"Jupp" von den legendären BAP aus Köln. Warum gerade heute dieses Lied? Gute Frage. Ein bisschen sentimental, ein bisschen nachdenklich, ein bisschen traurig, ein bisschen an früher denkend... Tja und da passt so ein Lied wie das über den Jupp irgendwie total gut, nicht? Während der erste Teil des Songs äusserst ruhig verläuft, gibts ab 2 Minuten 49 ein herrliches Solo vom Major an der Gitarre. Man schaue sich die Frisuren und die Mode an, 1982 war ein gutes Jahr: Manni der Libero oder Ronny's Popshow im TV, OMD, Nena und FR David im Radio und ebenfalls in diesem Jahr 1982 erschien Michael Jacksons Rekordalbum "Thriller"... womit wir dann wieder bei Stichwörtern wie sentimental, nachdenklich oder ein bisschen traurig wären!
Nochmal schnell was zu Jacko: Ich bin letzte Nacht noch ein bisschen durchs Netz gesurft, unter anderem bei Youtube gelandet. Das Video zu "Thriller" wurde sage und schreibe bis dahin fast 40 Millionen Mal angeklickt. Und wer heute eventuell schon einen Blick in den iTunes Store geworfen hat der merkt auch da schnell, was das Thema ist.
In meinen Augen gab es seit dem Tod von Elvis (da war ich noch klein) oder John Lennon (das hab ich mitgekriegt) keine ähnliche "Hysterie" mehr wie wir sie derzeit erleben. Und wenn wir schon dabei sind frage ich mich, wie reagiert das Internet bei einer wirklichen weltumfassenden Katastrophe wenn das Ableben von Michael Jackson reicht um das gesamte WWW kurzfristig lahm zu legen...?
Ja, so langsam kann man schon die Tage und Nächte zählen bis zum Maienzug 2009. Heute in einer Woche ist zumindest schon einmal der Vorabend vorbei und wir werden hoffentlich einen sonnigen Freitag bei herrlichen Sommertemperaturen geniessen dürfen. Jawohl, das war ein diskreter Hinweis an der Mann da oben, der fürs Wetter zuständig ist... Klar, für viele - besonders die auswärtigen Gäste - besteht der Maienzug ja fast nur aus dem Vorabend und dem Beizlifest in der Stadt. Ok, es ist auch meistens recht lustig. Aber ich für meinen Teil freue mich halt schon auch auf den eigentlichen Festtag, mit Umzug, Bankett und Co. Vorallem gehts ja am Freitagabend dann noch einmal erst richtig los: Chrutwäje Openair sei dank!
Nachdem mir vom letzten Jahr her hauptsächlich die Auftritte von Bad News Entertainment und Fiji in Erinnerung geblieben sind, freue ich mich natürlich auch in diesem Jahr auf unvergessliche Konzerte in herrlicher Umgebung! Klar, so wie früher zwischen den Bäumen in der eigentlichen Chruti wirds natürlich eh nicht mehr sein. Aber hey, wer will schon andauernd den alten Zeiten nachhängen. Die Location Pferderennbahn hat durchaus ihre Vorteile, vorallem dann wenn es mal nicht so tolles Wetter ist. Zudem haben die Organisatoren in diesem Jahr wiederum ein tolles Lineup auf die Beine gestellt:
17:00 Niño - Singer-/Songwriter 18:00 The Freak And The Teacups - Rock - Rock'n'Roll/Rockabilly 19:00 The Vibes - T.C.B. Rock'n'Roll 20:30 Valeska -Pop 22:00 Männer am Meer - Mundart-Hip-Pop 23:30 Girls in the Kitchen - Electro-Rock 01:00 Leech - Alternative / Rock / Progressive
Soweit die Fakten, nun ein paar Worte zu den Acts auf die ich mich ganz besonders freue. Da wären sicherlich mal die Vibes. Die kommen zwar aus der Region klingen aber sowas von dreckig, dass man annehmen muss, dass ihre Vorfahren irgendwo aus den USA stammen und da über Jahre als Farmarbeiter im Einsatz waren. Wer die Jungs von The Vibes noch nie gesehen hat, diese Chance sollte man sich nicht entgehen lassen!
Gespannt bin ich danach auf Valeska. Die junge Frau tummelt sich seit einiger Zeit in der deutschen Musikszene und ist vorallem in und um Hamburg keine Unbekannte mehr. Einerseits arbeitet sie an ihren eigenen Songs, zudem leiht sie ihre Stimme auch gerne mal einem Danceprojekt. Rundum ergibt das einen spannenden Mix auf den ich mich sehr freue! Weiter geht es dann mit den Männer am Meer. Einem Hiphop-Duo aus Bern, das so gar nicht dem Klischee Hiphop entspricht. Die Jungs haben vor kurzer Zeit mit dem Song "Rägetage" für Aufsehen gesorgt, niemand anderer als Kuno Lauener (Züri West) hat dafür Pate gestanden und sogar den Refrain gesungen. Ebenso läuft ihr Titel "Popsong" bei Viva und SF rauf und runter. Ich erwarte da ein echt witziges Konzert von zwei Typen, die sich vielleicht selber nicht so ganz ernst nehmen. Musikalisch find ich sie jedenfalls echt spannend.
Für mich folgt danach dann DER Event des Abends: Girls in the Kitchen! Wer diese Band nicht kennt, der hat was verpasst und wer sie sich heute in einer Woche gegen 23 Uhr 30 im Schachen nicht anschaut der ist gerade noch einmal selber schuld. Wer als Einflüsse Bands wie The Cure, Frank Tovey, Sonic Youth oder PJ Harvey angibt... der kann ja eigentlich nur gut sein! Und die Girls in the Kitchen - übrigens alles Männer - sind gut. Vorallem die elektronischen Einflüsse gefallen mir besonders gut und um diese Zeit kommt so fetter Sound vermtlich erst recht gut an. Beispiel gefällig?
Zum Schluss gibts dann noch die Gitarren von Leech. Die Zofinger Lokalmatadore sind bekannt für ihren progessiven Rock. Immer leicht verträumt, experimentell... Leech halt! Wer sie schon zum Beispiel schon einmal auf dem Heitere gesehen hat, der weiss was ich meine. Manchmal ein bisschen Pink Floyd, manchmal ein bisschen Metallica aber nie auf billige Weise kopiert sondern stets sauber arrangiert. Aber eben, was soll ich da gross über all diese Bands und ihre Musik schreiben: Musik soll man hören! Und zwar am besten live.
Der Eintritt zum Chrutwäje Openair in der Rennbahn Aarau ist auch in diesem Jahr frei. Jawohl, richtig gelesen: so viel gute Musik für lau! Es gibt Food- und Drinkstände, das Gelände ist gedeckt und ideal zu Fuss oder mit dem Velo zu erreichen. Wer also heute in Woche - Freitag, 3. Juli 2009 - noch nichts eingetragen hat in seiner Agenda, der sollte das nun unbedingt erledigen! Das Chruti Openair gehört nämlich in meinen Augen seit Jahren genau so zum Maienzug wie die der Umzug, die Morgenfeier oder das Bankett.
Hmmm, lange hat zu nächtlicher Stunde eine offizielle Bestätigung gefehlt, aber die Meldungen aus den USA gaben nur noch wenig Grund zur Hoffnung.: Michael Jackson ist tot! Ich war nie ein riiiiesiger Jackson-Fan, aber der Junge hat mich halt durch meine ganze Jugend begleitet und wirklich Musikgeschichte geschrieben. Ich war am 16. Juni 1988 im legendären Joggeli-Stadion in Basel an einem seiner seltenen Schweizer Konzerte und es war etwas vom Besten das ich je live gesehen habe. Aber in den letzten Jahren konnte man nur noch Mitleid haben mit dem 50jährigen Jackson. Auch was sein Comeback angeht, hatte ich da echte Zweifel ob das wirklich klappen würde. In diesem Sinne, ruhe in Frieden King of Pop!
Hier noch die "offizielle" Meldung:
Der US-Sänger Michael Jackson ist nach Angaben der LA Times, CNN, CBS und der US-Prominenten-Website TMZ.com tot. Der 50-Jährige war zuvor Medienberichten zufolge nach einem Atem- und Herzstillstand in ein Krankenhaus in Los Angeles eingeliefert worden. Jackson sollte am 13. Juli in London das erste von einer Serie von Comeback-Konzerten geben, die bis März 2010 geplant waren.
Zu seinen grössten Hits gehörten "Thriller" und "Billie Jean".Wie der Internetdienst Tmz.com ausserdem berichtet, war ein Notruf vom Haus des "King of Pop" in Holmby Hills geschickt worden. "Es geht ihm nicht gut", hatte TMZ.com vor den Vater des Sängers zitiert.
Da hat wohl dein Sprechwerkzeug mal wieder etwas schneller reagiert als deine grauen Zellen. Eigentlich find ich dich ja durchaus noch witzig, finde deine Radioshow ganz OK und die Sprüche bei Musicstar waren zwischendurch recht witzig. Zudem magst du Fussball und das macht dich schon fast sympathisch. Aber eben, manchmal geht das Mundwerk mit dir durch. Oder wie sollte man sich sonst die folgende Schlagzeile im Blick erklären?
Nun gut, da ich ein Aargauer und keine AargauerIN bin könnte mir der Spruch ja eigentlich egal sein. Ok, ist er mir im Prinzip auch. Ich musste einfach schmunzeln ob diesem Satz. Ich könnte dir jetzt eigentlich einfach ein paar Handynummern aus meinem Handy rüberschieben um dich vom Gegenteil deiner Aussage zu überzeugen. Oder vielleicht sollte ich dich ein paar meiner Facebook-Freundinnen vorstellen? Aber nein, wir Aargauer lassen dich doch einfach in deinem Glauben dass es hier bei uns in der Provinz keine hübschen Frauen gibt und geben dir mit auf den Weg: "Pech gehabt Roman wenn du noch keiner süssen Aargauerin begegnet bist, da scheinst du wohl etwas falsch gemacht zu haben in deinem Leben!"
Aber du bist ja eh glücklich mit deiner Viola, mag ich dir von Herzen gönnen. Die kommt nicht zufällig aus dem Aargau? Oder ihre Verwandschaft oder die Vorfahren...? Aber egal, vielleicht haben die Aargau-Girls dich ja bislang einfach nicht beachtet, das kann aufgrund der folgenden Blick-Story natürlich sehr gut sein!
Erfolgreiche und gut aussehende Frauen wie Bianca Bauer, Susanne Wille, Sarah Djabali, Nita, Jenny-Ann Gerber, Noreen Carmody, Pascale Bruderer, Tamara Sedmak, Mahara McKay, Stefanie Vögele, Emel Aykanat, Patricia Schmid, Lady Tom.... Nichts für dich, wie es scheint. Hmmmm, mein Beileid, Roman Kilchsperger.
* Der Teil für die weibliche Leserschaft befindet sich am Schluss vom Text!
Da regen sich die englischen Sittenwächter in Wimbledon doch also tatsächlich auf über das Outfit von unserem Roger Federer. Er sähe aus wie ein Steward auf einem Luxusliner ist zu lesen. Nein aber auch, da putzt sich der Roger extra heraus und lässt sich ein ganz besonderes Gewand schneidern und dann so etwas. Frechheit. Dabei sind es ja genau diese Engländer die bei ihrem Turnier so einen grossen Wert auf Etikette legen. Naja Roger, falls du bis nächste Woche nicht mehr im Spiel sein solltest - was ich natürlich nicht hoffe - dann kannst du mit deinen weissen Kleidern sonst einfach bei uns in Aarau am Maienzug mitlaufen. Da musst du dir dann auch keine dummen Sprüche anhören.
Aber hey, ihr Wimbledon-Menschen. Habt ihr schon einmal was von Betthanie Mattek gehört? Ok, sie hat gestern bei euch gespielt und in 3 Sätzen gegen eine Australierin verloren. Da hättet ihr vielleicht mal eine Bemerkung zum Outfit platzieren sollen. Aber schaut doch einfach selber:
Na? Aber da habt ihr natürlich wieder nichts gesagt, war ja klar. Mangels hohen Bergen in England seid ihr wahrscheinlich froh, dass Bethanie Mattek ihre Hügellandschaft gleich selber mitbringt. Aber egal, Roger gewinnt Wimbledon 2009, ist damit wieder die neue Nummer 1 im Männertennis, wird Vater und tritt dann Vater!
Update 15 Uhr 43: Nachdem ich jetzt gleich 3 x angemotzt wurde, dass es in meinem Blog nur Frauen bzw. Tennisspielerin zu sehen gäbe ziehe ich die Konsequenzen. Nein, ich mach den Blog nicht zu, bitte sehr. Aber für alle weiblichen Gäste - und es soll die eine oder andere Leserin geben hier - hier also fünf Fotos von gut aussehenden Männern. Zumindest in meinen Augen. Und wehe es meckert dann noch einmal jemand. Dies ist nämlich ein Buben-Blog und da gibts darum mehrheitlich Fotos von hübschen Mädchen. Nämlich, gilt vorallem für Sie!
