30. September 2011

L'Amour Toujours

Blicke...              1. Begegnung...
                                                                          Lachen...         Küsse....
        Zärtlichkeiten...               Verliebtheit....  Schmetterlinge...

Nähe...                                                           Zuflucht...           Zweisamkeit...

             Wärme...            Geborgenheit...
                                  Gemeinsames Glück...

                          Pläne...
                                           Zuversicht...
                                                       Freude...            Vertrauen...

         Ehrlichkeit...               Verbindung...   Gemeinsamkeiten... Eigenheiten....

       Gespräche...                                Spass...  Gleichklang... Zukunft..

                  Liebeskrank... Herz...                                               Leidenschaft... Wolke 7...

Hach...

Wow...

Liebe!

29. September 2011

Momentaufnahme

Milchgasse, Aarau im Herbst 2011. A propos Herbst, ab heute findet in der Kantonshauptstadt bei herrlichem Wetter wieder die alljährliche MAG statt. Viel Spass allerseits!


Foto: Sabine Schwarze

28. September 2011

Sie sind Internet-süchtig wenn...


1. Sie fangen an zu glauben, dass Sie die vielen tausend FarmVille-Tomaten, die Sie vergangenen Monat bei Facebook geerntet haben, tatsächlich essen können.
2. Wenn Sie nachts aufs Klo müssen, checken Sie auf dem dort bereit lliegenden iPad oder iPhone schnell noch Facebook und Twitter.
3. Wenn jemand behaupt, der VLC-Player sei das “Schweizer-Offizierstaschenmesser unter den Videoplayern”, gucken Sie nicht komisch, sondern lächeln weise und schauen sich Ihre frisch gesaugte, brandeue US-Serienfolge im obskuren Matroska-Dateiformat an.
4. Dicke Briefumschläge von Abmahn-Kanzleien, die Ihnen illegale Downloads vorwerfen, schmeissen Sie mit einem hysterischen Lachen ungeöffnet in den Mülleimer.
5. Weil der Laptop auf Ihrem Schoß praktisch festgetackert ist und ständig heißläuft, haben Sie schon seit drei Jahren keine Heizung mehr bezahlt.
6. Im Urlaub (z.B. Marokko) produzieren Sie Roaming-Kosten im Gegenwert eines ordentlichen Mittelklassewagens, weil Sie von dort aus Urlaubsvideos in Ihrem Blog veröffentlichen. Und wenn die Rechnung der Providerfirma ins Haus flattert, machen Sie Ihrem Ärger in einem YouTube-Video Luft.
7. Das Anlegen von anonymen Zweit-Accounts bei Twitter ist Ihnen zur zweiten Natur geworden und spart Ihnen nebenbei noch den Gang zum Psychiater.
8. Sie sind aus tiefstem Herzen überzeugt davon, dass “Social Media Evangelist” eine superseriöse Berufsbezeichnung mit Zukunft ist.
9. Sie versuchen Ihre Mutter an deren Geburtstag via Skype anzurufen und wundern sich ernsthaft, warum niemand rangeht.
10. Auf Befragungen zu Studien zum Thema Internetsuchtreagieren Sie selbstverständlich nur online und ganz sicher nicht am Telefon!

Quelle: Meedia

27. September 2011

FIFA 12, morgen ist Kick-off

Der morgige Tag ist für sportbegeisterte Videospieler der wohl wichtigste Tag im Jahr 2011 - sofern sie an der Pre-Order Aktion teilgenommen haben. Morgen wird das Spiel ausgeliefert und ich bin gespannt. Im Internet hatte man bereits die Möglichkeit FIFA 12 ein bisschen anzuspielen und im Facebook gibts seit Monaten Screenshots und Infos über Neuerungen.

FIFA 12, worum geht es? 22 Spieler laufen einem Ball nach und am Ende gewinnt Deutschland. So viel zu den Regeln, bleibt noch die Frage was im Jahr 2011 beim Fussball-Klassiker neu ist. Eines der neuen Hauptfeatures von FIFA 12 ist die sogenannte „Player Impact Engine“. Diese berechnet sämtliche Berührungen, Körperkontakte und Tacklings in Echtzeit, wobei jedes Gliedmass bewertet wird, statt nur – wie bisher – Oberkörper und Beine. Dies hat zur Folge, dass das Geschehen nicht nur deutlich realer wirkt, sondern es nun von grosser Bedeutung ist, wie man dem Gegenspieler den Ball abnimmt. Dabei bleibt es jedoch nicht, denn die Checks und Tacklings haben zudem Auswirkungen auf den Gesundheitszustand der virtuellen Kicker. Fast wie im echten Leben zeigen fiese Blutgrätschen im Verlauf der 90 Minuten ihre Wirkung, in dem der Spieler langsamer wird oder etwa die Gelenke bereits so in Mitleidenschaft gezogen wurden, das schon der nächste Sprint der vorerst Letzte sein kann und der Spieler mit einer Verletzung frühzeitig raus muss. Eine waschechte Neuerung also, die das Spielgeschehen noch intensiver als auch taktischer gestaltet.


Wenn wir schon bei der Taktik sind, gleich zur zweiten großen Veränderung im Vergleich zu den Vorgängern. EA Sports war mutig und hat das Verteidigungssystem grundlegend überarbeitet und verändert. Während man sich in den vergangenen Jahren auf das Grätschen sowie einfache Attacken konzentriert hat, heisst das Zauberwort jetzt Stellungsspiel. Die Grundidee ist, dass der Spieler – wie im echten Fußballerleben halt auch – dem Gegner nicht direkt zwischen die Beine springt, sondern versucht ihnen den Laufweg abzuschneiden, ihn abzudrängen oder unter Mithilfe eines Mitspielers die Passwege zu blockieren. Hierbei stehen insgesamt vier PS3-Tasten zur Auswahl, die verschiedene Auswirkungen haben und vor allem im richtigen Moment eingesetzt werden müssen. Mich persönlich vermochte diese Neuerung im Test nicht wirklich zu überzeugen, auffällig oft hatte der Verteidiger schlechtere Karten gegenüber den Stürmern. Da es keine richtige Möglichkeit mehr gibt, nur gezielt den Ball zu attackieren, hat man oft das Nachsehen - was auf Dauer ein bisschen nervt. Dabei wirkt sich auch die Player Impact Engine aus, da gerade in den Situationen, in denen der Angreifer direkt auf den schon wartenden Verteidiger zuläuft schon einmal die Füsse aneinander hängen bleiben und es so ziemlich oft zu Freistössen oder gar Elfmetern kommen kann. Das ist gut für die Fans, aber schlecht für die verteidigenden Gamer. Diese regelrechte Zelebrierung der Zweikämpfe überfordert dummerweise die Herren Unparteiischen. Diese haben mit dem Schiedsrichterball zwar einen neuen "Trick" gelernt, im Zuge dessen aber anscheinend einige Passagen des Regelwerks vergessen. Überhartes Einsteigen wird ohne System gepfiffen und wenn ein Spieler verletzt am Boden liegt, besteht der Referee eben auf diesen Schiedsrichterball - auch wenn das Leder ins Aus getreten wurde und es demnach regelkonform Einwurf geben müsste. 

Ein weiterer Kritikpunkt der letzten Jahre war der eher sterile Karrieremodus. Hier versuchte EA, durch einige Neuerungen im Transfersystem Akzente zu setzen. Beispielsweise tickt am letzten Tag vor Transferschluss ein Countdown im Stundentakt herunter. In der Praxis dürften die meisten Spieler zu diesem Zeitpunkt aber längst alle erwünschten Transfers getätigt haben, Spannung bringt der neue Transferschluss also nicht. Dafür sorgt EA Sports durch mehr Feedback in Form von Presseberichten und Korrespondenzen mit dem Team für etwas Leben in den Menüs. Das ist recht gut gelungen, wobei der Managermodus ruhig noch etwas umfangreicher hätte ausfallen dürfte. Dafür punktet das Entwicklerteam  im Bereich Online mit den neuen Profilen und dem Spielmodus Ultimate Team. Aber FIFA 12 reduziert sich nicht nur auf diese Neuerungen. Die künstliche Intelligenz der Mitspieler und auch der Keeper wurden einer Generalüberholung unterzogen. KI-gesteuerte Spieler verteilen sich passend der Situation auf dem Platz, Goalies sind keine Fliegenfänger mehr, die mit angeschnittenen Schüssen stets alt aussehen und auch die Gegenspieler werden euch in so manchen harten Zweikampf zwingen.

Fazit: FIFA 12 ist durchaus gut gelungen, allerdings schafft es EA nicht, einen Meilenstein in Sachen Fussball-Games zu setzen. Das war aber auch nicht wirklich nötig, im Gegensatz zum komplett verunglückten Managerspiel war FIFA 11 durchaus schon ein Hit. Natürlich ist es für mich als FC Aarau Fan auch in diesem Jahr nicht mehr so wirklich toll, da der FCA weiterhin nicht in der obersten Spielklasse vertreten ist und somit auch nicht zu den Top Team im FIFA Spiel gehört. Aber es gibt ja zum Glück noch Olympique de Marseille - vor allem weil es denen ja in der realen Liga gerade überhaupt nicht läuft, kann man eventuell schon Mal virtuell französischer Meister werden. 

26. September 2011

Der Glen und die Karawane

Das vergangene Wochenende stand ganz im Zeichen der Musik. Guter Musik. Zwei Mal Gästeliste, zwei Mal toller Sound und schlicht geniale Stimmung(en). Angefangen hat das musikalische Weekend am Freitag, Ziel war das Parterre in Basel. Da trat der Frontmann der irischen Band The Frames, Glen Hansard, auf. Solo und unplugged. Die Band hab ich vor ein paar Jahren (2007?) schon einmal in St. Gallen gesehen. Aber das ist kein Vergleich. Wer das Parterre kennt, der weiss, dass diese Lokalität nicht wirklich gross ist. Entsprechend kamen wir uns ein bisschen vor, als würde der Glen Hansard direkt bei uns im Wohnzimmer aufspielen. Vermutlich nicht einmal 100 Gäste und Fans fanden Platz im Basler Club, die Stimmung wurde durch Kerzen und guten Wein - in meinem Fall Caipi - zusätzlich gehoben. Zum Konzert kann man nicht wirklich viel sagen, es war eines der Besten das ich je gesehen habe. Dieser Mann hat eine schier unglaubliche Ausstrahlung, spielt Gitarre wie in rothaariger Gott, mit seinen stahlblauen Augen weiss er zu faszinieren und sein irischer Humor weiss zu gefallen. Kommt dazu, dass das Konzert weit über 2 Stunden gedauert hat, er mit Oliver Cole einen tollen Support dabei hatte und am Schluss - dank irischen Folksongs ("The Auld Triangle") - eine Art Volksfeststimmung aufkam. Kurz, wer nicht dabei sein konnte, der hat wirklich was verpasst. Und ich sag das, obwohl ich beim besten Willen schon extrem viele Konzerte erleben durfte. Aber die Intensität, diese Spielfreude, die Virtuosität und natürlich meine einzigartig zauberhafte Begleitung haben den Abend zu einem unvergesslichen Moment gemacht.


Ach ja, seit langem war ich mal in der Brötlibar am Barfi an Basel. Ich kann dieses Lokal auch im Jahr 2011 noch ohne ein schlechtes Gewissen weiterempfehlen. Wer "Schnittchen" oder eben Canapés mag, der kommt im Stadthof auf seine Rechnung. Etwas verwirrend vielleicht der Umstand, dass es auf DEM Basler Platz Luzerner Eichhof-Bier gibt...

Am Samstagabend ging es dann gleich weiter mit Musik. Anderer Musik. La Caravane Passe aus Paris standen im KiFF auf der Bühne. Auf der vom Foyer, weil oben der Nino seine Platte getauft hat. Ein kurzer Blick in den Saal hat mir dann aber gezeigt, warum der Entscheid zu den Franzosen zu gehen weiser war, als dem Local Hero zuzuhören. Gähn. Nun, die durchaus durchgeknallten Musiker der Karawane wussten zu begeistern. Kein Vergleich zu Glen Hansard: es war laut, bunt, schnell und crazy. Ihre Balkan- und Russenbeats wussten aber auch zu begeistern, ja es waren ekstatische Gefühle zu verspüren im altehrwürdigen KiFF als die Herren mit technoiden Beats und Strobo Gas gegeben haben. Zum Teil dauerten die Song gute 15 Minuten. Ein wahrer Trip! Zum Schluss gabs dann aber auch hier noch Set ohne Strom aus der Steckdose, angeblich weil der Onkel die Rechnung nicht bezahlt hat. Mit Trompeten, Posaunen und anderen Blasinstrumenten haben sich die 4 Franzosen Mitten unters tanzwütige Publikum gemischt und da für eine Stimmung gesorgt, wie man sie vermutlich nur an einer Balkan-Hochzeit erlebt. Fazit: ein sehr unterhaltsamer Abend, mit überraschend guter Musik, viel Schweiss und Gelächter.


Abgerundet wurde das zauberhafte Weekend von einem - nach einem Sonntag in der Sonne - DVD-Abend, welcher ebenfalls durch eindrückliche Musik geprägt wurde: "Le Grand Bleu - Director's Cut". Die besonders lange Version des Klassikers von Luc Besson sorgt bei mir auch beim x-ten Mal noch für Gänsehaut. Jacques Mayol und Enzo, dazu die Musik von Eric Serra... ein Traum.

Hey, Danke ;-)

23. September 2011

Heute ist Bachfischet

Mehr Informationen zum herbstlichen Brauch der Aarauerinnen und Aarauer gibts hier. Allen einen schönen Bachfischet 2011! 


22. September 2011

Balkan meets Paris meets KiFF

Noch keine Pläne fürs kommende Weekend? Na dann los, auf ins KiFF. Am Samstag, 24. September hat die Futterfabrik im Rahmen der legenädren B-Ekspress-Parties hohen Besuch aus Frankreich. Okay, zwar nicht aus Marseille, aber wir wollen mal gnädig sein und auch Paris eine Chance geben. Es kommt eine Band nach Aarau, die ich seit ein paar Jahren äusserst amüsiert verfolge - La Caravane Passe! Die Jungs sind durchgehend ein bisschen verrückt, machen aber gute Musik und sind live schlicht ein Erlebnis.



Seit ihren ersten Konzerten im deutschsprachigen Raum vor etwa drei Jahren, erfreut sich die Band einer treuen Fangemeinde ausserhalb Frankreichs. Inzwischen haben sich die fünf Verrückten aus dem Pariser Untergrund, die seit 1999 die Tanzbretter zwischen Lissabon und Istanbul aufheizen, in die erste Reihe der europäischen Balkanbeat Acts gespielt. In den Gehörgängen des Publikums – egal ob auf grossen Festivals, keinen Varietés oder Nachtclubs – schlagen La Caravane Passe mit viel Brimborium ihre musikalischen Zelte auf: Wortfetzen aus Französisch, Serbisch, Deutsch, Spanisch, Jiddisch und Englisch. Es gibt Gypsy Roots aus dem Balkan und dem Mediterranen Raum vermischen sich mit Ska und Chanson, dazu etwas Punk-Attitüde, Roadmovie-Gitarren und Electro-Disco-Rock: fertig ist der musikalische Eintopf! Aber auch die Augen werden bedient, die fünf Musiker sehen ziemlich abenteuerlich aus, ein bisschen wie die Leningrad Cowboys des Balkans, erinnern an Russkaja und wirken dabei wie Argonauten, die auf einem neonfarbenen Kamel im All herumsegeln, wie eine Horde russischer Elvis-Klone, wie Gypsies, die man für einen Bond-Film als Bad Guys gecastet hat.

Noch Fragen? Im Anschluss legt DJ No Sikiriki seine heissesten Balkan-Beat-Platten auf und bringt das Foyer endgültig zum Kochen. Also, auf ins KiFF. Hajde! 

B-EKSPRESS: LA CARAVANE PASSE (FR) - BALKAN LATE NIGHT PARTY
Datum: Samstag, 24.09.2011
Doors: 21:00 Uhr
Show: 22:00 Uhr
Ort: Saal
Eintritt: 27.- / 10.- Balkan Late Night Party ab 23:30 Uhr mit DJ No Sikiriki



21. September 2011

Ein Hoch auf das TipTopf

Heute Mittag hab ich in den Nachrichten bei DRS 3 gehört, dass mein Lieblingskochbuch "TipTopf" das meist verkaufte Schulbuch der Schweiz ist. Richtig so, denn wer braucht schon Rechnungs- oder Physikbücher? Kochbücher sind in Zeiten von Hamburger und Kebap wertvoller denn je. Darum an dieser Stelle eine Lobeshymne auf das Buch, welches seit den 80er Jahren in meinem Bücherregal in der Küche steht: ein Hoch auf TipTopf!


Das Buch ist wohl eines der sehr seltenen Schulbücher, das viele bis ins Erwachsenenalter rege benutzen und aufbewahren. Die Erstauflage datiert aus dem Jahr 1986 und stammt vom Schulverlag Plus. Seither wurde das Grundlagenwerk zweimal vollständig überarbeitet, letztmals 2008. Dabei machten auch neue Lebensgewohnheiten vor dem «Tiptopf» nicht Halt: in dem Standardwerk finden sich mehr schnelle Gerichte, mehr Salatvariationen und mehr internationale Küche. Meine Favoriten: Kartoffelsalat, Hackbraten, Omeletten, Fischröllchen, Butterzopf und viele mehr. Dazu gibts noch Brianfood, sprich viele Hintergrundinformationen rund um die Ernährung.

Bis zur Einführung von "Tiptopf" hatte fast jeder Kanton sein eigenes Kochlehrbuch. Unter der Federführung der Interkantonalen Lehrmittelzentrale wurde deshalb ein gemeinsames Vorgehen beschlossen.

Die "Tiptopf"-Autorinnen mussten einen gemeinsamen Nenner finden, nicht nur bezüglich Lehrplänen. So galt es auch, regionale Traditionen und Eigenheiten zu berücksichtigen und eine einheitliche Sprache finden - heisst es nun Kuchen, Wähe oder Fladen, Kohlrabi oder Rübkohl, Fasnachtsküchlein oder Chnöiplätze? Dabei soll es mitunter zu hitzigen Diskussionen gekommen sein, wie sich Verlagsleiter Walter Schürch erinnert. «Die Texte wurden auf alten Schreibmaschinen getippt, der Verbrauch an Tippex stieg schier ins Unermessliche», sagte Schürch am Mittwoch in Bern vor den Medien. Das Ringen um eine gute Lösung hat sich aber gelohnt, denn in vielen Schweizer Küchen steht inzwischen ein Bestseller im Regal: das Schulkochbuch "Tiptopf". Anfang des Monats ist das zweimillionste Exemplar ausgeliefert worden. "Tiptopf" ist damit das meistverkaufte Lehrmittel der Schweiz, Gratuliere. Und auch ich werde bald wieder einen Blick rein werfen, wenn ich mal wieder wissen will, wie viel Fleisch man zum Beispiel pro Person für einen Hackbraten braucht.

20. September 2011

Annakin und die Männerherzen

Das letzte Weekend gehört zwar schon längst der Vergangenheit an, trotzdem an dieser Stelle noch ein, zwei Bemerkungen dazu: denn es war durchaus musisch angehaucht. Da war am Freitag das Konzert von Reto Hochstrasser in der Waage, er spielte noch einmal sein Tom Waits-Set. Aber wie erwartet war das Waage-Publikum für diesen Auftritt nicht das Richtige. Leider. Die Kneipengäste waren zu laut, zu betrunken und es kam keine Stimmung auf. Entsprechend hatte auch der Musiker irgendwie keine richtige Lust, kurz: das Konzert vor ein paar Wochen im Frosch war um Längen besser und es bleibt zu hoffen, dass Reto mit seinen Locations in Zukunft mehr Glück hat. Spannend war am Freitag das Gewitter, das hat ja sowas von geblitzt und geknallt. Richtig beeindruckend wars!

Am Samstag gabs dann - bedingt durch eine spontane Programmänderung - Annakin im KiFF. Leider einmal mehr vor einer sehr bescheidenen Kulisse, die Frau aus Baden hätte durchaus mehr Publikum verdient gehabt. Leider ging das Konzert mit einer Stunde Verspätung los - technische Probleme! Und da der Buss- und Bettag vor der Türe stand, war es dann nach etwas mehr als einer Stunde auch schon wieder vorbei. Der Sound war, nicht zuletzt dank Adi Weyermann an der Gitarre, tiptop. Ich find die Musik von Annakin auf CD durchaus ansprechend, live vermochte sie mich jetzt zu 100 Prozent überzeugen. Aber das lag vielleicht auch daran, dass ich irgendwie den Eindruck nicht los wurde, dass alle Songs ähnlich arrangiert waren. Und wenn ich schon grad am meckern bin, die Videoeinspielung vom 11. September zum Lied "Line Of Fire" fand ich irgendwie unpassend... Aber eben, Annakin und ihre Jungs verstehen ihr Handwerk, es war einfach nicht so meins an diesem Abend. Fotos folgen.

Schliesslich der Sonntag, da gabs gleich nochmal etwas "Kultur". Nun, doch Kino ist durchaus auch als solche zu bezeichnen. Vor allem dann, wenn die Filme in Originalsprache laufen, was bei einem deutschen Film dann in Aarau sehr oft vorkommt. "Männerherzen 2" stand auf dem Programm. Ja, da mögen jetzt die einen die Nasen rümpfen - aber wir haben uns köstlich amüsiert. Wer Teil 1 gesehen hat, der findet auch Gefallen am Sequel. Besonders toll fand ich übrigens Maxim Mehmet in der Rolle Rolle von Philipp toll. Aber auch Jana Pallaske, Til Schweiger, Wotan Wilke Möhring, Florian David Fitz ("Doctor's Diary") und natürlich der einzigartige Christian Ulmen. Kurz, der Film bietet viel Witz aber hat auch durchaus gefühlvolle Tiefen zu bieten. Mir hat er gefallen und wer auf filmische Unterhaltung auf Deutschland steht, sollte rein gehen. 

Und sonst? Viel um die Ohren, wenig Zeit für den Blog. Aber es macht Spass. Sehr sogar. In holder Vorfreude auf Glen Hansard, Steph Eicher, Luka Bloom, Chuck Ragan, La Caravane Passe und die verspäteten Beatsteaks. Der Herbst kann kommen!

17. September 2011

14. September 2011

Facebook will Freundschaften kategorisieren

Es klingt wie der Klassiker aller jahrelanger Facebook-Vorbehalte: "Vielleicht möchtest du ein privates Ereignis mit deiner Familie teilen – ohne dass all deine Kollegen davon erfahren." Oder: "Was passiert mit deinem Vorgesetzten oder den Personen, die du zwar magst, mit denen du aber keine Inhalte auf Facebook teilen möchtest?" Alte Privatsphären-Argumente? Das schon, aber neu aufbereitet, nämlich als Pressemeldung, die das weltgrößte Social Network selbst verschickte.

Bleibt nur die Frage: Warum ist Facebook das nicht eher ein- und aufgefallen? Das Problem der Privatsphäre ist schließlich so alt wie das soziale Netzwerk selbst. Bisher glichen Facebooks Privatsphäre-Einstellungen eher einem Labyrinth, in dem man sich schnell verlaufen konnte: Welcher Freund kann eigentlich was sehen? Eine genaue Unterteilung war zwar auch bislang möglich – dazu musste man aber individuelle Freundeslisten erstellen.

Dass es auch anders geht, machte Herausforderer Google+ Ende Juni vor: Überraschend übersichtlich unterteilt Googles neues Netzwerk Freundschaften in vier Hierarchien: "Freunde", "Familie", "Bekannte" und "nur folgen". Zehn Wochen nach dem Start von Google+ hat Facebook reagiert und bietet ebenfalls eine Kategorisierung an. Software-Chef Mike Schroepfer will vom Google-Vergleich jedoch nichts wissen: "Wir entwickeln das Angebot kontinuierlich weiter und haben uns schon lange darüber Gedanken gemacht", erklärte er gestern der Nachrichtenagentur dpa.

"Das Verwalten von Listen ist langweilig", begründete Facebook selbst seine Kehrtwende. Die Abhilfe: "Deshalb übernehmen Smart-Listen die Arbeit für dich." Und zwar zunächst in folgenden Kategorien: Beruf, Schule, Familie, Ort. Wichtige Zusatzinformation für alle Facebook-Skeptiker, die befürchten, neue Untergliederungen aufgezwungen zu bekommen: Freunde lassen sich aus den Listen jeweils manuell entfernen oder hinzufügen.

Damit nicht genug: Facebook launcht auch die überfällige Priorisierung zwischen engen Freunden, Bekannten und eingeschränkten Kontakten, die auch einen Einfluss auf die Anzeige von Beiträgen in der Timeline hat.

Dabei sind die klar umrissenen Unterteilungsmöglichkeiten in ihrer Funktionalität an sich keine Neuigkeit – auch in individuellen Freundeslisten konnte die Privatbereich bisher unterteilt werden. Gleichzeitig kassiert Facebook mit den neu eingeführten Listen ein Stück Intimsphäre: "Die Personen, die Teil einer Liste sind, mit der du Inhalte geteilt hast, können gegenseitig ihre Namen sehen. Dadurch erfahren sie mehr über den Kontext der Beiträge."

Ob das allen gefällt? "Wenn ich zum Beispiel sehe, dass ein Beitrag nur mit meinen fünf engsten Freunden geteilt wurde, kommentiere ich ihn offener als wenn ich nicht weiß, wer sonst den Beitrag sehen kann", beschreibt Facebook den Vorstoß in Richtung eines neuen Gruppenzugehörigkeitsgefühls.

Bleibt die Frage, wie es einige Freunde finden werden, wenn sie nicht in der Liste der engsten Freunde auftauchen – denn von deren Existenz wissen ja nun alle Facebooker, selbst wenn sie so nicht sichtbar ist. Es ist ein bisschen ein Gefühl wie auf dem Schulhof: Wer ist bei der coolen Clique dabei und wer nicht? Das Fegefeuer der Eitelkeiten – es dürfte weiter lodern.

Quelle: Meedia

12. September 2011

Die Güggel sind wieder gerannt

Schön wars, das letzte Pferderennen im Aarauer Schachen in diesem Jahr. Im Gegensatz zum Sonntag von vor einer Woche hat gestern auch das Wetter mitgespielt, statt Dauerregen und Kälte gab es viel Sonne und der kurze Regenschauer tat schon fast gut. Entsprechend dem Wetter haben sich auch Kreti und Pleti (kennt die eigentlich jemand persönlich?) auf der schönsten Pferderennbahn der Schweiz eingefunden. Das kam nicht zu Letzte davon, weil die FDP, die Jura Cement und das Kantonsspital Aarau je ein Rennen gesponsert haben und entsprechend Gäste mitgebracht hatten. Ich selber kam, Haui sei Dank, zu einer Tribünenkarte und hab schliesslich am Ende des Tages zugesagt, dass ich in der nächsten Saison offiziell Mitglied beim ARV bin. Die brauchen schliesslich auch immer mal wieder Geld um die Rennen zu organisieren und im Gegenzug gibts Freikarten.


Nun, kurz zu den Rennen. Wenn man vier Starter hat an einem Tag, die dann drei Rennen gewinnen und in einem einen Doppelsieg nach Hause bringen, kann man von einem "Hattrick Plus" schreiben. So geschehen für Anton und Verena Kräuliger gestern. Trainer Andreas Schärer gewann wie schon eine Woche zuvor drei Rennen, Nicolas Guilbert nun ebenfalls. Der perfekte Tag also für Blau-Orange. Entsprechend gross die Freude, vor allem nach dem Cross-Country, dem Abschluss des Tages, konnte der Jockey sein Partygefühl nicht mehr zurückhalten. Leider war der Einlauf für mich in der falschen Reihenfolge, ich hatte zwar die richtigen Pferde aber eben. Platz 1 und 2 vertauscht, worauf ich dann die Tradition in diesem Rennjahr vorgesetzt habe: kein Glück beim Wetten. Aber eben, Pech im Spiel = Glück in der Liebe.

Ach ja, man durfte ja befürchten, dass der Regen vom ersten Herbstweekend Spuren hinterlassen würde, aber nein. Die Bahn präsentierte sich nur eine Woche nach dem verregneten Meisterschafts-Renntag in sehr gutem Zustand, was auch von den Aktiven lobend erwähnt wurde. Und wie Eingangs erwähnt, die Hütte war voll: Offiziell 9800 Zuschauer sorgten am letzten Aarauer Renntag der Saison 2011 für eine würdige Kulisse. Abgerundet wurde der Nachmittag dann noch mit einer Einladung zum VIP Apéro, leider weiss ich gar nicht mehr, wem ich die genau die Eintrittskarten ins weisse Zelt zu verdanken hatte, unbekannterweise an dieser Stelle aber noch einmal Merci! Neben leckerem Weisswein und Ansprachen gabs zum Abschluss aber vor allem noch gute Gespräche mit der Aarauer Stadtprominenz, man lernte ein paar Wahlherbstkandidaten näher (oder anders) kennen und traf Leute aus alten Schulzeiten.

11. September 2011

Der Song zum Wochenende

Passend zum 11. September. Bloss, dieses Lied wurde vor über 20 Jahren geschrieben, hat aber auch im Jahr 2011 auch noch nicht an Aktualität verloren. Die Bilder dazu, ich meine vom 11. September 2001, werden in diesen Tagen mehr als genug wiederholt. Man höre sich aber mal den Text von diesem Song an, gar nicht so unpassend wie ich finde. Schönen Sonntag allerseits. 

9. September 2011

Selber schuld

Ja, wirklich selber schuld. Wer gestern Abend nicht im KiFF war, der hat was verpasst. Und leider haben sehr viele etwas verpasst. Aber eben, selber schuld. SCHERBE kontra BASS waren zu Besuch. Marius del Mestre von den legendären Ton Steine Scherben und sein Kumpel Akki Schulz spielten über 2 Stunden lang Songs von Rio Reiser und eben den Scherben. Und es waren verdammt gute zwei Stunden. Egal ob "Junimond", "Menschenfressermenschen", "Keine Macht für Niemand" oder "Der Traum ist Aus" - alle grossen Hits gabs live. Gesungen von Marius, begleitet durch Gitarre und Kontrabass. Ein einmaliges Erlebnis. Vor allem für mich, als riesigen Fan von Rio und seinen Scherben gabs gleich mehrere Male Gänsehaut an diesem Abend. Und das lag nicht nur an meiner zauberhaften Begleitung...

Wie, Du kennst Rio und die Scherben nicht? Für eine Gruppe wie Ton Steine Scherben wurde der Begriff Kultband erfunden. Sänger Rio Reiser, obwohl leider in den 90er Jahren zu früh an Aids verstorben, hat bis heute Fans, die gerade mal 20 sind. Hits wie "Alles Lüge" oder "König von Deutschland" sprechen Generationen aus der Seele. Marius del Mestre kam als Gitarrist 1980 mit gerade mal 19 Jahren zu Ton Steine Scherben und er zog noch im gleichen Jahr mit den Berlinern auf einen Bauernhof in die Kommune in Fresenhagen nach Nordfriesland. 2005 schloss sich del Mestre der Nachfolge-Band Ton Steine Scherben Family an, mit Kontrabassist Akki Schulz fand er vor einem Jahr den geeigneten Partner für das Duo SCHERBE Kontra BASS. Das Duo macht wie gesagt ziemlich Gänsehaut, bringt zum Lachen und pflegt den Scherben-Mythos, ohne einfach belanglos nachzuträllern oder zu posieren. 

Zum Konzert gestern Abend im Foyer vom KiFF. Beide sangen abwechselnd und haben den rotzigen Rio-Reiser-Ton wunderbar getroffen, ohne dabei ihre eigene Persönlichkeit zu verleugnen, und sie spielten dazu äusserst virtuos ihre Instrumente. Gerade der Kontrabass gab den Stücken einen ganz eigenen Reiz. Akki und Marius fielen sich gegenseitig ins Wort, tanzten, trieben sich bei Soli den Schweiss auf die Stirn und überraschten mit zahlreichen Zugaben. Nach dem Konzert ergab sich die Möglichkeit, mit Marius über die Jahre bei den Scherben zu plaudern, er erzählte so manche (zum Teil sehr persönliche) Begebenheit - welche an dieser Stelle aber nicht wiederholt werden. Wer einmal die Chance haben sollte, die beiden Herren live zu sehen, der sollte das unbedingt tun. Es ist eine musikalische Reise in die revolutionäre Zeit der Rockmusik. Rio lebt! Und das ist gut so. 

Und wenn wir schon bei deutschem Kult sind, passend zum Krautrock-Abend hab ich noch leckere Geschenke aus der ehemaligen DDR erhalten. Ostalgie pur!

7. September 2011

Xherdan Shaqiri Superstar?

Behrami, Xhemaili, Mehmedi, Shaqiri, Xhaka, Bunjaku... die Schweizer Nati hat gestern Abend Bulgarien besiegt und wenn man auf dem Arbeitsweg die SVP-Wahlplakate sieht, dann kommt zumindest mir das schon ein bisschen komisch vor. "Albaner schlitzen Schweizer auf!", vielleicht sollte die Volkspartei ihre Slogans wirklich noch einmal überdenken. "Albaner schiessen Schweizer zur EM!" oder "Albaner begeistern Schweizer Fussballfans!". Denn mal ehrlich, so gross sind die Unterschiede zwischen der Schweiz und Albanien nicht wirklich. 



Und falls das mit der Integration schweizweit nicht klappen sollte, in Aarau sollten sich die Albaner sonst besonders wohl fühlen. Wer das Logo von unserem Altstadtbier kennt, weiss warum. Ansonsten hier eine kleine Gedankenstütze in Sachen Heraldik.


6. September 2011

SVP Rickli vs. Abt Werlen

Übers Internet kommt man sich näher. Nicht immer nur auf freundliche Art und Weise. So kam es bei Twitter zum zünftigen Schlagabtausch zwischen dem Abt von Einsiedeln und der SVP-Politikerin Natalie Rickli. Auf die Frage einer Politikerin zu pädophilen Priestern meinte Abt Martin Werlen: "Wir werden keinem einzigen Menschen gerecht, wenn wir sie nur in Gute und Böse einteilen" Die ganze Story gefällig? Bitte sehr, Kath.net und Radio Vatikan haben die Tweets der beiden Alphatiere mitverfolgt. 

Auch pädophile Priester sind ein Geschenk Gottes. Dies twitterte der Abt Martin Werlen, Vorsteher des Klosters Einsiedeln, sinngemäss. Im Vorfeld hatte die Schweizer Bischofskonferenz der SVP "gotteslästerliche Menschenverachtung" wegen der Inserate-Kampagne "Kosovaren schlitzen Schweizer auf" vorgeworfen. Abt Martin twitterte dazu: "Jeder Mensch ist ein Geschenk Gottes, ob er nun aus dem Appenzell kommt oder aus China, aus dem Wallis oder dem Kosovo". Die Twitter-Antwort von Rickli kam prompt: "Auch die SVP-Wähler, die von der katholischen Kirche langsam, aber sicher diskriminiert werden. Das sage ich übrigens als Katholikin."

Der verbale Schlagabtausch ging weiter. Rickli, die sich im Kampf gegen Pädophile engagiert hatte, fragte Abt Werlen: "Sind für Sie die pädophilen Priester auch ein Geschenk Gottes?" Die Antwort des Abtes lautete dann: "Jeder Mensch ist ein Geschenk Gottes! Durch die Weise, wie wir uns begegnen, können wir helfen, als Geschenk Gottes zu leben." In der Replik fragte die die Politikerin dann: "Das heisst, die Kirche begegnet den Pädophilen nur, statt dafür zu sorgen, dass sie verurteilt und aus dem Verkehr gezogen werden?". Abt Werlens erklärte dann: "Wir werden keinem einzigen Menschen gerecht, wenn wir sie nur in Gute und Böse einteilen."

5. September 2011

Solidar Suisse haut George Clooney um

Fast jeder kennt die Werbekampagne von Nespresso mit George Clooney in der Hauptrolle. Ziemlich gelungen, oder? Nur hat die ganze Sache einen Schönheitsfehler - der von Nespresso handelt seinen Kaffee nicht fair, die Bauern leiden. Solidar Suisse hat darum eine abgewandelte Version des TV Spots mit einem George Clooney-Double gedreht, worin Nespresso angeprangert wird. Begründung: der Kaffee sei zwar der teuerste auf dem Markt, aber eben nicht fair gehandelt und unter unfairen Arbeitsbedingungen gepflückt. Ich find diese Aktion gut und verbreite das Video darum gerne weiter. Allerdings ist zu hören, dass Nestlé über seine Anwälte versucht, den Spot zu verbieten.

3. September 2011

Der Song zum Wochenende

Warum? Aus Gründen! Und weil Roschee Sch. aus Z. eben schon recht hatte: "You can get it if you really want!" Und nun Musik: Glen Hansard.

1. September 2011

Ich bin dein Vater, Luke!

Imperialer Besuch in der Kantonshauptstadt: Star Wars kommt nach Aarau!

Darth Vader und seine Mitstreiter aus der berühmten Star Wars-Saga besuchen am Samstag, 10. September 2011 unsere Stadt! Von 12 bis 15 Uhr sind der Vater von Luke und weitere bekannte Star Wars-Figuren, gestellt durch die Swiss Garrison, in der Spielwarenabteilung vom Manor Aarau zu Gast! Dort können sich die kleinen Gäste am Foto-Corner ihr persönliches Pic durch das Team des Aarauer Fotografen Markus Ernst knipsen und zusätzlich von den Stars unterschreiben lassen.


Danach zieht der imperiale Besuch weiter zum Platzhirsch in die Rathausgasse. Dort findet ab ca. 18 Uhr unter dem Motto „Star Wars goes Platzhirsch“ ein Event der besonderen Art statt: Nebst galaktischen Cocktail-Kreationen erwarten die Gäste DJ R. Bronx, weiterhin das Fototeam (Creative Pic Team) und einige Überraschungen. 

Warum ich das hier in meinem Blog veröffentliche? Der gesamte Erlös des Fotoposter-Verkaufs kommt vollumfänglich der Stiftung Wunderlampe zu Gute, welche Herzenswünsche von schwerkranken oder behinderten Jugendlichen erfüllt. Also los: Laserschwert einpacken und das Datum schon mal vormerken – möge die Macht mit euch sein!