Wer die korrekte Antwort weiss, dem schick ich ne hübsche Ansichtskarte! Bin bis Sonntag immer irgendwie irgendwo unterwegs. Je nach Wetter, Lust und Laune. Und so gibts regelmässig ein Rätselbild, verbunden mit nem kleinen Preis. Wobei sich mein Programm bereits am heutigen Tag dreimal spontan geändert hat. Aber das muss so sein...
31. Juli 2008
Mössiööö on Tour: Wo bin ich?
Wer die korrekte Antwort weiss, dem schick ich ne hübsche Ansichtskarte! Bin bis Sonntag immer irgendwie irgendwo unterwegs. Je nach Wetter, Lust und Laune. Und so gibts regelmässig ein Rätselbild, verbunden mit nem kleinen Preis. Wobei sich mein Programm bereits am heutigen Tag dreimal spontan geändert hat. Aber das muss so sein...
30. Juli 2008
Glotzerfragen des Lebens
Gestern war ein anstrengender Tag. Sodass ich mich am Abend - seit Wochen zum ersten Mal - vor die Flimmerkiste gelegt und entspannt habe. Naja, eigentlich war Entspannung geplant, aber so ein Sommer-TV-Programm zerrt eher an den Nerven, als dass es für Beruhigung sorgt. Und es tauchen Fragen auf, viele - sinnlose - Fragen. Warum müssen Gülcan Kamps und Collien Fernandez ihren Sommerurlaub auf einem Bauernhof verbringen und da hilflose Tiere quälen? Haben das nicht schon Paris Hilton und ihre Freundin gemacht?
Seit wann sagt man eigentlich Wässer, als Mehrzahl von Wasser? Gestern Abend in so einer ollen Talkshow im ZDF hat eine Frau Doktor penetrant von Wässer geredet. Es ging um Mineralwasser. Meiner Meinung nach heisst es doch die Wasser. Egal. Und wer sagt dem Mann, der bei Pro7 die Werbespots für Kinofilme spricht, dass er einen Sprachfehler hat? Der Gute ist soviel ich weiss ein professioneller Sprecher und trotzdem hat er massiv Mühe mit Sachen wie "CK" oder "CH". Oder ist das vielleicht gar eine Stielnote? Immerhin hat man als Mietmaul mit Aussprachefehler in der heutigen Zeit Hoffnung auf einen Job beim Fernsehen.
Und wenn wir schon bei den Fragen sind, die junge Frau bei 3+ die von mir Worte haben will die mit "Hand" beginnen heisst glaub Serap. Trotz weissem Mini hat sie heiss und klebt mit ihren nackten Beinen und Füssen am Lederstuhl fest. Warum erzählt sie mir das? Und warum rufen kurz vor Mitternacht pubertäre Kids in die Sendung an und pöbeln rum? Überhaupt, warum gibts an dem Abend wo ich endlich mal wieder in die Glotze schaue keinen Fussball? Hab ich übrigens was verpasst, wenn ich jetzt frage warum eine Sendung die sich "24" nennt und an einem Tag spielt nun eine Fortsetzung findet? Und warum gibts im Sommer überhaupt ein TV-Programm, schaut ja eh niemand zu...
Naja, ich hab den TV-Abend überlebt und heute gehts wieder an die Sonne. Ich habe lustigen Besuch aus Luzern und es gibt was feines Znacht.
29. Juli 2008
Das unheimliche Geschenk!
Gestern Abend bin ich von der Arbeit und vom anschliessenden Essen nach Hause gekommen. Als ich die Türe öffnen wollte hab ich nicht schlecht gestaunt, da stand eine Cooptasche vor der Holztür. Das ist eher ungewöhnlich, da ich mitten in der Altstadt wohne und man da in der Regel nichts vor die Haustüre legt, weils halt weg kommt. Nun, da lag er also dieser mystische Plastiksack. Von aussen her sah man ihm nicht an, was sein Inhalt hätte sein können. Pessimistisch wie ich manchmal bin, dachte ich erst an einen Sack voller Abfall der vor meinem Hauseingang entsorgt wurde. Als zweite Idee kam mir dann eine Bombe, welche ich dann aber selber doch schnell unter dem Motto "absurd" fallen liess.
Nun, es war schon dunkel und ich konnte den Inhalt der Tüte draussen unmöglich erkennen. Also nahm ich die Tasche in meine Wohnung, genauer in die Küche. Und was kam zum Vorschein? 2 Literflaschen "Sirop d'Orgeat" aus Katalanien. Also eine Art Mandelsirup mit Orangenblüten, den ich sehr gerne zum Pastis geniesse. Nur, wer zum Himmel (Hölle?) hat mir das vor meine Türe gestellt. Oder anders gefragt, wer weiss überhaupt von dieser Vorliebe für den Sirup? Und wer war in den letzten Tagen und Wochen in Spanien? Dani, Claudia, Daphne?
So gesehen hoffe ich dass sich der edle Spender (Spenderin?) noch bei mir meldet und dann bald möglichst ein Glas Moresque - so nennt man einen Pastis mit Sirop d'Orgeat gemischt - mit mir zusammen geniesst. Obwohl ich eine kleine Bemerkung doch noch habe: mein Katalan ist sehr schlecht bis gar nicht vorhanden, aber das vermeintliche Ablaufdatum auf dem Deckel macht mir mit "04.05" doch etwas Sorgen. Vielleicht trotzdem ein fieser Mordanschlagsversuch?
EDIT, 30. Juli 2008: Der Spender konnte ermittelt werden, es handelt sich also definitiv nicht um einen versuchten Mordanschlag, sondern um eine gut gemeinte Tat. Merci! Aber abgelaufen sind die Dinger leider wirklich...
28. Juli 2008
Sektfrühstück bei Real Madrid....
... wer braucht schon sowas, wenn er beim Spitzenreiter der Schweizer Super League eine Wurst essen und ein Bier trinken kann? Niemand! Hey, der kleine FC Aarau führt die Rangliste der obersten Schweizer Spielklasse an. Dahinter die grossen Teams wie Basel, Zürich, YB oder GC. Ganz hinten übrigens der FC Luzern, welcher von gewissen Medien im Vorfeld der Saison noch als Transfersieger eingestuft wurde. Tschüss Ciri, dürfte es auf der Allmend wohl bald einmal heissen.
Unser FC Aarau überrascht derzeit mit frischem und frechem Fussball, gespielt von meist jungen und eher unbekannten Spielern. Eine verschworene Truppe, die genau weiss, dass ihr Verein das kleinste Budget der Liga hat und ihnen trotzdem sein Vertrauen ausgesprochen hat. Es macht fast den Anschein, als wäre der aktuelle Spielerkader richtig stolz für den FCA kämpfen zu dürfen. Stars? Fehlanzeige! So war gestern im ausverkauften Brügglifeld-Stadion der selbsternannte Meisterschaftsfavorit FC Zürich zu Gast und fällig. Mit 2 zu 1 Toren wurden die Zürcher nach Hause geschickt. Klar, in der Schlussphase hatten die Gastgeber viel Glück und der Nervenkitzel hätte grösser nicht sein können. Aber nach dem Schlusspfiff spielt das alles keine Rolle mehr. Der FC Aarau ist so gut wie seit fast 20 Jahre nicht mehr in eine neue Saison gestartet und das Sommermärchen nimmt seinen Lauf. Geniessen wir doch einfach den Moment!
An diesem Weekend gabs aber nicht nur grossartigen Fussball, sondern auch noch viel Party. Angefangen im Schwan Ende der Woche, leckeres Essen im Speck, feiner Caipi im Butchers und schliesslich ein spontaner Abend in der Golatti Aarau mit vielen interessanten Gesprächen - trotz Gewitter und Regen! Wobei diese Abkühlung bei dem momentanen Kaiserwetter so richtig gut getan hat. Auch die nächsten Tage versprechen ja herrlich zu werden. Es stehen Nachtessen (ja, ich muss/darf kochen), ein Ausflug zum 1. August nach Lausanne und eine Fussball-Pilgerreise nach Neuenburg auf dem Programm. Dear Sun, please shine on!
26. Juli 2008
25. Juli 2008
24. Juli 2008
23. Juli 2008
Happy Birthday Schimanski
Heute feiert der Schauspieler Götz George seinen 70sten Geburtstag. Obwohl er das hier nie mitkriegen wird, gratuliere ich ihm herzlich dazu. George ist der einzige TV-Kommissar der es schafft, dass zu seinen Fällen entweder zu Hause bleibe oder dann zumindest den Festplatten-Recorder programmiere. Seit den 80er Jahren hat es mir der Schimanski sowas von angetan. Seine Art, sein schnodderiges Auftreten, seine Sprüche und seine Konsequenz machen diese Filmfigur zu meinem liebsten (einzigen) TV-Kommissar. Unvergessen natürlich auch sein Outfit. Diese Jeans, das graue T-Shirt und die markante Jacke. So eine wollte ich übrigens damals auch immer haben. Ein paar Jahre später hat es dann geklappt. Und warum ich unbedingt mal nach Duisburg reisen wollte, das erklärt sich glaub auch von selber. Wobei ich davon dann schon etwas enttäuscht war. Ok, die Gegend um den Hafen, aber sonst gibt es definitiv schönere Ecken in Deutschland
Götz George ist aber scheinbar auch neben der Kamera ein spezieller Mensch. Nicht zuletzt vermutlich weil er einen sehr strengen Vater gehabt, der ihn regelmässig mit der Reitpeitsche geschlagen haben soll. Zudem kursiert da Gerücht, dass George bis heute täglich 120 Liegestütze macht. Und wenn wir schon bei Kuriositäten sind, dieser kräftige Mensch ist Vegetarier. Seit Jahren kommt dem menschenscheuen Götz George kein Stück Fleisch mehr in die Pfanne. So gabs da mal das Skandälchen bei "Wetten dass.." wo sich der Schauspieler vom Niveau der Sendung und den langweiligen Gottschalk-Fragen genervt zeigte. Dies hat ihn vermutlich ein paar Fans gekostet, aber ich fand ihn danach noch sympathischer. Schliesslich war der gute Mann ja nur ehrlich. "Wetten dass..." verliert unter uns gesagt von Jahr zu Jahr wirklich nur noch an Niveau, spannenden Gesprächen und guten Wetten. Neben der Rolle des Schimanski glänzte George natürlich auch in Spielfilmen, auf Anhieb kommen mir da "Schtonk", "Der Totmacher", "Die Katze", "Viktor Vogel" oder "Solo für Klarinette" in den Sinn. Die meisten davon hab ich auf DVD. Ja, ich glaub ich bin ein Fan. Kein Wunder hab ich mir am Sonntagabend eine Schimanski-Wiederholung aus dem Jahre 82 angeschaut!
Noch einmal zurück zum Götz George neben den Filmkameras. Da gibts noch seine Sprüche, die ihn vermutlich neben seinen Werken unsterblich machen werden. Zum grossen Regisseur Rainer Werner Fassbinder soll er einmal gesagt haben, "Wenn sie mir nicht antworten, drehen sie ihren Scheiss doch selber". Anlässlich einer Filmpreis-Vergabe nahm er die Statue entgegen mit den Worten "Ich habe so wahnsinnig Hunger, wir müssen zum Ende kommen". Oder: "Wir verblöden in Deutschland. Es ist eigentlich kaum zu glauben, aber die Leute sind scheinbar genauso blöd, wie´s ihnen die Privatsender vormachen."
Übrigens ehrt die ARD ihren Star heute Abend mit dem Spielfilm "Die Katze", anschliessend gibts dann ein George-Portrait mit dem Titel "Nicht reden, machen!" Und wenn wir schon am gratulieren sind, ebenfalls heute feiert Annamaria ihr Wiegenfest: Sretan rođendan!
22. Juli 2008
C'est comme si, c'est comme ca!
Ja ich weiss, ich sollte mal wieder was scheiben hier drin und nicht nur Fotos und dumme Sprüche veröffentlichen. Aber irgendwie gibts im Moment gar nicht so viel zu erzählen, was für die Öffentlichkeit wichtig sein könnte. Und allzu privat möchte hier hier drin ja bekanntlich eh nicht werden. Ich hatte ein tolles Weekend, die Kuh hat mich übrigens in Frieden gelassen. Es gab einen Polterabend, es gab Fussball, es gab ein Grillfest, viel Liebe, viel Gespräche, viel Spass, spannende SMS, ein paar Überraschungen und etwas Erholung.
In Sachen Arbeit bin ich auch gut ausgelastet und so macht es auch Spass. Einzig das Wetter spielt nicht immer so mit, wie man es von ihm eigentlich im Juli gewöhnt wäre. Aber hier übers Wetter zu schreiben ist dann irgendwie auch blöd. Sie haben Karadzic verhaftet? Gut so, finde ich. Ach ja am 8. August findet in Aarau das "Peking Ente-Festival" statt, ein alternativ Programm zur Eröffnung der olympischen Spiele in Peking. Es gibt viel Musik und ich finds ne gute Sache. Wer also noch nichts los hat an dem Abend. Übrigens hab ich doch prompt in diesem Jahr den Zirkus Knie verpasst. Der war zwar eine ganze Woche in Aarau, hat aber nur an 3 Tagen gespielt. Und ich wollte natürlich genau an dem Abend gehen, wo Pause war. Dumm gelaufen. Ähnlich dürfte es mir mit dem Film "Bienvenue chez les Ch'tis" ergehen, da sag ich seit Wochen, dass ich den sehen will, aber irgendwie hat es sich bislang noch nicht ergeben. Typisch und am Schluss motz ich dann wieder, dass die Filme immer nur so kurz laufen.
Ich hab heute übrigens irgendwie so leichte Kopfschmerzen. Wo wir dann vermutlich wieder beim komischen Wetter wären. Oder sollte ich den billigen Beaujolais zum Essen von gestern Abend verdächtigen? Zum Dessert gab es übrigens ein (vom Wirt) selbstgemachtes Caramelköpfli. Das hat total gut geschmeckt. Muss ich auch mal wieder machen. In diesem Sinne schon mal "e Guete!", ist ja schliesslich auch bald wieder Mittag.
21. Juli 2008
20. Juli 2008
18. Juli 2008
Schweres Erdbeben in Aarau?
Nein, natürlich nicht. Aber man könnte meinen, dass Aarau Opfer einer Umweltkatastrophe wurde, wenn man sich den Bahnhof anschaut. Einen Vergleich mit einem Bombenhagel lasse ich jetzt bewusst aus, wobei das alte Personal- und Bürohaus tatsächlich ein bisschen an so was erinnert.
Die Tage vom Aarauer Bahnhof sind also nun gezählt. Als erstes wurde das alte Schützendenkmal abmontiert, das steht inzwischen in der Glockengiesserei in einer Ecke. Auf einen neuen, definitiven Standort konnte man sich glaub noch nicht einigen. Dann hat man auf dem Bahnhofplatz ein modernes Provisorium erstellt, mit Ticketschalter, Reisebüro, Kiosk und Shops. Ja und nun ist es also soweit und der über 100jährige Bau wird Tag für Tag dem Erdboden gleich gemacht. Genau wie das Gebäude der Nationalbank, welches meines Wissens nach noch älter war als der Bahnhof.
Ich selber habe viele Erinnerungen an dieses uralte Bahnhofgebäude. Reisen nach Paris, Marseille, London, Mailand und so weiter haben meist auf Gleis 1 oder Gleis 2 angefangen. Während meiner Zeit als Rekrut stand ich Sonntag für Sonntag auf dem Bahnsteig, im Tenü grün und habe auf den Zug in Richtung Welschland gewartet. Früher bin ich aus Schullagern zurückgekehrt und meine Eltern haben mich vor dem Kiosk erwartet. In frühen Kindertagen bin ich jeden Sonntag mit meinem Vater zum Brunch gegangen, erst gab es da die neueste „Bravo“ und dann eine heisse Schoggi im Bahnhofbuffet oder im Hotel Aarauerhof, das gleich neben dem Bahnhof steht.
Auch ich habe natürlich Freude, dass es in Aarau bald einen neuen, modernen, hellen und schönen Bahnhof gibt. Allerdings wird meine Freude schon etwas getrübt, wenn ich sehe, dass all die alten Bauten komplett abgerissen werden. Es gibt alleine in der Schweiz viele Beispiele, wie das Alte in das Neue integriert werden kann. Luzern ist diesbezüglich für mich ein gutes Beispiel. Da wird Denkmalschutz gross geschrieben und trotzdem ragen viele moderne Bauten zwischen den alten Gebäuden hervor, ja werden sogar kombiniert. Das hätte ich mir für den Bahnhof Aarau auch gewünscht. Denn wenn schon solch uralte Bauten einfach platt gemacht werden, was erwartet uns da baulich wohl noch in den nächsten Jahren? Saalbau? Bezirksschule? Kanti? Nein, hoffentlich nicht...
Ich schau mir die Entwicklung in Sachen Bahnhof-Neubau jedenfalls täglich an und verfolge die Fortschritte. Schliesslich liegt die Grossbaustelle direkt an meinem Arbeitsweg. Genau so wie die vom neuen Stadion, welche ich dann auch mit Argusaugen verfolgen werde. Schliesslich geht es mir dann da wohl genau so, das alte Brügglifeld hat viel Charme und ich werde es vermissen. Der neue Fussballtempel wird wohl so aussehen, wie die meisten anderen Schweizer Stadien und ist halt eher ein Muss, als eine Entscheidung des Herzens. Aber wie sagte mal ein schlauer Mensch „Man muss auch mal loslassen können“.
17. Juli 2008
Die Tour ist gestorben
Ich hab heute nen freien Tag, draussen regnet es. Nach dem ich ausgeschlafen habe war ich mit einer ehemaligen Arbeitskollegin Mittag essen, danach ein paar Sachen erledigt, aufgeräumt und etwas geputzt. Naja, so halt das übliche Programm bei nem regnerischen freien Tag. Nicht weiter schlimm, muss ja sein und macht irgendwie auch Spass. Nun, es ist Sommer und seit Jahren gibts da für mich immer das gleiche Fernsehprogramm an so freien Tagen wie heute einer ist: die Tour de France!
Nur heute und auch schon letzte Woche wo ich Zeit gehabt hätte, will sich dieses Tour-Feeling nicht so richtig einstellen bei mir. Schon im Vorfeld der diesjährigen Grand Boucle hab ich mich gar nicht so interessiert für die Teams und die Fahrer. Mir scheint, dass all diese Dopinggeschichten bei mir einen tiefen Riss in der Radsportfan-Seele hinterlassen haben. Hinzu kommt, dass viele grosse Namen in diesem Jahr nicht mehr dabei sind, ebenso fehlen zahlreiche Teams, welche mir aus früheren Rennen bekannt waren.
War ich in den letzten Jahrzehnten ein eifriger TV-Zuschauer während der Tour, lässt es mich in diesem Jahr total kalt. Ich weiss weder wer das Maillot Jaune trägt, noch wo die Fahrer sich in diesen Tagen gerade befinden. Armstrong, Ullrich und Co. haben mir die Freude an diesem Spektakel in den letzten Jahren gründlich versaut. Und auch in diesem Jahr geht es ja nicht besser weiter. Schon zwei Spanier wurden des Dopings überführt, was einem das Interesse an der Tour halt auch nicht wieder zurück bringt. Bei jeder Alpen- oder Pyrenäenetappe denkt man zwangsläufig daran, dass der Sieger ja eh eine unerlaubte Substanz intus hat. Schade.
Dafür ist bei France 3 die Sendung "La Carte aux Trésors" wieder im Programm. 3 Helikopter, 2 Kandidaten und due charmante Moderatorin Nathalie Simon fliegen durch Frankreich und suchen versteckte Schätze. Für mich reichen eigentlich schon die herrlichen Flugbilder der Campagne, dass aber durch die mysteriösen Rätsel noch etwas Spannung aufgebaut wird, macht die Sache noch angenehmer. Ok, mein Fernweh wird bei dieser Sendung aufs härteste strapaziert, aber ich weiss ja, der nächste Ausflug in Richtung Südfrankreich steht demnächst auf dem Programm.
16. Juli 2008
Lasset die Spiele beginnen!
Am Freitag geht es wieder los mit Fussball in der Schweiz. Dabei hat ja erst eben gerade die EM geendet, während einem Monat wurden wir verwöhnt mit Spitzenfussball. Grosse Namen haben sich auf einheimischen Fussballplätzen ihre Lunge aus dem Leib gerannt und uns mit gutem Sport verzückt. Ab Freitag dürfte es dann wohl wieder eher Magerkost geben für die Freunde des runden Leders. Nichts gegen die Schweizer Meisterschaft und ihre Mannschaften, aber so ein Cristiano Ronaldo, ein Thierry Henry oder ein Michael Ballack sind halt schon andere Kaliber als die Barmettlers, Ludäschers und Kukelis. Trotzdem freue ich mich auf die neue Saison und den FC Aarau Ausgabe 08/09. Ok, die Vorfreude und die Begeisterung vor der Saison waren auch schon grösser. Zum ersten Mal seit rund 15 Jahren habe ich mir sogar ernsthaft überlegt, auf eine Saisonkarte zu verzichten. Es gibt ja noch so viele andere nette Beschäftigungen ausserhalb des Fussballstadions. Andererseits war es eben genau dieses uralte Brügglifeldstadion, welches mich dann überzeugt hat, doch wieder ne Karte zu kaufen. Schliesslich sind die Tage unseres alterwürdigen Tempels bald einmal gezählt und es muss einer neuen, austauschbaren Arena weichen. Und weil ich die Oldstyle-Ambiance gerne noch etwas aufsaugen möchte, hab ich mir halt wiederum ein Saisonabo gekauft.
Ans Team habe ich in dieser Saison nicht die allerhöchsten Erwartungen. Die Abgänge von Christ, Mesbah, Sermeter dürften nur schwer wett zu machen sein. Als wirkliche Verstärkung bei den Zuzügen mache ich persönlich nur gerade den Serben Ivan Pejcic aus. Die restlichen Zugänge sind Ergänzungsspieler. Sagen wir mal so, so lange sich keiner der Stammspieler verletzt dürfte das durchaus funktionieren mit diesen jungen Wilden. Schwierig wird es aber, wenn einer der Cracks ausfällt und eben durch einen jungen Spieler ersetzt werden muss, dem dann die Erfahrung in der obersten Liga fehlen dürfte. Aber eben, am Wochenende geht die Saison los und bekanntlich starten alle Teams mit 0 Punkten und den ähnlichen Voraussetzungen. Ergo ist alles offen!
Titelfavorit ist für mich in diesem Jahr wiederum der FC Basel. Zürich dürfte aufgrund der Transfers nicht mehr so stark sein wie noch im letzten Jahr. Gespannt bin ich auf Bellinzona und Sion, zwei Wundertüten. Die restlichen Teams schätze ich in etwa alle gleich stark ein und bei den Spielen dürfte jeweils die Tagesform entscheidend sein. Eines ist klar, ich freue mich auf das Eröffnungsspiel des FCA am Samstagabend gegen den FC Sion. Nicht zuletzt weil ich da noch eine feine Flasche mit gebranntem Wasser aus dem Wallis in Empfang nehmen darf. Wettschulden sind Ehrenschulden hat der junge Mann gemeint und bringt die Flasche mit dem feinen Inhalt am Samstag scheinbar prompt mit.
In diesem Sinne: Hopp Aarau!
Ans Team habe ich in dieser Saison nicht die allerhöchsten Erwartungen. Die Abgänge von Christ, Mesbah, Sermeter dürften nur schwer wett zu machen sein. Als wirkliche Verstärkung bei den Zuzügen mache ich persönlich nur gerade den Serben Ivan Pejcic aus. Die restlichen Zugänge sind Ergänzungsspieler. Sagen wir mal so, so lange sich keiner der Stammspieler verletzt dürfte das durchaus funktionieren mit diesen jungen Wilden. Schwierig wird es aber, wenn einer der Cracks ausfällt und eben durch einen jungen Spieler ersetzt werden muss, dem dann die Erfahrung in der obersten Liga fehlen dürfte. Aber eben, am Wochenende geht die Saison los und bekanntlich starten alle Teams mit 0 Punkten und den ähnlichen Voraussetzungen. Ergo ist alles offen!
Titelfavorit ist für mich in diesem Jahr wiederum der FC Basel. Zürich dürfte aufgrund der Transfers nicht mehr so stark sein wie noch im letzten Jahr. Gespannt bin ich auf Bellinzona und Sion, zwei Wundertüten. Die restlichen Teams schätze ich in etwa alle gleich stark ein und bei den Spielen dürfte jeweils die Tagesform entscheidend sein. Eines ist klar, ich freue mich auf das Eröffnungsspiel des FCA am Samstagabend gegen den FC Sion. Nicht zuletzt weil ich da noch eine feine Flasche mit gebranntem Wasser aus dem Wallis in Empfang nehmen darf. Wettschulden sind Ehrenschulden hat der junge Mann gemeint und bringt die Flasche mit dem feinen Inhalt am Samstag scheinbar prompt mit.
In diesem Sinne: Hopp Aarau!
15. Juli 2008
Wenn der Freddie mit der Fannie
In Sachen Wirtschaft bin ich nicht gerade ein Hirsch. Sprich, ich lasse zum Beispiel diese Seiten in der Zeitung immer mal locker weg. Ebenso schau ich mir keine Wirtschaftsmagazine im TV an und die Börse ist für mich eher ein Glücksspiel, als eine ernsthafte Möglichkeit Geld zu verdienen. Entsprechend hab ich dann bei den Nachrichten in den letzten Tagen auch nicht so ganz richtig hingehört, als von Fannie Mae (Foto 1) und Freddie Mac (Foto 2, unten) die Rede war. Mit halben Ohr hab ich nur die Namen gehört. Irgendwie vermutete ich zu Beginn einen Zusammenhang zu Brad Bitt und Angelina Jolie. Dachte erst, das wären ja vielleicht die Namen der neuen Kinder. Als ich dann aber las, dass die Kids nun definitiv anders heissen, war für mich das Thema dann auch schon wieder erledigt. Trotzdem hielten sich die beiden ollen Namen hartnäckig in den News.
Fannie Mae und Freddie Mac? Vielleicht wollen die beiden ja heiraten. Am magischen Hochzeitsdatum 08.08.08. Frau Mae sollte dann unbedingt einen Doppelnamen annehmen. Fannie Mae-Mac. Der Vater von Freddie Mac ist übrigens Indy Mac. Wie zu hören war, soll es der Frau in den letzten Tage nicht so gut gegangen sein. Eine Grippe vielleicht? Beruhigend darum die Schlagzeile der Berliner Morgenpost "Fannie Mae erholt". So ein paar Tage Ausspannen sind halt doch Gold wert. Hätten Fannie und Freddie Kinder, wie würden sie wohl heissen? Hypo Thek? Dow Jones? Dax?
Egal, inzwischen hab ich mir die ganze Geschichte reingezogen und muss sagen: Gute Nacht US-Wirtschaft! In regelmässigen Abständen geht mal wieder ein Grosskonzern am Stock und muss von der Notenbank oder vom Finanzminister aus der Misere geholt und wiederbelebt werden. Auf Dauer ist das ja dann auch keine Lösung, oder? Klar, von den zwischenzeitlich tiefen Aktienkursen - vergleiche UBS - profitieren ein paar Spekulanten. Das hilft dann aber Fannie Mae und Freddie Mac auch nichts mehr. Und überhaupt, wer hat sich diese bescheuerten Firmennamen ausgedacht... Ich würde jedenfalls meine Hypothek nicht bei einem Finanzunternehmen aufnehmen, dass sich zum Beispiel Joe Ackermann Limited Corp. oder Calamity Jane's First National nennt. Und bis zu Fannie Mae und Freddie Mac fehlt da auch nicht mehr viel. Alles Gute am 08.08.08 ihr beiden!
14. Juli 2008
Petrus & Pilatus treffen sich zum Essen
Ich hab mal wieder gegessen. Also nicht, dass das nun etwas besonderes wäre. Eigentlich esse ich ja jeden Tag irgend etwas. Und wenn ich mich an eine Geschichte letzte Woche in der Zeitung (oder war es der Blick?) erinnere, dann esse ich nicht mal besonders schlecht. Eine Umfrage hat da gezeigt, dass wohl die meisten Menschen in der Mittagspause nur selten was wirklich schlaues zu Essen zu sich nehmen. Wassermelone und Mineralwasser? Salamisandwich und Schoggidrink? Kebab und so weiter. Da muss ich mir also diesbezüglich keine grossen Sorgen machen. Gut vielleicht würde mir etwas mehr Gemüse gut tun. Zumindest hatte ich letzte Woche mal ein frisch zubereitetes Panini aus Tomatenbrot (Foto). Mit Chorizo, Käse und Rucola. Das hat geschmeckt und war bestimmt auch gesund. Zumindest rede ich mir das einfach mal so ein. Dann hatte ich in letzter Zeit wieder vermehrt Lust auf Joghurt und Milch. Nachdem ich nun ein paar Monate den Genuss etwas reduziert hatte. Keine Ahnung warum, eigentlich mag ich ja alle Milchprodukte von Herzen.
In diesen Tagen fragt sich wohl jeder ob er auch keine Küken essen würde. TV-Koch Jamie Oliver zeigt ja in der Flimmerkiste, wie diese kleinen, gelben Tierchen getötet werden, nur damit die Feinschmecker etwas ganz Spezielles geniessen können. Nun, man darf sich diesbezüglich glaub sowieso nicht allzu viele Gedanken machen. Jeder weiss, dass das Fleisch nun halt mal nicht aus dem Kühlregal kommt, sondern dass da immer ein Tier dran glauben musste. The Circle of Life halt. Am Samstag war ich ja in Luzern eingeladen, der Anlass im Hotel Casino war - nicht nur wegen dem kulinarischen Aspekt - einsame Spitze. Da gab es zum Beispiel frische Garnelen oder rohen Thunfisch. Aber auch ein Lämmchen musste für die Festgemeinde sein Leben lassen. Neben mir am Tisch sass eine Vegetarierin. Sie hatte zwar nichts von dem Tier, was es aber auch nicht wieder lebendig gemacht hat. Nichts gegen Vegetarier, ganz im Gegenteil. Schliesslic war ich letzte Woche beim Schwarzen Kafka am Geburi-Apéro und sie ist auch ein Vegi. Wie das Gruppenfoto beweist, gab es da noch andere BloggerInnen. Aber eben, ich bin jetzt auch nicht der, für den ein Essen nur gut ist, wenn es Fleisch auf dem Teller hat. Entsprechend hab ich auch nicht jeden Tag Fleisch auf meinem Menü-Plan. Aber so zwischendurch mal ein leckeres Rind oder Schweinchen. Da sag ich nicht Nein.
Ich find übrigens Essen noch lustig, bei denen es als Zwischengang Sorbets gibt. Lange hielt ich das ja für ne Theorie aus dem Reich der Sagen und Mythen, dass so ein Eis den Appetit nochmal anregen soll. Aber wenn man so ein paar Stunden am Essen ist und es nach dem dritten oder vierten Gang - und zusätzlichen Weingenuss - so was Kühles serviert gibt, dann ist das wahrlich eine Wohltat für den Gaumen. Am Samstag gabs beispielsweise ein Grapefruit-Zitronen-Sorbet mit Vodka. Lecker! Vielleicht sollte ich heute meine Mittagpause verlängern und mir das Menü gleich nochmal reinziehen. Wobei ich das nächste Mal wenn ich in Luzern bin auf schöneres Wetter hoffe. Irgendwie hatte ich da in letzter Zeit immer etwas Pech und der Pilatus zeigte sich von Wolken verdeckt.
Gerüchte wonach die Party vom Samstag zu Ehren von Knox Leon und Vivienne Marcheline Pitt-Jolie stattgefunden hätte, wurden von den Organisatoren übrigens dementiert. Sagt man dem Kinderzimmer vom Sohn von Angelina und Brad übrigens Fort Knox? Egal. Ich werde jedenfalls schauen, dass mein Kind - sofern ich denn irgendwann mal eins haben sollte, Bewerbungen bitte umgehend an mich... hihi... - auch in Nizza zur Welt kommt und dann gleich Ehrenbürger dieser südfranzösischen Stadt bin. Hiermit können sie sich das schon mal so vermerken, sehr geehrter Herr Bürgermeister von Nice. Wobei heute ja der 14. Juli ist, also französischer Nationalfeiertag. Da wird der Christian Estrosi wohl anders zu tun haben, als meinen Blog zu lesen. Bonne Fête!
In diesen Tagen fragt sich wohl jeder ob er auch keine Küken essen würde. TV-Koch Jamie Oliver zeigt ja in der Flimmerkiste, wie diese kleinen, gelben Tierchen getötet werden, nur damit die Feinschmecker etwas ganz Spezielles geniessen können. Nun, man darf sich diesbezüglich glaub sowieso nicht allzu viele Gedanken machen. Jeder weiss, dass das Fleisch nun halt mal nicht aus dem Kühlregal kommt, sondern dass da immer ein Tier dran glauben musste. The Circle of Life halt. Am Samstag war ich ja in Luzern eingeladen, der Anlass im Hotel Casino war - nicht nur wegen dem kulinarischen Aspekt - einsame Spitze. Da gab es zum Beispiel frische Garnelen oder rohen Thunfisch. Aber auch ein Lämmchen musste für die Festgemeinde sein Leben lassen. Neben mir am Tisch sass eine Vegetarierin. Sie hatte zwar nichts von dem Tier, was es aber auch nicht wieder lebendig gemacht hat. Nichts gegen Vegetarier, ganz im Gegenteil. Schliesslic war ich letzte Woche beim Schwarzen Kafka am Geburi-Apéro und sie ist auch ein Vegi. Wie das Gruppenfoto beweist, gab es da noch andere BloggerInnen. Aber eben, ich bin jetzt auch nicht der, für den ein Essen nur gut ist, wenn es Fleisch auf dem Teller hat. Entsprechend hab ich auch nicht jeden Tag Fleisch auf meinem Menü-Plan. Aber so zwischendurch mal ein leckeres Rind oder Schweinchen. Da sag ich nicht Nein.
Ich find übrigens Essen noch lustig, bei denen es als Zwischengang Sorbets gibt. Lange hielt ich das ja für ne Theorie aus dem Reich der Sagen und Mythen, dass so ein Eis den Appetit nochmal anregen soll. Aber wenn man so ein paar Stunden am Essen ist und es nach dem dritten oder vierten Gang - und zusätzlichen Weingenuss - so was Kühles serviert gibt, dann ist das wahrlich eine Wohltat für den Gaumen. Am Samstag gabs beispielsweise ein Grapefruit-Zitronen-Sorbet mit Vodka. Lecker! Vielleicht sollte ich heute meine Mittagpause verlängern und mir das Menü gleich nochmal reinziehen. Wobei ich das nächste Mal wenn ich in Luzern bin auf schöneres Wetter hoffe. Irgendwie hatte ich da in letzter Zeit immer etwas Pech und der Pilatus zeigte sich von Wolken verdeckt.
Gerüchte wonach die Party vom Samstag zu Ehren von Knox Leon und Vivienne Marcheline Pitt-Jolie stattgefunden hätte, wurden von den Organisatoren übrigens dementiert. Sagt man dem Kinderzimmer vom Sohn von Angelina und Brad übrigens Fort Knox? Egal. Ich werde jedenfalls schauen, dass mein Kind - sofern ich denn irgendwann mal eins haben sollte, Bewerbungen bitte umgehend an mich... hihi... - auch in Nizza zur Welt kommt und dann gleich Ehrenbürger dieser südfranzösischen Stadt bin. Hiermit können sie sich das schon mal so vermerken, sehr geehrter Herr Bürgermeister von Nice. Wobei heute ja der 14. Juli ist, also französischer Nationalfeiertag. Da wird der Christian Estrosi wohl anders zu tun haben, als meinen Blog zu lesen. Bonne Fête!
13. Juli 2008
The Day after...
Sollte ich mir ernsthafte Sorgen machen wenn ich - nach einer wahrlich rauschenden Ballnacht im Saal des Hotel Casino in Luzern - am heutigen Morgen in dieser Umgebung aufwache? Nö, oder. Weil ich Diddl zum Beispiel viel schlimmer finde als Hello Kitty. Zudem habe ich super geschlafen. Und das ist ja die Hauptsache. Schönen Sonntag allerseits!
12. Juli 2008
James Blunt Tickets zu verkaufen!
Aufgrund eines Auslandsaufenthalts günstig abzugeben: 4 Tickets für
Originalpreis CHF 88 pro Stück und jetzt noch CHF 40 pro Stück. Wer Interesse hat meldet sich umgehend auf der folgenden Nummer 079 531 01 11.
James Blunt am Dienstag, 15. Juli um 20 Uhr 30 auf der Piazza Grande in Locarno.
Originalpreis CHF 88 pro Stück und jetzt noch CHF 40 pro Stück. Wer Interesse hat meldet sich umgehend auf der folgenden Nummer 079 531 01 11.
Der Song zum Wochenende
"Immer wenn es regnet...." und heute tut es das. Der Song von Freundeskreis mit dem Titel "A.N.N.A." ist längst ein Klassiker, der nicht nur tut gut, wenn es draussen regnet. Max hat mit seinem Text eine Ode an alle (oder doch für eine ganz bestimmte?) Annas dieser Welt geschrieben. Mit einem wunderschönen Text, wo man direkt neidisch werden könnte. Darum heute "A.N.N.A. von hinten wie von vorne, dein Name sei gesegnet. Immer wenn es regnet..."
11. Juli 2008
Thank's God it's Friday... again!
Freitag, der 11. Juli. Nein, ich schreibe heute nichts über das iPhone. Da gibts vermutlich mehr als genug heute von anderen Bloggern, die sich so ein Teil gekauft haben. Ich warte lieber auf ein neues Sony Ericsson, da weiss ich dann auch gleich was ich habe. Und nein, ich schreibe heute auch nichts übers Wetter. Das irgendwie in den letzten Tagen nicht ganz so das macht, was ihm die Meteorologen eigentlich befehlen. Gestern war zumindest ein herrlicher Sommertag der zu Badi und Openarkino einlud. Ich schreibe aber auch nichts zu Frau Carla Bruni-Sarkozy, die als wohl erste First Lady Frankreichs in diesen Tagen eine CD auf den Markt bringt. Und auch den den entführten deutschen Bergsteigern in der Türkei fällt mir nicht wirklich viel ein. Benzinpreise, Firmenpleiten, Saisonstart im Fussball, Gebühren für Internet-TV, neuer Aldi in Aarau... ach es gäbe so viele Themen. Aber irgendwie ist Sommer. Es steht ein spannendes Weekend (Luzern ich komme!) vor der Türe und ich hab heute im Geschäft nochmal so richtig viel zu tun. Nein, nix Facebook heute.
Trotzdem noch schnell ein paar Worte zum Film von gestern Abend im Openair-Kino Aarau: "Darjeeling Limited". Hammer! Von Wes Anderson mit Owen Wilson, Natalie Portman, Adrien Brody, Bill Murray, Jason Schwartzmann, Anjelica Huston. Alleine die DarstellerInnen lassen einem aufhorchen. Die Handlung ist kurz erzählt, drei Brüder machen sich in Indien auf die Suche nach ihrer Mutter und erleben das eine oder andere skurrile Abenteuer. Die Kameraführung ist genial, weil sehr speziell. Die SchauspielerInnen halten, was sie versprechen und die Musik rundet den Streifen ab. Wer Filme wie "Lost in Translation", "Die Tiefseetaucher", "Little Miss Sunshine" oder "The Royal Tenenbaums" mag, der wird "Darjeeling Limited" lieben. Besonders witzig war übrigens gestern Abend die Tatsache, dass es im Publikum auffällig viele Inderinnen und Inder hatte. Die haben übrigens immer mal wieder an Stellen gelacht, wo unsereins nicht wirklich viel verstanden hat. Hier noch der Filmtrailer und nun wünsche ich einen schönen Freitag, der Feierabend und mit ihm das Weekend naht!
10. Juli 2008
9. Juli 2008
Facebook: Sekte oder Droge?
Naja diese extremen Eindrücke hab ich natürlich schon nicht gerade. Aber so ein bisserl süchtig macht das Gesichtsbuch schon, nicht? Aber Ok, ich bin da auch nicht ganz unschuldig an dieser Entwicklung. Anfangs war ich ja ein totaler Fan von MySpace. Inzwischen hat sich meine Online-Zeit doch etwas verlagert. MySpace dient lediglich noch zum Finden von neuer Musik. Aber Kommunikation findet da beinahe nicht mehr statt. Dafür mausert sich das Facebook Tag für Tag etwas mehr zur kommunikativen Schaltstelle des Monsieur Fischer, zumindest was die Onlineaktivitäten angeht. Da trifft man Menschen aus dem Kindergarten und der Schule, ehemalige Arbeitskollegen, verflossene Liebschaften, Blogleser, Verwandte und Bekannte. Ein Stelldichein der Schweizer Gesellschaft? Naja, so drastisch würde ich es schon nicht zusammenfassen. Aber es tummeln sich da schon einige Menschen zwischen 18 und 40, die sonst vermutlich eher weniger miteinander Kontakt hätten und plaudern würden. So gesehen erfüllt Facebook durchaus den sozialen Aspekt und geht über eine reine Fun-Plattform hinaus.
Da macht man mal ab für ein Feierabend-Bierchen, kriegt Jobangebote, tauscht private Geschichten aus, tauscht CDs und filosofiert (schreibt man das nach der neuen Rechtschreibung so?) über Gott und die Welt. Praktisch diesbezüglich ist vorallem die Chat-Funktion, welche es einem erlaubt, während einem Bürotag mal kurz nen Schwatz zu führen. Wo früher in den Firmen Onlinewettbüros und Sexseiten geschlossen wurden, dürfte demnächst Facebook anstehen. Stelle an Tagen wo nicht so viel läuft in der Bude selber fest, dass sich der eine oder andere - ich zähl mich da auch dazu - mal kurz in Richtung Facebook verabschiedet. Aber eben, es macht auch Spass sich mitten im Tag spontan mit dem ehemaligen Banknachbar aus der Schule zu unterhalten, den man seit Jahren nicht mehr gesehen hat. Oder mal kurz das Weekend zu planen mit ein paar Freunden, ganz spontan.
So gesehen kann man all diese Social Networks natürlich verfluchen wenn man will. Aber ich bin noch immer der Meinung, dass wenn man sie richtig einsetzt, sie durchaus einen positiven Effekt haben. Der Maienzugvorabend war ein solches Beispiel. Anhand einer Liste konnte man sehen, wer alles an diesem Fest war. Eine kurze Nachricht im Vorfeld der Veranstaltung und man traf sich dann am Abend zu einem kurzen Drink und konnte auch im realen Leben endlich mal wieder plaudern. Andere Jahre ist man vielleicht aneinander vorbei gelaufen, weil es so viele Leute hatte. Und abmachen ging auch nicht, weil die Telefonnummer ja nicht mehr aktuell oder das Email noch vom alten Arbeitgeber war. Es ist vermutlich wie bei allen Sachen im Leben, zuviel davon ist ungesund. Aber wenn man es vernünftig nutzt und sich die Rosinen rauspickt, dann kann man durchaus profitieren. In diesem Sinne, Facebook rulez.
PS: Nein, ich hatte heute kein besseres Thema. Hab schlecht geschlafen, bin so halb erkältet und habe zuviel Zeit im Facebook verbracht um dann noch was Schlaues zu schreiben ;-)
8. Juli 2008
Es war einmal ein einsames Stöckchen
Vom Schwarzen Kafka (Herzlichen Glückwunsch zum heutigen Geburtstag übrigens!) habe ich das nachfolgende Stöckchen gekriegt. Auf den ersten Blick sah es eigentlich total einfach aus, beim genaueren Hinschauen musste ich allerdings feststellen, dass es die Fragen oder besser gesagt Sätze die es zu vervollständigen gibt, doch noch in sich haben. Nun gut, auch wenn ich solche Stöckchen im Grunde nicht so mag, hab ich es - Kafka zuliebe - ausgefüllt und hier ist also nun das Resultat.
Ich höre gerade...
... die Nachrichten bei DRS 3.
Vielleicht sollte ich...
... etwas mehr schlafen?
Ich liebe...
... das Leben mit all seinen Up's and Down's.
Meine besten Freunde sind...
... mir wichtig und in allen Situationen für mich da.
Mein/e Ex...
... ist mir inzwischen eigentlich recht egal.
Ich verstehe nicht...
... wie man eine Pizza mit Ketchup und Majo essen kann.
Ich habe keinen Respekt vor...
... mir vorgesetzten Instanzen, die sich nur aufspielen wollen.
Ich hasse...
... es, wenn kurz vor Feierabend im Laden nur eine Kasse offen ist.
Mein Nickname...
... lautet glaub (Mössiö) Fischer.
Liebe ist...
... liebenswert und sexy und spannend!
Irgendwo ist irgendjemand...
... der mich versteht und ich glaube ich habe diese Person auch schon gefunden.
Ich werde immer...
... meine Meinung sagen und die entsprechenden Konsequenzen tragen.
Ewigkeit ist wie...
... Kaffeesatz lesen am Dienstagmorgen.
Was ich niemals verlieren möchte, ist...
... die Freude am täglichen Sein.
7. Juli 2008
Auch schlechte News sind gute News
Oder anders gesagt, auch schlechte Neuigkeiten haben durchaus grossen Unterhaltungswert. So passiert am Freitagabend anlässlich des Konzerts der Band "Bad News Entertainment". Im Rahmen des Chrutwäje Openairs standen die Damen und Herren der Aargauer Combo auf den Brettern die die Welt bedeuten und gaben eine Stunde lang ihr Bestes. Und das war an diesem Abend mehr als gut genug. Ab dem ersten Ton gingen Sängerin Andrea und ihre Mannen (und Frauen) ab wie Schmitts berühmte Katze. Kein Wunder hatte die Band ihr Publikum dann auch schnell im Sack.
Der Sound kam im Gegensatz zur Band zuvor - 7 D0llar Taxi, zum zweiten Mal gesehen und zum zweiten Mal enttäuscht gewesen - satt daher und eine grosse Spiellaune war BNE am Freitagabend durchaus anzumerken. Und das obwohl die eine Backgroundsängerin an diesem Abend ihr allererstes Konzert mit der Band gab und auch am Schlagzeug erst vor kurzem ein Wechsel vollzogen wurde. Aber eben, davon war nichts zu merken. Aus der Discozeit der 70er und 80er Jahre abgeschaute Tanz-Choreos sorgten bei mir zusätzlich für beste (visuelle) Unterhaltung, dazu der tanzbare Sound abgerundet von der grossartigen Stimme der Frontfrau Andrea ergaben ein äusserst gelungenes Konzert!
Den Abschluss des diesjährigen Chrutwäje Openairs haben "Fiji" gebildet. Erst war man - dazu hab ich mich auch gezählt - etwas skeptisch, ob dieser Synthie-Pop um 1 Uhr in der Nacht noch zu begeistern mag. Allerdings hatte ich da die Rechnung ohne Simone De Lorenzi gemacht, die Sängerin des Trios. Noch selten hab ich eine so wunderbar gespielte Bühnenshow erlebt. Wobei die Betonung eindeutig auf "Show" liegt. Laszive Bewegungen, unanständige Gesten, tiefe Einsichten auf Slip und BH, schräge Megaphon-Einsätze und diverse Verkleidungen. Dazu stampfende Beats, grossartige Melodien und die doch sehr spezielle - aber gut ausgebildete - Stimme von Madame De Lorenzi. Auch hier eine Note 6 für dieses spannende Konzert. Zwar schienen einige Zuschauer den Witz der Aufführung nicht ganz verstanden zu haben, wie sonst liessen sich Sprüche wie "Diese blöde Schlampe ist doch sturzbetrunken und auf Drogen" erklären. Wer nämlich nur Minuten nach dem Konzert mit der Sängerin geredet hat, dem ist aufgefallen, dass die Frau äusserst klar im Kopf war und den Fans das geboten hat, was sie erwarten durften. Eine perfekte und durchaus erotische Musik-Show!
Überhaupt wird der Aarauer Maienzug 08 - zu welchem ja das Chrutwäje Openair gehört - in meine persönliche Party-Geschichte eingehen. Sowohl am Donnerstag beim Zapfenstreich (besser bekannt als Beizlifescht), als auch dann am eigentlichen Feiertag am Freitag habe ich viele tolle Menschen getroffen, denen ich schon lange nicht mehr über den Weg spaziert bin. Aber auch bekannte Gesichter luden ein zum Feiern. So dass ein wunderbarer Mix entstanden ist, bei dem das friedliche Beisammensein, ein paar feine Caipis, super Musik, herzliche Begegnungen und spannende Gespräche im Mittelpunkt standen. So gesehen zähle ich ab heute schon mal die Tage bis zum nächsten Maienzug, am 3. Juli 2009.
Ach ja, mehr Fotos vom Maienzug 08 gibts hier.
6. Juli 2008
Zitat des Tages
TV-Kommentator Claude Jaggi während der Übertragung der heutigen Tour de France Etappe auf SF2:
"Sie sehen hier das Führungs-Quartett, das derzeit in Führung liegt..."
Der Song zum Wochenende
Song genial, Video lustig, aktuelle Laune super und schliesslich war es genau dieser Song welcher den Soundtrack zum gestrigen Samstagabend beigesteuert hat. Ein bisschen Flohmarkt (Merci für den Gurt!), beaucoup d'Amour, eine Runde Velo flicken, Apéro beim Metzger, eine Einladung zum multikulturellen Znacht (Have good Trip back Home!), dazu vieeeel Musik ab Konserve und schliesslich ein Schlummi in der Schwanbar, inkl. Eimen/Einbeck-Revival (Hatte jemand von euch nun Besuch von Jesus letzte Nacht? *grins*). Also, dazu passt doch "A Cause des Garcons" von YELLE... irgendwie.
5. Juli 2008
4. Juli 2008
Maienzug 2008, eine Zwischenbilanz
Aarau feiert und Petrus feiert mit. Begleitet von Kaiserwetter zelebriert die Aargauer Kantonshauptstadt ihr grösstes Fest! Gestartet hat der Event gestern Abend mit dem schon traditionellen Zapfenstreich, besser bekannt als Beizlifest. Ok, da hat der Petrus noch nicht wirklich mitgespielt, immer mal wieder Regen, Blitz und Donner. Aber der Vorteil daran war, dass viele unbeteiligte, auswärtige Gäste gar nicht erst nach Aarau gekommen sind und man entsprechend häufig bekannten Gesichtern über den Weg gelaufen ist. So hat man Menschen getroffen, die schon seit Jahren nicht mehr in ihrer Heimatstadt zu Gast waren. Fazit: ein gelungener Abend, mit vielen feinen Caipis.
Heute dann das am Anfang erwähnte Kaiserwetter. Kinderumzug, Apéro in der Gasse, Bankett auf der Schanz, Dessert im Schützen und jetzt ne kurze Verschnaufpause, bevor es dann mit dem Chrutwäje Openair weitergeht. Ach ja, eine kurze Bemerkung zum Mittagessen auf der Schanz, dem Bankett. Liebe Firma Bell, das war peinlich. Wenn da oben etwa 2500 Menschen sitzen und es dann nach einer Stunde Wartezeit plötzlich heisst, es gibt kein Fleisch, keinen Kartoffelstock und kein Gemüse mehr, jedoch bislang nur etwa zwei Drittel der Menschen verpflegt wurden, dann ist das unterste Schublade. Ok, ich sass zum Glück an einem Tisch der alle Gänge gekriegt hat, aber vielen Gästen erging es anders. Und dass dann bei Temperaturen um die 30 Grad plötzlich auch noch der Weisswein und das Mineralwasser ausgehen, dass darf einer so grossen Firma einfach nicht passieren. Darum, tschüss Bell. Nächstes Jahr hoffe ich auf einen regionalen Caterer, der den Auftrag dann im Griff hat.
Ansonsten, Zwischenbilanz Maienzug 2008: Sehr viel Sonne, sehr viele bekannte und gut gelaunte Gesichter und ich freu mich auf den Abend!
Caipis made by Kiff und Boiler
Petrus ist ein Aarauer
Schattenspiele
Eines der wenigen Mittagessen (woran erinnert mich die Form des Kartoffelstocks?)
3. Juli 2008
Nackte Revolution in Aarau!
Wer hätte gedacht, dass es in unserer kleinen Stadt immer noch Dinge gibt, die mich zu überraschen vermögen. Da sitzt man also gestern gegen Abend ohne was Böses zu denken mit einem guten Freund (Merci fürs tolle Gespräch!) in der ""Garage" in Aarau bei einem Karbacher und plötzlich rennt ein nackter Mann durch die Gegend. Naja, so ganz nackt war er ja nicht, als er rumgerannt ist. Leicht bekleidet zumindest. Aber dieser Zustand hat sich nach wenigen Metern geändert: Der Mann hat sich seiner letzten Kleider entledigt, stand da wie Gott ihn schuf und bestieg spontan den Gerechtigkeitsbrunnen. Dieser Brunnen steht übrigens in direkter Nachbarschaft zur reformierten Kirche. Asche zu Asche, Staub zu Staub muss das Motto. gewesen sein.
Who cares, ich fand die Aktion total lustig und irgendwie hat der junge Mann ja einfach nur recht gehabt. Gestern war es mal wieder über 30 Grad heiss und so eine Abkühlung musste einfach sein. Und warum stehen in Aarau auch so viele Brunnen rum, wenn man sie nicht benutzen darf. By the way, ich hätte ja auch keine Badehose dabei gehabt. In diesem Sinne: " E schöne Maiezog 2008 und e tolle Sommer!"
Who cares, ich fand die Aktion total lustig und irgendwie hat der junge Mann ja einfach nur recht gehabt. Gestern war es mal wieder über 30 Grad heiss und so eine Abkühlung musste einfach sein. Und warum stehen in Aarau auch so viele Brunnen rum, wenn man sie nicht benutzen darf. By the way, ich hätte ja auch keine Badehose dabei gehabt. In diesem Sinne: " E schöne Maiezog 2008 und e tolle Sommer!"
2. Juli 2008
25 Jahre Openair Chrutwäje Aarau
Am Freitag ist mal wieder Maienzug. Über Fest als solches habe ich ja hier schon ausführlich berichtet. Natürlich schauen wir Aarauer in diesen Tagen die Wetterprognosen mal wieder etwas genauer an als während dem restlichen Jahr. Aber es sieht nicht so gut aus. Gewitter und Regen sind angesagt. Auch für den Vorabend, an welchem bei schönem Wetter sonst zehntausende Gäste nach Aarau kommen!
Ein Anlass ist im Rahmen des Maienzugs jedoch völlig wetterunabhänig, da gedeckt. Ich rede natürlich vom Chrutwäje-Openair, das seit einigen Jahren im Reitstadion Schachen durchgeführt wird. Früher fand es noch im Gebiet der Chrutwäje statt, daher auch der Name. Dieses Jahr feiert das Openair übrigens sein 25jähriges Jubiläum und ich darf voller Stolz behaupten, dass ich seit der ersten Durchführung jedes Jahr dabei war. Manchmal nur kurz, manchmal die halbe und manchmal die ganze Nacht. Je nach Bands halt, die in all den Jahren gespielt haben.
Das Openair Chrutwäje wurde nach Adam Riesen im Jahr 1984 zum ersten Mal im Rahmen des Aarauer Maienzugs durchgeführt. Auf der Chrutwäjebühne standen damals ausschliesslich die bekannten Bands der Stadt Aarau. Der Zweck der Chrutwäje war und ist eine Alternative zu bieten zum traditionellen Fest auf dem Maienzugplatz und gilt natürlich auch als Ergänzung zum Lunapark, Ziel ist dabei die Föderung regionaler Bands. Der Eintritt war dazumals schon gratis und das ist bis heute nicht anders. Kein Wunder ist die Chrutwäje der Treffpunkt der Aarauer Jugend - und vielen auswärtigen Gästen - am Maienzug.
In diesem Jahr findet das Openair also diesen Freitag, 4. April, auf der Pferderennbahn Aarau statt. Auf zwei Bühnen spielen total 9 Bands. 4 nationale Acts und 5 Newcomer aus der Region Aarau. Der Eintritt ist auch in diesem Jahr wie erwähnt gratis und die Organisatoren erwarten rund 5000 Gäste!
Und hier das Programm:
- 17:00 The Vegetarians Singer-/Songwriter
- 18:00 Sugar & theJosephines Chansons / Jazz
- 19:00 Neve Lounge Drum'n'Bass
- 20:00 Alaska SKA-Rocksteady-Reggae
- 21:00 Alles Rogerfeat. Saubanner Hip-Hop/ Rap
- 22:00 7 Dollar Taxi Rock/Pop
- 23:00 Marvin Pop / Britpop
- 00:00 Bad News Entertainment Funk /Rock-Soul
- 01:00 Fiji Electro-Pop/ Punk
Für das 25. Jubiläum braucht das OK übrigens die Hilfe von früheren Gästen und Kennern des Chrutwäjens. Gerne würden sie einen vollständigen Rückblick über die 25 Jahre erstellen. Gesucht werden deshalb alte Flyer, Plakate, Programm-Infos und Bands, welche einmal am Chrutwäjen-Openair aufgetreten. Melden kann man sich per Email: public@chrutwaeje.ch.
1. Juli 2008
Willst Du, bis dass der Tod euch....
Ja, solche und andere Sachen hat der Pastor am vergangenen Wochenende bei der Hochzeit im hohen Norden gesagt. Das Brautpaar und die anwesenden Gäste waren gerührt, das Essen und die Getränke waren lecker, die Party der absolute Hammer. Was soll ich sagen? Vielleicht die perfekte Hochzeitsfeier. Und da hat bestimmt auch die Location ihren Teil dazu beigetragen. Die kirchliche Trauung fand unter freiem Himmel in einem riesigen Garten, mit live Musik statt (Hier gibts nen kurzen Film dazu!). Die Party dann in einer uralten, hübsch dekorierten Scheune. Und die ganze Chose kam irgendwie zu keinem Zeitpunkt spiessig daher. Ausser als gegen Morgen der Herr Dorfpolizist dem Monsieur Fischer sein DJ-Equipement wegnehmen wollte, weil die Musik angeblich zu laut war.
Alles in allem aber eine schöne Sache gewesen und darum gibts hier noch ein paar Impressionen von den letzten Tagen. Am Tag nach der Hochzeit stand ja übrigens der EM-Final auf dem Programm, naja, das war dann nicht mehr sooo glücklich aus Sicht der deutschen Gastgeber. An dieser Stelle auch gleich noch ein Herzliches Dankeschön nach Niedersachsen für Kost und Logis!
Alles in allem aber eine schöne Sache gewesen und darum gibts hier noch ein paar Impressionen von den letzten Tagen. Am Tag nach der Hochzeit stand ja übrigens der EM-Final auf dem Programm, naja, das war dann nicht mehr sooo glücklich aus Sicht der deutschen Gastgeber. An dieser Stelle auch gleich noch ein Herzliches Dankeschön nach Niedersachsen für Kost und Logis!
A propos Sinalco, kannte ich gar nicht...?!?
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