Isabelle Adjani - "Pull marine" aus den tiefen 80er Jahren, vom grossen Serge Gainsbourg, dessen Todestag sich nächste Woche zum 20sten Mal jährt. Dazu jedoch mehr, am 2. März - hier bei Monsieur Fischer.
27. Februar 2011
26. Februar 2011
And The Oscar Nominees Are....
In der Nacht auf Montag ist es wieder so weit: der Mann aus Gold, mit dem hübschen Namen Oscar, findet 24 Mal einen neuen Besitzer. In genau 24 Kategorien wird nämlich je eine Statue an die jeweiligen Gewinner verteilt. 35 Zentimeter hoch, vier Kilogramm schwer und von Kopf bis Fuss mit Gold überzogen. Bereits seit 1929 werden die Statuen in Hollywood an die grossen der Branche verteilt, zu seinem Namen kam der Academy Award allerdings erst zehn Jahre nach seiner Geburt. Seinen Namen erhielt der Preis angeblich von der Bibliothekarin und späteren Akademie-Direktorin Margaret Herrick. Sie meinte, die Statue sehe ihrem Onkel Oscar ähnlich.
Nun aber Schluss mit den alten Zeiten, ab in die Gegenwart. Die Nacht auf Montag verbringen weltweit wieder Millionen von Filmfans vor der Flimmerkiste, in freudiger Erwartung wer denn die Preise dieses Jahr mit nach Hause nehmen darf. Noch vor einigen Jahren mag ich mich an Live-Übertragungen im Radio erinnern. Bei Argovia war das jeweils die grosse Nacht des Moderatoren-Duos Mani Jetzer und Steffi Bornik, aber eben... tempi passati. Die Radios haben das Feld schon lange den TV-Stationen überlassen. ORF und Pro7 fallen mir spontan ein und auch in Sachen Public Viewing ists in der Schweiz eher mager. Analog Super Bowl oder Grammys muss man sich halt selber organisieren um Spass zu haben.
Nun zur Frage aller Fragen: wer macht in diesem Jahr das Rennen und wer gehört 2011 zu den grossen Favoriten? Mit zwölf Nominierungen führt "The King’s Speech" die Liste an, dahinter folgt überraschend "True Grit" mit zehn Nennungen. "The Social Network" und "Inception" kommen auf jeweils acht Oscar-Chancen, "The Fighter" wurde siebenmal nominiert.
In der Auswahl für den besten Film sind: "27 Hours", "The Social Network", "The King’s Speech", "The Fighter", "Inception", "True Grit", "Black Swan", "Toy Story 3", "The Kids Are All Right" und "Winter’s Bone" nominiert. Ich tippe auf einen Sieg von "The King's Speech". Könnte aber auch mit "True Grit" leben, da ich sowohl Fan der Coen-Brüder, als auch natürlich vom Dude bin.
Nachfolgend ein kurzer Überblick über die wichtigsten Kategorien, die komplette Liste der Nominierten gibts hier:
Bester männlicher Hauptdarsteller: Neben den Favoriten Colin Firth ("The King’s Speech") und Jesse Eisenberg ("The Social Network") wurden auch Jeff Bridges ("True Grit"), Javier Bardem ("Biutiful") und der Moderator der diesjährigen Oscar-Verleihung, James Franco ("127 Hours"), nominiert. Ich fand Eisenberg im Facebook-Film durchaus stark, warum also nicht.
Beste Hauptdarstellerin: In dieser Kategorie wurden im Vorfeld viele Namen genannt, einzig mit Natalie Portman ("Black Swan") und Annette Bening ("The Kids Are All Right") wurde fest gerechnet. Beide Schauspielerinnen wurden auch nominiert, ausserdem votierten die Mitglieder der Academy für Nicole Kidman in "Rabbit Hole", Jennifer Lawrence für "Winter’s Bone" und Michelle Williams für "Blue Valentine" auf die Kandidatenliste. Mein Tipp: Natalie Portman!
Bester Nebendarsteller: Mit Christian Bale ("The Fighter") wurde der grosse Favorit nominiert, auch die Nennung von Geoffrey Rush für "The King’s Speech", Mark Ruffalo für "The Kids Are All Right" und Jeremy Renner für "The Town" wurde erwartet. Darüber hinaus wurde aber auch John Hawkes für seine Leistung in "Winter’s Bone" in den Kandidatenkreis einbezogen. Ich würde mir den Oscar für den Aussie Geoffrey Rush wünschen, seit seinem Auftritt in "Shine" hab ich ihn in mein cineastisches Herz geschlossen.
Besten Nebendarstellerin: Die 14jährige Hailee Steinfeld (Foto unten) wurde für ihre Leistung in „True Grit“ als beste Nebendarstellerin zu nominiert. Ausserdem sind Helena Bonham-Carter für "The King’s Speech", Jackie Weaver für "Animal Kingdom" sowie Melissa Leo und Amy Adams für "The Fighter" im Rennen um das goldige Männchen. Mein Tipp: Hailee Steinfeld.
Bester fremdsprachiger Film: Nachdem es die deutschsprachigen Beitrag "Die Fremde" und der Cannes-Gewinner "Von Menschen und Göttern" nicht auf die begehrte Shortlist geschafft haben, gab es bei den fünf Kandidaten keine grossen Überraschungen mehr. Nominiert wurden "Biutiful" (Mexiko), "Dogtooth" (Griechenland), "In einer besseren Welt" (Dänemark), "Incendies" (Kanada) und "Outside the law" aus Algerien. Da ich keinen dieser Filme gesehen habe, lasse ich es mit einer Prognose.
Bestes Originaldrehbuch: Mike Leigh für "Another Year", Scott Silver, Paul Tamasy und Eric Johnson für "The Fighter", Christopher Nolan für "Inception", Lisa Cholodenko und Stuart Blumenberg für "The Kids Are All Right" sowie David Seidler für "The King’s Speech" nominiert. Tipp: "Inception".
Bester Song/Soundtrack: Obwohl zwei Lieder aus „Burlesque“ bei den Golden Globes nominiert waren und Dianne Warrens "You haven’t seen the last of me" auch gewonnen hat, geht aus diesem Film kein Song ins Oscar-Rennen. Stattdessen wurden "Coming Home" aus "Country Song", "I See the Light" aus "Rapunzel", "If I Rise" von "127 Hours" und "We Belong Together" aus "Toy Story 3" benannt. Naja, ich find die Auswahl eher dürftig, am ehesten noch gefällt mir "Coming Home" - gesungen übrigens von Gwyneth Paltrow.
Bester Animationsfilm: Bei dieser Kategorie wurde erwartungsgemäss "Toy Story 3" nominiert, der auch der grosse Favorit in dieser Kategorie ist. Konkurrenz bekommt er von "Drachenzähmen leicht gemacht" und "The Illusionist".
So, das waren die attraktivsten Kategorien. Zu meinem persönlichen Fazit: Joel und Ethan Coen könnten die grossen Gewinner der diesjährigen Oscar-Verleihung im Kodak Theater werden. Sie wurden für ihren Westernfilm "True Grit" wie oben erwähnt, gleich mehrfach nominiert: dazu kommen noch die Möglichkeiten als Produzenten, Regisseure und auch für das beste adaptierte Drehbuch zu gewinnen. Für mich natürlich eine grossartige Perspektive, da ich ein absoluter Fan der Coen-Brothers bin. Ich hab so ziemlich alle ihrer Filme irgendwann schon einmal (oder mehrfach) gesehen. Beispiele gefällig? "Miller's Crossing", "Barton Fink", "Hudsucker", "Fargo", "The Big Lebowski", "The Man Who Wasn't There", "Intolerable Cruelty", "Ladykillers", "Paris, je t'aime", "No Country For Old Men", "Burn After Reading"... Herrlich! In diesem Sinne, Vorfreude ist die schönste Freude - eine unterhaltsame Oscar-Verleihung 2011 allerseits! Inlusive dem Red Carpet natürlich...
25. Februar 2011
In einsamen Stunden für Sie da!
Ich möchte an dieser Stelle noch auf einen Kunden der Monsieur Fischer Ideen- und Textmanufaktur hinweisen. Der junge Mann nennt sich Faxardo und bietet telefonische Lebensberatungen an. Über sein Wissen und seine Arbeit gibts hier mehr Informationen. Meiner Meinung nach sollte man ihn nicht mit Gestalten wie Mike Shiva und Co. in Verbindung bringen, Noel Faxardo hat kein mystisches Erlebnis zu bieten, welches seine Hellsicht erklären würde. Er verspricht auch keinen unheimlichen Blick in die Zukunft, vielmehr steht er für vertraute Lebensberatung, wertvolle Tipps und einfühlsame Gespräche. Wer mag, der darf mit ihm auch einen Blick in seine Tarotkarten werfen..
Ich persönlich kann hinter Faxardos Ansichten stehen, da sein Hintergrund doch etwas anders ist als der von gewissen TV-Wahrsagern, die ihr Können durch einen Unfall erlangt haben - eine 20 Kilogramm schwere Boxe soll dem Herrn auf den Kopf gefallen. Also, wer mal jemanden zum Zuhören oder zum Reden braucht, einfach einmal ausprobieren. Egal ob Beziehungsprobleme, unsichere Zukunft im Job, private Veränderungen, Kaufentscheidungen, Liebeskummer... bei Noel Faxardo sind Ihre Probleme sicher aufgehoben und nach dem Gespräch über die Telefon Hotline geht es Ihnen besser!
Faxardo - Lebensberatung, Medium, Kartenleger, Zuhörer - so nennt er sich selber. Er hat auch ein Twitteraccount und eine Facebook-Gruppe und telefonisch erreicht man Noel über diese Nummer:
0901 001 080 (CHF 2.90/min.)
Ein Traum von einem Schiff
So heisst das aktuelle Buch von Christoph Maria Herbst, auch bekannt als Bernd Stromberg. Nur, dieses Buch war in den letzten Tagen nicht mehr erhältlich, es wurde vom Markt genommen und musste zensuriert werden! Seit Mitternacht ist es auch bei uns wieder erhältlich, mit einer komplett geschwärzten Seite. Wer - wie ich - noch die unzensierte Ausgabe hat, merkt schnell einmal welche Figur/Person die Zensur gerichtlich veranlasst hat: "die Schlundorgel vom Schlachtensee"!
Herbst schrieb über die in der TV-Szene bekannte Regie-Assistentin "Christiane", welche in seinen Augen nymphoman veranlagt ist, sie sei "eine braun gebrannte, sportliche Endzwanzigerin mit kurzen, verwuschelten Haaren, an der alles größer war als an anderen Frauen, und wenn ich alles sage, meine ich auch alles." Und weiter war vor der Zensur zu lesen, "dass sie in der Branche schon für viele Happy Endings verantwortlich war, nicht zuletzt deswegen immer wieder gerne gebucht wurde, da sie für eine muntere Gelöstheit im Team, zumindest unter den Männern, sorgte." Oha, da sind der guten Frau scheinbar ein paar scharfe Worte in den falschen Hals geraten...
Irgendwie trotz allem eine ziemlich schräge Angelegenheit, finde ich. Wer diese mysteriöse Regieassistentin tatsächlich ist, weiss offiziell natürlich niemand, denn in der Imdb-Liste der vergangenen Traumschiff-Jahre taucht weder eine Regieassistentin noch eine andere Mitarbeiterin mit Vornamen “Christiane” auf. Und da Christoph Maria Herbst in Interviews sein Buch selber als “eine Art Roman” bezeichnet, hab ich sogar vermutet, dass es sich bei der Schlundorgel Christiane um eine fiktive Figur (genau so fiktiv und ohne CK wie das Foto oben!) handelt. Doch da hab ich mich dann wohl geirrt, denn eine fiktive Figur wäre eher nicht vor Gericht gezogen!
Herbst schrieb über die in der TV-Szene bekannte Regie-Assistentin "Christiane", welche in seinen Augen nymphoman veranlagt ist, sie sei "eine braun gebrannte, sportliche Endzwanzigerin mit kurzen, verwuschelten Haaren, an der alles größer war als an anderen Frauen, und wenn ich alles sage, meine ich auch alles." Und weiter war vor der Zensur zu lesen, "dass sie in der Branche schon für viele Happy Endings verantwortlich war, nicht zuletzt deswegen immer wieder gerne gebucht wurde, da sie für eine muntere Gelöstheit im Team, zumindest unter den Männern, sorgte." Oha, da sind der guten Frau scheinbar ein paar scharfe Worte in den falschen Hals geraten...
Irgendwie trotz allem eine ziemlich schräge Angelegenheit, finde ich. Wer diese mysteriöse Regieassistentin tatsächlich ist, weiss offiziell natürlich niemand, denn in der Imdb-Liste der vergangenen Traumschiff-Jahre taucht weder eine Regieassistentin noch eine andere Mitarbeiterin mit Vornamen “Christiane” auf. Und da Christoph Maria Herbst in Interviews sein Buch selber als “eine Art Roman” bezeichnet, hab ich sogar vermutet, dass es sich bei der Schlundorgel Christiane um eine fiktive Figur (genau so fiktiv und ohne CK wie das Foto oben!) handelt. Doch da hab ich mich dann wohl geirrt, denn eine fiktive Figur wäre eher nicht vor Gericht gezogen!
24. Februar 2011
Geh weg, du doofe Katze!
Vor ein paar Tagen war ja rund um unser Haus massive Gartenarbeit angesagt, der Termin mit dem befreundeten Gärtner schon länger ausgemacht, es ging darum einen Sitzplatz zu gestalten. Nun, der Sitzplatz steht. Wir haben die Sache mit dem Kies schleppen etwas unterschätzt und waren darum froh um kurzfristige Hilfe. Trotzdem, der Muskelkater lässt bis heute grüssen. Womit wir auch beim Stichwort wären: Kater! Ich wurde am Samstag gefragt, was denn dieses grüne Netz überm frisch gemulchten Beet solle und auch über den Tulpen findet man ein solches Netz. Nun, die Antwort ist einfach: ich befinde mich im intensiven Kleinkrieg mit den Katzen!
In der Schweiz leben ca. eine halbe Million Hunde. Im Gegensatz dazu gibts fast dreimal so viele Katzen. Wobei es dem Bundesamt für Statistik nach eigenen Angaben schwer fällt, die genau Zahl zu nennen, da Katzen ja nirgends wirklich gemeldet sind und sich die Viecher vorallem vermehren, ohne vorher zu fragen. Nun gut, wer gerne ein Haustier besitzen möchte und aber keine Lust hat, sich darum zu kümmern, der fährt mit einer Katze gut. Während wir Hundebesitzer unseren Tieren einen Chip implantieren lassen und sie Jahr für Jahr neu anmelden und mit ihnen in einen Kurs besuchen und ihren Kack aufnehmen müssen, haben Katzenbesitzer null Aufwand. Wenn man in die Ferien fährt, dann lässt man die Katze einfach raus, die geht dann zum Nachbarn scheissen und irgendwo findet sie auch was zu fressen. Und genau da beginnt mein Problem, gut es ist kein richtiges "Problem" - es nervt vielmehr. In regelmässigen Abstand hab ich Katzenbesuch. Dass sie vor der Haustüre pennen und der Hund hinter der Türe die Krise kriegt, das ist mir ja eigentlich noch egal. Dass diese doofen Tiere aber jedes frisch gemachte Beet gleich vollkacken müssen, das nervt. Und es soll jetzt keiner mit Sprüchen wie "ist doch guter Dünger" kommen, ich will keine Katzenscheisse im Gartenbeet. Punkt.
In Gesprächen erfährt man dann oft, dass ich nicht der einzige Gartenbesitzer bin, der sich über diese nächtlichen Besuche mit Erinnerungswert ärgert. Und wer im Internet nach Lösungen sucht, der findet zahlreiche Foren mit wertvollen Tipps. Inzwischen hab ich jahrelange Erfahrung was das Vertreiben von Katzen angeht. An einem früheren Wohnort da gab es in unserer damaligen Nachbarschaft sage und schreibe 14 Katzen - verteilt auf 4 Haushalte. Gute Nacht! Darum an dieser Stelle die wertvollsten Tipps im Kampf gegen lästige Katzen. Natürlich sollte dabei immer darauf geachtet werden, dass die Katze nicht gequält wird (ja, ich muss das an dieser Stelle schreiben, sonst killt noch einer ein Viech und sagt dann, er hätte das hier gelesen), denn schliesslich bin ich auch ein grosser Tierfreund.
- Orangen/Zitronen: Egal ob Schalen oder Saft. Katzen mögen keine Zitrusfrüchte, leider lässt die Duftwirkung schnell nach. Vorallem bei regnerischem Wetter.
- Wasser: Das wohl einfachste Mittel, egal ob Gartenschlauch oder Wasserpistole. Mühsam nur, dass die Tiere natürlich immer dann kommen, wenn man gerade nicht im Garten ist. Ansonsten ist Wasser sehr effektiv.
- Kaffeesatz: Doppelt wirksam. Nicht nur gegen Katzen wirksam, sondern auch als Dünger für Blumenbeete.
- Rindenmulch: Katzen mögen angeblich diesen Duft überhaupt nicht. Zweimal im Jahr rund 1 Zentimeter dick im Beet verteilen und gut ist. Ich allerdings behaupte, dass der Mulch zwar am Anfang nützt, aber die Wirkung schnell verfliegt.
- Pfeffer: Vielleicht eine etwas fiesere Variante, aber laut Tierarzt ungefährlich. Die Katze kitzelt es wie uns Menschen in der Nase, mehr aber auch nicht.
- Gewürznelken. Für mich eines der besten Mittel. Riecht erst noch angenehm, kostet nicht viel und zieht mit der Zeit in den Boden ein.
- Knoblauch: Nützt angeblich, habe allerdings persönlich keine Erfahrung damit. Gilt ebenso für Essig.
- Netz/stachelige Äste/Brennnesseln: Dabei geht es vorallem darum, dass sich die Katze bei ihrem Geschäft gar nicht erst richtig einrichten und es danach nicht vergraben kann.
- Teebaumöl: Da wäre ich vorsichtig! Zu hoch dosiert wirkt das - nicht nur für Katzen - tödlich und darum würde ich gleich darauf verzichten.
Unterm Strich machts vermutlich auf Dauer die Abwechslung. Klar, ich vergesse auch immer wieder die Gewürznelken zu erneuern oder so. Aber wenn man Katzenfreunden glauben darf, suchen sich die Tiere einen Platz, wo sie sich zum Kacken niederlassen können und dabei ungestört sind. Legt man ihnen also etwas dahin, das sie stört, verlieren sie bald einmal die Geduld und suchen sich einen neuen Platz. Es geht also scheinbar nur darum, wer den längeren Atem beweist im Kleinkrieg Mensch vs. Katze. Aber nochmal, es geht mir nicht darum eine Katze zu quälen oder sonst meine Zeit in ein Hobby mit Namen "Katzen vertreiben" zu investieren. Aber ich mag schlicht keinen Katzenkot (gilt auch für Hunde) zwischen meinem Salat, den Kräutern oder dem Lavendel.
Was in meinen Augen überhaupt nichts nützt, sind diese Mittel und elektronischen Dingens die man in den Baumärkten kaufen oder im Internet bestellen kann. Ich selber hab zwar mit Ausnahme von so einem Stinkmittel nie was ähnliches ausprobiert, aber wenn ich mir die Preise dieser Artikel so anschaue, bin ich fast überzeugt, dass es sich dabei um Humbug handeln muss. Zudem glaube ich, dass diese Katzen-Stopps welche mit hohen Frequenztönen funktionieren, nicht gerade tierfreundlich sind und vorallem auch Hunde oder Vögel oder Maulwürfe nerven. Darum steh ich da nicht so wirklich drauf. Falls aber bei euch keiner der oben erwähnten Tipps nützen sollte, gibts nur noch eine Lösung. Gerade in der Zentralschweiz, im Tessin oder auch in Italien immer noch sehr beliebt und (angeblich) häufig zubereitet: Katzenfleisch Ragout. Im Netz hab ich allerdings bislang nur eine polnische Variante gefunden, zum Rezept gehts hier! Und bevor sich jetzt jemand empört: Kälber, Hühner, Pferde und Kaninchen sind auch süss - und sie essen wir auch Tag für Tag.
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