Von wegen schön anzuschauen. Gestern war in Aarau das dritte Weihnachtsshopping. Das war auch sehr schön anzuschauen. Aber eben, das war dann auch schon alles. Vielleicht 20 Geschäfte haben sich der Aktion angeschlossen, die meisten waren dabei der Meinung, dass es mit Glühweinausschank getan sei. Aber immerhin, sie haben mitgemacht. Im Gegensatz zu den restlichen vielleicht 80 Prozent der Aarauer Laden- oder Beizenbesitzer die von der Aktion nichts wissen wollten. So gabs dann mal nen Stand und bis zum nächsten musste man 100 Meter spazieren. Einzig am Rain, in der Pelz- und in der Milchgasse gab es eine kleinere Ansammlung von Marktständen. Ansonsten hat uns da Baden doch etwas voraus, da gibts neben Glühwein zum Beispiel ne Eisbahn, ein Iglu und ein Märchenland.
29. November 2008
Samichlaus-Invasion in Aarau
Von wegen schön anzuschauen. Gestern war in Aarau das dritte Weihnachtsshopping. Das war auch sehr schön anzuschauen. Aber eben, das war dann auch schon alles. Vielleicht 20 Geschäfte haben sich der Aktion angeschlossen, die meisten waren dabei der Meinung, dass es mit Glühweinausschank getan sei. Aber immerhin, sie haben mitgemacht. Im Gegensatz zu den restlichen vielleicht 80 Prozent der Aarauer Laden- oder Beizenbesitzer die von der Aktion nichts wissen wollten. So gabs dann mal nen Stand und bis zum nächsten musste man 100 Meter spazieren. Einzig am Rain, in der Pelz- und in der Milchgasse gab es eine kleinere Ansammlung von Marktständen. Ansonsten hat uns da Baden doch etwas voraus, da gibts neben Glühwein zum Beispiel ne Eisbahn, ein Iglu und ein Märchenland.
27. November 2008
Ente, Ente, Ente, Ente, Ente
25. November 2008
Schnee, Würste und Zimtkerzen
Zum Herbst oder eben besser gesagt zum Winter gehören aber auch so ein paar typische Dinge, ohne die diese Saison einfach nicht perfekt wäre. Da sind zum Beispiel die spanischen Nüssli und die Mandarinen, welche ich regelmässig mal wieder verputze. Oder eine herrlich duftende Zimtkerze, die seit einigen Wochen mein Haus in eine (teilweise etwas zu) vorweihnachtliche Stimmung versetzt. Auch den ersten Glühwein hatte ich schon. Gestern kam - als Geschenk - ein Adventskalender mit Schoggi dazu, letzte Woche ein Adventskranz. Hergestellt übrigens vom Calla, dem derzeit vielleicht originellsten Blumengeschäft in Aarau.
Ja und dann wäre da noch das Essen, welches typisch ist für die aktuelle Jahreszeit: Wild, Metzgete, Fondue, Racelette und so weiter. So gabs am Freitag eben ein solches Fondue. Und gestern - völlig ungeplant und total spontan - eine Metzgete, mit einer leckeren Blut- und Leberwurst. Dazu Rösti, Sauerkraut und Apfelschnitze. Wunderbar! Diese Woche gehts dann auch gleich weiter mit dem Vorweihnachts-Groove: Am Freitagabend findet in Aarau ein sogenanntes Night-Shopping bis 22 Uhr statt. Ich hoffe mal, auf Punsch, Glühwein und ähnliches. Bevor ich dann am Samstag aus all meinen winterlichen Gefühlen gerissen werde, dann gibts nämlich Fussball. Ja, richtig gelesen. Gegen die Berner Young Boys ist noch einmal so richtig frieren angesagt, weil im Sommer macht der Schweizer Fussball ja lieber 2 Monate Pause, als dass er die Zuschauer bei herrlichem Sonnenschein ins Stadion lockt. Aber eben, auch hier dürfte uns der Rumpunsch über die Runden helfen.
24. November 2008
Liebes SF2, schäm Dich!
Ich hab während dem ganzen Trailer immer und immer wieder Stefanie Heizmann gehört und verstanden. Konnte mir aber nicht vorstellen, dass sich das Schweizer Staatsfernsehen den Flop leistet, den Namen des derzeit erfolgreichsten nationalen Popexports gleich mehrfach falsch auszusprechen. Nur, sie haben es getan und nicht nur das, am Ende des Spots kam sogar noch ein Einblender:
23. November 2008
Dijon verliert seinen berühmten Senf
Der Dijon-Senf hatte sich seit Beginn der Senfherstellung in der Mitte des 18. Jahrhunderts unter Feinschmeckern einen Namen gemacht; seit 1937 ist die Bezeichnung gesetzlich geschützt. Nicht nur im Burgund, auch in der französischen Hauptstadt Paris hat Maille einen eigenen Laden - dort werden neben dem Klassiker auch je nach Jahreszeit wechselnde Senfspezialitäten mit Geschmacksrichtungen wie "Parmesan Basilikum", "Dill Limette" und "Mango Thaigewürz" bis hin zu "Gewürzbrot Kastanienhonig" verkauft.
In der Hauptstadt des Burgunds und einem weiteren Werk fallen dadurch fast 300 Arbeitsplätze weg, wie die Firma mitteilte. Gewerkschafter fürchten, dass Amora Maille die gesamte Produktion ins Ausland verlagert. Sie haben Angst, dass Amora Maille die Senfherstellung über kurz oder lang nach Polen, Tschechien und in die Türkei verlegen werde - "wie es bei Gewürzen, Ketchup und Salatsoßen schon der Fall ist". "Dijon-Senf" könnte auch dort hergestellt werden, weil der Begriff die Herstellungsart und keinen Fabrikationsort beschreibt.
Die Senffirma will ihre Aktivitäten nun nach eigenen Angaben in ihrer Fabrik in Chevigny nahe Dijon bündeln. Dort sollen weiterhin der leckere Senf, die Mayonnaise, Essig und die über die Landesgrenzen hinaus bekannten Gewürzgurken hergestellt werden.
22. November 2008
Der Song zum Wochenende
21. November 2008
Mann trägt wieder Bart
20. November 2008
Zustände wie in Polen, damals...
Verkäuferin: "Guten Morgen miteinander, was darf es sein?"
Alte Frau: "Die Glückspost und Lotto für 100 Franken."
Ich: "Ein Sprite und ein Fisherman's Friend"
Ich: "Können Sie mir vielleicht verraten, warum vor der Migros all die Menschen stehen?"
Alte Frau: "Wir gehen einkaufen."
Ich: "Um diese Zeit, der Laden hat ja noch nicht mal offen."
Alte Frau: "Ja, Morgenstund hat Gold im Mund. Moment ich muss noch mein Kleingeld suchen".
Ich hab meine 6 Franken hingelegt und habe mit einem freundlichen "Auf Wiedersehen, schönen Tag" den Kiosk verlassen. Draussen vor der Migros standen inzwischen 20 alte Frauen, die Hälfte davon mit Blick auf die Uhr. Eine hat mit dem Schirm ans Schaufenster geschlagen, während drinnen die Verkäuferinnen noch am Einräumen der Gestelle waren. Ich bin dann gegangen, zur Arbeit. Vermute aber, dass es vor dem Migros oder spätestens im Laden drin dann zu üblen Kampfszenen und einem Blutbad - vermutlich um den ersten Butterzopf des Tages - gekommen ist. Unbedingt die Tagesschau gucken heute Abend.
19. November 2008
Es oropaxt im Land der Kühe
Im Zirkus waren die Oropax-Brüder scheinbar mit einer abgeschwächten Form ihrer Darstellung zu sehen. Kein Wunder, da hat es ja auch immer mal wieder ein Kind im Publikum. Aber genau darum bin ich froh, dass diese Zirkustournee nun endlich dem Ende zu geht und die Martins endlich wieder Vollgas geben dürfen. Sie tun das in Form von zwei Programmen, da wäre einerseits "Der 54. November - die neue Weihnachtsshow" und "Molkerei auf der Bounty", das aktuelle Programm. Da ich schon die letzten Show von Oropax gesehen und von Herzen genossen habe, hab ich mir auch für diese beiden Vorführungen Karten besorgt. Nur, warum machen das Chaostheater einen Umweg am Aargau vorbei? Noch vor einigen Jahren konnten man sie in der tiefsten Provinz des Rüeblilandes - genauer in Buchs - bewundern. Und jetzt? Basel, Luzern, Zürich, Winterthur, Bern...
Ok, es scheint als hätten es die beiden Herren geschafft und müssten nicht mehr durch kleine und unscheinbare Gemeindesäle und Turnhallen tingeln. Andererseits würde ja auch der Aargau ein paar tolle Locations bieten für einen solchen Auftritt. Vorallem wenn man weiss, dass Oropax - nicht erst - seit der Knie-Tournee für volle Säle sorgen. Aber eben, da war doch mal was im Aargau... ein Auftritt in der Bärenmatte Suhr wurde von Protesten begleitet. Die Kirchen demonstrierten gegen angebliche Gotteslästerung. Ich hab das entsprechende Programm in Luzern gesehen und muss sagen "Life of Brian" von den Monty Pythons macht ja auch riesigen Spass und da wird auch über Gott und die biblische Geschichte gelacht. Wenn ich mich richtig erinnere kam die Vorstellung in Suhr dann nicht zu stande und Baden hat nachgezogen und ebenfalls abgesagt.
Und nun werd ich den Eindruck beim Blick auf den Tourplan nicht los, dass das nen Einfluss auf die Tourneeplanung gehabt haben könnte. Es sind nämlich mit Hochdorf, Mels oder Dietikon durchaus ein paar Gemeinden eingeplant, die man durchaus als "Nester", Agglo oder Provinz bezeichnen darf. Da hätten doch Baden, Schöftland oder Aarau bestens einspringen können. Naja, Kopf zerbrechen bringt nichts. Während der ganzen Knie-Tour waren die zensurierten Auftritte durch Kirchen eh kein Thema, aber wer weiss, vielleicht haben sie sich bei den Komödianten selber irgendwo im Hinterkopf eingenistet. Ich freu mich jedenfalls, auf zwei Abende mit Lachgarantie in Basel und im Casinotheater Winterthur.
Mehr Infos gibts hier.
Herbstliche Depro... oder so...?!
18. November 2008
Nei aber au, Christoph
Fotobücher gestalten wie ein Profi
Mit ExtraFilm gestalten Sie Ihre persönlichen Fotobücher jetzt noch einfacher und professioneller: Auf der Webseite des Foto-Versandlabors kann die neu entwickelte Bestellsoftware Designer kostenlos heruntergeladen werden. Trotz umfangreichen neuen Gestaltungsmöglichkeiten beschränkt sich die Grösse auf 15 MB. Ob Baby, Hochzeit , Ferien oder Party - zu jedem Ereignis gibt es passende Hintergrundmotive und ein geeignetes Fotobuchmodell. Dank völlig freier Fotoplatzierung sowie Verzierungssymbolen sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Verwendet man eines der vorgefertigten Profi-Designs und die automatische Foto-Einfügefunktion, ist ein schönes Fotobuch in wenigen Minuten erstellt.
ExtraFilm führte bereits 2003 eine Bestellsoftware für Fotoprodukte ein. Die jahrelangen Erfahrungen in diesem Bereich finden sich in der Benutzerfreundlichkeit der neu entwickelten PC-Software wieder, die von www.extrafilm.de kostenlos heruntergeladen werden kann.
Benutzerführung und Produkteinformationen
Ganz einfach, unterstützt mit grafischen Elementen, wird der Benutzer durch die Anwendung geführt. Wer sich zwischen den einzelnen 8 Produkten mit 16 bis 80 Seiten nicht entscheiden kann, findet ausführliche Informationen in einem Popup-Fenster direkt beim jeweiligen Fotobuch.
Grosse Vielfalt an Designs und freie Gestaltungsmöglichkeiten
Ist ein Fotobuch-Modell ausgesucht, kann aus verschiedenen Designs gewählt werden. Egal, ob ein Fotoalbum vom letzten Geburtstag, der Hochzeit der Tochter oder über den Urlaub in den Bergen - für jeden Anlass ist ein Entwurf dabei. Wer keine Unterstützung in der Gestaltung benötigt, findet unter der "FreeStyle"-Auswahl unzählige Hintergründe. Oder wie wär's mit dem eigenem Bild als Hintergrund?. In dieser Auswahl können sämtliche Fotos und auch die eigenen Texte frei platziert und gedreht werden.
Nachdem die eigenen Fotos von der Kamera, vom Computer oder vom USB-Stick in die PC-Software eingelesen sind, kann der Anwender nach Belieben die Bilder bearbeiten. Mit Funktionen wie Zoom, Auto-Korrektur, Farbeinstellungen oder Bildbeschnitt sowie durch thematische Symbole oder Bilderrahmen wird jede Seite zu einem kleinen Kunstwerk.
Jetzt fehlt nur noch die Hülle: Zur Wahl stehen Einbände aus Leinen und Kunstleder in mehreren Farben. Bei einigen Modellen kann das Hard- oder Softcover mit dem eigenen Foto bedruckt werden.
Verschiedene Bestell-, Zahl- und Liefermöglichkeiten
Im Warenkorb sieht der Kunde dann seine Produkte übersichtlich aufgelistet und kann per Rechnung oder Kreditkarte bezahlen. Wenn die Fotobücher als Geschenk versendet werden sollen, kann man mehrere Lieferadressen angeben (bei Zahlung mit Kreditkarte). Um die Bestellung abzuschliessen, sendet der Anwender seine Daten entweder per Internet oder gebrannt auf CD/DVD zu ExtraFilm. Bei jedem Einwählen in das Internet wird die Software automatisch aktualisiert, so erhält der Kunde immer die aktuellen Preise und Produktspezifikationen. Angefangene und fertige Kreationen bleiben stets gespeichert, so dass ein spätere Fertigstellung oder Nachbestellung einfach möglich sind.
Erste Kunden-Reaktionen
Für René Baumann, Marketingleiter von ExtraFilm ist es "erstaunlich, dass trotz tausendfachem Download der neuen Designer Software keine einzige negative Kundenreaktion verzeichnet wurde." Bei der Lancierung der Vorgängerversion "Digitorder" war der Kundendienst darauf vorbereitet, dass bei einigen Kunden Probleme mit der Installation oder der Bedienung auftreten könnten. Der einzige Kritikpunkt sei momentan die fehlende Version für Mac. "Zu diesem Thema können wir jedoch in Kürze Konkretes berichten. Aber auch ohne Mac-Version haben wir in den ersten 3 Quartalen mehr als doppelt so viele Fotobücher verkauft wie letztes Jahr. Das sind 40% mehr als budgetiert", verrät René Baumann.
Aktion zu Weihnachten
Wer jetzt richtig Lust bekommen hat, seine Bilder in einem professionellen Fotobuch zu gestalten, sollte jetzt zu schlagen. ExtraFilm bietet passend zur kommenden Weihnachtszeit 25 % Rabatt auf Fotobücher, Fotokalender und andere Fotoprodukte an (ab 2 Stück). Eine perfekte Geschenkidee.
Kurzinfo Designer
- Kostenloser Download auf www.extrafilm.de
- Grösse 15 MB
- Garantiert ohne Spyware oder Virus
- Prozessor 1 Gigahertz (GHz) oder höher
- 1 GB RAM memory benötigt
- Microsoft Windows XP SP2, oder ein späteres System
- Internet-Zugang zum Down/Upload benötigt
- Einfache Handhabung
- Mehr Designs und Hintergründe, Gestaltungsfreiheit
Über Extra Film:
Die Firma ExtraFilm ist ein Tochterunternehmen der international tätigen Spector Photo Group. ExtraFilm bietet auf ihrer Webseite www.extrafilm.de einen digitalen Online-Fotoentwicklungsservice an. Digitalfotos können nicht nur als einfache Abzüge auf Fotopapier, sondern zum Beispiel auch als personalisierte Fotogrusskarten, Foto-Bücher, Foto-Kalender und Foto-Geschenkartikel oder Foto-Leinwand bestellt oder gratis in Online-Fotoalben organisiert werden. Digitale Fotoaufträge können auch offline, durch Einsenden von Datenträgern in einer Fototasche, erteilt werden. Für die Gestaltung von Fotobüchern auf PC und Bestellung auf selbst gebrannten CDs/DVDs oder via Internet-Upload steht die Gratis-Bestellsoftware DESIGNER zum Download bereit.
17. November 2008
Einfach nur dumme Kinder
Nun, irgendwie geht mein heutiges Thema aber auch in eine ganz ähliche Richtung. Zumindest spielen Anstand und Intelligenz eine tragende Rolle. Unlängst wurde bei uns Geburi gefeiert, gestern wollte ein guter Freund noch ein kleines Präsent vorbeibringen. Bis dahin alles ein ganz normales Vorgang. Leider haben wir uns alle verpasst und er hat das Geschenk - ein tolles Buch übrigens - gut gemeint kurz vor meine Haustüre gelegt. Es vergingen keine 10 Minuten und wir waren auch da und wollten das Geschenk hinein nehmen. Bloss, wo war das Ding? Kurzes SMS um nachzufragen, ob er es denn wirklich hingelegt habe und vorallem wohin. Antwort: Auf die Treppe vor deiner Haustüre. Müsste also gut sichtbar sein. Fehlanzeige!
Mir war recht schnell klar, das Geschenk hat jemand mitgenommen. Wie gesagt, es war Sonntagnachmittag, schlechtes Nebelwetter, kalt und das Päckli lag noch keine 10 Minuten da vor der Türe. Und trotzdem hatte jemand die Frechheit, es einfach mitgehen zu lassen. Nun, mir war relativ schnell klar, wer es genommmen hat. Bei mir in der Umgebung treffen sich regelmässig Jugendliche zum Kiffen. Die Tat jetzt an ihrem Migrationshintergrund aufzuhängen wäre zu einfach. Vorallem weil es bei der Gruppe auch Schweizer dabei hat. Trotzdem fällt diese Gruppe hier in der Altstadt auf. Mein Fahrrad fliegt in regelmässigen Abständen durch die Gegend, es wurden Wände versprayt, Mülleimer sind für diese Jungs ein Fremdwort, Leute aus dem Altersheim werden regelmässig dumm angepöbelt und mit Dosen beschmissen und in der Nacht musste in unserer Gasse auch schon mal die Ambulanz kommen und einen Mann mitnehmen, der von der "Gang" abgeschlagen wurde.
Da ich weiss, wo sich diese Halbstarken treffen hab ich meinem Kumpel gesagt, dass ich jede Wette eingehen würde, dass das Buch da irgendwo rumliegen würde. Ausgepackt und weggeworfen, weil was wollen die Typen mit Büchern? Er - noch sozialer eingestellt als ich - wollte mir das irgendwie nicht so recht glauben. So hat er sich sein Velo geschnappt und ist zu dem Treffpunkt - einem Park - gefahren. Auf einmal stand er fluchend vor meiner Türe. Das Buch lag, wie prophezeit, in dem Park. Ausgepackt aus dem schönen Papier und achtlos weggeschmissen. Zum Glück war es gestern trocken, so konnte das Geschenk nur mit einigen Dellen doch noch übergeben werden. Und es wird übrigens bereits mächtig gelesen.
Ein Schlusskommentar zu dieser Geschichte? Nö, warum auch. Jeder kann sich ja etwa denken, welchen Beigeschmack diese Geschichte bei uns hinterlässt. Und da ich bezweilfe dass die Stadtpolizei Aarau oder noch besser ein Streetworker dies hier mitliest, gehe ich auch nicht davon aus, dass diese kleinen Gangster ihr rücksichtsloses Handeln demnächst mal ändern werden. Womit wir dann wohl wieder bei den Rasern wären...
16. November 2008
Der Song zum Wochenende
13. November 2008
«La nuit française» in Aarau
Angefangen mit einem erfrischenden Apéro im gemütlichen Bistro, gefolgt von einem feinen, originellen Dreigang-Menü. Dazu musikalische Klänge der Extraklasse: Zu Gast sind an diesem Abend Rappel, Lokalmatatoren mit mediterranem Flair. Mit La Ruda steht danach eine der einflussreichsten SKA-Bands Frankreichs auf der Bühne, die 8 Männer aus Saumur überraschen mit einem Akustik-Set! Für eine typisch französische Ambiance sorgen zudem Les Copains, sowie Gesch et les Otakus welche inzwischen definitiv mehr als ein Insidertipp sind. Abgerundet wird die französische Partynacht Filmen aus der Grande Nation und mit Tunes, aufgelegt von frankophon infizierten DJs.
Wichtig, für das Dîner muss man sich im Vorfeld einen Platz reservieren. Mehr Infos unter hier. A bientôt!
LA RUDA (FR)
LES COPAINS (CH), RAPPEL (CH)
GESCH & LES OTAKUS (FR)
Konzert/Party/Musiques/Dîner/Ambiance/Cinéma | Stil: Chansons, Ska
Eintritt: 27.- / Member/Legi: 22.-
12. November 2008
Box-Zirkus macht in Zürich Halt
Als bekennender Boxfan würde ich zwar von einem Spektakel reden, aber irgendwie will mir das Wort "Zirkus" auch nicht ganz aus dem Kopf. Schliesslich darf man bei dieser Begegnung nicht vergessen, dass Evander Holyfield inzwischen auch schon 46 Jahre alt ist und ihm mit Nikolai Walujew ein Boxer gegenüber steht, der nicht gerade als grosser Techniker gilt.
Trotzallem geht es in Zürich am 20. Dezember um die WM. WBA-Schwergewichts-Champion Nikolai Walujew verteidigt im Zürcher Hallenstadion nämlich seinen Titel gegen den früheren Champ Evander Holyfield. Der 46-jährige Holyfield steigt erstmals seit 14 Monaten wieder in den Ring. Damals war er Walujews Landsmann und WBO-Weltmeister Sultan Ibragimow nach Punkten unterlegen.
Klar ist, es wird ein Spektakel geben in Zürich. Wie immer wenn die grosse Boxwelt von Don King zu Besuch ist in der Schweiz und das ist ja selten genug der Fall. Wobei Walujew ja schon einmal in der Schweiz angetreten ist. Im Januar 2007 hatte der russische 2,13-m-Riese seinen Titel gegen Jameel McCline erfolgreich verteidigt. Der Herausforderer aus den USA wurde am Ende der dritten Runde durch eine Knieblessur zur Aufgabe gezwungen.
Laut der NZZ hat der Schweizer Philippe Huber den Kampf Walujew - Holyfield eingefäldet. Der Schweizer Sportrechte-Vermarkter hatte schon den Fight Walujew - McCline organisiert und vor 2 Jahren dafür gesorgt, dass die brasilianische Fussballnationalmannschaft in Weggis trainiert hat. Allerdings stand der aktuelle Event lange auf der Kippe, noch vor wenigen Wochen hiess es, dass Walujew nicht gegen Holyfield antreten wolle, weil er diesen Gegner nicht ernst nehmen könne. Seither sind vermutlich ein paar Scheine in Richtung Sibirien gewandert, jedenfalls verriet Walujew-Coach Wegener nach dem Artur Abraham-Kampf, dass er im Dezember in Zürich sei. Seither war allen Boxfans klar, dass der Fight nun doch stattfinden wird.
So und nun muss ich dringend Karten für die Boxnacht bestellen. Hoffe die Preise liegen im Bereich des bezahlbaren... Wer kommt mit?
Nachtrag: Seit 14 Uhr läuft der Vorverkauf und - wie befürchtet - liegen die Preise im Bereich des Wuchers. Die günstigsten Karten gibts für CHF 60, da sitzt man dann allerdings knapp unter dem Dach des Hallenstations. Wenn man nur einigermassen in der Nähe sein möchte (und wir reden hier immer noch von Distanzen) dann muss man CHF 200 in die Hand nehmen. Unten im Innenraum bewegen sich die Preise zwischen CHF 500 und 2500. Tja und dann fragt man sich dann wieder, wenn komplett uninteressierte Cervelat-Promis direkt am Ring sitzen dürfen. Frechheit! Schau ich halt im TV, da sieht man es eh besser - ja, ich tröste mich grad selber!
Und wenn wir gerade bei alten Kämpfern sind, alles Gute Samuel "Sämi" Schmid und gute Besserung!
11. November 2008
Und der Bond ist doch schlecht!
Eine Recherche im Internt hat mir dann weitergeholfen und dank dem Sonntagsblick wurde ich aufgeklärt, dass alle nationalen Darsteller zusammen auf gerade mal knapp 5 Minuten Filmzeit kommen. Wow. Kein Wunder hat Hauptdarsteller Daniel Craig gerade letzte Woche die Grippe erreicht, bei der Premiere in Emmebrücke. Emmenbrücke... tssss... arbeitet eigentlich der Typ, der die Idee gehabt hat, die Schweizer Premiere in der Luzerner Provinz durchzuführen noch bei der organisierenden Eventagentur?
Aber zurück zum Film. Ich fand ihn nur langweilig. Viele Verfolgungen und viele kaputte Autos. So gut wie kein Wortwitz und keine Überraschungen vom Script her. Dazu wie eingangs erwähnt fehlen viele Bond-typische Details und Personen. Kurz, der Film ist - meine Meinung - nicht mehr als ein gewöhnlicher Actionfilm, mit wenig Handlung.
10. November 2008
Dixie Chicks: Obamas heimliche Helfer?
Die Geschichte der drei Frauen nimmt am 10. März 2003, Tage vor dem US-Angriff auf den Irakihren Anfang. Das texanische Countrypop-Trio trat in London auf. Sängerin Natalie Maines erklärte während des Konzerts: "Wir stehen mit euch allen auf der guten Seite. Wir wollen diesen Krieg nicht, und wir schämen uns, dass der Präsident der USA aus Texas ist." Im Saal ertönt grosser Jubel. In der Heimat bricht das Chaos aus. Die Dixie Chicks, bis dahin hochbeliebte Entertainer und die Lieblingsband von US Präsident Bush, wurden in rasantem Tempo zu antiamerikanischen Sittlichkeitsverbrechern deklassiert. Eben noch durften die drei Sirenen beim Superbowl-Finale die US-Nationalhymne singen. Auf einmal stürzte ihr Nummer-eins-Hit "Travelin’ Soldier" auf Platz 63 der Charts. Die Country-Radio-Stationen verbannten die Chicks nullkommanix aus ihren Sendern. Dixie-Chicks-CDs wurden öffentlich verbrannt, geschreddert, vom Bulldozer zermalmt.
Später entschuldigt sich Natalie Maines bei George W. Bush für ihren Mangel an Respekt, merkt jedoch im gleichen Atemzug an: "Ich möchte, dass jede mögliche Alternative ausgeschöpft wird, bevor Kinder und amerikanische Soldaten ihr Leben verlieren." Bush erklärt verkniffen, die Dixie Chicks könnten reden, was sie wollten, erwähnte die Meinungsfreiheit in den USA und begann den Krieg gegen den Irak. Das weisse Amerika stand hinter ihm und war gleichzeitig gegen die Dixie Chicks, die fortan Dixie Sluts genannt werden, Saddam’s Angels und so weiter.
Jede andere Banh hätte zu diesem Zeitpunkt wohl aufgegeben und die Segel gestrichen. Nicht so die Dixie Chicks! Die schwierigen Zeiten haben die drei Frauen einander noch näher gebracht, man machte sich an die Arbeit für ein neues Album. Der Manager bastelte derzeit an einem frischen Image für die Girls, weg vom Country hin zum Erwachsenen-Pop. Am Ende siegen die Guten, unter ihnen Barack Obama. Bushs Irak-Politik versinkt in Blut, Tod und Chaos. Das aktuelle Album "Taking the Long Way", erklimmt 2006 wieder die Spitze der Charts. Im gleichen Jahr stehen die Chicks wieder in London auf der gleichen Bühne, und Natalie Maines spricht abermals zum Publikum: "Wir schämen uns, dass der Präsident aus Texas ist."
Dieses Mal bleibt der Skandal aus, die Tage von Bush sind gezählt und die Dixie Chicks werden als tapfere Vorreiter im Kampf gegen die Bush-Politik gefeiert. Die Zeiten ändern sich. Und mit Barack Obama ist die Hoffnung auf eben bessere Zeiten durchaus berechtigt.
8. November 2008
Notebook zu verkaufen
Und sonst? Weekend halt. Stressige, aber gute Woche gehabt. Viel gelernt im neuen Job und total Spass dabei. Zu Beginn der Woche Geburi gefeiert und Kopfweh gehabt. Jetzt ein ruhiges Weekend mit FC Luzern vs. Aarau im Teleclub mit ein paar Freunden und am Abend dann kuscheliges "Wetten dass.." schauen. Nach langem mal wieder... Morgen hoffentlich wieder etwas Sonne und gegen Abend dann viel Käse. Ich weiss, keine wahnsinnigen Bloggerthemen gerade, aber man kann ja nicht immer die Welt umkrempeln ;-)
7. November 2008
Die Wahrheit über Sarah Palin
Die Wahl ist verloren, die Stunden der Wahrheit sind angebrochen. Im Wahlkampfteam des unterlegenen John McCain werden nun die Messer gezückt - und Wahrheiten verkündet, deren vorheriges Bekanntwerden tunlichst verhindert wurde. Und so gibt es neue Erkenntnisse, die vor allem McCains Vizekandidatin Sarah Palin betreffen. Die Gouverneurin von Alaska sei von Anfang an eine riskante Wahl gewesen, heißt es. Schon vor dem Parteitag der Republikaner hätten einige McCain-Berater Palins Eignung für das Amt der Nummer zwei im Staate angezweifelt, berichtet der konservative US-Sender "Fox News".
Stück für Stück habe sich bestätigt, dass die Gouverneurin Alaskas der Aufgabe nicht gewachsen sei. Ihre Wissenslücken hätten McCains Berater zur Verzweiflung gebracht. So wusste Palin offenbar nicht, welche Staaten das Nordamerikanische Freihandelsabkommen (Nafta) unterzeichnet hatten. Peinlich, denn die drei Länder sollte sie eigentlich kennen: Es sind die USA, Mexiko und Kanada. Geografische Kenntnisse über ihren Heimatkontinent scheint sie auch nicht zu haben. Sie habe Probleme gehabt, alle Länder Nordamerikas aufzählen zu können, wird laut "Fox News" behauptet.
Sobald sich die geografischen Kenntnisse auf Gebiete außerhalb Amerikas erstreckten, sei Palin ohnehin verloren gewesen. Was ist eigentlich Afrika? So genau wusste Palin das offenbar nicht. Ihr habe erklärt werden müssen, dass Afrika ein Kontinent ist und kein eigenständiges Land.
Aber nicht nur die weißen Flecken auf Palins innerer Landkarte verstörten die Umgebung der eigenwilligen Vizekandidaten, auch andere Aktionen riefen Stirnrunzeln hervor. Eines Tages, als man sie von ihrem Hotel abholen wollte, kam Palin geradewegs aus der Dusche und stand im Bademantel vor den überraschten Gästen. McCain Berater beschwerten sich zudem über den Kaufrausch der Nummer zwei. Diese sei gerne auf große Shoppingtour gegangen: Dabei habe sie doch schon genug passende Kleidung gehabt, hieß es.
Mit ihrem Blödsinn über Russland, das man von Alaska aus sehen könne, und den immer gleichen Wahlkampfparolen, machte sie sich an nur einem Abend zu einer Karikatur einer Vizekandidatin. Das Gelächter war groß, doch Palin selbst fand die Sache gar nicht komisch. Ihren ganzen Frust über den TV-Patzer habe sie anschließend an ihren Mitarbeitern ausgelassen. Als sie morgens die Zeitungen aufschlug und die Häme und Kritik über ihren TV-Auftritt las, habe sie einen Wutanfall bekommen, so "Fox News". Das Verhältnis zu ihrem Beraterstab war nun endgültig zerrüttet. Palin sei danach so gehässig zu ihren Mitarbeitern gewesen, dass einige Mitarbeiter oftmals in Tränen ausgebrochen seien.
6. November 2008
Die Aargauer und ihre Rüebli
Was ich aber echt nicht wusste ist, dass fast die halbe Schweiz wegen diesem Markt Jahr für Jahr nach Aarau pilgert. Ich selber bin eher ein seltener Gast bei diesem Anlass, obwohl es diesen Event schon seit 27 Jahren gibt in der Kantonshauptstadt. Klar, so hie und da mal bin ich auch durch die Stände spaziert, aber so richtig Zeit (und Interesse) wie gestern hatte ich eigentlich eher selten. Nun, ich hab gestaunt. Da standen unzählige Autobusse aus Kantonen wie Waadt, Fribourg, Bern, Graubünden oder Tessin herum. Zwischen den Marktständen waren entsprechend unzählige Sprachen zu hören und Stadthostessen haben Touristen aus Süddeutschland durch die Gassen begleitet. Aarau als Ziel von Touristen? Und ich dachte, wir wären hier einfach für immer und ewig "die Stadt mit den schönen Giebeln". Wobei ich Anfang Jahr auch diesbezüglich belehrt wurde, eine Freundin aus Russland, die bei mir zu Besuch war, zeigte sich tatsächlich hell begeistert von diesen ollen Giebeln. Mir selber fallen diese Dinger inzwischen gar nicht mehr auf.
Warum aber gerade Rüebli? Fakt ist, das Rüebli gehört zum Aargau wie der Merlot zum Tessin, das Racelette zum Wallis oder die Saucisson zum Waadtland. Die vermutlich beliebteste Art Rüebli zu servieren ist zweifellos die allerseits bekannte Rüeblitorte. In den 70er Jahren sammelten verschiedene Aargauer Hauswirtschaftslehrerinnen in der ganzen Schweiz bekannte traditionelle und weniger bekannte Rezepte mit Karotten. Die Höhepunkte dieser kulinarischen Bestandesaufnahme wurden Anfang der 80er Jahre im Kochbuch "Aargauer Rezepte" veröffentlicht. Ein Buch das in der gut sortierten Aargauer Küche irgendwo herumsteht.
Der Aargau gilt zwar als Rüebliland, aber warum er genau zu diesem Namen kam, ist historisch nicht belegt. Vermutlich geht die Bezeichnung auf eine Verwechslung zurück: Der Aargau ist kein eigentlicher "Rüebli-Kanton", hingegen wurde bei uns schon im 18. Jahrhundert der Anbau von Rüben (die vom Räbeliechtli-Umzug) massiv gefördert. Rüben gleich Rüebli? Die sprachliche Verwechslung oder Vermischung der unterschiedlichen Gemüsearten liegt nahe.
Im Internet ist zudem eine Legende von einem Baselbieter Pfarrer zu finden, der in Brugg arbeitete und von daf seiner Familie immer frische Rüebli mitbrachte. Dies würde vielleicht erklären weshalb die Rüeblitorte schon um 1900 in einem Basler und nicht in einem Aargauer Kochbuch zu finden war. Seis drum: Das Rüebli ist als Symbol für den Aargau schon seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bekannt: Es gab nämlich schon damals Postkarten von Dorf- und Städtebildern mit Rüebli-Verzierungen zu kaufen. Und das ist auch gut so, den schliesslich ist das Rüebli unser aller liebstes Gemüse: Jede Schweizerin und jeder Schweizer isst im Jahr fast 9 Kilogramm davon Rüebli gegessen!
So gesehen wohne ich also lieber in einem Rüeblikanton, als zum Beispiel in einem Kanton wo es mehr Kühe als Einwohner gibt wie zum Beispiel... dem Kanton Luzern!
5. November 2008
Fonds kaufen, richtig gemacht!
- Man kauft ausschließlich Fonds
- Man will die gesamte Wertpapierpalette nutzen
- Die 4free AG ist einer der günstigsten Fondsvermittler im Internet
- Zugriff auf über 9.000 Fondsdaten (umfangreiche Fondsdatenbank)
- Nutzer können bei der 4free AG mehr als 7.000 Fonds mit 100% Agio-Rabatt erhalten
- Direktrabatt: die ersparte Provision fließt in den Kauf zusätzlicher Fondsanteile
- schnelle und sichere Abwicklung
- Frankfurter Fondsbank (FFB),
- Augsburger Aktienbank
- comdirect Bank.
Ein bestehendes Depot bei der Partnerdepotbank kann über einen so genannten Betreuerwechsel fortgeführt werden. Der Grund hierfür liegt wiederum in der Sicherstellung der Durchreichung von Rabatten. Selbstverständlich kann auch ein Wertpapierdepot von jeder Bank mittels Depotübertrag auf die Depotbank des Fondsvermittlers übertragen werden. Gut zu wissen ist in diesem Zusammenhang auch, dass bei einem Depotwechsel die Kosten des Depotwechsels dem bisherigen Kunden nicht in Rechnung gestellt werden dürfen.
Aktuell aufbereitete Daten zu Investmentfonds bilden die Grundlage für verlässliche Entscheidungen bei der Fondsauswahl. Hilfe bieten dabei diverse Anbieter im Internet. Ist die Entscheidung für den passenden Fonds gefallen, so kann der Fondskauf - nach erfolgter einmaliger Registrierung - schnell und komfortabel über die 4free AG erfolgen.
Dear Mister President
Barack Obama hat es also geschafft und während seiner Antrittsrede in den frühen Morgenstunden habe ich ein paar Tränchen verdrückt. Wahnsinn! Dieser Mann ist vermutlich einer der grössten Redner die ich je gesehen habe. Was bei seiner Antrittsrede aber zu hören war, das war zum Glück mehr als nur heisse Luft. Oder welcher Präsident hat schon im Moment seines grössten Erfolgs an Minderheiten gedacht und diesen eine bessere Zukunft versprochen? Ebenso hat Obama Grösse bewiesen und in der Stunde des Erfolgs seinem Gegenspieler McCain höflich gratuliert und versprochen, dass er für eine Zusammenarbeit offen sei. Mit viel Würde halt.
Seine Rede war visionär. Er hat von einer 106jährigen, schwarzen Frau erzählt und sich gefragt, was diese Frau wohl jetzt gerade fühle und was sie schon alles erlebt habe in ihrem langen Leben. Heute, am Tag wo der erste schwarze Präsident in der Geschichte Amerikas gewählt wurde. Und Obama hat in dem Moment in die Zukunft geschaut und die Frage gestellt, was seine Töchter - wenn sie dereinst vielleicht auch mal 106 Jahre alt werden - einmal ihren Enkeln erzählen können. Ich bin gespannt....
Obama steht für Hoffnung, Obama steht für einen Wechsel. Das Image der Vereinigten Staaten kann nur besser werden, die USA können nur gewinnen. Mit der Wahl von Barack Obama zum neuen Präsidenten Amerikas habe ich Hoffnung auf neuen Wind in der Wirtschaft, weniger Kriege auf dieser Welt, die Abschaffung der Todesstrafe, Klimawandel, Kampf dem Rassismus und und und... ich hoffe, dass Obama mit genau diesem Druck und all den Erwartungen umgehen kann. Und zumindest ein paar davon erfüllen kann. Seine vielen jungen Wähler, die zum Teil zum ersten Mal an die Urne gegangen sind, werden es ihm danken.
Und bitte man möge aufhören mit den Vergleichen mit Martin Luther King und JFK, deren Biografien haben ein schlechtes Ende genommen. Und Obama hat jetzt erst einmal viel Arbeit vor sich, für eine bessere Welt und da ist ein feiges Attentat nicht eingeplant! Auch wenn die ersten Reaktionen (zum Beispiel) aus dem konservativen Israel und aus dem naziverseuchten White-Trash-Untergrund der USA auf mich nicht gerade beruhigend wirken. Aber wie krank ist es eigentlich, dass sich - wenn auch aus verschiedenen Gründen - diese zwei Gruppierungen plötzlich verbünden....?
Good Luck Mr. President. Ich bin stolz diesen historischen Moment miterlebt zu haben. Übrigens während der ganzen Nacht beim ZDF, der BBC, CNN und Al Jazeera. Die Mischung machts.
4. November 2008
Daumen drücken für Obama
Sie brauchen einen treffenden Text zu Ihrem Produkt?
Ihrer Firmenbroschüre fehlen noch die passenden Inhalte?
Ihr Verein hat immer noch keine eigenen Blog oder Webseite?
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3. November 2008
Lecker, lecker Currywurst!
1. November 2008
On November 4th: Dont vote!
Der Spot, der eher wie ein sympathisches "Making Of" eines professionellen Werbeclips rüberkommt, bedient sich dabei eines altbekannten Phänomens: Sag' den Leuten, was sie nicht tun sollen – und sie tun es. Nach der ersten Hälfte des Spots löst Spielberg das Theater auf und lässt die Leute mitteilen, was sie wirklich denken. Die Aussagen der Stars bleiben dabei meist neutral, wenn auch, wie im Falle eines Snoop Dogg, doch zumindest eindeutig "gefärbt".
"5 More Friends" ist, wie der Name schon verrät, der zweite und wahrscheinlich letzte Teil dieser Non-Profit-Produktion. Absender der Spots ist die überparteiliche Organisation "Declare Yourself", die versucht, vor allem junge Amerikaner für die Wahlen zu begeistern. Zu diesem Zweck haben sie sich mit DiCaprios Produktionsfirma "Appian Way" sowie Google, YouTube und MySpace kurzgeschlossen, um das Video webweit zu promoten.