8. Februar 2008

In der Beiz spielt das Leben

Der Solothurner Schriftsteller Peter Bichsel hat in seinen Interviews schon oft erwähnt, dass er die Inspiration zu seinen Geschichten oftmals in der Beiz hole. Vielleicht kurz zur Erklärung für die LeserInnen aus Deutschland, in der Schweiz steht das Wort "Beiz" (kommt aus dem jüdischen Bajis = Haus) für eine Kneipe, eine Spelunke oder ein einfaches Gasthaus.

Gestern hatte ich nach einem anstrengenden Tag spontan Lust auf ein Feierabendbier. In Aarau gibts eine Kneipe, die bietet original Münchner Hofbräuhaus-Bier an und genau so eines musste es sein. Der Zufall wollte es, dass auch meine Eltern da waren und gerade Lust auf eine "Tulpe" hatten. Diese Kneipe gehört zu den ältesten in unserer Stadt, entsprechend sind auch viele eher ältere Menschen da anzutreffen. Solche die mit modernen Pubs oder lauten Lounges nichts mehr anfangen können. So kam es plötzlich zu einem Gespräch mit einem 78 Jahre alten Mann, der mir ein bisschen aus seinem Leben erzählt hat. Ich selber hörte gespannt zu und steuerte meinen Teil zum Gespräch bei. Etwas später setzte sich ein weiterer Mann zu uns und es entwickelte sich eine grossartige Diskussion. Auch heikle Themen wie Tod, Scheidung, Krankheit kamen zur Sprache.

Nach einiger Zeit meinten die beiden Herren, sie müssten um 21 Uhr nach Hause, das sei so in ihrem Alter, da gäbe es keine Exzesse mehr. Aber ein Bier würde noch drinliegen. So wechselten wir die Gasse und landeten wir im Restaurant "Sevilla", ebenfalls einer uralten, aber sehr gemütlichen Beiz. Da setzten wir unser Gespräch fort. Tatsächlich verliessen die beiden Herren die Runde um die Uhrzeit, welche sie sich zuvor vorgenommen hatten. Tja, etwas Disziplin braucht es im Leben, sonst wird man wohl nie so alt.

Ich sass für einen kurzem Moment alleine am Tisch, als ein SMS bei mir ankam. Eine geschätzte Freundin erkundigte sich, ob ich mir ihr und ihrer Kollegin noch auf ein Glas Wein käme. Also, wiederum Lokalwechsel, ab in die "Krone". Und obwohl die neuen Gesprächspartnerinnen gute 60 Jahre jünger waren als ihre männlichen Vorgänger kam es wieder zu angeregten und lustigen Diskussionen. Es wurden offene Worte gesprochen, gemütlich bei einem Glas Wein.

Als um Mitternacht der Wirt zum Feierabend aufrief, setzten wir das Gespräch draussen auf der Strasse vor. Auf die Uhr hab ich nicht geschaut, als ich schliesslich irgendwann zu Bett ging. Einzig meine Augenringe liessen heute Morgen darauf schliessen, dass es nicht allzu viel Schlaf gab. Allerdings gebe ich zu, für solche Abende bin ich anderen Tag gerne etwas müde. Man stellt fest, nicht nur das Leben ist manchmal eine Achterbahn, egal ob man fast 80 oder knapp über 20 ist. Jeder hat seine Geschichte zu erzählen, jeder trägt seinen Rucksack mit und jeder hat seine Erlebnisse gemacht, die ihn dann geprägt haben. Und genau darum liebe ich es, in der Beiz mit Menschen ins Gespräch zu kommen, mit denen ich sonst im Leben wohl kaum die Möglichkeit hätte, zu plaudern. Schade nur, dass vermutlich auch die letzten, alten Kneipen in Aarau bald mal modernen Bars, Pubs oder Lounges weichen müssen, in denen man dann wohl nicht mehr so unterschiedliche Gäste antreffen wird.

Bichsel hatte Recht: "Lang lebe die Beiz!"

Danke Cablecom



Bereits zum dritten Mal in dieser Woche geht nach dem Modemtausch vom Montag gar nichts mehr. Vernünftiges arbeiten ohne Internet und Emails gestaltet sich äusserst schwierig. Da reichts für den Moment gerade mal für ein Post per Handy.

EDIT: Seit kurz vor Mittag läuft es wieder... für den Moment!

7. Februar 2008

Projekt52: Song Interpretation (KW6)

Die fotografische Wochenaufgabe von Sari war wie folgt formuliert:

Sucht Euch einen Songtext, ein Lied, das Euch besonders gut gefällt und versucht dazu ein Bild zu machen, interpretiert dieses Lied bildtechnisch und erzählt dann vielleicht noch dazu, was ihr Euch bei Eurer Interpretation gedacht habt.

Ich steuere das folgende Bild bei, entstanden gestern Nachmittag im Büro beim Naschen:


Spontan kombiniere ich das Bild mit dem Lied "Big in Japan". Einerseits natürlich wegen dem Pokémon auf der Verpackung, ein Ding das aus dem fernen Osten zu uns nach Europa kam. Und gleichzeit erinnert mich "Big in Japan"- im Zusammenang mit diesem süssen Zeugs - massiv an meine Jugend, in welcher ich diese im Mund prickelnden Brausedinger geliebt habe. Ich wusste ehrlich gesagt nicht einmal, dass es diese Lollies überhaupt noch gibt, entsprechend toll war das Gefühl, als es gestern in meinem Mund mal wieder richtig geprickelt hat. Und als dann im Radio auch gleich noch Alphaville lief, war mir klar: Kamera rausholen und abdrücken!

6. Februar 2008

William White - "Evolution"

Gestern Abend war ja mein Musikabend, kein Wunder habe ich mir an diesem Abend auch das neue Album von William White angehört, welches ab dem 15. Februar in den Läden stehen wird. Der Schweizer mit Wurzeln auf Barbados schickt mit "Evolution" den Nachfolger seines Debüts "Undone" nach. Die Songs sind allesamt sehr soulig (gibts das Wort überhaupt?) ausgefallen.

Bekannt geworden ist William White vor ein paar Jahren mit seiner Band Liz Libido, von welcher er sich jedoch verabschiedet hat um die Welt zu erobern. Er mag belächelt worden sein damals, aber mit seiner neuen Platte hat er bestimmt einen ersten grossen Schritt in Richtung dieses Ziels getan. Er mischt Stile wie Folk, Soul, Reggae oder Pop und das hört sich in den meisten Fällen gut an. Gleich beim ersten Song wird man zum Beispiel an Lenny Kravitz erinnert, was sicher kein schlechter Einstieg ins Album ist.

Noch vor 4 Jahren bezog William übrigens Geld vom Winterthurer Sozialamt um sich seiner Musik zu widmen und gleichzeitig seine junge Familie über die Runden zu bringen. Nur zwei Jahre später bekam er dann von der gleichen Stadt den Förderpreis für Musik. Sicherlich nicht unverdient, bedenkt man, dass William White für sein neues Album fast alle Instrumente selber eingespielt hat. Da stimmt dann auch das Label "Independent", welches ihm seine Plattenfirma gerne mal anhängt. Natürlich ist er live mit Band unterwegs, aber für "Evolution" hat er unabhängig gearbeitet. Auf einen Produzenten hat der Sänger und Musiker darum auch gleich verzichtet. Bis jetzt habe er keinen gefunden, der seine Arbeitsweise teile, meinte White unlängst in einem Video.

Das Album wird von einer Art Retro-Touch getragen und irgendwie tun alle Songs der Seele gut, vorallem an solch nebligen Tagen wie wir sie im Winter immer mal wieder erleben. Mit "Can't Stop Loving You" hat William White eine Single ausgekoppelt, welche gutes Radioformat hat, bleibt zu hoffen, dass die Stationen das auch schon gemerkt haben. Die Platte wird übrigens am 15. Januar im Berner Bierhübeli erstmals live vorgestellt. Weitere Infos gibts auf der MySpace-Seite von William White. oder natürlich auf seiner Homepage, an beiden Orten kann man auch in die neuen Songs reinhören!

5. Februar 2008

Monsieur Fischers Musikabend

Nein, man muss nicht immer in die Flimmerkiste schauen. Auch wenns bei Pro7 glaub grad den Uri Geller und auch sonst bestimmt ein paar nette Sachen gibt. Aber nach einem Tag wie heute leg ich mich gern mal einfach ne Runde hin und strapaziere mein iTunes mit Musik abspielen. Da ich erst kürzlich von einem Blog-Leser (im Anschluss an ein Musik-Stöckchen) gefragt wurde, was denn derzeit heiss laufe auf meinem iPod hier einfach mal ganz unkommentiert die Playliste des heutigen Abends:

So, das wars. Weil jetzt höre ich mir nämlich noch das ganze Album von Sia Kate Isobelle Furler - ja die heisst wirklich so - an, "Colour the small One" der Frau aus Australien kann ich nur empfehlen! Wer die Songs auch haben möchte, dem lege ich das kleine, aber feine Programm "Clickster" ans Herz. Gratis downloaden und erst noch quasi legal (der letzte Halbsatz gilt nur für die Schweiz!).

Heute ist der Super Duper Dienstag

Das mag auf deutsch ziemlich unverständlich klingen, übersetzt man es aber ins englische dürfte wohl allen gleich klar sein, dass wir vom Super Tuesday reden! Der Name bezieht sich auf den Dienstag, an welchem im Rahmen der US-Präsidentschaftswahlen in den meisten Staaten die sogenannten Primaries (Vorwahlen der Parteien) stattfinden. Und eben dieser Super Tuesday findet heute in der Nacht auf Mittwoch statt.

Zahlreiche TV-Sender berichten innerhalb von Sondersendungen über dieses US-typische Prozedere. Zum ersten Mal war übrigens im Jahre 1988 vom Super Tuesday die Rede. Damals fanden in Texas, Florida, Tennessee, Louisiana, Oklahoma, Mississippi, Kentucky, Alabama und Georgia Vorwahlen statt. Im Jahre 2000 gabs sogar mal nen Super Dienstag an dem gleich 16 Bundesstaaten zur Wahl gerufen wurden, das ist Rekord oder besser gesagt war, denn in der Nacht auf morgen Mittwoch wird in über 20 Bundesstaaten gewählt.

Besondere Beachtung findet der Super Tuesday natürlich darum, weil nach dieser Wahlnacht meist klar ist, wer für die jeweiligen Parteien ins Rennen um die US-Präsidentschaftswahl geht. Bei den Demokraten läuft alles auf einen Zweikampf Barack Obama vs. Hillary Clinton hinaus. Um den republikanischen Startplatz kämpfen Mitt Romney und John McCain. Klare Favoriten sind auch wenige Stunden bevor es losgeht nicht erkennbar. Wer sich die Zeitungen und Politwebseiten durchliest merkt, dass vorallem die beiden demokratischen Kandidaten im Mittelpunkt des Interesses stehen.

Aber nochmal zurück zum Super Tuesday. Es wäre nicht Amerika, wenn dieser heutige Wahltag nicht eine ganz spezielle Etikette kriegen würde, so reicht das Super nicht mehr aus und wird von den Medien entsprechend gesteigert: „Super Duper Tuesday“, „Giga Tuesday“ oder „Tsunami Tuesday“ sind nur ein paar Vorschläge. Und auch kein Wunder melden sich in diesen Stunden noch einmal prominente Wahlhelfer zu Wort. Nachdem sich der republikanische Gouverneur von Kalifornien, Arnold Schwarzenegger, für McCain ausgesprochen hatte, stellte sich seine Frau Maria Shriver aus der Kennedy-Familie am Sonntag offen hinter Obama. Die noch lebenden Mitglieder der Rockgruppe Grateful Dead kündigten derweil ein Super Tuesday-Konzert zugunsten von Obama an.

Formell wird der Sieger der Vorwahlen auf den jeweiligen Parteitagen im Sommer ausgerufen, auch wenn die Resultate schon in der Nacht auf morgen Mittwoch klar ist. Die Gewinner treten dann im November bei der eigentlichen Präsidentenwahl gegeneinander an. Amtsinhaber George W. Bush darf nach zwei Amtszeiten nicht mehr kandidieren.

Hier gibts ab dem Abend die aktuellen Resultate!

4. Februar 2008

And the Winner is... Gina Wild

Der Monat Januar ist bereits wieder rum, höchste Zeit also sich kurz um die Besucherstatistik zu kümmern. Man kann über das RTL-Dschungelcamp sagen was man will, aber es macht den Eindruck, als hätte die TV-Show viele Fans gehabt. Zumindest hatte die Sendung Einfluss auf die Suchbegriffe, welche die Leserinnen und Leser auf meine Seite geführt haben. Die Top 3 im Monat Januar waren:

1. Gina Wild
2. DJ Tomekk
3. Züri West

Der Rekordtag war jener, an dem DJ Tomekk aus dem Dschungelcamp flog und Heath Ledger die Erde verliess. Da rannten mir weit über 3000 Menschen die Bude ein. Entsprechend waren die eben erwähnten Posts dann natürlich in der Statistik auch ganz weit vorne anzutreffen. Top war allerdings eher überraschend ein etwas älterer Text über Sophie Marceaus Fotos in der Vogue. Es gibt Frauen, die bleiben scheinbar immer aktuell. Auch wenn sie gerade mal nicht für Schlagzeilen sorgen.

Für alle Statistikfans noch ein paar Zahlen: Im Januar kamen Gäste aus 30 Ländern auf Besuch, die meisten (mehr als die Hälfte) aus Deutschland, gefolgt von der Schweiz und Österreich. Einen Fan gibts in Pakistan, der regelmässig vorbeischaut. Grüsse! Die "Verweilzeit" hat sich im Vergleich zum Vormonat etwas gesteigert und lässt darauf schliessen, dass im Durchschnitt ein Post gelesen wird.

Zum Abschluss noch ein paar besonders auffällige Google-Suchbegriffe, wobei sich die Tendenz, dass es immer weniger versaute Suchwörter gibt, fortsetzt. Den plötzlichen Anstieg der Begriffe "Monsieur Fischer" und "Reto Fischer" hab ich ja schon an anderer Stelle erwähnt, eine Erklärung dafür habe ich allerdings bis heute nicht gefunden:

"Hakenkreuz im Erotikkalender"
Da seh ich nun echt keinen Zusammenhang...

"Giftige Kartoffelschalen am Apfel"
Genmanipulation?

"War DJ Tomekk früher ein Nazi?"
Ich glaube so alt ist er noch nicht.

"Heath Ledger tod wirklich echt"
Ich befürchte ja...

"Deutsche Christina Surer im Playboy"
He, Christina ist ne Schweizerin... nämlich!

"Wer ist eigentlich Saskia Valencia?"
Das frag ich mich jedes Mal, wenn wieder jemand hier landet über den Suchbegriff.

Zum Schluss der Dank an meine treue Leserschaft. Ich habe jedes Mal wieder von neuem Freude, wenn ich sehe, wieviele Menschen sich auch im neuen Jahr an meinem einfachen Blog erfreuen. Und da fällt es auch einfacher, an nicht allzu erfreulichen Tagen - wie sie in den letzten 2 Monaten durchaus immer mal wieder vorgekommen sind - etwas zu schreiben. In diesem Sinne, auf weitere heitere Stunden hier bei Monsieur Fischer.

Breaking News: Hirn funktioniert wieder!

Trotz mehrfachem (das Wort exzessiv verbiete ich mir an dieser Stelle) "auf der Gasse sein", ersten Umzugstätigkeiten und der Freude über den Sieg des FC Aarau über St. Gallen hat mein Hirn heute Morgen seine gewohnte Tätigkeit wieder aufgenommen und mich nach dem Aufstehen mit einem Aha-Effekt belohnt. Der letzte Song am vergangenen Freitag war.... "Shadow of the Day" von Linkin Park. Wusst ichs doch, dass ich ihn gekannt habe. Und gleichzeitig ist mir auch klar, warum ich den Eindruck hatte, der Titel passe nicht unbedingt an eine 80er Jahre-Party. Egal, hier ist er und läuft nicht mehr davon:


Nach Erklärungen warum mir der Song am frühen Samstagmorgen im Boiler so eingefahren und heute am ebenfalls frühen Montagmorgen plötzlich wieder eingefallen ist, such ich jetzt nicht auch noch.... ;-)

Blogger-Blogparade: Die TeilnehmerInnen

Womit bloggen BloggerInnen, wollte der Webmaster-Blog wissen. Sage und schreibe 100 BloggerInnen haben sich an dieser Parade beteiligt. Wer die Ergebnisse dieser Umfrage nachlesen möchte, viel Spass!

So bloggt der Netgestalter - Netgestalter Blog
Normans Blog - Sex, IT, Fun, no money & Hirndung
{ stylish & co }: Blogparade
sam online: So blogge ich! - Wie bloggt Ihr?
Lupe, Blogspot vs Wordpress
YochitosWay.de - Kino, Musik, Web
In eigener Sache ... complexcity
Wie blogge ich?
Goggiblog: So blogge ich!
Monsieur Fischer: Ich blogge, du bloggst, er bloggt..
notes - so blogge ich.
Chaotische Wollberge - Blogparade
Bolzmann:
h725.de - So blogge ich und nicht anderst
BlogSprache.de - Wie blog ich?
Blogschrott.net - Web 2.0 - Yannick Eckl
JKW-Media.de
Noch eine Blogparade
lens-flare.de Blog
BlogTopf.de - von Paul Neumann
Wieso, weshalb, warum … » Das Ebesucher Magazin
incomment.net/blog
Blogparade
So blogge ich!
drumba.de - braucht kein Mensch
tunefish fish du travail
Blog Parade So blogge ich
So blogge ich! eliwagar
So blogge ich! auf Apfelknacker
Programmieren macht Sexy » So blogge ich!

Von Vincent Vallo - Tag, Ich, Web 2.0 & mehr

alles was bewegt » So blogge ich!
Sollzustand » Gute Frage. Und ich? So!
Get Your Own Style
mlogger » Blog-Parade: So blogge ich!
unblogable » Blog Archive »
Bis einer weint...
Wie bloggt Feedweiser
mkellenberger[blog] » So blogge ich!
wow blogger — Gnome an die Macht
Blog-Parade: So blogge ich! :: cimddwc
Blogs und Blogging »» webbloggers.de
Warum Wordpress? » miradlo bloggt
Matthias Lehming : So blogge ich
PatJe.de » Blog-Parade: So blogge ich!
Boje online
chili*it
So blogge ich! Blog von Kim (Mupfel) Huebel
Eine Blogparade wie ich blogge
So blogge ich! - Wie bloggt ihr? at Rootix.ch
So blogge ich! - Wie bloggt ihr? at aquasonic.ch
DonRivas.ch » So blogge ich!
» Blog Archive » So blogge ich!
Gordo's Weblog
So bloggt refu — Digitalgemüse
Mrs Bumblebee : So blogge ich!
Tinas Texte-Blog » So blogge ich!
So blogge ich! at Puppet-Master.ch
So blogge ich! - Wie bloggt ihr? - eisitu
Reflections » wie bloggt ihr ?
Eugen Wirz DIGITAL
Dentaku » Ich blog so
Wie bloggst du? YochitosWay.de
mBlog » So blogge ich
DimidoBlog » Wie bloggt ihr?
Mitra
So blogge ich » Der Webmaster Watchblog
tonnendreher » So blog ich !
So blogge ich! » Jens Hellmeier - Blog
So blogge ich! at THECRAZED
Was steckt hinter Webregard?
Meine Art zu bloggen
So bloggt der Meckerking
Übersichtskarnevälchen DER MISANTHROP
Wie ondamaris bloggt?
datenschmutz.net
2-Blog » So blogge ich! [Blogparade]
[bp] wie blogge ich denn? emBlOG
Tom’s TamTam » Blogparade - So blogge ich
So blogge ich - Martins Kabuff
WebDesign in de läuft stressfrei mit WordPress
Ja gut, aber … So blogge ich!
49 Suns
So blogge ich! - FamLog.de - DAS FAMilienbLOG !!!
So blogge ich! Eine Reise in die Zukunft...
Resistance Is Futile » Blog Archive » Und so blogge ich
Zuversicht
Nicht spurlos
SUSAY.de - Blog und Portfolio von Susan Gottwald
Der Internet-Barde
Blog-Parade: So blogge ich! - Alter Falter!
Rockaloo.de
Wackermann.eu
voller worte » Blog Archive » So blogge ich
So blogge ich! » Chrischans Blog
Nur ein Blog
So blogge ich! Wie bloggt ihr?
Aleks-Blog.de
So blogge ich! Freetagger.com
picspack Blog

3. Februar 2008

Kopf oder Zahl?

Ab in die Sonne und in die Kälte? Fussball oder Football? Bier oder Punsch? Turn- oder Winterschuhe? Auch an einem simplen Sonntag wie heute stellt Mann sich so die eine oder andere Frage. Denn heute startet zum Beispiel die Rückrunde der Schweizer Fussballmeisterschaft, der FC Aarau spielt zu Hause gegen den FC St. Gallen. Das Wetter draussen ist derzeit auch trügerisch, toller Sonnenschein aber arschkalt. Am späteren Abend zurück in der warmen Stube dann das Super Bowl-Finale, welches wiederum dazu führen könnte, dass ich morgen Montag kaum aus den Augen sehe.

Aber eigentlich spielt das alles gar keine Rolle, ich freu mich auf das Fussballspiel. Obwohl ich den Eindruck habe, die Winterpause wäre auch schon länger gewesen als in diesem Jahr. Mit dem FCSG kommt zudem ein potentieller Punktelieferant ins Brügglifeldstadion. So, und bis ich mich auf den Weg mache, gibts noch etwas Musik auf die Ohren. Mir ist letztens der Song "Kopf oder Zahl" von Jennifer Rostock aufgefallen und seither läuft er bei mir zu Hause quasi in der Hot Rotation.



PS: Nein, ich weiss immer noch nicht wie das letzte Lied am frühen Samstagmorgen im Boiler hiess, dabei lief der Song danach auch gleich noch bei MTV. Da ich als Gast aber nicht der Herr der Fernbedienung war, konnte ich das gnadenlose Wegzappen nicht verhindern... ;-)

2. Februar 2008

Zeitreisen sind möglich, Musik sei dank

Ich hab letzte Nacht nach langer Zeit mal wieder mein Tanzbein geschwungen. Naja, eigentlich waren es ja beide Beine, nur mit einem sähe ja auch doof aus. Dank Tapas zur Stärkung, Rioja und Bierchen zum Beine locker machen und gut aufgelegter Begleitung fiel der Gang auf die Tanzfläche des Boiler Clubs in Aarau nicht mal so schwer. Hinter den Turntables stand übrigens She-DJ Gela X, angesagt waren Songs aus den 70er, 80er und 90er Jahre.

Der Mix war wirklich gut, muss ich neidlos zugeben. Egal ob James Brown, Blur, Depeche Mode, U2 oder Nirvana wurde eigentlich jeder Musikgeschmack bedient. Etwas das mir irgendwie in diesen Tanzschuppen oftmals etwas fehlt. Häufig gibts halt ne Nacht lang House, Soul/Funk/RnB oder was auch immer. Mir verleidet das dann meist nach ein paar Songs und ich verzieh mich von der Tanzfläche und widme mich dem Plaudern. Gestern gabs zwar auch ein paar gute Gespräche, die fanden jedoch vor und nach der Fischerschen Tanzwut statt. Mal wieder rumhüpfen zum "Song 2" oder "Smells like Teen Spirit", dämliche Moves aufs Parkett legen zu "Kiss" von Prince oder schmachten zu den Bee Gees oder mitsingen zu Snow Patrol. So machts Laune.

Und scheinbar war nicht nur ich dieser Meinung, trotz verschiedensten Fasnachts-Parties und Skiferienzeit war der Club gut gefüllt und man traf das eine oder andere bekannte Gesicht. Und anders als an anderen Abenden waren die Leute bis zum allerletzten Song auf der Tanzfläche versammelt und hatten Spass. Und wenn ich mir jetzt noch jemand sagen könnte wie dieser allerletzte Song geheissen hat. Wollte ihn mir nämlich merken und heute runterladen.. Mein Gedächtnis nimmt sich aber heute gerade eine kleine Auszeit. Dass das damit zusammenhängt, dass ich erst zur Haustür rein kam, als der neue Tag schon zu einem Viertel rum war, streite ich natürlich vehement ab!

Ein Handy ist ein Natel ist ein Mobile... The End!

17 BloggerInnen haben an der Handy-Bloggerparade teilgenommen und Don Rivas Aufruf folgenden, veröffentliche ich nun die Liste aller Teilnehmer, die das interessante Thema aufgenommen haben.

  1. Blogparade - Mobile auf Apfelknacker
  2. Remixblog » Blogparade - Mobile
  3. Goggiblog - Handy-Müde
  4. textworker - Blogparade - Mobile
  5. Puppet-Master.ch - Mein Begleiter wenn ich Unterwegs bin…
  6. mkellenberger - Blogparade - Mobile
  7. Rootix.ch - Blogparade - Mobile
  8. blogIK - Blogparade - Mobile - mein Beitrag…
  9. Monsier Fischer - Ein Mobile ist ein Natel ist ein Mobile
  10. u9tupfing - Das Handy Ruin einer Generation
  11. Alleswasbewegt.de - Blogparade - Mobile
  12. Reflections » die welt der handys…
  13. kopfchaos - Meiner ist kleiner
  14. Steini’s Garden » Blog Archive » Blogparade - Mobile
  15. Blogparade Mobile » Nordsee-Club24
  16. Nur ein Blog - Welches Mobiltelefon suche ich
  17. Nokia nervt - teures iPhone - Alternativen? » uteles Blog
  18. DonRivas.ch » Blogparade - Mobile mein Beitrag

Der Song zum Wochenende

Björk präsentiert mal wieder ein Video-Meisterwerk, "Declare Independence" heisst der Song dazu, ab dem Album Volta. Wer die Nerven hat und die ganzen 4 Minuten 28 durchschaut wird echt belohnt. Nerven darum, weil Björk halt nicht Musik für jeden Geschmack macht. Ich liebe ihre Stimme, ihre Videos und ihre Art und entsprechend habe ich auch dieses Video (Single-Release gestern Freitag) ins Herz geschlossen. Und das nicht nur wegen der tollen Textzeile: "Declare Independence, don't let them do it to you. Raise your Flag!" Sind wir nicht alle nur Maschinen?? "Domo Arigato Mr. Roboto" (Styx) oder "You're just another Brick in the Wall" (Pink Floyd) lassen grüssen...



Ach ja und wer sich nach diesem Video fragt, warum man(n) Björk mögen sollte, dem lege ich dieses Video von ihr und Harald Schmidt ans Herz. So cute!

1. Februar 2008

Manchmal, ja manchmal....

... hat es durchaus Vorteile in einer Druckerei/Werbeagentur zu arbeiten, einen Mac vor sich zu und kurz vor Feierabend noch etwas Zeit zu haben.... Genau in solchen Situationen entstehen so lustige Sachen wie zum Beispiel meine Umzugsanzeigen!

Die Narren sind mal wieder los, leider

Auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt in die Nesseln setze: Ich mag keine Fasnacht (Karneval, Fasching, Fastnacht)! Bevor ich hier aber bereits nach dem ersten Satz kräftig virtuelle Haue kriege, gleich der Hinweis, ich respektiere alle, die diese Feier mögen. Womit wir dann auch gleich bei "meinem Problem" in Sachen Fasnacht wären, ich möchte nicht damit belästigt werden.

Ich stamme aus einer (reformierten) Gegend, in der Fasnacht gänzlich unbekannt ist. Zumindest war das über Jahrhunderte so. In den letzten Jahren gibt es jedoch immer mehr Bemühungen der Fasnachtsfraktion, diese Feier auch in unseren Breitengeraden aufleben zu lassen. Da tauchen dann mitten im Abend in einer gemütlichen Beiz (means Kneipe) lustig verkleidete Gestalten auf und spielen mit ihren Instrumenten Katzenmusik. Und das komischerweise nicht nur während der Fasnachtszeit - die ja mit nicht einmal einer Woche noch verhältnismässig kurz wäre -, sondern einfach so Mitten im Jahr. Hauptsache der 11.11. ist rum.

Sagen wir mal so, wenn ich auf die "Sex Pistols" stehe und als Punk durch die Gegend spaziere, dann versuche ich ja - im Normalfall - auch nicht jeden mit dem Virus "Sex Pistols" und dem Gedankengut eines Punks zu infizieren. Diese Fasnachtsmenschen machen mir aber genau darum etwas Angst, Tom Cruise lässt grüssen. Wenn sie verkleidet auf einen zukommen, dann muss man zwangsläufig mit ihnen rum hüpfen, mitsingen oder sich anschliessend zumindest die Konfettis aus den Zähnen grabschen. Trauen tun sich diese Menschen ihren unbändigen Drang zum Schabernack nur, weil sie hinter einer Maske sicher versteckt sind. Aus dem gleichen Grund liegt dann auch mal Fremdvögeln oder Komasaufen drin. Es ist ja Fasnacht, alle sind lustig und alles ist erlaubt. Am Donnerstag nach dem Aschermittwoch geht der Polizist dann wieder zurück zu seiner Frau und die Büroangestellte zu ihrem Freund.

Für mich geschehen während der Fasnachtszeit irgendwie viele Dinge unter dem Deckmäntelchen des organisierten und befohlenen Lustigseins. Ich war früher ein paar Mal DJ an grossen Karnevalsbällen, was ich da gesehen habe, geht auf keine Kuhhaut. Aber ebe, als ich zum Beispiel in Luzern gewohnt habe, konnte ich mich durchaus auch mit dem tollen Umzug anfreunden. Während meiner Zeit in Basel, Baden oder Solothurn haben es mir die Schnitzelbänke sehr angetan. Aber mit dem alljährlichen Rudelbums mit Ansage, begleitet von 10 Hektolitern Bier, konnte ich irgendwie nie was anfangen.... Ganz unter dem Motto, man kann auch lustig sein ohne Fasnacht :-)

Aber eben, ich will keine Spassbremse sein (Hilfe, bin ich das?). Ich erachte die Fasnacht an den Orten, an denen sie traditionell gefeiert wird und auch hingehört durchaus als tollen Brauch, den man auch pflegen soll. Ob nun so wie in Deutschland mit Krawatten abschneiden und Büttenreden oder wie in Basel mit Trommler und Pfeiffer oder in Luzern mit dem legendären "Fötzeliräge" oder in Speuz, Venedig oder in Rio... einfach mit der Bedingung, lasst mich damit in Ruhe und wenn ich heute Abend ausgehe, möchte ich mich während dem Essen mit meinem sympathischen Gegenüber unterhalten können, ohne dass mir ein in Jägermeister getränkter Clown mit seiner Trompete ins Ohr tröööötet.

31. Januar 2008

Sie will doch nur spielen....

Ich muss an dieser Stelle nun mal eine Lanze brechen für Annett Louisan. Als sie vor 4 Jahren mit ihrer Single "Das Spiel" aus dem Nichts aufgetaucht ist, hab ich regelmässig das Radio ausgeschaltet, weil mich dieses gekünstelte blonde Lolita-Liedchen sowas von genervt hat. Ok, über den Song kam die naive Schiene gar nicht so rüber, aber das Video fand ich damals echt dämlich. Irgendwie hats mich halt einfach nicht angesprochen, dieses kleine Mädchen aus Sachsen-Anhalt.

Im Jahre 2005 hab ich mir eine Tribute-to-Rio-Reiser-CD gekauft und darauf ist mir das Lied "B-Seite" aufgefallen. Interpretiert von Annett Louisan. Als grosser Rio-Fan gab das bei mir den ersten Pluspunkt. Wiederum ein Jahr später sah ich im TV mal zufällig nen Auftritt von ihr, ich glaub es war bei Sarah Kuttners MTV-Show. Da hat die junge Frau live gesungen, begleitet von einer kleinen Band und es war echt toll. Im gleichen Jahr habe ich mir ihr 05er Album "Unausgesprochen" nachgekauft und war begeistert. Da gab es Geschichten verpackt in Chansons zu hören, begleitet von Musette-Walzern und Bossa-Nova-Klängen, wunderbar!

Endgültig überzeugt hat mich dann die letzte Platte von ihr, "Das optimale Leben". Wiederum irgendwie Chanson-Elemente gemischt mit Jazz-Elementen, alles ganz entspannt. Die Lieder werden von den Texten getragen, welche sie auf eine sympathische Art und Weise haucht. Das mag gefallen, das mag durchaus auch nerven. Mir erging es ja in der "Ich will doch nur spielen"-Zeit nicht anders. Allerdings habe ich den Eindruck, dass sich Annett Louisan in den letzten Jahren selber musikalisch gefunden hat, angekommen ist. Das Lolita-Image im grossen Bett mit Negligée ist nicht mehr nötig, die Musik und ihre Texte sind stark genug, als dass sie auch nur in einem schlichten schwarzen Kleid auf der Bühne stehen und ihre Lieder vortragen kann.

So wurde auf dem ZDF Theater-Kanal Anfang Woche ein Konzert ihrer aktuellen Tour übertragen. Und es hat mich umgehauen. Tolle Kommunikation und Interaktion mit dem Publikum, eine grossartige Jazz-Band und die äusserst spezielle Stimme der Sängerin... ich glaub, ich muss mir die Frau mal live geben. Mitte Februar tritt sie auf ihrer von französischem Flair getragenen Tour in Zürich, Herisau, Bern und Solothurn auf. Falls jemand hingeht, einfach melden und ich schliess mich dann gerne an.

30. Januar 2008

Ein hübsches Lied...

.... für alle die, die nicht gerne betrogen und belogen werden! Habs zudem schon ewig nicht mehr gehört und es lohnt sich wirklich, sich mal auf den Text zu achten. Wusste gar nicht, dass der so Vollgas gibt. Mehr Blogtext, auch zum Thema Musik gibts morgen Donnerstag. Gute Nacht allerseits!



Kinderfragen, die traurig machen...

Ich war am Wochenende eingeladen in der Nachbarschaft. Die Familie hat zwei Kinder, nen Jungen im Alter von 14 und das Mädchen, das ein Jahr jünger ist. Während den Jahren wo ich neben diesen beiden Kiddies gewohnt habe, muss ich zugeben, dass ich sie echt ins Herz geschlossen hab. Diese Zeit mit der gemeinsamen Nachbarschaft geht nun in den nächsten Wochen leider zu Ende, Monsieur Fischer packt seine sieben Sachen and is leaving the Building.

Natürlich haben das auch die beiden Kinder bemerkt. So kam vor einer Woche der Junge am Abend zu mir rüber mit der Bitte, ich möge ihm bei einer Geografie-Aufgabe für die Schule helfen. Nach ein paar Minuten kam er auf den Punkt und kickte mich mit hochrotem Kopf an: "Du, kannst du nicht hier bleiben?" Er müsse doch auch in Zukunft jemanden haben, der ihm bei den Hausaufgaben helfen könne. Schliesslich sei es vorallem um seine Sprachkünste nicht so gut bestellt und überhaupt sie ich der einzige Erwachsene, mit dem er gerne FIFA Fussball auf der PS gespielt habe. Ich hab ihm dann versucht zu erklären, dass ich auch gerne geblieben wäre, aber das Leben halt manchmal nicht planbar sei und dass ich ja (noch?) nicht aus der Schweiz, sondern nur aus dem Dorf wegziehe.

Am Sonntag dann das eingangs erwähnte Essen mit den Nachbarn. Der Junge war inzwischen ins Skilager verreist und das Mädchen sass am Tisch direkt neben mir. Plötzlich kam sie mit einer Kamera anmarschiert und dem Kommentar, sie müsse jetzt noch ein paar Fotos machen von mir. Wiederum tauchte mit ernster Miene die Frage auf, ob ich nicht doch bleiben könnte. Ihre Eltern ergänzten, dass die Geschichte für beide Kinder nicht einfach ist, da ich während den Jahren zu einer Vertrauensperson für sie geworden sei. Einerseits tun einem solche Worte natürlich gut, auf der anderen Seite macht es mir den Wegzug auch nicht gerade einfacher. Ich hätte nie gedacht, dass Kids in diesem pubertären Alter noch so ehrlich sind mit ihren Aussagen. Süss...

Vorallem zahlreiche Einladungen zum Tischtennis spielen, Grillieren, Playstation zocken, Nachhilfe geben und so weiter schüren meine Hoffnung, dass der Kontakt zu ihnen auch in Zukunft nicht abbricht. An dieser Stelle vielleicht darum der faire Hinweis auf allfällige Nachmieter, ihr beisst am Anfang vielleicht auf etwas auf hartes Brot... aber Zeit heilt bekanntlich fast alle einige Wunden. Irgendwann.

Projekt52: Meine Süchte (KW5)

Ein Pastis.... mit frischem Wasser und kühlem Eis... da kann Monsieur Fischer nur sehr schlecht Nein sagen.... Vive la France. Variationen wie Absinth, Ouzo oder Raki kommen übrigens durchaus auch an bei mir...

29. Januar 2008

SBB versus Alkohol

Mit Verboten ist es immer so eine Sache. Einerseits denkt man sich, "gut, dass etwas unternommen wird" und andererseits bedeuten Verbote halt gleichzeitig auch immer eine Einschränkung. So ähnlich geht es mir mit der folgenden Meldung, die ich gestern Abend bei der NZZ Online entdeckt habe:

In den Schweizer Bahnhöfen gibt es ab April nach 22 Uhr keinen Alkohol mehr zu kaufen. Die SBB und ihre Geschäftspartner wollen damit einen Beitrag zum Jugendschutz leisten. Gleichzeitig soll auch die Sicherheit und die Sauberkeit an den Bahnhöfen verbessert werden. Ausgenommen von der neuen Regeln sind Gastronomiebetriebe bei Bahnhöfen.

Es ist bekannt, dass gerade rund um die Schweizer Bahnhöfe beinahe jedes Wochenende die Fäuste fliegen. Meist sind Jugendliche beteiligt, die sich vorher in Stimmung gesoffen haben. Mir selber sind solche Bilder bestens bekannt, schon häufig sind mir an einem Samstagabend in der Innenstadt grosse Gruppen von Jugendlichen aufgefallen. Alle "bewaffnet" mit Bierkartons, Wein, Schampus oder Schnaps. So zog man dann durch die Stadt, auf der Suche nach Party und Action. Bei den Fussballhooligans nennt man das dann "erlebnisorientiert". Bei den restlichen Jugendlichen wohl einfach Samstagabendunterhaltung.

Nun, es liegt mir fern, alle Teens in den Gewalttopf zu schmeissen. Das ist beim besten Willen nicht so. Die letzten Wochen war ich ein paar Mal an Parties oder Konzerten anzutreffen, wo ich nicht wirklich zu den jüngsten Besuchern gehört habe. Aber ich kam mir weder doof vor, noch hatte ich Angst. Im Gegenteil, die meisten der jungen Partygäste waren lustig und hatten einfach nur Spass.

Aber zurück zum Entscheid, ab 22 Uhr rund um den Bahnhof keinen Alk mehr zu verkaufen. Ich für meinen Teil war gerade im Sommer auch schon froh, wenn ich mir nach Ladenschluss auf dem Weg zu einer Grillparty noch schnell ein kühles Bier in der Dose holen konnte. Das wird nun im kommenden Sommer also wegfallen. Zudem startet das junge Partyvolk ja nicht erst um 22 Uhr mit saufen, im Gegenteil. Los geht es damit schon so um 19 Uhr. Und zur Not kauft man den Alk halt im voraus oder geht ins Bahnhofbuffet, denn da gibts weiterhin Bier und Co. zu kaufen. In Aarau - zwei TexMex-Lokale sei dank - übrigens auch ganz harten Stoff zu kleinen Preisen!

Ich hätte es besser gefunden, wenn man das Personal endlich mal die Ausweise richtig kontrollieren und beim Alkverkauf nicht nur an den Kommerz denken würde. Mit diesem Verkaufsstopp ab 22 Uhr werden auch Menschen eingeschränkt, die ihren Umgang mit Alkohol im Griff haben. In meinen Augen sollte es doch möglich sein, ein Gesetz zum Verkauf von alkoholischen Getränken umzusetzen, mit Hilfe von Kontrollen. Aber nein, es wird einmal mehr zum Verbot gegriffen. Wenn ich auf der Strasse 70 statt 50 fahre, krieg ich auch ne Busse und es werden nicht gleich alles Autos verboten...

Oder wie seht ihr das so?

28. Januar 2008

Das Fehlersuchbild des Tages

Ab in die Leitungen, das können Sie lösen! Der Hot-Button schlägt gleich zu, wer findet den Fehler zuerst...? Schnell in die Leitungen, rufen Sie an und gewinnen Sie unglaublich viele Geldpakete. Wo ist in diesem Bild der Fehler?

27. Januar 2008

Erinnerungen auf dem Plattenteller

Passend zum Weekend kam ein Stöckchen geflogen, Raceface hat es mir zugeworfen. Es dreht sich um Musik und entsprechend habe ich es natürlich mit grosser Freude aufgefangen. Raceface ist (er braucht Platz in seiner Wohnung) derzeit gerade dabei, seine Vinylplattensammlung zu digitalisieren, ein Unterfangen welches ich in den nächsten Monaten auch in Angriff nehmen muss. Tja, wer von nem grossen Haus in ne kleine Stadtwohnung zieht und dabei eine Platten- und CD-Sammlung mit etwa 8000 Exemplaren sein eigen nennt, der muss nach Lösungen suchen. Und so kam dieses Stöckchen, zwischen dem Bananenschachteln füllen, gerade richtig.

Erstes grosses Konzert?
Nena, 1984 im Hallenstadion Zürich

Konzert wo ich besonders stolz darauf bin dabei gewesen zu sein?
Michel Petrucciani, kurz danach ist der geniale Jazzpianist verstorben.

Erste selbst gekaufte Schallplatte?
Es waren deren zwei Platten, mit denen meine Sammelwut begann und zwar Status Quo "Whatever you want" sowie Matchbox "Midnight Dynamos".

Wie konnte ich das nur kaufen?
Oh, da gibt es viele Verbrechen auf Schallplatte... ein paar Beispiele:
I Santo California "Tornero"
(Jefferson) Starship "Knee Deep in the Hoopla"
Kenny Loggins "Keep the Fire"

Welche Platten lassen mein Herz noch heute höher schlagen?
Pink Floyd "The Wall"
Gérard Blanchard "Moteur de Vie"
Rumpelstilz "Füüf Narre im Charre"

Auf welche Vinylplatte(n) bin ich besonders stolz?
Auf Originalpressungen zum Beispiel von Elvis, den Beatles und eine Promo von Britney Spears, die dann so nie auf den Markt kam. Dazu ein paar Japan-Importe, sowie uralte Singles aus meiner Jukebox ("Die kleine Kneipe", "Kriminaltango", "Ganz in weiss").

Ich schmeiss es weiter an die Musikfans Roger Rabbit und aD!.

26. Januar 2008

Eure Stimme für Hanna Selina

Im Internet gibts ja Wahlen und Abstimmungen zu jedem erdenklichen Thema. Der tollste Hund, der knackigste Arsch, das best getunteste Auto, den grössten Kürbis und so weiter. Eigentlich hab ich mit solchen Abstimmungen ja nichts am Hut. Bei der Wahl zum schönsten Kind des Universums (naja, ein bisschen übertreiben darf man ja) hab ich für einmal selber eine Stimme abgegeben. Und das bitte ich euch, auch zu tun.

Im Rennen um das sogenannte "Suprababy" (ja, das heisst tatsächlich so, aufgrund der organisierenden Fotofirma) ist nämlich auch die kleine Hanna Selina. Ihr Papi ist mein Alte Garde-Kumpel und Weinkenner Pesche, die Mami die Manuela. Falls die Kleine diese Wahl gewinnen sollte, kriegt das junge Glück eine neue Familienkutsche. Und weil ich das noch lustig fände und ihnen so ein Auto (oder auch Familienferien) gönnen würde, unterstütze ich die Aktion "Hanna Selina for Suprababy!" Nach diesem hübschen Kind müsst ihr Ausschau halten:

Und nun ab auf die Wahlwebsite, den "Abstimmen"-Button drücken und (derzeit) auf Seite 3 der Auswahl findet ihr die Hanna Selina. Ach ja, man kann pro Computer (IP) nur einmal abstimmen. Aber in der heutigen Zeit steht ja noch eine Kiste im Büro und übers Handy und und... Danke für eure Stimme!

Der Song zum Wochenende

Heute eine französisch-englische Co-Produktion, der Rapper Sinik trifft auf James Blunt. Was im ersten Moment komisch klingen mag, macht in meinen Ohren durchaus Laune. Irgendwie hat sich der Song - zumindest in der Schweiz - nie wirklich durchgesetzt. Schade eigentlich. Warum gerade der Song heute? Pfff... vielleicht weil ich mich darauf freue, dass bald ne Paris-Reise ansteht, vielleicht aber auch, weil der Songtext es absolut in sich hat. Man muss ja nicht immer Gründe für alles haben.



Ach ja, hier noch ein Nachtrag zum Züri West-Hype, Monsieur Fischer meets The Kuno. Merci Nicole fürs Knipsen!

25. Januar 2008

Die Espressomaschine für unterwegs

Wer in einer klitzekleinen Wohnung wohnt, häufig unterwegs ist oder mal keinen Strom hat und trotzdem nicht auf seinen gewohnten Espresso verzichten möchte, der sollte jetzt dringend weiterlesen. Und für alle Nicht-Kaffeetrinker gilt: es gibt eben nichts, was es nicht gibt.

Im Netz kann man jetzt die Espressomaschine für alle Fälle bestellen. Das Ding funktioniert eigentlich recht simpel und erinnert auf den ersten Blick an eine Velo-Pumpi. Das System ist dann auch entsprechend einer solchen Pumpe, denn schliesslich kommt es beim Espresso ja auf den Druck an. Wer schon einmal beim Italiener in der Nähe der Espressomaschine gesessen hat, der weiss wovon ich rede. Jedes mal denke ich, dass das Teil demnächst in die Luft fliegen muss. Es braucht aber nicht immer eine riesige Dampfmaschine zu sein um eben diesen für das Schäumchen verantwortlichen Druck zu erzeugen, der "Handpresso" soll den gleichen Effekt bewirken. So vespricht der Hersteller einen Druck von 16 Bar.

Die Handhabe soll kinderleicht sein: Heisses Wasser ansaugen, Kaffetab einlegen, Luftdruck ausüben und fertig. Ersten US-Bloggern zufolge (Amerikaner und Kaffee??) soll es auch tatsächlich funktionieren. Würde das lustige Spielzeug nicht satte 99 Euro kosten, hätte ich es mir vielleicht auch bestellt, aber für dieses Geld kann man sich auch gleich ne richtige Espressomaschine kaufen. Lustig - und darum erwähnenswert - finde ich die Idee aber trotzdem.

(via hier und hier)

24. Januar 2008

Das PlattenCoverBastel-Stöckchen

Beim Basler Pudel bin ich zufällig über dieses tolle Stöckchen gestolpert und musste es - als Musikjunkie - natürlich gleich aufheben und mitnehmen. Die Aufgabe ist einfach, aber lustig. Wir basteln uns ein eigenes Platten- (oder für die Jüngeren CD-) Cover! Dazu stehen die folgenden Hilfsmittel zur Verfügung:
  • Der Albumname setzt sich aus den letzten vier Buchstaben des ersten Zitats dieser Seite zusammen.
  • Schliesslich findet man das Albumcover auf dieser Flickrseite, man wähle das dritte Bild.
  • Danach alle Zutaten mit einem Bildbearbeitungsprogramm (hier oder hier) zusammenfügen.
Und fertig ist das eigene Fantasie-Cover. Bei mir schaut es so aus:


Weitere tolle CD-Covers gibt es u.a. hier, hier, hier, hier oder hier. Und ich wünsche mir eins vom schwarzen Kafka, weil ich weiss, dass sie ähnliche Sachen früher sogar beruflich gemacht hat. Stöckchen flieeeeeeeg.....!

Projekt52: Zeitzeugen (KW4)

"In der DDR hat man von mir eine Weltanschauung verlangt, ohne daß ich die Welt anschauen durfte."

Manfred Krug

23. Januar 2008

Projekt52: Monsieur Fischer ist dabei!

Über Mia bin ich bei Sari gelandet und schwupps erlebt im Jahre 2008 ein altes Hobby von mir sein Revival. Ich werde mich in den kommenden 300irgendwas Tagen "zwingen" vermehrt zu fotografieren. Dabei hilft mir das "Projekt52".

Kurz zusammengefasst gibt Sari - mit Hilfe der Leserschaft von Mondgras.de - jeden Montag ein Thema vor, zu welchem dann alle Teilnehmer im Laufe der Woche ein Foto schiessen. Die Themen sind vielfältig, so gab es in den ersten 3 Wochen des neuen Jahrs Sachen wie "Scheewittchen", "Werbung" oder "Das neue Jahr". Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, vorausgesetzt wird einfach, dass man das Foto in der Woche des passenden Themas macht und dass das Bild im weitestens Sinn dann natürlich auch was mit der Vorgabe zu tun hat.

Und genau da liegt für mich der Reiz dieser Aktion. Schon nur beim Thema "Scheewittchen" hätte ich mir ein paar Gedanken machen müssen, was für ein Foto ich dazu abliefern will. Aber eben, das macht es ja genau aus. Und darum habe ich mich verpflichtet, mich die restlichen 48 Wochen an dem tollen Projekt zu beteiligen. Einmal pro Woche wird es ab sofort also ein kurz kommentiertes Foto geben, diese Woche (bereits morgen!) unter dem Titel "Projekt52: Zeitzeugen".

Wer ebenfalls gerne fotografiert, der kann sich derzeit noch bei Sari anmelden. Die von mir verpassten Fotos der bisherigen 3 Wochen werde ich im Laufe des Jahres noch nachholen. Damit ich am 31. Dezemer 2008 einen tollen Jahresrückblick beisammen habe. Also, bitte nicht wundern wenn ich ab sofort wieder vermehrt mit meiner Kamera durch die Gegend renne!

Weitere Infos zur Aktion gibt es hier, hier und hier.

Nazi-Vorwurf: RTL schmeisst Tomekk raus!

In einem Video das scheinbar der Bild-Zeitung vorliegt, soll RTL-Dschungelkandidat DJ Tomekk in seinem australischen Hotel zu sehen sein, am Morgen vor der Abreise ins Camp. Dann der Ausrutscher: DJ Tomekk marschiert laut Informationen des Express auf der Stelle und zeigt den Hitlergruss! Damit nicht genug - er singt die erste Strophe des Deutschlandlieds: "Deutschland, Deutschland über alles". Diese Passage wurde von den Nationalsozialisten im Dritten Reich gesungen und ist heute verboten! Zum Schluss sagt der aus Polen stammende DJ Tomekk angeblich: "So viele Ausländer hier im Haus.".

RTL reagierte schnell und nahm den DJ noch am Abend aus der Sendung "Ich bin ein Star, holt mich hier raus!". Gestern Abend erklärte Moderatorin Sonja Zietlow am Ende der Live-Sendung: "DJ Tomekk verlässt aus persönlichen Gründen das Camp. Es gibt Vorwürfe, zu denen er Stellung nehmen muss."

Quelle: Express
Foto: Bild.de

22. Januar 2008

Breaking News: Heath Ledger ist tot!

Der australische Schauspieler Heath Ledger ist heute tot in seiner Wohnung in New York aufgefunden worden. Das meldete der US-Sender CNN unter Berufung auf Angaben der Polizei. Mehr wurde zunächst nicht bekannt. Der 28-jährige Hollywood-Star hatte für seine Darstellung eines schwulen Cowboys in dem Film "Brokeback Mountain" eine Oscar-Nominierung erhalten. Ledger war zuletzt in der Bob-Dylan-Biografie "I'm Not There" auf der Leinwand zu sehen. Mit seiner "Brokeback Mountain"-Kollegin Michelle Williams hat Ledger eine kleine Tochter.

Update: Laut TMZ.com soll Ledger einer New Yorker Wohnung aufgefunden worden sein, mit dem Kopf nach unten. Um ihn herum Schlaftabletten am Boden. Die New York Times spekuliert inzwischen auf Selbstmord, ein Grund könnten die Trennung von seiner Frau im letzten Jahr sein.

Und dabei wollte ich eigentlich nur noch schnell googeln, was der DJ Tomekk ausgefressen hat, dass ihn RTL aus der Dschungel-Show nehmen musste... Es gebe "persönliche Gründe und Vorwürfe", zu denen sich Tomekk nun äussern müsse.

Die Auflösung zum "Fall DJ Tomekk" gibt es inzwischen hier!

Caesar lebt und Rom liegt in Westfalen

Natürlich ist das geografisch gesehen totaler Müll. Aber wenn man in Betracht zieht, dass der grosse römische Feldherr Julius Caesar im Kreis Lippe, Nähe Detmold seine Zelte aufgeschlagen hat, dann ist die Aussage im Titel nicht mehr so abwegig... Nein, ich bin nicht auf Drogen! Wer aber jetzt den Durchblick etwas verloren hat, dem sei gesagt, die Geschichte klärt sich im nächsten Abschnitt auf.

Cajus Julius Caesar kam am 22. Januar (also heute!) 1951 zur Welt und wohnt heute in Kalletal-Westorf... eben Ostwestfalen. Eigentlich wäre ja der Nachname Caesar schon bemerkenswert, aber seine Eltern wollten damals vermutlich besonders viel Kreativität an den Tag legen und tauften den Knaben auf den klangvollen Namen Cajus Julius. Nett, nicht wahr?

Herr Caesar wollte dann seinem berühmten Vorfahren natürlich in Nichts nachstehen, wählte den Weg in die Politik und trat schon während seiner Lehre zum Förster in die CDU ein. Bei der Partei ist der Mann bis heute geblieben und als Mitglied des Deutschen Bundestags durfte er auch einige Erfolge feiern. Mir persönlich ist das aber zu wenig: Ich fordere Herr Caesar hiermit auf, seine politische Karriere noch einmal zu lancieren. Das Ziel muss das Kanzleramt sein. Man stelle sich nur mal die Nachrichten vor..

"Der Deutsche Bundeskanzler Cajus Julius Caesar hat heute auf dem Flughafen Berlin seinen Amtskollegen Asterix... ähem Tschuldigung, Nicolas Sarkozy empfangen...."

Ach ja, Caesar selber hatte zumindest mit zwei seiner drei Kinder Erbarmen was die Namensgebung anging: So heisst einer der Söhne wie der Papa, Cajus. Der andere Bub hört auf den unspektakulären Namen Christian, die Tochter Anna Jurina.

21. Januar 2008

Ich hätte da mal kurz ne Frage...

... kann mir vielleicht jemand erklären, warum heute (Stand 19H30) mehr als 50 Besucherinnen und Besucher über die Google-Suchbegriffe "Monsieur Fischer" und "Reto Fischer" auf meiner Seite gelandet sind? Allein 10 x wurde ich über den Server von Coop Schweiz gesucht. Hab ich vielleicht was gewonnen und sie suchen meine Adresse? Oder stand was in der Zeitung über einen Fischer? Hängen irgendwie Fahndungsplakate in den Städten? Hab ich verboten geparkt? Wonach haben diese Menschen gesucht?

Nicht dass ich mir etwas darauf einbilden würde, ganz im Gegenteil sogar. Sowas macht mir vielmehr ein bisschen Angst. Im Normalfall werden die Begriffe "Reto Fischer" oder "Monsieur Fischer" wenn es hoch kommt in einem ganzen Monat vielleicht 50 Mal gegoogelt. Aber heute gleich am ersten Tag der Woche? Ich hab natürlich auch selber kurz nachgeschaut, ob vielleicht ein anderer Reto Fischer (der Anwalt aus Mels oder der Mann mit dem Kiosk in Winden) was angestellt haben. Fand aber auch bei den beiden Namensvettern kein auffälliges Verhalten.

Vielleicht liest das ja einer der Googler/innen von heute, meldet sich bei mir und klärt mich auf. Bis dahin mach ich mir noch ein paar Gedanken über Verschwörungstheorien, lukrative Aufträge vom Coop, heimliche Verehrinnen, Talentscouts, Geheimdienste oder Millionäre auf der Suche nach Erben.

Platz 1 in Sachen Google-Search-and-Find bei Monsieur Fischer geht heute übrigens an Gina Wild bzw. Michaela Schaffrath, mit derzeit 100 Anfragen. Aber da ist mir der aktuelle Zusammenhang wenigstens klar, der Dschungel lässt grüssen! Aber ich?

Update: (Hiiiiilllfeeeeeee!)