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29. Februar 2008

Blogparade: Ethische Grenzen der Fotografie

Bei Magistus habe ich diese für mich spannende Blogparade entdeckt. Er hat - genau wie ich - die 3Sat-Reportage "Auf der Suche nach der Warheit" gesehen. Nach dieser Sendung dürfte sich wohl jeder Zuschauer gefragt haben, wie weit denn Pressefotografie gehen darf und ab wann der Voyeurismus beginnt. Und genau diese Fragen stellt Magistus in seiner Umfrage.

1. Wo siehst Du die Grenze für Reportage-Fotografen, z.B. bei Kriegsberichterstattung?

Ich muss vielleicht vorausschicken, dass ich in den frühen 90er Jahren selber mal eine Zeit lang meine Brötchen als Pressefotograf verdient habe und ich mir diese Fragen damals bereits gestellt habe. Wirkliche Antworten habe ich schon zu der Zeit nicht gefunden. Eine Grenze gibt es vielleicht in dem Moment, wo man einem Opfer noch helfen könnte, sich dann aber für den Auslöser der Kamera entscheidet um "das Bild" zu schiessen. Aber eben, diese Grenzen sind meiner Meinung nach nicht klar definierbar, drehen sich aber vermutlich um Themen wie Persönlichkeitsschutz oder Intimsphäre.

2. Wo ziehst Du die Grenze für Dich selbst (würdest Du z.B. einen Verkehrsunfall mit Verletzten und evtl. sogar Toten fotografieren)?

Ich habe selber schon solch ähnliche Fotos geschossen. Ich war auch schon an einer Absturzstelle eines Flugzeugs und habe da entsprechende Bilder gemacht. Ich denke, wenn man diesen Beruf gewählt hat, dann weiss man genau, welche Aufgabe man in einer solchen Situation hat. Und so brutal es klingen mag, man ist dann halt in dem Moment Fotograf und nicht Notarzt.

3. Wie stehst Du zur Auszeichnung von Fotos, z.B. mit dem World Press Photo Award, die das Leid anderer Abbilden und davon “profitieren”?

Finde ich gut. Ich sehe es aber auch nicht so, dass der Fotograf oder der Verlag über diesen Award vom Leid anderer Menschen profitieren. Ich meine, der Unfall oder der Krieg hat ja nicht wegen dem Fotografen stattgefunden. Die Konflikte waren ja da und der Fotograf wurde gerufen. Ein Mensch stirbt ja auch nicht, weil ihn jemand fotografiert hat. Heikles Thema, ich weiss. Aber gerade wenn man weiss, wie gefährlich zum Beispiel der Job in einem Kriegsgebiet ist, dann haben solche Auszeichnungen durchaus eine Berechtigung.

4. Denkst Du, dass man mit der Fotografie tatsächlich etwas bewegen, also z.B. die Welt aufrütteln kann und rechtfertigt das dann die Fotografie “um jeden Preis”?

Ich glaube schon, dass man mit Bildern etwas bewegen kann. Ob man damit die Welt verändern kann..? Naja, wohl eher nicht. Aber Menschen aufrütteln und auf Missstände hinweisen, das liegt durchaus im Bereich des Möglichen.

5. Wahrst Du selbst schon mal in der Situation, in der Du überlegt hast, ob Du eine bestimmte Situation ablichten sollst/kannst/darfst oder nicht? Wie hast Du Dich entschieden und warum?

Wie zu Beginn erwähnt, war ich schon in solchen Situationen. Und man stellt sich die Frage ob man abdrückt oder nicht natürlich jedes Mal. Für mich persönlich sind Filmaufnahmen von Menschen, die mit einer Situation überfordert sind und dann zum Beispiel vor der Kamera weinen viel schlimmer. Da finde ich nützt man das Leid dieser Menschen aktiv aus. Während bei einer Fotografie von einem Unfall, der Fotograf ja als Zeitzeuge hinzukommt und die Situation nicht noch selber beeinflusst. Sprich, ein TV-Interview welches in Tränen endet finde ich persönlich geschmackloser als so manches Foto aus dem Krieg.

Bild: World Press Photo

26. Januar 2008

Eure Stimme für Hanna Selina

Im Internet gibts ja Wahlen und Abstimmungen zu jedem erdenklichen Thema. Der tollste Hund, der knackigste Arsch, das best getunteste Auto, den grössten Kürbis und so weiter. Eigentlich hab ich mit solchen Abstimmungen ja nichts am Hut. Bei der Wahl zum schönsten Kind des Universums (naja, ein bisschen übertreiben darf man ja) hab ich für einmal selber eine Stimme abgegeben. Und das bitte ich euch, auch zu tun.

Im Rennen um das sogenannte "Suprababy" (ja, das heisst tatsächlich so, aufgrund der organisierenden Fotofirma) ist nämlich auch die kleine Hanna Selina. Ihr Papi ist mein Alte Garde-Kumpel und Weinkenner Pesche, die Mami die Manuela. Falls die Kleine diese Wahl gewinnen sollte, kriegt das junge Glück eine neue Familienkutsche. Und weil ich das noch lustig fände und ihnen so ein Auto (oder auch Familienferien) gönnen würde, unterstütze ich die Aktion "Hanna Selina for Suprababy!" Nach diesem hübschen Kind müsst ihr Ausschau halten:

Und nun ab auf die Wahlwebsite, den "Abstimmen"-Button drücken und (derzeit) auf Seite 3 der Auswahl findet ihr die Hanna Selina. Ach ja, man kann pro Computer (IP) nur einmal abstimmen. Aber in der heutigen Zeit steht ja noch eine Kiste im Büro und übers Handy und und... Danke für eure Stimme!

25. Januar 2008

Die Espressomaschine für unterwegs

Wer in einer klitzekleinen Wohnung wohnt, häufig unterwegs ist oder mal keinen Strom hat und trotzdem nicht auf seinen gewohnten Espresso verzichten möchte, der sollte jetzt dringend weiterlesen. Und für alle Nicht-Kaffeetrinker gilt: es gibt eben nichts, was es nicht gibt.

Im Netz kann man jetzt die Espressomaschine für alle Fälle bestellen. Das Ding funktioniert eigentlich recht simpel und erinnert auf den ersten Blick an eine Velo-Pumpi. Das System ist dann auch entsprechend einer solchen Pumpe, denn schliesslich kommt es beim Espresso ja auf den Druck an. Wer schon einmal beim Italiener in der Nähe der Espressomaschine gesessen hat, der weiss wovon ich rede. Jedes mal denke ich, dass das Teil demnächst in die Luft fliegen muss. Es braucht aber nicht immer eine riesige Dampfmaschine zu sein um eben diesen für das Schäumchen verantwortlichen Druck zu erzeugen, der "Handpresso" soll den gleichen Effekt bewirken. So vespricht der Hersteller einen Druck von 16 Bar.

Die Handhabe soll kinderleicht sein: Heisses Wasser ansaugen, Kaffetab einlegen, Luftdruck ausüben und fertig. Ersten US-Bloggern zufolge (Amerikaner und Kaffee??) soll es auch tatsächlich funktionieren. Würde das lustige Spielzeug nicht satte 99 Euro kosten, hätte ich es mir vielleicht auch bestellt, aber für dieses Geld kann man sich auch gleich ne richtige Espressomaschine kaufen. Lustig - und darum erwähnenswert - finde ich die Idee aber trotzdem.

(via hier und hier)

21. Januar 2008

Ich hätte da mal kurz ne Frage...

... kann mir vielleicht jemand erklären, warum heute (Stand 19H30) mehr als 50 Besucherinnen und Besucher über die Google-Suchbegriffe "Monsieur Fischer" und "Reto Fischer" auf meiner Seite gelandet sind? Allein 10 x wurde ich über den Server von Coop Schweiz gesucht. Hab ich vielleicht was gewonnen und sie suchen meine Adresse? Oder stand was in der Zeitung über einen Fischer? Hängen irgendwie Fahndungsplakate in den Städten? Hab ich verboten geparkt? Wonach haben diese Menschen gesucht?

Nicht dass ich mir etwas darauf einbilden würde, ganz im Gegenteil sogar. Sowas macht mir vielmehr ein bisschen Angst. Im Normalfall werden die Begriffe "Reto Fischer" oder "Monsieur Fischer" wenn es hoch kommt in einem ganzen Monat vielleicht 50 Mal gegoogelt. Aber heute gleich am ersten Tag der Woche? Ich hab natürlich auch selber kurz nachgeschaut, ob vielleicht ein anderer Reto Fischer (der Anwalt aus Mels oder der Mann mit dem Kiosk in Winden) was angestellt haben. Fand aber auch bei den beiden Namensvettern kein auffälliges Verhalten.

Vielleicht liest das ja einer der Googler/innen von heute, meldet sich bei mir und klärt mich auf. Bis dahin mach ich mir noch ein paar Gedanken über Verschwörungstheorien, lukrative Aufträge vom Coop, heimliche Verehrinnen, Talentscouts, Geheimdienste oder Millionäre auf der Suche nach Erben.

Platz 1 in Sachen Google-Search-and-Find bei Monsieur Fischer geht heute übrigens an Gina Wild bzw. Michaela Schaffrath, mit derzeit 100 Anfragen. Aber da ist mir der aktuelle Zusammenhang wenigstens klar, der Dschungel lässt grüssen! Aber ich?

Update: (Hiiiiilllfeeeeeee!)

2. Januar 2008

Sie sind gelandet....!

Und zwar im Dezember, in meinem Blog. "Sie" sind die Besucher aus dem weltweiten Internetz, wie es Paul Panzer immer so schön nennt. Hey und es scheint als hätte der Monat Dezember tatsächlich einen vernünftigen Einfluss auf die Stimmung der Menschen. Zumindest lassen die Top-Plätze der Google-Suchbegriffe darauf schliessen, immerhin hat keiner der Begriffe etwas mit Sex und Co. zu tun:


Natürlich folgen dann auf den Rängen wiederum die Sucbbegriffe mit den Promifrauen im Playboy, im Dezember weit vorne waren Sarah Connor, Francine Jordi, die unsägliche Saskia Valencia und Alexandra Kamps. Wobei ich bei den ersten beiden Frauen glaube, dass die gar nie im PB waren.

Weitere Namen des vergangenen Monats waren natürlich Bundesrätin Eveline Widmer Schlumpf, Stefan Raab, Mario Rottaris oder Regina Halmich. Dass immer häufiger auch Menschen direkt nach Monsieur Fischer als solchem suchen ist ein angenehmer Nebeneffekt.

Natürlich kam auch der Dezember nicht ohne die gewohnt verrückten Google-Suchbegriffe aus. Einen besonders Perversen habe ich ja Mitte Monat schon einmal vorgestellt und möchte an dieser Stelle auch gar nicht weiter auf ihn eingehen:

Frau unter Hund Spass
Naja, ob sie das wirklich hatte? Ich weiss nicht..
Suche last Minute Geschenk in letzter Minute
Doppelt gemoppelt, ich hoffe er fand noch was.
Soll ich am Samstag Strom ausschalten?
Just do it, wer braucht schon Strom am Samstag.
Das schlechteste Handy der Welt ist meins
Ach jetzt hast du es...
König Lustig spart Strom
Auch an den Blaublütern geht der Klimawandel nicht vorbei
Gibts an Weihnacht Sex?
Und hat es gegeben?
Swingerclub mit Currywurst
Da erspare ich mir jetzt den Kommentar!

Die meistgelesenen Beiträge waren - mit Ausnahme der täglich aktuellen Hauptseite - die Geschichte über das Ende der Eichhörnchen, ein Bericht über Wetten dass... sowie natürlich der Archivtext über die Playboy-Bunnies.

Ach ja, die meisten direkten Besucher kamen in der Weihnachtszeit von Christa und Chnübli, welche meinen Adventskalender (wie viele andere Bloggerinnen und Blogger) prominent verlinkt hatten. Danke an dieser Stelle! Total kamen die Besucher übrigens aus 75 Ländern dieser Erde, der grösste Anteil aber - zum Glück - aus Deutschland, der Schweiz und Oesterreich. Zu den Exoten gehören Destinationen wie Sudan, Iran oder die Mongolei.

18. Dezember 2007

Du Drecksack du!

Schade kann man diese perversen Idioten, die bei Google solche Suchbegriffe eingeben nicht gleich übers Netz verfolgen:

Bei mir gelandet ist er übrigens aufgrund dieses Beitrags, welcher damals schon aufgezeigt hat wieviele kranke Menschen sich im WWW tummeln.

29. November 2007

Advent, Advent: Am Samstag gehts los!

Die Vorbereitungen aufs Advents-Bloggen laufen auf Hochtouren, seit Wochen sind die 24 Startplätze belegt und die ersten Beiträge sind auch bereits bei mir eingetroffen. Es beteiligen sich Bloggerinnen und Blogger aus der Region, aus der Schweiz, Deutschland, Oesterreich, Frankreich, Schweden und sogar aus Übersee! Lasst euch überraschen. Inzwischen hat übrigens sogar das Fernsehen diese Advents-Bloggen-Idee aufgegriffen und will nächste Woche darüber berichten!*

Die Adventsbeiträge der Gastblogger gibts ab dem 1. Dezember jeweils am Morgen und im Laufe des Tages schiebe ich dann - je nach Zeit - noch einen "normalen" tagesaktuellen Beitrag nach. Sodass auch alle Anti-Weihnächtler weiterhin auf ihre Kosten kommen. Schliesslich bleibt die Welt ja - leider? zum Glück? - auch während den Adventstagen nicht stehen. Wer den Adventskalender übrigens per Email abonnieren möchte, tippt einfach seine Mailadresse in das entsprechende Kästchen gleich auf der rechten Seite des Blogs (Blog Abonnement).

Während den 24 Tagen bis Heiligabend gibt es übrigens zwei Mal die Möglichkeit etwas zu gewinnen. Die Schweizer Band Pegasus hat 3 Stück ihrer aktuellen Hitparadensingle "Back on Christmas" zur Verfügung gestellt und von Adi Weyermann gibt es sein neues Album "Wood", welches übrigens offiziell erst im Januar erscheint!

Zum Schluss noch ein grosses Dankeschön an Bianca, welche mir freundlicherweise das tolle, animierte Bling-Bling-Banner für die kommende Aktion gebastelt hat. Sie ist übrigens eine der Teilnehmerinnen am Advents-Bloggen, welche selber gar keinen Blog (mehr) hat. Darum erst recht, Danke! Also, nur noch 2 Mal schlafen und dann gehts los.

An alle aktiven Teilnehmer: Bitte denkt daran, mir euren Beitrag rechtzeitig zuzustellen. Lieber zur früh, als zu spät. Danke!

*Nachtrag: Die TV-Reportage findet nun vermutlich doch nicht statt, es scheint als hätte der Sender einen Chefredaktor der - im Gegensatz zu seiner Redakteurin - keinen Plan hat, was ein Blog ist und darum lieber etwas über ein herziges Tierchen produzieren lässt... in solchen Momenten kommt es mir dann eben wieder in den Sinn, warum ich der Branche den Rücken gekehrt habe und dass auf den Chefposten der grossen Medienhäuser halt immer noch wenig innovative Sturköpfe hocken...!

28. November 2007

Wir suchen das Wort des Jahres 07

So, noch wenige Tage und wir haben auch den November hinter uns gebracht. So langsam aber sicher beginnt wieder die Zeit der Jahresrückblicke. Wir erinnern uns zurück, was uns das vergangene Jahr so alles beschert hat und lassen die vergangenen Monate noch einmal Revue passieren. Ja, auch bei Monsieur Fischer gibt es in diesem Jahr wieder einen zweiteiligen Jahresrückblick, aber damit gedulden wir uns jetzt erst noch ein bisschen. Wie gesagt, es ist erst Ende November.

Vielmehr möchte ich einen kleinen Aufruf starten, denn wie alle Jahre wird auch in diesem Jahr wieder das Wort des Jahres gesucht. Jeder kann seine Vorschläge einreichen und mit etwas Glück - Achtung Hammerpreis - einen Gutschein von einer Buchhandlung in Liechtenstein gewinnen. Ich hoffe, die verschicken ihre Bücher auch. Nun gut, man beteiligt sich da ja nicht wegen dem möglichen Gewinn, sondern der schönen Wörter wegen. Letztes Jahr hat übrigens in der Schweiz der Ausdruck "Rauchverbot" das Rennen gemacht. Unwort war "erweiterter Selbstmord" und der Satz des Jahres kam von Bundesrätin Leuthard, ihr Kommentar zur Wahl in das hohe Amt: "Ich kann das!".

Früher gabs mal Sachen wie "Konkordanz" (2003), "Meh Dräck" (2004) oder die "Aldisierung" im Jahr 2005. In Deutschland haben schon Wörter wie "Sozialabbau", "Ellenbogengesellschaft" (bereits 1982!), "Multimedia" oder "Superwahljahr" gewonnen. Bei den Uwörtern gab es bei unseren nördlichen Nachbarn Ausdrücke wie "Tätervolk", "Freiwillige Ausreise" oder "Humankapital".

In der Schweiz kann man noch bis Ende Woche übers Internet Vorschläge einreichen, die endgültige Wahl trifft dann eine Fachjury. Ich habe in diesem Jahr auch mitgemacht und die folgenden Worte eingereicht: "Geheimplan", "Schäfchenplakat" und "Blutdoping". Als Unwort kam mir der Begriff "Prügelopfer" in den Sinn und der Satz des Jahres kam vom SVP-Mann Ueli Maurer: "Das Rütli ist nur eine Wiese mit Kuhdreck!" Ob sie in die Auswahl kommen, werde ich nie erfahren, ausser eines der Worte würde gewinnen. Allerdings denke ich gerade beim "Geheimplan", dass dieses Wort nicht nur mir aufgefallen ist im ablaufenden Jahr.

Eure Vorschläge könnt ihr auf der offiziellen Seite zum Wort des Jahres hinterlassen oder aber natürlich auch hier bei mir in den Kommentaren, nur gibts hier halt keinen Liechtensteiner Büchergutschein zu gewinnen...

Edit 05.12.07: Die Wörter sind bestimmt... Mundart Wort des Jahres ist "pimpen", Wort allgemein "Sterbetourismus", Unwort "Klimakompensation" und als Satz des Jahres wurde mein Vorschlag gewählt, nämlich die Aussage von Ueli Maurer: "Das Rütli ist nur weine Wiese mit Kuhdreck".

Foto Mörgeli: Tagi

13. November 2007

Der schier unglaubliche Suchbegriff


Da hat jemand bei Yahoo doch tatsächlich den folgenden, beinahe unglaublichen Suchbegriff - oder besser gesagt Suchsatz - eingegeben:

So selbstverständlich sollten Sie mich anrufen, heute abend, das Sie mich anrufen sollten, heute abend wir zum Kino gegangen sein würden und nach.

Und dieser Suchende ist doch tatsächlich bei mir gelandet. Nur weil ein paar Worte aus diesem Satz mit einem meiner Posts übereingestimmt haben. Wer gibt sowas ein? Was hat der Mensch gesucht? Oh du lustiges Internet... In eben diesem - manchmal verrückten - Internet gibt es übrigens auch das erste Foto zum Sexskandal des FC Thun. Hier! (Vorsicht Ironie!)

The unsexiest Men and Women 2007

Gewählt nicht etwa von mir, sondern von Zeitschriftenleserinnen und Leser, sowie Internetuser. Alle Jahre wieder werden die schönsten Promis gewählt, im Gegenzug gibts aber auch die Wahl der nicht ganz so tollen Prominenten. Die werden dann neu deutsch eben "unsexiest" genannt...

Ich erspare Euch jetzt die ganzen 200 Namen (je hundert Männer und hundert Frauen). Vielmehr picke ich ein paar raus, die mir aufgefallen sind oder für die ich auch gevotet hätte. Die Top 3 bei den Frauen, gewählt von den FHM-Lesern sind:

1. Britney Spears
2. Nicole Richie
3. Paris Hilton

Weiter in den vorderen Rängen anzutreffen sind Frauen wie Victoria Beckham, Kate Moss, Heid Klum oder Christina Aguilera. Wobei ich persönlich jetzt nicht ganz verstehe, was an denen unsexy sein soll. Vielleicht sind sie teilweise etwas doof, aber sonst? Ebenfalls dabei ist Angela Merkel. Wobei ich da immer noch der Meinung bin, dass eine Staatschefin in erster Linie politisch überzeugen soll, als vom Aussehen her. Geschweige denn, dass sie sexy sein müsste. Meine Stimme gekriegt hätten Ladies wie Camilla Parker-Bowles (ich bleibe halt ein Diana-Fan) oder Heather Mills (Pfoten weg vom Ex-Beatle!) und natürlich unterstütze ich auch die Wahl der wandelnden Ersatzteillager Ivana Trump, Alexandra Kamp, Donatella Versace oder Cher. Mit solch künstlichen Frauen kann ich beim besten Willen nichts anfangen.

Fragen tu ich mich über die Wahl von Melanie C, Björk, Sinead O'Connor und Franzi Van Almsick. Die gehören zu meinen Alltime-Favourits und da ist nix mit unsexiest. Allein durch ihre Songs, ihre Leistungen oder ihre Lebenseinstellung gehören sie für mich zu den Topshots. Keine - subjektive - Ahnung, wie man solche Frauen in so ne Liste wählen kann.

Aber natürlich wurden nicht nur Frauen gewählt, sondern auch die Männer mussten daran glauben. Hier die ersten Drei von "The Phoenix":

1. Donald Trump
2. Der dicke Mann aus dem Film "Borat"
3. Flavor Flav

Jo, die drei sind durchaus unsexy. Der Mann aus dem Borat-Film sogar ziemlich hässlich... und Flavor Flav (Ex-Public Enemy) nervt mit seiner Doku-Soap bei MTV und kriegt da erst noch Woche für Woche tolle Frauen ab. Und Donald Trump ist halt einfach zu reich. Da spielt wohl Neid keine unwesentliche Rolle.

Weiter in den Top 100 zu finden sind Typen wie der Ex von Nicole Ann Smith, Howard K. Stern, Phil Spector, Pete Doherty (Foto), Kevin Federline, Kim Jong Il oder Ronaldinho. Überhaupt fällt auf, dass diese Liste in den USA hergestelllt wurde. Es tauchen dabei neben eigentlichen Promis auch viele Politiker, Sportler, Schönheitschirurgen auf. Und auch in der Liste hat es Typen dabei, die zwar vielleicht tatsächlich nicht Supermodels sind, aber in meinen Augen durchaus Style oder besondere Fähigkeiten haben: Bob Dylan, Bill Gates, Karl Lagerfeld, Peter Jackson, Gene Simmons oder Philip Seymour Hofman. Mit Nick Deton ist übrigens in der Liste auch ein Profi-Blogger dabei. Es gibt also doch noch erstrebenswerte Ziele in der Szene...

1. November 2007

Was macht der Hund da mit der Frau?

Es ist die Zeit der Skandälchen. Nachdem in den vergangenen Wochen die TV-Landschaft dran war, betteln jetzt auch noch die Printmedien um ein bisschen Aufmerksamkeit. Scheinbar gibt es ein sogenanntes Lifestyle-Magazin mit dem Namen "Deutsch". Wobei mir da ein kleiner Einschub erlaubt sei, Lifestyle und Deutsch geht das überhaupt zusammen? Naja, anderes Thema.

Dieses Magazin wirbt jedenfalls derzeit mit Inseraten. Unter anderem in der Gala. In dieser Printkampagne der renommierten Agentur Jung von Matt/Neckar aus Stuttgart ist ein deutscher Schäferhund zu sehen, zusammen mit einer blonden Frau. Alles ziemlich deutsch. Ob sich der Schäferhund nun mit der Frau vergnügt und es sich bei den Fotos damit um Sodomie handelt, bleibt wohl dem Auge oder besser der Fantasie des Betrachters überlassen.

Aber da möge sich doch jeder selber seine Meinung bilden. Ich persönlich finde die Bilder zwar gewagt, aber nicht geschmacklos. Dass die Kampagne für viel Aufsehen sorgen wird ist klar. Das Beste, das den Werbern passieren könnte wäre vermutlich ein Verbot. Laut persoenlich.com ist jedoch beim deutschen Werberat noch keine Beschwerde eingegangen. Aber seien wir ehrlich, neu ist die Geschichte ja sowieso nicht: ich erinnere mich an den Skandal um "die beste Band der Welt", die Ärzte und ihren Song von der Claudia, die einen Schäferhund hatte....

Fotos: Blick-Online

Du hast hier nichts zu suchen!

Ausser du bist über Google hier gelandet. Nachdem mein Besucherzähler und Suchwörterverwalter Viviano in den letzten paar Wochen mit einem Seitenumbau beschäftigt war und darum keine Suchbegriffe liefern konnte, ist es nun endlich mal wieder soweit. Monsieur Fischer erklärt die Welt oder besser, versucht zu erklären mit welch abenteuerlichen Google-Suchbegriffen Menschen im vergangenen Monat auf diesem Blog gelandet sind.

Bevor ich aber zu den Suchbegriffen als solche komme, erst mal die Hotshots des Monats. Die Top 3 Namen des Oktobers:
Dass Frau Jordi und Frau Wild im Zusammenhang mit ein paar bestimmten Adjektiven gesucht wurden, versteht sich von selber. Bei Annakin und Emel standen ihre neuen CDs im Vordergrund. Bei Oli Pocher und Harald Schmidt natürlich ihre neue Late Night Show im Ersten. Aber nochmal zu Francine Jordi, nach ihrem Aufritt bei der Schweizer Hits-Sendung vom letzten Sonntag im Swiss Television haben sich die Suchanfragen zum Thema Jordi noch einmal verdoppelt. Aber ich muss ehrlich sagen, die junge Frau ist sowas von charmant, als dass ich hoffe (und auch glaube), dass sie sich nicht für irgendwelche Playboy-Fotos oder so hergibt. Auch wenn sich das - den Suchanfragen zufolge - unzählige Männer wünschen würden.

So und nun zu den Suchbegriffen des vergangenen Monats. Da standen im Oktober natürlich die Wahlen im Vordergrund (Nr. 1 Suchbegriff war "Michael Hunziker"), die Jugendgewalt (Nr. 1 Suchbegriff "Nicky"), regionale Geschichten (Nr. 1 Suchbegriff "H&M Aarau"), Medien (Nr. Suchbegriff "Eva Herman") oder das traurige Thema Burma. Besonders viel Traffic (jeweils gegen 1000 Besucher pro Tag) haben mir wiederum Eva Herman und ihr Abgang bei Kerner, sowie grad gestern noch Nina Hagen bei Maischberger gebracht. Immer diese Skandälchen...

Und hier nun die abgefahrensten Google-Suchbegriffe des Monats Oktober:

Alles feige SVP-Wähler
Hat jemand gesagt, dass Schäfchen besonders mutig wären?

Vreneli hat eine Stirnlocke
Echt und ich dachte immer diese Frisur wäre out

Welche Temperatur herrscht im Schlafzimmer?
Heiss, gaaaanz heiss...!

Tja Manni der todbringende Krebs ist deiner, auf alle Fälle!
Mir fehlen die Worte... wer gibt so nen Schrott bei Google ein?

I love bizarre Animals
Hmmm, ja. Viel Spass in dem Fall.

Hat St. Moritz Kokain im Abwasser?
Oh ja und nicht nur da.

Gabriele Pauli in den Sankt Pauli Nachrichten mit Latex
Und ich dachte, sie wäre nur bei Park Avenue zu sehen gewesen.

Frauentausch und Swinger in Aarau
Also Schwingfest war in Aarau, aber ob da Frauen getauscht wurden?

An dieser Stelle darum mal wieder ein "Dankeschön" an meine treue Leserschaft. Besonders freuen mich immer die Kommentare, die sind schliesslich das Salz in der Blog-Suppe!

31. Oktober 2007

Huch, mein Telefonbuch klingelt

Dies ist ein von trigami vermittelter Auftrag
Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter Auftrag.

Tonnenschwere, unförmige und vorallem unhandliche Telefonbücher waren gestern. Schon vor einiger Zeit wurden diese altmodischen Dinger durch Datensätze auf CD's ersetzt. Nun, aber auch die sind irgendwie schon wieder altmodisch. Ich zumindest gehe immer kurz ins Netz, wenn ich eine Telefonnummer brauche. Das geht schnell und ist - im Gegensatz zum Telefonbuch oder zur CD - meist sehr aktuell.

Neben den gewöhnlichen Telefonbüchern gibts ja auch immer noch die Gelben Seiten. Nützlich wenn man eine bestimmte Branche sucht. Erst vor 2 Wochen ist es mir passiert - kein Witz! - dass mitten im Sonntag die Heizung ihren Geist aufgegeben hat. Mein erster Griff ging aber nicht zum Branchenführer aus Papier, sondern auf die ON-Taste meines Laptops. Kurze Zeit später hatte ich den richtigen Mann am Telefon. Und genau für solche und andere Fälle kommt das Stadtbranchenbuch ins Spiel. Die Bedienung der Seite ist kinderleicht. Branche oder Firmenname eingeben, dazu den Ort oder die Postleitzahl und das System macht sich auf die Suche.

Ich hab zum testen einfach mal "Pizza" und "Köln" eingegeben. Nach einem Bruchteil einer Sekunde hat mir das Stadtbranchenbuch 173 Suchergebnisse sauber aufgelistet. Neben Telefonnummer, Adresse, Homepage, Stadtplan und einer übersichtlichen Info-Seite gibt es ein Gimmick, das mich ganz besonders beeindruckt hat. "Kostenlos anrufen!"

Um diese Funktion auszuprobieren, siche ich mein bevorzugtes China-Restaurant in Bad Säckingen. Ich drücke diesen Button, es öffnet sich ein Fenster wo ich aufgefordert werde, meine Telefonnummer einzugeben. Gesagt, getan. Und kurze Zeit später meldet sich bei mir der Chef des Pagode, so heisst das Restaurant. Diese Funktion finde ich genial.

Wer übrigens in einer Gegend fremd ist und trotzdem ein Restaurant oder so suchen möchte, der geht einfach über die Landkarte. Da wird Deutschland gezeigt, aufgeteilt in die verschiedenen Länder. So findet sich zum Beispiel auch ein Geschäftsreisender oder eine Touristin auf Anhieb zurecht. Der Datenbestand vom Stadtbranchebuch ist so gut wie komplett, schliesslich haben sie die Daten der Deutschen Telekom übernommen. Für Fragen steht zudem ein Blog zur Verfügung.

29. Oktober 2007

Blogparade: Nomen est omen

Wer Asterix liest weiss, dass diese lateinische Redensart für "Namen ist Schicksal" steht. Tja, tatsächlich können Namen ein Kind fürs Leben strafen, Beispiele hatten wir hier schon mal. Er hat nun bei ihm ne Blogparade zum Thema "Spitznamen" aufgeschnappt und freundlicherweise an mich weitergeleitet...

Nun gut, es ist ja kein eigentliches Stöckchen aber trotzdem komme ich dem Wunsch nach und mache mir kurz ein paar Gedanken zum Thema. Leider ist mein Spitzname nicht speziell spektakulär. Die meisten Leute nennen mich schlicht "Fischer", was natürlich - absolut trocken und humorlos - von meinem Nachnamen kommt. Das Monsieur kam vor ein paar Jahren während meiner Zeit in Frankreich dazu, da war ich offiziell der Monsieur Fischer. Zurück in der Schweiz hat es sich aber nicht wirklich gehaltenm, bis ich es als mein Internet-Alias kultiviert habe.

Früher - also Jugendzeiten - hatte ich noch einen "richtigen" Spitznamen. Da war ich überall als.... nicht lachen, ich war jung und brauchte das Geld.... "Fegi/Figi" bekannt. Über all die Jahre meiner Schulzeit hat mich sogar mein Lehrer so gerufen. Wie der Name genau zustande kam, darüber gibt es nur Gerüchte. Die einen sagen so, die andern so. Klar ist nur, dass die ersten beiden Buchstaben vom Nachnamen Fischer hergeleitet wurden, da der auf Schweizerdeutsch nicht FIscher, sondern eher FEscher ausgesprochen wird. Verbale Verbindungen dieses Spitznamens zu unanständigen Ausdrücken sind rein zufällig...

Früher fand ich den Namen total witzig und viele Kollegen haben gar nicht gewusst, wie ich mit richtigem Name heisse. Je älter ich wurde, umso weniger konnte ich mich mit dem Spitznamen identifizieren. Inzwischen hab ich ihn ganz abgelegt und es gibt nur noch eine Handvoll Schulkollegen die mich bis heute so rufen. Und das find ich dann irgendwie wieder herzig, weil es mich an unsere gemeinsamen Jugend erinnert.

Ach ja und wenn wir schon gerade dabei sind, namensbezogene "Geheimnisse" aufzulösen. Meine Homepage hat die Adresse www.massilia.ch und ich wurde schon häufiger im Gästebuch oder per Mail angefragt, warum ich einen Frauennamen gewählt hätte für diese Seite. Massilia ist definitiv kein Frauenname, sondern steht für die Marseille und zwar hat die Stadt bei ihrer Gründung um 600 vor Christus diesen Namen getragen.

Wer der Blogsphäre ebenfalls mehr über seinen (Spitz-) Namen verraten möchte, just feel free und beteilige Dich an der Parade.

Vereinsmeier vereinigt euch!

Dies ist ein von trigami vermittelter Auftrag
Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter Auftrag.

Allein in Deutschland sind über 30 Millionen Menschen in Vereinen organisiert. In der Schweiz dürfte das Verhältnis in etwa ähnlich sein. Die Website MeinVerein.de bietet all diesen Menschen nun eine virtuelle Heimat im Internet. Auf dieser Seite können sich Vereinsmitglieder aus Deutschland, Östterreich und der Schweiz registrieren und mit Menschen Kontakt aufnehmen, die das gleiche Hobby lieben wie sie selber. Ein riesiges Vereinshaus also, regiert von Web2.0.

Um die Seite zu testen habe ich unseren Fanclub registriert. Ist ja auch ein Verein. Die Registration, sowie die Nutzung sind übrigens gratis. Der Einstieg wird einem mit nem zentralen Button leicht gemacht. Da gilt es dann erst einmal die Personalien anzugeben. In einem zweiten Schritt wird nach Hobbies und Interessen gefragt. Ist alles ausfgefüllt gibt es ein Mail zur Bestätigung.

Erst einmal eingeloggt kann man sein Profil bearbeiten und genauere Angaben zur Person machen oder - so wie ich es gemacht habe - einen Verein registrieren. Auch das ist kinderleicht, wiederum braucht es ein paar Angaben rund um den Club und schon ist die Registration abgeschlossen. Es kann natürlich auch sein, dass der Verein bereits von einem anderen Mitglied angemeldet wurde, dann kann man einfach die Mitgliedschaft beantragen.

Des weiteren gibt es die Möglichkeit Fotos und Filme von Vereinsveranstaltungen, Berichte, Termine oder die Statuten hochzuladen. Die Auswahl an möglichen Aktionen ist sehr umfangreich. Ein wichtiger Punkt dabei, die Kontaktaufnahme. Die gestaltet sich über die Suchaktion sehr einfach. Man kann nach Ortschaften, Interessen oder Namen suchen. Ich habe mal geschaut, wer in der Schweiz schon aktiv ist und habe da einen Verein gefunden. Das liegt aber daran, dass die Schweiz erst seit Anfang dieser Woche aktiv verfügbar ist. In Deutschland sieht das anders aus, entsprechend sind da schon über 180 Vereine registriert.

Nun könnte ich meinen gesuchten Verein anwählen und ihm eine Freundschaft vorschlagen. Wenn er zum Beispiel ähnliche Ziele verfolgt wie mein Verein, ist so ein virtueller Austausch möglich. Es besteht zudem die Möglichkeit, Vereinsmitglieder per Email oder per SMS zu kontaktieren. Was zum Beispiel für einen Sportverein durchaus praktisch ist, denn so kann der Trainer mit wenig Aufwand alle Spieler informieren, dass zum Beispiel das Training ausfällt.

Alles in allem ist MeinVerein.de also durchaus eine spannende Seite. Ideal für Vereinsmitglieder, die mit ihren Kollegen kommunizieren möchten. Genau so spannend aber für Leute, die gerne Kontakt zu Mitglieder aus anderen Vereinen mit ähnlichen Interessen haben. Oder für User, die zu viel zu Hause am Computer sitzen und sich gerne einem Verein anschliessen möchten.

27. Oktober 2007

Der Song zum Wochenende

An diesem Wochenende dürfen wir mal wieder eine Stunde länger schlafen, denn die Uhren werden von Sommer- auf Winterzeit umgestellt. Für alle die, denen es so geht wie mir und jeden Herbst und jeden Frühling nicht wissen, in welche Richtung sie nun die Uhr drehen müssen, hier der Tipp:

Die nächste Zeitumstellung ist in der Nacht auf morgen Sonntag, den 28.10.2007 um 0300 Uhr. Die Uhr wird dann um 1 Stunde zurückgestellt, die Nacht ist also 1 Stunde länger. Dabei findet der Wechsel von der Sommerzeit in die Winterzeit (die eigentliche Normalzeit) statt.

Wer mehr zum Thema Zeitumstellung erfahren möchte, der findet das hier. Eine äusserst detaillierte Seite auf der sich alles um Sommer- und Winterzeit dreht.

Nun, welcher Song würde besser zur Thema Zeit passen, als der Pink Floyd-Klassiker "Time". Über Pink Floyd muss ich an dieser Stelle wohl keine Worte verlieren, eine meiner absoluten Lieblingsbands und trotzdem eine der Bands, die ich - trotz meinem schier endlosen Konzertpalmares - leider nie live gesehen habe!

15. Oktober 2007

Die Müllschweine waren wieder unterwegs!

Es ist einfach unglaublich, da sammeln wir fleissig Altpapier, schmeissen die gebrauchten Flaschen separat in den Container und sortieren auch andere Sachen bevor wir sie in den Müll schmeissen. Und da gibt es - sorry - solche Schweine, die regelmässig ihren Müll da entsorgen, wo andere Menschen spazieren gehen. Nur weil sie mit dieser illegalen Entsorgung ein paar Rappen sparen können. Ich nerve mich regelmässig wenn ich mit dem Hund unterwegs bin und dann solche Schweinereien entdecke, so wie gestern Sonntag auch wieder. Liebe Polizisten, wie wärs... vielleicht mal ein Velo ohne Licht weniger bestrafen, dafür mal diese illegalen Müllentsorger mal ein bisschen genauer unter die Lupe nehmen?

Unterstütze den Blog Action Day zum Thema Umwelt. Weitere Infos gibt es hier.

30. September 2007

Free Burma: Wochenend Update

Die Lage in Burma bleibt undurchsichtig. Ich für meinen Teil halte mich über 2 Exil-Burmesen auf dem laufenden, allerdings haben auch sie nur noch spärliche Informationen. Die beste Infoquelle über die Medien ist Al Jazeera, über Satellit empfange ich sowohl die arabische, als auch die englische Version.

Die Lage wird aktuell als ruhig beschrieben. Es muss allerdings davon ausgegangen werden, dass bereits gegen 200 Menschen ums Leben gekommen sind. Ebenfalls wurde berichtet, dass die Armee mehrere Klöster gestürmt und Gefangene gemacht hat.

Inzwischen laufen immer mehr Aktionen - vorallem übers Internet - um die Bevölkerung in Burma im Geiste zu unterstützen. Zahlreiche Blogger posten immer wieder Beiträge zum Thema, inzwischen haben (u.a. CNN) über diese Aktivitäten berichtet, auch bei MySpace oder bei Flickr gibt es Aktionen. Ich halte mich auch gerne an Lupe, er koordiniert alles ein bisschen und ist mir ehrlichem Herzblut dabei. Gute Infos gibts auch bei Amnesty International.

Derzeit aktuell: Färbe Deinen Blog rot! Darum werden sich auch hier bei mir in den nächsten Tagen die Farben Rot und Schwarz immer mal wieder abwechseln.

Hier eine aktuellere Liste von aktiven Bloggern welche die Aktion "Free Burma!" unterstützen, mach mit. Be a part of it! NOW! Wie die folgende, zufällig ausgesuchte Auswahl zeigt, gibt es zahlreiche Möglichkeiten sich zu beteiligen:

29. September 2007

Geld sparen in 10 Sekunden

Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter bezahlter Eintrag.
(Mehr Informationen)


Vor einigen Wochen gab es hier ja bereits einmal Diskussionen darum, wie man bei der Krankenkasse Geld sparen kann. Im Internet gibt es ja viele Portale, die einem dabei helfen, mögliches Sparpotential zu entdecken. Die meisten dieser Portale geben sich gegen aussen neutral und vermitteln einem dann rein zufällig zu einer bestimmten Krankenkasse. Das Portal "10 Sekunden" spielt da mit offenen Karten und zeigt gleich auf der Einstiegsseite an, dass es zur CSS gehört.

Lustigerweise bin ich selber Kunde dieser Krankenkasse und darum war ich natürlich besonders gespannt, wie sich die Seite präsentiert. Gleich nach dem Eingeben der URL lacht mir eine junge Frau entgegen die mir sagt "In 10 Sekunden habe ich 854 Franken gespart!". Hey, das will ich auch. Auf der linken Seite gehts dann los. Als erstes gebe ich meine aktuelle Versicherung ein, gefolgt meinem Jahrgang, der Postleitzahl und der Frage ob ich ein Männchen oder ein Weibchen bin.

Nach nicht einmal 10 Sekunden erfahre ich, dass ich pro Jahr 163 Franken und 20 Rappen sparen könnte. Hmmm, ich kann die Rechnung die mir im unteren Teil der Seite angezeigt wird zwar nicht so ganz nachvollziehen, interessiere mich aber trotzdem, warum ich als CSS-Kunde trotzdem noch Geld sparen könnte. Also mach ich weiter. Das Stichwort heisst Gesundheitspraxisversicherung ohne Unfalldeckung. Ich müsste also meine aktuelle Deckung runterschrauben, dann könnte ich sparen. Ab nun könnte ich auf der Seite alle nötigen Anpassungen machen. Es gibt viele Informationen, zahlreiche Buttons und Listen. Alles in allem wirkt es sehr informativ.

Praktisch finde ich die Anzeige links unten in der Ecke. Da teilt mir die Seite in grossen Zahlen mit, dass ich heute noch 59 Tage Zeit hätte um meine Krankenversicherung zu wechseln oder bei meiner aktuellen Kasse einen neuen Vertrag zu unterschreiben. Und damit eben Geld zu sparen.

Ach ja, ich habe dann schliesslich übers Netz gleich eine neue Offerte (im PDF-Forma) bestellt. Einerseits nimmt es mich natürlich tatsächlich Wunder, wie ich genau Geld sparen könnte. Und - kein unwichtiger Grund - mit dem Bestellen der (absolut unverbindlichen Offerte) nehme ich automatisch an der Verlosung eines iPhones teil. Falls ich das Handy gewinnen sollte, werde ich zu gegebener Zeit natürlich hier im Blog darüber informieren.