18. März 2012
15. März 2012
Meine Wespe: eine Art Liebeserklärung
Eigentlich wollt ich sie ja verkaufen, aber nun hab ich mich doch noch einmal für sie entschieden: meine Vespa! Erst recht nachdem sie vom Mechaniker meines Vertrauens, Grassi Aarau, aus dem Winterschlaf geholt wurde. Seit meinem 18 Lebensjahr begleitet sie mich und läuft und läuft und läuft. Okay, ähnlich wie bei den Schweinchen Babe-Filmen war auch hier mehr als nur eine Hauptdarstellerin im Einsatz. Die aktuelle "Maschine" ist (offiziell) die Nummer 2. Es gab mal noch eine rote Vespa, aber nur ganz kurz. Als Leih-Roller. Die zähl ich nicht. Blau muss sie sein. Und das aktuelle Modell, welches ich nun schon seit über rund 12 Jahren mein Eigen nenne, ist blau. Vespa, das ist Kult. Vespa steht auch für Fahrspass und Romantik. Und Vespa ist vor allem eines: Geschichte!
Rinaldo Piaggio gründete im Alter von nur 20 Jahren die gleichnamige Firma 1884 in Genua. Zunächst spezialisierte sich Rinaldo's Unternehmen auf die Ausstattung luxuriöser Schiffe. Doch schon zum Ende des Gründungsjahrhunderts produzierte Piaggio bereits Eisenbahnwagons, Lieferwagen, Luxusbusse und Motoren sowie Straßenbahnen und spezielle LKW-Aufbauten. Der erste Weltkrieg führte zu Veränderungen bei Piaggio, die das Unternehmen für Jahrzehnte prägen sollten. Piaggio baute erstmals Flugzeuge, darunter auch Wasserflugzeuge. Gleichzeitig wurden neue Produktionsstätten in Betrieb genommen. Im Jahr 1917 kaufte Piaggio eine neue Fabrik in Pisa, vier Jahre später übernahm das Unternehmen eine kleine Fertigungsstätte in Pontedera. Hier entstand zunächst das Zentrum der Flugzeugproduktion, wo Piaggio Propeller, Motoren und komplette Fluggeräte herstellte. Erst nach dem zweiten Weltkrieg wurden die Werkshallen von Pontedera zur Geburtsstätte der inzwischen legendären Vespa.
ie Vespa (italienisch für Wespe) ist der Entschlossenheit eines Enrico Piaggio zu verdanken, der ein erschwingliches Produkt für den Massenmarkt herstellen wollte. Bereits gegen Ende des Krieges zog Enrico jede erdenkliche Möglichkeit in Betracht, um die Produktion in seinem Betrieb wieder aufzunehmen. So entstand ein Motorroller, der auf einem kleinen, ursprünglich für Fallschirmjäger konzipierten Motorrad basierte. Der Prototyp MP5, der wegen seiner eigenartigen Form “Paperino” (italienisch für Donald Duck) genannt wurde, stellte Enrico Piaggio indes nicht zufrieden. Deshalb bat er Corradino D’Ascanio, das Konzept zu überarbeiten.
Am 23. April 1946 meldete die Piaggio & C. S.p.A. ihre Entwicklung beim Industrie- und Wirtschaftsministerium in Florenz zum Patent an. Die Patentschrift sprach von einem „Motorrad mit sinnvollen Komponenten und Elementen sowie einer Karosserie mit Spritzschutz und Verkleidung, die alle mechanischen Teile verdeckt“. Schon kurze Zeit später präsentierte man das Fahrzeug der Öffentlichkeit und rief dabei sehr unterschiedliche Reaktionen hervor. Enrico Piaggio ließ sich jedoch nicht beirren und begann sofort mit der Serienproduktion. Dabei verließen zunächst 2.000 Stück der ersten Vespa 98 das Werk. Sein gesellschaftliches Debüt feierte der neue Roller im eleganten Golf Club von Rom. Unter den Gästen war auch U.S. General Stone, der die alliierte Militärregierung repräsentierte. Die Italiener sahen die Vespa erstmals in der Zeitschrift Motor vom 24. März 1946. Am 15. April 1946 zierte die Vespa dann auch das Titelblatt der Zeitschrift La Moto.
Von 1946 bis zum Tode Enrico Piaggios im Jahr 1965 verließen allein in Italien 3.350.000 Vespas die Produktionshallen: statistisch bedeutete dies eine Vespa pro 50 Einwohner. Den größten Verkaufserfolg in der Firmengeschichte stellt jedoch die Vespa PX mit 125, 150 oder 200 ccm Hubraum dar. Diese vielleicht typischste Vespa kam 1977 auf den Markt und fand seither mehr als 2 Millionen Käufer. Dabei spricht sie bis heute sowohl Nostalgiker wie auch jüngere Kundengruppen an. Auch im Rennsport war die Vespa aktiv. Bereits in den fünfziger Jahren nahmen Maschinen in Europa an regulären Geschwindigkeits- und Offroad-Wettbewerben teil und waren dabei nicht selten erfolgreich. Darüber hinaus kam die Vespa auch in ungewöhnlichen Disziplinen zum Einsatz. Für das Rennen Paris-London im Jahr 1952 baute der Franzose Georges Monneret eine Amphibien-Vespa und überquerte damit den Ärmelkanal. Ein Jahr zuvor hatte Piaggio selbst einen Vespa Prototypen mit 125 ccm Hubraum auf die Räder gestellt und mit durchschnittlich 171,102 km/h den Geschwindigkeits-Weltrekord über einen fliegenden Kilometer eingefahren. Nur wenige wissen, dass bei der zweiten Rallye Paris-Dakar im Jahr 1980 die Piloten M. Simonot und B. Tcherniawsky das Ziel auf einer Vespa PX 200 erreichten.
Dabei ist die Vespa weit mehr als ein blosses Marktphänomen. Sie ist Teil der gesellschaftlichen Entwicklung. In den Jahren des „Dolce Vita“ wurde die Vespa zum Synonym für den Roller, und ausländische Journalisten beschrieben Italien als „das Land der Vespa“. Welchen gesellschaftlichen Stellenwert die Vespa im In- und Ausland besass, wird durch die Leinwand-Präsenz der Italienerin in hunderten von Filmen deutlich. Und diese Rolle spielt die Vespa bis heute. In „Ein Herz und eine Krone“ standen Audrey Hepburn und Gregory Peck nur am Anfang einer Riege internationaler Schauspielerinnen und Schauspieler, die den weltweit bekanntesten Roller zum Filmpartner hatten. Die Filmographie reicht von „Quadrophenia“ und „American Graffiti“ über „Der talentierte Mr. Ripley“ und „102 Dalmatiner“ bis hin zu „Liebes Tagebuch...“. Bei Foto-Shootings, in Filmen und am Set war die Vespa ein vertrauter Reisebegleiter für Filmstars wie Raquel Welch, Ursula Andress, Geraldine Chaplin, Joan Collins, Jayne Mansfield, Virna Lisi, Milla Jovovich, Marcello Mastroianni, Charlton Heston, John Wayne, Henry Fonda, Gary Cooper, Anthony Perkins, Jean-Paul Belmondo, Nanni Moretti, Sting, Antonio Banderas, Matt Damon, Gérard Depardieu, Jude Law, Eddie Murphy, Tom Hanks und Owen Wilson.
Quelle: Vespa DE
14. März 2012
Wie Tag und Nacht
Es gibt manchmal so Anlässe, da geht man hin, ohne eine besonders grosse Erwartung zu haben. Nein, ich meine damit nicht den Montagmorgen im Büro... Vielmehr haben gestern Abend die Beatsteaks aus Berlin im KiFF - also im Nachbarhaus - aufgespielt. Nun, die Band war mir durchaus ein Begriff, es war mir auch klar, dass es fürs KiFF ein Big One im Konzertprogramm 2011/2012 ist. Aber gleichzeitig, hat es die Band geschafft, über all die Jahre ihres Bestehens, sich meinem Interesse zu entziehen. Ich fand den Sänger ziemlich abgehoben und habe hier im Blog vor einigen Jahren schon mal über ihn und seine Band geschrieben, dass es solche Gruppen in England in jedem zweiten Übungskeller gibt. Dazu kam die Tatsache, dass gestern Abend noch der FC Basel, Bayern München und Olympique Marseille im Einsatz waren. Und - letzter Punkt - schliesslich war das Konzert für den vergangenen Herbst geplant, wurde dann aber auf gestern Abend verschoben - und damals hab ich das Ticket gekauft, weniger um die Band zu sehen, sondern in der Hoffnung auf ein Wiedersehen mit der tollsten Frau der Welt ;-) Immerhin dieser Plan hat sich erfüllt und wir waren gestern Abend zusammen im KiFF.
Aber eben, das Ticket war gekauft und immerhin war der Weg zum Konzert ja nicht wirklich weit. Die erste Viertelstunde von Bayern vs. Basel hat dann auch schon aufgezeigt, dass man da nicht wirklich viel verpassen wird. Das 7:0 liess an dieser Einschätzung dann auch keine Zweifel mehr.. Nach einer kauzigen Vorband haben die Beatsteaks dann losgelegt, die ersten ein, zwei Songs war ich noch skeptisch und spätestens nach dem dritten Lied war meine Anti-Laune vorbei. Die Band ist eine absolute Live Band und ihr Leadsänger, Arnim Teutoburg-Weiss, ist schlicht eine Rampensau. Sein Kontakt zum Publikum war echt faszinierend und entsprechend kann er eine tolle Bühnenpräsenz bieten. Kurz, meine Eindrücke zu ihm haben nicht ganz der Wirklichkeit entsprochen. So dass das gestrige Konzert schlicht und einfach nur toll war. Auch in Sachen Sound und Licht konnte der Abend überzeugen. KiFF as it best! So gut sogar, dass wir nach dem Konzert sogar mit 3 T-Shirts nach Hause gegangen sind... Tja, so kann man sich irren und von (falschen) Vorurteilen leiten lassen. Aber eben, ich geb dann danach auch gerne zu, dass ich mich getäuscht habe. Wer die Möglichkeit hat, die Beatsteaks live zu sehen, sollte sich das nicht entgehen lassen.
Abschliessend aber noch zwei, drei Worte zu anderen Themen. Ja, Basel ist raus und Bayern ist weiter. Schade für den Schweizer Fussball, aber das kommt vielleicht davon, wenn man nach einem 1:0 Sieg zu Hause glaubt, das Rückspiel werde zum Selbstläufer und sich entsprechend aufführt als hätte man schon gewonnen. Besser gemacht hat es Olympique de Marseille. Trotz Niederlage gegen Inter steht man im Viertelfinale, Bravo! So macht eine verkorkste Saison immerhin noch etwas Spass. Und nein, ich habe das Spiel nicht gesehen. Der Totomat musste reichen, aber ob des guten Konzerts hab ich auch den etwas vernachlässigt und das Endresultat erst heute Morgen erfahren.
A propos Bayern und Basel. Manchmal muss ich mir schon an den Kopf fassen, wie gewisse Eidgenosssen mit Gästen aus dem Ausland umgehen. Da war zum Beispiel am Montag dieses Konzert in der Tuchlaube, mit den zwei Musikerinnen aus dem englischen Brighton. Fiona Sally Miller hat sich - nachdem wir mit ihr im Anschluss an ihr Konzert etwas geplaudert hatten - doch tatsächlich bei uns bedankt, dass wir uns mit ihr unterhalten hätten. Das wäre in der Schweiz eher selten gewesen und der Kontakt zu uns Einheimischen sei sehr schwierig herzustellen. Hallo? Dieser Eindruck wurde gestern bestätigt, als ich die Geschichte hören musste, dass es einem in unserem Land als Ausländer durchaus passieren kann, dass man beschimpft wird, wenn man einen Schweizer für Feuer anfragt. Fremdschämen hoch 7!
Last but not least. Die Sache mit dem Busunglück. Was soll man dazu sagen oder schreiben? Mir fehlen echt die Worte. Mein Papa hat einen Teil seines Lebens in Belgien verbracht, meine Bürokollegin ist Belgierin und hat ihre ganze Familie da, ich selber bin auch mehr als einmal in Brüssel und Umland gewesen... irgendwie ist es unfassbar, erst recht wenn es unschuldige Kinder trifft. Immerhin hat die offizielle Schweiz - ich höre schon den ganzen Morgen DRS3 - sehr gut und der Situation angepasst reagiert. Aber eben, ansonsten fehlen wir die Worte. Mijn medeleven!
12. März 2012
Wie, schon wieder Montag?
War doch erst gerade. Muss cirka eine Woche her sein. Tja, dann halt. Die Zeit rennt und ich renn mit. Ja, die letzte Woche war ziemlich stressig, sowohl geschäftlich als auch privat. Immer etwas gelaufen, das meiste davon passt hier allerdings nicht rein. Aber einmal mehr hat das Leben aufgezeigt, dass es sich nicht wirklich planen lässt und immer mal wieder mit einer Überraschung aufwartet. In diesem Sinne, alles Gute denen, die das gerade lesen und wissen, dass sie gemeint sind!
Eigentlich wollte ich ja heute darüber bloggen, dass wir Schweizer ab sofort 6 Wochen Ferien haben. Aber daraus wurde natürlich nichts. Die Bünzli, Angsthase und Sturköpfe haben sich durchgesetzt (Ja, ich weiss dass ich mit dieser Aussage 2/3 meiner Leserschaft beleidige) und wir bleiben auf unseren schlappen 4 Wochen Urlaub sitzen. Die Bosse haben im Vorfeld der Abstimmung dafür gesorgt, dass ihre Angestellten so viel Angst haben, dass sie an der Urne Nein sagen. Vergleiche mit Griechenland wurden laut, als ob wir hier 14 Monatslöhne und 3 Monate Ferien gefordert hätten. Immer wieder wurde kritisiert, der Schweizer Arbeitnehmer wolle den Fünfer und das Weggli, sprich gleich viel Lohn und mehr Ferien. Ähem, nein, stimmt in meinem Fall nicht. Ich hätte gerne eine Einbusse in Kauf genommen für mehr Ferien. Und werde das nun wohl tun in dem ich mein Pensum reduziere. Mal schauen, ob das die Chefetage dann billiger kommt... Dass das Lohn- und Preisniveau in der Schweiz viel zu hoch ist, das ist ja wohl allen klar. Aber eben, die Alten (die eh pensioniert sind) und die "Privilegierten", die eh schon 6 oder 8 Wochen Ferien haben, die haben natürlich Nein gesagt. Aber schon okay, die Angstmacherei hat einmal mehr funktioniert und wir sind mal wieder die Lachnummer Europas. Aber daran gewöhnt man sich ja langsam, hier haben wir ja Angst vor allem und jedem: Ausländer, Minarette, Ferien, Europa... Tja, trotzdem ein Hoch auf die Demokratie. Immerhin haben wir die noch. Und für alle die jetzt denken, dann zieh doch weg von hier, leider haben wir ja auch Nein gesagt zur EU und so ist es als Schweizer gar nicht mal sooooo einfach in Europa einen Job zu finden. Aber lassen wir das Thema ruhen, dank den 4 Wochen Ferien - und den steigenden Anforderungen bei weniger Personal - machen zumindest die Spitäler (Herzinfarkte), Bestattungsämter (Suizid), Pharmaindustrie (Aufputschmittel) und Psychiater (Burnout) weiterhin gut Kasse.
Und sonst? Ah ja, Fussball war noch. Aarau (gefühlt) verloren. Die sollten einfach mal öffentlich bekannt geben, ob sie überhaupt aufsteigen wollen oder nicht. Denn so macht das irgendwie mittelfristig keine Spass mehr. Olympique de Marseille ebenfalls verloren, inzwischen auf den bescheidenen 8ten Platz abgestürzt und der Baum brennt. Bayern und Basel sind, genau so wie OM, bereits morgen wieder im Einsatz. Da spielen aber auch die Beatsteaks im KiFF - ein Interessenkonflikt ist vorprogrammiert ;-) A propos Musik, heute Abend findet in der Tuchlaube ein spannendes Doppelkonzert statt, hingehen lohnt sich. Nicht nur weil es kostenlos ist. In diesem Sinn, eine schöne und vor allem entspannte Woche!
8. März 2012
Internationaler Frauentag 2012
Heute ist der Internationale Frauentag. Während zum Beispiel in (Ost-) Deutschland früher die Frauen vom Busfahrer an diesem Tag ein Blümchen erhalten haben, findet dieser Tag in der Schweiz nicht so wirklich statt. Oder ich krieg ihn zumindest seit den 80er Jahren mehr nicht aktiv mit... Aber Ehre wem Ehre gebührt, darum zu diesem Tag eine Erinnerung an "grosse" Frauen der Weltgeschichte. Frauen, die dafür gesorgt haben, dass sich in unserer Gesellschaft was verändert hat. Das ist natürlich nur eine ganz kleine Auswahl von 10 bedeutenden Frauen, diese Liste liesse sich ohne Probleme endlos verlängern.
Rosa Parks: Im Amerika der 1950er-Jahre gehörte die Rassentrennung zum traurigen Alltag. Als sich Rosa Parks am 1. Dezember 1955 weigerte, im Bus ihren Sitzplatz einem Weissen zu überlassen, ist das der Auslöser der schwarzen Bürgerrechtsbewegung.
Sophie Scholl: Sie kämpfte gegen die Diktatur im NS-Reich und verteilte Flugblätter der studentischen Widerstandsgruppe „Weisse Rose“. Sophie Scholl gilt noch heute als Symbol für Zivilcourage.
Jeanne d’Arc: Die Franzosen feiern 2012 ihren 600. Geburtstag. Jeanne d’Arc (oder auch Johanna von Orléans) brachte es vom kleinen Bauernmädchen zur Freiheitsikone und französischen Nationalheldin. Der Kirche gilt sie als Heilige.
Marie Curie: Die gebürtige Polin studierte in Frankreich an der Sorbonne. In ihren Forschungen entdeckte sie die Radioaktivität. Die doppelte Nobelpreisträgerin (Physik, Chemie) ist auch die Schöpferin des Wortes „radioaktiv“.
Mutter Teresa: Ein kurzer Anruf bei US-Präsident Reagan half, um Äthiopien mit Hilfsgütern zu versorgen. Mit ungewöhnlichen Aktionen wurde Mutter Teresa bekannt. Die katholische Kirche sprach sie in Rekordzeit selig. Dass die "Mutter von Kalkutta" an Gott zweifelte, ist Teil ihres Glaubens.
Astrid Lindgren: Die Schwedin gehört mit einer Gesamtauflage von über 145 Millionen Büchern zu den bekanntesten Kinderbuchautoren der Welt. Sie ist in Deutschland mit einer Gesamtauflage von weit über 20 Millionen Exemplaren erfolgreich wie kaum ein anderer Kinder- und Jugendbuchautor. Die Schriftstellerin ist die geistige Mutter von Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga, Ronja Räubertochter, Madita, Mio, Kalle Blomquist und vielen anderen Figuren.
Anna Göldi: Sie war eine der letzten Frauen, die in Europa der Hexerei beschuldigt und hingerichtet wurden. Am 27. August 2008 genehmigte der Glarner Landrat einstimmig und ohne Diskussion den Rehabilitierungs-Beschluss der Regierung. Ausserdem anerkannte er, dass das damals gefällte Urteil in einem nicht rechtmässigen Verfahren zustande kam und Anna Göldi Opfer eines Justizmords war.
Beate Uhse: Gründete nach dem 2. Weltkrieg den ersten Sexshop der Welt - nachdem sie zuvor in britischer Kriegsgefangenschaft war. In ihrem Geschäft und im Katalog bot sie „Artikel für die Ehehygiene“ an und setzte sich damit auch für die Lust der Frauen ein...
Alice Schwarzer: Frau Schwarzer ist eine der bekanntesten Vertreterinnen der deutschen Frauenbewegung. Sie versteht sich als Feministin und ist Gründerin und Herausgeberin der Frauenzeitschrift Emma.
Die Bine: Da ich bei der letzten Frau (last but not least!) in dieser Aufzählung nicht weiss, ob sie hier im Bild erscheinen will, gibts ein Bild von dem ich weiss, dass es ihr gefällt ;-)
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