Bald feiert unser kleiner Freund Capo seinen ersten Geburtstag! Und wen wunderts, er schafft es auch nach über 300 Tagen in unserem Leben immer noch regelmässig uns zu überraschen und zum Lachen zu bringen. Nicht zuletzt dank seinen grossen, dunklen Knopfaugen und seinem unschuldigen Blick - dieses kleine Schlitzohr.
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3. September 2010
13. August 2010
Jesses Capo. Superstar?
Unser Coton hats in die Zeitung geschafft. Nachdem sich der Fressnapf-Fotowettbewerb ja inzwischen als clevere Werbeaktion, aber leider darum auch als erwiesenermassen grosser Beschiss, herausgestellt hat, durften wir uns gestern über ein tolles Foto im "Blick am Abend" freuen. Selber hab ichs nicht mal gesehen, obwohl ich das Blättchen jeden zweiten Tag durchblättere. Aber ich hab auch gar nicht mit einem Foto von Capo gerechnet, immerhin haben wir das Pic schon vor einiger Zeit an den Ringier Verlag gemailt. Umso grösser war am Abend die Freude und die Überraschung als eine Kollegin geschrieben hat: "Capo ist im BaA abgebildet!"
26. Juli 2010
Capo verhungert, hilf ihm :-)
Nein, natürlich verhungert unser Hundi nicht. Aber der "Fressnapf" hat einen Wettbewerb lanciert, der anlässlich vom Fressnapf-Tag Mitte September in Aarau aufgelöst wird. Da kann der Sieger Hund ein Jahr lang gratis Futter gewinnen. Tja und da der Kleine von Tag zu Tag mehr frisst hat er gemeint, dass er da gewinnen möchte. Okay, Foto gemacht und nun gehts darum möglichst viele Stimmen zu holen. Wenn ihr bei Facebook seid, dann drückt einfach diesen Link und gebt unserem Capolino eure Stimme. Je mehr "Gefällt mir" Buttons gedrückt werden, umso grösser sind seine Siegeschancen. Danke im Voraus. Falls er gwinnt, machen Herrchen und Frauchen einen Apéro zu Ehren des Siegers! HIer noch das Foto, mit welchem wir ihn ins Rennen schicken.
17. März 2010
Frühlingsgefühle?
So langsam aber sicher darf man vermutlich dieses Wort in den Mund nehmen. Heute ist wieder eine dieser Mittagspause, die an der Sonne genossen werden: bei sauberen 18 Grad! Gut, ich habe vorhin doch tatsächlich einen Mann gehört, der sich über die Wärme beschwert hat, er sass draussen in der Gartenbeiz und hat gemeint:" Jetzt geht das wieder los, diese Affenhitze beim Zmittag essen...". Guter Mann, wandern Sie aus nach Sibirien. Gestern Abend konnte man die Beizer im Aarauer Schachen - zumindest die Cleveren - dabei beobachten, wie die Gartenterrassen noch einmal gereinigt und die Tische sauber aufgestellt wurden. Auf den Wiesen strecken die ersten Krokusse - nein nicht die AHV-Rockband - ihre Köpfe aus dem Boden und die Bäume, welche den Winter überlebt haben bieten eine herrliche Vogel-Jukebox. Wobei die Amsel mit ihrem andauernd gleichen Ton auf die Dauer etwas langweilig wird. Egal, der Frühling kommt und lässt sich hoffentlich vom Winter nicht mehr in die Schranken weisen.
Meine grosse Vorfreude gilt ja dem Grillieren. Lange war das schwarze Dinges im Winterschlaf und wurde nicht benutzt. Aber ich hoffe, dass man spätestens um Ostern herum die Saison einläuten kann. Über entsprechende Einladungen vor Ostern freu ich mich natürlich auch. Wobei, die Zeit rennt ja. In ein paar Wochen hab ich die 4 auf dem Rücken, Frust macht sich breit! Nächste Woche eine Einladung zu einer Konfirmation, ich als grosser Kirchenfreund - aber wird sicher lustig. Marseille rückt näher, ein Bern-Weekend in der Warteschlaufe, ein Jassabend fixiert, freie Tage über Ostern und Auffahrt fest eingeplant. Dazwischen das Arbeiten natürlich nicht vergessen, grosse Projekte sind am Start und wenn meine Verwandschaft dann auch unisono gesundheitlich mal wieder auf dem Damm ist, steht den Frühlingsgefühlen (nein, ich rede nicht von Sex!) nichts mehr im Weg.
Okay, verbunden mit den Gefühlen ist ja auch immer die Müdigkeit. Die macht sich bei mir - eben die Vierzig naht - auch immer gern bemerkbar. Aber ich bin nicht das einzige Lebewesen dass darunter leidet, unser Hund erlebt ja bekanntlich in diesem Jahr seinen ersten Sommer und siehe da: heute Mittag wars sonnig und warm, der erste der sich mal schnell in den Schatten verzogen hat war natürlich Capo. Ich bin ja mal gespannt wie das Wollknäuel dann die wirklich heissen Tage übersteht... Aber auch sonst traut man der Sonne und den Temperaturen irgendwie noch nicht so ganz. Vor dem Fenster laufen immer wieder dick eingehüllte Menschen vorbei, die Gartenbeizen sind zwar schön gedeckt aber leer. Einzig die Bauarbeiter und ein paar SchülerInnen haben es sich auf Treppen und Sitzbänken in der Sonne mit ihrem Sandwich in der Hand bequem gemacht. Aber ich weiss es, der Frühling kommt. Immerhin ist mit dem Nock der erste Zirkus in Aarau gelandet, am Freitag gibts in der Altstadt Primeli und die zwei Regentage übers Weekend sind lediglich ein allerletzter Härtetest von Petrus. Schliesslich müssen wir uns ob all der Sonne auch noch einmal erholen.
16. März 2010
Une Vie de Chien
Ein eidgenössisches Gesetz soll nun also den Umgang mit Hunden regeln. Schon seit Jahren beschäftigt sich das eidgenössische Parlament mit der Frage, wie der Umgang mit als gefährlich taxierten Hunden geregelt werden soll. Während die Bundesparlamentarier diskutierten, Anhörungen durchführten und Gesetzesentwürfe wälzten, wurden in vielen Kantonen die Hundegesetze verschärft: So statuieren etliche Kantone den Leinen- und Maulkorbzwang, andere verlangen eine Bewilligung für die Haltung potenziell gefährlicher Hunde, wieder andere führen Listen mit verbotenen Rassen. Dieser kantonale Flickenteppich unterschiedlicher Regelungen soll nun durch ein schweizweit geltendes Hundegesetz ersetzt werden.
Was genau auf uns Hundehalter zukommt wird sich zeigen, Fakt ist aber dass bereits heute eine Liste von Aufgaben befolgt werden muss: Der Hund gehört gimpft, braucht einen Chip und eine Hundemarke, sollte möglichst in die Welpenschule und in den Grundkurs, dazu muss man immer mit einem Plastiksack rumlaufen - falls der Kleine mal sein Geschäft erledigen sollte. Ebenso gilt es zu beachten, dass man das Tier nur noch an wenigen Plätzen frei herumlaufen lassen darf. Fazit: ein Hundeleben besteht aus finanziellen Aufwendungen der Extraklasse und Einschränkungen in der Freiheit von Halter und Tier.
Nur, es gibt gar keine gefährlichen Hunde, es gibt lediglich Idioten die sich bestimmte Rassen zulegen, diese dann entsprechend "erziehen" und mit den armen Tieren für Angst und Schrecken sorgen. Wenn dann mal wieder ein Pitbull (es kann aber auch ein Pudel sein!) einen Menschen anfällt, dann wird das Tier umgehend getötet, der Halter kriegt ein paar hundert Franken Busse und kauft sich umgehend einen neuen Hund. Warum also nicht erst einmal härter gegen die gefährlichen Hundehalter vorgehen bevor man friedliche Halter mit ihren Tieren bestraft? Und dann gäbe es ja noch das Thema Katzen. Von denen gibts in der Schweiz bekanntlich wesentlich mehr als von den Hunden. Tausende von ihnen laufen wild durch die Gegend, vermehren sich , verbreiten Krankheiten und kacken Vorgärten zu. Lustigerweise muss man eine Katze weder anmelden, Steuern für sie bezahlen oder ihr einen Chip einsetzen. Ob diese Raubkatzen mal wieder einen Vogel reissen oder Mäuse zum Spass töten interessiert dabei niemanden. Hunde werden dagegen Jahr für Jahr mehr kriminalisiert!
Nun, unsere Killerbestie Capo feiert in diesen Tagen ihr 6monatiges Jubiläum auf dem Planet Erde, die Welt hat Glück gehabt - er hat noch niemanden zu Tode gebissen. Im Gegenteil ist er noch in dem Alter, wo er sich vor gewissen Sachen noch fürchtet. Aber natürlich hat er zum Schutz der Menschheit schon Kurse besucht, hat einen digitalen Chip im Nacken und eine überteuerte Hundemarke am Halsband. Inzwischen hat das Monster entdeckt wie man bellt und knurrt, es dürfte eine Frage der Zeit sein bis gewisse Nachbarn auf ein Gesetz stossen, welches es kleinen Hunden beim Spielen verbietet Laute von sich zu geben. Hunde müssen sich zwar an zahlreiche Regeln und Gesetze halten, aber auch nach dem 7. März haben sie keine Lobby welche sich für ihre Rechte einsetzen würde. Tja, sollen die Hilfskräfte doch sonst bei einem Lawinenniedergang, einem grossen Erdbeben oder zur Unterstützung von behinderten Menschen doch das nächste Mal eine Katze zur Hilfe holen...
15. Januar 2010
Capo the Movie - Part II
So, inzwischen probiere ich es zum x-ten Mal und nun scheint es endlich zu klappen. Erst ein Log-in Problem bei Blogger, danach erklärte mir Youtube man sei gerade mit Wartungsarbeiten beschäftigt. Willkommen also zur Weltpremiere der Fortsetzung von "Capo the Movie". Ähnlich wie bei Scream oder den Scary Movies kommt das Sequel in Sachen Handlung natürlich nie an den ersten Teil heran. Der Hauptdarsteller macht aber so vieles wett. Und auch in Sachen Darsteller gibts eine Gemeinsamkeit zu den Hollywood-Filmen, Capo wird - ähnlich wie der Kevin - in jedem Film etwas älter. Inzwischen ist "der Kleine" schon satte 3 Kilo schwer... und ganz schön selbstbewusst!
28. Dezember 2009
Capo, der erste Monat
Der Kleine ist zwar erst einen Monat bei uns, aber ein Leben ohne Capo ist schon beinahe nicht mehr vorstellbar. Klar so ein junger Coton de Tuléar braucht viel Zeit, Erziehung und Aufmerksamkeit. Zwischendurch gehen auch mal ein paar Nerven oder zwei, drei Stunden Schlaf drauf - aber egal! Wenn er einen dann mit seinen schwarzen Knopfaugen anschaut oder sich an uns herankuschelt weiss man innert einem Sekundenbruchteil wieder, warum Hunde vermutlich die besseren Menschen sind... und man verzichtet gerne Mal auf ne rauschende Partynacht weil das Wollknäuel die Sache mit dem Alleinsein erst noch lernen muss!
29. November 2009
Ein Spaziergang im Herbst
Ja, der Herbst hat durchaus seine schönen Seiten. Von mir aus dürfte es ruhig etwas kälter sein und auch der Schnee lässt dieses Jahr gar lang auf sich warten. Aber so ein Tag wie heute, der war irgendwie ganz okay. Mal abgesehen vom Ausgang der Wahlen und der Abstimmungen in diesem Land. Dazu dann aber morgen Montag mehr. Heute erst mal ein Video von Capos erstem Spaziergang im Herbstlaub. Süss!
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