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2. Oktober 2007

Britney Spears verliert Sorgerecht

Britney Spears hat laut US-Medien das Sorgerecht für ihre beiden Söhne verloren. Ein Richter in Kalifornien habe die Kinder bis auf weiteres in die Obhut von Vater Kevin Federline gegeben, dies berichtete soeben CNN.

Morgen Mittwoch soll Spears die Söhne Sean Preston (2) und Jayden James (1) ihrem Ex-Ehemann anvertrauen. Seit ihrer Scheidung haben sich die Eltern das Sorgerecht geteilt, doch Federline hat mehr Zeit mit den Söhnen beantragt.

Richter Scott Gordon vom Superior Court in Los Angeles gab den Grund für seine Entscheidung (noch) nicht bekannt. Er hatte Britney aber erst kürzlich als Gewohnheitstrinkerin, die regelmäßig Drogen konsumiere gerügt und zu wöchentlichen Drogentests verpflichtet.

Ob Kevin die bessere Erziehungsperson für die beiden Kids ist? Fortsetzung folgt...

1. Oktober 2007

Fall Nicky: Fans nahmen Abschied

Die Schlagzeilen in den Zeitungen der letzten Wochen hätten grösser nicht sein können. Radio und TV haben nachgezogen, inzwischen auch die Politik. Und trotzdem gab es gestern im Aarauer Stadion Brügglifeld ein paar ruhige Minuten in denen Fans, Mannschaft, Freunde und Familie dem verstorbenen Amigo Nicky gedacht haben. Die Ruhe tat nach all dem Trubel der letzten Tage gut. Es war ein würdiger Abschied, sehr bewegend. Ich persönlich habe in Aarau erst 2 ähnliche Trauerminuten (Roselli, Kappeler) erlebt, in denen wirklich das ganze Stadion - inkl. den Gästefans aus Sion - geschwiegen hat! Die Abdankung findet übrigens morgen Dienstag in Aarau statt.


Choreo im Fanblock
Die Totomatecke mit der Alten Garde
Solidarische Sionfans
Fotos: Arowa.ch

20. September 2007

Klage gegen Monsieur Fischers Blog?

Ich hab Post gekriegt, von einer deutschen Anwaltskanzlei. In dem Schreiben wurde ich freundlich aber bestimmt gebeten, umgehend eine Textstelle aus meinem Blog zu entfernen. Natürlich war der Brief in herrlichstem Amtsdeutsch verfasst, so dass ich ihn zwei Mal durchlesen musste, um zu verstehen, was der Herr Anwalt genau von mir wollte. Zum Glück war ein direkter Link zum Post auf meiner Seite erwähnt, was mir das Suchen nach dem "Problem" einfacher machte.

Der betreffende Post liegt schon einige Monate zurück. Das Thema verrate ich an dieser Stelle bewusst nicht, denn ich möchte ja nicht noch unnötig Oel ins Feuer giessen. Der Anwalt liess mich jedenfalls wissen, dass eine ganz bestimmte Textzeile seinen Mandanten, Herr XYZ, in dessen Persönlichkeitsrechten verletzen würde. Die Textstelle wurde im Brief zitiert und ich wurde aufgefordert, sie bis heute Donnerstag um 12 Uhr zu löschen. High Noon also quasi. Ansonsten müsste ich mich rechtlichen Schritten rechnen.

Im ersten Moment musste ich lachen. Erstens, weil der Blogeintrag schon sowas von uralt ist, dass ich mich gefragt habe, warum Herr XYZ sich erst jetzt gestört fühlt. Nach dieser ersten Reaktion hab ich mir das Post mal genauer angesehen und musste feststellen, dass ich die vermeindliche Beleidigung nicht mal selber verfasst hatte, sondern sie stand in einem Kommentar. Geschrieben hatte jemand, der Herr XYZ scheinbar sogar persönlich kennt.

Kurz zusammengefasst wurde in diesem Kommentar behauptet, dass Herr XYZ - ein deutscher D-Promi - eine Vorliebe für Schnee hätte, was aber nicht heissen soll, dass er deswegen gerne Ski fährt. Alles klar? Nun gut, lustigerweise bestreitet auch sein Anwalt im Schreiben an mich nicht, dass sein Mandant mal Dreck am Stecken hatte. Nur darüber Schreiben darf man scheinbar nicht:

"Es ist zwi­schen­zeitlich höch­strich­ter­lich durch den Bundesgerichtshof entschieden, dass über die von Herrn XYZ begangenen Delikte nicht berichtet werden darf."

Wow, ihr habt ja coole Gerichte in Deutschland. Da darf man sich was zu schulden kommen lassen, die Öffentlichkeit darf dann aber anschliessend nicht darüber berichten. Find ich irgendwie noch praktisch. Gibts in der Schweiz ähnliche Entscheide?

Ich hab den Abschnitt inzwischen aus den Kommentaren gelöscht, denn schliesslich bin ich auch für extern zugefügte Inhalte auf meiner Seite verantwortlich. Ein Kopfschütteln konnte ich mir aber während der ganzen Löschaktion nicht verkneifen. Weil irgendwie bin ich der Meinung, dass die Meinungsfreiheit eines der grössten Güter unserer Demokratie ist. Und um Meinungsfreiheit geht es ganz bestimmt, wenn man etwas erwähnt, was faktisch ja eine Tatsache ist - wie der Anwalt ja sogar bestätigt.

So gesehen bin ich mal gespannt wie es diesbezüglich in der Blogszene weiter gehen wird. Abmahnungen, Zensuren, Richtigstellungen?? Alles nur noch eine Frage der Zeit. Aber von wegen Frage: Wie hättet Ihr in diesem Fall reagiert? Die betreffenden Zeilen ebenfalls gelöscht oder euch auf einen Rechtsstreit eingelassen??

Ach ja Herr XYZ, falls Sie hier mitlesen wünsche ich Ihnen einen schönen Tag und viel Erfolg bei ihrer weiteren Karriere. Vielleicht hilft Ihnen ja das Löschen der ach so schlimmen Zeilen dabei, dass eben diese Karriere mal wieder etwas an Fahrt gewinnt.

PS: Dieser Beitrag wurde zuvor von meinem Anwalt geprüft und für absolut wasserdicht befunden, da er keine Rückschlüsse auf die Identität von Herrn XYZ und dessen Rechtsvertreter zulässt.

29. August 2007

Sauber eingeparkt!

Gestern tatsächlich in der Region Aarau so gesehen, nix nachgeholfen. Da hat einer das Signal "Behindertenparkplatz" etwas sehr genau genommen. Aber danke dem Unbekannten für das schöne Fotosujet.

9. Juni 2007

Der Song zum Wochenende

Vergessen Sie Tokio Hotel, jetzt kommen "The Zimmers": Das Durchschnittsalter der Band liegt bei 78 Jahren. Das älteste Mitglied ist 100 Jahre alt. Zusammengerechnet kommen die 40 Bandmitglieder auf rund 3.000 Jahre.

Mit ihrer Single "My Generation" hat die britische Senioren-Rockband die Single-Charts gestürmt. Die 40-köpfige Band nennt sich übrigens nach dem englischen Begriff für Gehhilfe. Gesungen wird die Coverversion von "The Who" vom 90-Jährigen Alf Carretta.

Die Gruppe ist im Rahmen einer Dokumentation von BBC entstanden, die sich mit der Isolation britischer Senioren beschäftigt hat. Das Video der rüstigen Rentnerband ist vor seiner offiziellen Veröffentlichung als 2 Millionen Mal im Internet-Forum YouTube angeklickt worden und hat sich da dann zum Hit gemausert.

So ganz zufällig kommt der Erfolg aber nicht. Bereits vor dem Erfolg von "The Zimmers" war Bandmitglied Peter Oakley ein Star, der unter dem Künstlernamen Geriatric1927 Musikvideos in YouTube veröffentlicht hat. Sein erstes Video "First Try" wurde fast 2,6 Millionen Mal angeklickt. Oakley ist damit noch immer auf Platz zehn der am häufigsten angesehenen YouTube-User.

Die Zimmers kündigen auf ihrer MySpace-Seite (ja, sogar eine solche haben sie) eine grosse Tournee an. Bleibt zu hoffen, dass sich Bandmitglieder während dieser Tour nicht nach und nach... naja, sagen wir mal... verabschieden müssen.

22. Mai 2007

Sommermode 2007

Ich habe ihn gefunden, den modischen Sommertrend dieses Jahres. Das Must für alle die, die mal wieder für Aufsehen Sorgen möchten. Man(n) oder natürlich auch Frau geht nackt. Zumindest macht es den Anschein. Ich bin mal gespannt, ob ich nach der Lancierung dieser Kollektion diesen Sommer viele Naturisten antreffe, auf öffentlichen Plätzen... oder wann sich der erste B-Promi in diesen Klamotten auf dem roten Teppich zeigt.

Aber wie sagte schon Franz Grillparzer: "Beschriebene Musik ist wie ein erzähltes Mittagessen" und so hält es sich auch mit Fotos erklären. Darum hier ein Beispiel dieser Art von Mode.

Naja, wobei die Idee so ganz taufrisch auch nicht ist. Schon seit einigen Jahren sind ja "lustige" Schürzen, welche ihren Träger nackig zeigen auf dem Markt oder es besteht die Möglichkeit, dank einem sexy Brettbezug die Katie Price zu bügeln (Zitat des Herstellers).

Aber eben, in einer Zeit wo Frauen sich auf Konfektionsgrösse 32 runter hungern und die Designer immer mal wieder komplett untragbare Mode auf dem Laufsteg präsentieren, da würden auch die oben abgebildeten NudeSuits irgendwie nicht mehr überraschen.

3. April 2007

Suchet, so werdet ihr finden...

.... klopfet an und es wird euch aufgetan (Matthäus 7:7, Foto). Nein, keine Angst in diesem Blogpost geht es nicht um ein religiöses Thema und auch der DJ Bobo oder John Travolta haben mit dem heutigen Eintrag nichts zu tun. Vielmehr liess ich mich von der Blog-Sphäre (u.a. hier) inspirieren. Die Frage, die ich mir gestellt habe war: Wie kommen Internet-Benutzer auf meine Seite?

Um diese Frage zu beantworten gibt es verschiedene Werkzeuge, die mir in regelmässigen Abständen aufzeigen, mit welchen Suchbegriffen die Leute zum Beispiel bei Google suchen und dann schliesslich auf dieser Seite hier landen. Die Ergebnisse sind irgendwie überraschend. Ok, dass bei Google zur Hauptsache nach Sex, Erotik und Promis gesucht wird, das ist mir schon seit Jahren klar. Wie man aber anhand solcher und ähnlicher Suchbegriffe gerade auf meiner Seite landet, das ist - und bleibt zum Teil auch - ein Rätsel.

Aber lange Rede, kurzer Sinn. Hier Suchbegriffe und Stichworte, welche Leute im Internet bei Google eingegeben haben und dann bei mir gelandet sind. Anschnallen, es geht los:
"Unter welchem Namen ist Henry Maske noch bekannt?"
Das fragt sich vermutlich Henry Maske sogar selber, Hinweise bitte an mich. Übrigens auch zum folgenden Thema:
"Raucht Tanja Szewczenko?"
Einen ganz besonderen Fetisch scheint mir diese suchende Person auszuleben:
"Hochzeit ohne Slip, Winter ohne Slip"
Ich hoffe, der Mann oder die Frau ist während dieser winterlichen Hochzeit nicht erfroren. Ich vermute allerdings, dass sie noch lebt. Denn kurz danach kam diese Anfrage rein:
"Meine Ehefrau als Domina"
Bleiben wir noch kurz in der Schmuddelecke, mit der folgenden Anfrage:
"Die Schweiz sucht den Eroticstar Sandra Susanne Tanja Karin"
Wenn die Schweiz entschieden hat, hat die Frau in dem Fall bestimmt einen ganz tollen und echt eidgenössischen Namen.

In Deutschland sucht man aber scheinbar auch noch und zwar nicht den Superstar sondern
"Topmodel Julian F. aus Deutschland gesucht"
Ein bisschen zu denken gaben mir die folgenden Suchbegriffe:
"Bestattungsdienst Biaggi AG Aufbahrung von Mitja Kondolenz"
Ich vermute schwer, dass ich hier nicht weiterhelfen konnte. Obwohl meine Seite ganz in schwarz gehalten ist.

Makaber oder zumindest am Rande der Geschmacklosigkeit für gewisse Menschen dürfte auch die folgende Info sein, die auf der Suche nach meinem Blog gesucht wurde:
"Hundefleisch Rezept Abendmahl mit Meerschweinchen Delikatesse Wasserratte"
En Guete wünsche ich schon mal.

Abschliessend noch einer, den ich mir so ganz und gar nicht erklären kann. Ich musste erst mal selber googeln um heraus zu finden, um wen es überhaupt geht:
"Private Pics von Jimi Blues Bauch"
Dabei dreht es sich scheinbar um den Sohn von Uwe Ochsenknecht und eben seinen Bauch.

Also ich sehe nur wenige Zusammenhänge zwischen all diesen Suchbegriffen und den Inhalten meines Blogs. Ok, das Meerschweinchen-Rezept natürlich, aber sonst... Egal, ich krümme mich jeweils vor Lachen, wenn ich in der Blog-Statistik lese, was die Leute im Internet so suchen und dann bei mir landen.

Ach ja, Top-Suchbegriffe der letzten Wochen waren übrigens "Gabriele Pauli", "Sankt Pauli Nachrichten", "Playboy Regina Halmich" und... nochmal kurz zurück lehnen und anschnallen "Kärchern".

28. März 2007

Die Krux mit der Kafeemaschine

Die Schweiz gehört nicht zur EU. Das merkt man immer mal wieder. Aktuelles Beispiel, unsere Kafeemaschine. Seit einiger Zeit steht bei uns eine "Tassimo"-Maschine in der Küche. Praktisches Teil irgendwie. Man kann damit nicht nur Kaffee brauen, sondern auch Tee oder heisse Schokolade raus lassen. Einfach so nen Tab rein legen, Tasse drunter stellen, Knopf drücken und fertig.

Was den Kaffee für die Maschine angeht, gibt es immer mal wieder Neuheiten. So kam nach dem "normalen" Kaffee natürlich gleich der Espresso, etwas später De-Caffein und Capuccino. Auch hier gilt, praktisch. Knopf drücken und den Rest macht die Maschine, dank nem cleveren Strichcode der per Laser gelesen wird, selber.

Nun kam letzte Woche eine neue Kaffee-Spezialität auf den Markt: Latte Macchiato! Mussten wir natürlich gleich haben. Zu den Kaffee-Tabs gibt es da extra grosse Milch-Dingers dazu. Ebenfalls einfach einlegen, Knopf drücken und fertig... Denkste. Die Milch-T-Discs (so heissen die offiziell) sind doppelt so gross wie die anderen Portionen. Die passen zwar vom Umfang her in die Maschine, man kann aber den Deckel nicht drauf machen und entsprechend nicht den Start-Knopf drücken.

Diese Latte Macchiato wird in der Schweiz offiziell vom Grossverteiler Coop verkauft. Gut, also in den Laden rennen und nachfragen, warum das nicht gehe. Ist aber Samstag, Laden ist schon zu. Ok, auf der Verpackung ist - im Falle eines Problems bitte benutzen - eine Hotline-Nummer angegeben. Aber auch die haben Samstag. Ok, keine Latte bis Montag.

Übers Weekend schaut man natürlich mal im Internet nach, ob jemand anders das Problem mit diesen zu grossen Tabs auch hatte. Ja, so vereinzelt gibts da Leute. Die haben allerdings alle keine Lösung, da das Produkt ja noch ganz neu ist.

Endlich Montag. Anrufen bei der Hotline. Erst mal nix mit Schweizer Deutsch sprechen. Die Frau sitzt irgendwo, aber nicht in der Schweiz und spricht Hochdeutsch. Also, erklären. Wir in der Schweiz, Maschine 2 Jahre alt, Tabs neu, Milch zu gross, gekauft beim Grossverteiler.... Nach 5 Minuten ist alles klar. "Sie haben eine französische Maschine von Braun", sagt die Frau. Aber die Maschine wurde ja in der Schweiz gekauft. "Sie brauchen ein deutsches Modell", ergänzt die Stimme am Telefon. So so und wo kriege ich das? In Moskau?

"Wir schicken Ihnen einen Gutschein für eine neue Maschine", fährt die Frau fort. Dann könne man die französische gegen eine deutsche Maschine eintauschen. Und bei der würden dann auch die etwas grösseren Latte Macchiato Tabs funktionieren.

Und da wird immer von Globalisierung und EU Normen geredet. In der Schweiz - 50 Kilometer von Baden-Würtemberg und dem Elsass entfernt - krieg ich in Laden A eine französische und in Laden B eine deutsche Maschine und Produkte die nicht kompatibel sind. Und ich naiver Mensch habe doch tatsächlich geglaubt, diese Tassimo-Maschine würde irgendwo einheitlich für ganz Europa - inklusive der Schweiz - produziert.

8. März 2007

Zum heutigen Tag der Frau....

... habe ich im Männermagazin FHM eine Liste der 100 un-sexiesten (welch ein Wort) Frauen gefunden. Gewählt von deutschen FHM-Lesern und Internet-Surfern. Es würde den Rahmen wohl sprengen, wenn ich hier alle 100 auflisten würde, darum nur ein Auszug daraus.

Wer sich aber alle 100 Namen anschauen möchte, der klickt einfach auf den Beitragstitel und schwupps, landet er bei FHM. Also, auf Platz 1, wie könnte es anders sein, die Britney Spears. Vor nicht allzu langer Zeit von der gleichen Zeitschrift noch zur "sexiest Woman alive" gekührt, hat sie es scheinbar nun mit ihren Fans verspielt und landet auch bei dieser Wahl auf Platz 1. Brit, seh es positiv, es wird noch von dir geredet. Ich mach hier einfach mal die Top-Ten hin, mit den "qualifizierten" Kommentaren eines FHM-Redaktors gleich dazu:

1 Spears, Britney Pop-Moppelchen # 1, von FHM Sexiest zu FHM Unsexiest weil nur noch amerikanische Landpomeranze im Schlampen- und Used-Look

2 Gsell, Tatjana unglamouröseste Deutsche, die Nummer 1 auf der Ausladungsliste, einfach nur zum Wegschauen

3 Beckham, Victoria zu dürr: Kinderkonfektionsgröße und arrogante Supercoolness machen nicht attraktiv

4 Parker Bowles, Camilla mit großem Dank an Kostüm, Maske und die Stuck-Innung Englands….

5 Biedermann, Jeanette Blond ist bei ihr grässlich. Bitte umfärben und damit direkt zurück aufs FHM Cover! Das ist ein Angebot von FHM

6 Glas, Uschi richtig abgeschminkt mit ihrer Creme, hier Top!

7 Kaulitz, Bill hat Tokio Hotel eine Frontfrau, oder was?

8 Richie, Nicole bitte dringend etwas essen: schaurig dürr!

9 Christiansen, Sabine schnipp schnipp schnapp - alle ... ab

10 Schumacher, Cora schlimm, diese billige Tankstellen-Tussi-Verkleidung. Absoluter Tiefpunkt: Ihr Kakadu-Auftritt bei Top of the Pops

Nun gut, ich habe mir dann überlegt, wer wären denn für mich die "No-Go"-Promifrauen... Also aus den ersten Zehn kann ich die Frau Glas nicht leiden. Die restlichen sind mir eigentlich so ziemlich egal, weil von denen krieg ich - als nicht GALA-Leser - auch gar nicht wirklich viel mit. Lustig find ich den Platz 7, der Tokio Frontjunge schafft es regelmässig in irgendwelche Wahlen, bei denen es aber eigentlich um Frauen geht. Er ist ja aber auch ein ganz süsser Bub... hihi..

Nun gut, ich merke, ich gehe meiner eigenen Frage aus dem Weg. Wen find ich un-sexy? Obwohl der Begriff "sexy" definitiv nicht nur mit dem Äusseren einer Frau zu tun hat, fällt mir spontan die RTL-Wohnberaterin Tine Wittler ein. Oder auch Sabine Christiansen passt mir gar nicht. Ganz und gar nicht geht Kim Fisher, da frag ich mich primär, warum die andauernd in irgendwelchen dämlichen Shows auftaucht. Ebenfalls auf den Senkel geht mir Veronica Ferres, mit ihrer andauernden Betroffenheit. Aber eben, diese Frauen mag ich einfach irgendwie vom Typ her nicht. Ob das aber nun etwas mit "unsexiest Woman" zu tun hat, eher nicht!

Viel mehr frag ich mich dann beim Durchlesen dieser ollen Liste, was zum Beispiel die Sängerin Björk (Foto) da verloren hat. Ein Musikgenie wie ich finde und rein vom äusserlichen her seeeeeeeeehr sympatisch. Durchgeknallt, aber gut. Dazu zähl ich auch Nina Hagen, die ebenfalls - mir unverständlich - in der FHM Liste zu finden ist. Oder Angela Merkel. Die muss nicht sexy sein, sondern schlicht und einfach kompetent. Oder Liz Taylor? Hallo, die Frau ist 75 Jahre alt und krank. Das find ich dann schon etwas blöd.

Nun gut, vermutlich war es auch blöd, dieses Thema am heutigen Tag der Frau auszusuchen. Aber was kann ich dafür, dass mir diese Liste gerade heute zwischen die Finger geraten ist. Und es soll jetzt niemand kommen und sagen es gäbe keine Zufälle im Leben...

15. Januar 2007

Bekloppte Kindernamen

Ja, sie können einem schon leid tun, die Promi-Kinder. Ihre Eltern, freaky wie sie doch sind, fühlen sich dazu berufen ihrem Nachwuchs möglichst verrückte Namen zu geben. Erst letzte Woche sorgte Franziska Van Almsick für Aufsehen, als sie - oder besser ihre PR-Agentur - bekannt gab, dass ihr Spross auf den Namen Don Hugo hören wird. Don Hugo? Entweder hatte da das berühmte Modelabel seine Finger im Spiel oder der Vater des Kindes hat Beziehungen in Mafiakreise. Aber warum sonst sollte man so nen kleinen Erdling Don Hugo taufen?

Im Vergleich zu anderen Promi-Kids steht Don Hugo ja direkt noch gut da. Womit muss sich der Nachwuchs nicht alles herumschlagen. Hier ein paar Beispiele:

Sir Bob Geldof bewies bei der Namensgebung für seine 3 Töchter zwar tatsächlich Humor und Fantasie: Die älteste Tochter Peaches Honeymoon hat drei Schwestern namens Fifi Trixabelle, Pixie und Heavenly Hiraani Tiger Lilly. Peaches war es dann auch, welche vor einem Jahr die Prominentenwelt aufgerufen hatte, ihre Kinder nicht mit verrückten Namen zu strafen. Ohne Erfolg wie es scheint...

Der Spiegel hat vor einiger Zeit eine Top Ten Liste der "Vornamen des Grauens" veröffentlichtt. Diese wurde damals angeführt von Moon Unit, der Tochter des Musikers Frank Zappa. Ihr dicht auf den Fersen war Apple Blythe Alison , das Töchterchen von Schauspielerin Gwyneth Paltrow und Coldplay-Musiker Chris Martin. Diese Namen sind zwar durchaus gewöhnungsbedürftig, aber immerhin sind sie wenigstens kurz.

Michael Jacksons bedauernswerte Kinder hören auf die Namen Prince Michael, Paris Michael Katherine und Prince Michael II. Starkoch Jamie Oliver nennt seine Töchter Poppy Honey und Daisy Boo. Julia Roberts ist davon überzeugt, dass ihre Zwillinge Hazel Patricia und Phinnaeus Walter mit ihren Namen glücklich werden. Genau so überzeugt muss U2-Bono gewesen sein, als er sein Kind Relijah Bob Patricius Guggi Q nannte.

Weiter zu Seal und Heidi Klum. Ihr erster Sohn hört auf Henry Günther Ademola Dashtu Samuel. Der seltene Name des Kindes enthält die Namen seines Vaters und Großvaters. Auch Sohnemann Nr. 2 hat einen unüblichen Namen: Johan Riley Fyodor Taiwe Samuel. Bleibt zu hoffen, dass die Kids mit einem guten Gedächtnis ausgestattet sind, sodass sie sich wenigstens ihren eigenen Namen merken können. Beckhams Jüngster hört auf den Namen Cruz, im Vergleich zu den bisherigen Beispielen ganz normal. Würde sich nicht hartnäckig das Gerücht halten, dass der Kleine nur so heisst, in Anlehnung an eine Biermarke, welche dafür bezahlt haben soll, dass Cruz jetzt eben Cruz heisst.

Richtig fies war die Sängerin Cher. Sie gab ihrer Tochter den Namen Chastity, was zu deutsch mit Keuschheit übersetzt wird. Modedesignerin & Beatle-Tochter Stella McCartney nannte ihren Sohn Miller Alasdhair James Willis. Auch nett, der Sohn von Schauspieler Jason Lee (Vanilla Sky"), dieser darf sich in Zukunft über den Namen "Pilot Inspektor" freuen! Und diese Liste lässt sich mit jeder Niederkunft einer Promi-Frau verlängern... Zowie Bowie, Jermasty Jackson oder Jimmy Blue Ochsenknecht lassen herzlich grüssen.

Ach ja, in den USA hat eine - völlig unprominente - Mutter ihre Tochter auf den Namen Goldenpalace.com getauft und dafür vom entsprechenden Spielcasino eine Summer kassiert. Gute Nacht!

12. Dezember 2006

Toll trieben es die alten Römer

Aber scheinbar nicht nur die. Ich hab mal versucht herauszufinden, welches die "grössten Liebhaber aller Zeiten" waren. Der Antrieb haben mir wohl all die Promis gegeben, welche in der Klatschpresse umher gereicht werden und jede Woche eine/n neue/n Partner/in an der Seite haben. Liebe Paris, liebe Britney, lieber Dieter, liebe Pamela oder lieber Rocco.... ihr seid gar nix. Nur ein bisschen Recherche legt an den Tag, die wahren, grossen Sex-Maniacs liegen - war wohl zu anstrengend - längst unter der Erde und ihre Rekorde scheinen unerreichbar.

Im 18. Jahrhundert lebte zum Beispiel König Lapetamaka, er war seines Zeichens König des Inselstaates Togo. Er hat dem englischen Weltumselger James Cook im Jahre 1777 berichtet, dass es seine vornehme Pflicht sei, sämtliche Insulanerinnen zu entjungfern. Das beschäftige ihn seit mehreren Jahrzehnten im Durchschnitt 8 Mal pro Tag.

Oder König George der Vierte von England. Über ihn erzählt man sich, dass er von allen Frauen, die er beglückte, eine Haarlocke erbeten habe. Nach seinem Tod fand man in seinem Schlafzimmer 7100 Briefumschläge mit Locken.

Der französische Journalist und Schriftsteller Guy de Maupassant wurde gerade mal 43 Jahre alt und starb im Jahre 1893. Entsprechend konnte er natürlich unmöglich eine solche Anzahl von Liebhaberinnen "erarbeiten". Für sein Ego nahm er jedoch einen Notar mit ins Bordell, welcher amtlich bezeugte, dass es Monsieur mehrfach gelungen war, während einer Stunde sechs Frauen zu beglücken.

Grössere Pläne hatte da wiederum König Ibn-Saud von Arabien. Er soll seit seinem elften Lebensjahr jede Nacht Geschlechtsverkehr mit drei Frauen seines Harems gehabt haben. Und der gute Mann wurde immerhin 72 Jahre alt, man rechne hoch...

Ähnliches gelang auch dem "Maigret"-Erfinder Georges Simenon. Der belgische Schriftsteller, der seinen Lebensabend in der Schweiz verbrachte, hat nach eigenen Angaben mit mehr als 5000 Frauen geschlafen. Darunter auch Berühmtheiten wie die Tänzerin Josephine Baker.

Besonders clever soll sich der berühmte russische Wanderprediger Rasputin verhalten haben. Er war bis 1916 der Liebling der Frauen, versprach er ihnen doch seine Liebesdienste als "religiöses Sakrament". Dienste welche übrigens auch Frauen aus dem Zarenhaus in Anspruch genommen haben sollen.

Ebenfalls bereits im 20sten Jahrhundert aktiv war der chinesische General Chang Chung-Chang. Er soll im alten Shanghai über mehrere Wochen ganze Bordelle allein beschäftigt haben. Dies brachte ihm den Namen "Dreibein-Chang" ein.

Je älter das 20ste Jahrhundert jedoch gedauert hat, umso wenige wurden solche Geschichten bekannt. Charlie Chaplin oder Klaus Kinski waren noch dafür bekannt, dass keine schöne Frau vor ihnen sicher war. Meist gilt oder galt aber das Sprichwort "der Gentleman geniesst und schweigt!". Mit der Entdeckung von Aids haben sich die Sitten sowieso noch einmal verändert. Die wilden "Love-In's" der späten 60er und frühen 70er Jahre gehören der Geschichte an. Ebenso die Mythen rund um die Bhagwan-Sekte mir ihrem Führer "Osho", der Frauen aus allen Herren Ländern zu sich gebeten hat.

Soweit dieser kleine Ausflug in die Welt der "grossen" Liebhaber oder vielleicht besser gesagt in die Welt der Mythen dieser Liebhaber. Falls bei jemandem das Bedürfnis aufgekommen sein sollte, diese Liste - mit seinem Namen - zu vervollständigen: keine falsche Bescheidenheit, nur zu!

16. November 2006

God bless America...

... zumindest das Rechts- bzw. Ordungsverständnis einiger US-Bürger und Behörden. Es geht um die folgende - wahre! - Geschichte:

Das innige Geplänkel eines Pärchens an Bord eines US-Fluges hat beiden einen Strafprozess eingebracht. Sie werden der Bildung einer kriminellen Vereinigung und Bedrohung eines Flugbegleiters beschuldigt, als Höchststrafe drohen ihnen nun 20 Jahre Gefängnis. Besonder schön ist dabei meiner Meinung nach der Ausdruck "Bildung einer kriminellen Vereinung"...

Der Anklage nach hatten sich Carl Persing und seine Freundin Dawn Sewell an Bord eines Fluges von Los Angeles nach North Carolina auf «nicht angebrachte Art und Weise» geküsst. Andere Passagiere hätten sich derart gestört gefühlt, dass ein Flugbegleiter einschreiten und die beiden zur Rechenschaft ziehen musste.

«Persing wurde dabei beobachtet, wie er seiner Freundin den Nacken geküsst hatte. Dann hatte er sein Gesicht auf ihren Intimbereich gepresst. Während dieser Handlungen soll er gelächelt haben.», heisst es in einem Bericht des FBI.

Der Flugbegleiter soll beide wiederholt ermahnt haben, mit dem lasziven Treiben aufzuhören. Persing drohte daraufhin einer Stewardess mit «ernsten Konsequenzen», falls man sie nicht endlich in Ruhe lassen würde. Als das Flugzeug landete, wurden beide festgenommen.

Den beiden Passagieren droht ein Prozess nach dem Anti-Terror-Gesetz. Ein Anwalt des Mannes erklärte inzwischen, sein Mandant habe sich während des Fluges einfach nur unwohl gefühlt und deshalb seinen Kopf auf die Knie seiner Begleiterin gelegt. Im Falle eines Schuldspruchs droht den beiden eine Höchststrafe von 20 Jahren!

Der nächste Flug dürfte die beiden dann in Richtung Guantanamo bringen: die spinnen, die Amis!

PS: Make Love not War!