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11. März 2011

1984, als Apple noch nicht Mainstream war

*Backflash ein* Wir schreiben das Jahr 1984. Bon Jovi und Modern Talking werden gegründet, in der Hitparade dominieren Nino de Angelo, Duran Duran, Nena, Stevie Wonder und Depeche Mode. In Los Angeles finden die Olympischen Sommerspiele statt, in Sarajewo die Winterspiele. US-Präsident ist Ronald Reagan, Elisabeth Kopp wird als erste Frau in den Bundesrat gewählt und im Oktober wird Indira Gandhi ermordet. In Amstetten wird eine junge Frau mit Namen "Elisabeth Fritzl" als vermisst gemeldet, niemand ahnt, dass sie 2008 wieder auftauchen wird. Im deutschsprachigen Fernsehen laufen zum ersten Mal Serien wie Magnum, Miami Vice oder Patrik Pacard. Dieter Thomas Heck gibt Ende Jahr seinen Rücktritt von der ZDF Hitparade bekannt.

Und, Trommelwirbel, man höre und staune, es gab sogar schon Computer! Apple stellt in eben diesem 1984 seinen ersten Rechner aus der Macintosh-Serie vor. Als revolutionär galt damals die grafische Benutzeroberfläche mit deren Hilfe der Macintosh auch von Computerlaien bedient werden konnte. Wir reden hier übrigens nicht von einem Tochscreen... Die Markteinführung erfolgte im Frühjahr mit einer umfassenden Werbekampagne für die unter anderem Ridley Scott einen aufwändig gestalteten Werbespot dreht. Bloss, es gab eben auch andere Spotts von Apple zu der Zeit und die waren nicht so glamourös. Ja sogar die Musik wurde Guttenberg-like geklaut. *Backflash aus*

3. Februar 2011

Nackte Tatsachen beim EV Zug

ch bin zwar kein besonderer Fan des EVZ, aber hey: die Jungs beweisen immerhin Humor! Allen voran Paul Di Pietro, der scheinbar eine ganz besondere Vorliebe hat. Wie sonst liesse es sich erklären, dass er am sonnigen Morgen im Adamskostüm übers Eis huscht? Seine Teamkollegen haben die Szene freundlicherweise eingefangen und auf Youtube gestellt: "As the EVZ team embarks on a Team trip, they stumble across a man in the mountains who they offer a position too, as the teams Power Skating Coach. After watching him gracefully do laps on the mountain ice rink, it is apparent he is needed to help them with the push for the Play-Off run."

Nachtrag: Scheinbar habens die Zuger doch nicht so mit dem Humor, das Video wurde jedenfalls inzwischen gelöscht. Schade.

6. Januar 2011

"Monsieur Fischer ist schwul!"

Nein, das ist kein Outing. Vielmehr - die Anführungs- und Schlusszeichen lassen es vermuten - hab ich diese Woche ein Email mit diesem Titel erhalten. Selbstverständlich von einer anonymen Noname-Adresse und, ebenfalls selbstverständlich, auch gleich in mehrfacher Ausführung. Ja ja, es gibt immer mal wieder ein paar Mitenschen, denen es langweilig ist. Vorallem über die Feiertage hat man das gut gemerkt. Oder andere Menschen, die irgendwie neidisch auf mein oder schlicht unzufrieden sind mit ihrem Leben. Und da schreibt man dann in der heutigen Zeit scheinbar gerne Hass-Emails an Personen, denen man schon lange einmal auf den Schlips treten wollte. Nun, nach über 6 Jahren als Blogger (oder ehemaliger FC Aarau-Medienverantwortlicher oder Schulpfleger oder Radiomann) lassen mich solche Mails allerdings eher kalt oder entlocken mir höchstens ein Schmunzeln. Erwähnenswert find ich das aktuelle Mail in auch nur, wegen der Begründung. Zitat: "Wer als Mann Scheisse wie Doctors Diary schaut, der muss ja schwul sein. Anders lässt sich das nicht erklären. Wahre Männer schauen andre Sachen im Fernseh. Und schwule Fussballer haben sie in ihrem Blog auch schon in Schutz genomen." Der homophobe Absender nennt sich übrigens Erwin.

Aha. Und jetzt die Pointe. Zwischen Weihnachten und Neujahr hab ich ja meine Jahresrückblicke hier im Blog veröffentlicht. Da gabs viel Musik, technisches Gedöns, TV/Kino, Politik und - genau - Frauen. Ja, schon öfter sind hier auf der Seite hübsche und talentierte junge Damen aufgetaucht. Oft belohnt durch hohe Klickraten der Besucher. Und gelegentlich auch kommentiert von der weiblichen Leserschaft. Auch hier ein Zitat - dieses Mal aber aus meinem Umfeld: "Du präsentierst die Babes of the Year. Warum eigentlich nicht auch die Boys of 2010?" Hmmm, gute Frage. Es ist einige Jahre her, da hab ich mal ne Liste von Typen veröffentlicht, die mich durchaus beeindrucken. Auf welche Art auch immer. Und nun, 2011. Da wird man als Mann dumm angemacht, man sei schwul, wenn man eine bestimmte TV-Sendung schaut und gleichzeitig kommt die Frage auf, warum es denn bei Monsieur Fischer im Blog so wenig tolle Männer zu sehen gibt. Verrückte virtuelle Welt!

Aber bitte sehr. Ich lasse mich ja nicht lumpen und - im Wissen um die grosse weibliche Leserschaft und Weltbevölkerung - biete darum gerne meine "Boys/Men of the Year 2010". Prominente (ansonsten gäbs hier sowieso Fotos von meinem Papa oder meinem Opa) Typen also, die mir im letzten Jahr irgenwdie positiv aufgefallen sind; sei es durch ihre Leistung, Humor, Talent, Erfolg oder von mir aus auch durch ihr Outftit oder Aussehen. Und nein, Justin Bieber oder die alle die Vampir-Bubis kommen in dieser Liste definitiv NICHT vor. Also, los gehts!

 Stermann/Grissemann
Jürgen Klopp
Christian Rach
  Kilian Wenger
 Soprano
Matthias Schweighöfer
 Roger Federer
 Ogi/Leuenberger
Thomas Gottschalk
 Steffen Henssler
 Stefan Raab
 Mesut Özil
 Der Graf
 Moritz Bleubtreu
 Adam Sandler
 Becks
 Leonardo Di Caprio
 David Florian Fitz
David Garrett
 Mathieu Valbuena
 Stromae
 Benjamin Stuckrad Barre
 Take That
 Sebastian Vettel
Zizou
Michael Douglas

8. Oktober 2010

I'm Lost in Val Sinestra

Bei uns geht der Umzug oder die Züglete aktuell in die entscheidende und finale Phase, darum bleibt heute nicht viel Zeit um zu Bloggen. Umso spanndender ist aber das Thema heute, der Trailer zu "Lost in Val Sinestra"! Vor einigen Wochen ist dieser Trailer ja bereits einmal durchs WWW gegeistert, ich hab ich damals - das geb ich gerne zu - sauber ignoriert und gedacht es wäre sowas wie Farmville und Co. Inzwischen hab ich mich aber in einer einsamen Stunde auch einmal daran gewagt und siehe da, meine Neugier wurde belohnt. Aber was soll ich an dieser Stelle gross erklären? Sofern ihr ein Facebook-Account habt, besucht diese Seite und macht den Gag mit. Es kann nichts passieren, ausser dass ihr euch erschreckt (und amüsiert). Kurz: auf dieser Seite kann man einen "eigenen Film produzieren", die Hauptdarsteller sind Freunde aus Facebook. Hier mein Kunstwerk und hier könnt ihr euren Trailer basteln. Nun viel Spass im Val Sinestra, auf dass ihr alle heil nach Hause kommt... 


PS: Kompliment an die Macher dieser viralen Kampagne. Genau so macht Werbung Spass!

8. Juni 2010

Apple iPad: die ersten 14 Tage

Gute zwei Wochen ist es her, seit ich an dieser Stelle zum ersten Mal über mein neues Spielzeug berichtet habe. Zu behaupten, dass sich seither vieles getan habe wäre übertrieben, aber immerhin habe ich inzwischen herausgefunden, welches die primären Einsatzmöglichkeiten für das iPad sind. Dazwischen liegen ein paar Gespräche mit kritischen Zeitgenossen und auch ein paar Tage an denen das Gerät auf dem Nachttischen rumlag ohne gross Beachtung zu finden. Aber genau das ist wohl der Punkt, ein gutes Buch oder ein spannendes Spiel schleppt man ja auch nicht den ganzen Tag mit sich rum und schaut andauernd rein. Nein, man nimmt es hervor wenn man Lust darauf hat. Und so läuft es inzwischen bei mir und meinem iPad. Ja, wir haben eine lustige Beziehung zueinander... 

Inzwischen gibts natürlich viel mehr Apps als noch am ersten Tag, laut Apple-Steve sollen es über 25'000 sein - speziell fürs iPad. Das sind auch die, die mich interessieren. Gewöhnliche iPhone-Apps kommen mir nicht drauf, da bin ich etwas kleinlich vielleicht. Aber die Anwendungen sehen im Mini-Format und schlechter Auflösung auf dem grossen Bildschirm recht bescheuert aus. Dann wart ich halt zur Not lieber bis es die App im iPad-Format gibt und falls dies nicht der Fall ist, dann lass ich es eben. Wer sich aber in der Blogsphäre umschaut der wird merken, dass es vielen iPad-Besitzern genau so geht. Wer einmal gesehen hat, wie eine HD-App auf dem grossen Display aussieht, der will gar keine Miniatur-Anwendungen mehr. Nun, wozu brauch ich das Gerät? Fakt eins, brauchen tu ich es nicht. Ich habe gerade gestern einem älteren Herr aus der Nachbarschaft (ein totaler Apple-Fan!) erklärt, dass es wirklich nur ein Zusatzgerät zur Unterhaltung ist. Ein Unterhaltungsmedium wie es sein soll! Ich lese zum Beispiel darauf Zeitungen und Zeitschriften, mache Kreuzworträtsel, spiele UNO, Schach oder Hotelmanager, benutze es als Agenda und Nachschlagewerk, schaue Spielfilme oder hole mir Rezepte für die Küche. Für die Arbeit werde ich auch in Zukunft den PC oder das Notebook vorziehen. Entsprechend hat es seine Platz auch auf dem Sofa, dem Nachttisch, Balkon oder unserem grossen Holztisch. Mitnehmen tu ich es so gut wie nie, eine Ausnahme wird das kommende Weekend sein. Wir gehen mit dem Zug in die Romandie, da bietet es sich natürlich an das Spielzeug zum Zeitvertreib in die Reisetasche zu packen.

Natürlich haben es in den letzten zwei Wochen neue Apps auf iPad geschafft, hier ein kurzer Überblick über die wichtigsten Anwendungen oder die, welche ich am häufigsten benütze: 

L'Equipe: Meine absolute Lieblingszeitung ist verfügbar und erst noch in einer bombastischen Qualität. Während die Einzelausgaben kostenpflichtig sind, gibt es das Magazin zum Weekend gratis. 

Coopzeitung: Kostenlos, schön gemacht und vielen Rezepten. 

Fussball 2010: Die App zur WM. Sehr übersichtlich und aktuell. Dazu erst noch gratis! 

Hotel Mogul: Derzeit mein liebstes Spiel, leider hab ich es bald mal durch. Es geht darum Hotels zu bauen, zu verwalten, zu kaufen und zu verkaufen. Hübsche Wirtschaftssimulation. 

Pinball HD: Der gute alte Flipper ist zurück, dieses mal in High Definition. 

Marble Mixer: "Märmele" wie man es von früher her kennt, man kann zu Viert spielen und es macht durchaus Spass. 

Southpark: Ein Jump and Run Spiel mit den Figuren aus der TV Serie. Sehr schön gemacht und zwischendurch auch ziemlich bescheuert, so muss es sein! 

Chess: Ein Schach das man gegen den Compi oder zu Zweit spielen kann. Mit toller Grafik. 

HoopsM-VS: Basketball in Körbe schmeissen, gegen einen realen Gegner der gegenüber sitzt. 

Man sieht also, es sind hautpsächlich Spiele und Lesestoff dabei. A propos Lesen, im iBook-Store gibts immer noch keine aktuellen Bücher zu kaufen, dafür aber sehr viele Klassiker und die erst noch gratis: Die Abenteuer von Tom Sawyer sind besonders zu empfehlen. Und angetan hat es mir auch das sogenannte "Volkskochbuch" mit Rezepten die zum Teil hundert Jahre alt sind, echt genial! Überzeigt bin ich auch von der Lebensdauer des Akkus, der läuft also wirklich locker 10 Stunden am Stück und von der Geschwindigkeit. Bravo! Ideal natürlich wenn man einen Film oder TV schauen möchte. Von wegen Film, es gibt ein gutes Programm - Avi for iPad - mit welchem man sich die Streifen von Kino.to ins passende Format konvertieren kann. Und das im Schnellzugtempo, entsprechend hats auf meinem Gerät derzeit auch ein paar aktuelle Kinofilme drauf. Fazit: das iPad ist für mich ein Unterhaltungsmedium, aber eines der Spitzenklasse. Es fügt alle Medien auf einem Gerät zusammen, dass daran nicht jeder seine Freude hat oder sowas braucht ist mir klar. Ein Buch ersetzt es zum Beispiel nicht, dafür ist es zu schwer und ein gewöhnliches Buch liest sich einfacher vom Kontrast her viel angenehmer. Aber sonst hat das Gerät seinen Platz in unserem Alltag gefunden, auch wenn zum Beispiel der Hund noch vieeeeeeel mehr Zeit in Anspruch nimmt. Verdientermassen! 

Ach ja, im Juli soll ja dann das neue iPhone 4 iOS auf den Markt kommen. Bessere Grafik, eine gute Kamera oder sogar zwei, Videotelefonie, Multitasking, schlankes Design und bessere Tonqualität. Das klingt alles sehr gut. Der Zufall will es, dass mein Abo bei Orange in ein paar Wochen ausläuft und ich von Swisscom ein super Angebot erhalten habe. In den USA soll es ja so sein, dass man beim bisherigen Anbieter bleiben kann und das neue Gerät trotzdem zu guten Konditionen beziehen kann. Ich denke, dass die Schweiz da mal wieder eine Ausnahme machen wird. Hier war es ja beim ersten iPhone schon so, dass man zum Teil tief in die Tasche greifen musste, wenn man zB bei Swisscom war und geblieben ist. Aber eines ist klar, egal wie es läuft, die Leute werden auch für das neue iPhone 4 iOS wieder Schlange stehen um eines zu kriegen, Apple scheint in Sachen Marketing wiederum alles richtig gemacht zu haben.

23. November 2009

Die Frage zum Wochenstart

A propos Orange. Die Werbung vom gleichnamigen Telecomanbieter, gehts da eigentlich um einen schizophrenen Menschen? Oder wie erklärt sich sein Sprechtext "ich bin mein Vater und ich bin meine Frau, die mich in kritischen Situationen unterstützt".... nur mal so ein Gedanke am Rande des Montagmorgens. Ach ja, später gibts hier noch eine weitere Geschichte, aber die muss ich erst vorbereiten. Und ja, es gibt was zu gewinnen. Also unbedingt wieder retour kommen!

8. September 2009

Ja, ich habe gewonnen!

Was ich gewonnen habe? Natürlich Geld, viel Geld. Beinahe eine Million Franken. Endlich! Lange musste ich auf diesen Glückstag warten und nun ist es endlich soweit. Ach wie habe ich das verdient. Und das Geld fliesst, ohne dass ich einen Finger hätte krumm machen müssen dafür.

Also, ich nehme ja jetzt mal an dass dieses Mail, das ich gestern aus dem SPAM-Filter gefischt habe schon echt ist oder? Da wird sich ja nicht etwa jemand einen Spass oder gar einen Betrug mit mir leisten wollen? Aber lest das freundliche Mail doch einfach selber und macht euch ein Bild ob ich nun Millionär bin oder nicht. Ach ja, Hinweis an alle Kinder: bitte dieses Email nicht als Vorlage für euren nächsten Schulaufsatz nehmen, das könnte anhand der Schreibfehler ins Auge gehen:

EUROMILLION. MICROSOFT-GROSSJackpot-LOTTERIEPROMO LOTTERIE)SPAN-NR.: ESP/2324/128

Herzlichen Glückwunsch, Ihr E-Mail-Adresse hatte Nuene Hundert und Dreißig fünftausend vierhundert und siebzig Euro (935.470,00 Euro) in die elektronische Post gewonnen.Die Award Ende bis ende die jahre, wir erwarten von Ihnen,melden Sie sich an den Forderungen Agent sofort für dein Gewinne Überweisung .Details siehe unten.

LIBERTY SECURITIES COMPANY-ES
SICHERHEIT FIRMA UNTERNEHMEN S.A
AUSLAND ANSPRECH PARTNER: MR TONI RUBIO

BITTE AUSFUILLEN DEIN DATAS AUS UNTEN.
1. NAME:
2 NACH NAMEN:
3. ADRESSE
4. NATIONALITAT:
5. PROFESSION
5. GEBURTSDATUM:
6. STAT:
7. TELEFON:
8. MOBIL:
9. FAX:
10.GESCHLECHT:
HERREN ODER FRAU:

Die oben genannten Anforderungen sind erforderlich. Gluckwunsche noch einmal.

Herzlichs
Herr Raul Manuel

Und, was denkt ihr... schon echt, oder? Haha... Naja, für all die Menschen die wirklich eine Chance auf Reichtum haben möchten empfehle ich den folgenden Link zu SwissLotto. Wenn ihr den benutzt kriegt ihr 10 Franken geschenkt und könnt diese dann investieren. Bei mir hats geklappt, aus den zehn Franken wurden dank 3 Löösli hundert Franken. Probiert es aus, einfach kurz registrieren und dann ne Runde kostenlos gambeln!

14. Juli 2009

Neulich bei Facebook

Da wollt ich gestern Abend doch gerade die Kiste runterfahren als mir dieses Facebuch die folgende Mitteilung macht:

Nun gut, in Anbetracht der Masse der sogenannten Freunde bei Facebook ist das eigentlich eine durchaus akzeptable Quote. Ich hätte sie durchaus höher erwartet, aber das soll an dieser Stelle nichts zur Sache tun. Aber immerhin würde es Tine Wittler ins Fernsehen schafft, Jugendliche Blinde verprügeln oder ganz einfach warum so viele Menschen wie Zeitschriften wie diese kaufen:

Aber so lange die Welt keine anderen Sorgen hat als mit wem es die Frau Connor gerade treibt, scheint es uns gut zu gehen. In diesem Sinne, allen einen schönen Dienstag mit viel Sonne und von mir aus auch vielen heissen Küssen. Es muss ja dafür nicht immer Ibiza sein, oder? A propos, hab ich schon erwähnt dass wir heute Abend - wenn alles rund läuft - unsere Ferien def. gebucht haben.... Oder die Geschichte mit dem Zirkus oder dem Joggeli oder.... Darüber aber ein anderes Mal mehr!

Bon 14 Juillet à tous!

4. Februar 2009

Vogelprippe-Pandemie in der Schweiz!

Nicht? Ach so, dann hab ich was falsch gelesen zum Thema Vögel und Grippe. Tut mir leid, die Erklärung für den Titel gibts übrigens ganz am Ende von diesem Text.


Aber wenn das nicht so ist, worüber soll ich heute denn sonst schreiben? Soll ich überhaupt was klimpern... Hmmm, draussen scheint herrlich die Sonne, im TV gibts den WM-Super-G mit Cuche als grossem Favorit. Warum heissen eigentlich Italiener heute nicht mehr wie Italiener? Im Skiteam der Azzurri klingts in meinen Augen in diesem Jahr jedenfalls komisch: Peter Fill, Christof Innerhofer, Werner Heel, Manfred Mölgg, Kurt Sulzenbacher oder Patrick Staudacher. Vielleicht sollte sich Oesterreich doch mal ums Südtirol bemühen, ein paar alte Kampfflieger stehen ja bestimmt noch irgendwo rum. War das jetzt böse? Aber Kommentare auf die Posts hier im Blog gibts ja in letzter Zeit sowieso fast keine mehr. Warum eigentlich? Liegt es daran, dass vielfach über Facebook kommuniziert wird... Wobei ein Blick in die Schweizer Blogcharts ja auch Anlass zum Nachdenken gibt. Da tummeln sich auf den obersten Plätzen Blogs mit Einzeilermeldungen, dazu noch ein hübsches Foto und das wars. Ok, meine Posts müssen vermutlich kürzer werden... wobei die Besucherzahlen ja eigentlich recht gut sind. Vielleicht müsste ich auch einfach mehr Werbebeiträge schreiben, andere Blogger dissen oder einfach Beiträge aus dem Internet kopieren...

Um halb 2 heulen in der Schweiz übrigens die Sirenen. Es ist Probealarm. Eine lustige Tradition wie ich finde. Das erinnert mich immer an die Zeit des Kalten Krieges in den 80er Jahren. Da waren wir mit der Klasse mal in einem Schullager in der Romandie, wir waren gerade am Kicken und die Amerikaner haben Lybien angegriffen. Plötzlich ging dieser blöde Sirenenalarm los, wir Kinder sind wie von der Tarantel gestochen durchs Dorf gerannt. Alle Einwohner haben uns angeschaut, wie wenn wir von einem anderen Planeten kämen. Dabei waren wir ja nur Deutschschweizer, verloren in der Westschweiz. Nun, es war ein Probealarm. Aber unser Lehrer hatte vergessen uns zu informieren und französische Zeitungen haben wir natürlich keine gelesen... Aber eben, wie sangen schon Pink Floyd: "Cold War Kids are hard to Kill..."

Mist, jetzt ist dieses Posting schon wieder zu lang. Und es gibt auch keine Werbung darin und ein schönes Blumenfoto hab ich auch nicht dazugetan. Eventuell könnte ich noch kurz was über Sex schreiben. Wobei ich das dann auch gleich im Titel vermerken müsste. Genau, ich mach einfach einen reisserischen Titel, der zieht dann bei Slug (dem Blogverzeichnis) ganz bestimmt viele Leser an. Hmmm... ein reisserischer Titel...? Mal überlegen... wobei ich währen dem studieren nicht schreiben sollte, dass ich studiere. Sonst wird dieser Beitrag ja wieder so lang und niemand liest und kommentiert ihn. Ah, jetzt hab ich en Titel für heute... Zwar komplett gelogen, aber egal. So machen Zeitungen, TV-Sendungen und Blogs schliesslich Quote.

18. Dezember 2008

Die 10 Schritte zum Erfolg, wirklich....

Nicht umsonst gilt Beharrlichkeit als das Ideal der Jesuiten. Was kümmert uns die Finanzkrise und die Rezession? Ein Gewerbe bleibt ganz bestimmt sicher, denn Blogger sind die Millionäre der Zukunft. Täglich kommen mehr Menschen hinzu, die ihre Webseite oder ihr Internettagebuch vergolden wollen. Blogger treffen sich zu Bloggy-Fridays und Seminaren um ihre Seiten zu pimpen. Teure Bücher sollen zum Erfolg verhelfen und so weiter.

Alles Unsinn. Für alle die, die ihren Blog to the Top bringen wollen gibt es hier exklusiv die 10 goldenen Regeln. Wer diese übrigens in seinem Blog verlinkt, der hat im 2009 wahnsinnig viel Glück und wird bestimmt total reich:

  1. Kein Thema ist zu armselig, um nicht in 150 Wörter ausgewalzt zu werden. Je dünner der Inhalt, desto bombastischer sollten die Überschriften ausfallen ("Ende des Universums", "Menschheit stirbt aus", "Bill Kaulitz schwul"...).
  2. Finger weg von Fachgebieten. HIer könnte man Ihnen auf die Schliche kommen. Bringen Sie Nobelpreisthemen in einen menschlichen Zusammenhang ("Mutti und die Atombombe")
  3. Ab und zu mal ein cooles Zitat einstreuen à la "Seriousness of purpose and lightness of touch" (C.P. Scott, Manchester Guardian). Heisst soviel wie: Auch beim Thema Zweiter Weltkrieg schön locker bleiben.
  4. Profitieren Sie von anderen Blogs/Zeitungen/Journaillen. Einen gründlich recherchierten Artikel im Nachrichtenmagazin A garnieren Sie mit Kalauern, vertreten sodann die Gegenposition und fertig ist Ihr Text für Ihren Blog. Hemmungen? Warum, es gibt unzählige Blogs, die Tag für Tag so funktionieren.
  5. Alle 15 Artikel einmal William Safire erwähnen.
  6. Leseschaft zappeln lassen, nicht verraten wer William Safire ist.
  7. Keine Anbiederungen. Überlassen Sie Themen wie Massenarbeitslosigkeit, Subventionsabbau und Steuervorteile für Reiche ehrgeizigen Ressortleitern in der Lokalpresse oder etablierten Slug-Charts-Bloggern. Ihr Motto sei: Aut sint ut sunt, aut non sint (Je grösser der Sozialabbau, desto wichtiger sind die Weissweinpreise).
  8. Überraschen Sie mit stilistischen Finessen. Stellen Sie ungezwungene Bezüge her zwischen Paps Clemens VIII (1758 - 1769) und dem aktuellen Benzinpreis.
  9. Verschleiern Sie Ihren tatsächlichen Bildungsstand (soweit möglich).
  10. Sollte Ihnen mal wirklich absolut gar nicht einfallen, beginnen Sie Ihren Text mit dem Satz "Nicht umsonst gilt Beharrlichkeit als das Ideal der Jesuiten".
  11. Kündigen Sie zehn Punkte an und bringen Sie elf. Ihre Gegner werden staunen!

Inspiration: Harald Schmidt

4. Dezember 2008

In Wii we trust....

Oder so ähnlich. Jedenfalls hat das Christkind (oder war er der Samichlaus oder doch der Weihnachtsmann) einen Zwischenhalt in Aarau gemacht und dabei eine Nintendo Wii liegen gelassen. Die steht nun bei mir im Wohnzimmer und wurde diese Woche ein erstes Mal zünftig eingeweiht. Die eigentliche Release-Feier und der Test in Sachen Partytauglichkeit steht dem weissen Wunderding aber erst am Samstag bevor. Ich habe aber keine Zweifel, dass sie auch diese Prüfung ohne Probleme bestehen wird.

Was so eine Wii im Stande ist zu leisten, dass kann ja im Prinzip jeder im Internet nachlesen. Und das soll ja hier auch nicht zu einer Art Trigami-Testbericht verkommen, sondern einfach nur schildern, was ich so für nen Eindruck habe von diesem weissen Teil. Also erst einmal, es macht Spass. Die Technik ist wirklich beeindruckend, egal ob Tennis oder Bowling ist man als SpielerIn immer wieder überrascht wie das mit diesen virtuellen Schlägern funktioniert. Da man die Spiele meist zu zweit absolviert kommt natürlich innert kurzer Zeit grosser Spielspass auf, blaue Flecken - vorallem beim Tennis - inklusive.

Was ich aber neben dem eigentlichen Gamen lustig finde ist die Internetverbindung. Wii bietet die Möglichkeit über einen Opera-Browser im Netz zu surfen. Da ist total praktisch und ermöglicht einem Seiten mal so richtig gross anzuschauen. Ebenfalls praktisch ist dabei der Zugriff auf Seiten wie YouTube, worüber man dann natürlich die Filme in originaler TV-Grösse anschauen kann. Gestern Abend bereits spontan passiert mit ein paar Folgen "Pastewka". Über diesen Internet-Channel kann man dann auch direkt Spiele runterladen und zocken. Vorallem lustig sind dabei die uralten Nintendo-Klassiker wie "Super Mario" oder "Donkey Kong".

Alles in allem muss ich sagen, dass die Wii für ihr Geld sehr viel Spass bietet. Im Vergleich zur Playstation 3 - bisher hab ich immer auf PS geschworen - ist sie ja nur halb so teuer. Klar kann man jetzt sagen, dass zum Beispiel die Möglichkeit fehlt, BlueRay-Discs abzuspielen oder so. Aber das kann ich auch mit meinem Laptop erledigen, wenn es denn unbedingt sein muss, denn derzeit besitze ich noch keine einzige BlueRay. Und ich höre auch schon die Kritiker die sagen, Wii sei was für Kinder. Ok, mag sein. Die Animationen sind zwischendurch tatsächlich etwas kindlich gehalten. Aber genau das versprüht im Zusammenhang mit dem wunderschönen Design der Konsole (erinnert mich irgendwie an Apple-Produkte) einen tollen Charme. Und das Kind in mir hat durchaus Freude an den lustigen Kreaturen, die immer mal wieder auftauchen. Kurz, ich freue mich auf die Weihnachtsfeiertage und falls es da zu wenig Schnee haben sollte, werd ich mir das virtuelle Board umschnallen und durch den Wii-Schnee düsen.

21. November 2008

Mann trägt wieder Bart

Dieser Meinung ist zumindest der Blogger Jon Dyers. Und der Mann trägt nicht nur einfach nen Bart, nein er trägt 25 Bärte. Nicht auf einmal, aber immerhin kurz aufeinander folgend. Wenn er dann jeweils einen neuen Bart hat, gibt es auf seinem Blog ein Foto davon und die Leserschaft kann darüber abstimmen ob der Bart Top oder Flop ist. Die Masche scheint anzukommen, jedenfalls darf sich Jon Dyers über massenhaft Besucher freuen und ist inzwischen sowas wie ein kleiner Internetstar.





21. August 2008

Liebe Firma Steg Computer

Manchmal können Werbekampagnen auch nach hinten los gehen. In ihrem aktuellen Fall - gestern gefunden in meinem Briefkasten - könnte dies durchaus passieren. Zumindest ausserhalb des Kantons Luzern und in Fussballer-Kreisen. Ich zumindest möchte mit dem Geld das ich Ihnen für einen neuen Computer bezahle nicht die Kicker des FC Luzern unterstützen. Aber das ist natürlich meine absolut persönliche und total subjektive Meinung. Es grüsst Sie herzlichst von Platz 2 ans Tabellenende, Ihr Monsieur Fischer. *grins*


4. Juli 2007

Virus im Aargau ausgebrochen!

Nein, nicht die Vogelgrippe und auch bein unseren AKWs ist - so hofffe ich zumindest - alles dicht. Das Bloggervirus greift in meinem Wohnkanton gerade um sich und sorgt so für so manches Revival. Innert weniger Tage, ja sogar Stunden sind gleich ein paar Blogs aus dem Rüeblilandboden geschossen. Was dazu führt, dass ich mich auf der Landkarte (siehe oben) bald nicht mehr so einsam und verlassen fühlen werde. Drei von ihnen hab ich mir mal rausgesucht um sie vorzustellen.

Da wäre zum einen der Goggi. Langjähriger Postfrosch, Sportjournalist, Heckenschütze, Literat und stolzer Vater. Er hat sich bislang in Foren und bei Stupedia herumgetrieben und nun die Liebe zum Bloggen wieder entdeckt. Ein erster Projekt ist vor einigen Monaten eingeschlafen, jetzt strotzt er vor Energie!

Ebenfalls neu in Bloggershausen unterwegs ist der Pesche. Frischgebackener Papi, Weinliebhaber und Quotenberner. Auf seine Beiträge darf man gespannt sein, ist er doch - ebenso - ein begnadeter Schreiberling. Bislang allerdings eher im stillen Kämmerlein. Bestimmt wird in seinem Webtagebuch regelmässig Fotos seiner süssen Tochter geben und vielleicht (hoffentlich) die eine oder andere Weinempfehlung.

Der Dritte im Bund ist Adi. Programmentwickler, Fussball-Afficionado, Bierliebhaber und Künstler. Er beschreibt sich gerne als the Adi, taucht aber manchmal auch unter anderen Pseudonymen im weltweiten Netz auf. Und das seit Jahren. Sein Schreibstil erinnert an Zeitschriften wie "Titanic" oder früher "Kowalski". Von chaotisch über zynisch bis unverständlich dürfen wir alles erwarten.

Verabschiedet hat sich indess Artemis. Sie stand für tolle Geschichten und selbstverfasste Gedichte. Wer weiss, vielleicht lässt sie sich durch den derzeitigen regionalen Boom ja auch noch einmal vom Virus anstecken.

Ach ja, wer sonst noch bloggt und aus dem Grossraum Aarau kommt - spontan kommen mir noch Brige, Markus, André, Andy und Doris in den Sinn - soll sich hier doch mal in den Kommentaren oder in den Mails verewigen. Aarau bietet ein paar gute und schöne Beizen, da liesse sich locker mal ein kleines, aber feines Bloggertreffen organisieren. Soll einfach keiner mit weissen Socken anmarschieren!

In diesem Sinne: Glück auf ihr Schreiberlinge!

3. Juli 2007

Bin ich ein Blogjunkie?

Die Antwortet lautet: Nein, kein Nerd-Alarm bei Monsieur Fischer. Denn schliesslich ist man mit 81 Prozent nur ein bisschen abhängig, oder? Und überhaupt hab ich den Test nur gemacht, weil das Ergebnis farblich so schön hier rein passt.

Gesehen bei: Chliitierchnübler

27. Juni 2007

Sehr geehrtes Wikipedia-Team

Eigentlich dient euer Nachschlagewerk ja dazu, die Welt besser zu verstehen. Zumindest im Ansatz. Der nun folgende Sicherheitshinweis den ich bei euch gefunden habe, hat bei mir aber eher für Verwirrung gesorgt als für Aufklärung. Darum meine Frage, liebes Wikipedia, was wolltest du mir mit diesem Einblender genau sagen?

Einfach draufklicken, dann wird es gross und leserlich. Aber in meinen Augen deswegen nicht unbedingt verständlicher, oder?


Vorsicht, der Abschnitt läuft gleich weg....

26. Juni 2007

Der Deskstock...

Bei ihr entdeckt, für gut befunden und gleich mitgemacht. Die Idee ist simpel, zeige deinen Desktop. Chaot oder ordentlich? Viele Icons oder nur Word und Mail? Hintergrundbild von der Familie oder vom Haustier? Fragen über Fragen und endlich werden sie beantwortet. Und so schaut der Fischersche' Laptop-Bildschirm aus (obwohl ich mir nicht ernsthaft vorstellen kann, dass sich wirklich jemand dafür interessiert):


Und heute tu ich mal wieder ein paar Blogger nötigen: Goggi, Bluetime und der problemlose André, bitte antreten zur Desktoppräsentation. Danke! Und jetzt bitte weitergehen, hier gibts nichts mehr zu sehen!

17. Juni 2007

Der erfolgreichste Blogger der Welt

Nun ist es amtlich. Mein Blog wird gelesen und er wird zweifellos über kurz oder lang dafür sorgen, dass ich bei Pastis, Oliven und 35 Grad im Schatten der provenzialischen Pinienwälder dem ungeduldigen Verleger per Kurierdienst meine aktuellen Manuskripte zuschicke und mich ansonsten wieder den schönen Dingen des Lebens widmen kann.

Ja, so schmeckt Erfolg. Ok, es ist jetzt nicht unbedingt so neu, dass ich in Medien - sei es Print, Radio oder TV - mal was von mir entdeckt hätte. Bloss hab ich das bis anhin immer auf Auftrag gemacht. Dass sich die Redaktion der Schweizer Abendzeitung "heute" aber freiwillig und ganz ohne Bestechung grad meinen Blog als Surftipp ausgesucht hat, das freut mich natürlich schon ein bisschen. Klar, ich bin bestimmt nicht der erste und auch nicht der letzte Blogger, der da in dieser Rubrik erwähnt wird. Aber die anderen Weblogschreiber sind mir diesbezüglich eigentlich egal. Ich freu mich einfach daran, dass ich erstens weiss, was den Server seit Donnerstag beinahe zum explodieren bringt und zweitens, meinen Namen in der Zeitung gelesen zu haben. Naja, ein bisschen Rampensau steckt doch in jedem von uns, oder etwa nicht?

In diesem Sinne hier mal gleich der Aufruf an die grossen, gut betuchten und einflussreichen Verleger aus der Schweiz, Deutschland und Österreich. Ihr Herren Ringier, Coninx, Burda, Döpfner, Marquard und Wanner, ein Anfang ist also schon mal gemacht. Ich weiss, es wäre vermessen jetzt gleich den täglichen Frontkommentar zu fordern, will ich ja auch gar nicht. Muss ja noch ein Steigerungspotential vorhanden sein. Aber so dreimal die Woche auf der Medienseite? Oder so Lifestyle-Sachen könnt ich auch. Überlegt es euch einfach. Angebote am besten schriftlich an mich. Mein Hofstaat wird mich dann entsprechend informieren und ich entscheide mich nach weiser Überlegung für die meiste Kohle... ähem, die beste Offerte.

Oder überschätz ich diese Erwähnung beim Pendlerblatt "heute" etwa? *grins*

21. Mai 2007

Eine heisse Pizza gefällig?

Am vergangenen Wochenende ging ein Bekannter von uns gemütlich auswärts essen. Pizza stand auf dem Programm. Heute hat er dann davon erzählt, und gemeint, die Pizzas seien dort total fein und erst noch sehr preiswert. Beim Verlassen des Lokals hat er darum eine Visitenkarte mitgenommen, die er mir dann freundlicherweise übergeben hat. Auf dieser Karte steht alles drauf, was man so wissen muss. Nur natürlich erfährt man nichts über das Angebot.

So habe ich mir heute Mittag gedacht "schaust du doch kurz übers Internet, was es da so alles gibt und ob die Pizzen tatsächlich so günstig sind". Gesagt, getan. Adresse eintippen w w w Punkt Pizzahuesli Punkt ch und mit bereits etwas Wasser im Mund warten, bis der Server die Verbindung zu den vielfältigen Angebot aufgebaut hat.

Ok, das Angebot ist zwar tatsächlich vielfältig. Aber wirklich Hunger hatte ich danach nicht mehr. Vielleicht sollten die Besitzer des Restaurants "Pizzahüsli" mal ihre Visitenkarten, beziehungsweise ihre Domain überprüfen.

Bitte, sehr. Guten Appetit: www.pizzahuesli.ch (Wer hier drückt, sollte über 18 sein!)

PS: Danke für einen erneuten Besucherrekord auf dieser Seite übers Wochenende. Hätte nie und nimmer gedacht, dass der kurze Text über die RTL-Sendung "Let's dance" und deren Tänzerin Motsi Mabuse für soviel Klicks sorgen könnte.

9. Februar 2007

Sing deinem Compi doch mal was vor

Wie war das doch früher mal. Man hatte eine Melodie im Kopf, rannte damit in den Plattenladen und begann, dem Verkäufer das Lied vorzusingen. Der dachte - wenn es ein guter Verkäufer war - kurz nach und nach wenigen Minuten stand man an der Kasse, bezahlte die Platte und ging wieder nach Hause mit dem guten Stück. Die Zeiten haben sich zwar geändert, aber auch heute kommen Ohrwürmer nicht immer mit Titeln an.

Manchmal hat man einen bestimmten Song im Kopf, kann sich aber partout nicht an den Namen oder Interpreten erinnern. In solchen Fällen verspricht ab sofort Midomi.com Abhilfe. Die Webseite bietet eine Musiksuche zum Mitsingen und -summen - und setzt dabei gezielt auf die Hilfe ihrer Nutzer.

Um bei Midomi.com nach Musik zu suchen, braucht man lediglich ein simples Mikrofon: Die Webseite nimmt 30 Sekunden des eigenen Gesangs auf und vergleicht diesen Song-Schnipsel dann mit einer Datenbank. Wenig später bekommt man eine Liste mit möglichen Treffern präsentiert. Wer halbwegs gut den Ton trifft, hat dabei gar keine so schlechten Chancen, tatsächlich auch den gewünschten Titel zu finden.

Midomis Song-Katalog wächst jeden Tag. Die Betreiber der Webseite setzen dazu auf die aktive Mithilfe ihrer User: Anstatt die Gesangs-Schnipsel mit den Original-Songs zu vergleichen, nutzt man zum Abgleich lieber die Aufnahmen anderer Nutzer. Dabei werden kleine Schönheitsfehler offenbar ganz bewusst einkalkuliert. Niemand klingt wie Britney Spears - aber die Chancen sind gut, dass man beim Singen eins Brit-Songs in etwa so (schlecht) klingt wie andere Hobby-Gesangskünstler. Und entsprechend erhöht sich die Möglichkeit, den Song zu finden.

Midomi kann aber noch mehr: So können Nutzer andere Gesangs-Einlagen bewerten und untereinander Kontakte knöpfen. Nach der (gratis) Anmeldung bietet die Webseite zudem ein erweitertes Tool an, das die Aufnahme verschiedener Versuche ermöglicht. Das beste Ergebnis dieser Aufnahmen kann schließlich veröffentlicht und damit Teil des Such-Katalogs werden.

Midomi will sich offenbar finanzieren, indem es Downloads der Original-Songs verkauft. Für die meisten Nutzer dürfte die Sing-Suche jedoch viel spannender sein und damit der Spass im Vordergrund stehen. Selbst notorische Gesangsverweigerer stellen schon nach wenigen Abfragen fest: Karaoke-Googeln macht Spaß - und sei es nur, um zu sehen, dass andere genau so große Probleme beim Treffen der richtigen Töne haben.