Ich hab da mal ein paar Filme gesehen die Tage: Ice Age 3, Hangover, Selbst ist die Braut, Big Stan & De l'autre côte du lit. Da derzeit alle diese Filme noch im Kino laufen wage ich mich an ein paar Kritiken ran. Und bevor jetzt alle die Frage stellen, ob ich denn jeden Abend im Kino sei und bemerken, dass der neue Sandra Bullock Film doch erst ab heute abend im Kino laufe... jaaa, natürlich gibts noch andere Möglichkeiten sich solche Film anzuschauen. Darauf möchte ich an dieser Stelle jetzt aber gar nicht näher eingehen. Oder anders gesagt, auch auf der Insel Tonga gibts Kinos.
Zuerst zu Ace Age 3. Naja, ich fand ja schon den zweiten Teil nicht mehr so toll. Im Dritten gibts jetzt zwar durchaus auch wieder witzige Szenen und vorallem der von Otto gesprochene Sid hat oft gute Sprüche drauf. Die Handlung ist dann aber schon recht gesucht und so hatte ich den Eindruck, dass dieses Mal Gags wie der von Scrad und seiner Haselnuss zu oft herhalten mussten um Lacher zu erzeugen. Klar, der Film ist wiederum sehr schön und sehr gut gemacht, da gibt es keine Zweifel. Aber alles in allem war mir das zu wenig. Vorallem sind aber ab einem gewissen Moment Handlung und Witze absehbar. Für Fans und Kinder ist der Film natürlich durchaus sehenswert, aber für normale Trickfilm-Freunde wie ich einer bin bietet er zu wenig.
Film Nummer 2 ist Hangover. Da komm ich dafür jetzt ins Schwärmen. Ich hab von den Film ja nicht wirklich etwas erwartet. Kannte so gut wie keinen Darsteller und hab im Vorfeld auch nur wenig darüber gehört. Vielleicht hat er mich genau darum positiv überrascht! Die Handlung ist total witzig, nimmt immer mal wieder unerwartete Wendungen, karrikiert andere Filme (Oceans 11, Rain Man), die Schauspieler beherrschen ihr Handwerk, Schnitt und Musik sind modern und schnell... Die Handlung auf den Punkt gebracht: Junggesellenabschied in Las Vegas, die 4 Jungs geben sich die Kante und am Tag danach gilt es dann wieder alles auf die Reihe zu kriegen. Schliesslich steht in 24 Stunden die Hochzeit an. Wer jetzt meint es komme dann sowas wie American Pie heraus, dem sei gesagt, dass sich Hangover an ein etwas älteres Kinopublikum wendet. Die Witze sind nicht pubertär, sondern erinnern teilweise eher an Brüno, Stromberg oder so. Egal, ich will nicht zuviel verraten und sage einfach, wer ablachen will der sollte diesen Film echt nicht verpassen. Idealerweise auf englisch, so kommen die Sprüche noch besser rüber!
Weiter mit dem neuen Film von Sandra Bullock: Selbst ist die Braut oder The Proposal. Als erste Erkenntnis bleibt sicher, dass die Frau Bullock in ihrer ersten Nacktszene überhaupt eine sehr gute Figur macht. Erkenntnis Nummer 2 ist, dass romantische Komödien - heissen ja neuerdings RomCom - seit "Vier Hochzeiten und ein Todesfall" immer etwa gleich daher kommen was die Handlung angeht und man nach der ersten Minute schon weiss wer am Schluss mit wem. Das ist auch in diesem Film nicht anders, allerdings wird die ganze Story hübsch angerichtet und Sandra Bullock zeigt einmal mehr, dass sie durchaus komödiantisches Talent hat. Wer also nicht viel studieren und nen amüsanten Abend erleben möchte, dem sei dieser Film empfohlen. Zweifellos werden alle die ins Kino rennen, die bei Bridget Jones und Co. ihren Spass hatten. Und das sind ja viele... Frauen.
Zu guter Letzt noch ein Abstecher nach Frankreich. Während bei uns derzeit in den Openair Kinos die Ch'tis rekordverdächtige Besucherzahlen verzeichnen dürfen, läuft schon ein neuer Film von Dany Boon in den Kinos: de l'autre côté du lit. In Frankreich war der Film eher ein Flop, bei uns läuft er entsprechend auch nicht an jeder Ecke. Die weibliche Hauptrolle übernimmt übrigens meine All-Time-Traumfrau Sophie Marceau. Aber irgendwie kann auch sie dieses Mal nicht helfen. Kurz gesagt, wer den Trailer gesehen hat, der kennt den Film. Alle lustigen Szenen tauchen bereits in der Vorschau auf, ergänzt werden sie noch durch ein paar amüsante Dialoge, süssen Kindern und den - vorhersehbaren - Schluss. Aber ok, ich will den Film jetzt nicht einfach nur schlecht reden. Er ist durchaus witzig, die Darsteller geben sich Mühe und auch das Thema an sich ist recht originell. Es gilt in etwa die gleiche Aussage wie beim Bullock-Film, lockerer Ausklang eines lauen Sommerabends ohne viel überlegen zu müssen und dabei hier und da Schmunzeln.
Wer in dieser Aufzählung noch fehlt ist der aktuelle Harry Potter, der steht dann beim nächsten Regen an. Wobei ich die ersten paar Minuten schon gesehen habe und hoffe, dass diese Art und Weise sich nicht durch den ganzen Streifen zieht. Schliesslich dauert das Ding 150 Minuten, da muss dann schon noch etwas passieren. Erste Küsse von Harry, eine süsse Hermine und der tolpatschige Rothaarige reichen da nicht zur guten Abendunterhaltung.
Zuerst zu Ace Age 3. Naja, ich fand ja schon den zweiten Teil nicht mehr so toll. Im Dritten gibts jetzt zwar durchaus auch wieder witzige Szenen und vorallem der von Otto gesprochene Sid hat oft gute Sprüche drauf. Die Handlung ist dann aber schon recht gesucht und so hatte ich den Eindruck, dass dieses Mal Gags wie der von Scrad und seiner Haselnuss zu oft herhalten mussten um Lacher zu erzeugen. Klar, der Film ist wiederum sehr schön und sehr gut gemacht, da gibt es keine Zweifel. Aber alles in allem war mir das zu wenig. Vorallem sind aber ab einem gewissen Moment Handlung und Witze absehbar. Für Fans und Kinder ist der Film natürlich durchaus sehenswert, aber für normale Trickfilm-Freunde wie ich einer bin bietet er zu wenig.
Film Nummer 2 ist Hangover. Da komm ich dafür jetzt ins Schwärmen. Ich hab von den Film ja nicht wirklich etwas erwartet. Kannte so gut wie keinen Darsteller und hab im Vorfeld auch nur wenig darüber gehört. Vielleicht hat er mich genau darum positiv überrascht! Die Handlung ist total witzig, nimmt immer mal wieder unerwartete Wendungen, karrikiert andere Filme (Oceans 11, Rain Man), die Schauspieler beherrschen ihr Handwerk, Schnitt und Musik sind modern und schnell... Die Handlung auf den Punkt gebracht: Junggesellenabschied in Las Vegas, die 4 Jungs geben sich die Kante und am Tag danach gilt es dann wieder alles auf die Reihe zu kriegen. Schliesslich steht in 24 Stunden die Hochzeit an. Wer jetzt meint es komme dann sowas wie American Pie heraus, dem sei gesagt, dass sich Hangover an ein etwas älteres Kinopublikum wendet. Die Witze sind nicht pubertär, sondern erinnern teilweise eher an Brüno, Stromberg oder so. Egal, ich will nicht zuviel verraten und sage einfach, wer ablachen will der sollte diesen Film echt nicht verpassen. Idealerweise auf englisch, so kommen die Sprüche noch besser rüber!
Weiter mit dem neuen Film von Sandra Bullock: Selbst ist die Braut oder The Proposal. Als erste Erkenntnis bleibt sicher, dass die Frau Bullock in ihrer ersten Nacktszene überhaupt eine sehr gute Figur macht. Erkenntnis Nummer 2 ist, dass romantische Komödien - heissen ja neuerdings RomCom - seit "Vier Hochzeiten und ein Todesfall" immer etwa gleich daher kommen was die Handlung angeht und man nach der ersten Minute schon weiss wer am Schluss mit wem. Das ist auch in diesem Film nicht anders, allerdings wird die ganze Story hübsch angerichtet und Sandra Bullock zeigt einmal mehr, dass sie durchaus komödiantisches Talent hat. Wer also nicht viel studieren und nen amüsanten Abend erleben möchte, dem sei dieser Film empfohlen. Zweifellos werden alle die ins Kino rennen, die bei Bridget Jones und Co. ihren Spass hatten. Und das sind ja viele... Frauen.
Zu guter Letzt noch ein Abstecher nach Frankreich. Während bei uns derzeit in den Openair Kinos die Ch'tis rekordverdächtige Besucherzahlen verzeichnen dürfen, läuft schon ein neuer Film von Dany Boon in den Kinos: de l'autre côté du lit. In Frankreich war der Film eher ein Flop, bei uns läuft er entsprechend auch nicht an jeder Ecke. Die weibliche Hauptrolle übernimmt übrigens meine All-Time-Traumfrau Sophie Marceau. Aber irgendwie kann auch sie dieses Mal nicht helfen. Kurz gesagt, wer den Trailer gesehen hat, der kennt den Film. Alle lustigen Szenen tauchen bereits in der Vorschau auf, ergänzt werden sie noch durch ein paar amüsante Dialoge, süssen Kindern und den - vorhersehbaren - Schluss. Aber ok, ich will den Film jetzt nicht einfach nur schlecht reden. Er ist durchaus witzig, die Darsteller geben sich Mühe und auch das Thema an sich ist recht originell. Es gilt in etwa die gleiche Aussage wie beim Bullock-Film, lockerer Ausklang eines lauen Sommerabends ohne viel überlegen zu müssen und dabei hier und da Schmunzeln.
Und da wäre schliesslich noch Big Stan: Immobilienmakler Stan muss wegen Betruges ins Gefängnis. Aus Angst vor einer Vergewaltigung seines geliebten Anus trainiert er bei "Der Meister" - gespielt vom eben erst verstorbenen Kung Fu-Darsteller David Carradine - eine Mischung aus allen Kampfkünsten. Der Film ist bereits zwei Jahre alt und wurde wohl zu Ehren von Carradine nun noch übersetzt und bei uns in die Kinos gebracht. Die Witze sind massiv unter der Gürtellinie, der Spruch über - Zitat - "harte schwarze Negerschwänze" in Bezug auf eine grauhaarige Oma gehört dabei noch zu den harmloseren seiner Sorte. Wie dem auch sei, wer wissen will, wie es sich anfühlt von einer unendlich langsamen und niveaulosen Filmdampfwalze überfahren zu werden, dem wünsche ich viel Spass im Kino.