28. Juni 2007

Danke Mary Poppins!

Gestern lief im TV "Mary Poppins", wetten? Ich muss nicht mal das Fernsehprogramm konsultieren und trotzdem weiss ich, dass irgendein Sender (gestern war es Super RTL) den Disney-Klassiker gezeigt hat. Jedes Mal wenn der Film mit Julie Andrews in der weiblichen Hauptrolle im TV läuft, schnellen die Besucherzahlen von meinem Blog kurzerhand in die Höhe. Und gestern ab ca. 23 Uhr war es wieder soweit. Dank dem Suchbegriff "SuperCaliFragiliSticExpialiDocius" haben sich wieder dutzende von Internetsurfern hier hin verirrt. Damit diese User in Zukunft nicht umsonst hier landen, hier mein Service an alle Mary Poppins-Fans. Songtext und Video frei Haus.

Um diddle diddle diddle um diddle ay
Um diddle diddle diddle um diddle ay
Supercalifragilisticexpialidocious!
Even though the sound of it Is something quite atrocious
If you say it loud enough
You’ll always sound precocious
Supercalifragilisticexpialidocious!
Um diddle diddle diddle um diddle ay
Um diddle diddle diddle um diddle ay
Because I was afraid to speak
When I was just a lad My father gave me nose a tweak And told me I was bad
But then one day I learned a word That saved me aching nose
The biggest word I ever heard And this is how it goes:
Oh, supercalifragilisticexpialidocious!
Even though the sound of it
Is something quite atrocious
If you say it loud enough
You’ll always sound precocious
Supercalifragilisticexpialidocious!
Um diddle diddle diddle um diddle ay
Um diddle diddle diddle um diddle ay
So when the cat has got your tongue
There’s no need for dismay
Just summon up this word And then you’ve got a lot to say
But better use it carefully Or it may change your life
One night I said it to me girl
And now me girl’s my wife!
She’s supercalifragilisticexpialidocious!
Supercalifragilisticexpialidocious!
Supercalifragilisticexpialidocious!
Supercalifragilisticexpialidocious!


Writer: Robert B. Sherman; Lyrics: Robert B. Sherman




In diesem Sinne Chim Chimney, Chim Chimney, Chim Chimney, Chim Chim Cheree und bis zum nächsten Mal. Für die kommenden TV-Ausstrahlungen von Mary Poppins hab ich das Material rund um SuperCaliFragiliSticExpialiDocius bei hier meinen Links abgelegt.

27. Juni 2007

Joost Einladungen zu verschenken!

Ich hab eben bemerkt, dass bei mir noch ein paar Einladungen für "Joost" rumliegen. Wer also Interesse hat, bitte mit eurer Emailadresse bei mir melden. Sei es per Mail oder auch in den Kommentaren und dann schick ich euch die Einladung umgehend zu.

Für alle die jetzt nur Bahnhof verstehen, Wikipedia erklärt "Joost" im Detail. Und wer keine Lust hat so viel auf einmal zu Lesen: Mit Joost kann man über den Compi Fernsehen schauen. Das Projekt läuft derzeit noch in der Beta-Version und darum suchen die Betreiber noch Testpersonen. Kostenlos versteht sich.

Sehr geehrtes Wikipedia-Team

Eigentlich dient euer Nachschlagewerk ja dazu, die Welt besser zu verstehen. Zumindest im Ansatz. Der nun folgende Sicherheitshinweis den ich bei euch gefunden habe, hat bei mir aber eher für Verwirrung gesorgt als für Aufklärung. Darum meine Frage, liebes Wikipedia, was wolltest du mir mit diesem Einblender genau sagen?

Einfach draufklicken, dann wird es gross und leserlich. Aber in meinen Augen deswegen nicht unbedingt verständlicher, oder?


Vorsicht, der Abschnitt läuft gleich weg....

Paddy machts für Geld!

Ich schreib ja in der Regel eher selten über andere Blogger. Das erinnert mich immer irgendwie an meine aktive Journizeit wo man das innerhalb des Konzerns charmant "Crossmedia" genannt hat. Dabei war es nichts anderes als billiges abschreiben, weil man grad selber keine bessere Geschichte an Lager hatte oder weil es der Chef aus verlagstechnischen Gründen so wollte.

Aber die Story von Paddy finde ich witzig. Viel weiss ich ja nicht von ihm. Er ist verheiratet, hat Kinder, mag Autos und - der eigentliche Punkt der Geschichte - er hat eine Vision. Der Paddy möchte sich nämlich ein Segway kaufen. Und weil ich weiss, wie das ist wenn Mann einen Herzenswunsch hat, unterstütze ich ihn moralisch mit diesem Post.

Als zweifacher Familienvater kann man sich so ein Gefährt vermutlich nicht einfach nur mal so kaufen, dieses Männerspielzeug kostet immerhin um die 10'000 Franken in der Standartversion. Nun hat sich der Paddy aber etwas einfallen lassen, um sich seinen Wunsch trotzdem erfüllen zu können. Er spart und zwar im Blog , ganz öffentlich. Projekt 3S nennt er das Ganze und ich verfolge es mit Spannung.

Er hat sich ein extra Konto eröffnet, berichtet über zu teure Mittagessen, eingesparte Kohle bei Xing, verdientes Geld. Er verkauft sogar seine CD-Sammlung, oder zumindest Teile davon. Kurz, der Mann bringt Opfer. Und da ich selber auch öfter mal nen verrückten Wunsch habe (wir wollen hier jetzt aber nicht weiter darauf eingehen), hat dieser Mann mein vollstes Mitgefühl. Ach ja, der aktuelle Kontostand bei Paddy beläuft sich auf CHF 651. Es ist also davon auszugehen, dass wir diesen Blog noch etwas länger beobachten dürfen. Wer übrigens ein solches Segway mal in Aktion sehen möchte, der sollte bei "Karl's Kühner Gassenschau" vorbeischauen, da spielen diese futuristischen Dinger eine Hauptrolle!

Von wegen beobachten. Ich habe festgestellt, dass es viele Blogger gibt, die gerne - und auch weit - Rad fahren. Spontan kommen mir allein in der Schweiz gleich mehrere Blogs (hier, hier oder hier) zum Thema Velo in den Sinn. Wer sich an den Strapazen eines - in meinen Augen - liebenswert Verrückten ergötzen möchte, der klickt mal bei Marc Beachman rein. Der Junge (Foto rechts) ist derzeit mit dem Fahrrad von Aarau (Schweiz) zum Nordkap (Norwegen) unterwegs. Auch eine Art von Männertraum!

26. Juni 2007

Alinghi vs. Team New Zealand

Heute Nachmittag gab es das dritte Rennen beim America's Cup. Die Neuseeländer haben gewonnen (darf man als Schweizer überhaupt zugeben, dass man den Kiwis diesen Sieg gegönnt hat?) und führen jetzt mit 2 zu 1. Bis es jedoch soweit war, wurde vom Segelfan einmal mehr sehr viel Geduld verlangt. Der Verfasser des Blogs "Schweizer Ansichten" hat es meiner Meinung nach unter dem Titel "Segelbubis" auf den Punkt gebracht:

Mal haben sie zu wenig, dann wieder zu viel Wind. Mal sind die Wellen zu hoch und mal zu niedrig. Mal muss der Skipper noch seine Blase entleeren, mal ist es der Steuermann.
Aber halloooooo. Wo sind wir denn?
Ich bin sicher vor 100 Jahren hiess es einfach: Hier ist der Start, dort ist das Ziel. Wer zuerst dort ankommt, erhält die Trophäe.

Vielleicht ist die Schweiz eben doch nicht so eine Segelnation, wie man in der Eidgenossenschaft selber glaubt. Denn zum Segeln gehören halt nicht nur ein von einem Milliardär finanziertes Boot, eine im Ausland angeheuerte Mannschaft und eine supercoole Team-Lounge.... sondern eben halt auch Wind und Wellen!