Jahrelang war meine Mannschaft im Ringierblatt die regelmässige Lachnummer. Nun haben wir es geschafft, wie es scheint. Obwohl es für mich noch etwas ungewohnt ist, so beliebt zu sein. Aber wenigstens hat heute das Blick lesen für einmal Spaß gemacht.
31. Juli 2007
Post ist da!
Der Postverkehr zwischen der alten und der neuen Welt scheint zu funktionieren. Jedenfalls hat der Postmann heute zweimal geklingelt und mir meine Bestellung aus LA überbracht.
30. Juli 2007
Hallo, Cablecom Hotline!
Bei uns steht seit ein paar Wochen eine sogenannte Mediabox im Haus. Diese Mediabox ermöglicht das digitale Fernsehen. Nicht dass ich das gewollt hätte, aber der Schweizer Kabelanbieter Cablecom hat in den letzten Monaten in regelmässigen Abständen TV-Sender gekillt, die mir eigentlich noch am Herzen lagen: WDR, MdR, NTV, BBC sind nur ein paar Beispiele. Als es dann Anfang Juni hiess, dass auch der französische Sender TF1 über die Klinge springen musste, hatte mich die olle Firma soweit und ich musste wohl oder übel ihr digitalisiertes Programm bestellen.
Ok, die Lieferfrist für den Decoder betrug satte 6 Wochen. Als das Teil dann bei uns ankam waren wir aber durchaus positiv überrascht, es funktionierte alles auf Anhieb und wir hatten auf einmal 150 TV-Sender und Dutzende Radiosender im Programm. Die ersten Tage lief alles rund. Bis sich auf einmal mitten im Film der Decorder neu aufgestartet hat. Naja, es gibt bessere Momente als während eines mit Spannung geladenen Harrison Ford Streifens. Nun gut, Shit happens. Nur leider ist dieser Reset seither in regelmässigen Abständen vorgekommen.
Für genau solche Probleme gibts aber ja zum Glück die Cablecom Hotline. Von Kassensturz und anderen Konsumentenschützern in den letzten Monaten massiv gerügt hat die Cablecom die Kosten für die Hotline abgeschafft und verspricht schnelle Hilfe. Am Freitag hab ich zum ersten Mal angerufen. Die ersten 5 Mal hiess es, dass die Leitungen überlastet seien und ich später anrufen soll. Beim 7ten Mal bin ich dann durchgekommen, nur wusste der Mann am anderen Ende nicht, wie er mir helfen könnte, da ich bei ihm - warum auch immer - falsch sei. Er sagte, dass er mich weiter verbinde. Netter Versuch, nur leider hat er den falschen Knopf gedrückt und mich aus der Leitung gekickt. Nun nach über 20 Minuten ohne Erfolg beschloss ich, am Samstag nochmal zu probieren. Aber auch dieser Tag blieb ohne Erfolg.
Während des Weekends hat sich die Empfangsbox noch etwa 4 Mal selber an und ausgeschaltet. Das Problem hatte sich also nicht - wie ich heimlich gehofft habe - selber gelöst. Neuer Versuch heute Montag morgen. Während 10 Anrufen waren alle Leitungen besetzt und ich wurde wiederum gebeten später anzurufen. Nach dem Mittag dann endlich eine freie Leitung. Ich kam mir schon langsam so vor wie bei diesen blöden TV-Ratespielen "Kommen Sie in die freie Leitung". Wartezeit in dieser freien Cablecom-Leitung, satte 20 Minuten bei schlechter Musik.
Nach 20 Minuten ein netter junger Herr mit Balkan-Akzent. Er verstand mein Problem auf Anhieb und sagte, ich müsse die Box selber neu starten und die Werkseinstellungen aufrufen. Danach nochmal starten und dann sollte das Problem behoben sein. "Sollte?", fragte ich nach. "Ja, es kann aber auch sein, dass es so bleibt." - "Aha, und dann?" - "Ja dann müssen sie die Box einschicken und sie kriegen eine Neue." - "Aha und wann?" - "Lieferfrist beträgt 6 Wochen."
Drückt mir die Daumen, dass der Restart klappt. In einer Woche startet die französische Fussballmeisterschaft und mit ihr meine Lieblingssendung "Telefoot" auf TF1. Der Sender, wegen dem ich diese olle Box vor inzwischen 9 Wochen eigentlich bestellt habe.
29. Juli 2007
28. Juli 2007
Der Song zum Wochenende
Punkrock never dies! Auf YouTube hab ich ein Video gefunden, welches bei mir grad heftigste Erinnerungen an meine Jugend ausgelöst hat. Der Song stammt von der Schweizer Band "Blue China", einem von vielen Projekten des Multitalents Rudolph Dietrich. Der Song mischt auf spannende Weise Elemente von Punk und Rock mit frühen Einflüssen von Wave und Gothic. Alles recht traurig und depro, aber so waren die frühen 80er Jahre halt. Das Video ist - für die damalige Zeit - der Hammer: es werden unter anderem Bilder von Maifeiern in der Sowjetunion gezeigt. Ja, liebe Kinder, früher gab es mal ein Land das so hiess. Wer mehr über diese Zeit - jetzt mal auf weniger auf die UdSSR als vielmehr auf die Musik bezogen - wissen möchte, dem empfehle ich die Swisspunk Seite, da gibts zahlreiche Fotos und Fakten von der früheren Szene. Und nun Vorhang auf für "Visitors never come alone":
27. Juli 2007
Die Simpsons auf dem Rütli
Okeeee, ich gebs ja zu. Der Titel ist kompletter Mist. Aber wie sonst sollte ich in einem Beitrag erwähnen, dass ich scheinbar doch genug feminim bin und am Nationalfeiertag mit 2999 anderen Schweizerinnen und Schweizern auf die berühmteste Wiese des Landes hochsteigen und da den Geist von Schiller spüren darf. Freude herrscht! Bin ja mal gespannt wer ausser Bundesrätin Calmy-Rey, Nationalratspräsidentin Egerszegi und den verschiedenen Trachten- und Jodlergruppen sonst noch da oben ist. Die Regeln sind übrigens recht strikt, so ist das Mitführen von Transparenten, Megaphonen und Waffen verboten. Blöd, dabei hatte ich doch genau diese Sachen schon bereit gelegt. Nein im Ernst, die einzige Regel die mich persönlich betrifft ist die, dass man kein Bier mitnehmen darf. Bei gefühlten 40 Grad wandernd im Schatten durchaus ein Handicap.
Nun gut, gestern Abend gab es Bier. Womit die Überleitung zu den Simpsons auch geglückt wäre. Das Kino in Aarau war ausverkauft, die Stimmung schon vor dem Filmstart bestens. Und mit der ersten Einstellung wurde aus dem Kinoabend eine mittlere Party und das lag ausnahmslos am Film. Ich bin ein Simpsonsfan der ersten Stunde, habe alle TV-Folgen mehr als einmal gesehen und war darum ein bisschen skeptisch als ich vor anderhalb Jahren gehört habe, dass es nen abendfüllenden Film geben soll. Gestern Nachmittag dann die Mitteilung, dass der Film in Englisch gezeigt wird. Auch da war ich mir nicht ganz sicher, ob ich mich von den deutschen Stimmen die mich über all die Jahre bei SF2, ORF und Pro7 begleitet hatten trennen könnte.
Der Film begann, Itchy und Scratchy erscheinen, der erste Lacher kommt.... und die Bedenken waren wie weggeblasen. "The Simpsons Movie" erreicht die heiligen Sphären von Monty Python. Ein Gag reiht sich an den nächsten. Und die Gags sind oft so unerwartet, dass einem das Lachen im ersten Moment im Hals stecken bleibt. Von plump bis hintergründig, von politisch massiv unkorrekt bis sexistisch, von politisch bis kindlich wird jede Art von Humor bedient.
Die Familie Simpson spielt im Film eindeutig die Hauptrolle, den grössten Anteil daran trägt Homer. Begleitet werden sie von zahlreichen beliebten Figuren aus Springfield. Zu sehen sind eigentlich alle irgendwo mal. Rektor Skinner, Miss Skrababbel oder Hausmeister Willy (um nur ein paar zu nennen) haben aber beispielsweise nur Minimalrollen. Das spielt aber keine Rolle, nach knapp 90 Minuten hat mir persönlich überhaupt nichts gefehlt. Ganz im Gegenteil, vor lauter Lachen hatte ich leichte Schmerzen in der Bauchmuskelgegend .
Ob der Film für Kinder geeignet ist, daran habe ich meine Zweifel. Es ist meiner Meinung nach Unterhaltung für Erwachsene. Und vermutlich reicht es nicht einmal für die Grossen, wenn sie den Film nur einmal schauen, zu viele Sachen passieren da andauernd. So kam es denn auch in den Gesprächen nach dem Movie dazu, dass jeder etwas anderes gesehen hat, das ihm speziell gut gefallen hat. Ich sage nur "Spider-Pig" oder "Harry Plopper" und "La Marseillaise".
Tipp für alle die noch ins Kino gehen - und ich sage es ohne Geld dafür zu kriegen, der Film ist Pflichtprogramm -, unbedingt bis ganz zum Schluss bleiben. Bis sich der Vorhang vor der Leinwand schliesst. Es lohnt sich, Stichwort "Sequel". Fazit: Note 6, beste Unterhaltung mit extrem hoher Gagdichte!
26. Juli 2007
TdF: Abbrechen oder weiterfahren?
Moderne Telekommunikation sei dank hat mich gestern Abend die französische Sportzeitung "L'Equipe" über mein Handy darüber informiert, dass Tour de France-Leader Rasmussen aus der Tour ausgeschlossen wurde. Sein Team Rabobank hat ihn nach all den Geschichten um seine Person rausgeschmissen. Ebenfalls gestern hat sich das französische Team Cofidis - Moreni sei dank - komplett zurückgezogen und ist so den Kasachen von Astana - Winokurow sei dank - gefolgt.
Das Feld schrumpft von Tag zu Tag. Bis zum Sonntag dürften noch weitere Fahrer ins Netz der Dopingfahnder gehen. Die französische Polizei hat letzte Nacht wiederum Hotelzimmer durchsucht, die Ergebnisse dieser Kontrollen stehen noch aus. Nach dem Aus vom Dänen Rasmussen ist nun Levy Leipheimer, gefolgt vom Spanier Contador an der Tabellenspitze. Leipheimer ein ehemaliger Helfer vom übermenschlichen Seriensieger Lance Armstrong, Contador ebenfalls kein unbeschriebenes Blatt in Sachen Doping. Wer also am Sonnntag auf der Champs-Elysées das Maillot Jaune übergestülpt kriegt, ist heute Donnerstag noch offen. Allerdings spielen in diesem Jahr diesbezüglich keine sportlichen Aspekte und keine Sekunden eine Rolle, sondern vielmehr die Frage, wer überhaupt noch in Paris ankommt.
Aber eben, wir wissen ja noch nicht einmal wer die Tour des vergangenen Jahres gewonnen hat. Dem Sieger Floyd Landis wurde das Maillot Jaune ja wieder entzogen und seither hat das OK und die UCI keinen neuen Sieger bestimmt. Auch schwach und nicht gerade vorbildlich der Organisatoren. Es mangelt an allen Fronten: die Fahrer, die Betreuer, die Manager, die Sponsoren, die Medien, die Fans.... ein Missgeschick und ein Irrtum führt zum nachsten und zieht einen Rattenschwanz nach sich. Und der Radsport verliert mit jedem Zwischenfall an Glaubwürdigkeit. Die Schuld wird dann jeweils von A zu B geschoben. Die Fahrer tun es für die Sponsoren, die wegen den Medien, die wollen auch nicht schuld sein und schieben den Schwarzen Peter an die Teamleiter weiter. Und der Radverband schaut zu und schweigt. Kindergarten!
So lange niemand auf den Tisch haut und die Fahrer noch genauer kontrolliert und je nach Befund massiv bestraft, wird sich überhaupt nichts ändern. Im Gegenteil, es stellen sich Fragen wie Leistungen von Bernard Hinault, Eddy Merckx, Miguel Indurain oder eben Lance Armstrong überhaupt möglich waren. Oder ob schon seit Jahren Doping im Spiel ist und dies schlicht geduldet wurde! Seit heute wird diskutiert, ob man den Radsport zum Beispiel von den Olympischen Spielen ausgeschlossen werden soll. Für mich die falsche Richtung. Genau so wie das Nicht-Übertragen der Tour im TV oder gar ein Abbruch. Man sollte jetzt so viele Rennen wie möglich durchführen und live übertragen. Nur so kommen die Sündenböcke ans Licht und müssen büssen.
Also, schön weiterfahren bis nach Paris. Vielleicht klappt bei der Hitze noch einer vollgepumpt vom Rad. Denn eigentlich ist ja jeder Fahrer für seinen Körper selber verantwortlich. So gesehen sollte man das Doping frei geben. Jeder soll soviel nehmen wie er vertragen kann. Wer es dann am Schluss nach 3000 Kilometern noch lebendig ins Ziel röchelt, der hat gewonnen.
Ach ja, lustig dass der Schweizer Manager und Ex-Profi Tony Rominger schon den fünften Fahrer betreut hat, der ins Netz der Dopingfahnder gerasselt ist. Sicher auch nur ein Zufall... aber wie sagte schon die Radsportlegende Fausto Coppi auf die Frage ob er denn Doping nehme: "Nur wenn es nötig ist." - Reporter: "Und wann ist es nötig?" - "Fast jeden Tag!"
PS: Meinungsumfrage rechts beachten!
Post ist da
Soeben im Briefkasten entdeckt. Nein, keine Tickets fürs Rütli am ersten August. Da ich keine Frau und bekennende Feministin bin hat das wohl nicht geklappt. Dafür von Bloggerkollege André als Reaktion auf diese Aktion. Auch schön oder.
25. Juli 2007
Ich, der Hardcore Griller
Der Sommer hat viele schöne Seiten, dazu gehört für mich ganz klar das Grillieren. Im Frühling kann ich jeweils nicht darauf warten, bis ich zum ersten Mal das Cheminée mit Holz auffüllen und dieses dann entzünden kann. So kann es auch schon mal vorkommen, dass ich mitten im Winter bei Schnee und Eis ein kleines Feuer mache und dann meine Wurst grilliere. Begleitet von einem heissen Glühwein.
Die letzten Tage waren aber leider mal wieder von Regen geprägt, sodass ich auf den kleinen Gasgrill ausweichen musste. Der ist zwar uralt, tut aber seinen Dienst bei solchen Gelegenheiten immer noch äusserst zuverlässig. Wobei ich ja sagen muss, dass diese Gasgrills in all den Tests der schlauen Zeitschriften ja immer sehr gut abschneiden, aber vom Geschmack her... naja, da fehlt mir dann halt schon das gewisse Etwas. Ok, man ist dank dem Gas natürlich sehr schnell, da liegt auch mal ne Wurst bei kurzem Feierabend drin. Ähnliches gilt für nen Holzkohlegrill, auch da braucht man nicht so viel Geduld bis das Essen parat ist.
Aber das wirkliche Flair vom eigentlichen Grillieren bietet - meine Meinung - nur ein Cheminée welches dann mit Holz eingefeuert wird. Bei uns im Quartier sind diese Dinger in den letzten Monaten wie Pilze aus dem Boden geschossen. Vor jedem Haus steht eine Feuerstelle. Gewisse Familien brauchen das Teil dann auch regelmässig, bei anderen dient es eher zur Dekoration. Weil man es halt haben musste, weil es die anderen Nachbarn ja auch haben.
In Gesprächen erfährt man dann auch immer mal wieder, was bei all den Menschen so auf dem Rost landet. Bei der Vegi-Familie gibts kein Fleisch, nur Gemüse und Früchte. Da hat mir übrigens vor kurzem eine Frau, die kein Fleisch isst, erzählt, dass sie Gemüse nicht essen mag, wenn man es mit ner Grillzange anfasst oder auf nen Rost legt, welcher vorher mit Fleisch in Kontakt war. So weit hab ich noch gar nie überlegt. Bei der Familie mit Kindern gibts meistens Würste mit Pommes. Ein etwas älteres Paar tischt Kreationen auf, die locker Gault-Millaut-Punkte verdienen würden. Inklusive raffinierte Desserts vom Grill.
Bei uns variert es eigentlich immer ein bisschen. Nach einem Samstag mit Gartenarbeit mag ich ganz gerne ne einfache Wurst mit Brot und dazu ein Bier. Wenn ich an einem Sonntag viel Zeit zum Vorbereiten habe, dann darf es ruhig mal ein Braten oder ein tolles, mariniertes Steak sein. Dazu dann unbedingt Gemüse oder Salat. Begleitet von einem Glas Rotwein. Da stoppt mich dann auch kein Regen, dafür gibts zur Not Sonnenschirme. Einzig der Wind ist manchmal etwas mühsam. Aber wer sich zur Gruppe der Hardcore-Griller zählt, den darf auch sowas nicht erschüttern. Das Kochfeld im Haus darf auch an solchen Tagen ruhig aus bleiben.
Und nun freu ich mich bereits auf heute Abend. Das Wetter verspricht schön zu bleiben und im Kühlschrank hab ich übern Mittag Huhn und Schweinekotelettes entdeckt. Ich glaub da geht noch was heute.
24. Juli 2007
Die schönste Frau der Welt?
Zum x-ten Mal wird sie gesucht. Dieses Mal macht sich das Magazin CQ die Mühe. Allerdings macht das Wählen irgendwie Spass weil es a.) online durchgeführt wird und b.) Mann zwischen "Besen" und "Feger" abstimmen kann. Eine flotte Sache also für regnerische Sonntage. Meiner Meinung nach reicht bei einer Naomi Campbell jedoch nicht einmal mehr der Begriff Besen, da müsste schon der Wischmop herhalten. Hier gehts zur Abstimmung.
23. Juli 2007
Wenn Journalisten Polizei spielen
Wenn sie das tun, dann kommt es meistens nicht gut. Nichts gegen investigativen Journalismus, ganz im Gegenteil. Aber die Story, die ich gestern im Magazin des Sonntagsblick gelesen habe schiesst meiner Meinung nach weit über das Ziel hinaus. Reporter Sandro Brotz wollte der Schweiz zeigen, welche Gesichter sich hinter dem Allerweltsbegriff "Hooligans" verstecken. Als Vorbild nahm er sich die Fahnung der Luzerner Kantonspolizei, welche vor einigen Wochen mit Fotos nach Randalierern gesucht und damit auch Erfolg hatte.
Der grosse Unterschied ist nur, dass die von den Luzernern gesuchten Übeltäter damals auf frischer Tat ertappt, von Sicherheitskräften fotografiert und die Bilder von der Polizei in diesem Zusammenhang authorisiert wurden. Die Fotos welche der Sonntagsblick gestern verwendet hat stammen von Fotoagenturen (Siehe Bild links, von mir verfremdet). Also von professionellen Zeitungsfotografen, welche auf der Suche nach einem guten und spektakulären Bild waren. Entsprechend sind auf zahlreichen Fotos randalierende Schläger zu sehen, die gut ins Bild gerückt fotografiert wurden. Auf einem Foto ist jedoch ein Mann zu sehen, der zwei Stinkefinger à la Effenberg in die Höhe streckt. Auf einem anderen Bild einer, der von Securitasmännern flankiert wird. Meine Frage nun, ist denn einer der den Stinkefinger zeigt gleich ein Hooligan? Ist der Mann der begleitet von Sicherheitsleuten das Stadion verlässt ebenfalls ein notischer Schläger? Haben die beiden Männer überhaupt einmal jemanden verprügelt oder etwas demoliert?
Da beide aus der Fanszene Aarau kommen kann ich sagen: Nein, haben sie nicht! Bei beiden Fotos kenne ich die Vorgeschichte, war an jedem Tag als die Bilder geschossen wurden auch selber im Stadion anwesend und habe damals sogar für den FC Aarau gearbeitet. Von beiden Männern ging keinerlei aktive Gewalt aus, ganz im Gegenteil. Einer von beiden wollte gar nur schlichten und musste als Konsequenz selber Schläge einstecken. Keiner der beiden Männer wurde daraufhin verzeigt und keiner der abgebildeten Fans wurde mit einem Stadionverbot oder sonst wie bestraft.
Ich will hier niemanden in Schutz nehmen und an dieser Stelle betonen, dass ich gezielte Aktionen gegen gewalttätige Hooligans unterstütze. Aber wenn von Sandro Brotz schon Menschen öffentlich mit Foto an den Pranger gestellt werden, dann sollte zuvor doch wenigstens korrekt recherchiert werden. Nur mal mit Suchbegriffen wie "Hooligans Schweiz" oder so im Google etwas herumstöbern und dann bei der Fotoagentur die entsprechenden Fotos anfordern ist fahrlässig. Ein Gespräch meinerseits mit den beiden abgebildeten Fans hat aufgezeigt, dass sie aufgrund des Sobli-Berichts bereits gestern erste negative Reaktionen gekriegt haben. Dass der heutige erste Arbeitstag nach dem Weekend und dem Foto in der Zeitung unter Umständen auch nicht gerade angenehm gewesen sein dürfte versteht sich von selber.
Egal, denn wer als Journalist - der scheinbar nicht mal den Unterschied zwischen Hooligans und Ultras kennt - meint er müsse die Arbeit der Polizei verrichten, der liegt meiner Meinung nach falsch. Es ist nachvollziehbar, dass nach Übeltätern per Foto gesucht wird. Aber das ist der Job der Behörden und bestimmt nicht die Aufgabe einer Boulevardzeitung. Vorallem dann nicht, wenn der Journalist willkürlich zu Fotos greift, von welchen er gar nicht weiss, was passiert ist bevor und nachdem der Fotograf den Auslöser gedrückt hatte. Und es nicht mal Fotos sind, welche von den Sicherheitskräften oder der Polizei authorisiert wurden.
Aber eben, im Vorfeld der Fussball EM in der Schweiz tut so mancher (Brotz, Brack, Landolt etc.) einiges, dass ihn gegenüber der Öffentlichkeit zum Gutmenschen macht. Damit er dann in einem Jahr sagen kann, auch ich habe meinen Teil dazu beigetragen, dass unsere Welt besser geworden ist. Und sei es nur mit dem wahllosen Blossstellen von unbescholtenen Bürgern mit einwandfreiem Leumund. Aber vermutlich versteht der angesprochene Schreiberling mein aktuelles Kopfschütteln auch gar nicht. Vielleicht wäre es ja anders, wenn ein Foto von ihm auftauchen würde, welches ihn zum Beispiel an einer Geburtstagsparty freudig am Feiern zeigt mit der Bildlegende: "Blickjournalist notorisch besoffen!"
Das Sponti-Stöckchen
Ja ich weiss, der Titel könnte bei Menschen die in den 80er Jahren politisch aktiv waren eine andere Assoziation (was für ein blödes Wort) auslösen. Nun, es ist simpler. Hab das Spontan-Stöckchen bei ihr und ihm gesehen, für unterhaltsam befunden und - mangels Zeit heute - nun mal eben schnell als Montagspost verwendet. Wer es nach dem Durchlesen weiterverarbeiten möchte, der bediene sich ungeniert. Spontan halt.
Ein Wochentag: Donnerstag
Ein Monat: September
Eine Tageszeit: Zwischen 1 und 4
Ein Planet: Saturn
Eine Meerestier: Loup de Mer
Eine Richtung: Südwesten
Ein Möbelstück: Bett
Eine Sünde: TdF bei Pro7
Eine historische Figur: Alois Schicklgruber
Eine Flüssigkeit: Regen
Ein Stein: Kiesel
Ein Baum: Joshua Tree
Ein Vogel: Spatz
Ein Werkzeug: Hammer
Eine Blume: Sonnenblume
Ein Wetter: Mistral
Ein mystisches Wesen: Pumuckl
Ein Musikinstrument: Piano
Ein Tier: Prado
Eine Farbe: blau
Ein Gemüse: Gurke
Ein Geräusch: Bellen
Ein Element: Erde
Ein Auto: Peugeot
Ein Lied: Backstabber von Dresden Dolls
Ein Film: Night at the Museum
Ein Buch: Harald Schmidt - Eine Biografie
Eine Religion: Islam
Ein Wort: Shit!
Ein Körperteil: Fuss
Ein Gesichtsausdruck: Smile
Ein Schulfach: Deutsch
Eine Cartoonfigur: Maggie Simpson
Ein Urlaubsland: Frankreich
22. Juli 2007
Der Song zum Wochenende
Kommt heute von Abd Al Malik und heisst "12 Septembre 2001". Abd Al Malik ist ein französischer Rapper, Slammer und Komponist senegalischer Abstammung. Seine Musik ist eine Mischung aus Blues, Jazz und Hip Hop. Er ist am Freitag beim Montreux Jazz Festival aufgetreten und seine CD ist mir vor einigen Wochen positiv aufgefallen. Wer Französisch kann ist was die grossartigen Texte angeht zugegebenermassen etwas im Vorteil...
21. Juli 2007
Harry Potter für Faule
Wer bei DEM aktuellen Thema in der Blogsphäre (und nicht nur da...) mitreden möchte, aber keine Lust oder keine Zeit hat den ganzen siebten Band von Harry Potter zu lesen, dem empfehle ich die Seite von Paul. Wer ist eigentlich Paul? Er liest derzeit grad den neuesten Band vom Zauberlehrling und fasst die einzelnen Kapitel live für seine Blog-Leserschaft zusammen. Ein toller Service wie ich finde. Da ich aber im Netz bereits heute Mittag eine eine englische, komplette Zusammenfassung (ca. 30 A4-Wortdseiten) von "Harry Potter and the deadly Hallows" gelesen habe, lasse ich das jetzt einfach mal so stehen, bevor ich ihm und allen anderen Harry-Fans noch zuviel verrate...
Die Penderlzeitung "heute" machts übrigens noch kürzer, hier die sieben wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema Harry Potter Teil 7. Ich wusste doch dass die Hermine und der Ron....
1 x 365 Tage Supercalifragiliblabla
Ein Jahr und kein bisschen weise? Naja, es geht so. Hat sich doch schon einiges verändert im Verlaufe der ersten 12 Monate dieses Blogs. Ich verzichte jetzt aber darauf, die inhaltlichen Highlights aufzuzählen. Ihr wisst ja wo ihr das Archiv findet.
Gefreut haben mich all die neuen, spannenden, virtuellen und realen Kontakte über den Blog seit Juli 2006: in diesem Sinne liebe Grüsse in den Aargau, nach Hamburg, Basel, Richtung Solothurn-Bern, Grossraum Zürich, Berlin über Polen und Russland bis nach Kasachstan. Danke auch an dieser Stelle all den "stummen" Lesern, die mir regelmässig einen Besuch abstatten.
Während den vergangenen 365 Tagen gab es jeden Tag mindestens einen Beitrag, das hab ich mir beim Start auf die Fahne geschrieben und auch so eingehalten. Ich erspare es mir als schlechter Mathematiker auszurechnen, wieviele Kommentare es im Schnitt zu all den Posts gab. Um trotzdem noch mit ein paar Zahlen zu jonglieren: seit den ersten zählbaren, regelmässigen Besucherzahlen hat diese Zahl um 600 Prozent zugenommen. Im Schnitt schauen hier täglich 400 Leserinnen und Leser rein, die dann rund 500 Mal klicken.
Derzeit geistern Überlegungen in meinem Kopf herum, das Projekt Blog bzw. Supercalifragilisticexpialidocious nach genau einem Jahr wieder einzustellen. Einerseits spielt sicher der Faktor Zeit ein Rolle, andererseits wird mir das Thema Blog derzeit etwas zu sehr gehypt. Ich hatte zuvor schon andere, ähnliche Projekte im weltweiten Web. Es gab da auch schon Tagebücher. Einzig meine Website hat bis heute überlebt.
So, mehr Lobhudelei braucht es nach dem ersten (und vielleicht letzten) Jahr nicht. Gespannt beobachte ich übrigens so oder so die Blogger-Szene in meinem Umfeld. Da haben sich im letzten Jahr doch ein halbes Dutzend Menschen dazu berufen gefühlt, ebenfalls öffentlich zu texten. Gut so! Weiterhin viel Muse euch allen.
Zum Schluss noch ein Kommentar, den ich vor einigen Tagen in einem Forum gelesen habe, wo es ums Thema Bloggen ging. Den lass ich jetzt einfach mal unkommentiert so stehen:
Gefreut haben mich all die neuen, spannenden, virtuellen und realen Kontakte über den Blog seit Juli 2006: in diesem Sinne liebe Grüsse in den Aargau, nach Hamburg, Basel, Richtung Solothurn-Bern, Grossraum Zürich, Berlin über Polen und Russland bis nach Kasachstan. Danke auch an dieser Stelle all den "stummen" Lesern, die mir regelmässig einen Besuch abstatten.
Während den vergangenen 365 Tagen gab es jeden Tag mindestens einen Beitrag, das hab ich mir beim Start auf die Fahne geschrieben und auch so eingehalten. Ich erspare es mir als schlechter Mathematiker auszurechnen, wieviele Kommentare es im Schnitt zu all den Posts gab. Um trotzdem noch mit ein paar Zahlen zu jonglieren: seit den ersten zählbaren, regelmässigen Besucherzahlen hat diese Zahl um 600 Prozent zugenommen. Im Schnitt schauen hier täglich 400 Leserinnen und Leser rein, die dann rund 500 Mal klicken.
Derzeit geistern Überlegungen in meinem Kopf herum, das Projekt Blog bzw. Supercalifragilisticexpialidocious nach genau einem Jahr wieder einzustellen. Einerseits spielt sicher der Faktor Zeit ein Rolle, andererseits wird mir das Thema Blog derzeit etwas zu sehr gehypt. Ich hatte zuvor schon andere, ähnliche Projekte im weltweiten Web. Es gab da auch schon Tagebücher. Einzig meine Website hat bis heute überlebt.
So, mehr Lobhudelei braucht es nach dem ersten (und vielleicht letzten) Jahr nicht. Gespannt beobachte ich übrigens so oder so die Blogger-Szene in meinem Umfeld. Da haben sich im letzten Jahr doch ein halbes Dutzend Menschen dazu berufen gefühlt, ebenfalls öffentlich zu texten. Gut so! Weiterhin viel Muse euch allen.
Zum Schluss noch ein Kommentar, den ich vor einigen Tagen in einem Forum gelesen habe, wo es ums Thema Bloggen ging. Den lass ich jetzt einfach mal unkommentiert so stehen:
Ich bin ein vehementer Verfechter von dieser grassierenden selbstdarstellerischer Selbstdarstellung von allen Selbstdarstellern (=Blog) im Zwischennetz. Eine richtige Bloog, das.
20. Juli 2007
19. Juli 2007
18. Juli 2007
TdF: ARD & ZDF steigen aus!
Es gibt Entscheidungen, die kann ich nicht nachvollziehen. Eine davon ist heute gefallen: Die deutschen TV-Sender ARD und ZDF haben gestern entschieden, ihre Berichterstattung zur Tour de France auszusetzen. Grund: Der T-Mobil Fahrer Patrik Sinkewitz wurde positiv des Dopings überführt. Und die deutschen TV-Sender haben vor der Tour mal gesagt, dass sie reagieren werden, wenn während der Tour ein Dopingfall bekannt wird.
Nun wurde dieser Sinkewitz aber bereits Anfang Juni geprüft, einfach das Resultat kam erst gestern an die Öffentlichkeit. Darüber, dass die ganze Geschichte so oder so äusserst übel für den Radsport ist müssen wir nicht diskutieren. Sinkewitz soll - sofern sich auch die B-Probe bestätigt - von mir aus lebenslächlich gesperrt und mit einer extrem hohen Busse bestraft werden.
Ich bin jedoch nicht der Meinung, dass man aufgrund dieses Dopingfalls die TV-Zuschauer und die Radsportfans bestrafen soll. Und ebenfalls falsch finde ich, dass die sauberen Fahrer und Teams mit diesem Schritt ebenfalls bestraft werden. Die Rennfahrer, die sich nichts haben zu Schulden kommen lassen, die sollten meiner Meinung nach auch dafür belohnt werden. Und sei es nur damit, dass ihre Leistungen live im TV gezeigt werden. Ich denke darum eher, dass sich ARD und ZDF mit diesem Entscheid ins eigene Fleisch geschnitten haben. Es gibt schliesslich mit Eurosport, France 2 und SF2 noch andere Sender, welche die Tour de France übertragen. Und die dürften sich jetzt über neue Zuschauer freuen.
Nach den letzten Dopingfällen wurden die Kontrollen im Radsport verschärft. Das heisst, man muss wegen diesen Kontrollen in den nächsten Tagen und Wochen vermutlich häufiger mit Dopingfällen rechnen. Das Netz ist engmaschiger geworden, was wiederum aufzeigt, dass die Kontrollen scheinbar konsequent durchgeführt werden. Entsprechend fliegen schwarze Schafe nun nun auch schneller auf. Damit war zu rechnen, das ist gut so. Und darum soll doch der TV-Zuschauer selber entscheiden dürfen, ob er die Tour unter diesen Umständen weiter schauen will oder nicht.
Ach ja, Sinkewitz (Foto) war übrigens bei der Tour gar nicht mehr dabei. So oder so. Er ist am Sonntag nach dem Rennen mit einem Zuschauer kollidiert, musste das Rennen aufgeben und wurde heute Morgen in Deutschland operiert. Hier gibts übrigens vom deutschen TV-Sender MDR eine aktuelle Umfrage zum Ausstieg von ARD und ZDF.
Die SFL-Saisonprognose 2007/08
Heute geht sie also bereits wieder los, die neue Saison in der obersten Schweizer Fussballklasse, der SFL-Superleague. EM sei dank war die Sommerpause in diesem Jahr nur sehr kurz. Es gab entsprechend auch nicht die ganz grossen Schlagzeilen während dieser paar Wochen Pause. Klar, ein paar spannende Transfers und den einen oder anderen Wechsel auf der Trainerbank haben wir schon erlebt, aber bestimmt kein Spektakel.
Wie sich die kurze Pause auf die neue Meisterschaft auswirkt, werden wir in wenigen Wochen wissen. Ich denke, dass gewisse Spieler durchaus noch etwas müde in die neue Saison starten werden. Schliesslich war die Pause ja eigentlich gar keine wirkliche Pause. Es standen Trainingslager, UI-Cupspiele, U-Auswahlspiele sowie Testpartien auf dem Programm und heute gehts trotzdem für den FC St. Gallen und die Zürcher Grasshoppers bereits wieder los.
Ich wage mal eine Prognose für die kommende Saison. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass es eine ganz spezielle Meisterschaft gibt, nicht zuletzt wegen der Fussball EM die der Schweiz ins Haus steht. Ich geh nach dem Alphabet, denn eine Schlussrangliste traue ich mir in diesen frühen Meisterschaftstagen beim besten Willen (noch) nicht zu.
FC Aarau: Letzte Saison nur dank der Barrage oben geblieben hat der Club aus dem Aargau turbulente Wochen hinter sich. Der Präsident sowie Teile des Verwaltungsrates wurden ausgewechselt und auch im Umfeld hat sich einiges getan. Mit Benito und Tarone kamen 2 bekannte Gesicher auf das Brügglifeld zurück. Ianu, Nushi und Guerrero starten mit Vorschusslorbeeren in die neue Saison. Sie müssen sich aber eben so erst beweisen, wie die Jungspunde Elmer, Rapisarda und Mutsch. Da dem FCA wegen der noch immer ungeklärten Stadionfrage (wiederum) eine Saison mit vielen Nebengeräuschen bevorsteht, wird sich der Club aus der Kantonshauptstadt vermutlich wiederum im hinteren Drittel der Tabelle wiederfinden. Dabei aber für die eine oder andere Überraschung (Cup?) sorgen.
FC Basel: Rakitic weg, Petric weg, Smiljanic weg, Sterjovski weg. Ihre Nachfolger dürften es schwer haben, auch wenn mit Streller, Hodel und Huggel durchaus namhafte Akteure ins Joggeli gepilgert sind. Das grosse Plus des FCB ist ganz klar Trainer Christian Gross. Für mich überraschend, dass er in Basel geblieben ist. Schliesslich gehört er auch in der Bundesliga zu den Topshots. Er wird es aber auch in dieser Saison wieder schaffen, aus vielen Einzelkämpfern eine Mannschaft zu bilden. Dazu wird Frau Oeri vermutlich noch in ihre Geldschatulle greifen und ihm noch den einen oder anderen Spieler zur Seite stellen. Basel wird zum Schluss um den Meister mitspielen.
GC Zürich: Die Wundertüte. Die Hardtürmler haben eingekauft wie wild. Vorstand, Trainerstab und Mannschaft rundum erneuert. Aus Köln kamen Trainer Latour und Ricardo Cabanas zurück, aus Basel Smiljanic. Dazu zahlreiche junge, hungrige Spieler mit denen Latour durchaus arbeiten kann. Das grosse Fragezeichen steht hinter den Herren Yakin und Vogel. Beides bekannte Figuren aus dem Schweizer Fussball, jedoch weiss niemand, wie sie ihren Job machen werden. Von Top bis Flop ist bei GC in diesem Jahr alles möglich. Bei Flop wird das Stadion wie im letzten Jahr wieder leer sein, peinlich für eine selbsternannte Weltstadt wie Zürich. Und dann dürfte es über kurz oder lang auf finanziell wieder ganz eng werden.
FC Luzern: Man ist wieder wer in Luzern. Zumindest glaubt man daran und das dürfte den FCL denn auch entsprechend motiviert in die Saison starten lassen. Mit Ciri Sforza hat man den Trainer an der Linie, der in der letzten Saison für so manche Überraschung (Cupfinal) gesorgt hat. Mit Mario Cantaluppi der wohl unbeliebteste Spieler der ganzen Liga. Das birgt Zündstoff. Der FCL ist - ähnlich wie GC und Sion - zum Erfolg verdammt. Die treuen Fans beäugen die Aktivitäten von Spieler und Vorstand genau und es braucht nicht viel, bis die Stimmung auf der Allmend kippt. Mit Chiumento (YB) und Schwegler (GC) hat sich Luzern zwei interessante Spieler aus der Schweizer Liga geangelt, dazu kommen 2 "vielversprechende" Brasilianer. Trotzdem werden die Leuchten um den Abstieg mitspielen.
Neuenburg Xamax: Die Neuenburger dürfen von sich behaupten, die Transferbombe der Sommerpause für sich gepachtet zu haben: Julio Hernan Rossi! Der ehemalige Basler Goalgetter soll nun für Xamax Tore schiessen. Dabei helfen im neu Kollegen wie Chihab, Jenny, Joksimovic und Malenovic. Dazu das neue, tolle Stadion und die Energie vom Aufstieg im Rücken. Da liegt durchaus etwas drin. Bedingung bei so vielen Stars halt auch, dass sich die Herren auf dem Platz verstehen. Tipp: Solides Mittelfeld!
FC Sion: Wahnsinn trifft Fussball. So lässt sich die Situation beim FC Sion auch in diesem Jahr zusammenfassen. Der Präsident hat wieder gewirbelt im Stile eines FC Bayern. Da sind Spieler gekommen und Spieler gegangen. Unter anderem der Gelson, der für angeblich 10 Millionen Franken nach England gewechselt ist. Das Geld dürfte wohl umgehend in neue Spieler bzw. nach Runde 3 in einen neuen Trainer investiert werden. Sodass Sion zum Ende der Saison wieder 40 Spieler und 4 Trainer verschlissen haben dürfte mit dem Ergebnis, dass sie nächstes Jahr im Uefa-Cup spielen.
FC St. Gallen: Die Espen haben den UI-Cup schon mal schön vergeigt und sind lieber gegen Chisinau ausgeschieden, anstatt in der nächsten Runde gegen den HSV zu spielen. Das war der erste Dämpfer, die weiteren dürften folgen. Personell hat sich beim FCSG - mit Ausnahme von Haas vielleicht - nicht allzuviel getan in der Sommerpause. Der sympathische Trainer Rolf Fringer wird es nicht einfach haben mit dieser Mannschaft - ähnlich wie in der letzten Saison - für positive Schlagzeilen zu sorgen. Die Ostschweizer haben mit dem hinteren Mittelfeld zu tun, Fringer fliegt und kommt dann zu Aarau. Der FCSG landet ohne ihn im Mittelfeld.
FC Thun: Wenn es Trainer René Van Eck nicht innert weniger Runden gelingt das Team zu formen, dann steht der Absteiger schon Mitte Saison fest. Die Tage von Thun sind - nach zahlreichen Abgängen und unspektakulären Zuzügen - in der obersten Spielklasse gezählt. Dazu kommt auch in Thun eine Unsicherheit betreffend dem Stadion und entsprechend - wie beim FC Aarau - die Ungewissheit was die sportliche Zukunft im Oberhaus angeht. Thun steigt ab!
Young Boys Bern: In Bern träumt man auch in diesem Jahr davon, dass mehr Fans zu YB pilgern als zum SC Bern. Träumen ist erlaubt. Der Funke im neuen Stadion ist noch nicht übergesprungen. Trainer und Spieler kamen und gingen. Ohne grösseren Erfolg. Neulinge und Rückkehrer wie Collaviti, Regazzoni, Mangane, Portillo und Joao Paolo klingen zwar gut, versprechen aber keinen Erfolg. Zudem erwartet man vom Club der im Schweizer Nationalstadion spielt einfach bekanntere Namen im Team. Dann kämen vielleicht auch mehr Zuschauer und mit ihnen die Stimmung. Uefa-Cup liegt für die Berner drin, mehr auch dieses Jahr nicht.
FC Zürich: Der Erfolgstrainer, Lucien Favre, hat sich in Richtung Berlin verabschiedet. Mit ihm haben Stars wie Dzemaili, Inler oder Margueraz den Club ebenfalls verlassen. Der neue Trainer ist in der Schweiz zwar bekannt wie ein bunter Hund, sein Leistungsausweis in Sachen Clubfussball aber eher bescheiden. Mit Hassli hat der Z bestimmt einen tollen Stürmer geholt, dazu 2 unbekannte "Perlen" die sich in der Schweiz aber erst noch beweisen müssen. Die Fans werden - sofern man sich nicht noch mehr zerstreitet mit den Clubverantwortlichen beim Thema Gewalt - hinter ihrer Mannschaft stehen. Und genau das ist - analag FCB - ein grosser Vorteil des FCZ: der Rückhalt beim Publikum! Nach den erfolgreichen letzten Jahren dürfte der Griff zum Meisterpokal in dieser Saison nicht mehr so einfach werden, trotzdem traue ich - das neue Stadion spielt auch noch seine Rolle - dem FCZ zu um den Titel mitzuspielen.
17. Juli 2007
Kalender Girls & Kalender Boys
Zum vierten Mal präsentieren sich je zwölf Skilehrerinnen und Skilehrer aus Österreich knapp bekleidet in einem erotischen Kalender. Als männliches Model zu sehen ist unter anderen der ehemalige Abfahrts-Weltmeister und Olympiasieger Patrick Ortlieb (Foto links). Die restlichen Models sind alles staatlich geprüfte Skilehrerinnen und Skilehrer. Gemacht wurden die Fotos in der Arlberg Region, unweit der Schweiz. Der Wende-Kalender - auf der einen Seite sind die Skilehrerinnen zu bewundern, auf der anderen die Skilehrer - ist ab dem 1. August im Internet erhältlich.
Die Idee vom Skihasen-Kalender ist zwar durchaus witzig und dürfte sich vermutlich auch sehr gut verkaufen, jedoch werd ich den Eindruck nicht los, dass es heute von allem und jedem einen erotischen Kalender gibt. Jahr für Jahr macht in der Schweiz der Bauernkalender mit mehr oder minder sexy abgelichteten Bäuerinnen Schlagzeilen. Dann gibts die Kalender der Fussballer, die Geld für ihr neues Clubhaus brauchen. Oder die Handballerinnen, deren Sponsor ausgestiegen ist. Selbstverständlich zeigen sich sowohl die Kicker, als auch die Handarbeiterinnen nackt.
Für Diskussionsstoff hat in unserem Land unlängst der Schweizer Armee Kalender gesorgt. Der Kalender der sich inzwischen irgendwie nicht mehr so nennen darf, weil sich das Schweizer Militär von den nackigen Girls in Uniform distanziert hat. Ok, auch ich seh nichts erotisches dabei, wenn sich ein - an sich hübsches - Mädchen in Kampfmontur und mit ner Waffe in der Hand erotisch ablichten lässt.
Irgendwie hab ich inzwischen sogar eine Art Überdosis von all diesen Erotic-Kalendern. Selber einen solchen Kalender gekauft hab ich erst einmal, vor einigen Jahren. Aber auch nur weil ich mir gedacht habe, das wäre so eine Art Wertsteigerung möglich. Das war dann nix und ich sitze immer noch auf dem Ding. Ist nicht mal ausgepackt.
Gegen erotische Fotos gibt es ja grundsätzlich auch überhaupt nichts auszusetzen, egal ob Männchen oder Weibchen. Aber wenn sich dann der Turnverein, die Feuerwehr, die Aerobicgruppe und die Förster plötzlich ausziehen, dann zweifle ich daran ob die Menschheit darauf wirklich gewartet hat. Oder hängen im Spind eines Soldaten heutzutage anstatt Playboy-Bunnies inzwischen Bäuerinnen oder Skilehrerinnen? Egal, ich muss ja eh nicht mehr ins Militär. Zum Glück, denn ich befürchte demnächst den Bundesrätinnen-Kalender oder ähnliche Verbrechen am Auge.
16. Juli 2007
Lebe Deinen Traum!
Hinweis: Dies ist eine von trigami vermittelte Auftragsarbeit, für welche ich ein Honorar erhalte. Konkret heisst das: Ich werde dafür honoriert, dass ich über diese Dienstleistung schreibe und nicht dafür, dass ich positiv darüber schreibe. (Mehr Informationen)
Gewisse Männer bleiben bekanntlich ihr ganzes Leben lang Kinder. Frauen lassen sich gerne verwöhnen. Kinder mögen Überraschungen und die Grosseltern ruhen sich gerne mal etwas aus. Hochzeitspaare lieben romantische Überraschungen. Soweit die Klischees. Weil hinter jedem Klischee jedoch ein Funken Wahrheit steckt gibt es MYDAYS. Der Online Service für so ziemlich jedes verrückte Geschenk dieser Welt.
Vorbei sind die Zeiten von Blumen und einer Flasche Wein. Die Kinotickets hat man auch schon öfter verschenkt und auch die Schokolade kommt nicht mehr so gut an wie auch schon. Wer zum Geburtstag "das etwas andere Geschenk" sucht, der dürfte bei diesem Internetanbieter genau richtig sein. Männer dürfen Bagger steuern, Speedboot fahren, im Heissluftballon schweben, russische Raumfahrtzentren testen, mit einem Ferrari rasen... Für Frauen gibt es gemütliche Tapas-Abende, entspannende Massagen und Wellness-Events, Yogakurse, Flugstunden in einer Cessna, Koch- und Bastelkurse oder aber natürlich auch nen Ausflug mit nem knackigen Holzfäller in den Wald. Und die Kiddies schickt man in der Zeit in ein Indianer-Camp, zum Hundeschlitten-Rennen oder zum Wettbaggern Vater gegen Sohnemann.
Ich hab mich ne ganze Weile durch die spannende Seite gesurft und ich geb es zu, es gab unter den gut 400 Events so einige Angebote, welche bei mir ein zünftiges Kribbeln ausgelöst haben. Ein ähnliches Angebot bietet in der Schweiz die Firma Geschenkidee.ch an, jedoch gibt es bei MYDAYS eine grössere Auswahl an verrückten Events. Wer dabei noch in Deutschland wohnt, hat vom Anreiseweg her natürlich Vorteile. Ausser man geht zum Kosmonautentraining nach Russland, da spielt es dann auch keine Rolle, woher der Überraschte kommt. Aber so ein Event lässt sich natürlich auch über die Schweiz buchen und mit einem Ausflug nach Deutschland verbinden.
An der Seite als solche gibt es eigentlich nichts auszusetzen. Die Bestellmodalitäten erscheinen mir auf den ersten Blick einfach und komfortabel. Es gibt die Möglichkeit ein terminiertes Ticket zum ausgesuchten Event per PDF und Mail zu ordern. Wer es gerne etwas edler hat, der bestellt für einen Aufpreis von 9 Euro die sogenannte "Geschenkbox", die wird dann per Post zugeschickt. Und für alle die, die immer gerne das Nonplusultra haben müssen steht schliesslich die exclusive "Erlebnisbox" zur Auswahl. Da erhält der Kunde zur Box beispielsweise 2 Sektgläser, Schampus, eine romantische CD sowie Duft- und Wunderkerzen für den perfekten Abend.
Was die Preise angeht, auch da gibt es eigentlich für jedes Budget etwas. Angefangen von einem Golf-Schnupperkurs für rund 20 Euro bis hin zum erwähnten Kosmonautentraining für fast 30'000 Euro. Wer sich nicht sicher ist was er schenken soll, der kann im Notfall auch Blanko-Gutscheine haben und das Geburtstagskind kann dann selber was aussuchen. Für Unentschlossene bietet das Menü die Möglichkeit direkt Geschenke für Sie oder Ihn anzeigen zu lassen. Entsprechende Untermenüs machen die Navigation dann noch einfacher.
Da MYDAYS verspricht, die Gutscheine innerhalt eines Arbeitstages auszuliefern, ist der Service geradezu ideal für alle Vergesslichen unter uns. Denn wer kennt die Situation nicht, am Montag festzustellen, dass man ja zum Ende der Woche an ne Geburtstagsparty eingeladen ist und noch dringend ein passendes Geschenk haben sollte. Eben. Entsprechend wird gibt es auch eine Rubrik "Last Minute", wo dann Geschenke für spontane Menschen offeriert werden.
Zu den einzelnen Angebote gibt es übrigens noch eine Kommentarfunktion. Da können Leute ihre Eindrücke hinterlassen, die bereits einen Event erelebt oder gebucht haben. Leider ist dieser Service noch in den Kinderschuhen, das heisst, es gibt noch nicht sehr viele Kommentare. Aber ich denke, das wird sich mit Fortdauer der Seite noch ändern.
Wer übrigens nicht mehr weiter weiss, für den ist gesorgt. Unter dem Titel "Beratung" gibt es eine Art Infodesk. Da werden Unkundige Schritt für Schritt durch das Bestellprozedere geführt. Wer diese Informationen befolgt, der kommt sicher zum Ziel, sprich zur gewünschten Bestellung. Ebenfalls unter Beratung erfährt der Besucher, dass Mydays auch Programme für Firmen anbietet. Das heisst es werden Firmenanlässe, Geschenke, Wettbewerbspreise, Treueprämien und vieles mehr angeboten. Speziell ausgerichtet für Firmen. Wer solche Sachen aber nicht unbedingt übers Internet buchen möchte, der kann sich über die Kontakte auch direkt mit dem Anbieter in Verbindung setzen. Unter den Referenzen findet man übrigens Firmen wie Pernod, Continental, Müller Milch oder Coca Cola.
Alles in allem darf ich sagen, dass mir das Angebot von MYDAYS zugesagt hat. Es macht auf dieser Seite vorallem Spass zu schenken, weil man sich immer vorstellt, wie der Beschenkte wohl auf die Überraschung reagiert. Wie schaut wohl der Papa im Bagger aus? Geniesst die Schwester das Wellness-Weekend? Bleibt das Indianer-Camp dem Patenkind in guter Erinnerung? Ich vermute einfach mal, dass man beim Aussuchen des Geschenks selber Lust kriegt, mal sowas verrücktes zu machen. Aber es ist schliesslich auch nicht verboten, sich mal selber was Gutes zu tun! Maydays nennt diese Kunden übrigens "Selbsterleber".
Vorbei sind die Zeiten von Blumen und einer Flasche Wein. Die Kinotickets hat man auch schon öfter verschenkt und auch die Schokolade kommt nicht mehr so gut an wie auch schon. Wer zum Geburtstag "das etwas andere Geschenk" sucht, der dürfte bei diesem Internetanbieter genau richtig sein. Männer dürfen Bagger steuern, Speedboot fahren, im Heissluftballon schweben, russische Raumfahrtzentren testen, mit einem Ferrari rasen... Für Frauen gibt es gemütliche Tapas-Abende, entspannende Massagen und Wellness-Events, Yogakurse, Flugstunden in einer Cessna, Koch- und Bastelkurse oder aber natürlich auch nen Ausflug mit nem knackigen Holzfäller in den Wald. Und die Kiddies schickt man in der Zeit in ein Indianer-Camp, zum Hundeschlitten-Rennen oder zum Wettbaggern Vater gegen Sohnemann.
Ich hab mich ne ganze Weile durch die spannende Seite gesurft und ich geb es zu, es gab unter den gut 400 Events so einige Angebote, welche bei mir ein zünftiges Kribbeln ausgelöst haben. Ein ähnliches Angebot bietet in der Schweiz die Firma Geschenkidee.ch an, jedoch gibt es bei MYDAYS eine grössere Auswahl an verrückten Events. Wer dabei noch in Deutschland wohnt, hat vom Anreiseweg her natürlich Vorteile. Ausser man geht zum Kosmonautentraining nach Russland, da spielt es dann auch keine Rolle, woher der Überraschte kommt. Aber so ein Event lässt sich natürlich auch über die Schweiz buchen und mit einem Ausflug nach Deutschland verbinden.
An der Seite als solche gibt es eigentlich nichts auszusetzen. Die Bestellmodalitäten erscheinen mir auf den ersten Blick einfach und komfortabel. Es gibt die Möglichkeit ein terminiertes Ticket zum ausgesuchten Event per PDF und Mail zu ordern. Wer es gerne etwas edler hat, der bestellt für einen Aufpreis von 9 Euro die sogenannte "Geschenkbox", die wird dann per Post zugeschickt. Und für alle die, die immer gerne das Nonplusultra haben müssen steht schliesslich die exclusive "Erlebnisbox" zur Auswahl. Da erhält der Kunde zur Box beispielsweise 2 Sektgläser, Schampus, eine romantische CD sowie Duft- und Wunderkerzen für den perfekten Abend.
Was die Preise angeht, auch da gibt es eigentlich für jedes Budget etwas. Angefangen von einem Golf-Schnupperkurs für rund 20 Euro bis hin zum erwähnten Kosmonautentraining für fast 30'000 Euro. Wer sich nicht sicher ist was er schenken soll, der kann im Notfall auch Blanko-Gutscheine haben und das Geburtstagskind kann dann selber was aussuchen. Für Unentschlossene bietet das Menü die Möglichkeit direkt Geschenke für Sie oder Ihn anzeigen zu lassen. Entsprechende Untermenüs machen die Navigation dann noch einfacher.
Da MYDAYS verspricht, die Gutscheine innerhalt eines Arbeitstages auszuliefern, ist der Service geradezu ideal für alle Vergesslichen unter uns. Denn wer kennt die Situation nicht, am Montag festzustellen, dass man ja zum Ende der Woche an ne Geburtstagsparty eingeladen ist und noch dringend ein passendes Geschenk haben sollte. Eben. Entsprechend wird gibt es auch eine Rubrik "Last Minute", wo dann Geschenke für spontane Menschen offeriert werden.
Zu den einzelnen Angebote gibt es übrigens noch eine Kommentarfunktion. Da können Leute ihre Eindrücke hinterlassen, die bereits einen Event erelebt oder gebucht haben. Leider ist dieser Service noch in den Kinderschuhen, das heisst, es gibt noch nicht sehr viele Kommentare. Aber ich denke, das wird sich mit Fortdauer der Seite noch ändern.
Wer übrigens nicht mehr weiter weiss, für den ist gesorgt. Unter dem Titel "Beratung" gibt es eine Art Infodesk. Da werden Unkundige Schritt für Schritt durch das Bestellprozedere geführt. Wer diese Informationen befolgt, der kommt sicher zum Ziel, sprich zur gewünschten Bestellung. Ebenfalls unter Beratung erfährt der Besucher, dass Mydays auch Programme für Firmen anbietet. Das heisst es werden Firmenanlässe, Geschenke, Wettbewerbspreise, Treueprämien und vieles mehr angeboten. Speziell ausgerichtet für Firmen. Wer solche Sachen aber nicht unbedingt übers Internet buchen möchte, der kann sich über die Kontakte auch direkt mit dem Anbieter in Verbindung setzen. Unter den Referenzen findet man übrigens Firmen wie Pernod, Continental, Müller Milch oder Coca Cola.
Alles in allem darf ich sagen, dass mir das Angebot von MYDAYS zugesagt hat. Es macht auf dieser Seite vorallem Spass zu schenken, weil man sich immer vorstellt, wie der Beschenkte wohl auf die Überraschung reagiert. Wie schaut wohl der Papa im Bagger aus? Geniesst die Schwester das Wellness-Weekend? Bleibt das Indianer-Camp dem Patenkind in guter Erinnerung? Ich vermute einfach mal, dass man beim Aussuchen des Geschenks selber Lust kriegt, mal sowas verrücktes zu machen. Aber es ist schliesslich auch nicht verboten, sich mal selber was Gutes zu tun! Maydays nennt diese Kunden übrigens "Selbsterleber".
Der Simpsons-Countown läuft
Ich habe ja meine Leidenschaft für die Simpsons hier drin schon des öfteren kund getan. Hier zum Beispiel eine wahre Ode an die Familie aus Springfield. Und bald hat das Warten ein Ende und der erste Kinofilm kommt ins Kino. Bis dahin kann man sich die Zeit mit zahlreichen Simpsons-Gimmicks vertreiben. Unter anderem mit "Bastel Dir Deinen eigenen Simpsons-Doppelgänger". Ich weiss, nicht gerade neu im Netz, aber Spass hat es trotzdem gemacht und erst noch die sinnlosen 10 Tage bis zur Premiere etwas verkürzt. Mein Ergebnis sieht man links... Die Kinotickets für die Premiere sind inzwischen auch bereits reserviert. Einzig das Duff-Bier fehlt mir noch. Aber das finden wir auch noch irgendwo im weltweiten Netz. D'Oh!
15. Juli 2007
Wenn er grad nicht säuft...
... tja dann geht der Monsieur Sarkozy halt seinem anderen Hobby nach! Ja, ich habe dieser Tage viele Zeitungen (nach-) gelesen. Aber das tolle Sommerwetter hat auch gerade dazu verleitet. Überhaupt kann es sein, dass die Posts in den nächsten Tagen etwas schlanker daher kommen als auch schon, aber auch Monsieur Fischer geniesst im Sommer seine Freizeit gerne mal unter der Sonne. Dank modernsten Technologien ist Bloggen heutzutage ja aber auch von unterwegs aus möglich.
14. Juli 2007
Allons Enfants de la Patrie...
... le Jour de Gloire est arrivé!
Heute knallen in Frankreich wieder die Champagner-Korken, an an den mondänen Häusern hängt die blauweissrote Flagge und vor jedem Kriegsdenkmal halten die Menschen kurz inne: es ist der 14. Juli, der französische Nationalfeiertag.
Der 14. Juillet erinnert Jahr für Jahr an die Erstürmung der Bastille anno domini 1789. Die französische Bevölkerung griff an diesem Tag mit diesem Sturm erstmals aktiv in die Revolution ein. Dutzende Menschen fanden an diesem Tag den Tod, jedoch war es der Beginn der Befreiung des Volkes. Gefeiert wird dieser Tag übrigens bereits seit dem ersten Jahr nach dem Bastillesturm. Zum offiziellen Feiertag, oder besser gesagt eben zum Nationalfeiertag wurde der 14. Juli allerdings erst im Jahr 1880. Gestärkt wurde das Datum durch das Ende des Ersten und des Zweiten Weltkriegs, welches in Frankreich beide Male auch am 14. Juli gefeiert wurde.
Zum Nationalfeiertag gehört in Frankreich seit fast 100 Jahren die traditionelle Militärparade auf der Champs Elyseés. Da ist jeweils auch der regierende Präsident zugegen. Santé Monsieur Sarkozy, aber heute vielleicht besser keinen Wodka mehr trinken! Neben der grossen Parade gibt es natürlich zahlreiche Volksfeste in Städten und Dörfern, die meist von grossen Feuerwerken begleitet werden. Lustiges Detail am Rand, in zahlreichen Gemeinden gibt es zu Ehren der Opfer des Krieges schöne Bälle mit Musik und Tanz, welche dann oft in Turnhallen abgehalten werden. Diese werden fast ausnahmlos von der Feuerwehr organisiert.
Ich selber habe schon den einen oder andern 14ten Juli in Frankreich erleben dürfen und ich muss sagen, es ist immer wieder ein herrliches Erlebnis. Während die Fête de la Victoire (Kriegsende Zweiter Weltkrieg am 8. Mai) eher zurückhaltenden zelebriert wird und am Silvester/Jour de l'An zünftig der Bär los ist, präsentiert sich der 14. Juli als Mix. Das ausgelassene Feiern wird in den Abend hinein verlegt, den Tag über stehen Vorbereitungen, Kirchenbesuche oder eben Paraden auf dem Programm. Den schönsten 14. Juillet hab ich übrigens in Marseille erlebt, wo es im Vieux Port ein beinahe unendliches Feuerwerk kam, welches von grossen Schiffen aus gezündet wurde.
Ein unvergessliches Erlebnis!
Ein bisschen mitfeiern tu auch ich jedes Jahr, zu Hause in der Schweiz. Da wird die französische Flagge hochgezogen, bei TF1 und France2 ein bisschen die Paraden verfolgt und dazu am Pastis genippelt. Und, wenn es das Wetter so wie heute zulässt renn ich den ganzen Tag im Shirt der französischen Fussballnationalmannschaft herum. Naja, ein bisschen spinnen sei zwischendurch erlaubt, oder? Und jetzt bitte ich Sie, sich für die Nationalhymne zu erheben. Roberto Alagna singt - begleitet von der Musik der Legion - die Marseillaise! Den Text zum Mitsingen gibt es hier.
13. Juli 2007
Beckham comes to America!
Ja ich weiss, ich sollte ja langsam vorwärts machen. Denn schliesslich bin ich heute Abend ja hier zur Pub-Eröffnung eingeladen. Aber das Wetter ist grad noch so schön und ich mag noch nicht drinnen sitzen. Aber der eigentliche Grund warum ich immer noch draussen sitz mit dem Laptop aufm Tisch heisst: David Beckham. Der Engländer wird um 19 Uhr MEZ in Los Angeles von seinem neuen Club Galaxy der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Event wird hier oder hier LIVE übertragen und das lass ich mir natürlich nicht entgehen. Nicht zuletzt weil ich selber ein paar Jahre lang Pressekonferenzen für Fussballer organisert habe. Und ich vermute, dass die Becks-Präsentation alles bisher dagewesene übertreffen wird. Ach ja, ich habs getan. Nachdem das Real Shirt mit der 23 nun out ist, hab ich mir gestern das Galaxy-Leibchen aus den USA bestellt. Logisch, wiederum mit der Nummer 23 auf dem Rücken: David Beckham! Das kriegt dann einen Ehrenplatz neben dem Zidane-Shirt mit der Nummer 10. Da wird dann aus Monsieur Fischer wieder Klein-Fischer.
Es muss nicht immer HERO sein
Ich will auf die Kuhdreck-Wiese
Das ganze Theater rund ums Rütli hat bei mir wie es scheint so eine Art Jetzt-erst-recht-Reaktion ausgelöst. All die dummen Sprüche - egal ob von links oder rechts - rund um die wohl bekannteste Wiese der Schweiz haben mich schliesslich dazu gewogen, mich für 1. August-Tickets zu bewerben. Ja, bewerben. Sie haben richtig gelesen. Die kann man nicht einfach so irgendwo kaufen, erst recht nicht kann man da am Nationalfeiertag einfach rauf spazieren. Nein, man muss schriftlich vorstellig werden und dabei die eine oder andere persönliche Information abgeben.
Die Anmeldung läuft über Alliance F, das ist der Bund Schweizerischer Frauenorganisationen. Hat mich zugegebenermassen im ersten Moment etwas stutzig gemacht. Da ich aber auf meinem Anmeldeschein auch noch nen Frauennamen erwähnt habe, hatte ich auch keine Skrupel den Zettel abzuschicken.
Ob ich dann zu den glücklichen 2000 Schweizerinnen und Schweizern (wovon rund 300 Tickets an Prominenz aus Politik, Kultur und Wirtschaft gehen) gehöre, welche am 1. August per Schiff von Luzern aus zum Rütli reisen, das erfahre ich um den 20. Juli herum. Da ich aber den 1. August am 31. Juli vorfeiere und dann am eigentlichen Feiertag das Ausschlafen geniesse, spielt es keine Rolle, wenn ich erst 10 Tage vorher das Go oder No-Go erfahre.
Da ich aber zuvor noch nie auf dieser "Wiese mit Kuhdreck" (Zitat SVP-Präsident Maurer) war hoffe ich eigentlich schon, dass ich Losglück habe. Im Gegensatz zu der Verlosung rund um die Fussball-EM-Tickets dürften die Chancen hier auch etwas grösser sein. Falls es klappt, schick ich meiner treuen Leserschaft gerne eine virtuelle Ansichtskarte. Und wer weiss, vielleicht gibts da oben ja tatsächlich auch in diesem Jahr braune Scheisse, also Kuhdreck. Bietet sich - wie uns die Medien Jahr für Jahr aufzeigen - ja durchaus als Fotomotiv an.
12. Juli 2007
"Lance Armstrong gibt Doping zu!"
Genau diese Schlagzeile möchte ich eigentlich sehr bald einmal lesen. Aber was ist? Gar nichts passiert diesbezüglich. Das Thema Armstrong und Doping scheint tabu. Wenn es in diesen Tagen um Doping geht, fallen immer wieder die gleichen Namen. Der Ulle schiesst sich mit jedem Satz den er sagt tiefer ins Abseits, der Jaksche macht nen feinen Rückzug, der Zabel fährt trotz allem die Tour de France und ein paar Spanier und Italiener sind - ohne weitere Angaben zu den Gründen - zu Hause geblieben.
ARD und ZDF müssen indess laut Stern.de einen Zuschauerschwund hinnehmen, weil sie sich während ihrer Tour-Berichterstattung zu sehr dem Thema Doping gewidmet haben. Wie zu lesen ist, soll es sogar wütende Telefonanrufe gegeben haben von Radfans, welche sich beschwert haben, dass man bei ARD und ZDF nur über Doping und nicht mehr über Sport rede. Die Zuschauermassen am Strassenrand beweisen zudem, den Radsportfans scheint es egal zu sein, ob und wie gedopt wird. Hauptsache Spektakel.
So hat man sich in der Schweiz auch über den überragenden Etappensieg von Fabian Cancellara vom Dienstag gefreut. Bei mir im Hinterkopf hat sich dann aber trotz Freude die Frage gestellt, wie so ein Velofahrer nach 200 Kilometern im Gegenwind noch zu so einer Energieleistung fähig war. Die Zweifel kamen wohl vorallem auf weil der Name Cancellara unlängst auch im Zusammenhang im verbotenen Substanzen stand.
Während ich über viele Jahre von Haus aus ein treuer Fan der Tour de France war, verfolge ich sie dieses Jahr nur am Rande. Mir fehlen zum einen die grossen Namen, des weiteren fühle ich mich irgendwie seit Landis, Ulle und Co. betrogen und weiss nicht, was ich von den Siegern halten soll. Da gewinnt dann einer, zwei Wochen später wird er als Betrüger entlarvt und der Sieg wird wieder gestrichen. Ein Betrüger wie - in meinen Augen - auch der Lance Armstrong einer war. Mehrere seiner Gegner der vergangenen Jahre haben inzwischen zugegeben, dass sie damals gedopt waren. Trotzdem hat sie der Amerikaner allesamt in die Tasche gesteckt. Ja zum Teil deklassiert.
Ich erinnere mich an eine Bergankunft in den französischen Alpen, Armstrong hatte einen vermeindlich schwachen Tag und musste aufholen. Zusammen mit seinen Helfern hat er sich dann zur Spitze gearbeitet und von da aus flog er den Berg hinauf. Er kam schliesslich mit einem grossen Vorsprung oben an und gewann die Etappe. Die Fachwelt staunte. Solche Höhenflüge gab es Jahr für Jahr. Er hätte die Tour auch noch zum achten oder neunten Mal gewinnen können. Aber nein, aus heiterem Himmel gab Lance Armstrong im besten Radsportalter seinen Rücktritt. Kurz nach seinem Abschied kamen dann die ersten Dopinggeschichten ans Licht...
Alles nur Zufall oder hatte der Lance Informationen, die andere Fahrer nicht hatten? Hatte er gar Dopingmittel, die den Kontrolleuren noch gar nicht bekannt waren? Oder profitierte er gar von Medikamenten, die er aufgrund seiner Krankheit zu sich nehmen durfte? Warum sind die Kritiker aus Frankreich, welche scheinbar eindeutige Beweise gegen Armstrong hatten auf einmal verstummt?
Fragen über Fragen. Und mich überrascht, dass diese und andere Fragen in diesen Tagen nicht gestellt werden. Fahrer aus Spanien, Deutschland, Österreich, Italien, der Schweiz und Frankreich werden öffentlich an den Pranger gestellt. Manche stehen zu ihren Vergehen, manche tun sich schwer damit. Nur ein Name wurde bis heute nicht in Frage gestellt, der von Lance Armstrong. Und das obwohl genau dieser Fahrer die Tour während Jahren auf schier unmenschliche Art und Weise dominiert hat. Gegen eine Konkurrenz die - wie sich nun herausgestellt hat - bis zum Anschlag vollgepumpt war...
11. Juli 2007
Lööööööööööööösli, Lööööösli!
Wo früher Mädchen und Buben durch die Gassen spaziert sind und andauernd lauthals "Lööösli, Lööösli" geschrien haben, finden in der heutigen Zeit die Tombolas virtuell statt. Der Yoda hat in diesen Tagen eine solche Verlosung ins Leben gerufen. Für einen guten Zweck, wie ich finde. Wer ein Lösli kauft, der kann - mit etwas Glück - die Doman www.blogroll.ch gewinnen. Mit seinem Loskauf tut man dann auch gleich noch etwas Gutes. Mit dem Geld das dabei zusammenkommt werden nämlich Fahrräder für Afrika gekauft.
Hier der offizielle Werbespot:
Gewinne die Domain www.blogroll.ch! Mach mit und hilf mit ein gutes Projekt nachhaltig zu unterstützen! Mit einem Velo-Los für Kilometer gegen Armut.
Derzeit sind - soviel ich weiss - schon 2 Velos sicher. Yoda und sein Partner Urs gehen dabei von einem Preis von rund CHF 160 für ein Fahrrad aus. Wer diese Aktion ebenfalls unterstützen möchte, der findet hier weitere Informationen!
PS: Ich nehme 5!
Nachtrag: Und wenn wir uns schon grad alle von der sozialen Seite zeigen (nein, man kann nicht nur an Weihnachten etwas spenden), weise ich auch gerne auf das Projekt von Sinnvolle Geschenke hin. Anstatt der langweiligen Flasche Wein oder dem Blumenstrauss der eh in 2 Tagen verwelkt ist, kann man da mit dem Geld etwas Gutes tun. Weitere Infos dazu gibts bei Sam & Judith.
PS: Ich nehme 5!
Nachtrag: Und wenn wir uns schon grad alle von der sozialen Seite zeigen (nein, man kann nicht nur an Weihnachten etwas spenden), weise ich auch gerne auf das Projekt von Sinnvolle Geschenke hin. Anstatt der langweiligen Flasche Wein oder dem Blumenstrauss der eh in 2 Tagen verwelkt ist, kann man da mit dem Geld etwas Gutes tun. Weitere Infos dazu gibts bei Sam & Judith.
Hilfe, mein Kind spricht in Rätseln
Die Harry-Potter-Mania hat in der Nacht auf heute zum fünften Mal die europäischen Kinos erreicht. "Harry Potter und der Orden des Phönix" hat kurz nach Mitternacht in zahlreichen Lichtspielhäusern (ich liebe dieses Wort!) Premiere gefeiert. Harry, Hermine und Ron stellen sich wieder den dunklen Mächten auf Hogwarts und Millionen Kinder schauen ihnen Abend für Abend dabei zu. Verkleidet mit grossen Zauberhüten, runden Brillen und mit ner Eule auf den Schultern werden sie durch die Stadt rennen und mitten im Juli für Karnevalsstimmung sorgen.
All die Kinder werden also ab heute Mittwoch wieder Sätze wie der folgende von sich geben: "Ich hätte nie gedacht, dass Dumbledore Hogwarts durch die Winkelgasse verlässt und zu den Muggels geht". Mutte bleibt dann nichts weiter übrig als ein verzweifeltes "Hä, wie bitte? Was will mir dieses verwirrte Kind mitteilen??"
Darum heute - für alle verzweifelten Eltern, Paten, Grosseltern, Onkel und Tanten - das kleine Harry Potter-ABC für unwissende Muggels.
- Antiobskuranten: Das ist der Sammelbegriff für alle magischen Geräte, die zum Aufspüren von dunklen Mächten. Dazu gehören beispielsweise Spickoskope, Geheimnisdetektoren oder Feindgläser.
- Bertie Botts Bohnen: Sie sind die wohl beliebtesten Süßigkeiten der Magischen Welt. Man weiss aber nie, welchen Geschmack sie haben. Eine rote Bohne kann nach Erdbeer schmecken, muss aber nicht. Sie kann auch Chilli- oder Blutgeschmack haben. Weiss kann zum Beispiel Kokosnuss oder Meerrettich sein, gelb Zitrone oder Seife.
- Gleis 9 3/4: Von diesem Gleis des Londoner King's-Cross-Bahnhofs aus startet der Hogwarts-Express, der die auserwählten Kinder in ihre Schule bringt. Man gelangt zu ihm, indem man frontal in eine zwischen den Gleisen 9 und 10 gelegene Betonsäule läuft.
- Gryffindor: Eines von vier Wohnhäusern in Hogwarts. Die Zugehörigkeit der neuen Schüler zu diesen Häusern entscheidet der sprechende Hut. Harry Potter und seine Freunde sind Mitglieder von Gryffindor und damit Rivalen der anderen Häuser Slytherin, Ravenclaw und Hufflepuff.
- Hogwarts: Vor über 1000 Jahren gegründete Schule für Hexerei und Zauberei in einem alten schottischen Schloss. Schuleintrittsalter der Zöglinge ist elf Jahre, der entsprechende Brief wird per Eulenpost zugestellt.
- Muggles: Normalsterbliche, die von Zauberei und Hexerei keine Ahnung haben.
- Nimbus 2000: Das neueste und begehrteste Flugbesen-Modell. Als begabter Flieger und Quidditch-Spieler erhält Potter einen solchen Flitzer geschenkt.
- Phönix: Hausvogel von Schuldirektor Albus Dumbledore. Hört auf den Namen Fawkes. Seine Tränen haben heilende Kräfte.
- Quidditch: Der beliebteste Sport in Hogwarts. Zwei Mannschaften versuchen, auf ihren Besen vier Bälle zu fangen oder durch die vorgesehenen Tore zu schießen. Gelingt dem "Sucher" einer Mannschaft der Fang des "goldenen Schnatz", eines flinken, winzigen, geflügelten Balles, ist das Spiel gewonnen.
- Quaffel: Der Quaffel ist ein Lederball von der Größe eines Fussballes, mit dem auf die drei Tor-Ringe beim Quidditch geworfen wird.
- Voldemort: Der große Rivale Potters. Dieser mächtige Zauberer hat sich auf die Seite der dunklen Mächte geschlagen und Potters Eltern getötet. Beim Versuch, auch das Baby Harry umzubringen, scheiterte er, hinterließ dabei aber eine gezackte Narbe auf der Stirn des Jungen.
- Winkelgasse: In London angesiedelt und durch den Hinterhof eines unscheinbaren Pubs zu betreten, bietet diese Ladenstraße, welche zwischen Mittelalter und dem 19. Jahrhundert stehengeblieben ist, von Zauberstäben bis zu Eulen alles was ein Zauberer benötigt.
- ZM-Klassifizierung: Die Abteilung zur Führung und Aufsicht Magischer Geschöpfe des Zaubereiministeriums stuft alle bekannten Tierwesen in Gefährlichkeitsklassen ein. Diese ZM-Klassifizierung soll Hexen und Zauberern eigentlich eine klare Einschätzung der tatsächlichen Gefährlichkeit bestimmter Tierwesen ermöglichen.
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