25. Februar 2009

Du bist Gott - iPhone sei dank!

Naja, für diesen Text hätte es so manchen reisserischen Titel gegeben. Da aber John Lennen mit der Aussage, dass die Beatles grösser als Jesus wären schon ins grosse Fettnäpfchen gelatscht ist, hab ich den Ball in der Titelgebung einfach mal etwas flach gehalten. Nun worum gehts denn heute überhaupt? Um eine iPhone-Application mit dem Titel "Pocket God", frei übersetzt also Hosentaschen-Gott.

Diese kleine Spielerei weckt im Spieler sämtliche sadistischen Gelüste auf einmal. Als Herrscher über eine kleine Insel kann man das Schicksal derer Bewohner bestimmen. Unter dem Strich besteht die Aufgabe aber eigentlich nur darin, möglichst viele Eingeborene möglichst schnell zu killen. Dass diese Insulaner dann auch noch schwarz sind und in Baströckchen rumrennen fördert weniger den Spielspass, als vielmehr ein paar grosse Fragezeichen. Zumindest ging es mir so. Es gibt ja auf dem PC-Spielemarkt das eine oder andere Spiel ("Spore"/"Black and White") in welchem Mann über ein Volk herrschen oder Gott spielen kann. Aber "Pocket God" ist mit solchen Games nicht zu vergleichen, sondern meiner Meinung nach einfach nur blöd.

Dunkelhäutige Inselbewohner kann man unbegrenzt nachbstellen. Und dann gehts los: man kann sie mit einem Stein erschlagen, mit heisser Lava übergiessen und verbrennen, ertränken, zu Tode stürzen, verprügeln, ein Erdbeben auslösen, durch Kokosnüsse KO hauen und so weiter. Es gibt weder Punkte noch sonst was, lediglich am Anfang wird man durch 10 Gebote darauf hingewiesen, dass man um den Spielspass zu erhöhen nicht gleich alle Männchen auf einmal alle machen soll. Das wars, mehr ist nicht. In einer Testphase gabs das "Spiel" gratis, da waren die Figuren noch weiss. Nun kostet die App wegen ihrem grossen Erfolg - im US-Shop unter den Top5 Anwendungen - sogar noch Geld und die Insulaner sind kaffeebraun geworden. Den amerikanischen Machern eine Anspielung auf die Obama-Wahl zu unterstellen wäre wohl etwas weit hergeholt.



Wer es intelligenter, spannender und lustiger haben möchte, bitte sehr: Mit dem Quiz "Spiel der Weisen", dem Kartenklassiker "UNO", Hasbro's "Monopoly", dem Würfelspiel "Yahtzee", Real Football/Soccer 09" oder "Chess with Friends" welches sich perfekt über Wifi spielen lässt, sind in den letzten Tagen und Wochen ein paar wirklich unterhaltsame Applications bzw. Spiele fürs iPhone auf den Markt gekommen!

PS: Bravo Gölä, besch e geile Siech!

24. Februar 2009

Mami, geht der Gölä jetzt zu MTV?

Die Schweiz hat einen handfesten Skandal. Dieser Eindruck entsteht zumindest wenn man sich gestern durch den Blätterwald gelesen hat. Rocker Gölä hat am Sonntag die TV-Castingshow "Musicstar" auf SF1 vorzeitig verlassen. Sogar mein Vater - immerhin ein Neo-Pensionär - hat die skandalöse Story mitgekriegt und mich am Abend darauf angekickt. Das musste ich mir dann natürlich auch noch schnell anschauen und als ich schon gerade dabei war, hab ich mir kurz die ganze "Musicstar"-Episode vom Sonntag durchgezappt. Und ich gebs zu, ich war schockiert. Aber nicht über den Abgang von Gölä, sondern über die Qualität der Darbietungen.

Die Vorstellung von Raquel war schlicht perfekt, so gesehen steht die Siegerin dieser Staffel eigentlich bereits fest und man könnte das lange Leiden beenden und die Sendung einstellen. Überzeugt hat mich daneben noch Florina (Foto), die ist irgendwie knuffig und hat ne Stimme die, zum Beispiel nur begleitet von einer Accoustic-Gitarre, durchaus zu gefalllen weiss. Ebenso hat mir der Auftritt von Gioia gefallen, die Kleine ist mit ihren 16 Jahren schon wirklich weit. Nur hat eben genau diese Gioia aus dem Baselbiet scheinbar das Schweizer TV-Publikum nicht überzeugt. Jedenfalls stand Frau Gerber am Schluss noch auf der Bühne und musste mit Leoandro Ritzmann ums Weiterkommen zittern. Vergebens... die restlichen "Musicstars" haben sich gegen sie entschieden und den Weichspüler Ritzmann zurück ins Team geholt.

Für Gölä war das zuviel. Er der Gioia am liebsten schon vor Wochenfrist einen Plattenvertrag angeboten hätte, verliess wutentbrannt den grossen Saal vom Theater 11 in Zürich. Gegenüber den Medien hat sich inzwischen sein Manager gäussert und gemeint "Gölä ist stinksauer!". Im Laufe der Woche wolle sich der Berner Mundartrocker entscheiden, ob er wieder in die Jury zurückkehrt oder gleich ganz wegbleibt. Und jetzt kommt der Punkt wo ich für den Gölä mal eine Lanze brechen muss. Lange war ich ja alles andere als ein Fan des Büezers, aber mit seiner offenen und ehrlichen Art punktet er bei mir von Jahr zu Jahr etwas mehr. Und dass Gölä mit seinem Verlassen der Live-Sendung ein Zeichen gesetzt hat ist mir mehr als sympa.

Ich kann mir nämlich echt nicht vorstellen, dass diese Kandidatinnen und Kandidaten das Beste sein sollen, dass die Schweizer Proberäume hergeben. Da muss noch mehr sein... Aber bei der Vorauswahl - war da die olle Fabienne Heyne "Dini Schueh passed nid" auch schon dabei? - scheint irgendetwas schief gegangen zu sein. Was da am Sonntagabend auf der Bühne steht, das ist einfach nur schlecht. Mit den oben erwähnten Ausnahmen. Komplett talentfrei und ohne Unterhaltungswert. Im Vergleich zu DSDS in Deutschland oder Star-Academy in Frankreich sind das Welten. Es scheint, dass die wirklich guten Stimmen - als Beispiel die Stephanie Heinzmann - lieber den direkten Weg ins Ausland suchen, als sich den Stempel "SF Musicstar" aufdrücken zu lassen. Und bleiben dann die Krümel. Oder wer erinnert sich noch wirklich an die musikalischen Meilensteine der "Stars" wie Carmen "de toti Terrorischt" Fenk, Salome "Gumpu" Clausen, Börni "Imagewechsel" Höhn oder Piero "Big Brother" Esteriore?

Darum Gölä: Tu es! Lass das Schiff untergehen und verlass deinen Jurorenstuhl bei der Gähn-Show des Schweizer Staatsfernsehens. Als Alternative könntest du zum Beispiel zu MTV Schweiz wechseln. Das soll es ja ab April neu geben. Deine Chefin wäre dann Jubaira Bachmann (Foto), vermutlich im Umgang auch nicht gerade einfacher als Frau Heyne, aber sie hat durchaus ihre Qualitäten und du hast ja jetzt Erfahrung diesbezüglich. Da könntest du dann eine Rocksendung moderieren und so plaudern, wie dir der Schnabel gewachsen ist. Und es gäbe dann auch keinen Skandal mehr wenn du Sachen sagst wie "E schöne Obe und e Stiiffe unde". Praktischerweise könntest du dann ja auch gleich die Schweizer Videos anmoderieren, die es auf MTV Schweiz künftig geben soll. Man will aber nur die wirklich Erfolgreichen spielen... Womit es dann wohl etwa bei Patent Ochsner, Züri West, Stephan Eicher, Yello, Polo und dir bleiben würde. Die etwas weniger bekannten Künstler gibts ab April bei Viva zu sehen, ab 20 Uhr. Wobei mir da direkt die Schlagzeile vom 20Minuten in den Sinn kommt:

"Viva wird zum Kinder-TV"

War es das nicht schon immer? Gut, neu senden Nick und Viva auf der gleichen Frequenz. Das machen jetzt schon Nick und Comedy Central. Heisst dass das wir künftig nicht nur auf etwa 5 Sendern Teletipshop- und auf 5 weiteren Call-in-Sendungen sehen sondern auch noch auf 3 verschiedenen Frequenzen das gleiche Nick-Programm...? Und da wundert man sich dann über die endlosen Billag- und Cablecom-Diskussionen.

Nachtrag: Gölä hats getan und ist raus aus der Show. Ersetzt wird er durch die lispelnde Fahrwassertonne (Zitat "TV-Tabbivision"), die Gesangstrainerin Artemis Gounaki... Gute Nacht "Musicstar"!

23. Februar 2009

U2 - das neue Album ist schon da!

Ja, richtig gelesen. Eigentlich war der Release für "No Line On The Horizon" ja erst für Ende dieser Woche geplant, aber die Plattenfirma von U2 hat in Australien gepatzt und das Album versehentlich für 2 Stunden zum Download angeboten. Natürlich hat sich das unter den Fans schnell herum gesprochen und innert dieser Zeit wurden die 11 Songs unzählige Male runtergeladen und - wie könnte es in der heutigen Zeit anders sein - weltweit verteilt. So darf auch ich mich seit dem Weekend über das neue U2-Album erfreuen. Und das eine Woche bevor es offiziell erscheinen wird.

Etwas peinlich ist der Zwischenfall aber schon, denn vor dem Release der neuen U2-Platte, das ursprünglich am 27. Februar in Irland und am 3. März weltweit erscheinen sollte, hat Universal dramatische Sicherheitsmassnahmen ergriffen um eine vorzeitige Veröffentlichung zu verhindern. So sind keine Rezensionsexemplare an Medien verschickt worden, die neuen Songs spielte das Label den Journalisten nur an sogenannten «Listening»-Partys ab. Dabei waren jegliche Aufnahmegeräte bis hin zu Kameras und Mobiltelefonen verboten, damit die unveröffentlichten Musikstücke nicht über Umwege doch schon vorab den Weg auf Tauschbörsen finden sollten. Und jetzt das...

Nun, den Fans soll es recht sein. Wobei meine Theorie ja ist, dass diese Aktion alles andere als ein Zufall war. Vielmehr kommen U2 so während ihrer aktuellen Promo-Tour durch Deutschland, England und Frankreich noch einmal mächtig in die Schlagzeilen. Aber was solls, there's no Business like Showbusiness!

Darum jetzt zum Inhalt der neuen Platte, dem zwölften Studioalbum der Iren. Alles in allem muss man es vermutlich wirklich ein paar Mal anhören, bevor es wirklich einfährt. Aber das ist meiner Meinung auch gut so, sonst bestünde ja die Gefahr, dass "No Line On The Horizon" schon nach 2 x hören langweilig wird. Wird es aber nicht, ganz bestimmt nicht.
  • "No Line On The Horizon" der Titelsong. Rockt gleich nach ein paar Sekdunen so richtig los. Viel Schlagzeug, viel Gitarren, viel Bono. Gleich zu Beginn einer der Songs der zeigt, U2 sind wieder hier. Und haben immer noch viel Power.
  • "Magnificent" heit der Song No. 2 - der Überhit des Albums, so viel ist sicher. Bassist Adam Clayton und Schlagzeuger Larry Mullen Jr. sorgen für einen treibenden Rhythmus, aussen herum schmeicheln sich Gitarren und Bono singt mit Zeilen wie "I was born to be with you" über die Liebe. Das Schlagzeug erinnert übrigens schwer an " Pride (In the Name of Love)"
  • "Moment of Surrender", U2 spielen mit irgend einem komischen Stereo-Effekt. Tut irgendwie manchmal den Ohren weh, ist aber noch witzig anzuhören. Bonos Stimme gewohnt klagend, dazu eine schöne Gitarre. Wenn wir am zurückblicken sind, das "One" des neuen Albums.
  • "Unknown Caller" gefällt mir persönlich sehr gut, hat was in Richtung Hymne: "Go, shout it out, rise up.. Oh oh oh oh...," singt der Herr Vox. Ich denke mir auch, dass der Titel vorallem bei Live-Auftritten sehr gut ankommt. Nach ein paar Mal hören kann am schon mitsingen "Restart and reboot yourself, you're free to go. Enter here, right now.. Oh oh oh oh.." Hammer! Und es gibt erst noch nen Bläsereinsatz.
  • "I'll Go Crazy If I Don't Crazy Tonight"... hmmm... da kneifft wohl einer dem Bono zünftig in die.. naja, ihr wisst schon. Jedenfalls singt der Gute immer mal wieder sehr hoch. Mir fehlt in diesem Song etwas die Linie und das Konzept. Er ist nett, aber mehr nicht. Wird wohl häufig im Radio laufen, weil er niemandem weh tut. Baby, Baby-Sing-Sing.
  • "Get On Your Boots" die Single ist Track Nummer 6. Kennen wir ja schon, ich fands mutig nach 2 Jahren Funkstille mit diesem Song zu starten. Inzwischen find ich ihn richtig gut.
  • "Stand Up Comedy" fällt mit einem guten Gitarren-Riff auf, erinnert dann irgendwie an die 90er Songs der Band. Und plötzlich dann wieder so ein "Uhuuhuhuuu"-Geheul von Bono. Irgendwie eine Retrospektive der "Achtung Baby"-Songs in 4 Minuten.
  • "FEZ-Being Born" ist sicherlich der schrägste Titel auf dem Album. Startet langsam, mit Synthi-Einsätzen, irgendwie ein bisschen Trance. Dazu ein Piano und wieder viel "Ohooo-Ohoooh." Aber spätestens ab der zweiten Hälfte - wenn der Chor singt - wird der Song wirklich gut. Und gehört somit zu meinen Favoriten.
  • "White As Snow" dürfte ein Klassiker werden. Wenn ich die Augen schliesse, sehe ich Bono auf einem Pferd durch die Wüste reiten. Langsame Gitarren, guter Text, ein paar Horn-Einsätze... ein bisschen erinnerts an Calexico. Ein wirklich gelungener Titel.
  • "Breathe" ist schon der zweitletzte Song vom neuen Album. Da fällt als erstes ein hart gespieltes Piano auf. Der Song ist eh so ne Art Revolution und nimmt einem mit auf eine Zeitreise in die 80er Jahre. Und je öfter ich ihn anhöre stelle ich fest, dass das Schlagzeug eine sehr zentrale Rolle spielt. Und wo zum Teufel ist "Tchou-tchou-Land"?
  • Der Letzte heisst "Cedars Of Lebanon". Klar, ein bisschen Politik muss dann auch noch sein. In einem sanften Lied erzählt Bono eine Geschichte aus dem Nahen Osten. Schönes und trauriges Lied, das einem leicht depro zurücklässt zum Schluss der Platte.
Nun, "No Line On The Horizon" ist bestimmt kein Meisterwerk oder gar das beste U2-Album aller Zeiten, wie es viele Kritiker sich vielleicht gewünscht haben. Aber die neue Scheibe von Paul David Hewson, David Howell Evans, Larry Mullen Junior und Adam Clayton ist solide, perfekt produziert und überrascht mit ein paar wirklich starken Songs. Wobei sich vielleicht gerade beim Produzenten - ja, es ist wieder Brian Eno - die Geister scheiden dürften. Wie wäre das Album geworden, wenn sich mal ein anderer Producer daran gewagt hätte? Gewisse Parallelen zu Coldplay oder Depeche Mode kann ich nicht von der Hand weisen. Etwas mehr Mut hätte dem Album bestimmt nicht schlecht getan...

Fazit: das Album ist besser als ich es erwartet habe und geht in eine ganz andere Richtung als die erste Single hat erahnen lassen. Und was mich am meisten freut, alle Songs kann ich mir bestens in der live Version vorstellen. Denn U2 klingen auch auf diesem Album echt und man merkt, dass da bei den Aufnahmen Menschen Instrumente gespielt haben und genau das macht Spass. Darum: kaufen, kaufen, kaufen! Es gibt ab CHF 90 hübsche Spezialausgaben (hab mir so ein Ding bestellt und freu mich drauf) mit Fotoalben und DVDs und diese Boxen kommen dann auch wirklich erst Ende Woche in die Läden.

22. Februar 2009

And the Oscar goes to...

... heute Nacht ist es wieder soweit und die Welt schaut nach Hollywood. Denn dort werden "The Oscars" verteilt. Viele Stars werden über den roten Teppich flanieren und im Kodak-Theater gibts dann die begehrten Goldmännchen für die Siegerinnen und Sieger. Für mich seit Jahren ein gewaltiges Spektakel, welches ich wann immer möglich live anschaue. In der modernen Zeit besteht ja sogar die Möglichkeit auf die Sieger zu wetten und darum hier eine kleine Vorschau auf die ganz persönlichen Oscar-Favoriten 2009 des Monsieur Fischer. Wer übrigens ebenfalls tippen möchte, der kann das natürlich in den Kommentaren machen oder aber - was noch viel lustiger ist - auf der offiziellen Oscar-Homepage, da gibts sogar eine live Challenge.

Dass meine GewinnerInnen natürlich rein subjektiv ausgewählt sind, versteht sich von selber. Ich habe zwar ein paar der nominierten Filme bereits gesehen, bei den meisten Tipps siegt bei mir allerdings nicht der Verstand sondern das Herz. Also, wem würde ich den Oscar von Herzen gönnen. Allein durch die Nomination durch die Academy kann man nämlich davon ausgehen, dass die Filme toll und die Darsteller einen guten Job gemacht haben. Sonst hätten sie es - im Gegensatz zu "Musicstar" - nicht so weit gebracht.

  • Bester männlicher Hauptdarsteller: Mickey Rourke - The Wrestler
  • Bester männliche Nebendarsteller: Heath Ledger - The Dark Knight
  • Beste weibliche Hauptdarstellerin: Kate Winslet - The Reader
  • Beste weibliche Nebendarstellerin: Marisa Tomei - The Wrestler
  • Bester Animationsfilm: Bolt
  • Beste Regie: Slumdog Millionaire - Danny Boyle
  • Bester Dokumentarfilm: Encounters at the End of the World
  • Bester fremdsprachiger Film: Der Baader Meinhof Komplex
  • Bester Soundtrack: Slumdog Millionaire
  • Bester Song: Slumdog Millionaire - "Jai Ho"
  • Bester Kurzfilm: "Auf der Strecke"
  • Bester Original Drehbuch: "In Bruges"
  • Bester Film: Slumdog Millionaire

Die Veranstaltung gibts übrigens live bei Pro7 und - ohne Werbung - bei ORF. Los geht es mit diversen Vorberichten und dem Red Carpet gegen Mitternacht. Gespannt darf man wie immer auf die Dankesreden sein, die ja zeitlich begrenzt sind. Jetzt wo Bush weg ist, dürften politische Statements weniger werden. Allerdings sind Typen wie Mickey Rourke oder Danny Boyle immer mal wieder für einen Ueberraschung gut. So gesehen, Chips und ein Bierchen stehen schon mal parat und es könnte eigentlich los gehen.

Alle Oscar-Preisträger auf einen Blick

Bester Film:
«Slumdog Millionaire»

Beste Regie:
Danny Boyle für «Slumdog Millionaire»

Beste Hauptdarstellerin:
Kate Winslet in «The Reader»

Bester Hauptdarsteller:
Sean Penn in «Milk»

Beste Nebendarstellerin:
Penélope Cruz in «Vicky Cristina Barcelona»

Bester Nebendarsteller:
Heath Ledger in «The Dark Knight»

Bester fremdsprachiger Film:
«Departures»

Bester Animationsfilm:
«Wall-E»

Bester Kurzspielfilm:
«Spielzeugland»

Bester Kurzanimationsfilm:
«La Maison en Petits Cubes»

Bester Kurz-Dokumentarfilm:
«Smile Pinki»

Bester Dokumentarfilm:
«Man on Wire»

Bestes Originaldrehbuch:
«Milk»

Bestes adaptiertes Drehbuch:
«Slumdog Millionaire»

Beste Kamera:
«Slumdog Millionaire»

Bester Schnitt:
«Slumdog Millionaire»

Bestes Szenebild (ArtDirection):
«The Curious Case of Benjamin Button»

Beste visuelle Effekte:
«The Curious Case of Benjamin Button»

Bester Ton:
«Slumdog Millionaire»

Bester Tonschnitt:
«The Dark Knight»

Beste Filmmusik:
«Slumdog Millionaire»

Bester Song:
«Jai Ho» aus «Slumdog Millionaire»

Bestes Kostümbild:
«The Duchess»

Bestes Make-Up:
«The Curious Case of Benjamin Button»

21. Februar 2009

Der Song zum Wochenende

Heute ein Klassiker, in neuem Gewand. Das Original vom "Eisbär" stammt aus den 80er Jahren von der Band Grauzone (Stephan Eicher und sein Bruder). Für das Remake zeichnen sich "Nouvelle Vague" verantwortlich. Ich find den Song herrlich zum Chillen, ideal also fürs Weekend.