12. November 2009

Jessica Schwarz ist nicht Romy Schneider

Gestern Abend war es soweit, die ARD hat ihren Spielfilm "Romy" einer breiten Öffentlichkeit gezeigt, bis dahin hatten ihn ja nur eine Handvoll Promis anlässlich der Premiere in einem deutschen Kino gesehen. Entsprechend gross war dann natürlich auch die Vorfreude auf den Film, schliesslich gab es im Vorfeld sehr viel über Jessica Schwarz und Romy Schneider zu lesen. Ich persönlich mag beide Frauen als Schauspielerinnen sehr, Jessica Schwarz blieb mir besonders in "Kammerflimmern" und "Verschwende deine Jugend" in guter Erinnerung. Die guten Filme von La Schneider hier aufzuzählen erübrigt sich vermutlich. Im Gegensatz zu vielen Menschen mag ich allerdings ihre Sissi-Streifen überhaupt nicht, umso mehr dafür dann die Filme die sie später in Frankreich mit Alain Delon, Philippe Noiret oder Jacques Dutronc gedreht hat. In der vermutlich intensivsten Zeit ihres viel zu kurzen Lebens.

Womit wir dann wieder beim Film von gestern Abend wären. Es war ja kein eigentlicher Spielfilm, vielmehr ein Biopic. Also eine Mischung aus Biografie und Spielfilm. Entsprechend gab es im Film immer wieder Rückblenden und Ausschnitte aus privaten Super8-Streifen. Wobei genau diese leider ebenfalls nachgedreht waren und so ein Stück Authentizität verloren ging. Meiner Meinung nach war für den Film einerseits viel Ausdauer gefragt und - sofern man sich wirklich für das Leben von Romy Schneider interessiert hat - ein gewisses Grundwissen. Immer wieder wurden Zeitsprünge gemacht, viele Abschnitte von Romys Leben ausgelassen und gewisse Menschen aus ihrem Leben nur schemenhaft dargestellt. Fazit: ich fand den Film leider nicht besonders gelungen. Vielleicht auch aus dem Grund, weil ich einfach mehr davon erwartet habe. Bei Jessica Schwarz kam es mir vor, als hätte man sie an eine Leine gelegt und es ihr untersagt, ihr gesamtes Potential abzurufen. Im Dienste der Darstellung der wahren Romy Schneider. Wobei eben diese Frau dann in der anschliessenden Doku - mit realen Bildern - ganz anders darstgestellt wurde als noch im Film zuvor. Divenhafter, erfüllt von Traurigkeit und Frustration, auf der Suche nach Glück, lustvoll... Ja halt ausgefüllt mit Gegensätzen. Und genau diese Gegensätze - unter anderem auch die starke Depression von Romy Schneider - haben mir gefehlt.

Man sah sie zwar immer mal wieder mit einem Glas Rotwein und einer Tablette in der Hand. Als dann aber ihr Mann Harry vor dem Anwalt das Sorgerecht für den Sohn verlangte, mit der Begründung Romy habe ein Alkoholproblem war man als Zuschauer doch ziemlich verdutzt. Denn so wirklich haben sich die Macher des Films nicht getraut die dunkle Seite der La Schneider zu zeigen. Aber vielleicht war es auch einfach gar nicht möglich ein so intensives Leben einer speziellen Frau in nicht einmal 2 Stunden abzuhandeln. Schade drum, die wunderschöne Romy Schneider hätte mehr verdient gehabt!

11. November 2009

Wir sind schuld am Tod von Robert Enke!

Wir? Ja, wir als Gesellschaft! Der deutsche Nationaltorwart Robert Enke steht mit seinem Suizid stelllvertretend für 1000 Menschen, die sich allein in Deutschland pro Jahr freiwillig vor einen fahrenden Zug stellen - das sind 3 Todesopfer pro Tag. Mit Enke hat sich nun ein Prominenter das Leben genommen und darum nehmen jetzt die Medien die Themen Depression und Selbstmord plötzlich auf. Nur, wie konnte es überhaupt soweit kommen? Fakt ist, die Öffentlichkeit hat ihn nie gekannt. Ein paar Gedanken...

Teresa, die tapfere Witwe von Robert Enke, hat heute im Rahmen der Medienkonferenz von Hannover 96 Stellung genommen zur Krankheit und zum Tod ihres Mannes. In meinen Augen der einzig richtige Weg um allfälligen Spekulationen der Medien einen Riegel zu schieben. Dass sie diesen Auftritt gemeistert hat verdient Respekt, zeigt aber auch, dass sie sich über all die Jahre mit der Krankheit ihres Mannes auseinandergesetzt hat. Was sie an dieser Medienkonferenz gesagt hat, das sollte uns zu denken geben. Ihr Mann hat sich nicht getraut mit seiner Krankheit an die Öffentlichkeit zu gehen. Er hatte Angst vor den Folgen. Da waren sein Arbeitgeber, die Fans, die Sponsoren und die Medien - für alle ist ein Mann der an Depressionen leidet kein richtiger Mann. Zum anderen hatten die Enkes nach dem Tod ihrer leiblichen Tochter (Lara) ein Mädchen (Leila) adoptiert, auch da fürchtete sich Robert Enke davor, dass das Jugendamt ihm das Kind vielleicht wieder wegnehmen könnte, wenn öffentlich geworden wäre, dass er psychisch krank ist. Und die alles überspannende Frage: "Was denken die Leute?"

Ihr meint Enkes Berfürchtungen seien aus der Luft gegriffen? Nein, genau diese Ängste sind berechtigt und leider begründet. Aktuelle Beispiele sind der Skispringer Sven Hannawald und der ehemalige Bayern München Spieler Sebastian Deissler. Ihnen ist es nicht gelungen die Krankheit zu verbergen und ihre Karrieren waren schneller zu Ende als sie das Wort Depression hätten sagen können. Kein Wunder also hat sich Robert Enke gegenüber der Öffentlichkeit nicht geöffnet. Hat sogar seinen Arzt, seine Frau und seine ganze Familie getäuscht nur um sein Gesicht zu wahren. Und das in einer Gesellschaft welche im Jahr mehrere Milliarden Franken für Antidepressiva-Mittel ausgibt. Wo der Manager am Morgen sein Paroxedin oder sein Seroxat reinhaut um den 14 Stunden Tag zu überstehen. Lieber den Schein wahren und die Maske aufsetzen als einmal zuzugeben, dass es einem dreckig geht. Und genau darum müssen wir uns in unserer Leistungsgesellschaft nicht wundern, dass Tag für Tag Menschen den Freitod wählen.

Natürlich war Robert Enke ein toller Mensch, niemand würde es in den Tagen nach seinem Ableben wagen schlecht über ihn zu sprechen. Er liebte Tiere, lebte auf einem Bauernhof, ging gerne ins Theater, las gerne Bücher, gründete eine Stiftung für kranke Kinder. Er und seine Frau Teresa verloren vor wenigen Jahren ihre kleine Tochter, seine Engagements in Spanien und der Türkei waren nicht von Erfolg gekrönt. Ja, der Robert Enke sagte selber vor wenigen Wochen in einem Interview den folgenden Satz:

"Ich weiß nicht, ob jemand das Leben lenkt. Aber so viel weiß ich: Man kann es nicht ändern. Ich glaube, dass alles einen Sinn hat."

Genau zugehört hat im scheinbar niemand. Als er in der letzten Bundesligarunde gegen den HSV sein Comeback nach einer Viruserkrankung gab, war für alle Beteiligten wieder alles gut und die Schulterklopfer standen wieder Gewehr bei Fuss. Niemand hat sich die Frage gestellt, warum Enke immer gerade vor grossen Anlässen wie Nationalmannschafts-Einsätzen, Transfers oder wichtigen Spielen immer wieder ausgefallen ist. Es war halt einfach so, schliesslich gehören Depressionen, Homosexualität oder Versagensängste nicht nur im Fussball zu den Tabuthemen, über die man nur ungerne spricht. Typisch für unsere Gesellschaft, wir stellen lieber mal keine Fragen und wir nehmen unangenehme Krankheiten wie eine Depression einfach nicht ernst. Krank ist, wer ein Bein weg hat - der Rest ist simuliert!

Und wer jetzt denkt, ja schreib du mal Monsieur Fischer dem sei gesagt, dass mich diese Enke Geschichte überhaupt beschäftigt liegt daran, dass ich seine Situation im Ansatz verstehen kann. Ich selber litt vor einigen Jahren unter einem Burnout, lange ging ich zur Arbeit und war auch in der Freizeit der lustige und aktive Fischer wie man ihn gekannt hat. Als es eines Tages dann nicht mehr ging und ich vom Arzt krankgeschrieben wurde brachen andere Zeiten an. Mein damaliger Arbeitgeber liess mich fallen wie eine heisse Kartoffel, angeblich gute Freunde wandten sich von mir ab und auch sonst war nichts mehr wie früher. Beziehungen wurden auf eine harte Probe gestellt, die Schulterklopfer aus der Radio-Zeit waren plötzlich weg und bei gewissen Vorstellungsgesprächen eilte mir der Ruf des psychisch kranken Typen - als den ich mich selber nie gehalten hatte - voraus. So wirklich interessiert was ein Burnout ist, haben sich eigentlich nur sehr wenige Menschen aus meinem Umfeld. Sehr viele dagegen waren der Meinung, dass wenn sie den Kontakt mit mir (dem Simulanten, mir fehlte ja kein Bein) abbrechen, sie selber eine solche Krankheit nie erreichen wird.

Entsprechend antwortete Enkes behandelnder Arzt anlässlich der Medienkonferenz auch die Frage danach, ob es dem Torwart vielleicht etwas geholfen hätte, wenn er seine Krankheit öffentlich gemacht hätte mit einem klaren Nein. Nein, denn unsere Gesellschaft will sich nicht mit solchen unangenehmen Sachen beschäftigen., wer in psychiatischer Behandlung ist, den nimmt man nicht mehr ernst und zweifelt an seiner Leistungsfähigkeit. Lieber ein bisschen Betroffenheit zeigen in den nächsten Tagen, den Verstorbenen loben und sich dann wieder der Schweinegrippe und dem nächsten Vertragsabschluss widmen. Schliesslich muss die Kohle für den täglichen Alkohol oder das alltägliche Xanax ja irgendwie angeschafft werden, damit der Manager auch die restlichen Tage dieser Woche irgendwie übersteht.

An dieser Stelle ein warmer Gruss an die Familie Enke und deren Angehörige, an die Fans von Hannover 96, den Lokführer und an alle, die diesen Text gerade gelesen haben und vielleicht auch nur ein bisschen mit ihrem Kopf genickt haben. Und ach ja, den Entscheid des DFB das Länderspiel vom Samstag gegen Chile nicht durchzuführen geht immerhin in eine richtige Richtung, nur so lässt man allen Beteiligten genug Zeit mit ihrer Trauer umzugehen. Und ja Oli Bierhoff, auch Männer dürfen weinen!

Zum Schluss ein Zitat von Teresa Enke, welches uns verdammt nochmal zu denken geben sollte:

"Wir dachten, wir schaffen alles. Wir dachten halt auch, mit Liebe geht das. Man schafft es aber doch nicht"



10. November 2009

Wir feiern 40 Jahre "Sesamstrasse"

Genau heute vor 40 Jahren wurde in den USA die erst Folge der Sesamstrasse - oder wie es in den Staaten heisst Sesame Street - augestrahlt. Wow, vierzig Jahre und weit über 100 Emmy-Auszeichnungen später läuft die Sendung immer noch äusserst erfolgreich. Wird in der heutigen Zeit sogar dazu genutzt, die Kinder über Aids und die Schweinegrippe aufzuklären. Grund genug der Sesamstrasse zu gratulieren, ein paar Geheimnisse auszuplaudern und am Schluss singen wir alle gemeinsam ein Lied. Oder so...

  • Eigentlich sollte die Sendung „The Nitty Gritty Itty Bitty Kiddy Show“ heißen, doch in letzter Minute kam die Idee, die Straße nach dem Zauberspruch „Sesam öffne Dich“ aus dem Aladin-Märchen zu nennen.
  • Die Grundidee zur „Sesamstraße“ entstand aus einer traurigen Beobachtung: Die TV-Journalistin Joan Ganz Cooney und ihr Kollege Lloyd Morrison stellten Mitte der 60er Jahre fest, dass amerikanische Kinder zwar bis zu 50 Stunden pro Woche vor der Flimmerkiste saßen, aber außer geistlosen Zeichentrickserien wenig geboten bekamen. Das wollten sie mit der Sendung ändern!
  • In über 140 Ländern gibt es eine auf die örtlichen Ansprüche abgestimmte Version: die „Alam Simsim“ in Ägypten, die chinesische „Zhima Jie“ und in Brasilien leben Krümelmonster und Co. in der „Vila Sesamo“.
  • Jedes Land hat seine eigentümlichen „Sesamstraße“-Figuren: In Südafrika klärt beispielsweise die Puppe Kami, eine HIV-infizierte Halbwaise, die jungen TV-Zuschauer über die Risiken von AIDS auf.
  • Der Start der „Sesamstraße“ in Deutschland verlief jedoch nicht reibungslos: Da Tiffy und Co in amerikanischen Straßenszenen zu sehen waren, die einige Oberen an Slums erinnerten und sogar eine „kulturelle Überfremdung“ befürchteten, schaltete der Bayrische Rundfunk die Sendung in Bayern sogar kurzzeitig ab.
  • Über die Jahre ist die frühe anarchische „Sesamstraße“ mit Oscar aus der Mülltonne, dem keksfressenden Krümelmonster und der tussigen Tiffy unter Aspekten der Political Correctness glattgezogen worden: Der dreckige Oscar wurde aussortiert, das Krümelmonster darf keine fetten Schoko-Kekse mehr fressen, und Tiffy wurde durch die alleinerziehende Monster-Mutter Mona ersetzt.
  • In den USA schauen schon mal Hillary Clinton, Basketballer Michael Jordan oder UN-Generalsekretär Kofi Annan in der „Sesame Street“ vorbei, zuletzt sogar First Lady Michelle Obama.
  • Herr von Bödefeld sollte eigentlich „Blödefeld“ heißen, weil er einen unangenehmen Zeitgenossen darstellen sollte. Der Name wurde jedoch verworfen. Er war nur 5 Jahre in der „Sesamstraße“ zu sehen (bis 1988).
  • Samson hat einen Bruder: Simson. Der trägt jedoch Hut und Fliege, ist seit 1999 nicht mehr in der „Sesamstraße“.
  • Grobis Fell war zu Beginn dunkelgrün, erst später wurde es blau.
  • Die Schnecke Finchen war zuerst männlich, seit den 90er-Jahren ist sie weiblich.

9. November 2009

Schweinegrippe, ja was denn nun?

So langsam blickt man wirklich nicht mehr durch bei der Schweinegrippe. Tatsächlich hört oder liest man Tag für Tag neue Meldungen zum Thema, die meisten davon irgendwie widersprüchlich. Okay, auch im persönlichen Umfeld sind andauernd irgendwelche Menschen krank, es hustet und niest überall wo man auftaucht. Entsprechend ist es schwierig einzuschätzen, wie ernst man das Thema nehmen soll oder ob wir die Lage tatsächlich unterschätzen. Nachfolgend zwei Links zu Zeitungsberichten, die das Thema Schweinegrippe mal von einer anderen Seite betrachten. Es werden Fragen gestellt wie, warum gibts genau zum Start der Impfung die ersten Meldungen über Tote? Wie lässt es sich vereinbaren, dass die bei der WHO zuständigen Pandemie-Experten in den Verwaltungsräten grosser Medizinfirmen sitzen? Welche Risiken birgt eine Impfung, welche ein Verzicht? Und, warum hat die WHO die Richtlinien für Pandemie im Sommer kurzerhand verändert?

Hier also die beiden Texte. Der eine ist aus dem deutschen "Tagesspiegel", der zweite Text aus der österreichischen Zeitschrift "Profil". Sind beide etwas lang, es lohnt sich aber sich etwas Zeit zu nehmen.

Und sonst? Gestern gab es bei Sky das Fussballspiel des Jahres. Olympique Lyon und Olympique Marseille haben sich sage und schreibe 5 zu 5 Unentschieden getrennt, ich sass wie hypnothisiert vor der Kiste. Allein die Torfolge ist der absolute Wahnsinn: Nachdem Lyon mit erst mit 1:0 und nach 15 Minuten mit 2:1 geführt hatte, konterte Marseille und wendete das Blatt zum 2:3. Als Brandao in der 81. Minute auf 2:4 erhöhte schien die Partie gelaufen, doch dann überschlugen sich die Ereignisse. Lopez (82./84.) glich zunächst aus und als Bastos in der 90. die 5 zu 4-Führung für Lyon markierte waren die heimischen Fans endgültig aus dem Häuschen. Der Jubel wich aber blankem Entsetzen, als Toulalan mit einem Eigentor in der Nachspielzeit das 5:5 erzielte. Ähnlich entzückt hat das WM-Spiel der U17 Nati gegen Italien. Dank einem 2 zu 1 Sieg spielen die Eidgenossen nur am Donnerstag im Halbfinale gegen Kolumbien.

Etwas anders hat sich das Spiel zwischen Aarau und St. Gallen präsentiert. Langweilig, ohne grossen Kampf und Einsatz, ohne wirkliche Torchancen und unterm Strich dann auch ohne Punkte für das Heimteam. Wie das beim FCA noch weitergehen soll? Keine Ahnung. Den Trainer kann man ja nicht noch einmal wechseln, ein wirklicher Effekt durch Andermatt ist aber ebenso ausgeblieben bis jetzt. Nun gibts ein paar Wochen Pause, danach noch zwei Auswärtsspiele und dann ist auch schon Winterpause Der Abstand zum rettenden achten Platz beträgt inzwischen satte 13 Punkte!

Und wenn wir schon bei hoffnunglosen Situationen sind, dann noch ein Wort zu Sendung "Die grössten Schweizer Hits". Kann es sein dass bei diesem Format die Luft etwas draussen ist? Noch vor ein paar Jahren war ich ein grosser Fan und war an jedem Sonntagaben mit dabei. Heute les ich am Tag danach noch kurz im Netz wer gewonnen hat und das wars dann auch schon. Aber kein Wunder bei den Nominationen in dem Jahr, die meisten Songs sind mehr als Durchschnitt und von einem Hit kann keine Rede sein. Aber eben, nicht wie oft gehört oder in Blogs gelesen ist dafür das Schweizer Fernsehen verantwortlich. Nein, die Zuschauer selber konnten Anfang Jahr ihre "Hits" vorschlagen, danach wurde abgestimmt und nominiert. Entsprechend kommt diese schrottige Auswahl also scheinbar von den Menschen, die diese Sendung jetzt auch schauen (müssen). Aber eben, ich zitierte da gerne den folgenden Spruch - der glaub von Roger Schawinski kommt "Jedem Land das Fernsehprogramm, das es verdient". Gestern hat dann der Bligg gewonnen, anhand der Verkaufszahlen seiner CD in meinen Augen durchaus verdient. Und wo früher scheinbar auch Francine Jordi mit tiefen Ausschnitten ein paar Fans hinterm Ofen hervorzaubern konnte will auch dieser Trumpf scheinbar nicht mehr stechen, gestern gabs jedenfalls kein Decoltee sondern scheinbar lediglich eine enge Victoria Beckham-Gedenk-Lederhose.

7. November 2009

Der Song zum Wochenende

Ehrlich gesagt hab ich weder von der norwegischen Band Casiokids noch von ihrem Song "Fot i Hose" bis vorgestern je etwas gehört. Aber irgendwie ist er mir dann aufgefallen und dank Shazam weiss ich jetzt auch dass es ihn gibt. Tja, ich find ihn einfach nur gut! Mehr gibt es dazu eigentlich auch gar nichts zu sagen, ausser vielleicht dass ich jetzt wo dieses Blogposting erscheint wohl noch am schlafen bin. Schliesslich gabs gestern Abend ja zünftig was zu Feiern. Ebenfalls mit viel guter Musik versteht sich. Schönen Samstag allerseits.