoauslöser nicht so ganz wie ich will. Aber man kann ihn austricksen! Das Handy macht super Bilder, bietet kompletten Internet- und Mailzugang, hat viel Platz für Musik, ich kann damit Pokern, Bloggen und mich wecken lassen. Ach ja, Telefonieren geht übrigens auch.

4. Was muss ein Handy aus deiner Sicht alles für Funktionen besitzen? (Kamera, UMTS, Touchscreen, usw..?

Oh, das hatten wir ja oben schon fast. UMTS ist mir wichtig, da ich das Handy oft auch als kleinen Laptop benutze. Und da habe ich keine Lust auf lange Wartezeiten, wenn es um grössere Datenmengen geht. Weiter bin ich froh um eine gute Kamera, da bin ich mit der eingebauten Cybershot 3,5 natürlich bestens bedient. Die Sprachqualität, eine benutzerfreundliche Tastatur und eine gute Akkuleistung sind mir zudem ebenfalls noch wichtig.

5. Wie viel Geld würdest du maximal für ein Handy ausgeben?

Hmmmm... 50 Franken, wenn überhaupt? Ich schaue immer, dass ich mit meinem Anbieter Sunrise eine "einvernähmliche" Lösung finde, wenn es um eine Vertragsverlängerung geht. Dann meist für 1 Jahr, damit ich im nächsten Jahr wieder ein neues (es muss nicht das neueste sein) Modell aussuchen kann. Klar bin ich auch ich scharf auf das iPhone, für mich stimmen da aber das Preis-, Leistungsverhältnis nicht überein.

14. Dezember 2007

Marco W. endlich auf freiem Fuss

Der seit acht Monaten in der Türkei inhaftierte 17-jährige Marco aus Uelzen ist frei. Das Gericht in Antalya entließ den Jungen aus der Untersuchungshaft. Der Prozess werde aber fortgesetzt, sagten Marcos Anwälte.

Ich hatte hier ausführlich über den Fall berichtet und freue mich darum umso mehr, dass man in der Türkei nach 8 Monaten U-Haft zur Vernunft gekommen ist. Ebenfalls finde ich es gut, dass der Prozess fortgesetzt werden soll. Schliesslich soll der Fall auch meiner Meinung nach vollständig aufgeklärt werden. Aber nun hoffentlich unter fairen Bedingungen.

Marcos Anwälte haben inzwischen den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte eingeschaltet. Ein entsprechendes Fax sei am Vorabend eingegangen, sagte eine Gerichtssprecherin am Freitag. «Das Gericht befasst sich jetzt damit», fügte sie hinzu. Die Anwälte hatten zuvor mehrfach angekündigt, sich wegen der ungewöhnlich langen Untersuchungshaft mit einer Beschwerde an das Gericht wenden zu wollen.

12. Dezember 2007

Lust auf eine Runde Skat?

Dies ist ein von trigami vermittelter Auftrag
Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter Auftrag.

Pokerseiten gibt es im Internet ja inzwischen wie Sand am Meer. Andere Kartenspiele tun sich da schon etwas schwerer, was aber nicht heissen soll, dass sie im Netz nicht funktionieren. Ein gutes Beispiel dafür ist die Seite Playjack, welche sich dem Skat verschrieben hat. Skat? DAS deutsche Kartenspiel, welches seit fast 200 Jahren in ganz Deutschland weit verbreitet gespielt wird. Entsprechend gibt es auch unzählige Clubs, Verbände und Turniere. Und dank Playjack gibt es nun auch die Möglichkeit, zwischendurch eine Partie am Computer zu spielen. Für echtes Geld versteht sich!

Die Registrierung auf der Seite ist äusserst einfach. Benötigt werden die üblichen Angaben und wer vom Einstiegsangebot profitiert, der kriegt sogar 25 Euro für seine ersten Spiele geschenkt. Da die Startgelder sehr human gehalten sind, kann man mit diesem Geld - mit etwas Glück durchaus - ne Weile spielen. Wer also neu bei Playjack ist, der hinterlässt erst einmal seine Koordinaten. Danach gibt es ein Bestätigungsmail mit einem Aktivierungscode und schon kann es los gehen.

Täglich werden Turniere gespielt, los geht es jeweils um 9 Uhr bis Mitternacht. Daneben besteht auch die Möglichkeit sogenannte "Just-for-Fun"-Spiele zu absolvieren. Dabei geht es nicht um Geld, sondern vielmehr um den Spass an der Freud. Ideal sind solche Spiele natürlich vorallem für Anfänger, die sich erst einmal mit der Materie Skat auseinandersetzen wollen. Bei meinem ersten Besuch haben sich fast 50 Spieler online versammelt. Es war also einfach an ein Spiel zu kommen. Über meine "Erfolge" am ersten Spieltag möchte ich an dieser Stelle nicht ausführlicher berichten...

Zusammengefasst kann man sagen, dass die Playjack-Seite sehr schön und übersichtlich gestaltet ist. In den FAQs werden alle möglichen Fragen beantwortet, zudem gibt es auch die Möglichkeit, mit den Beitreibern der Seite in Kontakt zu treten. Sinnvoll, da es beim Spiel ja um Geld, Ein- und Auszahlungen geht. Die Spiele werden unter der Aufsicht von offiziellen Schiedsrichtern absolviert, was das Ganze durchas seriös macht. Ich zumindest hatte auch als nicht so erfahrener Spieler nie das Gefühl, dass ich übers Ohr gehauen werde. Im Gegenteil, ich werde auch in Zukunft noch das eine oder andere Spielchen wagen.

5. Dezember 2007

Dem Monsieur Fischer seine neuen Haustiere

Seit ein paar Wochen ist Hund Prado nicht mehr der erste Platzhirsch im Hause, nein, in Form von drei Garnelen (siehe Foto) hat er "Konkurrenz" gekriegt. Wobei sich die Konkurrenz in Tat und Wahrheit natürlich in Grenzen hält, schliesslich kommen die 3 Wasserbewohner in Sachen Spass und Charme nicht an den hyperaktiven Hund heran. Nun, sie sind hübsch anzuschauen und es kommt darum immer wieder vor, dass ich kurz nen Blick in die Kugel werfe und schaue was sie so treiben. Da erfahre ich dann zwar nichts über die Zukunft, wie sonst bei solchen Kugeln, aber immerhin stärke ich meine Augen, indem ich die kleinen Viecher suchen muss.

Ich habe ihnen - im Gegensatz zu anderen Kugelbesitzern - keine Namen gegeben. Dafür dürfte meine Beziehung zu wenig innig sein. Kommt vielleicht davon, dass bereits am Tag der Lieferung ein Tierchen nen Abflug gemacht hatte. Danach wurde es übrigens von seinen drei Kollegen zufrieden verspeist. Die restlichen 3 Garnelen halten sich inzwischen ganz tapfer, kein Wunder, sie haben ja auch genug zu Essen in ihrer Kugel.

Faszinierend ist dieser Mikrokosmos schon, das muss ich zugeben. Auch sind die Kugeln sehr schön gemacht und kein Wunder sind mir die Artikel schon vor einigen Monaten aufgefallen. Irgendwie ziehe solch verrückte Sachen jeweils an. Nun steht die Kugel also bei mir zu Hause im Wohnzimmer und ich frage mich, ob sich die Investition gelohnt hätte (Anmerkung der Red., ich habe das Ding geschenkt gekriegt). Man kann zwar herrlich Tiere und Pflanzen beobachten, auch der Zustand des Wassers ist im Zusammenhang mit Licht interessant. Trotzdem weiss ich nicht recht, ob allein das die Preise rechtfertigt.

Alles in allem ist es - auf Kosten der Viecher - ein Spassartikel. Das geschlossene Ökosystem in der Kugel bleibt hoffentlich auch in den kommenden Wochen, Monaten und Jahren intakt. Schliesslich redet der Hersteller davon, dass die Garnelen zwischen 2 und 10 Jahre alt werden können. Da bin ich ja mal gespannt. Falls sich in Zukunft in der Kugel was geschichtsträchtiges tut, werde ich natürlich an dieser Stelle darüber berichten. Wer weiss, vielleicht gibts ja Nachwuchs, einen Ausbruchversuch, eine Revolution oder sie fressen sich wieder gegenseitig auf. Kaufen kann man die Kugeln übrigens hier.

27. November 2007

Tele2-Handytarife auf dem Prüfstand

Dies ist ein von trigami vermittelter Auftrag
Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter Auftrag.

Tele2 möchte, dass ich ihre hauseigenen Handytarife unter die Lupe nehme. Als Handyfreak lasse ich mir das natürlich nicht zweimal sagen und nehme die Preise in den Prüfstand. Bei meinen Berechnungen bin ich mal von einem Hardcore-User ausgegangen, der sein Handy Tag für Tag benützt. Dabei wählt er sich in die Funknetze der anderen Mobile-Anbieter (Swisscom, Orange, Sunrise) ein, verschickt regelmässig SMS/MMS und telefoniert immer mal wieder mit seinen Kumpels in Berlin und Marseille. Soweit also die Ausgangslage.

Tele2 wirbt frech mit dem Slogan "Warum mehr bezahlen?" und eines kann ich gleich vorweg nehmen, so falsch liegen sie mit diesem Werbespruch nicht. Aber der Reihe nach. Die Testperson telefoniert rund 300 Minuten pro Monat in die verschiedenen Schweizer Handynetze, verschickt ein paar Dutzend SMS und surft noch ein bisschen im mobilen Internet herum. Dazu noch die Kontakte ins Ausland, Frankreich und Deutschland. Ergibt am Schluss eine Tele2-Rechnung in der Post von knapp 100 Franken. Bin ich bei Sunrise kostet es mich etwa gleich viel. Orange- und vorallem Swisscom-Kunden müssen tiefer in die Tasche greifen.

Was Tele2 vorallem günstig macht sind die einheitlich tiefen Tarife in andere nationale Handy- und Festnetze. Da können sie gegenüber den Konkurrenten Boden gut machen. Was Anrufe ins Ausland angeht unterscheidet sich das dann natürlich von Land zu Land. Da empfehle ich jedem eine Evaluation der Preise, bevor er einen entsprechenden und auf ihn zugeschnittenen Vertrag unterzeichnet. SMS kosten 10 bzw. 15 Rappen, MMS 50 Rappen, Internet surfen wird nach KB-Menge berechnet.

Alles in allem ist Tele2 durchaus eine preiswerte Alternative. Mir als "Vielsimsler" fehlt aber zum Beispiel eine SMS-Flatrate, mit der ich so viele Kurzmitteilungen verschicken kann, wie ich will. Gleiches gilt - wenn man es braucht - auch fürs mobile Internet. Wer jedoch gerne und vorallem in der Schweiz telefoniert und viele Freunde bei anderen Mobilfunkanbietern hat, der dürfte an den Tele2-Tarifen bestimmt seine Freude haben!

15. November 2007

Ungeschälte Kartoffeln sind giftig!

Wie vor einigen Tagen an anderer Stelle erwähnt, kommt mit dem Herbst auch wieder die Zeit der Racelettes und der Fondues. Dazu werden häufig Kartoffeln serviert. Darum hab ich gestern Abend nicht schlecht gestaunt, als ich zufällig bei Stern TV ein Bericht über Gift in Kartoffeln gesehen habe.

Wenn wir Orangen essen, dann schälen wir sie. Auch bei Gurken, Melonen oder Bananen essen wir die Schale selbstverständlich nicht mit. Die Liste von Gemüse und Früchten liesse sich schier endlos verlängern. Bei der Kartoffel ist es in den letzten Jahren jedoch immer mehr in Mode gekommen, dass man sie nicht mehr schält. Denn in der Schale seien wertvolle Ballaststoffe und sonstige gute Sachen. Nun, nach den drei Experten gestern im Studio von Günter Jauch ist dem nicht wirklich so.

Die Kartoffel hat eine Schale um sich von Schädlingen zu schützen, in dieser Schale befinden sich darum Giftstoffe, sogenannte Alkaloide. Kurz, die Schale ist das schlechteste was eine ansonsten leckere Kartoffel zu bieten hat. Der Giftanteil wird vorallem verstärkt, wenn die Kartoffel noch grün ist oder bereits Triebe hat. Das Gift kann zu einem Kratzen im Hals, zu Magenbeschwerden (Übelkeit, Brechreiz, Durchfall, Gliederschmerzen), Nierenentzündungen, Kreislaufproblemen bis hin zur Schädigung des zentralen Nervensystems führen. Laut Stern TV sind auch Todesfälle bekannt, da der Vergiftungsgrad mit dem Körpergewicht zusammenhängt sind dabei aber vorallem Kinder, Babies und Ungeborene gefährdet. Ein Erwachsener müsste dafür schon kiloweise Kartoffeln verspeisen.

Ich für meinen Teil muss sagen, dass ich doch noch öfter mal ne ungeschälte Kartoffel esse; da hat es durchaus auch schon mal nen Trieb oder "Augen" dran. Sei es eben zu Racelette oder zu Fondue, in Form von Country Potato Wedges, Chips oder Rosmarinkartoffeln. Gerne auch am Tag danach kalt mit etwas Majo, was scheinbar erst recht ungesund ist. Dabei wäre mir nie in den Sinn gekommen, dass ich dabei Gift in mich aufnehme. Die Experten bei Stern TV, sowie eine kurze Recherche im Internet haben mich jedoch inzwischen überzeugt, dass so eine Kartoffelschale scheinbar genau so ungeniessbar oder ungesund ist, wie die Schale einer Melone, einer Orange oder all dem anderen Gemüse/Früchte, welches ich ganz normal schäle.

Besonders eine Bemerkung eines Experten hat mich dabei überzeugt, er hat gesagt, dass im zweiten Weltkrieg die Nahrungsmittel ja bekanntlich knapp waren. Aus dieser Zeit käme die Gewohnheit, bei Äpfeln die Schale zu essen. Weil man ja in der Krisenzeit möglichst nichts wegwerfen wollte. Jedoch nicht mal in dieser schweren Zeit sei jemand auf die Idee gekommen, Kartoffeln mit Schale zu essen. Erst seit ein paar Jahren gelte dies als schick, ohne dass sich jemand Gedanken gemacht hätte, ob das auch gesund sei.

Zusätzliche Infos:
Bayrischer Verbraucherschutz
Stern TV
WDR Servicezeit Essen & Trinken
Wiki

13. November 2007

Nix mehr verpassen mit Mediaclipping

Dies ist ein von trigami vermittelter bezahlter Eintrag
Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter bezahlter Eintrag.

Ja, ich bin ein Fussballfan und ein Medienjunkie. Entsprechend kann ich von meinen Lieblingsclubs nie genug Informationen kriegen. Natürlich kann man nie alle Infos kriegen, ein paar Berichte gehen einem immer durch die Lappen. Die Internetplattform Mediaclipping präsentiert nun aber Lösungen, die für News-Junkies geradezu paradiesisch klingen.

Mediaclipping überwacht für seine Kunden derzeit 43 TV- und 42 Radiostationen, nach bestimmten und vom Kunden definierten Suchbegriffen. Ziel der Anbieter sind übrigens über 200 Sender. Bisher war das Clipping-System eher für die Printmedien bekannt, die Bremer Firma geht mit Audio- und Videoclipping nun aber neue Wege. Möglich sind alle deutschen Suchbegriffe und so können zum Beispiel Firmen überprüfen, was über sie in Funk und Fernsehen so alles berichtet wird.

Bevor ich testen konnte, musste ich ein paar Angaben zu meiner Person machen. Nach wenigen Sekunden hatte ich eine Email in meinem Account und konnte mit einem 14tägigen Probe-Abo los legen. Die Seite ist übersichtlich und mit Hilfefenstern wird man sicher zum Ziel geleitet. Zum Ausprobieren habe ich Mediaclipping mit den Begriffen "Bayern, München, Fussball" gefüttert: Projekt erstellen, Suchauftrag eingeben, Sender bestimmen... alles kinderleicht. Praktisch, im unteren Bereich der Seite wird nach jedem Klick angebenen, wie teuer einem das aktuelle Projekt zu stehen käme.

Nachdem ich den Suchauftrag abgeschickt hatte, kam ich allerdings ins Stocken. Zwar wurde mir aufgezeigt, wo überall gesucht wird, aber Ergebnisse konnte ich keine ausmachen. Mit etwas Geduld und einem Blick ins Hilfeprogramm kam ich dann doch noch zu meinen Ergebnissen. Fast 10'000 Suchresultate wurden mir aufgelistet, aus Funk und Fernsehen. Per externem Link konnte ich mir anschliessend bequem anhören, wie und was über den FC Bayern München berichtet wurde.

Wem das zu kompliziert sein sollte, so mit Suchauftrag und Projekten, der kann sich über die Schnellsuche helfen lassen. Da ist das System gleich bei bei allen Suchmaschinen. Begriff eingeben und dann sucht Mediaclipping alle hör- und sehbare Artikel zum gewünschten Gebiet. Alles in allem ist die Seite eine Bereicherung und vorallem eine Hilfe für alle die Menschen, die sich mit berufsmässig mit Medien beschäftigen und entsprechend auf Resonanz angewiesen sind. Die Preise bewegen sich derzeit auf einer fairen Ebene und dass man mit Mediaclipping Zeit sparen kann bei der Suche, das ist unbestritten!

9. November 2007

Der nervige Werbeanruf: Das Protokoll

Nachdem mein Telefonbeantworter und der dazugehörende ISDN-Anschluss in den letzten Tagen immer mal wieder die gleiche Telefonnummer aus der Ostschweiz angezeigt hatten, hab ich heute Mittag mal auf diese Nummer zurückgerufen. Leider ohne Erfolg, nicht mal ein Anrufbeantworter kam und Twixtel kannte den Anbieter auch nicht. Nur wenige Augenblicke nach meinem Anruf klingelte jedoch mein Handy und siehe da, es war wieder die mir unbekannte Nummer aus der Ostschweiz...

Ich: Ja, hallo!
Er: Guten Tag Herrr.... Fischer? Nicht wahr, Herr Sowieso von der Firma Sowieso
Ich: Ja, sie haben mich in den letzten Tagen gesucht, worum geht es?
Er: Herr Fischer, aus Rohr nicht wahr?
Ich: Ja genau...
Er: Herr Rohr... äh, Fischer. Ich möchte Ihnen etwas schenken.
Ich: Das ist aber lieb von Ihnen, was kriegt ich denn?
Er: Unsere Firma Sowieso hat im letzten Monat ihr Jubiläum gefeiert und nun haben wir zufällig ein paar Menschen ausgesucht, denen wir etwas schenken möchten. Kennen Sie unsere Firma?
Ich (inzwischen im Internet am googeln nach dem Firmennamen): Ja, auch schon gehört. Aber ich wüsste nicht, was sie mir schenken sollten...
Er: Nun, wir befassen uns mit Ihrer Gesundheit und die liegt uns am Herzen.
Ich: Das ist aber lieb von Ihnen.
Er: Darum möchten wir ihnen eine Matraze schenken. Im Wert von 890 Schweizer Franken. Ist das was?
Ich: Naja, wie gross ist die denn?
Er: 90 auf 200 Zentimer, luftgepolsterter in bester Qualität. Damit sie in der Nacht ruhig schlafen können.
Ich: Aha. Und wo ist der Haken?
Er: Ich habe alle Haken beim letzten Mal beim Fischern verloren. Herr Rohr... äh, Fischer.
Ich: Soso. Und was muss ich tun?
Er: Sie müssen nur sagen, dass sie mit diesem Angebot zufrieden sind. Das ist alles .
Ich: Und wenn ich das sage, dann haben wir einen mündlichen Vertrag.
Er (nach einer kleinen Pause): Ja, aber ich schenke Ihnen ja etwas. Sie kaufen ja nichts bei mir.
Ich: Jetzt gerade nicht, nein. Aber die Rechnung wird schon kommen. Ich brauch übrigens keine Matratze in der Grösse.
Er: Haben Sie Kinder?
Ich: Nein.
Er: Oder oft Gäste?
Ich: Die schlafen auf meinem Bettsofa.
Er: Nun, ich kann Sie nicht zu Ihrem Glück zwingen. Wenn sie es nicht nötig haben ein Geschenk im Wert von 890 Franken anzunehmen, Herr Rohr.
Ich: Fischer!
Er: Wie?
Ich: Egal.
Er: Stimmt.
Ich: Ihre Webseite ist übrigens nicht so aktuell, da bieten Sie Frühlingsaktionen an. Vielleicht könnten Sie das viele Geld das sie vom Jubiläum übrig haben ja in eine neue Seite investieren? Ich biete übrigens Webseiten an.
Er: Ich arbeite nicht bei der Firma direkt, sondern in einer Zweigstelle.
Ich: Aha. So quasi auf Provision?
Er: Also, Sie möchten keine Matratze geschenkt im Wert von 890 Franken, Herr Rohr?
Ich: Fischer!
Er: Wie?
Ich: Egal, gute Geschäfte Herr Sowieso und streichen Sie bitte meiner Nummer aus Ihrer Liste. Er legt auf.

31. Oktober 2007

Huch, mein Telefonbuch klingelt

Dies ist ein von trigami vermittelter Auftrag
Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter Auftrag.

Tonnenschwere, unförmige und vorallem unhandliche Telefonbücher waren gestern. Schon vor einiger Zeit wurden diese altmodischen Dinger durch Datensätze auf CD's ersetzt. Nun, aber auch die sind irgendwie schon wieder altmodisch. Ich zumindest gehe immer kurz ins Netz, wenn ich eine Telefonnummer brauche. Das geht schnell und ist - im Gegensatz zum Telefonbuch oder zur CD - meist sehr aktuell.

Neben den gewöhnlichen Telefonbüchern gibts ja auch immer noch die Gelben Seiten. Nützlich wenn man eine bestimmte Branche sucht. Erst vor 2 Wochen ist es mir passiert - kein Witz! - dass mitten im Sonntag die Heizung ihren Geist aufgegeben hat. Mein erster Griff ging aber nicht zum Branchenführer aus Papier, sondern auf die ON-Taste meines Laptops. Kurze Zeit später hatte ich den richtigen Mann am Telefon. Und genau für solche und andere Fälle kommt das Stadtbranchenbuch ins Spiel. Die Bedienung der Seite ist kinderleicht. Branche oder Firmenname eingeben, dazu den Ort oder die Postleitzahl und das System macht sich auf die Suche.

Ich hab zum testen einfach mal "Pizza" und "Köln" eingegeben. Nach einem Bruchteil einer Sekunde hat mir das Stadtbranchenbuch 173 Suchergebnisse sauber aufgelistet. Neben Telefonnummer, Adresse, Homepage, Stadtplan und einer übersichtlichen Info-Seite gibt es ein Gimmick, das mich ganz besonders beeindruckt hat. "Kostenlos anrufen!"

Um diese Funktion auszuprobieren, siche ich mein bevorzugtes China-Restaurant in Bad Säckingen. Ich drücke diesen Button, es öffnet sich ein Fenster wo ich aufgefordert werde, meine Telefonnummer einzugeben. Gesagt, getan. Und kurze Zeit später meldet sich bei mir der Chef des Pagode, so heisst das Restaurant. Diese Funktion finde ich genial.

Wer übrigens in einer Gegend fremd ist und trotzdem ein Restaurant oder so suchen möchte, der geht einfach über die Landkarte. Da wird Deutschland gezeigt, aufgeteilt in die verschiedenen Länder. So findet sich zum Beispiel auch ein Geschäftsreisender oder eine Touristin auf Anhieb zurecht. Der Datenbestand vom Stadtbranchebuch ist so gut wie komplett, schliesslich haben sie die Daten der Deutschen Telekom übernommen. Für Fragen steht zudem ein Blog zur Verfügung.

30. Oktober 2007

Was ist das?

Ich habs bis gestern Abend nicht gewusst, die Geschichte zu diesem "Ding" hat mich aber sehr beeindruckt. Vielleicht kennt jemand von Euch ja diesen Gegenstand auch. Mehr dazu gibts im Laufe des heutigen Tages hier zu lesen.