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19. Oktober 2011

iOS5: Jetzt auch auf meinem iPhone

Das mobile Betriebssystem von Apple gibt es seit dieser Woche in neuer Version: Monsieur Fischer hat iOS 5 einem kurzen, aber intensiven Praxistest unterzogen. Die Installation auf iPhone 4 und iPad 2 dauert zwar gute zwei Stunden, funktioniert sonst aber ziemlich reibungslos. Nicht erschrecken, wenn das Gerät am Anfang die Musik oder die Fotos nicht mehr findet, etwas Geduld und alles ist wieder da wo es hingehört. Wenn mal alles drauf geladen ist, dann erlebt man die eine oder andere - positive - Überraschung. Zudem gibts  beim ersten Neustart eine nette Einführung, welche einem fühlen lässt, als hätte man gerade ein neues iPhone gekauft. 



Darum hier die wichtigsten Neuerungen im Detail:

Mitteilungszentrale:

In meinen Augen die praktischste Neuerung. Diese wird vom oberen Rand wie ein Rollbalken geöffnet und enthält unter anderem die jünsten Meldungen, Aktienkurse in Echtzeit (!) und die Wetterlage im Stundentakt. Mitteilungen aus Apps, die auf dem Sperrbildschirm erscheinen, können nun direkt geöffnet werden. Praktisch. Ebenso lassen sich bei SMS neue Alarmfunktionen einstellen, es gibt bei iTunes zum Beispiel spezielle Töne für die Kurzmitteilungen oder auch die Vibra-Funktion lässt sich für jeden Kontakt separat einstellen. 

iCloud:

Die lange erwartete Cloud-Lösung von Apple erweist sich als durchaus praktisch. Fotos etwa werden automatisch hochgeladen und stehen dann auf allen via iCloud verbundenen Geräten zur Verfügung. 5 GB sind kostenlos verfügbar, damit lässt sich etwa ein Backup des iPhone oder iPad erstellen. Zudem lassen sich verlegte/entwendete Geräte aus der Ferne mit Hilfe eines anderen iOS-Geräts finden bzw. sogar aus der Ferne sperren. Allerdings ist die iCloud nichts für Sicherheitsneurotiker, man wird das Gefühl nicht los, nicht ganz Herr über seine Daten zu sein. Doch daran werden wir uns in Zeiten von Cloud Computing (das dank Google und nun Apple endgültig auch für Privatpersonen den Durchbruch feiert) gewöhnen müssen. Trotzdem: Apple hat eine praktikable, ausgereifte Cloud-Anwendung geschaffen - welche leider für die Musik in der Schweiz noch nicht funktioniert. 

iMessage: 

Mit dem neuen Betriebssystem iOS 5 hält auch iMessage Einzug auf iPhone 3GS, iPhone 4, iPad, iPad 2 und jüngeren iPod-Touch-Modellen. Nach dem Update könnte man die Funktion aber glatt übersehen. Apple hat sie nämlich nicht, wie man meinen würde, in eine gleichnamige App verpackt. Vielmehr versteckt sich iMessage direkt in der SMS-App. iMessage sorgt dort für eine kostenlose Kommunikation zwischen allen iOS-5-Nutzern - Mobilfunker sind darüber kaum glücklich. In den Einstellungen kann iMessage unter dem Punkt "Nachrichten" aktiviert werden.

Fotografieren:

Auf die Kamerafunktion kann im Offline-Zustand durch Doppelklick auf die Home-Taste schnell zugegriffen werden; als Auslöser dient neu auch der "Lauter"-Regler. Das funktioniert aber (noch) nicht mit Programmen wie "Camera+". Fotos können sofort im Album bearbeitet werden, was nichts daran ändert, dass die Kamera des iPhone 4 kein Wunderding ist -wir hoffen aufs iPhone 4S.

Zeitungskiosk:

Zeitungen und Magazine sind wie berichtet über den neuen Kiosk leichter zugänglich, deren sogenannter "Content" ist natürlich gleichgeblieben. In meinen Augen eine sinnlose App, welche sich leider - genau so wie die Börse - nicht löschen lässt und Speicher frisst.

Schreiben:

Beim Verfassen von Mails ist mehr Kreativität möglich, die Texte können zum Beispiel übers iPhone neu formatiert (fett, kursiv etc.) werden. Am iPad kann die Bildschirmtastatur verschoben und zweigeteilt werden.

iTunes:

iPhone und iPad können nun mit iTunes kabellos über WiFi synchronisiert werden, was noch etwas happert, aber für die Zukunft wohl der Standart sein dürfte. iTunes in der Cloud ist in der Schweiz indes noch nicht möglich. Leider. Denn genau das würde ja eigentlich am meisten Sinn machen.

iPad-Bedienung:

Das sogenannte Multitasking wurde verbessert. so wird beim Zusammenziehen der Finger der Home-Schirm angezeigt. Es gibt neu auch Tabs beim Surfen mit Safari.

Twitter:

Die Einbindung von Twitter wurde klar verbessert, so lassen sich Fotos gleich direkt aus der Kamera-App tweeten und so auf Twitter stellen. Ebenfalls werden Twitter-Neulinge in die Materie eingeführt, was dazu geführt hat, dass Twitter in den letzten Tagen einen Zuwachs von neuen Usern verzeichnen durfte.

Fazit: 

Ich find das Update durchaus gelungen. Es gibt noch den einen oder andren Hänger/Biug, aber das wird sich in den nächsten Tagen auch ergeben. Apple ist zu einer Politik der kleinen Schritte übergegangen: Statt des erhofften iPhone 5 gab es "nur" ein iPhone 4S -und iOS 5 bringt auch keine wirkliche Revolution, sondern kleine, aber dafür sehr feine Änderungen. Klar ersichtlich ist das Bemühen, die Kunden stärker an Apple zu binden, etwa mit iCloud oder iMessage: Wer ein iPad hat, braucht auch ein iPhone -und umgekehrt. Nicht zu vergessen gilt es, dass Apple bei diesem Update grosse Verbesserungen für behinderte Menschen eingeführt hat, Änderungen von denen ich zum Beispiel nicht direkt profitieren kann. Aber wer im Netz etwas liest merkt schnell, dass die Bedienung in vielen Fällen vereinfacht wurde. Alles in allem unterstreicht iOS 5 die Rolle von Apple als Meister der unkomplizierten Anwendungen für Smartphones und Tablets!  RIP Steve... 

20. April 2011

App-Tipp: You Don't Know Jack 2011

Es gibt wahrlich nicht viele PC-Spiele, welche es mir seit der guten alten C64er-Zeit wirklich angetan hätten. Ein Titel jedoch kam vor einigen Jahren auf den Markt und seitdem habe ich brav jede neue Folge davon gekauft: "You Don't Know Jack!" Und da ich vermutlich nicht der einzige Fan dieser politisch wunderbar unkorrekten PC-Game-Serie bin, dürften weltweit Fans des Kult-Spiels zusammen mit mir schon lange auf den gestrigen Tag gewartet haben: Endlich gibt es das beliebte Quiz auch für iPhone und iPad!
Wie in der orginalen PC-Version warten auch in der App jede Menge (un-)wissenswerte Kleinigkeiten in Quizfragenform auf den ahnungslosen Nutzer. Das Spiel ist grafisch einwandfrei gemacht, der Sound ist auch okay und - der fast wichtigste Punkt - die Fragen sind vielfältig und äusserst aktuell. So wird beispielsweise das Ableben von Liz Taylor bereits in einer netten Frage thematisiert.

Es bringt vermutlich wenig, das Game an dieser Stellle im Detail zu beschreiben. “You Don’t Know Jack” muss man ganz einfach selbst ausprobieren, um sagen zu können, ob es einem gefällt oder nicht. Das Spiel spaltet seit Jahren die Meinungen in der Zockwerwelt, entweder man liebt oder man hasst es. Sagen wir mal so, wer auf Filme wie "Jackass" oder Monty Python steht, hat durchaus reelle Chancen den schrägen Humor der Fragen und Antworten zu mögen. Oder wie es die Macher des Spiels beschreiben, “die Quizshow, in der Hoch- und Popkultur aufeinander prallen”. Dabei wird übers iPhone tatsächlich echtes Quizshow-Feeling vermittelt - und das ohne dass Sven Epiney auftaucht. Es gibt einen Moderator und Quizmaster, der die Fragen aus verschiedensten Kategorien stellt. Dabei sorgen zahlreiche Arten von Fragen für Abwechslung und gute Unterhaltung. Ein Beispiel aus dem YDKJ-Fragenkatalog:

Frage:

Hätte man die tierischen Laute des Tyrannosaurus in Jurassic Park in unsere Sprache übersetzt, welchen Satz hätte er wahrheitsgemäss sprechen können?

Antworten:

A "Ich glaub, ich bin in der falschen Zeit."
B "Ich liebe Jeff Goldblum."
C "Ich fühle mich irgendwie zu gross."
D "Ich mag doch gar kein Fleisch."

Korrekte Lösung: A

Die App enthält derzeit 20 Folgen der beliebten Rate-Show, der US-Anbieter Jellyvision hat aber im Apple App-Store bereits weitere Episoden und Updates angekündigt. Sodass der Spielspass wohl auch über die Ostertage hinaus anhalten dürfte. Wer sich noch nicht sicher ist, ob er die paar Franken, Euros oder Dollar investieren soll, es gibt auch eine kostenlose Lite-Version des Games. Diese enthält allerdings nur zwei Episoden der YDKJ-Quiz-Show und ist somit von sehr kurzer Dauer, also eher für diejenigen Spieler geeignet, die das Game nicht kennen und der "You Don’t Know Jack"-Sucht noch nicht verfallen sind.

Fazit: Ich kriege für dieses Review nicht etwa Geld oder habe die App gar gratis gekriegt. Nein, ich bin ganz einfach ein grosser Jack-Fan und kann das Spiel darum nur empfehlen. Einzige Bedingung ist gutes Englisch, da es das Spiel derzeit (noch) nicht auf Deutsch gibt. Wer nicht so sattelfest ist, sollte darum auf einen Download der App verzichten, erstens kann man vermutlich eh keine Frage korrekt beantworten und zweitens kommen die fiesen Sprüche/Witze nicht an. Ansonsten, Feuer frei und viel Spass!

26. November 2010

Apple sperrt Radio-Apps aus - Rischtisch!

Kampf dem Einheitsbrei! Das Unternehmen aus Cupertino will Radio-Anwendungen in Zukunft nur noch zulassen, wenn mehrere Sender über eine Applikation abrufbar sind. Dementsprechend wurden die Richtlinien geändert. Diesen zufolge würden Entwickler, die den App Store mit mehreren ähnlichen Anwendungen vollstopfen, aus dem Entwicklerprogramm ausgeschlossen. In diesem Zusammenhang vergleicht Apple die Radio-Anwendungen mit den berühmt berüchtigten Furz-Apps. Kein Wunder, zahlreiche Radio-Apps gleichen sich aufs Haar und unterscheiden sich höchstens durch das Stadions-Logo. Bei mir hat es zum Beispiel lediglich "Wunderradio" aufs iPhone und den iPad geschafft, eine Anwendung mit welcher ich alle Sender unabhängig voneinander anwählen und abspeichern kann.


Die Informationen zum Verbot gehen aus einem offenen Brief von Jim Barcus, dem Chef des Softwareentwicklers DJB Radio Apps, hervor. Demnach lehnt Apple seit Mitte November Radio-Apps ab, die nur die Wiedergabe eines einzigen Radiostreams ermöglichen. Ein Blick in den App-Store zeigt, dass diese Definition zum Beispiel auf die meisten Schweizer Privatradios zutrifft. Solche Apps seien "Spam" und für das Anwender-Erlebnis nicht förderlich, habe Apple per E-Mail und in Gesprächen durchblicken lassen, schreibt Barcus. Der frustrierte App-Entwickler schrieb an Apple-Chef Steve Jobs, doch dieser antwortete "Tut uns leid, wir haben unsere Entscheidung getroffen".

Ich oersönlich kann den Entscheid von Apple durchaus verstehen, zu viel Müll lauert im App-Store - auch abseits der Radio-Anwendungen. Aber irgendwo beginnt das Aufräumen halt einmal. Das erste Opfer sind die Radiomacher, wie Medienjournalist Stefan Winterbauer in seinem Kommentar bei Meedia.de schreibt, ist das vermutlich auch gar kein Zufall. Eine Meinung, die ich zu 100 % vertrete. Alle Stationen fordern Freiheiten und bieten dann unterm Strich aber trotzdem alle den gleichen Einheitsbrei, für Kreativität oder Inhalte ist kein Platz mehr. 

"Die aktuelle Diskussion um die Ankündigung von Apple, keine Apps von einzelnen Radiostationen mehr zuzulassen, macht den großen Schwachpunkt der modernen Radiolandschaft augenfällig. Die Programme der allermeisten Sender sind austauschbar bis zur Unkenntlichkeit. Überall läuft die gleiche Musik, werden die gleichen Spiele gespielt und gibt es die gleichen flachen Sprüche von hyperaktiven Moderatoren. Über den Apple-Vergleich von Radio-Apps mit Furz-Apps regen sich viele Radioleute auf.

Allerdings hat der Hardware-Hersteller und App-Store-Hüter nur die ungeschminkte Wahrheit gesagt. Moderne Radioprogramme sind mittlerweile so etwas wie akustische Umweltverschmutzung. Das gilt für die allermeisten Privatradios und für sehr viele der so genannten Popwellen der großen öffentlich-rechtlichen Sender. Der von Maschinen auf Durchhörbarkeit getrimmte 08/15-Mix der “größten Hits der 80er, 90er und dem Besten von Heute” ist immer der gleiche, egal ob man in Flensburg das Radio einschaltet oder in Niederbayern. Die Gewinnspiele, mit denen man vor allem in Zeiten der Erhebungswelle der Media Analyse Hörer mit Geld- und Sachgeschenken gewogen stimmen will, stammen in der Regel von Agenturen, die die gleichen Gewinnspiele für jedes Sendegebiet extra verticken. Teure Nachrichten-O-Töne werden meistens von einer Agentur übernommen.

Redaktionelle Inhalte gibt es kaum, außer infantilen Sprüchen und Witzchen, von Praktikanten getätigten Straßenumfragen und ebenfalls eingekauften Gag-Serien, deren Witz sich meist darauf beschränkt, dass “lustige” Geräusche untergemischt sind. Zu einer ähnlichen Diagnose kommt auch der Kolumnist Christoph Lemmer bei Radioszene.de. Er schlussfolgert: “Vielleicht wirkt der App-Schock am Ende sogar heilsam – wenn er nämlich in den Stationen die Frage aufwirft, wofür sie stehen und wie sie ihre Identität und Einmaligkeit finden.” Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

In gewisser Weise teilen Radios hier das Schicksal so mancher uninspirierter Lokal- und Regionalzeitung. So lange Inhalte auf eine begrenzte Region beschränkt blieben, fiel keinem auf, dass hier nur Dutzendware von der Stange geboten wird. Das Internet macht nun vieles transparent. Da gibt es zig Zeitungen, die die gleichen dpa-Texte auf ihre Titelseiten hieven und mit den gleichen Agentur-Fotos aufmachen. Und es gibt eben zig Radiosender mit den immergleichen Musik- und Moderationsmischungen des allerkleinsten gemeinsamen Nenners. Das reicht aber vielen Konsumenten heute nicht mehr."

5. November 2010

TV-Apps für iPad, iPhone und Co.

Ich habe unlängst über unsere "Baustelle" im Haus geschrieben. Also, Baustelle im sehr übertriebenen Sinn; schliesslich macht es total Spass am und im Eigenheim zu fummeln und zu basteln. In Sachen TV-Empfang gabs da ja auch einiges zu tun, die Vorgänger waren scheinbar nicht so Fernseh-Fans - im ganzen Haus gabs nicht eine brauchbare Empfangseinheit. Nun, in der ersten Zeit im neuen Heim hab ich mich darum ein bisschen mit den Möglichkeiten des TV-Empfangs übers iPhone oder das iPad befasst. Hier meine Erkenntnisse dazu... 


20 Minuten TV Screen: Die App von 20 Minuten wartet als Recorder auf. Zahlreiche Sender sind verfügbar und lassen sich mit nur einem Knopfdruck bequem aufnehmen und abspeichern - extern versteht sich. Die Sendungen bleiben dann 365 Tage frei verfügbar, man kann sie auch mehrmals schauen und selbstständig löschen. Total kann der User 20 Sendungen aufnehmen. Natürlich ist der Spass nicht gratis: Es gibt Abos für einen, drei oder 12 Monate. Kosten dafür 6, 15 oder 45 Franken. Dafür dass man Sendungen programmieren und aufnehmen kann finde ich die Preise angemessen, vorallem im Wlan-Netz erreicht man tolle Qualität. Zudem gibts einen Programmplaner.
Zattoo: Bietet die gleichen Preise an wie TV Screen, man kann aber nicht aufnehmen, dafür gibts mehrere (auch internationale) Sender und ein paar davon in HD Qualität. Mit nur einem Kabel lässt sich zudem das iPhone oder das iPad mit dem Fernseher verbinden und man kann ohne Kabelanschluss alle Programme geniessen. Wenn man vergleicht was ein analoger Kabelanschluss (in unserem Fall hätte einer neu gemacht werden müssen) kostet, lohnt sich die App. Zattoo bietet zudem die Möglichkeit, die Sender nach den eigenen Bedürfnissen zu sortieren. Wer ein Zatto-Abo nimmt, der hat auch Zugriff auf die PC-Version des Programms, da gibts so ziemlich alle Sender die man braucht - auch viele Exoten. Zattoo läuft nur in der Schweiz.

Mobile TV:  heisst die Fernseh-App von T-Mobile. Der Download der Anwendung ist kostenlos. Billig im Unterhalt ist “Mobile TV” allerdings nicht. Um die Sendungen von ProSieben, Sat.1, RTL, Kabel1, n-tv und N24 sehen zu können, werden 7,50 Euro pro Monat für das Basis-Paket fällig. Wer als Fussballfan noch Liga Total Paket dazubucht, bekommt die Live-Bundesliga-Konferenz. Der Tageszugang kostet dann einmalig 1,95 Euro, das Monatsabo schlägt mit 4,95 Euro zu Buche. Schade ist allerdings, dass das Angebot nur über das UMTS-Netz funktioniert. Im Wlan funktioniert “Mobile TV” nicht. Für drei Euro zusätzlich am Tag oder zehn Euro im Monat können Sie ein Erotik-Paket auf Ihr Smartphone buchen.

RTL: Die RTL-App gibt es schon seit einiger Zeit. Neu ist allerdings die Möglichkeit, das komplette Programm live auf dem iPhone und dem iPod touch zu verfolgen. Die ersten 30 Tage nach dem Download der App sind noch kostenlos. Danach verlangt der Sender pro Monat 1,59 Euro. Allerdings braucht man keine Angst zu haben, in eine Abofalle zu tappen. Nach einem Monat läuft der Service automatisch aus und kann nur auf eigenen Wunsch hin verlängert werden. Aus rechtlichen Gründen dürfen das iPhone und der iPod touch nur innerhalb Deutschlands auf das Programm zugreifen. Neben dem Live-Programm bietet die Anwendung News zu Stars und Sternchen, Wetterberichte und Clips aus dem Programm.

SPB TV: Genau wie die T-Mobile-App streamt SPB TV das Fernsehprogramm auf das iPhone. Über UMTS und Wlan. Im Angebot sind neben einigen deutschen auch internationale Sender aus 17 Ländern. Darunter ZDF, NDR, Phoenix, Deutsche Welle und einige Spartenkanäle. Die App ist kostenlos und finanziert sich über kurze Werbeeinblendungen. 

Dailyme.tv: Wie die 20 Minuten App, ein Videorekorder für Smartphones. Das soll auch mit der Dailyme-App möglich sein. Um das Programm zu nutzen, muss sich der User zuerst aber auf der Webseite registrieren. Das Passwort wird dann per SMS verschickt. Auf der Webseite trifft man dann die Wahl seiner Lieblingssendungen. Derzeit stehen auf dem Programm Serien und Sendungen von ARD, ZDF, RTL, Kabel Eins, Sat1, N24, MTV, Pro7 und deren Video-Podcasts. Die Inhalte werden nicht live gestreamt, sondern nach Bedarf übertragen.

Sky Sport:Als Pay-TV-Sender ist Sky auf zahlende Kunden und neue Erlösquellen angewiesen. Aus diesem Grund bietet Sky eine eigene App für das iPad an. Allerdings mit vollem Fokus auf Sportübertragungen: Alle Spiele der 1. und 2. Fussballbundesliga, UEFA Champions League, UEFA Europa League, DFB Pokal, ausgewählte Spiele der Premier League, Formel 1, GP2, NBA, Golf, DEL Eishockey, Tennis aus Wimbledon sowie die österreichische tipp3-Bundesliga. Für Nicht-Kunden stehen aber nur der News-Bereich sowie das Datencenter gratis zur Verfügung. Für die Nutzung der App werden pro Monat zwölf Euro fällig.

ProSieben: Der Münchner Sender streamt noch kein Live-Programm. Vielmehr konzentriert sich die Anwendung darauf, für das Fernsehprogramm Werbung zu machen. Neben Senderklassikern wie “Galileo”, “taff” und “Germany’s next Topmodel” sind auch Ausschnitte aus neuen Serien zu finden. Darüber hinaus können User Videos bewerten, sie per E-Mail, Twitter oder Facebook an Freunde weiterleiten, sie als Favoriten markieren und unter den Lieblingsvideos speichern. Also eigentlich sinnlos.

Sat.1 “ran”: Ähnlich wie Sky und T-Mobile forciert Sat.1 seine App-Anstrengungen auf den Fussball. Die “ran”-App funktioniert auf dem iPhone, dem iPod touch und dem iPad. User können Spielberichte lesen, der UEFA Champions League und der UEFA Europa League im Live-Ticker folgen, sich in Ruhe die Aufstellung der Mannschaften ansehen oder sich die Blitztabelle anzeigen lassen. Ausserdem wartet die App mit einer Kaderübersicht, einem Spielplan, Vereinsnachrichten, Torschützenlisten und Spielerstatistiken auf. Livebilder gibts aber leider nicht.

Equinux tixi: Eine neue Art des TV-Konsums über iPhone und iPad. Mit einem Kästchen das als Hotspot dient. Ich habs mir durchgelesen und finds unbrauchbar, wer will schon immer so einen Kasten mit dabei haben. Zudem lässt sich das System nicht ins eigene Wlan-Netz einbinden, sodass man es zum Beispiel als Empfänger für den hauseigenen Fernseher brauchen könnte.

6. Oktober 2010

Facebook weiss jetzt wo du bist

Wer gestern bei Facebook war hat es gemerkt, das Online-Netzwerk hat seinen Geo-Dienst "Places" (Orte) nun auch in Deutschland und der Schweiz gestartet. Damit kann man seinen Facebook-Freunden jederzeit aktuell seinen derzeitigen Aufenthaltsort mitteilen. Was dann gestern dazu geführt hat, dass man - ob man wollte oder nicht - erfahren hat dass XY beim Einkaufen war, AB in der psychiatrischen Klinik, YZ bei Muttern am Mittagessen, MN im israelischen Verkehrsbüro oder CD um 15 Uhr bereits in der Kneipe sitzt. Mir stellen sich zwei Fragen, einerseits ob ich will dass alle wissen wo ich bin und zweitens, ob ich überhaupt erfahren will, wer gerade wo ist und irgendwelchen Kram erledigt.


Worum geht es bei Places? Nach der Kritik in der Vergangenheit stellt Facebook diesmal den Datenschutz in den Vordergrund. Facebook-Orte sei kein automatischer Ortungsdienst, und es würden auch keine Bewegungsprofile der Nutzer erstellt, betonte Neo-Kinostar Zuckerberg. In den Grundeinstellungen ist Facebook-Orte erst einmal deaktiviert. Wer also den neuen Dienst nutzen will, muss ihn zuerst aktivieren und sich dann auch noch aktiv an einem bestimmten Ort "einchecken", zum Beispiel bei einem Konzertbesuch. Danach kann der Nutzer sehen, wer von den Freunden auch gerade am gleichen Or ist. Places steht Facebook-Nutzern zur Verfügung, die ein iPhone oder ein entsprechend ausgerüstetes Smartphone besitzen, das die Website touch.facebook.com aufrufen kann. Nach der Aktivierung des Dienstes taucht der Aufenthaltsort in den eigenen Facebook-Neuigkeiten auf und abhängig von den persönlichen Privatsphäre-Einstellungen auch im Nachrichtenstrom der Freunde. Ausserdem kann der Nutzer auf der Facebook-Seite des jeweiligen Ortes, zum Beispiel eines Lokals im Feld "Personen, die jetzt hier sind", auftauchen. Diese Anzeige kann man deaktivieren. Alle Änderungen werden bei den allgemeinen Privatsphäre-Einstellungen im Facebook-Profil vorgenommen, es empfiehlt sich das am Compi zu machen - da übersichtlicher. 

Die Standortangaben verschwinden Facebook zufolge nach einigen Stunden automatisch. Ausserdem werden sie überschrieben, sobald man an einem neuen Ort eincheckt. Facebook erstellt nach eigenen Angaben keine Bewegungsprofile. Trotz dieser Datenschutz-Vorkehrungen stösst der neue Facebook-Dienst bei den Datenschützern auf Kritik. Die Einstellungen, mit denen man bestimmt, wer den Aufenthaltsort eines Nutzers sehen kann, seien relativ schwer zu finden, heisst es da. Aber es hat schon was, es ist für Nutzer problematisch, sich da durchzuwurschteln. Fazit: wers braucht, der dürfte am neuen Dienst seinen Spass haben. Die Nerds haben gestern zumindest Facebook bereits zünftig zugemüllt mit ihren Checkpoints, sodass sie auch dem Hinterletzten zeigen konnten, wie wahnsinnig spannend - oder eben nicht - ihr Leben ist. Womit wir dann auch schon beim springenden Punkt wären, meiner Meinung nach sind all diese Places-, Gowalla und Co.Dienste nichts anderes als eine Art Augenwischerei. Ich für meinen Teil zumindest sehe keinen Sinn, während der Woche der halben Welt meinen aktuellen Standort mitzuteilen. Eine Ausnahme bilden da vielleicht wirklich mal Grossanlässe wie Konzerte oder Volksfeste. Ansonsten bleibt Places auf dem Monsieur Fischerschen iPhone weitgehend stumm und - je nach Masse der Meldungen - vielleicht auch bald wieder deaktiviert.

8. Juni 2010

Apple iPad: die ersten 14 Tage

Gute zwei Wochen ist es her, seit ich an dieser Stelle zum ersten Mal über mein neues Spielzeug berichtet habe. Zu behaupten, dass sich seither vieles getan habe wäre übertrieben, aber immerhin habe ich inzwischen herausgefunden, welches die primären Einsatzmöglichkeiten für das iPad sind. Dazwischen liegen ein paar Gespräche mit kritischen Zeitgenossen und auch ein paar Tage an denen das Gerät auf dem Nachttischen rumlag ohne gross Beachtung zu finden. Aber genau das ist wohl der Punkt, ein gutes Buch oder ein spannendes Spiel schleppt man ja auch nicht den ganzen Tag mit sich rum und schaut andauernd rein. Nein, man nimmt es hervor wenn man Lust darauf hat. Und so läuft es inzwischen bei mir und meinem iPad. Ja, wir haben eine lustige Beziehung zueinander... 

Inzwischen gibts natürlich viel mehr Apps als noch am ersten Tag, laut Apple-Steve sollen es über 25'000 sein - speziell fürs iPad. Das sind auch die, die mich interessieren. Gewöhnliche iPhone-Apps kommen mir nicht drauf, da bin ich etwas kleinlich vielleicht. Aber die Anwendungen sehen im Mini-Format und schlechter Auflösung auf dem grossen Bildschirm recht bescheuert aus. Dann wart ich halt zur Not lieber bis es die App im iPad-Format gibt und falls dies nicht der Fall ist, dann lass ich es eben. Wer sich aber in der Blogsphäre umschaut der wird merken, dass es vielen iPad-Besitzern genau so geht. Wer einmal gesehen hat, wie eine HD-App auf dem grossen Display aussieht, der will gar keine Miniatur-Anwendungen mehr. Nun, wozu brauch ich das Gerät? Fakt eins, brauchen tu ich es nicht. Ich habe gerade gestern einem älteren Herr aus der Nachbarschaft (ein totaler Apple-Fan!) erklärt, dass es wirklich nur ein Zusatzgerät zur Unterhaltung ist. Ein Unterhaltungsmedium wie es sein soll! Ich lese zum Beispiel darauf Zeitungen und Zeitschriften, mache Kreuzworträtsel, spiele UNO, Schach oder Hotelmanager, benutze es als Agenda und Nachschlagewerk, schaue Spielfilme oder hole mir Rezepte für die Küche. Für die Arbeit werde ich auch in Zukunft den PC oder das Notebook vorziehen. Entsprechend hat es seine Platz auch auf dem Sofa, dem Nachttisch, Balkon oder unserem grossen Holztisch. Mitnehmen tu ich es so gut wie nie, eine Ausnahme wird das kommende Weekend sein. Wir gehen mit dem Zug in die Romandie, da bietet es sich natürlich an das Spielzeug zum Zeitvertreib in die Reisetasche zu packen.

Natürlich haben es in den letzten zwei Wochen neue Apps auf iPad geschafft, hier ein kurzer Überblick über die wichtigsten Anwendungen oder die, welche ich am häufigsten benütze: 

L'Equipe: Meine absolute Lieblingszeitung ist verfügbar und erst noch in einer bombastischen Qualität. Während die Einzelausgaben kostenpflichtig sind, gibt es das Magazin zum Weekend gratis. 

Coopzeitung: Kostenlos, schön gemacht und vielen Rezepten. 

Fussball 2010: Die App zur WM. Sehr übersichtlich und aktuell. Dazu erst noch gratis! 

Hotel Mogul: Derzeit mein liebstes Spiel, leider hab ich es bald mal durch. Es geht darum Hotels zu bauen, zu verwalten, zu kaufen und zu verkaufen. Hübsche Wirtschaftssimulation. 

Pinball HD: Der gute alte Flipper ist zurück, dieses mal in High Definition. 

Marble Mixer: "Märmele" wie man es von früher her kennt, man kann zu Viert spielen und es macht durchaus Spass. 

Southpark: Ein Jump and Run Spiel mit den Figuren aus der TV Serie. Sehr schön gemacht und zwischendurch auch ziemlich bescheuert, so muss es sein! 

Chess: Ein Schach das man gegen den Compi oder zu Zweit spielen kann. Mit toller Grafik. 

HoopsM-VS: Basketball in Körbe schmeissen, gegen einen realen Gegner der gegenüber sitzt. 

Man sieht also, es sind hautpsächlich Spiele und Lesestoff dabei. A propos Lesen, im iBook-Store gibts immer noch keine aktuellen Bücher zu kaufen, dafür aber sehr viele Klassiker und die erst noch gratis: Die Abenteuer von Tom Sawyer sind besonders zu empfehlen. Und angetan hat es mir auch das sogenannte "Volkskochbuch" mit Rezepten die zum Teil hundert Jahre alt sind, echt genial! Überzeigt bin ich auch von der Lebensdauer des Akkus, der läuft also wirklich locker 10 Stunden am Stück und von der Geschwindigkeit. Bravo! Ideal natürlich wenn man einen Film oder TV schauen möchte. Von wegen Film, es gibt ein gutes Programm - Avi for iPad - mit welchem man sich die Streifen von Kino.to ins passende Format konvertieren kann. Und das im Schnellzugtempo, entsprechend hats auf meinem Gerät derzeit auch ein paar aktuelle Kinofilme drauf. Fazit: das iPad ist für mich ein Unterhaltungsmedium, aber eines der Spitzenklasse. Es fügt alle Medien auf einem Gerät zusammen, dass daran nicht jeder seine Freude hat oder sowas braucht ist mir klar. Ein Buch ersetzt es zum Beispiel nicht, dafür ist es zu schwer und ein gewöhnliches Buch liest sich einfacher vom Kontrast her viel angenehmer. Aber sonst hat das Gerät seinen Platz in unserem Alltag gefunden, auch wenn zum Beispiel der Hund noch vieeeeeeel mehr Zeit in Anspruch nimmt. Verdientermassen! 

Ach ja, im Juli soll ja dann das neue iPhone 4 iOS auf den Markt kommen. Bessere Grafik, eine gute Kamera oder sogar zwei, Videotelefonie, Multitasking, schlankes Design und bessere Tonqualität. Das klingt alles sehr gut. Der Zufall will es, dass mein Abo bei Orange in ein paar Wochen ausläuft und ich von Swisscom ein super Angebot erhalten habe. In den USA soll es ja so sein, dass man beim bisherigen Anbieter bleiben kann und das neue Gerät trotzdem zu guten Konditionen beziehen kann. Ich denke, dass die Schweiz da mal wieder eine Ausnahme machen wird. Hier war es ja beim ersten iPhone schon so, dass man zum Teil tief in die Tasche greifen musste, wenn man zB bei Swisscom war und geblieben ist. Aber eines ist klar, egal wie es läuft, die Leute werden auch für das neue iPhone 4 iOS wieder Schlange stehen um eines zu kriegen, Apple scheint in Sachen Marketing wiederum alles richtig gemacht zu haben.

27. Januar 2010

Juhuuu U2 und das iPhone freut sich mit

Das hat ja mal super geklappt: 2 Tickets Kategorie 2 fürs U2-Konzert am 09/11 in Zürich gehören mir! Ohne anstehen zu müssen, ohne Ärger über den Ticketcorner oder die Post. Einfach gestern um 15 Uhr an den Compi gesessen - da war ich ja eh schon - und locker die Eintrittskarten bestellt. Ohne Stress! Wie das? Nun, ich bin Mitglied im U2-Fanclub. Zwar erst seit letzter Woche, aber es hat definitiv etwas gebracht. 50 Dollar hat die Mitgliedschaft für ien Jahr gekostet, dafür gabs aber eine CD mit Remix-Tracks drauf, welche man sonst nicht kaufen kann, sowie 25 Prozent im Fanshop und eben, ein Vorkaufsrecht für das Konzert in Zürich. Nachdem Chaos rund um AC/CD und den teuren Preisen für Muse hab ich mir gedacht, ich probiere das jetzt mal so aus. Und siehe da, es hat sich gelohnt. Es wird am Donnerstag im Vorverkauf an den Schaltern Tickets für 5 Kategorien geben, bis da dann jeder weiss, welche Kategorie er gerne hätte. Guet Nacht am sächsi, das Bordell ist vorprogrammiert. Dank DHL sollten die Tickets bis Donnerstag schon bei uns angekommen sein... Also, Bono und Co. wir sind dabei bei eurer 360 Grad-Tour!



Ach ja, noch etwas. Alle iPhone-Besitzer aufgepasst: Klar, heute soll da ja das neue Gerät vorgestellt werden. In den letzten Tagen hab ich in manchen Zeitschriften und Blogs Gerüchte gelesen, was es denn alles neu sein soll am iPhone. Wobei, die meisten diskutieren ja lieber über das Apple-Tablet als übers iPhone. Aber diese Neuheit dürfte am Anfang eh so teuer sein, dass es für mich def. nicht in Frage kommen wird. Darum freue ich mich umso mehr über die Gerüchte rund ums iPhone. Hier ein paar vermeindliche News, noch bevor heute Abend um 19 Uhr in den USA die offiziellen Neuheiten vorgestellt werden:


OLED Touchscreen
Eine Live Video Chat Funktio
Ein auswechselbarer Akku
Schneller Prozessor und bessere Grafikkarte
Eine berührungsempfindliche Rückseite
Multi-Touch, nicht nur bei den Fotos
Mehrere Apps sollen auf einmal laufen
Veränderungen in Sachen Synchronisation

    Ebenfalls soll es für ältere Geräte wieder die Möglichkeit gegen, dass man sich ein Update holt. Aber und jetzt kommt das aber, seit gestern Abend mag ich mein iPhone noch ein bisschen mehr also vorher. Im Hinblick auf die Olympischen Spiele in Vancouver oder die Fussball WM in Südafrika ist - noch nicht offiziell - DAS Tool fürs Gerät verfügbar: Zattoo! Der Schweizer Internet-TV-Anbieter Zattoo bringt sein Angebot neu aufs iPhone. Wie ich dank Roger festgestellt habe, kann man den Dienst bereits über den Safari-Browser nutzen. In einem zweiten Schritt wird eine iPhone App folgen, welche über Apples AppStore angeboten wird. Die App wird kostenpflichtig sein und sollte noch im Laufe des ersten Quartals lanciert werden. Derzeit gibts jedenfalls über 30 Sender, welche man übers iPhone anschauen kann. In sehr guter Qualität übrigens! Die TV-Inhalte werden mit 150 beziehungsweise 300 kbps aufs iPhone gestreamt. Mit 300 kbps daurt es sieben Stunden, bis die von den meisten Schweizer Anbietern üblicherweise im Abo enthaltene Datenmenge von 1 GB erreicht ist. Für Heavy-User wie mich empfiehlt es sich deshalb dringend, Zattoo auf dem iPhone nur via WiFi-Netz zu nutzen oder eine Flatrate einzurichten.

    19. August 2009

    Es ist heiss, sinnlos heiss....!

    Und ich sitze am Compi während mir in den Sinn kommt, dass ich ja heute noch etwas für den Blog schreiben sollte. Dabei sind die kreativen Gedanken im Laufe des Tages irgendwie verdunstet, mein Grosshirn leert sich so langsam aber sicher und es wird Zeit, dass ich noch etwas die Sonne geniesse. Anstatt mich von ihrer Hitze ärgern zu lassen. Ja ich habs gerne richtig heiss, wenn ein Meer in der Nähe ist. Nun, morgen Nachmittag gibts zwar kein Meer, aber dafür im Anschluss an die Arbeit hoffentlich eine Badi. Thetering sei Dank...

    Und was sind die Remains of Today? Nicht wahrlich viel, ehrlich gesagt. Ganz übel geschlafen letzte Nacht weil zu warm und zu laut. Zu früh erwacht am Morgen und dann den Tag über geschwitzt. Da bleiben im Hirn nur noch die Standarts übrig. Es ist Zeit für das nutzlose Wissen, die Macht der Klugscheisser! Aufm iPhone schreib ich mir immer mal wieder ein paar Sachen auf, wenn ich irgendwo zufällig was höre oder lese. Beispiele gefällig?
    • Als Hurenkind wird die letzte Zeile eines Absatzes bezeichnet, wenn sie zugleich die erste einer neuen Spalte oder Seite ist. Hurenkinder gelten in der Typografie als schwere handwerkliche Fehler, da sie die Ästhetik des Satzspiegels besonders stark beeinträchtigen.
    • Queen Elisabeth von England ist gelernte Lastwagenmechanikerin.
    • Hellenologophobie bezeichnet die Angst vor griechischen Fachausdrücken. Dabei scheint aber fraglich ob der betroffene seine Krankheit selbst mit dem Fachbegriff benennen möchte.
    • In den USA leben mehr Tiger bei Privatleuten als Weltweit in freier Wildbahn.
    • Kastrierte Esel heißen Macker.
    • Wenn man im Internet auf einen Link klickt, der zu einer Seite führt die es nicht gibt, so erscheint eine Fehlermeldung "Error 404". Diese Meldung heißt deshalb 404 weil in den Anfangszeiten des Internets, der Server der diese Fehlermeldung auslieferte im CERN in Raum 404 stand.
    • Jährlich sterben mehr Menschen durch herabfallende Kokusnüsse als durch Haiangriffe.Alle drei Sekunden stirbt jedoch ein Hai durch einen Menschen.
    • Die maximale Anzahl wie oft der Freitag der 13 in einem Jahr vorkommt ist 3mal.
    • Die Begründe von Puma und Adidas waren Brüder.
    • Ein Krake hat ein Lieblingsarm.
    • Der Gummibelag von englischen Briefmarken bringt beim Ablecken 5,9 Kalorien, die einer deutschen nur 2.
    • In Schottland kann man fritierte Mars-Riegel kaufen.
    • Auf der Erde leben mehr Hühner als Menschen.
    So, geistig frisch gestärkt geht es nun in Richtun Feierabend. Falls Günther Jauch hier mitlesen sollte, ja ich möchte gerne mitmachen bei ihrem Quiz. Und morgen gibts an dieser Stelle ein paar Tipps im Bezug auf neue iPhone-Applikationen. Da hat sich in den letzten Wochen so einiges getan und man kann sein Telefon inzwischen sogar als Fernseher (inkl. Pay-TV) benützen, kostenlos versteht sich!

    Sofern ich mich bis morgen Donnerstag überhaupt noch an dieses Thema erinnern kann, Hitze sei dank!

    13. Juli 2009

    Meine technische Unzufriedenheit

    Kein Plan ob es den Ausdruck in der Art überhaupt gibt, aber ich bin derzeit technisch nicht zufrieden. Oder anders gesagt, meine Unzufriedenheit hängt von der Technik ab. Da wäre mein geliebtes iPhone, das mit seit einem Jahr auf Schritt und Tritt begleitet und gute Dienste tut. Naja, dass mir hier und da mal ein Telefon auf den Boden fällt ist nicht neu. Aber irgendwie hab ich den Eindruck dass dieses iPhone regelmässig selbstständig Flugversuche macht. Zum letzten Mal bei unserem Umzug vor zwei Monaten, als Quittung gabs damals nen Riss im unteren Teil des Displays. Lieb wie ich ja zu meinen iPhone bin hab ich ihm danach einen weissen Gummi angezogen. "Im Minimum e Gommi drom!", war das Motto. Und jetzt? Irgendwie hat das Gerät entweder das wechselhafte Wetter nicht gemocht oder hatte sonst ne Macke jedenfalls hat die Spannung von diesem Riss gewirkt und nun geht der Riss über das gesamte Display. Von ganz unten nach ganz oben! Langsam kommt Feinstaub rein und auch die Feuchtigkeit wird dem Apple-Teil zu schaffen machen. Und das ein Jahr vor Vertragsverlängerung.

    Bei Ricardo hats zwar immer mal wieder Geräte mit Orange-Simlock, aber meist haben die auch irgendwelche Macken oder Schäden. Das günstigste Angebot für ein ganz neues Gerät der 3GS-Generation hab ich derzeit von meinem Handy-Händler des Vertrauens für CHF 800. Aber das liegt nicht so einfach drin, Versicherung zahlt natürlich auch nix und die Reparatur bei Apple kostet auch genug. Ganz nebenbei ist das iPhone dann noch locker mal 10 Tage weg. Wie könnte ich ohne es...

    Und als ob das nicht genug wäre haben wir zu Hause ne zweite Cablecom-Digibox gekriegt. Hilfe! Die tickt ja nicht richtig. Wenn ich die Taste 2 drücke, dann gehts ab auf Sendernummer 394. Alles aber nicht SF1. Irgendwie macht die Kiste was sie will, wenn ich ausschalten will, dann macht sie den Ton aus und wenn ich den Untertitel ausschalten möchte, dann kommt die Programmvorschau. In Blick ins Internet hat mir nun gesagt, dass ich nicht der einzige Kunde mit diesem Problem bin. Scheinbar hatte ich mir der bisherigen Box einfach nur Glück. Keine Macken! Nun, auch hier wieder zusätzlicher Aufwand: Cablecom anrufen, Gerät wieder einpacken, zur Post rennen, abwarten bis das neue Teil kommt. Dabei wird es mir auch sonst derzeit alles andere als langweilig.

    Ich glaub ich brauch Urlaub... Gehts noch lange bis September?

    17. Juni 2009

    Früher gabs noch Ansichtskarten

    Heute MMS. Ok, mit dem iPhone ist es zwar noch immer etwas schwierig diese Dinger zu empfangen, aber das ändert sich ja zum Glück heute Abend um 19 Uhr mit dem Update OS 3.0. Egal, hauptsache der Schwarze Kafka hat auf der Fahrt in den Süden an mich gedacht und mir das nun folgende Foto geschickt. Danke dafür und schönen Urlaub!

    Ach ja, die Lösungen zum Pornoquiz von letzter Woche schulde ich euch noch. Ja, man hat mich bereits darauf hingewiesen und darum hier die Filme die es tatsächlich gibt:
    • Aus heiterem Pimmel
    • Johann Wolfgang von G-Punkt
    • Die Schluckimpfung
    • Alt, geil und obdachlos
    • Die Schwanzwaldklinik
    Und noch einmal sei erwähnt, dieses Quiz ist nicht auf meinem Mist gewachsen sondern ich habe es in der Zeitschrift NEON vom renommierten Stern-Verlag gelesen. So und nun zähle ich die Stunden bis zum iPhone-Update. Übrigens hat mir Orange heute die Preise fürs neue iPhone 3G S ohne Abo mitgeteilt, das 32 GB kostet CHF 1299 und das 16 GB ist für CHF 1099 zu haben. Man würde mir - als guter Kunde wie die Frau am Telefon gemeint hat - noch 10 Prozent Rabatt gewähren. Naja, ich glaube das lassen wir dann aber wohl besser!

    25. Februar 2009

    Du bist Gott - iPhone sei dank!

    Naja, für diesen Text hätte es so manchen reisserischen Titel gegeben. Da aber John Lennen mit der Aussage, dass die Beatles grösser als Jesus wären schon ins grosse Fettnäpfchen gelatscht ist, hab ich den Ball in der Titelgebung einfach mal etwas flach gehalten. Nun worum gehts denn heute überhaupt? Um eine iPhone-Application mit dem Titel "Pocket God", frei übersetzt also Hosentaschen-Gott.

    Diese kleine Spielerei weckt im Spieler sämtliche sadistischen Gelüste auf einmal. Als Herrscher über eine kleine Insel kann man das Schicksal derer Bewohner bestimmen. Unter dem Strich besteht die Aufgabe aber eigentlich nur darin, möglichst viele Eingeborene möglichst schnell zu killen. Dass diese Insulaner dann auch noch schwarz sind und in Baströckchen rumrennen fördert weniger den Spielspass, als vielmehr ein paar grosse Fragezeichen. Zumindest ging es mir so. Es gibt ja auf dem PC-Spielemarkt das eine oder andere Spiel ("Spore"/"Black and White") in welchem Mann über ein Volk herrschen oder Gott spielen kann. Aber "Pocket God" ist mit solchen Games nicht zu vergleichen, sondern meiner Meinung nach einfach nur blöd.

    Dunkelhäutige Inselbewohner kann man unbegrenzt nachbstellen. Und dann gehts los: man kann sie mit einem Stein erschlagen, mit heisser Lava übergiessen und verbrennen, ertränken, zu Tode stürzen, verprügeln, ein Erdbeben auslösen, durch Kokosnüsse KO hauen und so weiter. Es gibt weder Punkte noch sonst was, lediglich am Anfang wird man durch 10 Gebote darauf hingewiesen, dass man um den Spielspass zu erhöhen nicht gleich alle Männchen auf einmal alle machen soll. Das wars, mehr ist nicht. In einer Testphase gabs das "Spiel" gratis, da waren die Figuren noch weiss. Nun kostet die App wegen ihrem grossen Erfolg - im US-Shop unter den Top5 Anwendungen - sogar noch Geld und die Insulaner sind kaffeebraun geworden. Den amerikanischen Machern eine Anspielung auf die Obama-Wahl zu unterstellen wäre wohl etwas weit hergeholt.



    Wer es intelligenter, spannender und lustiger haben möchte, bitte sehr: Mit dem Quiz "Spiel der Weisen", dem Kartenklassiker "UNO", Hasbro's "Monopoly", dem Würfelspiel "Yahtzee", Real Football/Soccer 09" oder "Chess with Friends" welches sich perfekt über Wifi spielen lässt, sind in den letzten Tagen und Wochen ein paar wirklich unterhaltsame Applications bzw. Spiele fürs iPhone auf den Markt gekommen!

    PS: Bravo Gölä, besch e geile Siech!

    30. Dezember 2008

    iTunes Store USA: ein Paradies!

    Ja, ich habs geschafft und den US-iTunes Store überlistet. Was ich da will? Seit Anfang 2008 gibts in den USA (seit Herbst auch in Deutschland) Filme, Serien, Musikvideos und Sportevents über iTunes zu kaufen oder zu mieten. Warum also warten bis die neuesten Simpsons-Folgen in Europa laufen? Warum viel Geld bezahlen wenn es Kino-Blockbuster für eine Handvoll Dollar gibt, bevor sie bei uns überhaupt in die Lichtspielhäuser kommen? Warum für ein Musikalbum 15 Franken bezahlen, wenn man die genau gleichen Songs für 9 Dollar kriegt? Warum nicht von kostenlosen iPhone-Apps profitieren, die bei uns ebenfalls ihren Preis haben?

    Der tiefe Dollarkurs - plus die oben erwähnten Fragen - haben mich auf die Idee gebracht, doch mal den US-iTunes-Store auszuprobieren. Nur, mein anfängliche Euphorie wurde getrübt durch den Faktor, dass man um ein Konto einrichten zu können eine US-amerikanische Kreditkarte, sowie eine Anschrift in den USA braucht. Ein bisschen Recherche im Internet haben mich dann aber auf den richtigen und fast legalen Weg gebracht. Und siehe da, heute habe ich mir für ein paar Cents den Klassiker "Breakfast at Tiffany's" mit der bezaubernden Audrey Hepburn geladen. Ein paar CDs stehen ebenfalls noch auf dem Programm. Und das Beste, im US-Shop gibts nicht nur eine riesige Auswahl an Filmen, Serien oder Musik, nein es gibt auch jeden Tag Promotions, die gar nichts kosten.

    Wie es geht? Eigentlich ganz einfach. Man braucht nur gute Englischkenntnisse und etwas Vertrauen in die Menschheit. Vorallem ab dann, wenn man irgendwohin nach China ein paar Dollar überweist in der Hoffnung, an nützliche Daten zu kommen. Aber hey, wie gesagt: es hat geklappt! Hier ein kurzer Beschrieb für alle die, die auch Lust an günstiger Musik und vorallem aktuellen Kinofilmen haben.

    Als erstes braucht man einen Gutschein für den US-Store, den gibts bei Ebay. Einfach Ausschau halten nach Stichworten wie "Gift Card" oder "iTunes Gift Certificate". Achtet unbedingt darauf, dass ihr einen Gutschein kauft, der zur freien Auswahl im Shop berechtigt, ebenso sollte man auf die Preise dieser Karten achten. Zum Teil sind die überrissen. Der nötige Code kommt dann per Email. Wie die Verkäufer dieser Gutscheine zu den entsprechenden Daten kommen, möchte ich an dieser Stelle eigentlich gar nicht diskutieren. Die haben sie halt einfach... Dann gehts los:
    • iTunes starten
    • Aktuellen Benutzer abmelden, oben rechts
    • Den US Store auswählen (ganz unten)
    • “Redeem” (Gutschein) auswählen und den Code eintippen
    • Zurück zur Homeseite von iTunes
    • "Create Account" anwählen
    • Nutzungsbedingungen akzeptieren
    • Userdaten eingeben (Mail, Passwort)
    • US Adresse eingeben (Wichtig: die Adresse muss es geben, inklusive einer gültigen Telefonnummer. Am besten einfach eine Uni in den USA wählen!)
    • Bei Kreditkarte “None” auswählen, unten erscheint der Gutschein-Code
    • Alles akzeptieren und auf "Create" drücken.
    • Fertig!
    Wie erwähnt, bei der Auswahl der Adresse in den USA vorsichtig sein. Ich würde keine private Adresse aussuchen und einen falschen Namen eingeben. Viel besser ist es, wenn ihr eine Universität angebt und dann auch den richtigen Namen eintragt. Die Kommunikation erfolgt sowieso nur über Email und wer da nicht gerade eine Adresse mit einer .ch-Endung hat, fällt erst recht nicht auf. Alles in allem also eine gute Sache und mit ein paar Mails und etwas Vertrauen in den Ebay-Partner auch durchaus machbar. Dass man all die gekauften Sachen - inklusive der Filme - natürlich ohne Probleme auf sein iPhone laden kann versteht sich von selber, ebenso dass der US-Store zahlreiche Gimmicks, Klingeltöne und Apps fürs Kultphone anbietet. Oft sogar kostenlos!

    PS: Ja, es gibt da auch so Sachen wie die aktuellsten Staffeln von Dr. House, Grey's Anatomy, Dexter, Hannah Montana, Scrubs, 24, CSI und Co.

    28. Oktober 2008

    Es wimmelt von iPhone-Applikationen!

    Manchmal frage ich mich, ob es auf diesem Planeten tatsächlich Menschen gibt, die sich mit nichts anderem beschäftigen, also Applikationen für das iPhone zu programmieren. Jedenfalls krieg ich Tag für Tag Updates und News zu diesem Thema zugeschickt. Und irgendwie scheint es, dass ich durchaus empfänglich auf solche Spielereien und Anwendungen reagiere. Jedenfalls kann ich auf meinem iFön schon durch 4 Seiten blättern und dann mit einem kurzen Touch lustige Sachen erleben. Darum kam mir die Idee, hier mal aufzuzählen, welche zusätzlichen Applikationen das Fischersche iPhone so gespeichert hat. Die Erklärungen zu den einzelnen App's sind nicht immer ganz ernst gemeint...

    • Red Turtle: Mit nur einem Knopfdruck kann man seine Lieblingsnummer erreichen.
    • My Football: Sämtliche Fussballresultate und die Tabellen immer live und aktuell auf dem Handy
    • Facebook: So ist man auch unterwegs mit seinen "Freunden" verbunden und kann - nutzlose - Kommentare hinterlassen
    • Fring: Ideal um über Skype (oder Chat) mit anderen Fringern (nicht der Fussballtrainer) zu kommunizieren. Kostenlos, sofern man im Wifi-Netz ist.
    • GottaGo: Der Fahrplan für den ÖV
    • 20Min: Immer informiert über das aktuelle Weltgeschehen.
    • SBB Fahrplan: Praktisches Tool, der Kluge fährt bekanntlich im Zuge
    • LootItUp: Das Telefonbuch für unterwegs
    • TV Guide: Was gibts am Abend im Fernsehen? Inklusive Inhaltsbeschreibungen
    • iTeletext: Der Teletext fürs iPhone, äusserst schnell und einfach zu bedienen.
    • VisuaRadio: Eine grosse Auswahl an Radiosendern, super Tonqualität.
    • Radio 24: Live-Radio aus Zürich, inkl. Titelanzeige
    • Shazam: Man hört ein Lied und kennt es nicht. Kein Problem, dieses Tool erkennt jeden Song und man kann ihn auch gleich über den iStore bestellen.
    • Mx3: Die Plattform für junge Schweizer Bands von DRS3
    • Rekorder: Dictaphone fürs iPhone, es lassen sich auf MP3-Songs (zB an Konzerten) produzieren
    • aSleep: Beruhigende Geräusche wiegen einem in den Schlaf, Schäfchen zählen war gestern!
    • HappyDayz: Wer hat wann Geburtstag? Wobei ich finde, dass dieses Tool zu viele Schwächen aufweist und man sich nicht darauf verlassen sollte.
    • WikiMe: Findet raus, wo man sich gerade befindet und zeigt alle Sehenswürdigkeiten in dieser Gegend auf.
    • Rotary Dialer: Die gute alte Telefonwählscheibe
    • Banner Free: Macht so lustige - aber eigentlich total sinnlose - Leuchtschriften aufs Telefon
    • Morse It: Falls man mal in der Pampa verloren sein sollte, kann man sich vielleicht mit Morsezeichen aus der Patsche helfen
    • Freebird: Feuerzeug hoch halten an Konzerten war gestern
    • Wikipanion: Das ultimative Wiki für unterwegs, sehr detailliert und vorallem sehr schnell.
    • Photoboard: Eine Art Fotoalbum, die Bilder lassen sich vergrössern und drehen.
    • Seismometer: Es gibt ja immer mal wieder ein Erdbeben hier in der Gegend
    • iChalky: Das tanzende Kreide-Strichmännchen muss manchmal meine Wutanfälle aushalten und leiden
    • Koi Pond: Mein eigenes Aquarium mit schönen Koifischen drin
    • iCopter: Ein uraltes Game, neu aufgemotzt
    • Raetsel: Fast 1000 Kreuzworträtsel für unterwegs, sehr schön gemachtes Spiel
    • Pumpkin: Halloween steht vor der Tür, das iPhone wird zum gruseligen Kürbis
    • Space Monkey: Lustiges Geschicklichkeitsspiel mit nem kotzenden Affen im Weltall
    • JellyCar: Ein von Hand gezeichnetes Schwabbelauto muss ins Ziel chauffiert werden. Tolle Musik!
    • Aqua Forest: Ein weiteres Geschicklichkeitsspiel, das aufzeigt, wozu das iPhone grafisch in der Lage ist. Geniale Darstellung von fliessendem Wasser.
    • Lux Touch: So eine Art kriegerisches Strategiespiel, bekannt geworden als Brettspiel
    • iPint: Der Klassiker. Per Knopfdruck wird das Telefon zum vollen Bierglas
    • Face Melter: Durch Antippen werden aus Fotos von Menschen plötzlich Zombies. Super Grafik!
    • Four Free: Das Spiel "4 Gewinnt" fürs iPhone. Man spielt entweder gegen den Computer oder gegen reale Gegner.
    • FS5 Hockey: Air Hockey für Könner. Man hat die Möglichkeit gegen jemanden zu spielen, der das Game auch auf seinem iFön hat, kabellos per Wifi.
    • Pac Man: Was soll ich gross erklären?
    • Everest: Ein Fehlersuchspiel mit einer absolut genialen Grafik und super Sound. Da könnte man Stunden vertrödeln mit
    • Maze Finger: Ein Geschicklichkeitsspiel, das mir allerdings nach ein paar Mal spielen bereits wieder verleidet ist
    • Translator: Ein Übersetzungsprogramm, das wirklich durchdacht ist. Viele Sprachen integriert und es übersetzt sogar - zumindest die Sprachen die ich beherrsche - fast fehlerfrei.
    • Wordview: Eine rieeeesige Ansammlung von Webcams, welche man direkt auf dem iPhone beobachten kann. So kann man sich also mal vor eine solche Cam hinstellen (in Aarau hats jede Menge) und sich selber winken
    • Write Pad: Anstatt die SMS per Tastatur zu schreiben, erkennt dieses Programm die Buchstaben, die man mit dem Finger direkt aufs Display schreibt.
    Die allermeisten dieser Programme habe ich mir gratis im Internet geholt. Inzwischen hat die Branche allerdings das grosse Geschäft entdeckt und man muss schon recht schnell sein, um die App's noch kostenlos zu kriegen. Als Beispiel war der iTeletext am Anfang gratis, mein Vater hat letzte Woche 6.60 dafür bezahlt. Und da gibts es noch andere Bespiele dafür. Aber mir sind all die Programme jetzt nicht so wahnsinnig wichtig, als dass ich dafür viel Geld bezahlen würde. Vorallem hab ich nach ein paar Mal aufschalten oft keinen Bock mehr darauf und will den Speicherplatz für andere Sachen nutzen und dann fliegen sie halt wieder raus. Aber eben, schlussendlich sind die meisten App's ja eh Spielereien, wirklich nützliche Tools findet man eher selten. Oder was habt ihr so alles drauf auf euren iPhones?