Endlich hat er herausgefunden, wie man es machen muss und die vereinigte Bundesversammlung wird - erfahrungsgemäss - am kommenden Mittwoch bei der Bundesratswahl auf diese clevere Blocher-Finte hereinfallen.
5. Dezember 2008
4. Dezember 2008
In Wii we trust....
Oder so ähnlich. Jedenfalls hat das Christkind (oder war er der Samichlaus oder doch der Weihnachtsmann) einen Zwischenhalt in Aarau gemacht und dabei eine Nintendo Wii liegen gelassen. Die steht nun bei mir im Wohnzimmer und wurde diese Woche ein erstes Mal zünftig eingeweiht. Die eigentliche Release-Feier und der Test in Sachen Partytauglichkeit steht dem weissen Wunderding aber erst am Samstag bevor. Ich habe aber keine Zweifel, dass sie auch diese Prüfung ohne Probleme bestehen wird.
Was so eine Wii im Stande ist zu leisten, dass kann ja im Prinzip jeder im Internet nachlesen. Und das soll ja hier auch nicht zu einer Art Trigami-Testbericht verkommen, sondern einfach nur schildern, was ich so für nen Eindruck habe von diesem weissen Teil. Also erst einmal, es macht Spass. Die Technik ist wirklich beeindruckend, egal ob Tennis oder Bowling ist man als SpielerIn immer wieder überrascht wie das mit diesen virtuellen Schlägern funktioniert. Da man die Spiele meist zu zweit absolviert kommt natürlich innert kurzer Zeit grosser Spielspass auf, blaue Flecken - vorallem beim Tennis - inklusive.
Was ich aber neben dem eigentlichen Gamen lustig finde ist die Internetverbindung. Wii bietet die Möglichkeit über einen Opera-Browser im Netz zu surfen. Da ist total praktisch und ermöglicht einem Seiten mal so richtig gross anzuschauen. Ebenfalls praktisch ist dabei der Zugriff auf Seiten wie YouTube, worüber man dann natürlich die Filme in originaler TV-Grösse anschauen kann. Gestern Abend bereits spontan passiert mit ein paar Folgen "Pastewka". Über diesen Internet-Channel kann man dann auch direkt Spiele runterladen und zocken. Vorallem lustig sind dabei die uralten Nintendo-Klassiker wie "Super Mario" oder "Donkey Kong".
Alles in allem muss ich sagen, dass die Wii für ihr Geld sehr viel Spass bietet. Im Vergleich zur Playstation 3 - bisher hab ich immer auf PS geschworen - ist sie ja nur halb so teuer. Klar kann man jetzt sagen, dass zum Beispiel die Möglichkeit fehlt, BlueRay-Discs abzuspielen oder so. Aber das kann ich auch mit meinem Laptop erledigen, wenn es denn unbedingt sein muss, denn derzeit besitze ich noch keine einzige BlueRay. Und ich höre auch schon die Kritiker die sagen, Wii sei was für Kinder. Ok, mag sein. Die Animationen sind zwischendurch tatsächlich etwas kindlich gehalten. Aber genau das versprüht im Zusammenhang mit dem wunderschönen Design der Konsole (erinnert mich irgendwie an Apple-Produkte) einen tollen Charme. Und das Kind in mir hat durchaus Freude an den lustigen Kreaturen, die immer mal wieder auftauchen. Kurz, ich freue mich auf die Weihnachtsfeiertage und falls es da zu wenig Schnee haben sollte, werd ich mir das virtuelle Board umschnallen und durch den Wii-Schnee düsen.
3. Dezember 2008
Gebt uns den Dani Beck zurück
Ich als beigeisterter Facebook-Fan und offizieller "Freund" des SF-Moderators und Züri-Fans Dani Beck, Sohn der Radiolegende Ueli Beck, musste heute nicht schlecht lachen, als ich den folgenden Blick-Text durchgelesen habe:
Ok, ich könnte mich jetzt darüber erbosen, dass der Beck - bezahlt mit TV-Gebühren - anstatt fleissig für SF zu arbeiten lieber stupst, aber irgendwie fehlen mir die täglichen Anstupseinheiten aus Zürich so sehr, dass mir dabei sogar die Gebührengelder egal sind. Darum fordere ich Facebook auf, uns den Dani Beck zurück zu geben. Ich meine jede so ganz ohne Poken geht ja gar nicht. Darum bin ich soeben in die Gruppe "Wir wollen dass Dani Beck sein Profil zurück bekommt" beigetreten und werde in Gedenken an Dani fleissig weiterstupsen.
2. Dezember 2008
Au revoir Nicole P.
Seit gestern ist es also offiziell, die einzige Schiedsrichterin der obersten Schweizer Fussball-League hat ausgepfiffen. Nicole Pétignat hat ihren Rücktritt bekannt gegeben. Schon vor dem letzten Spiel sei für sie der Fall klar gewesen und mit Xamax gegen Basel war sie dann zum letzten Mal offiziell zu sehen auf Schweizer Fussballplätzen.
Natürlich ist bei den nationalen Fussballfans der Jubel über diese Entscheidung gross. Allein im Online-Blick gibts unzählige Einträge, welcher Frau Pétignat zu ihrem Rücktritt gratulieren und - natürlich - nicht mit dummen Sprüchen sparen. Ich seh das etwas anders. Klar ist Nicole Pétignat der eine oder andere Fehler unterlaufen, aber bitte, welchem Schiri passiert das nicht? Ich hatte eigentlich immer den Eindruck, dass sie sich - als Frau - besonders angestrengt hat ein gutes Spiel zu pfeifen. Und dann meist an kleinen Details aufgehängt wurde.
Zudem empfand ich persönlich diese Frau durchaus eine Bereicherung auf Schweizer Fussballplätzen. Dass sie uns zwischendurch mit akrobatischen Flugeinlagen überrascht hat, unterstreicht diesen Eindruck ja noch. Aber mal ohne Witz, Nicole Pétignat war mir tausendmal lieber als zum Bespiel Herren wie Kever oder Leuba. Und diese Liste liesse sich locker x-fach verlängern. Erst recht sympathisch wurde mir die Frau übrigens beim (ich glaube) letzten Cupfinal. Da hat sie in der Nachspielzeit einen Elfmeter gegen den FC Luzern gepfiffen und so wurde nicht Luzern, sondern Basel Cupsieger. Und als Aarauer konnte ich mir da eine gewisse Schadenfreude beim besten Willen nicht verkneifen.
In diesem Sinne, gut gemacht Frau Pétignat. Ich persönlich werde sie mit ihrem lustigen Stirnband, der unvorteilhaften Hose und der mehrstöckigen Frisur bestimmt ein bisschen vermissen. Bonne Chance!
Natürlich ist bei den nationalen Fussballfans der Jubel über diese Entscheidung gross. Allein im Online-Blick gibts unzählige Einträge, welcher Frau Pétignat zu ihrem Rücktritt gratulieren und - natürlich - nicht mit dummen Sprüchen sparen. Ich seh das etwas anders. Klar ist Nicole Pétignat der eine oder andere Fehler unterlaufen, aber bitte, welchem Schiri passiert das nicht? Ich hatte eigentlich immer den Eindruck, dass sie sich - als Frau - besonders angestrengt hat ein gutes Spiel zu pfeifen. Und dann meist an kleinen Details aufgehängt wurde.
Zudem empfand ich persönlich diese Frau durchaus eine Bereicherung auf Schweizer Fussballplätzen. Dass sie uns zwischendurch mit akrobatischen Flugeinlagen überrascht hat, unterstreicht diesen Eindruck ja noch. Aber mal ohne Witz, Nicole Pétignat war mir tausendmal lieber als zum Bespiel Herren wie Kever oder Leuba. Und diese Liste liesse sich locker x-fach verlängern. Erst recht sympathisch wurde mir die Frau übrigens beim (ich glaube) letzten Cupfinal. Da hat sie in der Nachspielzeit einen Elfmeter gegen den FC Luzern gepfiffen und so wurde nicht Luzern, sondern Basel Cupsieger. Und als Aarauer konnte ich mir da eine gewisse Schadenfreude beim besten Willen nicht verkneifen.
In diesem Sinne, gut gemacht Frau Pétignat. Ich persönlich werde sie mit ihrem lustigen Stirnband, der unvorteilhaften Hose und der mehrstöckigen Frisur bestimmt ein bisschen vermissen. Bonne Chance!
1. Dezember 2008
Zum 1. Dezember
So, der Dezember ist da. Gestern gabs zum Abschluss des Novembers noch einen durchaus gelungenen Wahl- und Abstimmungssonntag. Vorallem die Entscheide über die Erneuerung der Aarauer Altstadtgassen, sowie der Erhalt des Schützenhauses haben mich efreut. Und natürlich erst recht die Wahl des ehemaligen Tellianers Urs Hofmann in den Aargauer Regierungsrat. So gesehen ist der November zumindest politisch gesehen ja ganz zufriedenstellend zu Ende gegangen. Wie diese Entwicklung im Dezember weitergeht, sei - im Hinblick auf die Bundesratswahlen - einfach mal dahingestellt.
Gestern Abend gabs dann am Adventskranz die erste Kerze, etwas verwirrend war es aber schon. Schliesslich durfte man noch nicht einmal das erste Türchen am Adventskalender öffnen. Und ach ja, bei den grössten Schweizer Hits im SF hat nach Polo Hofer und Ruedi Rymann Melanie Oesch gewonnen. Die muss man jetzt nicht unbedingt kennen, oder?
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