9. Juli 2010

Ein VERY GOOD TRIP mit Renault


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Mit dem Auto quer durch Europa fahren 8 Kandidaten-Teams aus 8 Ländern mit den zwei neuen Renault Mégane Coupé Cabriolets. Sie begeben sich vom 14. Juni bis 12. Juli auf ein Abenteuer ganz besonderer Art, denn auf ihrer Reise müssen Sie Herausforderungen bestehen, Teamgeist beweisen und die eigenen Grenzen testen. VERY GOOD TRIP ist ein Online-Reality-Abenteuer und die ganze Internet-Community kann dabei sein. Die Teams, die in einem umfangreichen Casting ermittelt wurden, haben jeweils eine Woche Zeit, ein Land zu bereisen und müssen in dieser Reisewoche 3 Aufgaben lösen. Zwei davon sind “Challanges” aus den Bereichen Sport, Kultur oder Spiel und eine ist ein “Ritual”, bei dem Kreativität und Wagemut unter Beweis gestellt werden müssen. Die Teams werden laufend begleitet und jeden Tag gibt es neue Videos über ihre Abenteuer, die dann von den Internet-Usern bewertet, sprich gevotet, werden. Es müssen also nicht nur die drei Wochenaufgaben gelöst, sondern zusätzlich möglichst viele Punkte per Internet gesammelt werden. Den aktuellen Stand und alle weiteren Informationen zur aktuellen Etappe gibt es in der Programm-Übersicht des Road Trip.

Für die Schweiz im Einsatz: "Les Malbarés". Für Deutschland geht das Team X-Berg an den Start. Sie sind angetreten, das neue Mégane Cabriolet nebst Versicherung und Kraftstoff für ein ganzes Jahr zu gewinnen. Dafür lohnt sich die Anstrengung, haben sich Timo und Rhon gedacht und stellen sich der Herausforderung. Aktuell hat das deutsche Team nur 321 Punkte und belegt den letzten Platz im Ranking der 8. Teams.


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8. Juli 2010

Time is what you make of it

Seit gestern Abend hab ich wieder eine Swatch am Handgelenk, eine ganz neue Uhr im klassischen Stil mit schwarzen Lederband. Früher gabs für mich nur Swatch-Uhren, ich hab die Dinger sogar mal im kleinen Rahmen gesammelt - meiner grösster Stolz war die "Happy Fish". Irgendwie kam ich dann aber auf den Casio G Shock Geschmack, später Certina und seit gestern also wieder eine Swatch. Gut 10 Jahre nach der Letzten. Diese Kaufentscheidung nun in einen direkten Zusammenhang mit dem Tod von Nicolas Hayek zu stellen ist vielleicht etwas dick aufgetragen, aber das Ableben vom Swatch-Chef hat mich schon berührt. Er war in meinen Augen einer der grössten Wirtschaftsbosse der Schweiz, während der Expo durfte ich ihn sogar einmal live erleben und war beeindruckt ob seiner Energie, seiner Cleverness und seinem Humor. Er war ein Mensch mit Einfluss und Macht, trotzdem war er sich nie zu schade seine Meinung zu sagen, zu dieser zu stehen, damit anzuecken oder dem ganzen Land einen Spiegel vorzuhalten. Vorbildlich!

In diesem Sinne, wenn es auch nur eine klitzekleine Ehrerweisung ist an Herrn Hayek: Ich trage wieder voller Stolz und Freude eine Swatch an meinem Arm.

Günstige Gutscheine online dank Groupon




Lust auf  Einkaufen? Na klar! Ihr alle könnt euch sicherlich noch an den Hype der Shopping Clubs, sowie Liveshopping-Portale erinnern. Aktuell gibt es einen riesen Hype um ein neues Shopping-Modell – und zwar um die sogenannten “Groupon-Dienste”.  Die vermutlich bekanntesten sind Groupon (auch bekannt als CityDeal) und Dailydeal. Ähnlich wie bei den zahlreichen Liveshopping-Portalen stehen hier ebenfalls bei den einzelnen Anbietern von Tag zu Tag neue Produkte in Form von Gutscheinen zum Verkauf. Die Angebote sind in der Regel lokal bezogen und kommen nur zu Stande, wenn es eine gewisse Anzahl von Käufern gibt. Dadurch ergeben sich oft attraktive Angebote. Allerdings gibt es mitlerweile schon jede Menge verschiedene Anbieter und damit man nicht jede Seite täglich ansurfen muss, gibt es zum Beispiel couponteria.de, wo man alle Deals der verschiedenen Anbieter in einer Übersicht sehen kann.

couponteria.de bieter einen Überblick aller Angebote für Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zusätzlich hat man die Möglichkeit, sich einen individuellen Newsletter zuschicken zu lassen. Das heißt, man kann einfach auswählen, welche Städte-Deals man zugeschickt bekommen will, und sobald es neue Deals gibt, erfährt man es ganz einfach per Mail. Auf der Facebook-Seite von couponteria könnt ihr euch ebenfalls über neue Deals informieren.

7. Juli 2010

Sein Name war Bond, James Bond!

Ja, richtig gelesen: war! Wenn man der englischen Zeitung The Mirror glauben darf, dann wird der Top Agent in diesen Tagen endgültig beerdigt. Die Dreharbeiten zum neuen Film wurden erst verschoben und nun scheinbar komplett abgesagt. Grund dafür soll die finanzielle Misere der produzierenden MGM Studios sein, die angeblich kurz vor der Pleite stehen. Da sind ein paar hundert Millionen Aufwand für einen neuen 007 Film natürlich nicht gut fürs Budget. So soll nun also nach 22 Bond-Filmen endgültig die letzte Klappe gefallen sein. Meine ganz ehrliche Meinung dazu? Eine richtige Entscheidung!

Ich bin ein James Bond Fan, habe alle Filme sicher mindestens 2x gesehen. Aber die letzten beiden Bond-Filme waren in meinen Augen nur noch handelsüblicher Action-Schrott und hatten nichts mehr vom Charme und Witz der alten Filme. Ebenso hab ich Daniel Craig nie als Bond-Figur akzeptiert, sein Äusseres hat nicht zu der smarten Rolle gepasst. Und so gesehen wäre ein Ende der Serie nicht einmal so tragisch, der Stoff für Vorlagen ist eh schon längst aufgebraucht - entsprechend war ja bereits "Casino Royale" nur noch ein schlecht gemachtes Remake eines Klassikers. Dass ich übrigens nicht der Einzige bin der mit dem neuen 007 und den letzten Filmen nichts mehr anfangen konnte beweisen die Zahlen: "Casino Royale" und "Ein Quantum Trost" waren laut MGM/Sony die beiden Bond-Filme mit den schlechtesten Einspielergebnissen aller 007-Abenteuer! 

Aber da sind die Macher auch selber schuld. Immer ausgefallenere Regisseure strichen all die Sachen weg, welche einen Bond von einem normalen Hollywood-Actionfilm unterschieden haben. Bond trank keinen Vodka-Martini mehr, Q ist verschwunden, anzügliche Herrenwitze an die Adresse von Miss Moneypenny waren untersagt, an der Musik wurde geschraubt und sogar der legendäre Satz "Mein Name ist Bond, James Bond." war plötzlich nicht mehr gut genug. Lass bei der "Sendung mit der Maus" mal Maus, Elefant und Armin Maiwald weg, dann schaut vermutlich auch niemand mehr zu. Klar es wird nun Stimmen geben die sagen, man müsse auch einmal neuen Ideen eine Chance geben. Das tu ich auch, aber wenn ich mich auf einen James Bond Film freue, dann erwarte ich auch einen James Bond Film - mit all seinen ganz speziellen Merkmalen, die einen James Bond-Film über all die Jahre zu einem James Bond-Film gemacht haben. 

5. Juli 2010

Juhu, wir sterben alle aus!

Ich bin ein - mehr oder weniger - treuer Leser der deutschen Zeitung "Die Welt". Erst recht seit sie auf dem iPad eine tolle Online-Ausgabe anbieten, Zeitung für unterwegs quasi. Nur, in letzter Zeit gibt mir die Wissenschaftsredaktion der Welt doch etwas zu denken, man hat sich da auf ein Thema eingeschossen und verfolgt es in regelmässigen Abständen immer mal wieder: das Ende der Menschheit! Unlängst war die folgende, noch fragende Schlagzeile zu lesen:

"Steht der Welt ein neues Massensterben bevor?" 

Eine Frage die dann mit einem klaren Ja beantwortet wurde: "Die Welt erlebt zurzeit möglicherweise ein Massensterben, das mit den fünf bekannten Massensterbe-Ereignissen der Weltgeschichte vergleichbar ist. Diese bislang auf wackeligen Beinen stehende Hypothese wird durch Studien der Tier- und Pflanzenwelt Großbritanniens untermauert, über die britische Forscher in der Fachzeitschrift Scienceberichte." Aha, so sieht das also aus. Das grösste Massensterben wurde dann in einem weiteren Beitrag auch gleich erklärt: "Vor 250 Millionen Jahren starben 90 Prozent aller Pflanzen- undTierarten aus. Schuld daran sollen nicht – wie angenommen –Vulkanausbrüche, Einschläge von Meteoriten oder Methanhydrate gewesensein, sondern riesige Salzseen. Diese Theorie stellen Forscher jetztauf. Vegetation und Ozonschicht gingen daraufhin flöten." 


In der aktuellen Ausgabe wird "Die Welt" dann konkret: "Das Beste, was der Artenvielfalt auf der Erde passieren kann, ist derTod. Das mag zynisch klingen, ist aber gar nicht so gemeint: Immer,wenn das Leben plötzlich aufblüht, wenn viele neue Arten sich inerdgeschichtlich kurzer Zeit entwickeln, gab es zuvor ein verheerendesEreignis." Tja und so ein Ereignis steht uns bevor oder besser gesagt wir sind mittendrin. Laut einem englischen Wissenschaftler soll die Menschheit in gut 100 Jahren ausgestorben sein. Bis dahin können wir uns schon mal täglich von je einer Pflanzen-, Insekten- oder Tierart verabschieden. Zumindest was das angeht scheinen die Wissenschaftler ja richtig zu liegen. Leider. Wer weiss, vielleicht liegen sie auch mit ihren Prognosen was die Menschheit angeht nicht falsch. Immerhin gibt es für die Erde bei all den Prognosen Grund zur Freude: 

"Es scheint eines der Gesetze der Evolution zu sein: Nach jedem der fünfgroßen Massensterben ist das Leben auf der Erde schlagartig aufgeblüht." 

Auch wenn das Aussterben von Tieren und Pflanzen natürlich lange nicht so spektakulär wie in "2010" oder "The day after tomorrow" sein wird. Aber seien wir ehrlich, wer interessiert sich denn schon dafür dass 25 Prozent der Säugetiere, jede achte Vogelart, ein Drittel der Amphibien und 70 Prozent der Pflanzen auf der roten Liste des WWF stehen und in den nächsten paar Jahren für immer von der Erde verschwinden werden? Leider zu wenig Leute, die wirklich darauf Einfluss nehmen könnten. Stichwort BP-Oel! In diesem Sinne also schon mal, ein fröhliches Massensterben allerseits!