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21. März 2011

Mein Weekend in Hieroglyphen

Wetter ☼
Japan ☢
"Wetten dass..." ☺
FC Aarau ✔
Blumenkohlauflauf ♥
Epesses ½
Olympique de Marseille ☺ ♥
Libyen ☮
Knuts Todeskampf Video ✖ ☹
Maya Wirz ☁
Super Bock ✔
Capo ♥
Didier Cuche ☺
WDR 5 ♬
Kloppo vs. Mainz ☯
Pasta Primavera ♨
Klitschko Kampf ☠
Sachsen Anhalt Wahl ☹
Apfelwähe ♥
Tore Farnerud/Frei ✔
"Mein Leben mit Steve" ✖
Tom Lüthi ☺
Begegnungen ♣
Justin Bieber ☠
Magath Blitzwechsel ☭
Social Media 
Offset ✔
Tulpen ☝
Cheminée ☂
Supermoon ☻




















10. März 2011

Wolle Rose kaufe?

Nun gut, man kann es drehen und wenden wie man möchte, aber die Rosen im Garten sind definitiv noch nicht zur Ernte bzw. zum Verkauf bereit. Die Tulpen schauen zwar so langsam aus der Erde, aber so wirklich abgenabelt haben auch sie sich noch nicht. Darum heute im Sonderangebot: eine restaurierte Rock-Ola Jukebox und eine Schweizer Münzen Sammlung. 

Jaja, es sind ja genau die Sachen, die man nach dem Umzug dadurch bemerkt, dass man sie über all die Jahre eben nicht bemerkt hat. Das gilt vorallem für diese ominöse Sammlung alter Schweizer Münzen. Die hat man vor Jaaaaahren einmal gepflegt und gehegt und inzwischen liegt sie irgendwo bei den Wertsachen rum, ohne dass sie jemand je vermisst hätte. Dann bringt man sie zufällig mal zu einem Numismatiker (ein Münzen-Fetischist) und der meint dann, dass diese Sammlung durchaus einen Wert habe. Halt für Menschen, die auch Münzen sammeln. Darum hier mein Aufruf an alle Münzensammler: kaufen, kaufen, kaufen! Ob ihr euch danach noch zusätzlich damit bereichert, das ist mir eigentlich egal, ich kenn den wahren Sammlerwert dieser Münzen sowieso nicht. Hier gehts zum Angebot!

Mein zweites Angebot bei ricardo.ch ist nicht soooo zwingend. Also sagen wir so, wenn es niemand kauft, dann tut mir das auch nicht so wirklich weh. Es geht um meine obercoole Rock-Ola-Jukebox aus den 70er Jahren, gefüllt mit tollen Vinyl-Singles. Da sind Sachen wie "Die kleine Kneipe" von Peter Alexander oder "Wild Boys" von Duran Duran mit dabei, aber auch Sachen von Madonna oder FR David. Nun, es ist halt auch so ein Objekt, welches zwar einem durchaus Freude macht, aber unterm Strich einfach zu wenig benutzt wird und nur rumsteht. Und falls es jemanden auf dieser Welt gibt der daran Freude hat und das entsprechende Geld auf den Tisch legt, dann bin ich durchaus bereit, mich davon zu trennen. Falls nicht, dann werf ich auch nächste Woche wieder einen Einfränkler ein und drücke eine gute, alte Platte. Hier gehts zum Angebot!

In nächster Zeit werden an dieser Stelle übrigens auch tausende CDs und hunderte DVD's zu Spottpreisen "vertschuttet". Die lagern derzeit im Estrich und niemand kümmert sich um sie. Nacht für Nacht höre ich die Silberscheiben weinen... Aber seit ich die CDs alle digitalisiert und im MP3-Format abgespeichert habe und die DVD-Filme frei im Netz verfügbar sind, kommen beide Datenträger eher selten zum Einsatz. Eine Auswahl meiner CDs liegt übrigens seit Anfang Monat im Dezibelle zum Verkauf, die Preise von Dimi sind durchaus moralisch vertretbar. Aber wie sang schon Liza Minelli im Musical Cabaret: "Money makes the world go around". A proops Aaround, war (leider) auch ein kurzes Gastspiel auf dem Aarauer Magazinmarkt, trotz durchaus potenten Geldgebern... und jetzt los: kaufen, kaufen, kaufen!

Nachtrag: Die Münzen sind bereits verkauft!

8. März 2011

They Never Come Back

So lautet das ungeschriebene Gesetz des Boxens. Bloss, die Liste der Comebacks ist lang. Erst recht ausserhalb der Boxwelt. Danke für Eure rege Anteilnahme an meinem niedergeschriebenen Rücktrittsgedanke in Sachen Bloggerei. Unzählige SMS, Mitteilungen/Kommentare, Anrufe, Mails oder Tweets lassen mich daran zweifeln, ob ich die Entscheidung eventuell doch etwas vorschnell getroffen habe. Dazu kommt ein Statement, das mich ganz besonders bewegt hat, den Schritt, nach den inzwischen fast 7 Jahren Monsieur Fischer, noch einmal zu überdenken.

Nun, ich kann noch nicht versprechen in welcher Intensität es in nächster Zeit hier weitergehen kann. Aber ich werde mich bemühen, DASS es - trotz einigen Troubles im Hintergrund - weiter geht. In diesem Sinne ein fettes Dankeschön für Eure Treue und Eure aufmunternden Worte! 

24. Februar 2011

Geh weg, du doofe Katze!

Vor ein paar Tagen war ja rund um unser Haus massive Gartenarbeit angesagt, der Termin mit dem befreundeten Gärtner schon länger ausgemacht, es ging darum einen Sitzplatz zu gestalten. Nun, der Sitzplatz steht. Wir haben die Sache mit dem Kies schleppen etwas unterschätzt und waren darum froh um kurzfristige Hilfe. Trotzdem, der Muskelkater lässt bis heute grüssen. Womit wir auch beim Stichwort wären: Kater! Ich wurde am Samstag gefragt, was denn dieses grüne Netz überm frisch gemulchten Beet solle und auch über den Tulpen findet man ein solches Netz. Nun, die Antwort ist einfach: ich befinde mich im intensiven Kleinkrieg mit den Katzen! 


In der Schweiz leben ca. eine halbe Million Hunde. Im Gegensatz dazu gibts fast dreimal so viele Katzen. Wobei es dem Bundesamt für Statistik nach eigenen Angaben schwer fällt, die genau Zahl zu nennen, da Katzen ja nirgends wirklich gemeldet sind und sich die Viecher vorallem vermehren, ohne vorher zu fragen. Nun gut, wer gerne ein Haustier besitzen möchte und aber keine Lust hat, sich darum zu kümmern, der fährt mit einer Katze gut. Während wir Hundebesitzer unseren Tieren einen Chip implantieren lassen und sie Jahr für Jahr neu anmelden und mit ihnen in einen Kurs besuchen und ihren Kack aufnehmen müssen, haben Katzenbesitzer null Aufwand. Wenn man in die Ferien fährt, dann lässt man die Katze einfach raus, die geht dann zum Nachbarn scheissen und irgendwo findet sie auch was zu fressen. Und genau da beginnt mein Problem, gut es ist kein richtiges "Problem" - es nervt vielmehr. In regelmässigen Abstand hab ich Katzenbesuch. Dass sie vor der Haustüre pennen und der Hund hinter der Türe die Krise kriegt, das ist mir ja eigentlich noch egal. Dass diese doofen Tiere aber jedes frisch gemachte Beet gleich vollkacken müssen, das nervt. Und es soll jetzt keiner mit Sprüchen wie "ist doch guter Dünger" kommen, ich will keine Katzenscheisse im Gartenbeet. Punkt. 

In Gesprächen erfährt man dann oft, dass ich nicht der einzige Gartenbesitzer bin, der sich über diese nächtlichen Besuche mit Erinnerungswert ärgert. Und wer im Internet nach Lösungen sucht, der findet zahlreiche Foren mit wertvollen Tipps. Inzwischen hab ich jahrelange Erfahrung was das Vertreiben von Katzen angeht. An einem früheren Wohnort da gab es in unserer damaligen Nachbarschaft sage und schreibe 14 Katzen - verteilt auf 4 Haushalte. Gute Nacht! Darum an dieser Stelle die wertvollsten Tipps im Kampf gegen lästige Katzen. Natürlich sollte dabei immer darauf geachtet werden, dass die Katze nicht gequält wird (ja, ich muss das an dieser Stelle schreiben, sonst killt noch einer ein Viech und sagt dann, er hätte das hier gelesen), denn schliesslich bin ich auch ein grosser Tierfreund.
  • Orangen/Zitronen: Egal ob Schalen oder Saft. Katzen mögen keine Zitrusfrüchte, leider lässt die Duftwirkung schnell nach. Vorallem bei regnerischem Wetter. 
  • Wasser: Das wohl einfachste Mittel, egal ob Gartenschlauch oder Wasserpistole. Mühsam nur, dass die Tiere natürlich immer dann kommen, wenn man gerade nicht im Garten ist. Ansonsten ist Wasser sehr effektiv. 
  • Kaffeesatz: Doppelt wirksam. Nicht nur gegen Katzen wirksam, sondern auch als Dünger für Blumenbeete. 
  • Rindenmulch: Katzen mögen angeblich diesen Duft überhaupt nicht. Zweimal im Jahr rund 1 Zentimeter dick im Beet verteilen und gut ist. Ich allerdings behaupte, dass der Mulch zwar am Anfang nützt, aber die Wirkung schnell verfliegt. 
  • Pfeffer: Vielleicht eine etwas fiesere Variante, aber laut Tierarzt ungefährlich. Die Katze kitzelt es wie uns Menschen in der Nase, mehr aber auch nicht. 
  • Gewürznelken. Für mich eines der besten Mittel. Riecht erst noch angenehm, kostet nicht viel und zieht mit der Zeit in den Boden ein. 
  • Knoblauch: Nützt angeblich, habe allerdings persönlich keine Erfahrung damit. Gilt ebenso für Essig.
  • Netz/stachelige Äste/Brennnesseln: Dabei geht es vorallem darum, dass sich die Katze bei ihrem Geschäft gar nicht erst richtig einrichten und es danach nicht vergraben kann.
  • Teebaumöl: Da wäre ich vorsichtig! Zu hoch dosiert wirkt das - nicht nur für Katzen - tödlich und darum würde ich gleich darauf verzichten.
Unterm Strich machts vermutlich auf Dauer die Abwechslung. Klar, ich vergesse auch immer wieder die Gewürznelken zu erneuern oder so. Aber wenn man Katzenfreunden glauben darf, suchen sich die Tiere einen Platz, wo sie sich zum Kacken niederlassen können und dabei ungestört sind. Legt man ihnen also etwas dahin, das sie stört, verlieren sie bald einmal die Geduld und suchen sich einen neuen Platz. Es geht also scheinbar nur darum, wer den längeren Atem beweist im Kleinkrieg Mensch vs. Katze. Aber nochmal, es geht mir nicht darum eine Katze zu quälen oder sonst meine Zeit in ein Hobby mit Namen "Katzen vertreiben" zu investieren. Aber ich mag schlicht keinen Katzenkot (gilt auch für Hunde) zwischen meinem Salat, den Kräutern oder dem Lavendel.

Was in meinen Augen überhaupt nichts nützt, sind diese Mittel und elektronischen Dingens die man in den Baumärkten kaufen oder im Internet bestellen kann. Ich selber hab zwar mit Ausnahme von so einem Stinkmittel nie was ähnliches ausprobiert, aber wenn ich mir die Preise dieser Artikel so anschaue, bin ich fast überzeugt, dass es sich dabei um Humbug handeln muss. Zudem glaube ich, dass diese Katzen-Stopps welche mit hohen Frequenztönen funktionieren, nicht gerade tierfreundlich sind und vorallem auch Hunde oder Vögel oder Maulwürfe nerven. Darum steh ich da nicht so wirklich drauf. Falls aber bei euch keiner der oben erwähnten Tipps nützen sollte, gibts nur noch eine Lösung. Gerade in der Zentralschweiz, im Tessin oder auch in Italien immer noch sehr beliebt und (angeblich) häufig zubereitet: Katzenfleisch Ragout. Im Netz hab ich allerdings bislang nur eine polnische Variante gefunden, zum Rezept gehts hier! Und bevor sich jetzt jemand empört: Kälber, Hühner, Pferde und Kaninchen sind auch süss - und sie essen wir auch Tag für Tag.

22. Februar 2011

SMA's: Please vote for ME!


Ich möchte der offizielle Blogger  der Swiss Music Awards sein. Und ihr könnt mir dabei helfen - sofern ihr  bei Facebook seid. Wie? Ganz einfach! Votet für mich (Monsieur Fischer), einfach auf der folgender Seite mich suchen und KLICKEN. Ihr könnt jeden Tag einmal  für abstimmen, sofern ihr Zeit und Lust habt. Ich als absoluter Musik-Junkie freue mich über jede Stimme!

Ihr  werdet vermutlich beim anklicken des Links etwas erschrecken, Facebook will mal wieder eine Anwendung installieren. Aber no Panic, im  Gegensatz zu all den doofen Spielen ist diese total harmlos und greift eure Privatsphäre nicht an. Zudem, nach dem Wettbewerb am 25. Februar könnt ihr die Anwendung wieder von eurer Seite löschen. Die App ist nur dafür da, dass ihr eine Nachricht  kriegt, falls ihr am Wettbewerb mitmacht und gewinnt. Ja, es gibt auch  etwas zu gewinnen, denn wer mir die Stimme gibt nimmt automatisch an der Verlosung der folgenden Preise teil: 

  • - 2 x 2 Eintritte zur Verleihung der Swiss Music Awards
  • - 2 x 1 Paar Diesel Jeans
  • - 10 x 1 Parfüm Diesel Only The Brave

Darum meine Bitte, verteilt diesen Link  bitte an eure realen und Facebook-Freunde, Twitter-Follower, die  Familien und alle Bekannten - damit vielleicht ich als offizieller Blogger an die  SMA's gehen und darüber berichten kann. In diesem Sinne danke für euren Support, wenns klappt winke ich für euch freundlich in die Kamera und bringe ein Autogram vom Graf mit nach Hause. 


14. Februar 2011

Thommy, Hosni, Lara und Valentina

Da beschränkt man sich einmal ein Weekend lang auf ein Minimum an Bloggen und schon flippt die Welt aus. Hosni Mubarak gibt nach über 30 Jahren seinen präsidialen Job als Chef von Ägypten ab, Thomas Gottschalk will kein "Wetten dass..." mehr machen, Peter Alexander stirbt einfach ohne zu fragen, Bayern macht Punkte gut auf den BVB, Bern will AKWs, die Knarre bleibt im Schlafzimmerschrank, Lara Gut landet schon wieder auf dem vierten bzw. Didier Cuche auf dem zweiten Platz und als ob das nicht genug wäre ist heute auch noch Valentinstag. 


Aber der Reihe nach. Während in Kairo die Menschen auf die Strasse gegangen sind um einen Typen loszuwerden, werd ich den Eindruck nicht los, dass in Deutschland bald Demonstrationen gibt, die Thomas Gottschalk dazu bewegen sollen, bei "Wetten dass..." weiterzumachen. Es war ja ein wahnsinniges Medienecho, welches auf seine Rücktrittsankündigung gefolgt ist. Ich hab ja ehrlich gesagt damit gerechnet, die Sache mit dem verunfallten Samuel Koch ist Gottschalk irgendwie zu nahe gegangen, zudem kommt es ihm vermutlich gar nicht einmal soooo ungelegen, das ZDF-Flaggschiff nach all den Jahren zu verlassen und sich zu neuen Ufern aufzumachen. Klar, Gottschalk ist inzwischen "Wetten dass..." und eine Sendung ohne ihn wäre nicht mehr das gleiche. Daran ändert auch die - am Samstag einmal mehr - wunderhübsche Michelle Hunziker nichts. Bis Ende Jahr soll es mit Thommy weitergehen und danach? Ich würde die Sendung erst einmal auf Eis legen und mir Gedanken machen ob und in welcher Form es mit "Wetten dass..." weitergehen soll. Ganz ehrlich, den Pilawa kann ich mir persönlich als Nachfolger überhaupt nicht vorstellen. Hape Kerkeling wäre noch einer, aber sonst? Schwierig. Wir warten ab.

Next! Über die Abstimmungen von gestern muss ich an dieser Stelle eigentlich keine Worte verlieren. Das Volk hat gesprochen. Punkt. Dass die Berner übrigens Ja gesagt haben zu einem neuen AKW stärkt in mir die Hoffnung, dass es in Gösgen keinen weiteren Kessel mehr gibt. Erst gestern stand uns der bescheuerte Dampf aus dem Kühlturm wieder prompt vor der Sonne... Ich weiss, ein Einzelschicksal, aber als Befürworter von alternativen Energiemöglichkeiten ist dieses AKW Gösgen in meinen Augen sowieso ein uraltes Relikt.

Next! Die Rennen der Ski WM haben am Weekend Spass gemacht, spannende Abfahren sei Dank. Nur haben natürlich mal wieder "die Falschen" gewonnen. Dem Cuche stand einmal mehr ein glücklicher Kanadier in der Sonne, wie schon bei der WM vor 2 Jahren. Und seien wir ehrlich, wer erinnert sich noch an den Weltmeister von damals? John Kucera hiess er und inzwischen kräht kein Hahn mehr nach ihm. Bei den Frauen gabs mal wieder einen vierten Platz, was sonst. Vierte Plätze scheinen bei dieser WM unsere Spezialität zu sein. Herausgefahren hat ihn Lara Gut. Ich find die junge Dame ja mega. Frech, ehrgeizig, mit starkem Willen und doch sportlich fair. Die Journis beissen sich jeweils die Zähne aus an ihr: "Wo haben Sie die Zeit verloren?" - "Auf der Piste!" Richtig Lara, auf doofe Fragen gibts doofe Antworten.  Klar, dass sich Herr und Frau Bünzli da wieder aufregen und der Meinung sind, man müsse dieses junge Ding in die Schranken weisen. Aber da muss Lara durch, ehrgeizige Querdenker hatten es in diesem unserem Land noch nie leicht. Weitere Schweizer Medaillen in Woche zwei? Vermutlich Fehlanzeige. Eventuell der Zurli in der Kombi der Männer...

Next! Fussball wurde auch gespielt. Marseille hat gewonnen, Aarau lediglich getestet, Bayern gewonnen und der BVB Unentschieden gespielt. Kurz, in allen Ligen ist es irgendwie noch spannend, ich persönlich glaube nämlich, dass der Dortmund-Motor noch ins Stottern gerät. Obwohl ich dem Kloppo den Titel durchaus gönnen würde. Weit entfernt vom Titel ist derzeit GC. Scheinbar will die Stadt den Club tatsächlich vertreiben, Aarau und Emmenbrücke sollen als Exil in Frage kommen. Während man aus Luzern hört, dass man sich um die Züricher bemüht, herrscht in Aarau eimal mehr das grosse Schweigen. Gut, sind ja auch nur "ein paar" Zehntausend Franken frei Haus - warum also sollte man sich anstrengen und die Grasshüpfer aufs Brügglifeld locken? Im Hinblick auf das neue Stadion im Torfeld Süd fände ich persönlich eine Zusammenarbeit der beiden Clubs allerdings sehr erstrebenswert. Aber eben, ich habe da ja nix mehr zu sagen und wiederhole mich: wir warten ab!

Next! Heute ist Valentinstag. Was ich davon halte hab ich an dieser Stelle im Jahre 2007 schon niedergeschrieben. Daran hat sich nicht wirklich viel geändert, ausser dass dieser "Feiertag" in diesem Jahr an einem Montag stattfindet und darum wohl komplett untergehen dürfte. Obwohl, bei dem Wetter das wir aktuell haben, dürfte wohl so mancher Zeitgenosse schon heftig den Frühling spüren. Ich wünschte mir, dass es das in Sachen Schnee war für dieses Frühjahr. Die Stunden in der Sonne am Weekend haben sowas von gut getan und die teilweise lahmgelegten Lebensgeister wieder animiert. Aber bevor ich jetzt anfange übers Wetter zu schreiben, mach ich lieber Schluss für heute. Happy Valentine, oder so.

PS: Bin mal gespannt, welche Themen oder Textstellen sich der Content-Klauer heute herauspickt. Der fantasielose Pseudoschreiberling hat erst am Weekend wieder zugeschlagen, ganze Sätze, Ideen und Wortlaute mal schnell per "Copy and Paste" mitgenommen und schwupps hat man einen Blog, ein Facebook- oder Twitter-Account auch schon auf Vordermann gebracht.

8. Februar 2011

Happy Birthday James Dean!

Ich hatte in meinem Leben bislang so gut wie keine Vorbilder oder Idole. Höchstens meine Eltern, ihre Leben find ich durchaus erstrebenswert. Okay, ich fand und finde ich immer mal wieder Künstler toll, aber das wars dann auch schon. Diese Menschen als Vorbilder zu bezeichnen wäre  aber masslos übertrieben. Allerdings gibts mit James Byron Dean einen Mann, der mich - neben Rio Reiser - durch mein ganzes bisheriges Leben begleitet hat.  In seinen drei grossen Filmen hat er das verköpert, was ich in meiner Jugend gefühlt habe und sein wollte:  ein sanfter Rebell!  Zudem sah er immer so verdammt gut aus, dass es Zeiten gab, in denen ich mich in Sachen Frisur (ja damals hatte ich noch Haare) und Klamotten an ihm orientiert habe. Aber eben, Tempi passati. Heute würde Jimmy 80 Jahre alt, also nur wenig jünger als mein Opa ist. Im Gegensatz zu meinem Opi ist James Dean allerdings schon 1955 von uns gegangen... Die Legende lebt aber weiter: Happy Birthday Jimmy! 

1. Februar 2011

Olé, Cablecom/Intrum-Streit beigelegt

Es gibt sie noch, die guten Meldungen. Ohne bitteren Beigeschmack, einfach nur erfreulich. Unlängst habe ich an dieser Stelle über das mühsame und vorallem endlose Theater mit der Cablecom und ihrem Inkassopartner Intrum Justitia berichtet. Der Blogbeitrag hat für Aufsehen gesorgt, über Twitter wurde der Text weiterverbreitet und auch andere Blogger haben das Thema aufgenommen. Nun hat die Geschichte ein gutes Ende gefunden. Noch am gleichen Tag als der Beitrag auf meiner Seite erschienen ist, hat sich ein Mitarbeiter von Cablecom bei uns gemeldet. Tags darauf ein längeres Telefongespräch und es gab ein Email bzw. SMS zur Bestätigung, dass etwas geht. Letzte Woche kam dann schliesslich das folgende Email von der Cablecom: 

(Auszüge) 

Sehr geehrter Herr Fischer

Ich beziehe mich auf unser konstruktives Telefongespräch vom XX.XX.XXXX. Dass gegen Sie eingeleitete Inkassoverfahren steht im Zusammenhang mit einem offenen Gebührenforderung eines digital tv Abonnements des Jahres XXXX, welches separat zu Ihrem Hauptkonto im Jahr XXXX angemeldet wurde und zu welchem wir nie eine Adressänderung auf XXXXXX, 5000 Aarau
von Ihnen erhalten haben.

In Anbetracht der Situation haben wir die offenen Gebührenforderung erlassen, da Sie im gleichen Zeitraum von April bis Dezember XXXX bereits regelmässig die Gebühren bezahlt haben.


Wir bitten Sie für den mit  dem Inkassoverfahren verbundenen Ärger vielmals um Entschuldigung. Wie bereits besprochen bestätige ich Ihnen nach Rückmeldung durch Intrum Justitia, dass das gegen Sie eingeleitete Inkassoverfahren abgeschlossen wurde.


In den nächsten Tagen werden Sie noch eine schriftliche Bestätigung von Intrum Justitia über den Abschluss des Verfahrens erhalten.


Wir hoffen, dass wir diesen Fall in Ihrem Sinne abschliessen konnten.


Freundliche Grüsse


XXXXXXX

Customer Relations
Cablecom GmbH
Industriestrasse 19
8112 Otelfingen


Inzwischen ist auch das Schreiben der Irrtum Intrum Justitia bei mir in den Briefkasten geflattert. Für mich ist der Fall also somit erledigt, zumal nach unserem Umzug weg von Aarau ins Haus auf dem Lande (Ok, Stadtrand..) wir unseren Vertrag mit der Cablecom eh gekündigt haben, da der neue Wohnort einen anderen - monopolisierten - Kabelnetzanbieter vorschreibt. Abschliessend möchte ich bemerken dass es schon ein bisschen schade ist, dass man erst öffentlich "Lärm" machen muss, um als Kunde erhört zu werden. Auf der anderen Seite finde ich die Reaktion der Cablecom aber durchaus souverän, es zeigt - und wurde mir auch bestätigt - dass man die Social Media-Kanäle überwacht und auf Probleme eingeht. In diesem Sinne, Fall ad acta gelegt.

3. Januar 2011

Auf gehts, 2011 - bis die Welt untergeht!

So, die Feiertage sind offiziell um. Ab heute starten die meisten Leute wieder in den Arbeitsalltag - sofern sie das nicht schon zwischen Weihnachten und Neujahr getan haben. Tja, da ist es also nun, dieses Jahr 2011. Wir hatten ja bereits am ersten Tag des neuen Jahres einen ganz besonderen Zeitpunkt: 1.1.11 um 11:11 und 11 Sekunden. Leider hab ich diese legendäre Zeitangabe verschlafen, kein Wunder schliesslich war der Silvester äusserst witzig. Gut gegessen, Gesellschaftsspiele gespielt, tolle Musik gehört, leckeren Rotwein getrunken und mich bestens unterhalten. Unter dem Aspekt gesehen ist das neue Jahr gut gestartet, abgesehen vom Kater am Day after. Auch das Weihnachtsfest war schön. "Nur" einmal gefeiert, dafür danach noch 2 Tage die freie Zeit genossen. Ebenso erging es mir in den Tagen zwischen den Jahren, aber darüber hab ich an dieser Stelle ja schon letzte Woche geschrieben. 

Die Arbeit hat uns alle nun also wieder. Die Frage bleibt, was uns das neue Jahr so bringt. Gut, ich heisse (zum Glück) weder Mike Shiva noch Elisabeth Tessier und lasse mich einfach einmal überraschen. So einige Pläne hab ich natürlich bereits fürs 2011. Verraten wird aber noch nichts, wer dem Blog weiterhin treu bleibt wird früh genug davon erfahren... In Sachen Vorsätze bin ich auch kein besonderer Held, zwar hab ich mir zwei Dinge vorgenommen, aber mit der Umsetzung derer hab ich schon im alten Jahr angefangen. So gesehen hat der Sprung von 10 zu 11 daran nicht viel geändert. Und sonst? Michelle Obama ist entgegen aktueller Gerüchte nun scheinbar doch nicht schwanger, Kate & William heiraten einen Tag vor meinem  Geburi und morgen Dienstag soll es eine partielle Sonnenfinsternis geben, so viel steht schon mal fest. Ich hoffe, das Wetter spielt mit und wir sehen auch was davon. Falls nicht müssten wir uns bis 2081 gedulden um die nächste SoFi - bei uns - live zu erleben. Wer es nicht verpassen will, der sollte so gegen 9 Uhr parat sein und seine Augen schützen...


Selbstverständlich geht auch im Jahr 2011 wieder die Welt unter. Gleich mehrfach übrigens. Astrologen, Wahrsager, Hellseher und andere Scharlatane haben für das neue Jahr wieder alle nur erdenklichen Katastrophen angekündigt. Hier eine kleine Auswahl an möglichen Daten: Das Ende der Welt droht 2011 unter anderem am 21. Mai, 29. September, 21. Oktober oder 22. November. Ebenso gehört natürlich der 11.11.2011 dazu, was besonders in Fasnachtshochburgen wie Luzern Entsetzen auslösen dürfte - immerhin würde die fünfte Jahreszeit durch einen Weltuntergang doch massiv gestört.

Wer durchs Internet surft, der findet natürlich nicht nur Daten für die Apokalypse, sondern auch vor Unglück, Naturkatastrophen oder Terroranschlägen wird gewarnt. Besonders Russland soll dieses Jahr durch die Hölle gehen. In der Zeit von März 2011 bis Februar 2012 bestehe da "ein hohes Risiko, durch Klimaveränderungen schwere Nachteile zu erleiden. Erdbeben im Osten und Süden des Landes sind ebenso wie Unfälle im Zusammenhang mit der Energieerzeugung und Schiffstransporten möglich." Aha. Zeitlich auch sehr sauber eingegrenzt, finde ich. Die Chance dass in 11 Monaten in einem solch riesigen Land irgendwas passiert ist durchaus gross....

Aber auch der Westen darf sich in diesem Jahr nicht zu sicher sein. Die Hellseher sagen uns für 2011 schwere Unruhen in europäischen Metropolen voraus. Vorallem Paris und Rom sollen gefährdet sein. Im Vatikan soll gar der Sitz des Papstes gestürmt werden. Benedikt könne zwar flüchten, werde aber später gefunden und getötet. Da bin ich ja dann mal gespannt. Und unter dem Aspekt wird der Anschlag auf Christen in Aegypten am Weekend noch gruseliger. Aber auch in Madrid, London und Prag gehts rund, Terror und Unruhen während des ganzen Jahres. In Thailand gibts zudem neue, schwere Tsunamis und das US-Finanzsystem geht Ende Jahr komplett hopps.

Nun gut, wir werden es ja sehen wie es kommt. Ziemlich krank find ich allerdings die Aussage der Hellseherin welche das folgende Zitat auf ihre Homepage gesetzt hat:

"Auch im Jahr 2011 geschehen Naturkatastrophen. Das Geschenk, das darin verborgen ist, ist, dass unser Mitgefühl für die notleidenden Menschen wächst und wir einander näherkommen."

Aha, das wird all die Angehörigen der Opfer in notleidenden Gegenden dieser Welt vermutlich wahnsinnig trösten und beruhigen, dass sie mit ihrem Tod immerhin dafür gesorgt haben, dass wir alle einander näher kommen. Kopschuss, Tschuldigung! Unterm Strich spielen alle Prognosen ja aber eh keine Rolle, sofern wir den Mayas Glauben schenken wollen. Ihren Angaben zufolge ist am 21.12.2012 sowieso Schluss mit Lustig. Wobei man sich ja nicht einmal da so wirklich sicher ist, laut Erich Von Däniken hat man sich über all die Jahre nämlich verrechnet, das Datum 21.12.2012 sei lediglich den Boulevardmedien zu verdanken und der Weltuntergang müsse erneut verschoben werden...

2. November 2010

Jean Pütz ist einer von uns!

Kennt noch jemand Jean Pütz? Der Typ mit dem lustigen Schnauzbart aus der Hobbythek, hatte in den 70er und 80er Jahren grosse Erfolge im Fernsehen. Vorallem sein Spruch: "Ich hab da mal etwas vorbereitet..", vorgetragen im luxemburgischen Dialekt, ist mir natürlich geblieben. Heute macht der gute Mann nur noch Schlagzeilen als Kandidat beim Promi-Dinner oder als frisch gebackener Vater - mit 74! Nun gut, Jean Pütz steht für die Hobbythek und Heimwerker, das heisst für Gebastel auf höchstem Niveau. Und genau darum ist er einer von uns.


Im neuen alten Haus gibts Tag für Tag etwas zu tun. So wirklich grobe Sachen sind nicht so meins und ich bin da immer mal wieder froh um Hilfe von erfahrenen Menschen. Aber die etwas feineren Geschichten (egal ob drinnen oder draussen) machen mir total Spass. Und so ist es mein Ziel, das Haus so zu verkabeln, dass man von überall her die Musik steuern und auch anhören kann. Nun gut, es gäbe das wohlbekannte Sonos-System, welches das ohne grosse Probleme regelt. Aber das ist ziemlich teuer und die Herausforderung es ohne zu lösen ist gross. Und siehe da, es klappt. Dank zahlreichen HDMI-Kabeln, WLAN, iPhone und iPad- Steuerungen, einem Laptop, Funkboxen... herrliches Gebastel, aber - neue Technik sei dank - so gut wie ohne Kabelsalat machbar. Und inzwischen schaff ich es ohne Probleme meine riesige MP3-Datenbank (so um die 80'000 Lieder) übers iPhone zu steuern, ja sogar abzumischen wie ein DJ. Hörbar ist der Sound neu im Wohnzimmer, im Wellness-Keller und im Büro. Also über drei Etagen verteilt. Ich weiss, jeder Techniker hat dafür nur ein Lächeln übrig, aber ich finds echt witzig. Vorallem das DJ-Programm über WLAN und iPad ist witzig!

Die ganze Sache funktioniert übrigens auch in Sachen TV. Wir haben einen Digital TV Anschluss im Wohnzimmer, im Gästezimmer gibts noch ein Gerät auf welchem TV-Sender über WLAN laufen. Als Fernbedienung fungiert das iPhone dazu. Gut, etwas schade ist es schon, dass Erlinsbach kein Swisscom TV anbietet - nur Yetnet. Ich persönlich bin noch nicht so wirklich zufrieden. Das Internet hat zu viele Aussetzer und Filme auf Abruf gibts legal auch (noch) nicht. Aber es ist okay... trotzdem schmerzt die folgende Mitteilung von Swisscom ein bisserl: In Kooperation mit den Partnern Quantenna und Netgear lanciert Swisscom ein Verbindungskit, das eine schnelle Datenübertragung an bis zu vier Geräten (beispielsweise PC, Drucker, Spielkonsole oder Mediaplayer) ermöglichen soll. Ist die Hardware mit einem Router verbunden, können diese auf das Internet zugreifen. Das Angebot verbessere sowohl Abdeckung als auch Übertragungsgeschwindigkeit. So seien auch bandbreitenintensive Dienste wie beispielsweise HD-TV ohne Hausverkabelung in mehreren Räumen problemlos nutzbar, so Swisscom. Erhältlich ist das WLAN-Kit ab sofort für 299 Franken. Tja und unser Yetnet-Modem funktioniert weder als Router noch kann man es in Sachen WLAN nutzen. Böse Zungen behaupten ,der Fortschritt ginge bei diesem Anbieter so schnell voran wie beim FC Aarau - kei Wunder, wäre ja auch der gleiche Boss.

Nächste Pläne in Sachen Jean Pütz-Memoriam: Gartensitzplatz mit Cheminée, automatisches Garagentor, einheitliche Schliessanlage, Bed&Breakfast-Raum ausbauen... aber eben, Rom wurde auch nicht in einem Tag erbaut. 

30. Oktober 2010

Von mir aus kann es heute Regen geben...

... denn ich bin ausgerüstet fürs Weekend. Die neuen Bücher von Natascha Kampusch ("3096 Tage") und ZDF-Legende Rolf Töpperwien ("Von Braunschweig bis Johannesburg") helfen mir mögliches schlechtes Wetter zu kompensieren. Begleitet von viel Musik, frisch ins Haus geholt. Aber natürlich lässt es sich auch bei Sonnenschein gut lesen, erst recht auf unserer herrlichen Terrasse - welche mich immer irgendwie an eine Aprés-Ski-Hütte in den Alpen erinnert. Nun aber die grosse Frage, mit welchem Buch fang ich bloss an?


21. Oktober 2010

Mein Paket aus Timbuktu

Seit einer Woche warte ich auf ein Paket oder besser gesagt auf ein kleines, handliches Päckli. Inhalt: ein Geschäftshandy, bestellt bei meinem Anbieter Sunrise. Die ganze Abwicklung verlief überraschend schnell, innert weniger Stunden wurde mir gemeldet, dass das Paket bereits unterwegs sei an mich. Super, die Freude war gross! Nun, nach 2 Tagen hab ich mich dann zum ersten Mal gefragt, wo das Päckli wohl bleibt. Immerhin ging es bei Sunrise A-Post raus. Hab mir dann aber keine weiteren Gedanken mehr gemacht. Erst nach dem Weekend nutzte ich die Tracking-Funktion bei der Post um nachzuschauen, wo denn mein Natel gerade steckt. Und siehe da, mir wurde freundlichst gemeldet, dass man versucht habe, es bei mir abzuliefern, aber niemand zu Hause gewesen sei. Nun, wir haben Ferien und wir waren zu diesem Zeitpunkt gerade am Schachteln auspacken - sprich, zu Hause. Anruf bei der Post, warum ich denn keinen Abholzettel im Briefkasten gehabt habe, wenn es der Pöstler ja versucht hat abzuliefern. Antwort der Post, das wisse man auch nicht. Aber das Paket werde bis Mitte Woche an meine Adresse geliefert. Okay, Mitte Woche ist rum. Heute Morgen hab ich noch einmal den Tracking-Status übers Internet verfolgt mit dem Ergebnis: "Adresse des Empfängers unbekannt, Paket geht zurück an den Absender"..... 


Anruf bei Sunrise, mit der Frage an welche Adresse sie denn dieses Geschäftshandy verschickt hätten. Antwort, an ihre neue Adresse in Erlinbsach. Okay, Anruf bei der Post. Warum geht mein Paket ohne erneuten Zustellversuch zurück an den Absender? Hmmm, sie waren zweimal nicht zu Hause und dann läuft das halt so. "Wo war ich nicht zu Hause?" - "Na in Aarau!"- "Aber ich wohne doch gar nicht mehr in Aarau und habe eine Postumleitung für 15 Franken machen lassen..:" - "Aha?" - "Ja! Und wo ist das Paket nun?" - "Auf dem Weg zurück zu Sunrise, wir haben zweimal in Aarau versucht das Paket abzugeben..." - "Aber ich habe eine Postumleitung..." - "Ja, das sehe ich auch gerade..." Fazit: die Postumleitung scheint in 90 Prozent der Fälle zu funktionieren. Das Sunrise-Paket gehört zu den 10 Prozent die nicht funzen. Der Pöstler war zweimal an der alten Adresse, hat zweimal keinen Abholschein hinterlassen und bei der Hauptpost hat niemand gemerkt, dass sämtliche Post an mich an die neue Adresse umgeleitet wird. Meine Frage am Telefon an den netten Postmenschen: " Und wie verbleiben wir?" Seine Antwort war, ich solle ihm mal meine Nummer geben, er suche das Paket. Derzeit wisse er nämlich nicht ganz genau wo es nun gelandet sei. Das war am frühen Morgen, inzwischen ist es fast 1 Uhr und ich habe noch nichts gehört. Ein erneuter Anruf bei Sunrise mit der Frage, ob sie mir eventuell schon mal ein neues Handy senden könnte endete mit einer negativen Antwort, sie müssten warten bis das "alte" bei ihnen ankomme und könnten es erst dann erneut versenden. 

Meine Erkenntnis: E-Shopping ist mit all seinen Vergünstigungen und der Zeitersparnis eigentlich eine gute Sache. Sofern es klappt, ab dem Moment wo Probleme auftauchen heisst es "Gute Nacht". Die grosse Suche nach dem Fehler und dem Artikel geht los, keiner will schuld sein und der Kunde braucht viel Geduld. Ein ähnilches Beispiel ist mir übrigens unlängst passiert, als ich bei Ebay ein Kabel ersteigert hatte, mit welchem ich den iPad und das iPhone an den Tivi anschliessen könnte. Nachdem ich die Zahlung geleistet hatte erreichte mich ein Email vom Verkäufer, ich solle ihm mein Konto angeben, er habe keine funktionierenden Kabel mehr auf Lager. Grrrr, nein man kann das Angebot ja nicht vorher offline nehmen! 

So, habe fertig. Danke Blog, dass du meinen Frust so gütig ertragen hast.

PS: Das Paket kam natürlich nicht aus Timbuktu, sonndern aus dem Umland von Zürich - aber ich wette dass jede Post aus der westafrikanischen Stadt in Mali schneller bei mir gewesen wäre als dieses Ding.

Nachtrag vom Freitag: Das Paket kam heute per Sonderkurier bei mir an. Insofern, gut reagiert Die Post!

14. Oktober 2010

Alles muss raus, CDs & Auto! Wer will?

So Wohnungswechsel haben ja immer einen Vorteil: man räumt mal wieder so richtig auf und merkt, was man über die letzten Jahre alles nicht wirklich gebraucht hat. So erging es auch uns. Darum gehts nun der CD-Sammlung an den Kragen. Alle Titel sind inzwischen eh sauber digitalisiert und auf einer Festplatte gespeichert und im Gegensatz zu den Schallplatten - die geb ich (noch) nicht weg - verbindet mich mit den CDs auch keine sentimentale Erinnerung. Darum hier der Aufruf, wer hat Lust und Interesse an einzelnen CDs oder der kompletten Sammlung? 


Wir reden hier von ein paar tausend Exemplaren (so um die 4000 werden es schon sein), es hat alles dabei: Mainstream, Hitparade, Hardrock, Techno, Punk, Schlager, Party, Rock'n'Roll, Alternetiv, Chansons.... wirklich alles! Zum Teil sogar noch Raritäten mit Unterschriften oder speziell limitierte Ausagaben. Die Dinger sind in Aarau zwischengelagert, wer Interesse hat meldet sich per Mail oder Telefon um die Sammlung zu besichtigen. Falls jemand an Einzelstücken interesssiert ist: auch melden. Wir machen dann einen "Flohmarkt" und jeder nimmt mit was er braucht. Vom Preis her sind die billigsten 1 Franken und die teuersten 5 Franken. Für die ganze Sammlung gibt es einen Pauschalpreis! 

Und wenn wir schon gerade dabei sind, ein Auto hätten wir auch noch zu verkaufen. Das ist nebem dem Alfa, dem Vespa, dem Velo, dem Halbtax, den Inlineskates und dem Bus vor der Haustüre irgendwie auch überflüssig. Hier die Fakten zur Carrozze: 

Peugeot 207 Look 1.4 16v  
5-Türig
KM: 14'000
1.Ivs. :06.2007 
Farbe: Neysha blau metalic
Zubehör: 4 Winterpneu 2010, Radio/CD,Klimaanlage, el.Fensterheber vorne, ZV mit Fernbedienung, Nebelscheinwerfer vorne, Met.Farbe, ABS etc.
Zustand: neuwertig, da wenig gefahren. Lack etc. einwandfrei. 

Den Preis gibts auf Anfrage, laut meinem Garagisten ist er aber sehr fair. Aber das Ding steht nur im Weg und raubt meinem Vespa den Garagenplatz. Also, wer Interesse hat ebenfalls Mail oder Telefon an mich. Probefahrt ist jederzeit möglich. Und hier noch ein Foto vom flinken Franzosen. 


17. August 2010

Aarau: Nachmieter gesucht & gefunden!

Sie suchen eine Wohnung in Aarau? Bitte sehr, wir suchen einen Nachmieter für eine helle und moderne Wohnung, zentral gelegen in der Kantonshauptstadt. 

Beschreibung: Moderne 3 1/2 Zimmer-Wohnung, 110 qm, Bad, WC, Küche mit Abwaschmaschine, Mikrowelle und Glaskeramik-Kochfeld, Reduit, Balkon mit Schopf, Lift, eigener Keller mit Waschküche und Tumbler, Südlage. Alle Räume mit Steinplatten oder Laminat. Mehr Infos bei Homegate.

Kontakt: hier!

MISSION ACCOMPLISHED!!!

20. Juli 2010

Auch schon wieder Mitte Juli


Die Zeit rennt und mein Blog muss mal wieder darunter leiden. Es ist nicht so, dass bei mir die grossen Ferien ausgebrochen wären, nein ganz im Gegenteil. Viele Sachen und Sächelchen rauben mir die Zeit, dazu noch das verrückte Wetter das mich irgendwie müde macht. Ja und am Freitag heiratet der Kurt, letzte Woche viel Besuch und seit Donnerstag wächst noch das - nicht mehr allzu geheime - Geheimprojekt "Knusper Knusper Knäuschen wir haben bald ein Häuschen". Daumen drücken, bitte! Kurz, die Zeit läuft und man merkt es gar nicht, dass wir schon bald wieder August haben. Nicht einmal von meiner geliebten Tour de France hab ich viel mitgekriegt, ein Testspiel vom FCA hab ich auch nicht gesehen. A propos FC Aarau - bald gehts wieder los! 

Fakt ist jedoch, dass in einer Woche die Meisterschaft startet, die grosse Euphorie bei mir noch nicht ausgebrochen ist und ich vermutlich keinen Spieler mehr kennen werde. Klar, die Saisonkarten sind zwar inzwischen bestellt, die Testspiele gespielt, das Mannschaftsfoto geknipst... aber so wirklich scheint die Mannschaft glaub noch nicht parat zu sein? Nein, ich habe wie erwähnt kein Testspiel gesehen, beziehe mein "Wissen" also nur aus zweiter Hand. Aber es macht mir schon ein bisschen Angst, wenn ich zum Beispiel im FCA-Forum lese, dass alle den Rogerio fordern. Den Rogerio den man vor einiger Zeit noch als Chancentod beschimpft und in die Wüste geschickt hat. Und er soll nun der grosse Heilsbringer sein? Ebenso zu denken gibt es mir, wenn ich lese dass 2. Liga-Fussballer uns in der ChL am Leben erhalten sollen... klar, mich freuts auch dass "unsere" Jungen eine Chance kriegen im grossen Fussballgeschäft Fuss zu fassen. Dass sie Schmid, Bachmann, Jakovjlevic heissen erstaunt mich dabei nicht einmal... Es ist super, dass mann junge Spieler integriert - aber genau diese Spieler brauchen doch Erfahrung, Leidenschaft, Talent, Routine und einen Warnfinger an ihrer Seite. Ob da Leute wie Begondo, Stojkov oder Sabanovic die richtigen Vorbilder sind? Seoane, Bieli, Antic und Co. erscheinen mir da irgendwie passender...

Aber und nun das aber: In meinen Augen haben Trainer und Mannschaft eine faire Chance verdient, auch die Führung sollte nachbessern dürfen. Allerdings denke ich, dass die Geduld der Fans in den letzten Monaten bereits durchaus strapaziert wurde und es fraglich ist, ob die erträumten Zuschauerzahlen (3000 bis 5000 pro Spiel) auf Dauer dann auch Tatsache werden oder ob wir uns nicht auch bald auf dem üblichen NatiB-Niveau bewegen. Aber auch in dieser ersten NatiB-Zeit seit gefühlten 40 Jahren stehen die Zähler am Anfang auf Null, die Hoffnung stirbt wiederum zuletzt und ab dem kommenden Montag 20 Uhr heisst es: Hopp Aarau!

PS: Nein, ich ziehe dem Testspiel Aarau gegen Cham die Partie Basel gegen Zürich - und dazu leckeres Fleisch vom Grill - heute Abend vor. Schliesslich sind die nächsten Abende bis Samstag dann wieder verbucht...

29. Juni 2010

Ein bisschen Regen gefällig?

Nein, ich will mich ganz bestimmt nicht über das aktuelle Wetter beschweren: es ist doch herrlich! Gut, wenn man noch in die Badi könnte oder so wäre es noch besser, aber auch so macht es Spass. Am Abend mal den Grill anschmeissen oder etwas länger auf de Balkon sitzen. Das hat doch was. Obwohl gestern war ganz gemein, da schaut man sich aus dem aktuellen "Kochen" Heft das Titelrezept ab, kauft entsprechend ein, bereitet vor und die asiatischen (ich nenn sie mal so) Cevapcici-Spiesschen zerfallen auf dem Grill in ihre Einzelteile. Und wir haben während der Zubereitung noch gesagt, wenn die dann man nicht auseinanderfallen oder kleben. Tja, vom Geschmack her waren sie gut, 3 von 8 konnte man auch wirklich essen und die Dip-Sauce dazu war ebenfalls der Hammer. Aber das nächste Mal machen wir die Dinger in der Pfanne. 


Ja und danach haben wir die Stellung auf dem Balkon auch noch etwas gehalten. Ich hab mir am Weekend eine Flasche Batida de Coco gekauft, Jugenderinnerungen pur. Ich hatte dieses Gesöff seit Jahren nicht mehr, aber mir kamen sofort meine pubertären Ferien in Norditalien in den Sinn. Da gabs immer Batida auf Eis und ich habe es geliebt. Und gestern kam so ein kleines Gläschen zum Feierabend auf dem inzwischen kühlen Balkon wirklich gut, erst recht nach dem misslungenen Znacht. Unlängst hatte ich so ein Erlebnis übrigens mit einer Schoggimarke, die ich schon seit Jahren nicht mehr gegessen hatte. So einfach ist ein kurzer aber intensiver Ausflug in die eigene Kindheit. 

Nochmal zum Wetter. In den nächsten Tagen ist Aarau im Festfieber, mich hat es noch nicht so ganz gepackt. Aber das kommt noch. Nun, der Petrus scheint 2010 ja gnädig zu sein mit uns. Maienzugvorabend, Maienzug, Schützen-Stadtfest und Festumzug. Das alles in nur 4 Tagen, da geht was. Ich hätte nun eine ganz kleine und - total egoistische - Bitte an den Mann fürs Wetter da oben. Am Donnerstag so gegen 19 oder 20 Uhr bitte ein kleines heftiges Gewitter! Wie? Ja, denn bei diesem Wetter wird es am Maienzugvorabend so ziemlich den halben Westaargau nach Aarau verschlagen, man trampelt sich auf den Füssen herum und kommt sich vor wie am Züri-Fäscht. Und, mein ganz persönliches Ziel der beiden grössten Aarauer Feiertage, man trifft die alten Schulfreunde vor lauter Menschen gar nicht mehr. Darum, ein kurzer Regenschauer zum Start der Feierlichkeiten und die Dorfjugend auf Gränichen, Niedergösgen oder Staufen bleibt an diesem Abend sicher zu Hause. Man hat Platz zum sitzen und spazieren und kann für nen Schwatz auch mal stehenbleiben, was ansonsten - wer schon mal hier war kennt es - ein Ding der Unmöglichkeit ist. Bei schönem Wetter wird man durch die Menschenmassen geschippert wie ein Stück Holz in der Aare. 

Ansonsten gilt, Maienzug wir sind parat. Bei uns vor der Haustüre ist das VIP-Zelt aufgebaut, der Maienzugplatz aufgetischt und die Bühne steht. Ebenso sind die Schausteller und ihr Rummelplatz bereits in Aarau angekommen. Unsere Blümchen sind bestellt, die Einladungen für den Apéro am Freitag raus, die Bankettkarten gekauft, ein neuer Strohhut wartet ebenso wie das weisse Hemd auf seinen ersten Einsatz. Das schönste Aarauer Fest des Jahres kann kommen, mit oder ohne kühlendes Gewitter!

11. Mai 2010

Ich bin wieder hier, in meinem Revier

An dieser Stelle erst einmal ein herzliches Dankeschön all denen, die mir im Nachhinein noch zum Geburi gratuliert haben. Ein besonderer Dank denen, die Worte des Trosts gefunden haben - war auch dringend nötig. Ich hab nämlich seit ich 40 Jahre alt bin glaub noch keinen Tag verbracht, an dem ich nicht krank war. Erst haben mich die Grippe-Viren besucht, danach dann so ne blöde Entzündung. Immer begleitet von Medikamenten, Müdigkeit und Schmerzen. Da soll noch einer erzählen, es spiele keine Rolle wenn man nun ne Vier auf dem Rücken trägt. Blödsinn! 

Nun, was einem nicht umbringt macht einem bekanntlich stärker. In diesem Sinne, ich lebe noch und ich hab auch wieder Lust den Blog zu füttern. Schliesslich gab es ja bereits erste Vermisstmeldungen per Mail oder in den Kommentaren. Ja, hier bin ich dann mal wieder. Und es gibt auch viel zu erzählen. Klar, die Party war der Hammer, wie schon einmal erwähnt. Olympique de Marseille ist Meister! Bayern visiert das Triple an. Aarau hats noch in den Füssen den Ligaerhalt zu schaffen. Ich hab ein paar neue, gute CDs gekauft. Tolle Filme gesehen, im TV sehr viel Trash entdeckt. Mein iPad ist quasi unterwegs zu mir. In Sachen Geschäft sind geniale Aufträge bei mir angekommen. Die Grillsaison gilt als eröffnet. Capo entwickelt sich prächtig und geht Ende Woche zum Coiffeur. Unsere Ferienpläne haben wir dem Wetter angepasst und mein Vater ist wieder auf dem Damm. 

Soweit das aktuelle Update, in den nächsten Tagen gibts dann auch wieder "richtige" oder besser gesagt ausführliche Postings in diesem Blog. So wie man es sich gewohnt ist, aber eben, manchmal mag man halt nicht wirklich und die Tage seit 40 haben mich indess bestätigt dass ich alt - nein, sorry - uralt bin... körperlich.

6. April 2010

Ostern, schnell waren sie um die freien Tage

Und schon ist wieder Dienstag, beinahe ist der auch schon vorbei. Zeit für einen kurzen Oster-Rückblick. Naja, vom Wetter wurden wir ja nur teilweise verwöhnt, das muss wohl daran liegen, dass Kachelmann immer noch in der Kiste sitzt und keinerlei Einfluss nehmen konnte auf Petrus. Nun, zwischendurch hat sich die Sonne dann ja trotzdem immer mal wieder gezeigt und ein paar Stunden an der frischen Luft stand nichts mehr im Weg. So wars auch gestern: erst etwas Fussballcup (Bravo Lausanne!), danach gings raus zum Boule/Pétanque spielen, am Abend dann gabs Risotto mit frischen Pilzen und gebratenen Spargeln. 


An den Tagen zuvor gabs "das Übliche". Naja, okay nichts mit Kirche oder grossen Familienfeten. Eher so gemütlich, mit viel gutem Essen. Ein Abend gabs zum Beispiel Rindsmedaillon an Rotweinsauce mit Bratkartoffeln und Gemüse, zum Dessert einen Zitronencake. Gleich im Anschluss an das Essen haben wir uns "Julie & Julia" zu Gemüte geführt, mit Meryl Streep in der Hauptrolle. Bei diesem Film gehts ums Kochen, ums Essen und ums Bloggen. Passend, irgendwie. Fazit des Films: naja, er war durchaus unterhaltsam. Aber unterm Strich bin ich froh, dass ich ihn nicht im Kino gesehen habe, sooooo toll war er dann auch nicht. Und sonst gabs noch Fussball. Wieder einmal durchaus ansprechend gespielt der FC Aarau, aber auch wieder einmal klar verloren. So war es ein ernüchternder Abend im Brügglifeld, bei dem der Untergang des FCA dadurch spürbar war, dass man die Spielerleibchen anstatt für CHF 128 für gerade noch CHF 35 kaufen konnte. Ausverkauf! Ach ja, wers ich übrigens immer schon gefragt hat wie früher die Stasi funktionieren konnte, der sollte sich vielleicht einfach mal ein Spiel im Fussballstadion antun. Nein, nicht das Sicherheitspersonal spioniert und denunziert da Matchbesucher, Fans untereinander tun das inzwischen vornehmlich, machen aus Mücken Elefanten. In Zeiten von Internet und Co. dann auch mal gerne online - aber eben, wen man sonst vielleicht keine Hobbies hat im Leben. Egal, ich konnte nur darüber schmunzeln - andererseits tut es weh zu sehen, wie viele Fans Stadionverbote kriegen nur weil sie von unzufriedenen Zeitgenossen verpetzt, werden. Und Nein wir reden hier nicht von Schlägereien oder Pyros!  

Ja und da war ja dann noch der Gründonnerstag. Gehört der eigentlich schon zu Ostern? Egal, jedenfalls war er auch sehr lustig. Was mit einem kleinen Apéro nach Feierabend begann endete am Schluss mit einem tollen Essen im Restaurant Speck, mit glaub etwa 10 Leuten. Wer in Aarau übrigens gut und günstig essen möchte, dem sei der Speck ans Herz gelegt: Grüner Salat, Kartoffelcremesuppe, Schweinssteak mit Risotto kosten da gerade mal CHF 15.50. Den halben Rotwein gibts ab CHF 12, in der Flasche! Wer die Frau vom Service nicht kennt, der sollte sich von ihrer Art nicht einschüchtern lassen - die Dame ist nett und sie ist halt einfach so! Wenn ich mich richtig erinnere, dann war es das auch schon mit den für die Öffentlichkeit bestimmten Ereignisse über die heiligen Tage... klar, da waren noch Sachen wie Ausruhen, Musik hören, Küche und Esszimmer ausräumen, Staubsauber-Not-Austausch-Programm, Lesen und so weiter. Aber das gehört nicht hierhin. In diesem Sinne viel Spass mit der kurzen Woche, welche auf privater Ebene unter anderem mit Manchester United vs. Bayern und entsprechendem Besuch, der AMA und dem Spatenstich für den Umbau der Altstadt aufwartet.

31. März 2010

Pommes Chips und hinterhältige Neider

"Heute ist wieder einer dieser Tage..." Fast wie das Wetter, mal hell und mal dunkel. Am Morgen noch total genervt aufgewacht. Wir haben gestern Abend mit ein paar Leuten bei uns zu Hause Bayern vs. ManU geschaut, dazu Weisswürste, Pizza und Bier. Und siehe da, um 22 Uhr 15 klingelt das Telefon und unsere "Lieblingsnachbarn" - erst kürzlich in Pension und unterbeschäftigt - rufen an und beschweren sich über den Lärm. Lärm? Hallo! Wir leben hier und es war nicht mal eine Party. Okay, Nervfaktor 1. Dann noch schnell das Gästebuch meiner Geschäftshomepage angeschaut und siehe da: der Neider ist zurück! Wieder drei Einträge mit drei verschiedenen Namen, aber den gleichen Fallfehlern und der gleichen IP Adresse. Aber wenn die Person (nein, noch nenn ich den Namen nicht...) es braucht ihren persönlichen Frust an mir abzulassen: bitte sehr, ich ersetze auf diese Weise gern den dringend benötigten Therapeuten! Besonders schön find ich ja die Bemerkung, dass ich Drogen nehme... Hahaha, wer mich kennt, der weiss welche Meinung ich schon nur zum Kiffen habe - geschweige den anderes Zeugs. Aber egal, Nervfaktor 2 war zumindest kurzfristig gegeben und etwas zum berichten hab ich auch noch.

Und trotzdem kam der Tag super gut. Ein guter Freund is back in Switzerland, für die Geburtstagsparty haben sich zwei, drei Leute gemeldet die ich seit Jahren nicht mehr gesehen habe - Yeah! -, meiner Tante gehts seit Wochen endlich wieder besser, mein Pa hat endlich einen Termin gekriegt damit seinem Knie geholfen werden kann, die Bestätigung für einen richtig fetten Auftrag gekriegt, unsere Vermieterin hat sich was die ollen Nachbarn angeht voll hinter uns gestellt, ich habe einen grossen Sack mit den neuen Salt and Vinegard-Chips von Zweifel gekriegt - welche natürlich zum Apéro gleich getestet werden... und hey, jetzt scheint erst gerade noch die Sonne und am Weekend haben wir vier Tage frei! Und morgen schreibe ich über "1, 2 oder 3"...