29. Juli 2009

Einfach keine Rückfragen bitte

Aber es gibt halt so Tage. Sonne hin oder her, wäre ich heute in der Badi gewesen wie scheinbar der Rest der Schweiz oder wäre mein Tag sonst irgendwie nach Plan verlaufen oder könnte man sich auf Menschen verlassen und ihnen vertrauen oder wüsste man immer was man will und was das Richtige ist... (Liste kann beliebig weitergeführt werden!)... Ja, dann wäre meine Laune wohl zum Abschluss dieses Sommertages auch besser. Wäre, könnte, täte... Micheal sing, los! Für mich.

28. Juli 2009

Zitat des Tages

Gehört gestern Abend im Schweizer Sportfernsehen SSF bei der Live-Übertragung der Challenge League-Partie zwischen dem FC Schaffhausen und dem FC Winterthur. Am Mikrofon der ehemalige SF-Moderator Gabriel Oldham und er begrüsste die Zuscher wie folgt:

"Herzlich Willkommen zur neuen Challenge League-Saison null-neun null-zehn..."

Danke für die Begrüssung. Diese Saison scheint etwas länger zu dauern, irgendwie. Die Wunder der Zeitrechnung halt. Aber gegen Ende des eher durchschnittlichen Spiels gab Herr Oldham gleich noch eine weitere Weisheit von sich:

"Wer keine Tore schiesst, der kann nicht gewinnen. Das ist in jeder Sportart so, nicht nur im Fussball..."

Aha, in jeder Sportart. Also in dem Fall auch beim Tennis, beim Schwimmen, Golf spielen oder beim Skirennen.. Abfahrt Val d'Isère, Didier Cuche gewinnt mit 1 zu o.

27. Juli 2009

Jackson an Schweinegrippe verstorben

Auf diese Schlagzeile warte ich ehrlich gesagt eigentlich jeden Tag. Am Weekend hab ich zufällig mal in den Revolversender Tele M1 gezappt und da nen Bericht gesehen, in dem tatsächlich ein Reporter mit versteckter Kamera durch die Läden und Einkaufszentren der Stadt gezogen ist. Mit Mundschutz und hustend als Schweinegrippe-Kranker verkleidet. Da ist der Mann dann also in die Nähe von Menschen gestanden und hat hinter seiner Maske kräftig gehustet. Wie geschmacklos ist das denn...? Aber eben, was soll man von einem Sender anderes erwarten, der seine Schlagzeilen Tag für Tag aus der Zeitung holt. Dabei war ich immer der Meinung, dass bei einem Ereignis erst Radio und TV berichten und am Tag danach dann die Zeitungen. Bei Tele M1 ist das umgekehrt, kein Plan warum. Aber egal, es zwingt mich ja niemand den Sender zu schauen und so halt ich es in der Regel eigentlich auch. Dass es durchaus möglich ist gutes privates Fernsehen zu machen zeigt Abend für Abend Tele Züri, kompetente Berichte und aktuelle Talks.

Aus diesem Grund wäre es mir am Samstagabend wohl auch nicht in den Sinn gekommen, das sogenannte M1-Reporterphone anzurufen als ich zufällig an einen schweren Unfall geraten bin. Die Bilder nagen noch heute an mir und lassen mich nicht so wirklich gut schlafen. Ein Fahrradfahrer rast mit voller Geschwindigkeit den Ziegelrain herab (für nicht Aarauer, eine wirklich steile Abfahrt in der man als Velofahrer locker 70 Sachen erreicht!) und kollidiert unten frontal mit einem Auto. Der Mann fliegt direkt in die Scheibe und wird danach über die ganze Strasse katapultiert. Da bleibt er leblos und stark blutend liegen. Wir sind in genau dem Moment da vorbeigelaufen und haben - hoffentlich richtig - reagiert. Unfallort gesichert, den Mann betreut, Notfall und Polizei gerufen. Bis die Ärzte da waren hab ich dem älteren Mann die Hand gehalten und mit ihm geredet, irgendwie hatte ich Angst dass er sich verabschiedet. Nach dem Namen gefragt, dem Tag, seinem Geburtstag. Leider kam nichts, er hat nur meine Hand immer fester gedrückt. Beim Eintreffen der Ambulanz ist er dann glaub in Ohnmacht gefallen.

Leider weiss ich nicht wie es dem Mann heute geht. Ich hoffe er hatte Glück im Unglück. Aber um den Kreis zu schliessen, waren zwar die ersten Passanten die am Unfallort waren. Es standen aber noch viele Gaffer herum und einige von ihnen kannten wirklich überhaupt keinen Respekt und zückten ihre Handys um eine Foto zu machen oder ein Video zu drehen. Anstatt zu fragen, ob man vielleicht noch was helfen könnte. Ebenso der Autofahrer, ihm war zuerst einmal der Zustand seiner Frontscheibe wichtiger, währenddessen vor seinen Füssen ein Mann um sein Leben kämpfte. Hach du herrliche Gesellschaft, da wundert es wirklich nicht, dass Tag für Tag Flugzeuge gefüllt mit Touristen und Grippeviren um die Welt kreisen um dann aber gleichzeitig auf Panik zu machen und Pandemiepläne ins Leben zu rufen. Anstatt das Übel am Schopf zu packen. Irgendwie setzt bei den Menschen in Krisensituationen manchmal das Denken aus und sie handeln wie wildgewordene Hühner. Dem blutenden Mann am Boden hätte das - gepaart mit Sensationslust - nichts genützt...

Paketversand, einfach gemacht!

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Wer kennt es nicht, Oma hat Geburtstag und wohnt nicht gerade um die Ecke. Trotzdem möchte man ihr als guter Enkel ein Geschenk zukommen lassen. Oder beim Onlineauktionär hat man soeben seinen alten Videoplayer verkauft, sicher verpackt und nun sollte das Teil zur Post. Aber eben, meist bleiben die Pakete dann erst mal ein paar Tage zu Hause liegen, bis einem der Weg so oder so zur Poststelle führt. Mühsam... Cargopoly kann helfen. Die deutsche Firma garantiert den Versand von Paketen, von Tür zu Tür. Die Kiste mit dem Videogerät wird also bei mir zu Hause oder im Büro abgeholt. transportiert und - auf Wunsch mit einer speziellen Versicherung ausgestattet - bei meinem Kunden, Geschäftspartner oder eben der Oma abgegeben.

Das Handling für einen solchen Auftrag ist denkbar einfach. Als Sender besucht man die Homepage von Cargopoly. Dort lacht einem gleich auf der Startseite ein hilfreiches Tool entgegen, wo man Höhe, Breite, Länge und Gewicht des Colis eingeben kann. Weiter geht es dann mit den nötigen Adressen, der Zahlungsart und der Bestätigung. Und schon ist der Auftrag im System. Danach heisst es nur noch warten bis der Kurier das Paket abholt. Wem der Ablauf übrigens trotzdem zu kompliziert ist, auf den warten auf der Homepage zahlreiche Videos welche aufzeigen wie's geht. Fazit: es ist kinderleicht!

Im Zusammenhang mit dieser tollen Dienstleistungsseite muss aber noch erwähnt werden, dass es hier nicht nur darum geht Postpakete von A nach B zu transportieren. Cargopoly kümmert sich auch um Firmenaufträge, sprich organisiert die Lieferung von Artikeln aus einem Lager. Als Beispiel sperrige Waren wie Möbel, Sportgeräte oder was auch immer. Hat ein Kunde also einen Lagerraum, ausserhalb der Stadt und braucht in regelmässigen Abständen Lieferfahrten dann nimmt Cargopoly auch diesen Auftrag entgegeben. Der Vorteil für die Firma liegt auf der Hand, Fahrtspesen und teures Personal das zeitweise unbeschäftigt bleibt gehören der Vergangenheit an. Für Kleinfirmen kümmert sich Cargopoly mit em Tool Cargomarket sogar um die gesamte Abwicklung einer Spedition. Ebenso kann sich jeder Kunde gegen Verlust und Schäden versichern, was gerade bei teuren Artikeln durchaus einen Vorteil bringen kann.

24. Juli 2009

Ein Gruss in die Runde, TGIF!

Juhuuh, Roger & Mirka sind in der Nacht Eltern geworden! Ich gratuliere dem Paar zur Geburt der Zwillinge Charlene Riva und Myla Rose. Lustig finde ich dabei dass die eine Tochter gleich heisst wie der Hund meiner Eltern.

Bleiben wir in den Medien, in der Bildzeitung lese ich den folgenden Satz: "An einem einzigen Tag registrierte das Robert Koch-Institut 637 neue Fälle, davon waren 528 Reiserückkehrer, die meisten aus Spanien." Da liegt doch die Lösung zur Eindämmung dieser blöden Grippe eigentlich auf der Hand, eigentlich. Aber nein, Tag für Tag fliegen Touris nach Malle und tragen Viren ein und aus. Aber scheinbar ist das Geldverdienen für die Tourismusbranche wichtiger als gesundheitliche Aspekte.

Und sonst? Freitag! Das Wetter derzeit herrlich, auf den Nachmittag hin soll es aber leider wieder Wolken geben, bin ja mal gespannt wie das Weekend wird. Am Sonntag spielt dann ja noch der FC Aarau gegen YB aus Bern. Hat sich eigentlich auch schon mal jemand überlegt wie es ist wenn ein englischsprachiger Pädophiler im Internet nach Jungens sucht und dann auf der Homepage der Young Boys landet? Von wegen Fussball, heute Abend gibts bei RTL ein tolles Spiel: FC Bayern München vs. Poldis Elf. Könnte sich lohnen...

Übrigens kam Monsieur Fischer gestern Abend noch im Radio, beim Staatsfunk DRS3. Thema war das überaus tolle Sommerwetter und die Gewitter von gestern. Plötzlich kam ein Anruf einer ehemaligen Kollegin und schwupps war ich live auf dem Sender. Es war ein echt gutes Gefühl mal wieder über den Äther plaudern zu dürfen. Daran könnte ich mich echt wieder gewöhnen. Vorallem war es lustig, dass ich danach SMS und Anrufe aus der halben Schweiz gekriegt habe. Merci und liebe Grüsse zurück an dieser Stelle.