17. Dezember 2009
AdventsBlogKalender: Tag 17
Gastbeitrag heute von: Patti Basler
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt
wir wollen etwas spenden
Pandemien sind im Trend
wir möchten sie beenden
Malaria! Maria hilf! Doch machen wir’s gerissen
Mit Ablass-Rappen (jeder zählt!) wasch ich mir mein Gewissen!
Advent, Advent, der Wille brennt:
Man kann die Menschen heilen!
Nur bitte soll’n sie nicht am End
in unser Land, das jeder kennt,
als Immigranten eilen.
Sonst bau’n sie zum Dank, dass wir sie retten
noch grössere Mengen an Minaretten!
Advent, Advent, in Panik rennt
ein jeder schnell zum Impfen
die Spritze sticht, die Impfung brennt
man traut sich nicht zu schimpfen.
Es freut die Panik-Pandemie
die treue Zunft der Pharmazie!
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt
es brennt auf meiner Zunge
es brennt das Zigaretten-End
ein Loch in meine Lunge
Das CO2 vom Zigi-Rauch
reicht nur grad knapp zum Hausgebrauch.
Advent, Advent, es, brennt, es brennt
in unserer Atmosphäre
Und wer sich zum (Kopen-) Hagen, zum Helden ernennt
dem kommt meist was in die Quere.
Sei es Bequemlichkeit, sei’s Gier
sei es der Off-Roader-4x4
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt
die Heuchelei geht um
das Lichtlein brennt am Firmament
der Mensch, der macht sich krumm.
Doch wer sich ehrlich selbst erkennt
und nicht nur hypochondrisch flennt
die Dinge auch beim Namen nennt
das Brett von seiner Stirne trennt
und seine Sünden frei bekennt ...
… der handelt wirklich nicht gescheit.
Was soll’s?
Eine fröhliche Weihnachtszeit!
16. Dezember 2009
AdventsBlogKalender: Tag 16
Gastbeitrag heute von: Schwarzer Kafka
Kerzenschein, Tory Amos aus den Boxen, für einmal nicht zu laut, Winterabend-Öl ins Duftlämpchen geträufelt und ein gutes Buch in der Hand – so geniesst der schwarze Kafka die Abende in der Vorweihnachtszeit. Dies ist auch der Grund, weshalb ich euch hier zwei Bücher ans Herz legen möchte – für einmal weder Kafka noch Tucholsky.
Nick Cave hatte mich mit seinem ersten Roman sofort auf seiner Seite: Die Geschichte handelt vom Leben des verkrüppelten und stummen Eucrid Eucrow, ein Mörder und schliesslich Selbstmörder. Sein Vater quält Tiere und seine Mutter säuft – Eucrid ist ein Produkt mehrerer Generationen von Inzucht und Alkoholmissbrauch. Die kleine Familie lebt in einem kleinen Südstaatenkaff, dessen Bewohner vom Zuckerrohranbau und einer fanatischen Sekte, den Ukuliten, beherrscht werden.
Wer die, zugegeben eher düsteren, Songtexte von Nick Cave mag, wird auch dieses imposante Werk mögen – wer die Songtexte von Nick Cave gar versteht, wird auch dieses Werk verstehen. Eventuell ist dieses Buch nicht wirklich empfehlenswert, wenn einem vor gequälten Kreaturen graut oder wenn man die Kombination von Brutalität, Poesie und Tod nicht allzu sehr mag. Wenn die letzte Depression allerdings schon einige Zeit zurück liegt, die Phantasie sowieso ab und zu eine unsichtbare Blutspur zurücklässt, man sich zusätzlich für Abgründe, grössere und noch grössere Abgründe faszinieren kann, man allerdings die Welt eigentlich doch ziemlich schön findet und schliesslich wissen möchte, wie man all das literarisch genial und fesselnd zugleich verpackt, dann sollte man noch einmal tief durchatmen und mit dem Buch beginnen. Sehr wahrscheinlich wird alles gut. Glaube ich zumindest. Doch, doch.
Erschienen (1. Auflage) 1989, ISBN: 9783492218696
Dieses Buch empfehle ich allen Weihnachtsmuffeln, Monty Python-Fans und Titanic-Leser (und allen anderen selbstverständlich auch). Es handelt von einem Weihnachtsmann, der sich sehr ärgert und genug davon hat, dass Weihnachten nur noch ein kommerzielles Theater ist. Er beschliesst deswegen, mit Hilfe seiner Handlanger, den sieben Zwergen, das fromme Fest zu reformieren. Die Mittel dazu sind allerdings gravierend, denn der Nikolaus schreckt nicht davor zurück, die geld- und geschenkegierigen Kinder einfach um einen Kopf zu kürzen.
Ein Junge entgeht dem Weihnachtsmann und seinen Gehilfen allerdings. Dieser mit dem Einfallsreichtum eines durchtriebenen Teenies und dem Glück des Tüchtigen bestückte Junge schlägt seinen Häschern ein Schnippchen nach dem anderen und schaltet auf diesem Weg die Zwerge langsam nacheinander aus. Schlussendlich kommt es zwischen dem Buben und dem Weihnachtsmann zum Show-Down am Nordpol.
Erschienen (1. Auflage): 2007, ISBN: 3939674109
In dem Sinne wünsche ich euch allen eine ruhige und stressfreie Vorweihnachtszeit und anschliessend wunderschöne Weihnachtstage im angenehmen Kreise eurer Liebsten.
Nick Cave: Und die Eselin sah den Engel
Nick Cave hatte mich mit seinem ersten Roman sofort auf seiner Seite: Die Geschichte handelt vom Leben des verkrüppelten und stummen Eucrid Eucrow, ein Mörder und schliesslich Selbstmörder. Sein Vater quält Tiere und seine Mutter säuft – Eucrid ist ein Produkt mehrerer Generationen von Inzucht und Alkoholmissbrauch. Die kleine Familie lebt in einem kleinen Südstaatenkaff, dessen Bewohner vom Zuckerrohranbau und einer fanatischen Sekte, den Ukuliten, beherrscht werden.
Wer die, zugegeben eher düsteren, Songtexte von Nick Cave mag, wird auch dieses imposante Werk mögen – wer die Songtexte von Nick Cave gar versteht, wird auch dieses Werk verstehen. Eventuell ist dieses Buch nicht wirklich empfehlenswert, wenn einem vor gequälten Kreaturen graut oder wenn man die Kombination von Brutalität, Poesie und Tod nicht allzu sehr mag. Wenn die letzte Depression allerdings schon einige Zeit zurück liegt, die Phantasie sowieso ab und zu eine unsichtbare Blutspur zurücklässt, man sich zusätzlich für Abgründe, grössere und noch grössere Abgründe faszinieren kann, man allerdings die Welt eigentlich doch ziemlich schön findet und schliesslich wissen möchte, wie man all das literarisch genial und fesselnd zugleich verpackt, dann sollte man noch einmal tief durchatmen und mit dem Buch beginnen. Sehr wahrscheinlich wird alles gut. Glaube ich zumindest. Doch, doch.
Erschienen (1. Auflage) 1989, ISBN: 9783492218696
Michael Mikolajczak: Leise rieselt der Schnee
Dieses Buch empfehle ich allen Weihnachtsmuffeln, Monty Python-Fans und Titanic-Leser (und allen anderen selbstverständlich auch). Es handelt von einem Weihnachtsmann, der sich sehr ärgert und genug davon hat, dass Weihnachten nur noch ein kommerzielles Theater ist. Er beschliesst deswegen, mit Hilfe seiner Handlanger, den sieben Zwergen, das fromme Fest zu reformieren. Die Mittel dazu sind allerdings gravierend, denn der Nikolaus schreckt nicht davor zurück, die geld- und geschenkegierigen Kinder einfach um einen Kopf zu kürzen.
Ein Junge entgeht dem Weihnachtsmann und seinen Gehilfen allerdings. Dieser mit dem Einfallsreichtum eines durchtriebenen Teenies und dem Glück des Tüchtigen bestückte Junge schlägt seinen Häschern ein Schnippchen nach dem anderen und schaltet auf diesem Weg die Zwerge langsam nacheinander aus. Schlussendlich kommt es zwischen dem Buben und dem Weihnachtsmann zum Show-Down am Nordpol.
Erschienen (1. Auflage): 2007, ISBN: 3939674109
In dem Sinne wünsche ich euch allen eine ruhige und stressfreie Vorweihnachtszeit und anschliessend wunderschöne Weihnachtstage im angenehmen Kreise eurer Liebsten.
15. Dezember 2009
AdventsBlogKalender: Tag 15
Gastbeitrag heute von: Roger, Schweizer Ansichten
Weihnachts-, Adventszeit oder Samichlaus bedeutet mir im eigentlichen Sinne nicht mehr so viel. Zu industrialisiert, zu geschäftlich machen mir die Verkaufshäuser den Hof. Kaufen kaufen kaufen ist das Motto, welches schon Ende Oktober mit Halloween beginnt und ein immerwährender Zyklus, ja ein regelrecht ganzjähriger Wirtschaftskreislauf mit unglaublichen Dimmensionen geworden ist und Ende Januar mit dem Schoggihasen von Neuem beginnt. Für mich als Erwachsener und im speziellen als Atheisten verlor auch die religiöse Bedeutung der Adventszeit zunehmend ihren Anreiz.
Aber, jetzt kommt das grosse Aber. Ein Aber, welches Kinderherzen höher schlagen, ja zum Bersten bringt und ihre glänzenden, kindlich runden Augen vor Freude gross wie Grapefruit anschwellen lässt. Der Adventskalender.
Seit Anfang Dezember schmückte er bei meinem Patenkind, mit 3 Nägeln befestigt, die Wand. An einem Samichlaus hängen 24 kleine Jutesäckchen mit allerlei Süssigkeiten, die nur darauf warten aufgemacht und im grossen Kinderschlund zu verschwinden. Aber halt. Nicht alles ist zum Naschen gedacht. Schliesslich müssen die Bedenken der Eltern und das Frohlocken des Zahnarztes berücksichtigt werden. Der Dezember ist für die Kleinen gedacht. Dieser Monat gehört ihnen. Den Kiddies, die uns so viel Kummer, Sorgen und unglaublich schöne Zeiten bescheren.
Der Dezember ist wahrlich der Monat der Kinder. Plangen sie doch fast ein ganzes Jahr darauf. Adventskalender, Samichlaus mit Schmutzli und Esel und am Ende das grosse Finale die Weihnachten.
Mir persönlich geht's vorallem um's Zusammensein mit lieben Menschen und Familie. Nicht um's Singen der weihnächtlichen Songs, nein. Nicht um Geschenke von und für Erwachsene, nein. Entspannte Athmosphäre. Man trifft sich in gemütlicher Runde, redet über Gott und die Welt, schmunzelt während man in Gedanken bei Vergangenem weilt, diskutiert über die Zukunft, prostet sich zu und wünscht allen vorallem gute Gesundheit.
Zum ersten Mal entfliehen wir dieses Jahr den familiären Weihnachten. Eine Woche mit mia moglie im Süd Tirol. Wir freuen uns.
Allen ein gesegnetes Fest.
Gemischte Gedanken zum Dezember
Weihnachts-, Adventszeit oder Samichlaus bedeutet mir im eigentlichen Sinne nicht mehr so viel. Zu industrialisiert, zu geschäftlich machen mir die Verkaufshäuser den Hof. Kaufen kaufen kaufen ist das Motto, welches schon Ende Oktober mit Halloween beginnt und ein immerwährender Zyklus, ja ein regelrecht ganzjähriger Wirtschaftskreislauf mit unglaublichen Dimmensionen geworden ist und Ende Januar mit dem Schoggihasen von Neuem beginnt. Für mich als Erwachsener und im speziellen als Atheisten verlor auch die religiöse Bedeutung der Adventszeit zunehmend ihren Anreiz.
Aber, jetzt kommt das grosse Aber. Ein Aber, welches Kinderherzen höher schlagen, ja zum Bersten bringt und ihre glänzenden, kindlich runden Augen vor Freude gross wie Grapefruit anschwellen lässt. Der Adventskalender.
Seit Anfang Dezember schmückte er bei meinem Patenkind, mit 3 Nägeln befestigt, die Wand. An einem Samichlaus hängen 24 kleine Jutesäckchen mit allerlei Süssigkeiten, die nur darauf warten aufgemacht und im grossen Kinderschlund zu verschwinden. Aber halt. Nicht alles ist zum Naschen gedacht. Schliesslich müssen die Bedenken der Eltern und das Frohlocken des Zahnarztes berücksichtigt werden. Der Dezember ist für die Kleinen gedacht. Dieser Monat gehört ihnen. Den Kiddies, die uns so viel Kummer, Sorgen und unglaublich schöne Zeiten bescheren.
Der Dezember ist wahrlich der Monat der Kinder. Plangen sie doch fast ein ganzes Jahr darauf. Adventskalender, Samichlaus mit Schmutzli und Esel und am Ende das grosse Finale die Weihnachten.
Mir persönlich geht's vorallem um's Zusammensein mit lieben Menschen und Familie. Nicht um's Singen der weihnächtlichen Songs, nein. Nicht um Geschenke von und für Erwachsene, nein. Entspannte Athmosphäre. Man trifft sich in gemütlicher Runde, redet über Gott und die Welt, schmunzelt während man in Gedanken bei Vergangenem weilt, diskutiert über die Zukunft, prostet sich zu und wünscht allen vorallem gute Gesundheit.
Zum ersten Mal entfliehen wir dieses Jahr den familiären Weihnachten. Eine Woche mit mia moglie im Süd Tirol. Wir freuen uns.
Allen ein gesegnetes Fest.
Jeder Rappen zählt - Nachtschicht!
Zugegeben, der Aufwand welcher von DRS3 und SF2 betrieben wird ist riesig. Aber ich find die Aktion "Jeder Rappen zählt" bislang echt gelungen. Seit Montagmorgen 7 Uhr ist die Crew Wernli, Torriani und Hartmann in der Glasbox auf dem Berner Bundesplatz und macht fürs Publikum den Hampelmann. Das aber erstens für einen guten Zweck und zweitens auf eine echt gute Art und Weise die nie plumpt wirkt. Da waren die Young Gods im Studio und haben live gespielt, Berner Rapper haben sich das Mic geschnappt, die Miss Schweiz Linda Fäh war schön und sogar Bundespräsident Hansrudolf Merz gab sich die Ehre. Inzwischen sind übrigens bereits über CHF 300'000 zusammengekommen!
Die ganze Aktion gibt es nicht nur im Radio sondern auch live im Schweizer Fernsehen, auf SF2. Wer also mal sehen möchte wie Radio gemacht wird - derzeit Judith Wernli im Nachthemd am Mikrofon - der sollte unbedingt bis am Samstag mal reischauen! Spenden kann man direkt vor Ort, über die entsprechende JRZ-Homepage oder auch über die Blog-Aktion von Monsieur Fischer. Wer gerne nen Text von mir auf seinem Blog oder gerne einen Text von sich hier platzieren möchte, der meldet sich bei mir uns wir sind im Geschäft. Zu diesem Zweck bin ich auch ein bisschen kreativ geworden und hab nen kurzen Clip gebastelt.
Die ganze Aktion gibt es nicht nur im Radio sondern auch live im Schweizer Fernsehen, auf SF2. Wer also mal sehen möchte wie Radio gemacht wird - derzeit Judith Wernli im Nachthemd am Mikrofon - der sollte unbedingt bis am Samstag mal reischauen! Spenden kann man direkt vor Ort, über die entsprechende JRZ-Homepage oder auch über die Blog-Aktion von Monsieur Fischer. Wer gerne nen Text von mir auf seinem Blog oder gerne einen Text von sich hier platzieren möchte, der meldet sich bei mir uns wir sind im Geschäft. Zu diesem Zweck bin ich auch ein bisschen kreativ geworden und hab nen kurzen Clip gebastelt.
14. Dezember 2009
AdventsBlogKalender: Tag 14
Gastbeitrag heute von: Anna Kühn, Einbeck
Es ist der 14. Dezember. Wir haben die Hälfte erreicht. Lange ist es nicht mehr hin bis Weihnachten. Man bedankt sich höflich bei allen Glückwünschlingen und verabschiedet sich dann jetzt schon mal in den Geschäften und kramt seine Weihnachtsgeschenke zusammen. Immer wieder steht man vor dem großen Rätsel, was hat derjenige noch nicht. Worüber würde er sich freuen?! Und dann kauft man doch wieder das gleiche und es scheint ein nicht zuenden wollender Kreislauf des Weihnachtslebens zu sein.
Doch es gibt auch die schönen Tage, die man im Bett verbringen kann und sich mit Lebkuchen und heissen Getränken seine Seele aufpushen kann. Hierzu gibt es dann auch meist die richtige Musik, wenn man nicht gerade den Last Christmas Song im Kopf hat.
Ich wünsche euch auf alle fälle mit diesem wundervollen Lied eine schöne Weihnachtszeit und ein gesegnetes Fest!
13. Dezember 2009
AdventsBlogKalender: Tag 13
Gastbeitrag heute von: Lila Danielle
05.32 : Frau Hunziker aus dem dritten Stock spürt das dringende Bedürfnis, aufs Klo zu gehen.
Sie ist schon ziemlich alt und kennt jeden im Haus. Wann immer sie die Möglichkeit hat und auf ein offenes Ohr stösst, erzählt sie gern von ihrem Edgar. Selig. Mit dem sie über vierzig Jahre lang diese Wohnung teilte.
Heute hat sie einen Termin beim Friseur. Waschen/Legen. Schliesslich ist Weihnachten.
06.30: Zu dieser Zeit passieren mehrere Dinge gleichzeitig in dem Haus:
1.Herr Gastaldo steht auf weil sein Wecker klingelt. Er trinkt einen Kaffee im Stehen, friert dabei, zieht sich an und geht arbeiten. Seine Schicht beginnt um 07.00. An Weihnachten gibt es mehr Trinkgeld als an anderen Tagen.
2. Martin, das Schild mit seinem Nachnamen ist beim Briefkasten nach unten gerutscht, seit diese Frau bei ihm wohnt und ebenfalls ein Namensschild in das enge Feld gedrückt hat, erwacht ebenfalls.
Seine Freundin hat ihre Beine um ihn geschlungen. Er streichelt sie und hofft, dass sie davon erwacht und mit ihm schläft.
3. Die Katze von Frau Hunziker fegt den Adventskranz vom Tisch, unabsichtlich. (Frau Hunziker wird sich ärgern deswegen.) Und pinkelt in den Topf mit dem Weihnachtsstern. Niemand wird es merken.
08.01 : Die beiden Kinder im zweiten Stock erwachen gleichzeitig, da sie im selben Zimmer schlafen.
Sie holen sich ein Glas Nuttela, Brot und tunken es in das Glas. Dabei schauen sie sich eine Sendung im TV an, während ihre Mutter noch schläft.
09.00 : Geschäftiges Treiben im Haus. Der Briefträger verteilt Post. Der Vater der Kinder schleppt einen Weihnachtsbaum die Treppe hoch, die zu einem Streit des Ehepaares führen wird, weil seine Frau die Tanne als mickrig und viel zu teuer empfindet. (Sie wird die Scheidung einreichen an Ostern)
12.45 : Herr Gastaldo hat Mittagpause. Isst Pizza und zählt sein Trinkgeld.
13.00 : Die beiden Kinder packen das Geschenk für ihre Mutter ein. (Eine Schnurbox aus Karton und einen selbstgebastelten Bilderrahmen aus Fimo)
14.00 : Frau Hunziker kommt vom Friseur. Sie hat beim Metzger 150 Gramm Pastete gekauft für ihre Katze. Schliesslich ist Weihnachten.
18.51: Martins Freundin, Chantal oder Valerie ?, zieht ein rotes Kleid an und sagt zu ihm (sie lügt) dass sie keine Unterwäsche darunter trägt. Martin freut sich darüber und glaubt es ihr.
19.30: Die Kinder essen mit ihren Eltern Kartoffelsalat mit Schinken im Brotteig. Sie mögen Weihnachten und werden später die Kerzen am Baum anzünden dürfen.
20.00 : Herr Gastaldo ist betrunken. Er guckt Rai uno und wünscht sich, er hätte eine Frau.
20.10 : Frau Hunziker füttert die Katze und stolpert dabei so unglücklich, dass sie sich den Schenkelhals bricht. Sie wird mit ihrem Finken so auf den Boden klopfen, dass sie :
20.34 : Herr Gastaldo weckt, der allerdings wieder auf dem Sofa einschläft.Und:
20.37 : Martin davon abhält, seiner (Valerie ? Chantal?) einen wiederholten Heiratsantrag zu machen, (auf den sie hoffte), weil er die Ambulanz ruft.
24.12 : Es ist ruhig im Haus. Sie schlafen alle. Die meisten finden Weihnachten irgendwie gut.
Das verzankte Ehepaar wird sich wieder versöhnen, vorübergehend. Martin wird den Heiratsantrag an Silvester machen. (Sie wird ‚ja‘ sagen) . Und Frau Hunziker kommt am 10. Januar zurück in ihre Wohnung.
Sie ist schon ziemlich alt und kennt jeden im Haus. Wann immer sie die Möglichkeit hat und auf ein offenes Ohr stösst, erzählt sie gern von ihrem Edgar. Selig. Mit dem sie über vierzig Jahre lang diese Wohnung teilte.
Heute hat sie einen Termin beim Friseur. Waschen/Legen. Schliesslich ist Weihnachten.
06.30: Zu dieser Zeit passieren mehrere Dinge gleichzeitig in dem Haus:
1.Herr Gastaldo steht auf weil sein Wecker klingelt. Er trinkt einen Kaffee im Stehen, friert dabei, zieht sich an und geht arbeiten. Seine Schicht beginnt um 07.00. An Weihnachten gibt es mehr Trinkgeld als an anderen Tagen.
2. Martin, das Schild mit seinem Nachnamen ist beim Briefkasten nach unten gerutscht, seit diese Frau bei ihm wohnt und ebenfalls ein Namensschild in das enge Feld gedrückt hat, erwacht ebenfalls.
Seine Freundin hat ihre Beine um ihn geschlungen. Er streichelt sie und hofft, dass sie davon erwacht und mit ihm schläft.
3. Die Katze von Frau Hunziker fegt den Adventskranz vom Tisch, unabsichtlich. (Frau Hunziker wird sich ärgern deswegen.) Und pinkelt in den Topf mit dem Weihnachtsstern. Niemand wird es merken.
08.01 : Die beiden Kinder im zweiten Stock erwachen gleichzeitig, da sie im selben Zimmer schlafen.
Sie holen sich ein Glas Nuttela, Brot und tunken es in das Glas. Dabei schauen sie sich eine Sendung im TV an, während ihre Mutter noch schläft.
09.00 : Geschäftiges Treiben im Haus. Der Briefträger verteilt Post. Der Vater der Kinder schleppt einen Weihnachtsbaum die Treppe hoch, die zu einem Streit des Ehepaares führen wird, weil seine Frau die Tanne als mickrig und viel zu teuer empfindet. (Sie wird die Scheidung einreichen an Ostern)
12.45 : Herr Gastaldo hat Mittagpause. Isst Pizza und zählt sein Trinkgeld.
13.00 : Die beiden Kinder packen das Geschenk für ihre Mutter ein. (Eine Schnurbox aus Karton und einen selbstgebastelten Bilderrahmen aus Fimo)
14.00 : Frau Hunziker kommt vom Friseur. Sie hat beim Metzger 150 Gramm Pastete gekauft für ihre Katze. Schliesslich ist Weihnachten.
18.51: Martins Freundin, Chantal oder Valerie ?, zieht ein rotes Kleid an und sagt zu ihm (sie lügt) dass sie keine Unterwäsche darunter trägt. Martin freut sich darüber und glaubt es ihr.
19.30: Die Kinder essen mit ihren Eltern Kartoffelsalat mit Schinken im Brotteig. Sie mögen Weihnachten und werden später die Kerzen am Baum anzünden dürfen.
20.00 : Herr Gastaldo ist betrunken. Er guckt Rai uno und wünscht sich, er hätte eine Frau.
20.10 : Frau Hunziker füttert die Katze und stolpert dabei so unglücklich, dass sie sich den Schenkelhals bricht. Sie wird mit ihrem Finken so auf den Boden klopfen, dass sie :
20.34 : Herr Gastaldo weckt, der allerdings wieder auf dem Sofa einschläft.Und:
20.37 : Martin davon abhält, seiner (Valerie ? Chantal?) einen wiederholten Heiratsantrag zu machen, (auf den sie hoffte), weil er die Ambulanz ruft.
24.12 : Es ist ruhig im Haus. Sie schlafen alle. Die meisten finden Weihnachten irgendwie gut.
Das verzankte Ehepaar wird sich wieder versöhnen, vorübergehend. Martin wird den Heiratsantrag an Silvester machen. (Sie wird ‚ja‘ sagen) . Und Frau Hunziker kommt am 10. Januar zurück in ihre Wohnung.
12. Dezember 2009
Herr Ziermann
Sie haben mir eine Mail geschickt betreffend dieser Aktion. Leider ist mein Spam-Filter derzeit gerade besonders bissig und hat gnadenlos zugeschlagen. Da ich Ihre Email-Adresse nicht habe, bitte ich Sie auf diesem Weg noch einmal mit mir in Kontakt zu treten. Stichwort: "Jeder Rappen zählt!"
AdventsBlogKalender: Tag 12
Gastbeitrag heute von: Marie, Kopenhagen/DK
Habt ihr euch eigentlich schon einmal überlegt, was all die C-Prominenten über die Feiertage so treiben? In der Zeit also, in der es keine Talkshows gibt die sie besuchen können. Die Auftragslage für alle Dolly Busters, Gina Wilds, Michael Wendlers und wie sie alle heissen ist mager. Und trotzdem müssen sie ja irgendwie Geld für Weihnachtsgeschenke auftreiben. Was tun? Nun, Not macht bekanntlich erfinderisch und siehe da, die ehemaligen Pornosternchen haben eine gute Idee gehabt:
In diesem Sinne ein frohes Weihnachtsfest und denkt daran: nicht immer alles so ernst nehmen im neuen Jahr. Alles Gute aus Dänemark, eure Marie. Die übrigens selber nicht bloggt, sondern "nur" twittert, aber täglich hier mitliest um die News aus ihrer alten Heimat zu erfahren.
11. Dezember 2009
AdventsBlogKalender: Tag 11
Gastbeitrag heute von: Mirja Dörr
Was Weihnachten mit Sex zu tun hat
Weihnachten steht vor der Tür- an sich nichts neues. Man kann sich ja irgendwie im Laufe eines Jahres drauf vorbereiten – und wird jedes Jahr aufs neue von den Vorbereitungen für dieses Event überrascht. Die Feiertage stehen auf einmal immer so plötzlich vor der Tür. Wenn ich nicht schon seit Wochen beim Einkaufen über Schokonikoläuse und Lebkuchen stolpern würde – ich würds wahrscheinlich glatt vergesssen- ich schwör!
Jedenfalls stell ich mir jedes Jahr aufs neue – so etwa 4 Wochen vorher fängt das an – die Frage, wie verbringe ich die Tage. Das heißt, an welchem Tag mit welchem Teil der Familie- und bei mir oder bei dir? Wir schenken uns ja nichts- aber mit leeren Händen mag auch niemand da stehn. Also noch für jeden eine Kleinigkeit besorgen. Hektisch wird den Feiertagen entgegengestolpert.
Weihnachten- für mich DAS Ereignis im Jahr, das zusammen mit Sex unverhältnismäßig und absolut mit Erwartungen überfrachtet wird. Woody Allen antwortete auf die Frage „Ist Sex schmutzig?“ mit der Antwort „Wenn Sie es richtig machen, schon.“ Was das mit Weihnachten zu tun hat? Keine Ahnung. Naja, sagen wir mal das Vorspiel zum Höhepunkt „Heilig Abend“ dauert mindestens 4 Wochen. Keiner weiß dabei, wo er richtig „hinfassen“ soll und eigentlich geht es auch viel zu lange. Wenn es dann endlich so weit ist, kommen manche gar nicht, also gar nicht dazu -Weihnachten etwas abzugewinnen und wirklich zu genießen. Der Heilige Abend oder nennen wir es ruhig „die Bescherung“ findet nämlich genau genommen im Kopf statt. Eben so wie der beste Sex auch. Da schneit es dann, im Kamin knistert das Feuer, das Haus duftet nach Bratäpfeln, in den Kinderaugen spiegelt sich der Kerzenschein. Alles ist ruhig und friedlich. Man ist freundlich und liebt sich heiß und innig. Auch noch am zweiten Weihnachtsfeiertag freut man sich über die Geschenke und ist keineswegs gelangweilt von den ewig gleichen Gesichtern. Man liebt die Bescheidenheit. Es ist ein reines Fest der Liebe und der Sinne.
Von wegen! Weihnachten ist überhaupt nicht so wie es scheint. Da glitzert und leuchtet und lamettert eben nur höchstens halb so viel wie es eigentlich sollte. Da wird eher lamentiert, es sei sinnentleert, degeneriert und kommerzialisiert sowieso. In der Tat: An den Tagen vor Weihnachten strömen die Menschen in die Geschäfte, als fielen Lebensmittelknappheit, Kriegsausbruch und Ausgangssperre wieder mal auf die Zeit vom 24. bis 26. Dezember. Alles in allem: Weihnachten ist so gesehen ab-artig. Und das heißt doch per-vers, oder?
Und trotzdem liebe ich es und kann nicht ohne. Jedenfalls nicht wirklich sehr lange ohne, etwa ein Jahr, dann kommt wieder dieses Fieber in mir, ich MUSS die Geschäfte stürmen, ich MUSS mich mit der Familie treffen. Aber ich wird mich noch mit meiner von mir selbst „ausgesuchten Familie“ treffen – jedenfalls in diesem Jahr. Ganz gemütlich, bei mir zuhause Seelen heilen und (Weihnachts-) Wunden lecken!
Jedenfalls stell ich mir jedes Jahr aufs neue – so etwa 4 Wochen vorher fängt das an – die Frage, wie verbringe ich die Tage. Das heißt, an welchem Tag mit welchem Teil der Familie- und bei mir oder bei dir? Wir schenken uns ja nichts- aber mit leeren Händen mag auch niemand da stehn. Also noch für jeden eine Kleinigkeit besorgen. Hektisch wird den Feiertagen entgegengestolpert.
Weihnachten- für mich DAS Ereignis im Jahr, das zusammen mit Sex unverhältnismäßig und absolut mit Erwartungen überfrachtet wird. Woody Allen antwortete auf die Frage „Ist Sex schmutzig?“ mit der Antwort „Wenn Sie es richtig machen, schon.“ Was das mit Weihnachten zu tun hat? Keine Ahnung. Naja, sagen wir mal das Vorspiel zum Höhepunkt „Heilig Abend“ dauert mindestens 4 Wochen. Keiner weiß dabei, wo er richtig „hinfassen“ soll und eigentlich geht es auch viel zu lange. Wenn es dann endlich so weit ist, kommen manche gar nicht, also gar nicht dazu -Weihnachten etwas abzugewinnen und wirklich zu genießen. Der Heilige Abend oder nennen wir es ruhig „die Bescherung“ findet nämlich genau genommen im Kopf statt. Eben so wie der beste Sex auch. Da schneit es dann, im Kamin knistert das Feuer, das Haus duftet nach Bratäpfeln, in den Kinderaugen spiegelt sich der Kerzenschein. Alles ist ruhig und friedlich. Man ist freundlich und liebt sich heiß und innig. Auch noch am zweiten Weihnachtsfeiertag freut man sich über die Geschenke und ist keineswegs gelangweilt von den ewig gleichen Gesichtern. Man liebt die Bescheidenheit. Es ist ein reines Fest der Liebe und der Sinne.
Von wegen! Weihnachten ist überhaupt nicht so wie es scheint. Da glitzert und leuchtet und lamettert eben nur höchstens halb so viel wie es eigentlich sollte. Da wird eher lamentiert, es sei sinnentleert, degeneriert und kommerzialisiert sowieso. In der Tat: An den Tagen vor Weihnachten strömen die Menschen in die Geschäfte, als fielen Lebensmittelknappheit, Kriegsausbruch und Ausgangssperre wieder mal auf die Zeit vom 24. bis 26. Dezember. Alles in allem: Weihnachten ist so gesehen ab-artig. Und das heißt doch per-vers, oder?
Und trotzdem liebe ich es und kann nicht ohne. Jedenfalls nicht wirklich sehr lange ohne, etwa ein Jahr, dann kommt wieder dieses Fieber in mir, ich MUSS die Geschäfte stürmen, ich MUSS mich mit der Familie treffen. Aber ich wird mich noch mit meiner von mir selbst „ausgesuchten Familie“ treffen – jedenfalls in diesem Jahr. Ganz gemütlich, bei mir zuhause Seelen heilen und (Weihnachts-) Wunden lecken!
10. Dezember 2009
AdventsBlogKalender: Tag 10
Gastbeitrag heute von: Renato Mitra, ApfelBlog.ch,
Apple vs. Weihnachten
An Weihnachten hat man sich als Kind immer auf die Geschenke gefreut. Vielleicht tut man das auch heute noch, aber mit dem Alter verliert man die Vorfreude auf Weihnachten, weil die Sache mit den Geschenken ist nicht mehr das selbe! Abgesehen vom ganzen Einkaufsstress, spricht man sich auch schon mal mit dem Lebenspartner und den Eltern ab, was man sich zu welchem Betrag schenken will und so ist jede Überraschung verloren.
Früher haben wir Kinder fleissig mit einem Blatt-Papier, Buntstiften, einer Schere und einem Stapel Spielzeug-Katalogen einen bebilderten Wunschzettel an das Christkind gebastelt. Da hat man sich die wildesten Dinge gewünscht! Nichts war zu teuer oder zu gross um gewünscht zu werden! Manchmal sehe ich als Apple-Fan meine Verbundenheit zu Apple wie damals zum Weihnachtsmann. Meine Wünsche sind ohne Grenzen! Man wünscht sich ein Tablet Computer mit grossem Touchscreen und vielen tollen Funktionen und Möglichkeiten.
Apple hat die Eigenschaft keine Produktankündigungen zu machen, sondern gleich zu Präsentieren. „Gwundrige“ Journalisten wollen aber schon vorher heraus finden was Apple als nächstes den Konsumenten verkaufen will. Ähnlich wie bei den Kinder vor Weihnachten. Nicht wenige Kinder durchsuchen akribisch das Zimmer der Eltern um eventuell das „Päkli“ schon zu finden. Und wenn es eingepackt ist, dann wird eben das Paket vom aussen analysiert. Die Grösse verrät meistens schon eine Menge. Wenn man das Geschenk noch ein bisschen schüttelt, dann kann der Kreis der Geschenke noch mehr eingekreist werden. Genau so läuft es auch bei den Blogger und Journalisten in Sachen Apple-Produkten. Apple gibt nichts bekannt, also besucht man die möglichen Zulieferer und schaut sich da mal um...
Am Tag der Bescherung ist es dann wie bei einer der berühmten Apple Keynote mit Steve Jobs. Die Kinder sitzen vor dem Tannenbaum, bzw. der Bühne und warten bis der Weihnachtsmann, also Steve Jobs, die Geschenke verteilt oder präsentiert.
Ihr seht also, als Apple Fan hat man fast das ganze Jahr ein bisschen Weihnachten und vielleicht macht genau das den Hype um die Marke mit dem Apfel aus...
Früher haben wir Kinder fleissig mit einem Blatt-Papier, Buntstiften, einer Schere und einem Stapel Spielzeug-Katalogen einen bebilderten Wunschzettel an das Christkind gebastelt. Da hat man sich die wildesten Dinge gewünscht! Nichts war zu teuer oder zu gross um gewünscht zu werden! Manchmal sehe ich als Apple-Fan meine Verbundenheit zu Apple wie damals zum Weihnachtsmann. Meine Wünsche sind ohne Grenzen! Man wünscht sich ein Tablet Computer mit grossem Touchscreen und vielen tollen Funktionen und Möglichkeiten.
Apple hat die Eigenschaft keine Produktankündigungen zu machen, sondern gleich zu Präsentieren. „Gwundrige“ Journalisten wollen aber schon vorher heraus finden was Apple als nächstes den Konsumenten verkaufen will. Ähnlich wie bei den Kinder vor Weihnachten. Nicht wenige Kinder durchsuchen akribisch das Zimmer der Eltern um eventuell das „Päkli“ schon zu finden. Und wenn es eingepackt ist, dann wird eben das Paket vom aussen analysiert. Die Grösse verrät meistens schon eine Menge. Wenn man das Geschenk noch ein bisschen schüttelt, dann kann der Kreis der Geschenke noch mehr eingekreist werden. Genau so läuft es auch bei den Blogger und Journalisten in Sachen Apple-Produkten. Apple gibt nichts bekannt, also besucht man die möglichen Zulieferer und schaut sich da mal um...
Am Tag der Bescherung ist es dann wie bei einer der berühmten Apple Keynote mit Steve Jobs. Die Kinder sitzen vor dem Tannenbaum, bzw. der Bühne und warten bis der Weihnachtsmann, also Steve Jobs, die Geschenke verteilt oder präsentiert.
Ihr seht also, als Apple Fan hat man fast das ganze Jahr ein bisschen Weihnachten und vielleicht macht genau das den Hype um die Marke mit dem Apfel aus...
9. Dezember 2009
Jeder Rappen zählt - auch der von Dir!
Sonderschicht heute mit: Monsieur Fischer
Ab der kommenden Woche wird der Bundesplatz in Bern zum Zentrum der Aktion «Jeder Rappen zählt!». Ein Glasbox wird zum Sendestudio und zum Zentrum einer Kampagne, mit der innerhalb einer Woche möglichst viel Geld für die Bekämpfung der Malaria zusammengetrommelt werden soll. Und Monsieur Fischer hilft mit, angefixt durch meine geschätzte ehemalige Arbeitskollegin und jetzige DRS3-Morgenamsel Judith Wernli.
Die Kampagne "Jeder Rappen zählt!" soll, wie der Name sagt, möglichst viele Menschen zum Spenden bewegen. Damit dies gelingt, werden Auktionen durchgeführt, Musik-Stars geben sogenannte «Silent concerts»: Man kann sie in der Glasbox zwar sehen, aber zuhören kann nur, wer für die Kopfhörer eine Zwanzigernote spendet. Zuhörerinnen und Zuschauer, Passantinnen und Fans können sich aber auch an der Aktion beteiligen in dem sie für zehn Franken einen Musikwunsch aufgeben.
Wer ebenfalls etwas spenden möchte und nicht nach Bern fahren kann nächste Woche, der soll sich mit mir in Verbindung setzen. Ebenfalls gibt es die Möglichkeit, Texte oder einen Platz im Blog "zu kaufen" - das Geld geht dann Ende der nächsten Woche ebenfalls an die Aktion "Jeder Rappen zählt". Wer also schon lange einmal hier im Blog etwas loswerden wollte, bitte sehr. Mail an mich. Wer gerne nen Blogtext von mir für seine Seite (wie hier zum Beispiel) hätte, bitte sehr. Mail an mich. Gegen eine kleine Spende für "Jeder Rappen zählt" ist so vieles möglich in diesen Tagen!
Die Kampagne "Jeder Rappen zählt!" soll, wie der Name sagt, möglichst viele Menschen zum Spenden bewegen. Damit dies gelingt, werden Auktionen durchgeführt, Musik-Stars geben sogenannte «Silent concerts»: Man kann sie in der Glasbox zwar sehen, aber zuhören kann nur, wer für die Kopfhörer eine Zwanzigernote spendet. Zuhörerinnen und Zuschauer, Passantinnen und Fans können sich aber auch an der Aktion beteiligen in dem sie für zehn Franken einen Musikwunsch aufgeben.
Vorbild für die Aktion «Jeder Rappen zählt!» ist eine entsprechende Kampagne in Holland gewesen. Vier Länder haben die Idee nun aufgegriffen. In der Schweiz beteiligen sich neben dem Fernsehen auch Radio DRS sowie die Glückskette an der Kampagne. Radio DRS 3 sendet während sechs Tagen rund um die Uhr aus der Glasbox, SF zwei ist während 18 Stunden täglich dabei.
Wer ebenfalls etwas spenden möchte und nicht nach Bern fahren kann nächste Woche, der soll sich mit mir in Verbindung setzen. Ebenfalls gibt es die Möglichkeit, Texte oder einen Platz im Blog "zu kaufen" - das Geld geht dann Ende der nächsten Woche ebenfalls an die Aktion "Jeder Rappen zählt". Wer also schon lange einmal hier im Blog etwas loswerden wollte, bitte sehr. Mail an mich. Wer gerne nen Blogtext von mir für seine Seite (wie hier zum Beispiel) hätte, bitte sehr. Mail an mich. Gegen eine kleine Spende für "Jeder Rappen zählt" ist so vieles möglich in diesen Tagen!
AdventsBlogKalender: Tag 9
Jedes Jahr das gleiche Problem: Was bitte schön soll man Leuten schenken, die schon alles haben. Alles, im Sinne von materiellen Dingen. Und das meist im Überfluss. Was wir in unserer zivilisierten Gesellschaft nicht mehr haben sind Zeit und Mitgefühl für andere. Drum ein paar Geschenk-Vorschläge der anderen Art.
Das ist mal eine gute Aktion: «Hilfe schenken» von HEKS hat originelle Geschenkideen für jedes Budget, mit denen Spenden (und Schenken) Spass macht. Bei der Auswahl der kreativen Geschenke wir auf «Hilfe zur Selbsthilfe» gesetzt. Alle Geschenke helfen Bedürftigen dabei, die Verbesserung ihrer Lebensumstände in die eigenen Hände zu nehmen. Also: eine Büchse Würmer für die Enkelkinder…, eine Zuchtsau für den Onkel und ein paar Backsteine für die allseits geliebte Schwiegermutter ;-).
Schöner Nebeneffekt: Jedes Geschenk kommt doppelt an. Bei den Liebsten in Form einer edel gestalteten Geschenkurkunde. Und bei bedürftigen Menschen in der ganzen Welt tatsächlich.
Mode schenken und Gutes tun. Wer es lieber etwas moderner hat, verschenkt trendige Mode vom Schweizerischen Social Fashion Mode Label «ifakara» . Im Sortiment stehen schöne T-Shirts und Pullover, stylische Sonnenbrillen, und neu Las PAEZ, die Trendschuhe aus Argentinien sowie coole Accessoires.
Der Clou dabei: Mit jedem Einkauf tut man also etwas Gutes, weil sinnvolle Projekte unterstützt werden. Denn: 5% des Gewinnes gehen an das Swissaid Tansania Selbsthilfe Projekt , sowie an das WWF ARPA Amazonas Programm .
Faircustomer.ch ist ein Internetmarktplatz rund um nachhaltige Produkte: Hier kann jeder Schönes, Kreatives und Individuelles aus fairem Handel, aus gemeinnützigen Werkstätten und von Schweizer Firmen, für die Nachhaltigkeit ein besonderer Schwerpunkt ist, kaufen und verkaufen. Der Vorteil für Kunden: Sie haben einen einheitlichen Warenkorb auch wenn sie bei verschiedenen Anbietern kaufen und bezahlen über Faircustomer.ch. Der Vorteil für Händler: Artikel können kostenlos eingestellt werden, lediglich bei einem erfolgreichen Verkauf erheben wir eine Provision. Hinter der Geschichte steht vor allem die liebenswerte Amei Poensgen. Sie ist eine der engagiertesten Persönlichkeiten im Schweizer Social Web und gehört hier deshalb erwähnt.
Die obige Auswahl zeigt, es gibt sie, die Alternativen. Natürlich sind sie interessant und attraktiv zugleich, weil Schenken übers Web einfach convenient ist. Schwieriger wird es, wenn wir der Liebsten oder dem Liebsten einfach Zeit schenken wollen, die man gerne gemeinsam verbringen will. Da können die doofen Gutscheine doch wieder ganz passend sein: Warum nicht einen ausgedehnten Spaziergang schenken, ein Besuch zu zweit in einem Thermalbad oder ein Spieleabend mit viel Zeit.
8. Dezember 2009
AdventsBlogKalender: Tag 8
Gastbeitrag heute von: Lukas, Sportaktuell Blog
Warum meinen bloss manche, sie müssten ausgerechnet in der Adventszeit temporär zu besseren Menschen mutieren und vergeben? Glauben sie, sie könnten Versäumnisse des zu Ende gehenden Jahres kompensieren? Ein Irrtum, den man angesichts der zunehmenden Dunkelheit, die einen vermehrt auf sich selber zurück wirft, zu oft begeht. Wir haben unsere Mitte längstens verloren, und wessen Persönlichkeit in seiner inneren Verlorenheit im warmen Schein des Lichterglanz trotz vielfältiger Kälte zu schmelzen beginnt, tut sich nichts Gutes und schadet allen anderen.
Ein verbreiteter Fehler besteht in einer Nonchalence gegenüber Taten, die wir das Jahr über mit aller Deutlichkeit abqualifizieren. Besser: abqualifizieren sollten. Aber dazu braucht es ein gewisses Rückgrat. Eines der letzten Güter, die man auch in keiner Adventsaktion kaufen kann.
Wer aber dieses Rückgrat hat und aufsteht, wird in einer mehr und mehr in Watte gepackten Gesellschaft gern zurecht gewiesen. Ohne Argumente, aber mit einem diffusen Bauchgefühl. Dabei geht das verloren, was uns und unsere Zivilisation zu dem gemacht hat, was wir heute sind: Klarer Verstand und Solidarität mit der Gesellschaft, die wir selber sind. Speziell der eklatante Mangel an Verstand bringt es heute mit sich, dass wir den Kopf überall dort zur Seite drehen, wo sich hinschauen lohnen würde.
Dürfen die Messerstecher und die anderen Gewalttäter, die sich in der Aarauer Altstadt einen Kleinkrieg geliefert haben, mit der Restituierung des Schadens davon kommen? Natürlich nicht. Bloss: So natürlich kommt das offenbar vielen nicht mehr vor. Es werden Szenarien eines gesellschaftlichen Abstiegs der Täter geschildert. Von einer zweiten Chance wird laviert. Warum sollte uns dies kümmern? Es gibt nur einen gesellschaftlichen Abstieg: Wenn sich eine Gemeinschaft, die sich in einer zivilisierten Form konstituiert hat, diese Errungenschaft von Verbrechern abkaufen lässt.
Dass Verbrechen nicht immer nur Blutspuren auf der Strasse hinterlassen müssen, wissen vor allem diejenigen, die in religiöser Regelmässigkeit unlautere Machenschaften zum Beispiel im Finanzsektor anprangern. Dagegen ist nichts einzuwenden. Aber a propos religiös: Gerade die Frömmsten sind bekannt dafür, Wasser zu predigen und Wein zu saufen. Blutige Verbrecher und den Finanzplatz mit gutmenschlicher Überheblichkeit anzuprangern ist das eine. Selber Geld schwarz verdienen das andere. Und dann auch noch Angestellte schwarz bezahlen und um die Sozialversicherungsbeiträge prellen, ist eines der grössten Verbrechen an der Zivilgesellschaft, die Aushölung der Solidariät. Aber es ist eben viel einfacher, sich mit irgendwelchen Völkern in fernen Wüsten zu solidarisieren als mit der eigenen Gesellschaft. Offenbar gerade dann, wenn man im Schatten der Kirche wirtschaftet.
Warum meinen bloss manche, sie müssten ausgerechnet in der Adventszeit temporär zu besseren Menschen mutieren und vergeben? Glauben sie, sie könnten Versäumnisse des zu Ende gehenden Jahres kompensieren? Ein Irrtum, den man angesichts der zunehmenden Dunkelheit, die einen vermehrt auf sich selber zurück wirft, zu oft begeht. Wir haben unsere Mitte längstens verloren, und wessen Persönlichkeit in seiner inneren Verlorenheit im warmen Schein des Lichterglanz trotz vielfältiger Kälte zu schmelzen beginnt, tut sich nichts Gutes und schadet allen anderen.
Ein verbreiteter Fehler besteht in einer Nonchalence gegenüber Taten, die wir das Jahr über mit aller Deutlichkeit abqualifizieren. Besser: abqualifizieren sollten. Aber dazu braucht es ein gewisses Rückgrat. Eines der letzten Güter, die man auch in keiner Adventsaktion kaufen kann.
Wer aber dieses Rückgrat hat und aufsteht, wird in einer mehr und mehr in Watte gepackten Gesellschaft gern zurecht gewiesen. Ohne Argumente, aber mit einem diffusen Bauchgefühl. Dabei geht das verloren, was uns und unsere Zivilisation zu dem gemacht hat, was wir heute sind: Klarer Verstand und Solidarität mit der Gesellschaft, die wir selber sind. Speziell der eklatante Mangel an Verstand bringt es heute mit sich, dass wir den Kopf überall dort zur Seite drehen, wo sich hinschauen lohnen würde.
Dürfen die Messerstecher und die anderen Gewalttäter, die sich in der Aarauer Altstadt einen Kleinkrieg geliefert haben, mit der Restituierung des Schadens davon kommen? Natürlich nicht. Bloss: So natürlich kommt das offenbar vielen nicht mehr vor. Es werden Szenarien eines gesellschaftlichen Abstiegs der Täter geschildert. Von einer zweiten Chance wird laviert. Warum sollte uns dies kümmern? Es gibt nur einen gesellschaftlichen Abstieg: Wenn sich eine Gemeinschaft, die sich in einer zivilisierten Form konstituiert hat, diese Errungenschaft von Verbrechern abkaufen lässt.
Dass Verbrechen nicht immer nur Blutspuren auf der Strasse hinterlassen müssen, wissen vor allem diejenigen, die in religiöser Regelmässigkeit unlautere Machenschaften zum Beispiel im Finanzsektor anprangern. Dagegen ist nichts einzuwenden. Aber a propos religiös: Gerade die Frömmsten sind bekannt dafür, Wasser zu predigen und Wein zu saufen. Blutige Verbrecher und den Finanzplatz mit gutmenschlicher Überheblichkeit anzuprangern ist das eine. Selber Geld schwarz verdienen das andere. Und dann auch noch Angestellte schwarz bezahlen und um die Sozialversicherungsbeiträge prellen, ist eines der grössten Verbrechen an der Zivilgesellschaft, die Aushölung der Solidariät. Aber es ist eben viel einfacher, sich mit irgendwelchen Völkern in fernen Wüsten zu solidarisieren als mit der eigenen Gesellschaft. Offenbar gerade dann, wenn man im Schatten der Kirche wirtschaftet.
7. Dezember 2009
AdventsBlogKalender: Tag 7
Nilolaus liegt hinter uns und wenn Ihr alle brav wart, dann haben euch der Samichlaus und der Schmutzli auch nicht in den tiefen, dunklen Wald verschleppt. Und entsprechend geht der AdventsBlogKalender auch heute weiter. Unverblümt und roh, geschrieben von GastbloggerInnen aus ganz Europa.
Gastbeitrag heute von: Jelena Jelemania Moric
Die offizielle Vorweihnachtszeit hat begonnen! Eine Woche ist vergangen und alle Menschen um uns herum irren in der Stadt umher um Geschenke für ihre Lieben zu kaufen! "Der absolute Streß ist das", das hört man aus so einigem Munde!
Wieso tut man sich das an?
Ich selbst habe vergangene Woche auch gedacht, ich werde das alles nicht schaffen, da ich für Großeltern und Ur-Großeltern die Geschenke für die Kinder besorgen soll! Ich als Mutter soll am Besten wissen, was meine Kinder brauchen! Was meine Kinder brauchen, weiß ich sehr wohl. Nicht nur Geschenke, denn die sind meist zum Spielen oder Tragen gedacht!
Meine Kinder brauchen MICH!!!! Ihre Mutter, die ihnen Zuwendung und Liebe schenkt! Das versuche ich auch in den Zeiten, wenn ich von Arbeit Feierabend habe, ihnen zu geben! Denn dann kommt der schönste Teil in meinem Leben dran! Diese Zeit hätte ich meiner Freundin gewünscht, die vergangenes Jahr ihr liebes Kind zu Grabe trage musste! In dieser Woche, vor einem Jahr, verstarb ihr Junge und der Schock unter der Familie und den Freunden war enorm und diese Tage vor Weihnachten waren für ALLE sehr hart! Eine starke Frau und deren Mann haben getrauert und in diesem Jahr ist viel passiert!
2 ihrer Schwestern wurden schwanger. Beide mit Zwillingen! Sie selbst ist mittlerweile auch wieder schwanger und ich wünsche ihr alles erdenklich Gute! Besonders aber Gesundheit, Fröhlichkeit (die sie beibehalten hat) und viel Liebe die sie an ihre Kinder weitergeben kann!
Und uns allen wünsche ich das Selbe und es ist nun leicht gesagt, aber diesen "Streß" den man sich vor Weihnachten gibt: Legt ihn ab und denkt, es ist schön, dass ich meine Lieben um mich habe! Weil die Zeit ist das Wichtigste, die wir nutzen sollten um den Menschen denen etwas an uns liegt, zu zeigen, dass wir sie lieben!
Eine ruhige, entspannte und besinnliche Vorweihnachtszeit ist das was ich euch wünsche! Eure Jelemania
6. Dezember 2009
AdventsBlogKalender: Tag 6
Gastbeitrag heute von: Frau Rossi alias Tanja hautnah
Das ist das Haus vom Nikolaus aka „Wer das nicht kann kriegt keinen Mann“...
Ob Ihr es glaubt oder nicht: jetzt schreibe ich dieses Posting zum 3. – in Worten: DRITTEN – Mal!
Ich erspare meiner Leserschaft die Details wie und warum es so gekommen ist. (Windows soll sterben! Now´s Apple-Time!) Peinlicherweise muß ich vielleicht erwähnen, dass ich von Beruf Sysadmin bin. Was mich allerdings für nix qualifiziert, für gaaar nix...
Als Monsieur Fischer mich einlud an seinem Adventskalender-Blogging teilzunehmen, wusste ich noch nichts von den Bedingungen, die daran geknüpft waren: maximal 350 Wörter, keine rassistischen, beleidigenden, pornografischen, politischen oder sonst einfach nur blöden Beiträge.
HALLO!!! Genau das sind aber die Themen, mit denen ich tagtäglich meinen Blog fülle! Damit kenn ich mich aus, was anderes kann ich nicht!!! Was bleibt mir denn sonst noch übrig, wenn der Eidgenosse mich quasi kastriert?
Tragödien und Ereignisse, die passiert sind kann jeder selbst ergoogeln; dass heute Nikolaus-Tag ist, ist ja wohl auch hinlänglich bekannt. (Kurze Anmerkung: Happy Birthday, Michaela Schaffrath! *hehehe*)
Und ich will Euch ja auch gar nicht informieren. Alles was ich will ist:
UNTERHALTEN! (sadly without sex, drugs and Rock´n´Roll…)
Nun, um nicht völlig am Thema vorbei zuschreiben und der Selbstbeweihräucherung ein vorläufiges Ende zu setzen: natürlich hab ich doch noch einen sinnfreien ähem sinnvollen Beitrag zum heutigen Tag in der Hinterhand!
Nämlich - tätä: Das Haus vom Nikolaus:
Als kleines Mädchen war ich fasziniert davon (schließlich wollte ich ja mal nen Kerl abbekommen)!
Und ob Ihr mir jetzt glaubt oder nicht: der Nikolaus persönlich hat mir beigebracht wie es funktioniert! Frau Rossi ist nämlich die Nichte vom Nikolaus. *schwört*
Leider käme ich aber mit meinen 350 Wörter nicht hin und mit meinen Knecht-Ruprecht-Fantasien würde ich der Zensur des Herrn Fischers sowieso zum Opfer fallen, sonst hätte ich Euch diese wunderbare Geschichte jetzt nicht vorenthalten.
Wie dem auch sei, mir ist grade der Waschlappen runtergefallen, was in meiner Sprache soviel bedeutet wie: ich will auch nicht weiter drüber reden.
Wenn Ihr aber brav seid und immer schön Eure Teller leer esst, erzähl ich Euch vielleicht am 6. Dezember 2010 “The Fairytale about the Tani and the Santa Claus”.
Take care of u,
the Rossi
"Wetten dass": Michelles Vespa- Sturz!
Wozu braucht der Thomas Gottschalk die Mariah Carey oder die Victoria Beckham - beide haben für gestern kurzfristig abgesagt - er hat ja Michelle Hunziker. Unser Exportschlager sieht nicht nur immer blendend aus, nein gestern Abend hat sie bei "Wetten dass..." auch für die nötige Unterhaltung gesorgt. Während einer Wette in der Live-Sendung war Michelle mit einem Vespa unterwegs, bei Regen. Als sie mit ihrem fahrbahren Untersatz in die Halle einbiegen wollte geschah das Unglück: Michelle Hunziker oder besser gesagt ihre Vespa rutschte aus und die Blondine stürzte! Was aber eine richtige Entertainerin ist steht auf und tut so als wäre nichts gewesen. Genau so hat es auch Michelle nach ihrem Sturz gemacht und rannte kurzerhand auf ihren High-Heels zu Fuss in die Halle zurück. Unter dem tosenden Applaus der Zuschauer und der Wettpaten auf Gottschalks Sofa. Tja, die Bernerin ist eben hart im Nehmen. Muss sie auch, nach der schlechten Kritik die sie in Deutschland nach jeder Sendung ertragen muss. Zu unrecht, wie ich finde! Hier das Video von Michelles Sturz vom Vespa:
Weitere Highlights gabs in meinen Augen - ich hab nicht immer die ganze Sendung mit voller Hingabe gesehen - nicht wirklich. Okay, Nora Tschiner war hübsch, lustig und schlitzohrig wie immer und stimmte in Bremen den Song an: "Was ist grün und stinkt nach Fisch, Werder Bremen!" an. Wolfgang und Anneliese waren witzig, Fetischisten die entweder auf High-Heels stehen oder drauf wenn nackte Füsse in Katzenfutter baden dürften ihre Freude an der Samstagabendkiste gehabt haben, Michael Bublé und Leona Lewis waren da, zwei Wetten durchaus originell. Aber sonst, Fehlanzeige! Wobei, besser als die Bauern-Kuppeleien oder furzende Engländer die meinen sie hätten ein Supertalent war es dann wohl alleweil. Unterschichten TV lässt grüssen...
5. Dezember 2009
AdventsBlogKalender: Tag 5
Gastbeitrag heute von: Goggi
Zum ersten Advent dieses Jahres war ich nach langer Zeit wieder mal in einer Kirche. Und schon gestern, nur zwei Tage bevor der Samichlaus kommt, gleich noch einmal. Sowohl in der kleinen Kapelle in nahe zu Baden, wie auch in der reformierten Kirche in der Nähe der Kantonshauptstadt, wo die beiden besuchten Gotteshäuser standen, wiederholt sich dabei ein sonst ungewohntes Phänomen: Die Menschen strömen in Massen in die Kirche. Am einen wie auch am anderen Ort waren die Bänke bis auf die letzten Plätze gefüllt und man hatte dem Gesagten und Gespielten, rege Folge geleistet. Ist die vorweihnachtliche Zeit womöglich dafür verantwortlich, dass sich die Menschen solidarischer verhalten und ihr Bedürfnis nach Verbundenheit, Nähe, und Liebe mit einem Kirchenbesuch ausdrücken? Durch eine Statistik wird man in dieser Betrachtungsweise bestärkt: Rund drei Viertel aller Spenden an gemeinnützige Institutionen werden in den Wochen vor Weihnachten geleistet.
Der Zufluss in die Kirchen, so nehme ich persönlich an, hat aber einen ganz anderen Hintergrund. Einen ähnlichen vielleicht, wie er auch bei meinen, schon fast zufälligen Auftauchen zutrifft. In der vorweihnachtlichen Zeit finden nämlich zahllose Gesangs- und Musikvorführungen und Familiengottesdienste mit Kindern statt. Die Vorbereitungen dafür geschehen in der Schule und als Eltern will man den Auftritt seiner Kleinen natürlich nicht verpassen – die Kirche wird gefüllt.
Was im ersten Augenblick als Kritik daher zu kommen droht, ist eigentlich ein dickes Lob an die Schulen und die Kirchen. Genau so müsst ihr es machen, wenn ihr wollt, dass Leute wie ich in die Kirche gehen. Es geht nicht um Bekehrung, es geht nur darum, den Menschen vor Augen zu führen, was in einer Kirche passiert, wie viel Arbeit Katechetinnen, Priester, Prediger, Lehrpersonen und Sozialarbeiter, Tag für Tag in ihrer Kirchgemeinde leisten. Ganz besonders vor Weihnachten. Und ganz unabhängig vom vertretenen Glauben, ist ihre Arbeit nicht hoch genug einzuschätzen. Sie geben vielen Menschen Halt und Sicherheit und anderen bieten sie die Möglichkeit zum Diskurs. Alles freiwillig und oft ohne dafür bezahlt zu werden.
Ich empfand die Geschichten und Predigten am ökumenischen Gottesdienst vor einer Woche als herzerwärmend, eine Botschaft war unverkennbar, und hat mich zum Denken angeregt. Und deshalb ging ich gestern Abend sehr gerne an das Konzert in der reformierten Kirche, an dem zahlreiche Schulklassen mit leuchtenden Augen ihr Bestes gaben. Und es hat mir – wen erstaunt das noch – gefallen.
Betrachtungen zum Weihnachtsfest
Zum ersten Advent dieses Jahres war ich nach langer Zeit wieder mal in einer Kirche. Und schon gestern, nur zwei Tage bevor der Samichlaus kommt, gleich noch einmal. Sowohl in der kleinen Kapelle in nahe zu Baden, wie auch in der reformierten Kirche in der Nähe der Kantonshauptstadt, wo die beiden besuchten Gotteshäuser standen, wiederholt sich dabei ein sonst ungewohntes Phänomen: Die Menschen strömen in Massen in die Kirche. Am einen wie auch am anderen Ort waren die Bänke bis auf die letzten Plätze gefüllt und man hatte dem Gesagten und Gespielten, rege Folge geleistet. Ist die vorweihnachtliche Zeit womöglich dafür verantwortlich, dass sich die Menschen solidarischer verhalten und ihr Bedürfnis nach Verbundenheit, Nähe, und Liebe mit einem Kirchenbesuch ausdrücken? Durch eine Statistik wird man in dieser Betrachtungsweise bestärkt: Rund drei Viertel aller Spenden an gemeinnützige Institutionen werden in den Wochen vor Weihnachten geleistet.
Der Zufluss in die Kirchen, so nehme ich persönlich an, hat aber einen ganz anderen Hintergrund. Einen ähnlichen vielleicht, wie er auch bei meinen, schon fast zufälligen Auftauchen zutrifft. In der vorweihnachtlichen Zeit finden nämlich zahllose Gesangs- und Musikvorführungen und Familiengottesdienste mit Kindern statt. Die Vorbereitungen dafür geschehen in der Schule und als Eltern will man den Auftritt seiner Kleinen natürlich nicht verpassen – die Kirche wird gefüllt.
Was im ersten Augenblick als Kritik daher zu kommen droht, ist eigentlich ein dickes Lob an die Schulen und die Kirchen. Genau so müsst ihr es machen, wenn ihr wollt, dass Leute wie ich in die Kirche gehen. Es geht nicht um Bekehrung, es geht nur darum, den Menschen vor Augen zu führen, was in einer Kirche passiert, wie viel Arbeit Katechetinnen, Priester, Prediger, Lehrpersonen und Sozialarbeiter, Tag für Tag in ihrer Kirchgemeinde leisten. Ganz besonders vor Weihnachten. Und ganz unabhängig vom vertretenen Glauben, ist ihre Arbeit nicht hoch genug einzuschätzen. Sie geben vielen Menschen Halt und Sicherheit und anderen bieten sie die Möglichkeit zum Diskurs. Alles freiwillig und oft ohne dafür bezahlt zu werden.
Ich empfand die Geschichten und Predigten am ökumenischen Gottesdienst vor einer Woche als herzerwärmend, eine Botschaft war unverkennbar, und hat mich zum Denken angeregt. Und deshalb ging ich gestern Abend sehr gerne an das Konzert in der reformierten Kirche, an dem zahlreiche Schulklassen mit leuchtenden Augen ihr Bestes gaben. Und es hat mir – wen erstaunt das noch – gefallen.
4. Dezember 2009
AdventsBlogKalender: Tag 4
Gastbeitrag heute von: Just Sophie
Weihnachten mit Musik überbrücken und feiern!
Meine Message: THE POWER OF LOVE sollte das ganze Jahr die Macht über uns haben und unsere Seelen reinigen – nicht nur zur Weihnachtszeit.
Doch ich wäre nicht me, myself and I wenn ich euch nicht ein paar Weihnachtslieder empfehlen würde – denn für mich persönlich hilft Musik in jeder Lebenssituation! Auch in der manchmal schweren und einsamen Weihnachtszeit, denn nicht für alle ist diese Zeit fröhlich und besinnlich.
Für mich ist Weihnachten, wenn ich den Duft geschälter Clementinen rieche, Erdnüsschen esse und dazu folgende Songs höre:
„A WINTER'S TALE“ von Queen zum Beispiel. Hilft auch, wenn ihr ein bisschen deprimiert seit. Am Besten mit Kopfhörer draussen in der winterlichen Kälte hören. Das Lied umgibt euch wie eine kuschelige Decke und Freddie Mercury's Stimme kann sehr aufmunternd sein.
Wisst ihr wieder einmal nicht, wie viele Geschenke ihr kaufen sollt oder wann genug Nahrungsmittel im Haus sind um die 3 Weihnachtstage zu überbrücken, dann empfehle ich: DO THEY KNOW IT'S CHRISTMAS? Bevor die Geschenke wieder nur herumstehen und die Lebensmittel im Abfalleimer landen. Es wird einem wieder mal bewusst, dass weniger manchmal mehr ist.
„LAST CHRISTMAS“ von WHAM! empfehle ich frisch getrennten, von ihren Partnern verlassenen – schon alleine deshalb, weil es jedes Jahr wieder lustig ist, dieses Lied zu hören. Und dann schenkt man sein Herz eben jemand anderem, oder?!;-)
Verliebte, die es noch nicht auszusprechen trauten: Steht bei eurem / eurer Auserwählten vor die Haustür und singt: „ALL I WANT FOR CHRISTMAS IS YOU“ von Mariah Carey. Und wenn ihr nicht singen könnt ist das kein Problem: Es gibt ja Playback!:-)
HYMN von Barclay James Harvest, HEIDSCHI BUMBEIDSCHI von Heintje und AVE MARIA von Nina Hagen lege ich denen ans Herz, die es gerne ein bisschen ruhiger haben.
Und all denjenigen, die Weihnachten mal lockerer feiern möchten, wenn nicht sogar als Party – hier 2 Songs dazu: Mel & Kim – ROCKIN' AROUND THE CHRISTMAS TREE oder Die Roten Rosen – AULD LANG SYNE!
Ich wünsche allen frohe Festtage, viel Liebe und Gesundheit und hoffe, dass ihr all dies ins Jahr 2010 mitnehmen könnt! Manchmal reichen kleine Dinge, um die Welt besser zu machen und das ist nicht nur an Weihnachten möglich!
Doch ich wäre nicht me, myself and I wenn ich euch nicht ein paar Weihnachtslieder empfehlen würde – denn für mich persönlich hilft Musik in jeder Lebenssituation! Auch in der manchmal schweren und einsamen Weihnachtszeit, denn nicht für alle ist diese Zeit fröhlich und besinnlich.
Für mich ist Weihnachten, wenn ich den Duft geschälter Clementinen rieche, Erdnüsschen esse und dazu folgende Songs höre:
„A WINTER'S TALE“ von Queen zum Beispiel. Hilft auch, wenn ihr ein bisschen deprimiert seit. Am Besten mit Kopfhörer draussen in der winterlichen Kälte hören. Das Lied umgibt euch wie eine kuschelige Decke und Freddie Mercury's Stimme kann sehr aufmunternd sein.
Wisst ihr wieder einmal nicht, wie viele Geschenke ihr kaufen sollt oder wann genug Nahrungsmittel im Haus sind um die 3 Weihnachtstage zu überbrücken, dann empfehle ich: DO THEY KNOW IT'S CHRISTMAS? Bevor die Geschenke wieder nur herumstehen und die Lebensmittel im Abfalleimer landen. Es wird einem wieder mal bewusst, dass weniger manchmal mehr ist.
„LAST CHRISTMAS“ von WHAM! empfehle ich frisch getrennten, von ihren Partnern verlassenen – schon alleine deshalb, weil es jedes Jahr wieder lustig ist, dieses Lied zu hören. Und dann schenkt man sein Herz eben jemand anderem, oder?!;-)
Verliebte, die es noch nicht auszusprechen trauten: Steht bei eurem / eurer Auserwählten vor die Haustür und singt: „ALL I WANT FOR CHRISTMAS IS YOU“ von Mariah Carey. Und wenn ihr nicht singen könnt ist das kein Problem: Es gibt ja Playback!:-)
HYMN von Barclay James Harvest, HEIDSCHI BUMBEIDSCHI von Heintje und AVE MARIA von Nina Hagen lege ich denen ans Herz, die es gerne ein bisschen ruhiger haben.
Und all denjenigen, die Weihnachten mal lockerer feiern möchten, wenn nicht sogar als Party – hier 2 Songs dazu: Mel & Kim – ROCKIN' AROUND THE CHRISTMAS TREE oder Die Roten Rosen – AULD LANG SYNE!
Ich wünsche allen frohe Festtage, viel Liebe und Gesundheit und hoffe, dass ihr all dies ins Jahr 2010 mitnehmen könnt! Manchmal reichen kleine Dinge, um die Welt besser zu machen und das ist nicht nur an Weihnachten möglich!
3. Dezember 2009
AdventsBlogKalender: Tag 3
Und schon geht also das dritte Türchen auf. Gestern gab es einen Fotobeitrag mit einem Gedicht, heute macht sich der Finanzblogger Gedanken über unsere Konsumgesellschaft. Stephan Marti ist einer von 24 TeilnehmerInnen beim diesjährigen AdventsKalenderBlog bei Monsieur Fischer.
Gastbeitrag heute von: Finanzblogger Stephan Marti
Wein8ten und das liebe Geld
Die Weihnachtsstimmung eines Grossverteilers sagt alles:
Rabattgutschein gültig bis 28.11.2009
Die Adventszeit und Weihnachten ist ein christliches Fest. Das zweitwichtigste – wichtiger ist Ostern. Das wissen aber nicht alle. Weihnachten wird immer mehr kommerzialisiert. Die ersten bieten Ende Oktober Weihnachtsartikel an. Bis zum heiligen Abend zwei Monate Weihnachtsumsatz.
Umsatz definiert sich verschieden. Die Österreicher messen den Mehrumsatz und die Deutschen den Gesamtumsatz. Nachzulesen beim österreichischen Standard, der einen neuen Weihnachtstrend auslotet: Weihnachten wird zum Last Minute Shopping.
Gutscheine liegen im Trend. Neuerdings? Solche mache ich seit Jahren. Nun gibt es zwei Arten von Gutscheinen. Selbst ausgestellte die der Beschenkte bei ihnen einlösen muss. Das ist die persönlichste Art von Geschenken, mit dem Nachteil, dass diese spät oder nie eingelöst werden. Eigentlich sollte ein Gutschein von Herzen kommen. Deshalb freut es mich, meinen Eltern noch einmal eine Fahrt ins Ausland zu ermöglichen. Ansonsten machen wir es wie viele Familien – wir machen keine gegenseitigen Geschenke. Auf die Tirgeli nach Vaters Art freue ich mich natürlich.
Die zweite Art von Gutscheinen, die gekauften, verlängern das Weihnachtsgeschäft. Sie werden nach den Festtagen eingelöst. Erst jetzt ergibt sich ein Umsatz. Der Verkauf eines Gutscheins wird bilanzwirksam verbucht. Dies ist nebensächlich, zeigt aber, dass Weihnachtsumsatz praktisch nicht messbar ist. Nicht der Umsatz wichtig, sondern was „hängen bleibt“.
„In der pastoralen Literatur wird Kritik an dem Weihnachtsfest in heutiger Gestalt geübt, das durch religionsfremde Motive und Erscheinungsformen „verunreinigt“ sei. Die Kritik lässt sich im Wesentlichen auf die drei Schlagworte Profanierung, Kommerzialisierung sowie Hektik und Stress konzentrieren.“
Schönstes Beispiel ist der andere Grossverteiler, der 100 Kleber für Weihnachtsgeschenke an alle Haushalte versandte und zu einem Wettbewerb für Kinder aufruft. Lumpige 60 kleine Preise. Der Talon muss im Laden abgegeben werden. Am liebsten in der Spielwarenabteilung, begleitet von Gotte oder Götti.
Spätestens wenn das Weihnachtsgeschäft in nicht christlichen Ländern unter die Lupe genommen wird, bekommt man das Gefühl nicht los, dass es nur um den Kommerz geht – Japan ist das wohl bekannteste Beispiel.
Frohe Adventszeit, die Zeit in der institutionelle Anleger aus Eigeninteresse die Börsenkurse ihrer Depotpositionen pflegen – ihr Finanzblogger!
2. Dezember 2009
AdventsBlogKalender: Tag 2
Gastbeitrag heute von: Bluetime Doris
Weihnachtswünsche
Ich wünsche dir zur Weihnachtszeit
ein Päckchen voll Gelassenheit
die dir die Weihnachtstage retten
die wogen voller Hektik glätten
Ich wünsche dir zur Weihnachtszeit
ein Päckchen voll Besinnlichkeit
die dich die Werte lässt erkennen
um sie beim wahren Wort zu nennen
Ich wünsche dir zur Weihnachtszeit
ein Päckchen voller Herzlichkeit
die dir das Leben heller macht
wenn auch die Sonne mal nicht lacht
Ich wünsche dir zur Weihnachtszeit
ein Päckchen voll Zufriedenheit
die deine Wünsche fokussiert
aufs wesentliche reduziert
Ich wünsche dir zur Weihnachtszeit
ein Päckchen voller Menschlichkeit
die deine Seele tief berührt
zu guten Taten dich verführt
was jetzt zu wünschen übrig bliebe
ein Päckchen voller Menschenliebe
nicht nur zur Weihnachtsherrlichkeit
ich wünsch dir's für die ganze zeit
julius josef mayer
Ich wünsche dir zur Weihnachtszeit
ein Päckchen voll Gelassenheit
die dir die Weihnachtstage retten
die wogen voller Hektik glätten
Ich wünsche dir zur Weihnachtszeit
ein Päckchen voll Besinnlichkeit
die dich die Werte lässt erkennen
um sie beim wahren Wort zu nennen
Ich wünsche dir zur Weihnachtszeit
ein Päckchen voller Herzlichkeit
die dir das Leben heller macht
wenn auch die Sonne mal nicht lacht
Ich wünsche dir zur Weihnachtszeit
ein Päckchen voll Zufriedenheit
die deine Wünsche fokussiert
aufs wesentliche reduziert
Ich wünsche dir zur Weihnachtszeit
ein Päckchen voller Menschlichkeit
die deine Seele tief berührt
zu guten Taten dich verführt
was jetzt zu wünschen übrig bliebe
ein Päckchen voller Menschenliebe
nicht nur zur Weihnachtsherrlichkeit
ich wünsch dir's für die ganze zeit
julius josef mayer
1. Dezember 2009
AdventsBlogKalender: Tag 1
So, es ist also soweit. Heute ist der erste Advent und in unzähligen Kinderzimmern geht das Törchen (Türchen?) Nummer 1 auf. Aber nicht nur Kinder erfreuen sich ob der täglichen Überraschung, nein auch wir Erwachsenen haben durchaus noch unseren Spass am Adventstörchen öffnen. Heute geht er also wieder los, der virtuelle Adventskalender im Blog von Monsieur Fischer. 24 TeilnehmerInnen, 24 Überraschungen und der Vorteil: dieser Kalender macht nicht mal dick! Ausser vielleicht der Beitrag heute...
Gastbeitrag heute von: Christopher Walter
Die dunkelste Versuchung seit es Weihnachten gibt
Den ersten Advent haben wir hinter uns und das erste Türchen im Adventskalender ist auch schon geöffnet.
Widmen wir uns jetzt erstmal meinem eigentlichen Thema. Lange habe ich überlegt, was ich mache und bin dann auf die Idee gekommen ein Foto-Video-Tutorial zu erstellen wie man die dunkelste Verführung backen kann.
Das Video ist komplett auf Schweizerdeutsch, damit die deutschen Zuschauer etwas zu lachen haben und sich etwas an die kalte Jahreszeit sowie die Winterferien angewöhnen können.
Hier eine Kurzzusammenfassung:
Zutaten
200gr Biskuits
300gr Rahmquark
200gr Frischkäse (Philadelphia)
200gr dunkle Schokolade
75gr Butter
75gr Zucker
3 Eier, Mehl, Kakaopulver,
Salz, Halbrahm
1. Biskuits mit etwas zerschlagen, bis es so fein ist, dass man einen Boden damit legen kann.
2. Biskuits in Form geben und festdrücken.
3. Quark und Käse in einer Schüssel vermischen.
4. Schokolade in eine Schüsse brösseln und danach im Wasserbad schmelzen.
5. Einen Löffel flüssige Schokolade zwischen Backpapier streifen, kühl stellen. Später wird der Kuchen mit zerbrochenen Schokoladen Stücken verziert.
6. Restlichen Schokolade mit Quark und Käse verrühren.
7. Eier, Zucker, Mehl und Kakaopulver hinzumischen.
8. Cremig rühren und dann über dem Teig verstreichen.
9. 50 Minuten bei 180° im Backofen. Danach 15 Minuten bei geöffnetem und ausgeschaltetem Ofen ruhen lassen.
10. Kuchen abkühlen lassen.
11. Sahne steif schlagen, auf Kuchen verteilen und mit Schokoladen Plättchen verzieren.
Fertig!
Umso mehr Schokolade umso schokoladiger und fester ist der Kuchen. Und über Nacht im Kühlschrank lagern, denn am nächsten Tag schmeckt er am Besten!
Viel Spass beim ausprobieren.
Gastbeitrag heute von: Christopher Walter
Die dunkelste Versuchung seit es Weihnachten gibt
Den ersten Advent haben wir hinter uns und das erste Türchen im Adventskalender ist auch schon geöffnet.
Widmen wir uns jetzt erstmal meinem eigentlichen Thema. Lange habe ich überlegt, was ich mache und bin dann auf die Idee gekommen ein Foto-Video-Tutorial zu erstellen wie man die dunkelste Verführung backen kann.
Das Video ist komplett auf Schweizerdeutsch, damit die deutschen Zuschauer etwas zu lachen haben und sich etwas an die kalte Jahreszeit sowie die Winterferien angewöhnen können.
Hier eine Kurzzusammenfassung:
Zutaten
200gr Biskuits
300gr Rahmquark
200gr Frischkäse (Philadelphia)
200gr dunkle Schokolade
75gr Butter
75gr Zucker
3 Eier, Mehl, Kakaopulver,
Salz, Halbrahm
1. Biskuits mit etwas zerschlagen, bis es so fein ist, dass man einen Boden damit legen kann.
2. Biskuits in Form geben und festdrücken.
3. Quark und Käse in einer Schüssel vermischen.
4. Schokolade in eine Schüsse brösseln und danach im Wasserbad schmelzen.
5. Einen Löffel flüssige Schokolade zwischen Backpapier streifen, kühl stellen. Später wird der Kuchen mit zerbrochenen Schokoladen Stücken verziert.
6. Restlichen Schokolade mit Quark und Käse verrühren.
7. Eier, Zucker, Mehl und Kakaopulver hinzumischen.
8. Cremig rühren und dann über dem Teig verstreichen.
9. 50 Minuten bei 180° im Backofen. Danach 15 Minuten bei geöffnetem und ausgeschaltetem Ofen ruhen lassen.
10. Kuchen abkühlen lassen.
11. Sahne steif schlagen, auf Kuchen verteilen und mit Schokoladen Plättchen verzieren.
Fertig!
Umso mehr Schokolade umso schokoladiger und fester ist der Kuchen. Und über Nacht im Kühlschrank lagern, denn am nächsten Tag schmeckt er am Besten!
Viel Spass beim ausprobieren.
Gedanken zur modernen Welt: aus der Schweiz für den Planeten.
30. November 2009
Avanti popolo!
Ach eigentlich hätte das heute einen wütend geschriebener Blogbeitrag über intolerante Schweizer Wählerinnen und Wähler, über ein erzürntes Ausland, über scheinheiliges Getue, falsche Ängste und vieles mehr werden sollen. Gestern hätte meine Laune auch noch gestimmt, ich war richtig wütend. Inzwischen stell ich mir aber die Frage: was solls? Die Mehrheit hat abgestimmt, wie man heute festellen konnte traut sich aber nur eine kleine Minderheit dazu zu stehen, dass sie ja gesagt hat zur Minarett-Initiative. Diese Suppe auslöffeln darf dann natürlich die gesamte Schweizer Bevölkerung, auch das zählt zur Demokratie. Darum fallen an dieser Stelle auch die Zitate der ausländischen Presse aus, denn eigentlich weiss jede Schweizerin und jeder Schweizer selber ganz genau, dass Gesetze die etwas verbieten Gift sind für dieses Land. Und wer einmal angefangen hat grundsätzliche Dinge zu verbieten, der wird es wieder tun. Die Aussagen der SVP und der erzkonservativen Kirchenvertretern am Tag nach dem Abstimmungserfolg lassen erahnen, was noch auf uns zukommt. Ärgern bringt nichts, sich Sorgen machen durchaus. Aber das muss ich nicht hier im Blog machen um dann wie gestern über Facebook oder Twitter Anfeindungen zu kassieren. Jedem Land die Gesetze und Verbote, die sein Volk verdient. Arbeiten wir doch weiterhin daran, das Paradies Schweiz als Inselstaat zu wahren und wundern uns dann einfach nicht, wenn wir in Fragen wie Libyen oder der Bankenaffäre oder von mir aus beim Eurovision Song Contest alleine da stehen.
Herzliche Gratulation übrigens noch all denen, die gestern in den Aarauer Einwohnerrat gewählt wurden und auf meiner Liste standen. Viele waren es nicht... Oder wie ich gestern gelesen habe: "Entschuldigen Sie, dass sind aber die Wahl- und Abstimmungsergebnisse die ich bestellt habe!"
29. November 2009
Ein Spaziergang im Herbst
Ja, der Herbst hat durchaus seine schönen Seiten. Von mir aus dürfte es ruhig etwas kälter sein und auch der Schnee lässt dieses Jahr gar lang auf sich warten. Aber so ein Tag wie heute, der war irgendwie ganz okay. Mal abgesehen vom Ausgang der Wahlen und der Abstimmungen in diesem Land. Dazu dann aber morgen Montag mehr. Heute erst mal ein Video von Capos erstem Spaziergang im Herbstlaub. Süss!
28. November 2009
26. November 2009
Hey was geht ab...
... wir feiern die ganze Nacht! Nun gut, heute vielleicht nicht. Ist ja erst Donnerstag. Aber irgendwie läuft diese Woche so viel, dass ich gar nicht merke wie mir die Zeit davon rennt. Sei es privat oder geschäftlich. Ich hoffe mal, das ist noch nicht die vorweihnächtliche Hektik... aber mal ehrlich. Orange frisst Sunrise und die Schweiz ist wohl das einzige Land der Welt wo nach der Bekanntgabe dieser "Fusion" die Frage auftaucht, ob das telefonieren nun teurer wird. Aber dank dem künftigen Duopol muss man sich diese Frage wohl oder übel stellen und das obwohl wir in unserem Land sonst schon so viel bezahlen für SMS und Funkminuten wie sonst kaum irgendwo. Ich bin entsprechend mal gespannt in welche Richtung die Preisentwicklung geht. Mein Orange-Abo läuft noch bis im Juni.... und wenn wir schon beim Thema sind: was bitte ist mit BluewinTV los? Das neu ja SwisscomTV und seit dieser Namenswechsel bekannt wurde, spinnt unsere Kiste. Am Sonntagabend startete der Receiver urplötzlich einen Download. Davon hat er sich nie mehr erholt. Okay, Hotline angerufen und gestern wurde auch schon die neue Box geliefert. Die ersten anderhalb Stunden ging alles gut und just zum Start der Champions League Spiele fing das mit den Downloads wieder an. Grrrr... dabei hat mich das System doch total überzeugt. Ich hoffe, das ist nur eine vorübergehende Macke!
Ja und da war ja auch noch diese Geschichte mit dem Berner Bär Finn und dem Mann, dessen Plastiktasche ins Gehäge des Bärenparks gefallen ist. Nur dumm, dass der Mann diese Tasche selber holen wollte und dabei von Finn angefallen wurde. Der wiederum wurde dann von einem Polizisten angeschossen und schwebte zwischenzeitlich in Lebensgefahr. Nun, in dieser Geschichte einen Schuldigen zu suchen ist für mich persönlich unmöglich. Der Mann sei geistig behindert ist überall zu lesen, was sein Tun natürlich in ein anderes Licht rückt. Der Bär ist halt nun mal ein Bär, sprich ein Raubtier und hat entsprechend auch nur das getan was halt in seiner Natur liegt. Und der Polizist schliesslich hat vermutlich pflichtbewusst gehandelt und abgedrückt. Okay, ob es gerade ein Dumdum-Geschoss sein musste, sei mal dahingestellt. Unterm Strich scheint die ganze Sache ja glimpflich ausgegangen. Gute Besserung an alle Beteiligten und vieleicht gehören eben Bären doch in die freie Wildbahn. Aber da knallt man sie ja auch einfach ab.
Fussball haben sie auch noch gespielt gestern Abend. Marseille wurde bei der AC Milan um mehr als nur einen Elfmeter gebracht. Aber man sollte nur eine Woche nach der Thierry Henry-Affäre vielleicht auch nicht unbedingt einen Schiri aus Schottland ein Spiel einer französischen Mannschaft pfeiffen lassen. Mehr als einmal hat der gute Herr Webb ein Auge zugedrückt und so die Marseillais um die eine oder andere Chance geprellt. Aber da schreit natürlich niemand auf, waren ja nur Franzosen. Aber ätschbätsch, OM hat in Mailand trotz allem ein 1 zu 1-Unentschieden erkämpft - dabei sogar noch 2 Mal das Holz getroffen - und sich somit die Chance auf ein Weiterkommen gewahrt. Nächster und letzter Gegner zu Hause ist Real Madrid. Ein Sieg gegen die Spanier und alles wird gut! Schützenhilfe könnte es dabei ja noch vom FCZ geben, der gegen Milan zu Hause gute Chancen auf nen Punkt hat.
Hmmm... ich merke, dass dieses Posting endlos zu werden droht. Über den Pocher und seine Schweinegrippe hätte ich noch was zu Schreiben gewusst. Oder eine Vorschau auf das Turmspringen vom Samstag. Ebenfalls wurde die letzten Tage bei uns immer mal wieder sehr lecker gekocht und gegessen. Die Ski Challenge 10 ist da und ich bin fürs erste Rennen qualifiziert. Gute Musik und ein paar aktuelle Kinofilme (2012, ZweiOhrKücken, Paranormal Activity, Looking for Eric) hätten durchaus ein paar Worte verdient. Bei uns zu Hause zieht morgen Nachmittag endlich der kleine Capo ein, zudem glitzern die ersten Weihnachtsdekorationen. Und auch die Deko ist bereits eingekauft, noch bevor all die wilden Menschen die Warenhäuser stürmen. Aber Schluss jetzt mit all den Weihnachtsthemen. Schliesslich wirds hier ja ab dem kommenden Dienstag mit dem Blogger-Adventskalender bereits seeeehr vorweihnachtlich. Aber merke: auch während dieser Zeit wird die Welt wohl kaum stillstehen!
Goggi feiert Weinachten - mit mir
Heute in einem Monat ist Heiligabend schon wieder vorbei. Die Geschenke sind ausgepackt, die Bäuche voll und die meisten von uns werden froh sein, dass die fromme Zeit für dieses Jahr auch wieder um ist. Aber soweit sind wir heute noch nicht, nein - die Vorfreude überwiegt!
Weihnachten wird aber nicht nur in der Familie gefeiert, immer mehr verlagert sich das Fest auch ins Internet. Sei es mit dem Adventskalender, der hier am nächsten Dienstag startet oder mit der grossen Bescherung im Goggiblog. Der gute Mann verlost 6 iPods und zahlreiche Überraschungspakete. Dabei sein ist einfach, seine Aktion und den Sponsor verlinken und dann darauf warten, ob man unter den glücklichen Gewinnern ist. Na denn, tu ich mal abwarten.
Und wem das nicht reich: Beim Gewinnspiel vom Idealo Stromvergleich und Gaspreisvergleich kann man mit etwas Glück ein Spielekonsolenbundle oder einen von 33 schicken iPod Shuffles (2 GB) gewinnen. Alles was man dafür tun muss, ist auf einem Blog oder einer Webseite über dieses Gewinnspiel zu berichten und Idealo darüber zu informieren. Damit nimmt man automatisch am Gewinnspiel teil und hat vielleicht schon zu Weihnachten eines der tollen Geschenke unterm Weihnachtsbaum zu liegen.
25. November 2009
Lecker, lecker, lecker
Eigentlich wollte ich ja gestern Abend nur noch kurz das Altglas entsorgen und ein paar Vorbereitungen für den Hund treffen. Eigentlich. Aber erstens kommt es anders und zweitens.. genau. Da die Abendstimmung so toll war hab ich auf dem Heimweg noch ein paar Fotos gemacht, inlkusive Zwischenhalt beim Restaurant Schützen zum Aufwärmen. Da gabs an der Bar bei Astrid einen kurzen Apéro und eigentlich wollt ich gerade zahlen. Eigentlich. Bis plötzlich ein alter Schulfreund auftaucht, wir kommen ins Plaudern und die Zeit rennt davon. Okay, ab nem gewissen Moment hat sich dann auch das Kochen nicht mehr gelohnt und die Schützenküche hat diesen Job übernommen: Kürbiscrémesuppe, Salat, Tartar, Rehgeschnetzeltes, Vermicelles, Dattelmousse... hmmm, lecker. Und wenns so spontan passiert machen solche Abende erst recht Spass. Heute Abend wird dafür gefastet: bei einem Fondue!
23. November 2009
Ich und mein Billy - Blogparade
Zuerst der Aufruf an alle Bloggerinnen und Blogger: wenn ihr Lust hab euch an dieser Blogparade zu beteiligen, nur zu. Jede/r Teilnehmer/in hat am Ende der Aktion die Chance tolle Preise zu gewinnen. Mehr dazu gibts am Schluss dieses Beitrags. Nun, worum gehts. Das Ikea-Kultobjekt Billy feiert seinen 30sten Geburtstag, sogar Harald Schmidt hat das Möbel in seiner Show mit einer witzigen Aktion gefeiert. Einerseits ist ein Kamerateam in der ganzen Schweiz unterwegs und macht Billy-Stopmotion-Filme und im Netz erzählen sich BloggerInnen weltweit Geschichten rund ums Billy-Regalsystem. Nun gut, worum geht es? Die Frage der Blogparade lautet:
Was ist dein liebster oder aussergewöhnlichster Gegenstand in deinem Billy?
Für mich gestaltet sich die Antwort sehr einfach, weil ich das Billy über viele Jahr ausschliesslich als CD- und DVD-Gestell benutzt habe. Entsprechend waren über diese ganze Zeit meine gut sortierten Perlen ausgestellt und vorallem gut aufbewahrt im schwedischen Kultregal. Wieviele CD's es total waren, kann ich nicht einmal genau beziffern. Jedenfalls hat mir ein Versicherungsmensch mal gesagt, dass sie den Wert von einem schnittigen Sportwagen haben. Darunter fndet man Trash aus den 90er Jahren, da war der sogenannte Euro-Beat total in Mode und DJ Bobo hat uns mit seiner ersten Silberscheibe beehrt. Natürlich musste ich auch den ganzen Backcatalogue anschaffen, also Sachen die ich auf Vinylplatte schon mein Eigen nennen durfte. Gutes Beispiel dafür sind all die Pink Floyd-Scheiben. Und über all die Jahre sind natürlich auch regelmässig Neuheiten hinzugekommen. Vorallem während meiner Zeit als Musikredaktor beim Radio wurde ich mit vielen Muster verwöhnt.
Inzwischen ist aber die moderne Zeit auch in meinem Haushalt angekommen und aus den CD's sind Mp3-Files geworden. Die brauchen kein Billy-Regal mehr, sondern nur noch eine Festplatte mit viel Kapazität. Aber das Billy hat natürlich immer noch seine Aufgabe, einfach der Standort hat sich geändert. Inzwischen steht es in einer Art Atelier und was steht drin? Genau, all die CD's die ich nicht weggeben wollte. Limitierte Sonderausgaben, unterschriebene Silberscheiben, besonders schön gestaltete CD-Hüllen... es gibt viel zu entdecken in dieser Sammlung. Und bis heute erfüllt also das gute, alte Billy Regal (seit über 20 Jahren ist es im Einsatz) tapfer seinen Dienst. In diesem Sinne: Happy Birthday Billy!
Nun noch ein paar Details zur Blogparade. Die Paraden‐Frage lautet: „Was ist dein liebster oder aussergewöhnlichster Gegenstand in deinem BILLY?“ Poste deine Story in deinem Blog und verlinke deinen Beitrag hierhin mit dem IKEA‐BILLY30‐Weblog (falls kein Trackback angezeigt wird, setze deinen Link einfach im Kommentarfeld ab). Du hast keinen BILLY? Kein Problem. Die Paraden‐Frage lautet in diesem Fall einfach: „Wie würdest du dich auf dem Blogger‐BILLY verewigen wollen?”
Diese attraktiven Preise kannst du mit deiner Teilnahme gewinnen:
1. Preis: Exklusiver Blogger‐BILLY
Alle Posts der Parade werden als Special Edition auf den BILLY geklebt. Dieses einmalige BILLY‐Regal mit all den aufgedruckten Blogger‐Geschichten verlosen wir unter allen Teilnehmern. Das Zufallslos entscheidet.
2. Preis: Grüner Limited Edition BILLY
Um den 30. Geburtstag von BILLY gebührend zu feiern, hat die Designerin Annika Bryngelson ein spezielles BILLY JÄDER Regal geschaffen. Eine Limited Edition. Wir verlosen so ein grünes und exklusives Teil als zweiten Preis.
3. Preis: IKEA Einkaufsgutschein im Wert von CHF 200.‐
Der dritte Preis ist ein einfacher aber sicher begehrt. Wir verlosen als dritten Preis einen IKEA Einkaufsgutschein im Wert von CHF 200.‐. Damit kann sich der Gewinner exakt 3.33611 BILLYs (à 59.95 CHF) kaufen. Auch
nicht schlecht, oder?
Und wer kann mitmachen? Na alle Bloggerinnen und Blogger! Die ganze Aktion läuft vom 23. November bis 16. Dezember.
Die Frage zum Wochenstart
A propos Orange. Die Werbung vom gleichnamigen Telecomanbieter, gehts da eigentlich um einen schizophrenen Menschen? Oder wie erklärt sich sein Sprechtext "ich bin mein Vater und ich bin meine Frau, die mich in kritischen Situationen unterstützt".... nur mal so ein Gedanke am Rande des Montagmorgens. Ach ja, später gibts hier noch eine weitere Geschichte, aber die muss ich erst vorbereiten. Und ja, es gibt was zu gewinnen. Also unbedingt wieder retour kommen!
21. November 2009
Der Song zum Wochenende
Heute Regina Spektor. Viel gibts zu ihr nicht zu sagen, oder anders gesagt: doch es gibt eigentlich sehr viel zu der Russin, die über Österreich und Italien in die USA ausgewandert ist zu erzählen. Aber das kann ja eigentlich jeder selber googeln. Hier ihr wunderbarer Song "Laughing with"... Hach.. herrlich!
20. November 2009
Auf in die Markthalle zum Xmas-Markt
Ja, es weihnachtet in Aarau. So langsam aber sicher erblickt man in den Gassen die Weihnachtsbeleuchtung, in den Läden sind die Schaufenster hübsch dekoriert und die Brauerei Feldschlössli hat gestern Abend mit einem beeindruckenden Sechsspänner ihr traditionelles Weihnachtsbier in die Stadt gebracht. Zwischenhalt haben der Braumeister und seine Genossen vor der Markthalle auf dem Färberplatz gemacht, schliesslich findet da noch bis morgen Sonntag der Vorweihnachtsmarkt statt, Insidern unter dem Begriff HwKüMa (wofür auch immer diese Abkürzung stehen mag) bekannt. Ausser dass es - wie immer - in der Halle eher kalt ist, ist der Markt durchaus einen Besuch wert. Diverse Handwerker, Schneiderinnen, Bastler oder Landwirte bieten ihre Waren an. Die meisten Stände sind wunderschön dekoriert und es kommt tatsächlich ein erstes Mal Weihnachtsstimmung auf.
Besonders aufgefallen ist mir der Stand der Aarauer Räubertöchter. Prompt bin ich dann mit zwei hübsch dekorierten Gläsern für Rechaudkerzen nach Hause gekommen. Hinter dem Projekt Räubertöchter stehen die beiden innovativen Frauen Martina Boxler und Nicole Küchler. Beide haben zusammen die Schule für Mode und textile Gestaltung besucht, entsprechend gibt es an ihrem Stand zahlreiche hübsche und praktische Sachen zum Anziehen und Dekorieren. Kein Wunder schreiben sie auf ihrer Webseite: "alles ist irgendwie möglich!". Aber eben, es gibt eigentlich für jeden Geschmack einen Schatz zu finden an diesem Markt. Besonders praktisch ist er für die Leute, welche dem grossen Trubel - welcher in den nächsten Wochen bestimmt noch folgt - aus dem Weg gehen und in Ruhe Geschenke einkaufen möchten.
Der Markt ist geöffnet von:
Sa, 21.11.: 08.00 - 20.00 Uhr
So, 22.11.: 10.00 - 17.00 Uhr
Das iPhone ist out, es lebe das Xphone!
Lasst uns alle iPhones verkaufen, denn die Zukunft heisst Xphone. Überzeugt euch selber was das Wunderding alles kann:
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