28. November 2015

Nächtliches Shopping am Black Friday

Bereits zum 10. Mal fand am Freitag in Aarau das "Night Shopping" statt. Und ich muss zugeben, der Anlass hat sich über die Jahre hin von einem gewöhnlichen Abendverkauf zu einem veritablen Weihnachtsmarkt entwickelt. Gut, mag sein dass in diesem Jahr noch der zum 1. Mal durchgeführte "Black Friday" dafür gesorgt hat, dass besonders viele Besucher den Weg in die Stadt unter die Füsse genommen haben. Black Friday? Ja, ein neuer und durchaus rentabler Trend aus den USA. Black Friday (engl. für Schwarzer Freitag) wird in eben den USA der Freitag nach Thanksgiving genannt und da Thanksgiving immer auf den 4. Donnerstag im November fällt, gilt der darauffolgende Black Friday als Start in ein traditionelles Familienwochenende und als Beginn der Weihnachts-einkaufsaison. Der wenig weihnachtliche Name soll laut Wiki daher kommen, dass die Menschenmassen auf den Strassen aus der Entfernung wie eine einzige schwarze Masse erscheinen. Dies könnte auch eine Anspielung auf das Chaos nach dem Börsencrash von 1929 sein, als viele Menschen noch ihre Ersparnisse in letzter Minute von den Banken zu retten versuchten und daher ebenso chaotisch und massenweise umherliefen.


In Aarau war es gestern alles andere als chaotisch, obwohl es in zahlreichen Läden wirklich viele Kunden hatte. Im Manor zum Beispiel war von den Verkäuferinnen zu hören, dass es einer der besten Tage in der Geschichte des ehemaligen Vilan gewesen sei. Und auch gegen 22 Uhr standen sich die Menschen, vorallem in Kleiderläden, noch auf den Füssen rum und auch im Citymärt, wo innovative Aarauer Gewerbetreibende zum Cüpli luden, herrschte am ganzen Abend reger Betrieb. Überhaupt liessen sich in diesem Jahr besonders viele Gewerbler etwas einfallen: da gab es DJs im Schaufenster, ein grosses Pizzazelt am Graben, Waffeln wie bei Oma in der Markthalle, Chöre,?offene Feuer, Glühwein, Volksmusik, Eierlikör, Pulled Pork, eine Stadtführung, Maienzugbratwürste, eine selber gebastelte Seilbahn oder die beliebten heissen Maroni. Wie gesagt, das alles offiziell bis 22 Uhr, aber in den Beizen ging es auch danach noch gemütlich zu und her. 


Ein, zwei Kritikpunkte gibt es aber doch. Auch wenn es zu bemerken gilt, dass dies Jammern auf hohem Niveau ist! Trotzdem, es war schade, dass nicht alle Geschäfte bei diesem schönen Anlass mitgemacht haben. So kam es dann schon auch mal vor, dass man überrascht von einer verschlossenen Türe stand. In eine ähnliche Richtung geht der Kritikpunkt, dass gewisse Läden zwar offen hatten, sich aber leider nicht die "Mühe" machten, der Kundschaft etwas Spezielles zu bieten oder wenigstens zu dekorieren. Wie einfach das gewesen wäre, haben viele Kleine bewiesen, wo man ausnahmslos freundlich empfangen wurde. Gestört hat zudem - wie immer - der Bus und noch der letzte Punkt: Schade steht auf dem Kirchplatz zwar eine schöne, grosse Tanne, aber sonst nix. Der Platz war wie ausgestorben, so wie fast die ganze Kirchgasse. Dabei würde sich der Platz doch ideal eignen für zum Beispiel einen kleinen Weihnachtsmarkt, so ein bisschen wie der "Chachelimärt" an der MAG. 


Aber nochmal, diese vier Kritikpunkte sind quasi hinfällig, wenn man miterlebt hat, wie viel Publikum das Night Shopping in diesem Jahr nach Aarau gelockt hat. Darum, Chapeau an die Macher und ein Prosit auf die Ausgabe 2016. Weiter so! 




26. November 2015

Hier kommt Kurt

Falsch, nicht Kurt, sondern Adele kommt. Nach Zürich, im Frühjahr.


Ein Grund zur Freude!? Nö. Sehr gerne würde ich Adele live sehen, aber sicher nicht im Hallenstadion. Nicht nur, weil ich da die Akustik schlecht finde, sondern weil ich sicher bin, dass Adele auf einer kleinen Bühne im intimen Rahmen besser wirkt, als auf so einer mega Stage. Bei der BBC hat sie am Weekend ein Showcase vor ca. 1000 Personen gegeben. Herrlich und zu finden in der ZDF Mediathek unter "Lanz". So gesehen werde ich wohl nicht ins Hallenstadion pilgern. 

Obwohl ich mich ja schon ein bisschen ins neue Album "25" verliebt habe, zumindest in die Balladen. "One in a million", "when we were young", "hello", "i miss you" oder "all i ask" - alles ganz grosse Songs. Mit dem Rest konnte ich mich (noch) nicht anfreunden, da ein paar Songs etwas zu sehr auf den Mainstream-Geschmack zugeschnitten wurden. Kein Wunder, waren ja auch genug Helfer am Werk - mit Erfolg, in über 80 Ländern ist Adele auf Platz 1 der Charts. 


25. November 2015

Here i am - again

Charlie hat mich im Frühjahr schon aus dem Busch gelockt, bei den Anschlägen von Paris hat es mich in den Fingern gejuckt und der Abschuss des russischen Kampfjets hat dann dafür gesorgt, dass ich nach ewig langer Zeit gestern wieder einmal in die Blogtasten gehauen habe. Entsprechend würde ich sagen, der Blog ist wieder am Start und da ich ja aktuell auch nicht mehr für irgendein Chäsblättli schreibe, nutze ich diesen Weg, um meine Gedanken zu "verarbeiten". Bekanntlich ist Schreiben nicht nur Leidenschaft, Therapie, Freude, Lust oder Ablenkung - sondern es macht mir schlicht und einfach halt Spass. Zu den aktuellen weltpolitischen oder total unwichtigen Themen kommen noch viele Geschichten aus den letzten Monaten, welche an dieser Stelle noch erzählt werden wollen oder gar müssen. Darum, ein erneutes "Herzlich Willkommen" bei Monsieur Fischer und seinem Blog. Stay tuned, wie es so schön heisst. 


24. November 2015

Gefährlicher Machtkampf der kriegstreibenden Platzhirsche?!

Die Türkei schiesst quasi mit Ansage ein russisches Kampflugzeug ab. Putin reagiert sehr gereizt: "It will have serious consequences on the russian-turkish relationship." 
Der türkische Machthaber Erdogan rasselt ebenfalls mit den Säbeln und vertraut indes auf die Unterstützung der NATO, während sich Assad und Daech in Syrien ins Fäustchen lachen. 

Und der Westen? Nun, ich weiss ja nicht, ob ein aktueller Konflikt der Türkei mit Russland so kurz vor Thanksgiving die Amerikaner nicht verwirrt. So viel Turkey...

31. Juli 2015

Fronkreisch

So langsam neigt sich auch dieser Urlaub wieder dem Ende zu. Es bleiben schöne Erinnerungen, aber auch ein paar eher negative Gedanken. Mein erstes Mal (Frankreich) liegt ewig zurück, tiefste 80er Jahre. Paris - ohne Eltern und in einem Hotel, in dem es mehr Ungeziefer hatte als Gäste. Ein paar Jahre später war die Côte d'Azur dran, dann Marseille und seit dieser Zeit bin ich immer wieder zurückgekehrt in meine "2. Heimat". Habe im ganzen Land viele schöne und spannende Ecken gesehen, egal ob beim Surfen an der Atlantikküste, die heftige Kriegsgeschichte der Normandie, die Berge der Pyrenäen, die Provence, die Täler der Flüsse, Grossstädte, die Camargue und so weiter. Dabei war mir seit jeher der Kontakt zu den Menschen wichtig. Egal welcher Herkunft oder welcher Religion: Franzosen, Einwanderer, Juden, Christen, Muslime, Schwarze, Weisse, Junge oder ganz alte Leute. Dank meinen Französischkenntnissen fielen mir Gespräche meist leicht. So auch in diesem Jahr. Egal ob Politik, Sport, Lebensweisheiten eines 80jährigen Witwers, Essen oder dumme Sprüche - es gab viele unvergessliche Eindrücke! 


Trotzdem, in diesem Jahr war etwas anders im kleinen Dorf (11'000 Einwohner) St. Cyr sur Mer. Die Menschen wirkten gestresster, weniger entspannt, teils unzufrieden oder unsicher. Und was besonders auffiel hier "auf dem Land" (30 Autominuten von Marseille), die Durchmischung der Menschen, der verschiedenen gesellschaftlichen Schichten, fehlt, das Misstrauen gegenüber dem Fremden wächst. Da warten das arabische und das asiatische Restaurant Abend für Abend vergeblich auf Gäste - während einheimische Lokale stets ausgebucht sind. Komischerweise bieten all diese Restaurants dann aber die gleichen Speisen an: Moules, Steaks, Fischsuppe, Ente, Crêpes und Pizza. Laut Umfragen die Lieblingsspeisen der Franzosen. Dazu gibts überall Pommes Frites. Traditionelle, gute, französische Küche? Fehlanzeige. Klar, es ist ein Ferienort, der aber zu sörind 90 Prozent von Franzosen bevölkert wird. Hier und da hört man zwar Deutsch, Holländisch oder Englisch - was aber selten ist. Man ist hier gerne unter sich, die Küsschen-Gesellschaft kommt von der Côte d'Azur gerne und immer öfter rüber, in den günstigeren Vorort von Marseille und Toulon. Fast alle Wohnungen und Häuser gehören Städtern, welche zum Weekend und für die Ferien herkommen. Und der Campingplatz leicht ausserhalb lockt die an, welche sich die teuren Immobilien nicht leisten können. Aber auch der ändert nichts daran, dass ich in zwei Wochen genau eine Gruppe schwarzer Jungs gesehen habe oder Jugendliche mit maghrebinischem Hintergrund alle ausschliesslich untereinander verkehren. Und das liegt nicht etwa daran, dass sie keine Pommes mögen. Frankreich schafft es vielmehr, Gegenden zu generieren, "wo man unter sich ist". Das erklärte mir auch der Barkeeper in der letzten verbliebenen Dorfkneipe, der übrigens PSG Fan ist - wahrlich mutig hier unten.  In seiner Bar, kein dunkles Gesicht. Auf die Frage, welche Partei man hier in der Gemeinde so wählen würde, gab es keine Antwort. Ein älterer Herr ergänzte bloss, dass man ja nicht mehr sicher sei auf der Strasse und das liege an den vielen jungen Arabern. Nicht mehr sicher? Okay, es sind hier viel mehr Polizisten patroulliert als noch vor einem Jahr, aber unsicher? Hier? Nein! Ich habe zum Beispiel meine Tasche in einer Kneipe liegen lassen, der Chef hat sie aufgehoben und ich konnte sie später abholen. Andernorts hat man sich verrechnet und den, von mir nicht einmal bemerkten, Fehler gleich zugegeben und mit einem Schnaps entschuldigt. Überhaupt wird Freundlichkeit gross geschrieben und das obwohl das Personal nicht selten an 7 Tagen rund 12 Stunden im Einsatz ist. Mund aufreissen trauen sich bei einer Arbeitslosenquote von gut 25 % nur die wenigsten. Denn schliesslich ist der Druck auch für die Wirte gross, innerhalb eines Jahres sind alleine an der Meerpromenade gleich mehrere Restaurants pleite gegangen oder haben den Besitzer gewechselt. Ein paar Lokale stehen sogar immer noch leer und das in der besten Zeit des Jahres. 
Während in Städten wie Marseille Begriffe wie Ghettoisierung oder Gentrifizierung die Runde machen, ist man hier zu 100 % auf den Tourismus angewiesen und will wachsen. Negative Schlagzeilen, Gewalt, schlechte Tripadvisor-Bewertungen oder zu viele Migranten sind nicht geschäftsfördernd. Weil eben, die Klientel kommt nicht selten aus Toulon oder Marseille und will hier abschalten vom Alltag und unter sich sein. So gesehen haben vermutlich alle die Kritiker recht, die sagen, dass Frankreich als traditionelles Einwandererland mit seinem Projekt der Integration gescheitert ist. Zu gross sind die Gräben in den letzten Jahren geworden und jeder weitere terroristische Anschlag fördert das Misstrauen zusätzlich. Entsprechend bin ich wirklich gespannt, in welche Richtung der Weg Frankreichs geht, erst recht nachdem Le Pens Front National immer stärker wird und in Grossstädten zum Beispiel Bandenkriege in den Banlieus zum Alltag gehören. Die Schere öffnet sich immer weiter. Am eigenen Leib zu erleben in einem kleinen, süssen, harmlosen Badeort am Mittelmeer. 

Und ja, ich komme wieder! 
















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18. Januar 2015

Fifty Shades of Grey für Zuhause

Spätestens seit Erscheinung der erotischen Roman-Triologie «Fifty Shades of Grey» befindet sich die ganze Welt im Bondage-Fieber. Das Tabu rund um die Themen Lust, Begierde und sexuelle Fantasien wurde endgültig gebrochen. Auch herrscht bereits jetzt grosse Aufregung um die Verfilmung von «Fifty Shades of Grey», die am 12. Februar in die Kinos kommt. Darum hier ein Tipp, wie man den Film oder das Buch quasi selber "nachspielen" kann...


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7. Januar 2015

Mörder bleiben Mörder und Kriminelle sind Kriminelle...

 ... ihre Ideologie ist dabei unwesentlich!


Sterben für freie Meinungsäusserung? Unsere Welt steht nicht am Abgrund, sie ist längst einen Schritt weiter. Und die Feder bleibt doch mächtiger als das Schwert, sonst hätten die nicht so eine Angst davor. Es lebe die Meinungs- und Pressefreiheit! Mein tiefstes Mitgefühl für die verstorbenen Kollegen und deren Angehörigen!




5. Januar 2015

Das Dschungelcamp 2015 steht in den Startlöchern!

Alle Jahre wieder, kommt das Dschungelcamp. Und ich möchte die Tradition gerne weiterführen, dass ich im Vorfeld der TV-Sendung von RTL eine kleine Vorschau wage, auf die Tage die uns bevorstehen. So habe ich auch in diesem Jahr die eine oder andere Vorberichterstattung gelesen und versuche nun meine Eindrücke der Kandidatinnen und Kandidaten in Worte zu fassen. Unter uns gesagt, das hat in diesem Jahr einen durchaus erklärbaren Hintergrund, denn ich werde im Vorfeld der aktuellen Staffel mit der amtierenden Dschungelkönigin, Melanie Müller, ein Interview führen und das will ja irgendwie vorbereitet sein. 

Nun gut, ebenfalls wie jedes Jahr musste ich den einen oder anderen Promi erst einmal googeln und überhaupt zu erfahren, warum diese Person unter dem Label "Promi" läuft. Ich beginne darum mal bei denen, die ich "kenne". Da wäre der Walter Freiwald (60). Der ehemalige Co-Moderator von Harry Wijnford in "Der Preis ist heiss" arbeitete nach seiner TV-Karriere als Radiomoderator und Redakteur. Freiwald verspricht in Interviews als weiser Entertainer in den australischen Busch zu ziehen, der sich diplomatisch aus den Zickereien heraushalten will. Eine ähnliche Rolle könnte auch Maren Gilzer (54) einnehmen, bekannt aus dem "Glücksrad" bei SAT1 und aus der Sachsenklinik. Sie hat das Potenzial zur sympathischen Camp-Mutti zu avancieren. Mit zu den älteren Semestern im Camp zählt auch Rolfe Scheider, der war als Juror bei Heidi Klums "GNTM" zu sehen. Rolfe hat darum sicher Erfahrungen im Zähmen von Kratzbürsten, seine stehen seine Chancen aber schlecht, bis zum Ende durchzuhalten, in letzter Zeit wirkte er vor Kameras eher müde und abgekämpft. 

Weiter mit Rebecca Siemoneit-Barum sie ist dem jüngeren Publikum kaum bekannt – und für mich ein rotes Tuch. Als Darstellerin in der "Lindenstrasse", die ich vor Jaaaahren mal regelmässig geschaut habe, war sie für mich ein Grund wegzuschlagen. Ich fand sie immer ungepflegt und nicht echt. Weiter in Australien, wo für nächste Woche starke Gewitter angesagt sind, ist Patricia Blanco (43). Sie ist die Tochter von Roberto Blanco und das wars auch schon. Noch langweiliger könnte Benjamin Boyce (46) werden, der Boygroup-Schönling wird versuchen, auch mit fast 50 so sexy wie mit 20 auszuschauen, aber mit dieser Schiene ist er dieses Jahr nicht alleine. Paul Janke (33) und Aurelio Savina setzen auch auf Schönheit und sind, vor allem der Bachelor Paul, dabei erst noch einem breiteren Publikum bekannt als der "Caught in the Act"-Boy. Unter den Titel "Schönling" lässt sich bestimmt  auch Jörn Schlönvoigt (28) setzten, erst ist eine Mischung aus Serien-Softie und stiller Schweiger. Der langjährige GZSZ-Star ist zwar bekannt dafür, mit Kolleginnen anzubandeln, aber auch der Stempel "Fremdschämen" ist ihm nicht fremd. Doch eben darin besteht seine Chance zu
punkten. Aurelio Savina (36) kenne ich nicht, er hat aber, laut Medien, das grösste Shitstorm-Potenzial.  Angeblich spricht er zumeist von sich in der dritten Person, von "dem Mann Aurelio" oder dem "Wolf Aurelio". Der mit gänzlich unbekannte Mann ist scheinbar kein Fan von Getieren und Schleim und könnte genau deshalb das Schicksal der häufig dschungelgeprüften Georgina oder Larissa teilen. Natürlich fehlen auch in diesem Jahr die Frauen nicht, welche gerne Haut zeigen und uns mit ihrem Gezicke auf die Nerven gehen werden. Dazu gehören Sara Kulka, Angelina Heger (22) und Tanja Tischewitsch (24). Die Berlinerin und Ex-Bachelorkandidatin Angelina  Heger ist laut diversen Medienberichten gerade verliebt und darum eher zahm. In den sozialen Netzwerken fiel sie in letzter Zeit kaum negativ auf und könnte schnell einmal Heimweh haben. Sara könnte sich mit ihrem Sex-Geplauder in den Vordergrund drängen, und die Tanja setzt auf die ahnungslose Masche. 

Fazit es gab noch keinen IBES-Jahrgang, in welchem ich im Vorfeld weniger Leute gekannt habe als 2015. Die drei letztgenannten Frauen musste ich allesamt erst bei Google suchen, was zum Vorschein kam hatte oft mit guten Fotos zu tun, aber wenig mit Inhalt und Leistung. Die etwas älteren Semester sind mir zwar teils wieder bekannt, jedoch zweifle ich daran, dass sich Freiwald, Gilzer und Co. durchsetzen können. Ganz bestimmt hat die Strategie von Larissa letztes Jahr auf die diesjährigen Kandidatinnen abgefärbt und wir dürfen uns auf das eine oder andere Schauspiel freuen. Jedoch hat auch eine Melanie Müller aus Oschatz beim Publikum punkten können, so dass auch die ehrliche Art Chancen auf den Sieg mit sich bringen könnte. Ich persönlich erwarte allerdings eine eher langweilige Staffel, das mag daran liegen, dass ich viele Kandidatinnen und Kandidaten nicht kenne - oder im Falle der dicklichen Frau mit den roten Haaren schlicht und einfach nicht mag.  Doch trotz all dieser Theorien und Prognosen bleibt es wie jedes Jahr abzuwarten, wie sich die Gruppe als solche schlagen wird. Schon oft gab es grosse Überraschungen - und genau dafür lieben wir ja das Dschungelcamp. Und trotzdem wage ich, auch wie jedes Jahr einen Tipp und sage, dass Tanja Tischewitsch oder Paul Janke den Titel unter sich ausmachen werden. 

In diesem Sinne schon heute ein herzliches: "Ich bin ein Star, holt mich hier raaaaaaaauuuuuusss...." 

22. Dezember 2014

"Stille Nacht" und die Waffen schwiegen

Bald ist es wieder so weit und wir feiern im Kreise unserer Liebsten das Weihnachtsfest. Glücklich ist, wer diese Chance hat. Denn auch 2014 toben weltweit unzählige Kriege und an den Fronten dürfte auch über die Feiertage gekämpft werden. Überhaupt sind die Zeiten hektisch, an vielen Orten lauert Gefahr, verrückte Typen habe Hochkonjunktur und gute Menschen verlassen uns - Adieu Udo Jürgens! Eine Geschichte gehört an dieser Stelle aber erzählt, sie spielt im Dezember 1914, also genau vor hundert Jahren, zur Zeit des 1. Weltkriegs. 

Die Frontlinie des Stellungskrieges reicht vom Ärmelkanal bis zur Schweizer Grenze. Wie zwei blutrünstige Ungeheuer liegen sich die feindlichen Heere gegenüber. Oft nur hundert Meter voneinander entfernt. Doch in diesen Todesstreifen des Grauens geschieht Unglaubliches. Frieden bricht aus mitten im Krieg. Anfangs ist es nur einer, der "Stille Nacht, Heilige Nacht" vor sich hin singt. Leise klingt die Weise von Christi Geburt, verloren schwebt sie in der toten Landschaft Flanderns. Diesseits des Feldes, hundert Meter von diesem unsichtbaren Chor entfernt, in den Stellungen der Briten, bleibt es ruhig. Die deutschen Soldaten aber sind in Stimmung, Lied um Lied ertönt ein ungewöhnliches Konzert aus Tausenden von Männerkehlen rechts und links, wie einer nach Hause schrieb, bis denen nach "Es ist ein Ros' entsprungen . . . " die Luft ausgeht. Als der letzte Ton verklungen ist, warten die Engländer drüben noch eine Minute, dann beginnen sie zu klatschen und zu rufen "Good, old Fritz", und "Encore, encore" und "More, more". Zugabe, Zugabe.

Die derart hoch gelobten Fritzens antworten mit "Merry Christmas, Englishmen" und "We not shoot, you not shoot", und was sie da rufen, das meinen sie ernst. Sie stellen auf den Spitzen ihrer Brustwehren, die fast einen Meter über den Rand der Gräben ragen, Kerzen auf und zünden sie an. Bald flackern die, aufgereihten Perlen gleich, durch die Finsternis. Den Anstoss geben ausgerechnet die Deutschen, die den Ersten Weltkrieg im August begonnen hatten. Pappschilder werden hochgehalten, erst hüben dann drüben, "Merry Christmas" oder "Frohe Weihnachten". Durch Gräben und Bunker verbreitet sich die Nachricht vom Frieden in Flandern. Soldaten aller Nationen legen ihre Waffen nieder und feiern gemeinsam Weihnachten. In den Stacheldrähten und auf den Gräben stehen sogar Tannenbäume, beleuchtet von Kerzen. Die Feinde singen Weihnachtslieder, beschwören Christmas und Weihnachten und Noèl und die Verheißung Peace, Frieden und Paix. Am nächsten Tag werden die Toten, die seit Wochen unbestattet im Niemandsland liegen, mit einem gemeinsamen Gebet zur ewigen Ruhe gebettet. Im Tauschhandel wechseln Tabak und Pfeifen, Plumpudding und Zigarren, Rum und Bierfässer, Schnaps und Wein die Fronten. Die Männer, die sich am Tag zuvor noch belauerten, zeigen sich die Fotos ihrer Familien, reden über ihre Sehnsucht, dass dieser verdammte Krieg enden möge. Es finden sogar Fussballspiele statt. Ein Soldat erinnert sich später: "Wir fühlten uns dabei glücklich wie die Kinder."
Schütze Turner nimmt am ersten Weihnachtstag seine Pocket Camera mit ins Niemandsland und wird ein Foto machen, das auf einen Blick den wunderbaren Frieden sichtbar macht. Er steht zwischen zwei lachenden deutschen Offizieren, dem einen, Stabsarzt, platzt fast die Manteltasche von dem, was er gerade eingetauscht hat. Beide gehören zu einer sächsischen Einheit. Der eine zum 104., der andere zum 106. Infanterieregiment. Der Mann mit dem verlorenen Blick hinter runden Brillengläsern trägt eine weiche wollene Mütze, einen Mantel aus Ziegenfell, um den Hals hat er einen dicken Schal geschlungen, es scheint wirklich ziemlich kalt zu sein. 
J. Selby Grigg beschreibt in einem Brief an seine Eltern, wie es zu diesem Bild kam, zum Wunder der Verbrüderung im Niemandsland mitten im Krieg. In seinen Worten:
"Nach Tagesanbruch am Christmas Day machten sich kleine Gruppen aus ihren Schützengräben auf, alle waren unbewaffnet, und wir hörten, wie ein deutscher Offizier versprach, sie würden nicht schießen, wenn wir es auch so hielten. Als Turner und ich uns aufmachten, fanden wir eine Menge von hundert Soldaten aus allen Nationen, die sich zwischen den Gräben versammelt hatten. Wir erfuhren, daß unsere Feinde Sachsen waren. Meist unter einundzwanzig und über fünfunddreißig. Ich kratzte mein rusty german zusammen und unterhielt mich mit einem. Keiner hatte eine persönliche Animosität gegen England, alle sagten, sie seien jolly, also glücklich, wenn der Krieg endlich vorbei sein würde. Turner took some snaps with his pocket camera, von denen ich hoffe, daß ihr sie eventually sehen werdet. Ich erhielt einen Uniformknopf, einige deutsche Munition und eine deutsche Feldpostkarte, auf die der Besitzer seinen Namen und seine Adresse geschrieben hatte. Ich schicke es hier mit. Bitte bewahre es sorgfältig für mich auf. Einer, der gut englisch sprach, erzählte, daß er Kellner im Savoy gewesen sei."
Quelle: Der Journalist und Abendblatt-Kolumnist Michael Jürgs hat diese Geschichte ausführlich in seinem Buch "Der kleine Frieden im großen Krieg" (Bertelsmann, 350 S., 22,90 Euro) veröffentlicht. 

13. Dezember 2014

2014 und der Blick zurück!

Das Jahr neigt sich schon bald dem Ende zu, die Festtage stehen vor der Türe. Im Fernsehen verjauchen und durchlanzen sie das Jahr 2014 und auch hier im Blog blicke ich zurück auf mediale Höhe- und Tiefpunkte. Auch in diesem Jahr bleiben all die privaten Erinnerungen schön in meiner Kopf-Schatulle. Also, anschnallen und bitte sehr, los gehts! 

Music live gehört


Auch in diesem Jahr standen wieder einige Konzerte auf dem Programm. Hauptlocation war wiederum das KiFF in Aarau, welches das eine oder andere Highlight zu bieten hatte. Aber auch in Zürich, der Romandie, auf dem Heitere oder in der Tuchlaube gab es gute Sachen zu entdecken. Ein paar Beispiele gefällig? Da war gleich zu Beginn des Jahres der Auftritt meiner Jugendhelden im Hallenstadion: Depesche Mode. Nun, was soll ich sagen - die grossen Zeiten dieser Band sind leider vorbei. Es hat sehr lange gedauert, bis der Funke aufs Publikum übergesprungen ist. Erst bei den alten Gassenhauern kam Stimmung auf und dann war das Konzert dann auch schon bald zu Ende. Kommt dazu, dass das Hallenstadion halt eines der schlechtesten Konzertlokale der Schweiz bleibt, die Akustik ist mies und auch das Sicherheitspersonal hat in Sachen Freundlichkeit noch viel zu lernen. Natürlich trifft das nicht auf alle Angestellten der Halle zu, aber den einen oder anderen Miesepeter trifft man in Zürich Oerlikon regelmässig. Grosses Kino war natürlich das Konzert von Ton Steine Scherben im KiFF, die Band von meinem musikalischen Messias, Rio Reiser. Sein Weggefährte RPS Lanrue war mit von der Partie, ebenso dessen Tochter und ich konnte mir nach dem Konzert sogar noch einen Händedruck und das gebrauchte, durchgeschwitzte Frottéetuch von ihm sichern. Wow! Ebenfalls unter dem Motto "deutsche Musikgeschichte" läuft der Abend in der Arena in Leipzig, wo es an einem Abend gleich drei Kultbands der ehemaligen DDR gab. Zum einen die Puhdys ("Alt wie ein Baum", "Geh zu ihr", "Hey wir woll'n die Eisbären sehn..."), City ("Am Fenster" und Karat ("Über sieben Brücken", "Blauer Planet") Ein heimliches Highlight des Jahres war der Auftritt von Kadebostany im KiFF, diese Band ist ein Versprechen für die Zukunft und ist entsprechend im Ausland schon viel bekannter als hier in der Schweiz, obwohl die Damen und Herren ursprünglich aus Genf kommen. Bleiben wir doch gerade bei frankophonen Künstlern und kommen zum absoluten Höhepunkt des Musikjahres: Détroit in Genf! Bertrand Antat (ehemals Noir Désir) war mit seiner neuen Band in der Schweiz zu Besuch und es war der absolute Wahnsinn. Fast 3 Stunden Rock und Punk vom Feinsten, politische Statements, ausgelassene Stimmung, Bier und Schweiss - so wie ein Konzert dieser Art halt sein muss. Wahnsinn! Ebenfalls französisch war der Belgier Stromae am Start, er war für mich die Nummer 1 am diesjährigen Heitere Open Air. Ein innovativer, intelligenter Unterhalter mit tollen Texten und interessanter Musik - die übrigens auch live funktioniert! Zu erwähnen ist natürlich auch das diesjährige "Musig i de Altstadt", welches mit ein paar Perlen aufwarten konnte: Float Fall, Jonas Alaska, Miss Rabbit, Soliloquies oder Open Range sind nur ein paar Namen. Auch nächstes Jahr findet das Festival übrigens wieder statt, am letzten Augustweekend. T
ja, so langsam neigt sich das Jahr dem Ende zu und so werden auch die Konzerte weniger, da waren noch Butterscotch und James Blunt an der Opening Night der Baloise Session - Musik der Extraklasse, super abgemischt und allerbeste Stimmung. Und das sag ich nicht nur, weil ich den James Blunt seit Jahren schon ins Herz geschlossen hab. Den Abschluss des Konzertjahres bildete dann schliesslich Udo Jürgens, dazu wurde an dieser Stelle bereits alles gesagt: ein Konzerterlebnis der ganz besonderen Art und wer den Udo noch nie live erlebt hat, sollte das im März 2015 unbedingt nachholen. Der 80jährige Herr hat mehr drauf, als so manch andere Hitparadenhüpfer. Ach ja, ein Wort gehört noch Francine Jordi, welche in Buchs (ja richtig gelesen!) an einem Sonntag im Gemeindesaal ein Privatkonzert gegeben hat und ich war eingeladen. Nicht meine Musik, aber die Frau hat keine 10 Minuten gebraucht bis der halbe Saal auf den Stühlen gestanden hat. 

Musik ab Konserve

Hab ich letztes Jahr noch etwa 10 CDs gekauft, waren es 2014 noch etwa drei Stück. Und das auch nur, weil es hübsch verpackte Editionen mit viel Bonusmaterial waren. Spotify und iTunes geben endgültig den Ton an und für mich ist das CD-Zeitalter endgültig vorbei. Entsprechend fällt dann auch die Auswertung leicht, welche Songs mich durch dieses Jahr begleitet haben. Hier meine ganz persönliche Top Eleven 2014: 

1. Cats On Trees - Sirens Call
2. Détroit - Ma Muse
3. Coeur de Pirate - Mistral gagnant
4. Glass Animals - Pools
5. Elif - Unter meiner Haut
6. Vierkanttretlager - Am Ende denk ich immer nur an dich
7. The Do - Miracles (Back in Time)
8. AronChupa - I'm an Albatraoz
9. Kiezsa - Hideaway
10. Keny Arkana - Marseille
11. London Grammar - Strong

Natürlich liesse sich diese Liste schier endlos verlängert und sie verändert sich auch quasi täglich. Viele Sachen hätten da noch reingehört, aber eben, ich wollte mich auf 11 Songs beschränken, die auf meinem Kopfhörer wirklich viel gelaufen sind. In Sachen Alben steht natürlich Détroit ganz weit oben, aber auch GLORIA (die Band von Klaas Heufee-Umlauf) hat eine bemerkenswerte Platte am Start, das gilt genau so für Vierkanttretlager oder das Lirealbum von Bosse. Ach ich weiss gar nicht wo anfangen mit den Namen, welche gute Alben auf den Markt geschmissen haben: Fiva, Oai Star, James Blunt, Beatsteaks, Hozier, Kery James, Fritz Kalkbrenner oder Selig. Aber natürlich gab es auch Enttäuschungen, ganz abgesehen vom ganzen Schrott der Tag für Tag hundert Mal bei den Privatradios gespielt wird: Soprano, Die Fantastischen Vier, Foo Fighters, Mando Diao - um nur ein paar Albumflops zu erwähnen. Natürlich schaue ich schon voller Vorfreude auf das Jahr 2015 und habe da Namen wie Tilia, AnnenMayKantereit, Antilopen Gang, Zhu oder Fink. 

Die Games

War nicht viel mit Zocken in diesem Jahr und wenn, dann habe ich alte Games rausgeholt: Virtua Tennis aus dem Jahr 2009 oder FIFA WM 2010 oder Die Sims. Mein eigentliches Lieblingsspiel, der Fussball Manager von EA habe ich verbannt, weil er einfach nichts taugt in der neuesten Ausgabe. Und auch aufm iPhone gehöre ich, im Gegensatz zu mir anderen bekannten Personen, nicht zu den grossen Zockern. Das Fussballgams NSS spielt ich manchmal, Framed fand ich noch witzig vom Design her, Valiant Hearts ist sehr gut gemacht, aber leider auf dem iPhone 6 nicht spielbar. Am meisten Zeit hab ich in Plage Inc. investiert, dabei mit dem tödlichen Virus "Ricola" schon mehrfach die Weltbevölkerung ausgelöscht und damit (reales) Geld für die Ebolaforschung gespendet. 

Medienkram (harter Stoff)


Die Themen sind in diesem Jahr gekommen und gegangen. Hauptthema war und ist natürlich Ebola, aber ganz ehrlich, wir, die westliche Welt, kümmern uns ja schon nicht mehr um all die Toten, welche die Krankheit zum Beispiel in Sierra Leone immer noch täglich fordert. Noch Anfang Herbst war die Panik gross, als die ersten Verdachtsfälle in Europa aufgetaucht sind und heute? Haben wir wieder andere Sorgen, 1. Welt-Probleme. Wenn uns dieses Denken nicht nur noch einmal bestraft. An dieser Stelle ein riesiges Kompliment an all die freiwilligen Helfer, welche ihr Leben aufs Spiel setzen um Menschenleben zu retten und unterm Strich auch uns in Europa den Rücken freihalten. Ebenfalls eine unendliche Geschichte ist das Zusammenleben zwischen Muslime und Christen - weltweit. Die ISIS oder die Salafisten machen vielen Menschen Angst und schürt bei uns einen sinnlosen Rassismus. Neonazis, HogeSa oder Pegida lassen grüssen und ich könnt kotzen! Fakt ist, Extremismus ist scheisse - egal woher dieser kommt. Wer sich einmal mit muslimischen Mitbürgern unterhält, der stellt schnell fest, dass auch das Gegenüber ISIS und Islamisten Scheisse findet. Aber eben, dumme Menschen suchen gar nicht erst Kontakt mit vermeintlich fremden Kulturen und vertrauen lieber auf ihre Vorurteile. Und sonst so? Die Welt ist im Umbruch und es laufen so viele Kriege wie nie zuvor. Beispiele dafür sind die Ukraine oder Syrien, an beide Kriegsschauplätze haben wir uns längst gewöhnt. In die Ukraine pflege ich seit den Unruhen Kontakte und auch hier gilt, wir schauen einfach weg und es ist uns egal, dass auch da Tag für Tag Menschen sterben. Ausser es stürzt dann mal ein Flugzeug über dem Kriegsgebiet ab, dann setzen wir für 2 Tage uns "Betroffenheitsgesicht" auf und gut ist. Sehr beeindruckend fand ich die Feierlichkeiten zum Mauerfall-Jubiläum, welche ich direkt vor Ort in Leipzig miterleben durfte. Gänsehaut!

Medienkram (soft)

Conchita Wurst hat den ESC gewonnen, verdient wie ich finde. Für die Sittenwächter ist der Travestiekünstler aus Ösi-Land der "Verfall des modernen Europas", weltoffnere Zeitgenossen haben sich über den netten Song und die Botschaft dahinter gefreut. Da war noch der Herr Hoeness, der seit einiger Zeit im Gefängnis weilt und zu Weihnachten aber schon wieder zu Hause sein soll. Auch nicht viel  länger als Hoeness' Zeit im Knast hat die Ice Bucket Challenge und zuvor, das sinnlose ins fliessende Wasser springen gedauert. Helene Fischer hat uns dabei ihr Sixpack gezeigt, Justin Bieber, Selena Gomez oder Mario Götze waren einfach sonst peinlich. Ganz zu Schweigen von all den XYZ-Promis, welche ganz am Schluss noch auf den Zug aufgesprungen sind. Ihr hättet lieber einfach alle gespendet, unterm Strich kam für die ALS-Forschung nämlich weniger Geld zusammen, als man hätte denken können. Dann wurde natürlich auch in diesem Jahr wieder kräftig geheiratet: Die Kardashian oder die Jolie oder der Clooney sind nur drei Beispiele, die etwa so sehr interessieren, wie wenn in China ein Sack Reis umfällt, aber immerhin hatten diverse Medien was, um ihre Portale zu füllen - tagelang! Genau so war es beim "Nacktskandal" um all die Hollywoodsternchen. Okay, die Fotos von Jennifer Lawrence waren schon noch heftig, gegen 90 Stück und sie haben alles gezeigt - sagt man. Aber vielmehr stellt sich ja die Frage, wie es diese Fotos überhaupt in die Öffentlichkeit geschafft haben, denn niemand kann es Frau Lawrence schliesslich verbieten, dass sie mit ihrem Handy eindeutige Fotos macht. Das haben in diesem Jahr ja auch noch andere Leute gemacht, ich erinnere an den Herrn Müller aus Baden! Was für ein Aufschrei in der von Doppelmoral getränkten Schweizer Gesellschaft, böser Gery. Dabei wäre auch hier interessanter, wer ein Interesse daran hatte, dass diese Affäre ans Licht kam. Eigentlich wollte ich noch was zu Pistorius schreiben an dieser Stelle, aber ich lass es besser und frage nur, würden Sie auch durch die Badezimmertüre schiessen, wenn sie Geräusche hören und ihre Frau aber nicht neben ihnen im Bett liegt? 

Filme, Serien und TV

So wirklich oft war ich auch in diesem Jahr leider nicht im Kino. Die Gründe sind Jahr für Jahr die gleichen, ich mag keine synchronisierten Filme und leider gibt es davon immer mehr. Kommt dazu, dass ich auf zwei, drei Filme echt Lust gehabt hätte, aber die liefen dann entweder in der Region oder gar in der Schweiz gar nicht erst. So hab ich mich halt auf VoD-Filme eingeschossen und so zum Beispiel man eine kleine Panem-Session gemacht und die Filme für gut befunden. Teil 3 fehlt nun halt noch. Sonst hatte ich noch "Grand Budapest Hotel", "Stromberg - der Film", "Lucy", "Schadenfreundinnen", "Die Arier", sowie ein paar französische Filme auf dem Schirm. Dafür hab ich ENDLICH eine Serie gefunden, die mich zu begeistern vermag: "Orange is the new black" auf Netflix. Herrlicher Humor mit sehr viel Tiefgang. Da bleib ich dran, zudem mag ich die Besetzung total. Als grosser Simpson's Fan hab ich mir natürlich die Bibel "Die Welt der Simpson's" geleistet, immerhin über 3 Kilogramm schwer und über 1000 Seiten stark, nur leider fehlt es im deutschen TV immer etwas an Nachschub in Sachen neuen Folgen. Darum schau ich öfter mal die Originale aus den USA an. Überhaupt war es in Sachen TV kein besonders guter Jahrgang, wenig innovative Formate sind gekommen. Für mich immer noch die Höhepunkte sind Sendungen mit Klaas und Joko, das Neo Magazin mit Jan Böhmermann, TV Total mit Raab hat wieder etwas zugelegt, Promi-BB hat unterhalten, Paula kommt... mit Paula Lambert ist gut gemacht, Willkommen Österreich gefällt auch weiterhin und Beatzz auf EinsPlus hat ebenfalls Potential. Aber eben, das sind alles mehr oder weniger Randerscheinungen, das eigentliche Fernsehen ist längst tot. Ich schaue alles nur noch zeitversetzt, wenn ich gerade Zeit und Lust habe. Und genau an diesen Sehgewohnheiten dürfte auch "Wetten dass..." gescheitert sein, welches heute Abend nach 33 Jahren zu Grabe getragen wird. 

Spocht

Ja, es war Fussball WM und die richtige Mannschaft hat verdient gewonnen! Die Anspielzeiten waren manchmal etwas verrückt, so hat es doch eine Weile gedauert, bis das WM-Fieber sich eingestellt hatte. Aber am Schluss hat es gut geklappt und gab so manch tollen Abend. Der FC Aarau hat mit Sven Christ zwar den richtigen Trainer, aber irgendwie fehlt es halt an Kontinuität, zumal ein paar Spieler im Team sind, die es nicht verdient haben, den Adler auf der Brust zu tragen. So gesehen bleibt zur Winterpause ein fader Beigeschmack, aber auch das Wissen, dass die Brügglifeld-Jungs im Frühjahr wieder angreifen werden. In Sachen Stadion sind wir weniger weit, als noch vor einem Jahr, bescheuerte Einsprache sei Dank. Zu diesem Thema ist aber alles gesagt, nun soll die Politik reagieren, sie hat es in der Hand.  Immerhin haben wir in Aarau noch die Turf-Bahn, wo in diesem Jahr vier Mal herrliche Pferderennen stattgefunden haben. Gleich Anfang Jahr waren die Olympischen Spiele in Sotschi, eine herrliche PR-Veranstaltung von Putin. Wie die Russen damals zu ihren vielen Medaillen gekommen sind, das wissen wir ja inzwischen auch. Schade, so verliert der Wintersport, genau so wie der Radsport oder die Leichtathletik, immer mehr an Glaubwürdigkeit. Nicht unerwähnt bleiben sollten an dieser Stelle Michael Schumacher und Jules Bianchi. Schliessen wir dieses Kapitel mit einem erfreulichen Thema: Olympique de Marseille! Platz 1 in der Tabelle und es macht Spass, der Mannschaft zuzuschauen. Bloss könnten schon in der Winterpause die 4 besten Spieler den Verein verlassen, denn PSG muss ja schliesslich Meister werden und dann schwächt man einfach die Gegner. Aber ein paar Cracks sind auch beim BVB im Gespräch und so dürfte die zweite Saisonhälfte für OM schwierig werden. 

Bye Bye 2014

Auch in diesem Jahr haben uns viel zu viele Menschen, viel zu früh verlassen. Einer verdient dabei eine ganz besondere Erwähnung an dieser Stelle: Dani Brugger, du fehlst. Auf dass der dir gut geht, da wo du jetzt bist. Wir vermissen dich! 



HR Giger, Künstler
Udo Jürgens, Entertainer
Joe Cocker, Sänger
Fritz Sdunek, Boxtrainer
Jacky Brabham, Rennfahrer
Maximilian Schell, Schauspieler
Karlheinz Böhm, Schauspieler und Afrikahelfer
Eli Wallach, Schauspieler
Bobby Womack, Musiker
Christian Führer, Freiheitskämpfer und Pfarrer
Manfred Sexauer, Moderator
Ralf Bendix, Schlagersänger
Heinz-Horst Deichmann, Schuhkönig
Wiktor Tichonow, Eishockeypapst
Tommy Ramone, Punkmusiker
Johnny Winter, Blueser
Philip Seymour Hoffmann, Schauspieler
Shirley Temple, Entertainerin 
Harold Ramis, Regisseur
L'Wren Scott, Model und Jagger-Freundin
Peaches Geldof, Tochter
Bob Hoskins, Schauspieler
Heinz Schenk, Moderator
Frank Schirrmacher, Publizist
Eduard Schewardnadse, Politiker
Karl Albrecht, Herr Aldi
Dietmar Schönherr, Schauspieler
James Garner, Schauspieler
Robin Williams, Schauspieler
Lauren Bacall, Kinoikone
Peter Scholl-Latour, Journalist
Sir Richard Attenborough, Schauspieler
Gottfried John, Schauspieler
Joachim "Blacky" Fuchsberger, Entertainer
Peer Augustinski, Komiker
Siegfried Lenz, Autor
Eusébio, Fussballer
Hermann Rieger, Kult-Masseur
Frankie Knuckles, DJ
Urs Widmer, Schriftsteller
Mickey Rooney, Schauspieler
Tito Vilanova, Fussballtrainer













12. Dezember 2014

«Hesch ghört...?»


Das Beizengeflüster in Aarau nimmt kein Ende. Die Krone ist verkauft und Alex Crivaro soll den Zuschlag erhalten haben. Er zeigt sich bereits für den 3. Stock, den Signor Rossi und das Panini verantwortlich. Nun soll noch die Krone hinzukommen und, glaubt man den Gerüchten auf der Gasse, ist noch ein zusätzlicher Club in Planung. Dieser soll in der Nähe vom Bahnhof entstehen. Hatten wir nicht letzte Woche an gleicher Stelle das Thema «Wie weiter mit dem Zeughaus?». Fix ist, morgen Samstag eröffnet in der Telli das neue Rolling Rock: Daumen hoch dafür. Auf vier Jahre Erfahrung aus der Café/Bar Tuchlaube, kombiniert mit einer gesunden Portion Bodenhaftung, setzt das Trio Garcia-Ganz-Garcia, welches im neuen Jahr das gute, alte Waldmeier wiederbeleben wird. Einen guten Start hat bereits das Beluga hingelegt, so braucht viel Geduld, wer einen Platz reservieren möchte. Wie spanisch und volksnah das Sevilla schlussendlich daherkommt, darauf sind wohl alle gespannt und die Burestube Buchs hat ihren ersten Sturm auch hinter sich. Aber bekanntlich laufen neue Sachen in Aarau immer gut, zumindest am Anfang. Was aber noch nichts heissen will, denn das Aarauer Publikum ist nicht immer einfach und so wird die Gerüchteküche auch im neuen Jahr ein fester Bestandteil der Aarauer Beizenkultur bleiben.

10. Dezember 2014

Eine erotische Bescherung!

Einführung: In nächster Zeit tauchen hier im Blog, passend zu Weihnachts- und Geschenkzeit, immer mal wieder Produkte-Tests auf. Zur Verfügung gestellt von einem jungen und frischen Start Up Unternehmen aus der Schweiz. Ich wünsche Euch schon Mal viel Spass mit den Texten



Ho ho ho! Weihnachten steht schon bald vor der Tür und abertausende von Geschenke-suchenden stürzen sich verzweifelt in den Kampf um die besten Schnäppchen. Doch Gedrängel und Geschubse in überfüllten Kaufhäusern ist nicht Jedermanns Sache. Der Schweizer Online-Erotikshop Amorana.ch schafft jetzt Abhilfe gegen den alljährlichen Geschenkestress. Und zwar mit einer aufregenden Lovebox in der Weihnachtsedition.

Aussen ganz unschuldig, wartet im Inneren der Weihnachts-Box von Amorana.ch eine Auswahl an prickelnden Inhalten auf dich. Die spezielle Weihnachts-Box gehört zu der Sorte Geschenken, die man in romantischer Zweisamkeit und definitiv nicht vor Grossmutters Augen öffnen sollte. Sie beinhaltet nämlich erotische Überraschungen im Gesamtwert von 100 CHF und garantiert ein Weihnachtsfest der ganz besonderen Art. Die hochwertigen Produkte werden hübsch verpackt und besonders diskret geliefert, damit deine Überraschung auch sicher gelingt. Die Variation an auserwählten Erotikartikeln beschert sowohl deinem Liebsten, als auch dir selbst ein unvergessliches Fest. 
Die erotische Weihnachts-Box gibts hier zu kaufen.

Die Lovebox

Das originale Lovebox-Abonnement von Amorana bietet dir die Möglichkeit, dich jeden Monat so überraschen zu lassen, als währe das ganze Jahr über Weihnachten. Gegen Ende jedes Monats wird eine Lovebox voller sexy Überraschungen im Wert von mindestens 70 CHF zu dir nach Hause geliefert. Die Lovebox ist ausserdem auch eine beliebte Geschenkidee für befreundete Pärchen oder die beste Freundin/Freund.



Das Lovebox-Abonnement ist in vier verschiedenen Laufzeiten erhältlich und jederzeit kündbar. 






Über Amorana.ch:

Amorana ist ein reiner Online Shop mit qualitativ hochstehenden Produkten aus dem Lifestyle-Erotik-Bereich. Hier findest du eine grosse Auswahl an Top Marken aus der ganzen Welt. Amorana legt Wert auf ein breites Sortiment an gefragten Produkten und versucht stets auf aktuelle Trends zu reagieren. Amorana ist ein Schweizer Unternehmen und steht für absolute Diskretion und höchste Kundenzufriedenheit. Dank eigenem, Schweizer Lager bietet Amorana sehr kurze Lieferfristen und höchste Verfügbarkeit.

3. Dezember 2014

Grosse Jubiläumsshow zum Basel Tattoo 2015

Heute gab Basel Tattoo Productions einen ersten Einblick auf die kommende Jubiläumsausgabe des Basel Tattoo vom 17. bis 25. Juli 2015. Nebst dem gewohnt hochstehenden Programm, wurde über die unglaubliche und rasante Entstehungsgeschichte des Basel Tattoo und die neuen strategischen Ausrichtungen und Partnerschaften informiert.


Natürlich stand bei der Pressekonferenz zum Start Ticketverkauf des Basel Tattoo das Showprogramm und seine Highlights im Vordergrund. Das war nicht immer so, denn anfangs stand alleine das Konzept für seinen Inhalt und die Show verkaufte sich auch ohne detaillierte Informationen zu den auftretenden Formationen. Auch das ist Teil der Geschichte des Basel Tattoo, denn über die Jahre hat Erik Julliard es geschafft, dass sich die Formationen lange im Voraus – nicht selten über mehrere Jahre – um einen Auftritt in Basel bewerben. Das wiederum gibt Julliard und seinem Kreativteam zeitlichen Raum, Neues ins Drehbuch einzubauen oder mit exotischen „Highlights“ einmalige Akzente zu setzen. Nicht selten begibt sich Erik Julliard dafür auf Weltreise, und nicht selten hat er einen wichtigen Berater an seiner Seite, Brigadier Melville Jameson, ehemaliger Produzent des Royal Edinburgh Military Tattoo. „Das Basel Tattoo ist ein Erlebnis,“ betont Jameson „virtuos und temporeich, episch und stimmungsvoll.“ Neben der Militärmusik hat das Basel Tattoo mit seiner Art der Inszenierung ein völlig neues Gebiet betreten und damit weltweit neue Standards gesetzt.

Für die Jubiläumsshow konnten „alte Bekannte“ und neue Spitzenbands verpflichtet werden: Das Top Secret Drum Corps wird nächstes Jahr die Zuschauer in Basel und Edinburgh gleichermassen mit ihrer neuen Show begeistern. Die 17-fachen Weltmeister Blue Devils aus den USA sind erstmals am Basel Tattoo dabei und mit dem Imps Motorcycle Display Team aus Grossbritannien treten die jüngsten Mitwirkenden auf, sie sind zwischen sechs bis 16 Jahre alt. Die Celtic Stars Irish Dancers und Ailsa Craig Highland Dancers werden grossangelegte Tanzdarbietungen in Perfektion zeigen und aus Mittelerde, der Heimat von Frodo und Bilbo, präsentiert sich einer der besten Formationen überhaupt: die New Zealand Army Band! Dies sind nur einige der Highlights aus der Jubiläumsshow.
Mit dem immensen Zuschauervolumen von jährlich 120‘000 Besuchern seit 2012, wurde fortlaufend in Show und Infrastruktur investiert. Während für die neun Spätvorstellungen die Nachfrage nach wie vor ungebrochen gross ist, wurde die Strategie für die sechs Vorstellungen, die bereits um 17.30 Uhr beginnen, angepasst, um so auf die stagnierende Nachfrage zu reagieren. Zudem wird es ein neues Angebot für Familien geben, welches durch Coop national unterstützt wird.


Mit der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände, das Pendant zum Schweizer Blasmusikverband, wurde eine nationale, mehrjährige Kooperation vereinbart; der Dachverband umfasst mehr als 18‘000 Ensembles in ca. 11‘000 Mitgliedsvereinen bzw. über 1.3 Mio. Mitglieder. Neu wird das Basel Tattoo zudem im Elsass sowie verstärkt in der Westschweiz beworben. „Der Reiz der Vorstellungen, die im Hellen stattfinden, liegt ganz im Auge des Betrachters“, so Jörg Schild, Präsident von Swiss Olympic und des Basel Tattoo Patronatskomitées. „Was ich dort alles entdecke, Mimik, Perfektion, die Schönheit der Uniformen und Kostüme, bedarf keiner zusätzlichen Effekte oder einer Lichtshow.“

Erik Julliard wird alle Standards des Basel Tattoo halten bzw. weiterentwickeln und ausbauen, seien diese show-relevant oder in Bezug auf Infrastruktur für Mitwirkende sowie VIP- und Hospitality-Facilities oder Sicherheit. Auf Seiten der Partner haben die beiden Hauptsponsoren Coop und Basler
Kantonalbank den Vertrag um drei weitere Jahre bis 2017 verlängert. Die SonntagsZeitung scheidet als nationaler Medienpartner aus, neu engagiert sich der SonntagsBlick und Radio Argovia. Als neuer Supplier konnte mit „Cerutti Il Caffeè“, ein Tessiner Familienunternehmen, gewonnen werden.

27. November 2014

Besuch aus Belgien in der Laube!


Am Donnerstag 4. Dezember 2014 spielt wieder einmal ein tolle Band in der Tuchlaube: GEPPETTO & THE WHALES aus Belgien. Die 6-Köpfige Band ans räumliche Limit der Tuchlaube, aber im Jubiläumsmonat (4 Jahre Laube!) darf es ruhig mal etwas mehr sein!
Bei den Konzerten von Geppetto & the Whales taucht man unweigerlich in die Welten ihrer Songs ein. Ihre Musik ist melodiös und verträumt mit Blick auf endlose Getreidefelder, ab und zu ein wuchtiges Soundgemälde, versteckt virtuos, aber immer direkt und ehrlich. Die Band um die beiden Sänger Kobe Dupont und Sander Sterkens erschafft Stimmungen und erzählt Geschichten die einem liebevoll einwickeln, an neue Orte führt und einem wieder freigeben.
Geppetto & The Whales gründeten sich 2010 im belgischen Antwerpen Nord. Die noch immer sehr junge Formation konnte in Belgien und ganz Europa schon einige Erfolge feiern und war unter anderem im November 2012 für den Musikindustriepreis in der Kategorie „Breakthrogh" nominiert.

GEPPETTO & THE WHALES (BE), Donnerstag, 4. Dezember 2014, 21 Uhr, Eintritt frei!
PS: Es gibt bis Ende Jahr noch weitere musikalische Leckerbissen in der Laube! Freitag, 19. Dezember 2014, PAMPLONA GRUP (CH) live in der Laube und Samstag, 20. Dezember 2014, JORDAN KLASSEN (CA) live in der Laube.

26. November 2014

So long, Wettige!



Ach wie verwirrend war es doch all die Jahre, wenn man einem auswärtigen Besucher erklären musste, dass Aarau zwar die Kantonshauptstadt, aber nicht die grösste Gemeinde im Kanton ist. Und dann noch dieser Querverweis, dass Wettingen den Spitzenplatz inne hat. Ja, dieses Wettingen, an das man als Fussballfan ganz besondere Erinnerungen hat - damals aus der Zeit der heiss umkämpften Kantonsderbys, als der FCW noch gegen den SSC Neapel, mit Diego Maradona, gekickt hat - im Jahr 1993, das Jahr in dem der FC Aarau Meister wurde und der FCW pleite ging. Aarau und Wettingen lieferten aber auch neben dem Platz über Jahre ein regelrechtes Kopf-an-Kopf-Rennen um den Spitzenplatz in Sachen Einwohnerzahlen im Kanton. Aber auch dieses ist nun entschieden! Aarau hat Wettingen überholt und ist mit 20'379 Einwohnern (Stand Mittwoch) jetzt die grösste Gemeinde im Kanton Aargau. Gegenüber dem SRF Regionaljournal hat der Wettinger Gemeindeamman Markus Dieth Aarau gratuliert. Eine faire Geste! Allerdings heisst grösste Gemeinde nicht automatisch attraktivste Gemeinde oder Gemeinde mit dem kleinsten Leerwohnungsbestand oder Gemeinde mit dem modernsten Fussballstadion - so gesehen sollte uns Wettingen vielleicht eine Warnung sein.

16. November 2014

Autoblow 2 – Der König unter den Sextoys

Einführung: In nächster Zeit tauchen hier im Blog, passend zu Weihnachts- und Geschenkzeit, immer mal wieder Produktetests auf. Zur Verfügung gestellt von einem jungen und frischen Start Up Unternehmen aus der Schweiz. Ich wünsche Euch schon Mal viel Spass mit den Texten und gelobe gleichzeitig Besserung, was die künftigen Aktivitäten an dieser Stelle angeht. Und los gehts mit dem Autoblow 2 , König unter den Sextoys. 

Mit seiner Crowdfunding-Idee und
 viel Sinn fürs Essentielle, hat Brian Sloan die Sextoy-Branche über Nacht kurzerhand revolutioniert. Der erfinderische Amerikaner bescherte der gesamten Männerwelt ein Geschenk, auf das sie schon seit Ewigkeiten wartet: Eine vollautomatische Blowjob-Maschine. 

Autoblow 2 (LINK http://www.amorana.ch/de/autoblow-2heisst das gute Stück, mit welchem Mann rund 500 Stunden orales Vergnügen geniessen kann. Die erste Blowjob-Maschine der Welt kommt ganz ohne anstrengende Handbewegungen aus und läuft auch ganz ohne Batterien, die einem womöglich noch im falschen Moment im Stich lassen. Über einen praktischen Adapter lässt sich der Autoblow 2 nämlich an jede Steckdose anschliessen. Im Inneren des Sexspielzeugs befindet sich ein leistungsstarker Motor aus robustem Metall, der in drei verschiedenen Geschwindigkeitsstufen einstellbar ist. Das Herzstück des Autoblow 2 ist der sogenannte Mund-Sleeve: Ein weicher Teil aus künstlicher Haut und in der Form eines Mundes, der für ein nahezu lebensechtes Fellatio-Gefühl sorgt. Und damit Mann nicht selbst Hand anlegen muss, massieren zwei sanfte Perlstränge in Auf- und Abbewegungen den Mund-Sleeve und das sich darin befindende beste Stück des Mannes. Für ein unbeschwertes Masturbationserlebnis ist die Anwendung von Gleitmittel zwingend.

Nach zufriedenstellendem Gebrauch kann der Mund-Sleeveganz einfach herausgenommen, mit Wasser gesäubert und mit einem Toy-Reiniger desinfiziert werden. Der weiche Mund-Sleeve ist in drei verschiedenen Grössen verfügbar und lässt sich jederzeit austauschen oder ersetzten. Schnell und unkompliziert – so wie Männer es eben mögen.

Bestellen kann man das gute Stück beispielsweise auf dem Schweizer Lifestyle- und Erotikshop Amorana.ch, ebenso wie die passende Gleitgels und Toy-Reiniger. Geliefert wird der Autoblow 2 (LINK   http://www.amorana.ch/de/autoblow-2) in kürzester Zeit per Post und in einer diskreten Verpackung. 

Über Amorana.ch:
Amorana ist ein reiner Online Shop mit qualitativ hochstehenden Produkten aus dem Lifestyle-Erotik-Bereich. Hier findest du eine grosse Auswahl an Top Marken aus der ganzen Welt. Amorana legt Wert auf ein breites Sortiment an gefragten Produkten und versucht stets auf aktuelle Trends zu reagieren. Amorana ist ein Schweizer Unternehmen und steht für absolute Diskretion und höchste Kundenzufriedenheit. Dank eigenem, Schweizer Lager bietet Amorana sehr kurze Lieferfristen und höchste Verfügbarkeit.