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7. März 2012

Facebook ist tot! Und auferstanden...

Das soziale Netzwerk Facebook war heute Morgen offline und für mehreren Stunden nicht mehr erreichbar. Und ich konnte das nicht einmal meinen Freunden per FB-Posting mitteilen... Ob es sich um einen Hacker-Angriff gehandelt hat, ist derzeit unklar. Auf Twitter (wo heute Nacht angeblich auch Konten gehackt wurden!) meldeten hunderte User, dass in ihrem Land Facebook nicht oder nur teilweise verfügbar war. Gerüchten nach handelte es sich um eine DNS-Panne: DNS ist der Netzwerkdienst, der den Namen einer Website in die zugehörige Internetadresse übersetzt.

Betroffen von der Störung waren auch die sogenannten "Gefällt mir"-Buttons auf hundertausenden von externen Websites weltweit. Diese zeigten ebenfalls eine Fehlermeldung an wenn man drauf drückt. 

PS: Ich wars übrigens nicht.

Update: Inzwischen läuft Facebook wieder, was genau das Problem war ist noch nicht bekannt. Einige User beklagen sich, dass Foto oder Statusmeldungen fehlen. Andere haben den Ausfall gar nicht mitgekriegt. Egal, Hauptsache ist doch, dass sich nun jeder über seinen Facebook-Status darüber freuen kann, dass Facebook wieder geht. Bei einigen Usern waren Sachen zu lesen wie "Das Leben macht wieder Sinn!" - Leute geht zum Arzt! 


28. Februar 2012

Facebook in Pink? Denkste!

Im Moment verbreitet sich auf Facebook in Windeseile ein Posting, welches einem verspricht das man sein "Facebook" in rosa verwandeln kann. Wie mir scheint, ist das Bedürfnis nach rosa gross - so wie die User auf die App klicken.


Sobald man den Link des Beitrages klickt, öffnet sich eine externe Webseite wo man dann auf einen "Gefällt mir" Button klicken soll. Wenn man diesen Schritt gemacht hat muss man auch noch eine Browsererweiterung installieren. Hat man diese Erweiterung installiert, ist zwar das Layout "Rosa" aber im selben Moment öffnet sich auf der "neuen" Startseite ein Popup Fenster mit einer "Sicherheitskontrolle". Hier darf man dann an 3 Gewinnspielen teilnehmen und hinter jedem Gewinnspiel versteckt sich jedoch eine sogenannte Abo-Falle. Klickt man den Link öffnet sich eine externe Webseite wo man zuerst wieder auf "Gefällt mir" drückt. Hinter diesem "Gefällt mir" Button versteckt sich schliesslich die Seite "In 3 einfachen Schritten die Chronik loswerden". Diese Seite ist jedoch genau so ein Betrug und man erkennt sofort am ersten Posting dieser Seite, dass diese Seite auch noch Fake-Gewinnspiele verbreitet!

Fazit: einmal mehr werden die leichtgläubigen dummen Facebook-User ausgenützt und in die Falle gelockt. Dieses Mal ist es insofern egal, sich der Spam nicht direkt und automatisch unter den Freunden weiterverbreitet. Trotzdem, auch hier gilt einmal mehr: wer denke und lesen kann, ist klar im Vorteil. Und wer im Facebook nichts anklickt, dass er nicht kennt oder auf Spiele verzichtet und Videos links liegen lässt, der hat ein ziemlich sorgenfreies FB-Leben. 

Und wenn Du bereits in die Falle getappt bist? Locker bleiben und die folgenden Schritte befolgen: 


1. Bitte entferne zum einem wieder deinen Beitrag auf Facebook.

2. Entferne die Browsererweiterung!

3. Lösche die Anwendung und dein FB Account wird wieder blau.


15. Dezember 2011

Alle Infos zu Facebooks neuer "Chronik"

Obwohl, neu? Ich hab glaub irgendwie im Spätsommer mal an dieser Stelle darüber berichtet, dass ich diese neue Chronik bereits nutzen darf/kann/muss/soll. Nun scheint es aber so zu sein, dass die "Chronik" wirklich da ist: Jeder Schweizer und deutsche Facebook-User kann die "Timeline", wie Mark Zuckerberg das neue User-Profil nennt, ab sofort nutzen. Einmal aktiviert, sieht nichts mehr so aus wie zuvor. Das Social Network macht mit der Zeitleiste das Profil zum Lebensblog - von der Geburt bis zur Gegenwart können User die "Chronik" mit Daten füttern. Facebook will seine User so noch besser kennenlernen. MEEDIA hat Antworten auf die wichtigsten Fragen zusammengetragen.

Was soll das? 
Die neue Chronik soll nicht weniger sein als ein Tagebuch des Lebens. In anderen Worten: "Es geht darum, die Geschichte des eigenen Lebens zu erzählen", erklärte Facebok-Gründer Mark Zuckerberg auf dem Facebook-Entwicklertreffen f8. "Alle wichtigen Geschichten deines Lebens stehen auf einer Seite." Tatsächlich ist die Neudefinierung nicht unangemessen: Das Profil sieht nicht mehr aus wie ein Steckbrief, sondern ähnelt einem Blog mit großer Aufmacheroptik - das wichtigste ganz weit oben. 
Facebook lernt seine User so noch besser kennen und dürfte sich von der erwarteten Flut an neuen Bildern und Einträgen noch detailliertere Profilinformationen über seine Nutzer versprechen. Die braucht das Social Network auch, um mit Werbung Geld zu verdienen.

Bekomme ich auch die Timeline?
Fest steht: Bald wird das neue “Timeline”-Profil für jeden Account automatisch übernommen. Bis dato haben zumindest deutsche User die Möglichkeit, über https://www.facebook.com/about/timeline den neuen Look für das eigene Profil freizuschalten. Dazu müssen Sie auf der Übersichtsseite in der unteren Leiste auf “Hole Dir die Chronik” klicken. Einmal aktiviert, gibt es kein Zurück mehr. Wann “Timeline” standardmäßig aktiviert wird, ist noch unklar. Momentan heißt es, dass Facebook am 22. Dezember den Schalter umlegt und die "Chronik" für alle User Pflicht wird.

Was ist neu auf meinem Profil?
Optisch betrachtet eigentlich alles: Die Aktivitäten in der Vergangenheit, die bisher chronologisch geordnet waren, werden gebündelt wiedergegeben – etwa, wie viele neue Freunde Sie wann hinzugefügt haben, welche Orte Sie besucht haben, wie viele Kilometer Sie gelaufen sind etc.

Wie steuere ich die neue “Timeline”?
Die größte optische Neuerung ist fraglos das neue “Aufmacherbild”. Die Masse liegen bei 850 x 313 Pixeln, vergleichbar mit einem Aufmacher bei Spiegel Online. Das Motiv muss laut Facebook mindestens 720 Pixel breit sein. Aber keine Angst: Das kleine sogenannte “Thumb” bleibt weiterhin bestehen und wird anzeigt, wenn Sie unter Einträgen von Freunden kommentieren. Die Webseite reface.me hat einige schöne "Hacks" zusammengetragen, die eindrucksvoll demonstrieren, was optisch mit "Timeline" möglich ist. Jedes Ereignis, jedes Posting, jedes Foto, jeder geteilte Link werden chronologisch an einem Zeitstrahl aufgelistet. Ereignisse, die zurückliegen, lassen sich jederzeit nachtragen. Haben Sie beispielsweise Bilder aus Ihrer Kindheit digitalisiert, können Sie zum entsprechenden Zeitpunkt in der “Timeline” zurückgehen und die Fotos an dieser Stelle hochladen und gegebenenfalls Freunde darauf markieren. Neben dem zweispaltigen Layout bietet eine Schnellnavigation Zugriff auf die vergangenen Jahre - bis hin zur Geburt.

Hat das Auswirkungen auf meine Privatsphäre?
Wenn Sie nicht wollen, dass ein bestimmtes Ereignis auftaucht, können Sie es auch nachträglich verbergen. Navigieren Sie dazu zu einem bestimmten Eintrag: Wenn Sie die Maus über das Posting bewegen, erscheinen im rechten oberen Eck zwei Symbole. Mit dem “Stern” heben Sie das Ereignis hervor, mit einem Klick auf den “Stift”, können Sie Änderungen am Datum vornehmen oder aber den Beitrag ganz verbergen. Die Timeline sehen können alle, denen Sie den Zugriff über die Privatsphäreneinstellungen erlaubt haben. Dasselbe gilt auch für die Anzeige der Freundesliste im oberen Drittel der Timeline.

Können andere User in meiner Zeitleiste herumpfuschen?
Vorausgesetzt, Sie erlauben Freunden den Zugriff auf Ihr Profil, können diese in der "Timeline" an beliebigen Zeitpunkten Beiträge verfassen und Bilder hochladen. Den Zugriff für Freunde bzw. Freundeslisten können Sie in den Privatsphäreneinstellungen bearbeiten.  Eine weitere Neuerung ist das sogenannte Frictionless Sharing. Seiten, die eine Content-Partnerschaft mit Facebook abgeschlossen haben und bei denen Sie sich per Facebook-Login angemeldet haben, posten dann ungefragt Aktivitäten in die Timeline, beispielsweise wenn Sie über einen Streamingdienst Musik hören oder einen Film anschauen.

14. September 2011

Facebook will Freundschaften kategorisieren

Es klingt wie der Klassiker aller jahrelanger Facebook-Vorbehalte: "Vielleicht möchtest du ein privates Ereignis mit deiner Familie teilen – ohne dass all deine Kollegen davon erfahren." Oder: "Was passiert mit deinem Vorgesetzten oder den Personen, die du zwar magst, mit denen du aber keine Inhalte auf Facebook teilen möchtest?" Alte Privatsphären-Argumente? Das schon, aber neu aufbereitet, nämlich als Pressemeldung, die das weltgrößte Social Network selbst verschickte.

Bleibt nur die Frage: Warum ist Facebook das nicht eher ein- und aufgefallen? Das Problem der Privatsphäre ist schließlich so alt wie das soziale Netzwerk selbst. Bisher glichen Facebooks Privatsphäre-Einstellungen eher einem Labyrinth, in dem man sich schnell verlaufen konnte: Welcher Freund kann eigentlich was sehen? Eine genaue Unterteilung war zwar auch bislang möglich – dazu musste man aber individuelle Freundeslisten erstellen.

Dass es auch anders geht, machte Herausforderer Google+ Ende Juni vor: Überraschend übersichtlich unterteilt Googles neues Netzwerk Freundschaften in vier Hierarchien: "Freunde", "Familie", "Bekannte" und "nur folgen". Zehn Wochen nach dem Start von Google+ hat Facebook reagiert und bietet ebenfalls eine Kategorisierung an. Software-Chef Mike Schroepfer will vom Google-Vergleich jedoch nichts wissen: "Wir entwickeln das Angebot kontinuierlich weiter und haben uns schon lange darüber Gedanken gemacht", erklärte er gestern der Nachrichtenagentur dpa.

"Das Verwalten von Listen ist langweilig", begründete Facebook selbst seine Kehrtwende. Die Abhilfe: "Deshalb übernehmen Smart-Listen die Arbeit für dich." Und zwar zunächst in folgenden Kategorien: Beruf, Schule, Familie, Ort. Wichtige Zusatzinformation für alle Facebook-Skeptiker, die befürchten, neue Untergliederungen aufgezwungen zu bekommen: Freunde lassen sich aus den Listen jeweils manuell entfernen oder hinzufügen.

Damit nicht genug: Facebook launcht auch die überfällige Priorisierung zwischen engen Freunden, Bekannten und eingeschränkten Kontakten, die auch einen Einfluss auf die Anzeige von Beiträgen in der Timeline hat.

Dabei sind die klar umrissenen Unterteilungsmöglichkeiten in ihrer Funktionalität an sich keine Neuigkeit – auch in individuellen Freundeslisten konnte die Privatbereich bisher unterteilt werden. Gleichzeitig kassiert Facebook mit den neu eingeführten Listen ein Stück Intimsphäre: "Die Personen, die Teil einer Liste sind, mit der du Inhalte geteilt hast, können gegenseitig ihre Namen sehen. Dadurch erfahren sie mehr über den Kontext der Beiträge."

Ob das allen gefällt? "Wenn ich zum Beispiel sehe, dass ein Beitrag nur mit meinen fünf engsten Freunden geteilt wurde, kommentiere ich ihn offener als wenn ich nicht weiß, wer sonst den Beitrag sehen kann", beschreibt Facebook den Vorstoß in Richtung eines neuen Gruppenzugehörigkeitsgefühls.

Bleibt die Frage, wie es einige Freunde finden werden, wenn sie nicht in der Liste der engsten Freunde auftauchen – denn von deren Existenz wissen ja nun alle Facebooker, selbst wenn sie so nicht sichtbar ist. Es ist ein bisschen ein Gefühl wie auf dem Schulhof: Wer ist bei der coolen Clique dabei und wer nicht? Das Fegefeuer der Eitelkeiten – es dürfte weiter lodern.

Quelle: Meedia

15. Juli 2011

Facebook-Chat du nervst!

Seit einigen Tagen beobachte ich, wie sich der Facebook-Chat verändert. Und nicht in etwa eine gute Richtung, wie ich finde. Aber okay, das liegt wohl an der Konkurrenz aus dem Hause Google. Denn Facebook musste nach den positiven Reaktionen der User auf Google+ ganz einfach nachziehen. Und das ging in meinen Augen ziemlich in die Hosen. Facebook hat diesem Chat nämlich in einer überstürzten und vorallem halbherzigen Nacht-und-Nebel-Aktion ein neues Design verpasst und Funktionen gestrichen. Am schlimmsten ist aber die Neuerung: "See The Friends You Message The Most." Diese Funktion ist schlicht Müll. Denn zum einen zeigt die Chat-Sidebar definitv nicht die Freunde an, mit denen man am häufigsten interagiert, sondern eher eine zufällig zusammengewürfelte Truppe. Fast noch viel schlimmer, alle anderen Freunde, die ausserdem ebenfalls gerade online sind, werden nicht mehr angezeigt. Es zeigt einem zwar an, dass zB 36 Freunde online sind, aber mit denen chatten kann man nicht mehr. Man kann die Chatliste auch nicht mehr hoch- und runterscrollen. Kurz, man kann nur noch mit dem Menschen chatten, die einem Facebook vorschlägt. Ein Witz!


Kurz, der neue Chat ist jetzt kein Chat mehr im eigentlichen Sinne. Dadurch, dass man nicht mehr sehen kann, wer alles online ist, ist es nur noch eine wahllose Auswahl an Leuten, mit denen man sich Nachrichten schreiben könnte. Dieses Problem tritt anscheinend sowohl in Firefox, als auch bei Chrome, Safari und dem Internet Explorer 9 auf. Im Internet Explorer 8 wiederum, wird der "alte" Chat angezeigt. Aber wer bitte benutzt schon IE? Also. 

Aber, es gibt - wie fast immer in solchen Fällen - einen kleinen, feinen Trick, wie man Facebook austricksen kann. Denn es ist nicht davon auszugehen, dass Herr Zuckerberg und sein Team in den nächsten Tagen eine verbesserte Version anbieten werden, zu sehr ist man auf den Gruppenchat und den Video-Talk konzentriert. Also, es ist eigentlich ganz einfach: über den Link https://www.facebook.com/presence/popout.php könnt ihr ganz einfach auf den alten Chat zugreifen.

Fazit: Ein Grund mehr für die Netzgemeinde zu Google+ zu wechseln! 

6. Juli 2011

Google+: Ich bin drin!

Vergangene Woche hat Google sein Social Network Google+ vorgestellt. Kenner sagen, es sei dies der erste ernsthafte Facebook-Konkurrent auf dem Markt. Überraschend schnell füllt sich das neue Netzwerk. Nach den ersten vier Tagen und rund 300.000 Usern hat der Konzern darum vorerst wieder die Pforten für Interessierte geschlossen. Ich hab auch eine Einladung erhalten, bin gestern am strengen Türsteher vorbeigekommen und kann behaupten: "Ich bin drin!". Entsprechend werde ich die Plattform in den nächsten Tagen ein bisschen testen und hier darüber berichten, ob es nun wirklich der ultimative Facebook-Killer ist oder nicht. Eventuell kann ich auch ein paar Einladungen verschicken und ihr seid auch bald dabei! Nun will man ja aber gut vorbereitet sein, wenn man sich auf ein solch neues Netzwerk einlässt. Und was viele nicht wissen: Google+ hat einige verborgene, praktische Tricks und Gäggs auf Lager. Hier eine kleine Zusammenfassung.



Freunde einladen:

Immer wieder ist zu lesen, dass Invites momentan nicht möglich sind. Das stimmt nur zu Teilen. Eine wirkliche Invite-Funktion gibt es nämlich nicht. Dafür müssen Sie den Kontakt der betreffenden Person in einen Ihrer Circles ziehen und eine Statusmeldung an diesen Circle mitsamt der E-Mail-Adresse der betreffenden Person schicken. Voilà!

Google+ in Facebook-Optik:

Wer sich an das Facebook-Blau gewöhnt hat und wem der puristische Look von Google+ einfach zu viel Weißraum enthält, der kann mit einigen Handgriffen sein Google+ im Facebook-Look erstrahlen lassen, berichtet der Google+-Blog Gpluseins. Dazu benötigt man einen Browser, der CSS unterstützt. Im Folgenden müssen Sie nur ein Script auswählen und dann im Browser als “User-Skript” installieren. Das Ergebnis ist ein optisch gelungener Facebook-Klon. Ob Facebook das gefallen wird, ist eine andere Frage.

Posts stumm stellen:

Eine Funktion, die gerade bei heftigen Diskussionen unter Statusmeldungen durchaus sinnvoll ist, ist die Mute-Funktion. Wenn Sie zu viele Kommentare bekommen, weil Sie selbst unter einer Statusmeldung kommentiert haben, und Ihr Postfach vollläuft, lassen sich neben dem Eintrag per Drop-Down-Menü einzelne User blocken (“Block User”) oder die Diskussion “verstummen” (“Mute this Post”), schreibt der Blogger Webtrickz.

Kontakte aus Facebook importieren:

Natürlich lassen sich viele Kontakte auch händisch in die Circles eintragen. Aber momentan bietet der Facebook Friend Explorer in der englischen Version die Möglichkeit, Kontakte aus dem Facebook-Netzwerk zu exportieren. Wer dieses Feature in Deutschland nutzen möchte, muss zwei Einstellungen ändern. Zum einen muss die Sprache auf Englisch geändert werden, zum anderen müssen Sie die SSL-Verbindung deaktivieren. Die Benutzung erfolgt also auf eigene Gefahr. Außerdem müssen alle Facebook-Extensions deaktiviert werden. Sind diese Einstellungen vorgenommen, lassen sich die Facebook-Kontakte als CSV-Datei oder Googlemail-Kontakte exportieren.

Kommentare ausschalten und Teilen verbieten:

Sie wollen eine Statusmeldungen schreiben, unter der sich niemand über den Inhalt lustig macht oder unpassende Kommentare verfasst? Das ist bei Google+ möglich. Klicken Sie dazu einfach auf “Disable Comments”. Wenn Sie eigene Fotos hochladen, von denen Sie nicht wollen, dass sie weitergeshared werden, wählen Sie einfach “Disable reshare”.

Bilder in Google+ bearbeiten:
Ganz recht: Sie haben die Möglichkeit, in Google+ direkt die hochgeladenen Bilder zu bearbeiten. Klicken Sie dazu auf ein von Ihnen hochgeladenes Bild und wählen Sie in der rechten unteren Ecke unter dem Register “Actions” wiederum “Edit Photo”. Nachfolgend lässt sich dann eine Palette von Effektfiltern auswählen, die ein wenig an die Retrofilter der App Instagram erinnert.

Direkt aus Googlemail posten:

Wenn Sie in einen der Google-Services eingeloggt sind, ist Google+ zwar nur einen Klick weit entfernt. Trotzdem ist es möglich, direkt aus Ihrem Mailaccount zu posten. Dazu müssen Sie einfach im Gmail-Interface in der rechten oberen Ecke auf den “Share”-Button klicken. Das hat beispielsweise dann Sinn, wenn Sie in einer Mail einen interessanten Link bekommen haben und sich aber im Moment nicht auf Google+ herumtreiben wollen.

Mit Shortcuts unkomplizierter netzwerken:

Google hat die Möglichkeit implementiert, mittels Tasten-Funktionen in Google+ zu starten und durch das Social Network zu navigieren:

j: runterscrollen
k: hochscrollen
(*)text(*):  Eingabe erscheint fettgedruckt
(_)text(_):  Eingabe erscheint kursiv
(-)text(-):  Eingabe erscheint durchgestrichen
+ oder @ mitsamt Username: User wird im Post markiert und erwähnt
Enter oder Return: Öffnet die Kommentar-Funktion unter einer Statusmeldung
q zweimal drücken: User suchen und der Chatliste hinzufügen

Drag and Drop:

Videos, Links und Bilder lassen sich per Drag&Drop-Funktion direkt als Statuseinträge hochladen.

Für Fotografen: Metadaten zu Bildern abrufen:

Google+ bietet momentan einen großen Vorteil gegenüber Facebook: Bilder im Großformat. Nach einem Klick auf ein Bilder innerhalb eines Streams wird das Bild auf die maximale Größe gezogen. Im rechten unteren Bildrand lassen sich unter dem Register “Actions” und “Photo Details” außerdem Meta-Informationen über das Bild abrufen. Vor allem für Fotografen ein interessantes Feature.

Quelle: Meedia.de

4. Juni 2011

Gebt mir Google + 1 - los jetzt!

Likes Tweets PlusOnesGoogle ein neues Feature: Google +1, sprich Google Plus One. Dabei handelt es sich um eine Art Like-Button wie wir ihn schon von Facebook kennen. Damit können die Leser meines Blogs diesen ab sofort bei Google bewerten. Diese Likes haben dann ein Einfluss auf das Ranking bei Google, sind also mitverantwortlich dafür, wie gut man (m)eine Seite oder (m)einen Beitrag beim Suchriesen findet. Den Google +1 Knopf findet ihr darum ab heute am Ende von jedem Text - ich danke jetzt schon für jeden Push! Bedingung um den gnazen Service nutzen zu können ist, dass man einen Google Account besitzt und bei diesem angemeldet ist. Durch einen Klick auf den +1 Button drückt man quasi aus, dass man diese Seite gut findet und weiterempfiehlt – wie Facebook Likes eben. Ein weiterer netter Nebeneffekt, der sich mit der Einführung des +1 Buttons ergibt, ist die Anzeige der Plus One von anderen Usern. Ganz im Sinne von Social Media kann man also sehen, wer diese Seite oder den Text auch geliked hat.

Zusätzlich erscheint der Plus One Button ausserdem neu bei den Adwords-Anzeigen. Laut Google soll diese Bewertung jedoch keinen finanziellen Einfluss haben. Google will den +1 Button etablieren, soviel ist schon mal klar. Und da die beiden grössten Konkurrenten Twitter und Facebook im Netz bereits sehr gut vertreten sind, will auch der +1 Button in dieser obersten Liga mitspielen. Deshalb steht ab sofort das entsprechende Widget auch für Webseiten zur Verfügung und entsprechend hab ich ihn auch auf dem Monsieur Fischer Blog eingebunden. 

Der Google +1 Button ist die konsequente Anwort von Google auf die Facebook Likes. Ob und inwiefern sich der +1 Knopf auf das Klickverhalten und die Positionen im Google Ranking auswirkt, bleibt allerdings abzuwarten. Wer mir also in Zukunft eine kleine Freude machen möchte, der klickt am Ende des Beitrags einfach auf dieses kleine, weissblaue Google +1 Logo. Merci! 

22. April 2011

Facebook: "Wow, jetzt kannst du sehen wer...

.... besonders doof ist!" Nein, natürlich nicht. Obwohl.... Seit gestern verbreitet sich mal wieder eine fiese Phishing-Falle über unser aller geliebtes Facebook. Die Meldung “Wow, jetzt kannst du sehen wer sich dein Profil ansieht” erscheint in regelmässigen Abständen in der Timeline. Sie erstellt im Namen der User Veranstaltungen und Gruppen, wer dann draufklickt erstellt wieder einen neuen Event und so weiter. Ausserdem wird man von Leuten, die den Link aus der Meldung geklickt haben, über den Chat und die Benachrichtigungen vollgespammt. Noch einmal: Leute, drückt bei Facebook nicht jeden Scheiss! Wir hatten die lustigen Videos, die Fotomarkierungen, die Besucherstatistiken und so weiter. Zu diesem Thema sei vielleicht mal gesagt, dass es für normale Nutzer nicht möglich ist, die Besucher seines Profils zu sehen. Facebook bietet dafür offiziell keine Funktion an.


Man spricht auch bei dieser Art von Phishing-Angriffen von "Likejacking". Das Ganze passiert nach dem uralten Schneeballprinzip und es wird erneut die Neugier der Nutzer ausgenutzt. Das ist nicht nur sehr unangenehm und peinlich für denjenigen, der durch seinen Klick ungewollt solche Inhalte verbreitet, sondern auch gefährlich. Diese Anwendungen greifen auf die Nutzerdaten zu und somit wird auch das Ziel der Angriffe deutlich, nämlich an möglichst viele Informationen der Facebookmitglieder zu kommen. Darum gilt weiterhin: Auf jeden Fall keine Links, Videos, Einladungen und Apps anklicken, die zwar von Freunden verschickt werden, aber mit einem eher untypischen Wortlaut oder einer Aufforderung zum Mitmachen. Im Zweifel lieber den Freund anschreiben und auch andere Freunde warnen. Den Schneeballeffekt unbedingt unterbrechen und den Pinnwandeintrag auf der Seite löschen – einmal den Mauszeiger über den Post bewegen und auf das erscheinende X klicken.

Ach ja, wenn ihr von der gleichen Person regelmässig solche Einladungen zu Apps erhaltet, diese ruhig auch mal bei Facebook als SPAM melden. Ich weiss, das ist mit unangenehmen Folgen für den User verbunden, aber oft merken die Leute auch gar nicht, dass ihr Account gehackt wurde und  zur Virenschleuder mutiert ist.

9. April 2011

SPAM-Attacke gegen Facebook

In diesen Stunden wird die deutschsprachige Facebook-Seite massiv attackiert und via Foto-Markierungen zünftig zugespammt. Aber da natürlich - genau wie bei den Fake-Videos - jeder Depp User unbedingt auf die Anwendung drücken muss, haben die Hacker ein leichtes Spiel. Die aktuelle Methode ist simpel: In einem Facebook-Album werden durch eine bösartige App alle User markiert. Die und deren Freunde sehen dann im Profil und Nachrichtenverlauf aufregende Fotos wie zum Bespiel eine blaue Uhr. Dazu gibts dann noch kurze Texte wie "Ich kann nicht glauben, wie viele Menschen mein Profil angeschaut haben." oder "Überprüfen Sie Ihre Profilaufrufe!"

Natürlich dienen diese Hinweistexte und Bilder nur als Lockvögel, mit dem Ziel das möglichst viele Facebook-User blauäugig draufdrücken. Hinter dem goo.gl-Link bzw. dem bit.ly-Verweis versteckt sich die bösartige App, die sich mit dem Aufruf auch unter DEINEN Freunden verbreitet. Daher: NICHT den Link anklicken! Auch bei der aktuellen Attacke handelt es sich, wie bei den Videos, um Clickjacking bzw. Likejacking. Was am Schluss mit einer teuren Telefonrechnung enden kann...

Los wird man die vielen Spam-Postings übrigens nicht wirklich. Sie werden von der App im Namen des Opfers verfasst. Der wirksamste Schutz gegen diesen Kram ist daher immer noch, einfach nicht zu klicken. Und allen Freunden zu empfehlen, es auch nicht zu tun. Dazu dürft ihr auch gerne diesen Text auf Facebook verlinken. Und wwas wenn man sich schon infiziert hat? Schnell das Posting auf der Pinnwand löschen, das Fotoalbum entfernen, in den Privatsphäre-Einstellungen die App und sich selber als Fan dieser entfernen. Abschliessend die App blockieren.

31. März 2011

Viren am 1. April: Vorsicht ist geboten!

Internetbenutzer sollten morgen Freitag, dem 1. April, beim Lesen ihrer Mails besonders wachsam sein – und Nachrichten mit unbekanntem Absender im Zweifel nicht öffnen. Auch auf Anhänge wie vermeintlich lustigen Bilder und Videos mit Aprilscherzen sollte in Mails von nicht zwingend geklickt werden. Auf diesem Wege versuchen Kriminelle Schadcodes auf eure Rechner zu schleusen. Darum warnt das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) rechtzeitig vor der kriminellen Spam-Flut und schreibt in einer Mitteilung: "Internetkriminelle nutzen oft besondere Ereignisse oder Tage für ihre Attacken. Der 1. April gehört dazu". Es sei damit zu rechnen, dass das Aufkommen von als Aprilscherz getarnten Spam- und E-Mails mit gefährlichen Anhängen morgen Freitag zunimmt.

Inzwischen sind auch soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter von Attacken betroffen: Dort tauchen, wie unlängst hier berichtet, immer öfter Nachrichten mit Links zu verseuchten VideoWebseiten auf. Auch auf den 1. April hin sind entsprechende Links bereits im Umlauf. Ebenso zirkuliert bei Facebook die folgende Statusmeldung:

"Ab Freitag startet Facebook damit, die persönlichen Fotos in Werbeanzeigen zu nutzen. Das ist "legal" und kann im Kleingedruckten nachgelesen werden. Um dies zu verhindern: Geht auf KONTO - KONTOEINSTELLUNGEN, dann auf den Tab "WERBEANZEIGEN" oben rechts klicken, NIEMAND angeben und speichern. Bitte weiterposten."

Nun gut, Fakt ist ja dass Facebook unsere Daten schon lange benutzt - sofern manuell nicht anders eingestellt. Und ganz ehrlich, wer das nicht tut ist selber schuld. Wie aus US-amerikanischen Kreisen zu vernehmen ist, sagt der oben erwähne Status nur die halbe Wahrheit. Denn wer in seinen Kontoeinstellungen nichts verändert hat wird von Facebook seit Monaten für Werbung missbraucht. Unter einer Anzeige steht dann "Reto Fischer gefällt das". Und scheinbar soll nun ab morgen Freitag zu dem Text noch das Foto erscheinen, was allerdings von keiner zuverlässigen Quelle bestätigt wird. Aber eben, nochmal: stellt in jedem Fall euer Konto so ein, dass es für euch stimmt. Alles andere ist fahrlässig, denn mit der Annahme der Facebook AGBs tretet ihr so manches eurer Rechte an den blauen Zuckerberg-Riesen ab!

15. März 2011

Achtung: Betrüger bei Facebook unterwegs!

Hallo, ihr Facebook-Menschen bitte aufwachen! Tag für Tag sehe ich in meiner Facebook-Timeline dass irgendwelche Leute auf immer den gleichen Trick reinfallen, weil sie sich lustige Videos anschauen wollen: Clickjacking. Wer nicht widerstehen kann, bekommt aber gar kein Filmchen zu sehen, sondern verbreitet Spam und verseucht mit Pech seinen eigenen Compi mit bösen Viren. Tag für Tag werden vermeindliche Videos angeklickt, welche dann die folgenden Pinwand-Einträge erzeugen:



Seit einigen Wochen läuft diese Welle endloser „Gefällt mir“-Updates bereits, sie beziehen sich immer auf irgendwelche, angeblich lustige Videoclips. Die Köder sind "erschreckende Bilder" über Moslems, die Verhaftung von Christina Aguilera oder der Abtransport des vermeintlich verstorbenen Charlie Sheen. Genau so beliebt das Video, dass wir alle bei DSDS oder im Dschungelcamp nur verarscht würden.. gut, dass ist wohl eine Tatsache, gehört aber nicht hier hin. Jetzt reichts! Darum möchte ich an dieser Stelle kurz aufklären, was ihr mit euren unüberlegten "Gefällt mir"-Klicks verursacht.

Ein erstes Merkmal dass mit dem Video etwas nicht stimmt ist zum Beispiel die Adresse des Links. Mal ehrlich, die meisten Videos im Internet findet man in der Regel eh bei YouTube, Vimeo oder Dailymotion. So ganz unter uns: Warum sollte also ein aktuelles Video zur Atomkatastrophe in Japan ausgerechnet auf einer Website sein, deren Domain zum Beispiel "prosixpack.de" oder so ähnlich heisst? Analog verhält es sich mit Domainnamen wie "thenextbigx.com" oder "funx.likeit.biz" - für alle gilt: NICHT drücken! Tipp Nummer eins: Bei Facebook sieht man die Adresse des vermeintlichen Video-Links meist unter dem Screenshot. Das ist der kleine blaue Text. Siehe Screenshot oben.

Falls die Neugier halt doch mal wieder grösser war als der Verstand, Tipp Nummer 2. Wenn das vermeintlich lustige Video eine neue Webseite öffnet, sollte man allerspätestens misstrauisch werden.  Denn wer dann auf dieser neuen Seite noch auf den grossen Play-Button in der Mitte klickt, um sich das sensationelle Video anzusehen, sitzt man in der Falle. Denn nun wird ein verstecktes "Gefällt-mir"-Plugin ausgelöst, der SPAM landet auf der eigenen Pinnwand und produziert massig doofe Links auf der Timeline der anderen User. Da gibts sicher Unwissende, die dann auch wieder drauf drücken und so weiter und so weiter. Übrigens, wer sich bei Facebook ausloggt um das doofe Video zu schauen, der wird dann lustigerweise beim Drücken auf den Play-Knopf aufgefordert, sich wieder bei FB einzuloggen. Was dann wohl der letzte Hinweis ist, dass an der Geschichte etwas faul ist.

Ausgangspunkt für diese Angriffe sind die oben erwähnten, manipulierten Websiten. Surfer sehen dort das Startbild des vermeintlichen Videos. Was sie nicht bemerken: Darüber liegt ein unsichtbarer Rahmen, der es auf die User-Daten abgesehen hat. Wer die Website aufruft, fängt sich so locker einen fiesen Virus ein. Genau das scheint auch beim (sehr aktuellen) vermeintlichen Charlie-Sheen-Video der Fall zu sein. Zunächst öffnet sich eine Sicherheitsfrage, die angeblich aufzeigen soll, dass der Nutzer 16 Jahre alt ist. Wer weiterklickt, wird dann aufgefordert, eine kleine Software zu installieren und spätestens hier sollten bei schlauen Nutzern die Alarmglocken laut klingen.

Wer sich nun noch fragt, was das Ganze soll. Bitte sehr, hier die Lösung. Natürlich geht es auch bei diesem Beschiss um Geld: Hinter zahlreichen Clickjacking-Versuchen verstecken sich Apps, die den Zugriff auf euer Facebook-Profil erbitten und somit auf Daten zufgreifen können. Und so kann es durchaus passieren, dass man dem Link zu einem Video folgt, dann aber bei einem Anbieter landet, der erst die Facebook-Daten klaut und dann mehrfach pro Woche eine teure SMS in Rechnung stellt. Einen sicheren Schutz gegen diese Clickjacking oder auch Likejacking-Angriffe gibt es derzeit nicht. Oder doch: Hirn einschalten und nicht immer gleich auf "Gefällt mir" drücken, auch wenn der Link von einem vermeindlichen Freund stammt. Dieser weiss nämlich oft gar nicht, dass er auf einen fiesen SPAM-Trick reingefallen ist.