28. Oktober 2008

Es wimmelt von iPhone-Applikationen!

Manchmal frage ich mich, ob es auf diesem Planeten tatsächlich Menschen gibt, die sich mit nichts anderem beschäftigen, also Applikationen für das iPhone zu programmieren. Jedenfalls krieg ich Tag für Tag Updates und News zu diesem Thema zugeschickt. Und irgendwie scheint es, dass ich durchaus empfänglich auf solche Spielereien und Anwendungen reagiere. Jedenfalls kann ich auf meinem iFön schon durch 4 Seiten blättern und dann mit einem kurzen Touch lustige Sachen erleben. Darum kam mir die Idee, hier mal aufzuzählen, welche zusätzlichen Applikationen das Fischersche iPhone so gespeichert hat. Die Erklärungen zu den einzelnen App's sind nicht immer ganz ernst gemeint...

  • Red Turtle: Mit nur einem Knopfdruck kann man seine Lieblingsnummer erreichen.
  • My Football: Sämtliche Fussballresultate und die Tabellen immer live und aktuell auf dem Handy
  • Facebook: So ist man auch unterwegs mit seinen "Freunden" verbunden und kann - nutzlose - Kommentare hinterlassen
  • Fring: Ideal um über Skype (oder Chat) mit anderen Fringern (nicht der Fussballtrainer) zu kommunizieren. Kostenlos, sofern man im Wifi-Netz ist.
  • GottaGo: Der Fahrplan für den ÖV
  • 20Min: Immer informiert über das aktuelle Weltgeschehen.
  • SBB Fahrplan: Praktisches Tool, der Kluge fährt bekanntlich im Zuge
  • LootItUp: Das Telefonbuch für unterwegs
  • TV Guide: Was gibts am Abend im Fernsehen? Inklusive Inhaltsbeschreibungen
  • iTeletext: Der Teletext fürs iPhone, äusserst schnell und einfach zu bedienen.
  • VisuaRadio: Eine grosse Auswahl an Radiosendern, super Tonqualität.
  • Radio 24: Live-Radio aus Zürich, inkl. Titelanzeige
  • Shazam: Man hört ein Lied und kennt es nicht. Kein Problem, dieses Tool erkennt jeden Song und man kann ihn auch gleich über den iStore bestellen.
  • Mx3: Die Plattform für junge Schweizer Bands von DRS3
  • Rekorder: Dictaphone fürs iPhone, es lassen sich auf MP3-Songs (zB an Konzerten) produzieren
  • aSleep: Beruhigende Geräusche wiegen einem in den Schlaf, Schäfchen zählen war gestern!
  • HappyDayz: Wer hat wann Geburtstag? Wobei ich finde, dass dieses Tool zu viele Schwächen aufweist und man sich nicht darauf verlassen sollte.
  • WikiMe: Findet raus, wo man sich gerade befindet und zeigt alle Sehenswürdigkeiten in dieser Gegend auf.
  • Rotary Dialer: Die gute alte Telefonwählscheibe
  • Banner Free: Macht so lustige - aber eigentlich total sinnlose - Leuchtschriften aufs Telefon
  • Morse It: Falls man mal in der Pampa verloren sein sollte, kann man sich vielleicht mit Morsezeichen aus der Patsche helfen
  • Freebird: Feuerzeug hoch halten an Konzerten war gestern
  • Wikipanion: Das ultimative Wiki für unterwegs, sehr detailliert und vorallem sehr schnell.
  • Photoboard: Eine Art Fotoalbum, die Bilder lassen sich vergrössern und drehen.
  • Seismometer: Es gibt ja immer mal wieder ein Erdbeben hier in der Gegend
  • iChalky: Das tanzende Kreide-Strichmännchen muss manchmal meine Wutanfälle aushalten und leiden
  • Koi Pond: Mein eigenes Aquarium mit schönen Koifischen drin
  • iCopter: Ein uraltes Game, neu aufgemotzt
  • Raetsel: Fast 1000 Kreuzworträtsel für unterwegs, sehr schön gemachtes Spiel
  • Pumpkin: Halloween steht vor der Tür, das iPhone wird zum gruseligen Kürbis
  • Space Monkey: Lustiges Geschicklichkeitsspiel mit nem kotzenden Affen im Weltall
  • JellyCar: Ein von Hand gezeichnetes Schwabbelauto muss ins Ziel chauffiert werden. Tolle Musik!
  • Aqua Forest: Ein weiteres Geschicklichkeitsspiel, das aufzeigt, wozu das iPhone grafisch in der Lage ist. Geniale Darstellung von fliessendem Wasser.
  • Lux Touch: So eine Art kriegerisches Strategiespiel, bekannt geworden als Brettspiel
  • iPint: Der Klassiker. Per Knopfdruck wird das Telefon zum vollen Bierglas
  • Face Melter: Durch Antippen werden aus Fotos von Menschen plötzlich Zombies. Super Grafik!
  • Four Free: Das Spiel "4 Gewinnt" fürs iPhone. Man spielt entweder gegen den Computer oder gegen reale Gegner.
  • FS5 Hockey: Air Hockey für Könner. Man hat die Möglichkeit gegen jemanden zu spielen, der das Game auch auf seinem iFön hat, kabellos per Wifi.
  • Pac Man: Was soll ich gross erklären?
  • Everest: Ein Fehlersuchspiel mit einer absolut genialen Grafik und super Sound. Da könnte man Stunden vertrödeln mit
  • Maze Finger: Ein Geschicklichkeitsspiel, das mir allerdings nach ein paar Mal spielen bereits wieder verleidet ist
  • Translator: Ein Übersetzungsprogramm, das wirklich durchdacht ist. Viele Sprachen integriert und es übersetzt sogar - zumindest die Sprachen die ich beherrsche - fast fehlerfrei.
  • Wordview: Eine rieeeesige Ansammlung von Webcams, welche man direkt auf dem iPhone beobachten kann. So kann man sich also mal vor eine solche Cam hinstellen (in Aarau hats jede Menge) und sich selber winken
  • Write Pad: Anstatt die SMS per Tastatur zu schreiben, erkennt dieses Programm die Buchstaben, die man mit dem Finger direkt aufs Display schreibt.
Die allermeisten dieser Programme habe ich mir gratis im Internet geholt. Inzwischen hat die Branche allerdings das grosse Geschäft entdeckt und man muss schon recht schnell sein, um die App's noch kostenlos zu kriegen. Als Beispiel war der iTeletext am Anfang gratis, mein Vater hat letzte Woche 6.60 dafür bezahlt. Und da gibts es noch andere Bespiele dafür. Aber mir sind all die Programme jetzt nicht so wahnsinnig wichtig, als dass ich dafür viel Geld bezahlen würde. Vorallem hab ich nach ein paar Mal aufschalten oft keinen Bock mehr darauf und will den Speicherplatz für andere Sachen nutzen und dann fliegen sie halt wieder raus. Aber eben, schlussendlich sind die meisten App's ja eh Spielereien, wirklich nützliche Tools findet man eher selten. Oder was habt ihr so alles drauf auf euren iPhones?

27. Oktober 2008

Wir sind wieder wer

Mit "wir" meine ich die Ski-Nation Schweiz. Eigentlich ist es ja schon noch etwas gar früh im Jahr und sie starten schon wieder mit den Skirennen. So mitten im Sommer. Ok, gestern war die Zeitumstellung und das deutet dann jeweils schon kräftig auf Winter hin und die nächsten Tage soll es ja sogar schneien bis 400 Meter runter. So gesehen haben die ersten Rennen in Sölden ja gepasst. Und erst mit diesen Resultaten.

Am Samstag das Wunderkind aus dem Tessin, Lara Gut. Rast mal kurz auf den fünften Platz im ersten Riesenslalom der neuen Saison. Und das nachdem in den letzten Wochen so ziemlich jedes Medium mindestens einmal über die hübsche, junge Frau berichtet hat und der Druck also vermutlich enorm war. Cool hat sie dann auch in all den Interviews reagiert auf die Frage, ab wann denn die Konkurrenz vor ihr - sie ist ja erst gerade mal 17 Jahre alt - Angst haben müsste. Ihre Antwort, ab dem Moment wo sie sich ihre Ski anschnallt... Tough Girl!

Einen Tag später, also gestern gabs dann sogar Medaillien für die Schweiz. Zwei Stück. Daniel Albrecht landete beim Riesen auf Platz 1, Didier Cuche auf Platz 2. Das gute Mannschaftsresultat wurde von Carlo Janka auf Platz 9 abgerundet. Da gab es sogar Lob von den ORF-Moderatoren, welche sich jetzt schon wieder auf die grossen Duelle Schweiz vs. Oesterreich freuen. Und genau so geht es mir auch. Vorbei scheinen die brotlosen Jahre, in denen untalentierte Fahrer - nein, ich nenne jetzt keine Namen - die Schweiz im Weltcup vertreten haben. Wo man sich in den Ferien in St. Anton am Arlberg beinahe schämen musste, aus der Eidgenossenschaft zu kommen. Es scheint, als hätte die Nachwuchsarbeit beim Schweizer Skiverband endlich gefruchtet.

Und so freue ich mich auch wieder auf die Rennen im nächsten Winter. Da lohnt es sich mal wieder, die Mittagspause vor dem Fernseher zu verbringen und den Jungs und Mädels die Daumen zu drücken. Und natürlich schau ich dann die Super-Gs, Abfahrten und so weiter wiederum auf ORF. Es macht doch sowas von Spass, wenn wir unsere östlichen Nachbarn etwas leiden hören. Wobei ich ehrlich zugeben muss, dass sie auch gestern wieder grossen Sportsgeist bewiesen und den beiden Schweizern auf dem Podest ehrlich gratuliert haben.

Hopp Schwiiz!

26. Oktober 2008

Das Zitat des Tages

Stammt von einem - mir unbekannten - Herrn mit Namen Hans-Werner Sinn. Der gute Mann ist der Chef des ifo-Instituts, eine Einrichtung für Wirtschaftsforschung in München. Er wurde vom deutschen "Tagesspiegel" zur aktuellen Wirtschaftskrise interviewt und dabei ist ihm - er soll den Interviewabdruck authorisiert haben - der folgende Satz über die Lippen gekommen:

"In jeder Krise wird nach Schuldigen gesucht, nach Sündenböcken, auch in der Weltwirtschaftskrise von 1929 wollte niemand an einen anonymen Systemfehler glauben. Damals hat es in Deutschland die Juden getroffen, heute sind es die Manager."

Hoppla, da bin ich ja mal gespannt auf die Reaktionen auf diese Aussage in den nächsten Tagen. Ich persönlich finde diesen Vergleich jetzt - wenn man an die Folgen der Judenverfolgung im zweiten Weltkrieg denkt - brutal an den Haaren herbei gezogen um nicht sogar zu sagen, ziemlich geschmacklos.

Nachtrag! Soviel zum Thema Reaktionen und aus welcher Ecke sie kommen ist war ja auch klar,"heute" meldet jetzt: "Der Generalsekretär des Zentralrats der Juden, Stephan J. Kramer, fordert Sinn auf, seine Aussagen so schnell wie möglich ohne Wenn und Aber zurückzunehmen und sich zu entschuldigen. Der Vergleich sei empörend, absurd und absolut deplatziert, eine Beleidigung der Opfer. Es wäre neu, dass Manager geschlagen, ermordet oder ins Konzentrationslager gesperrt würden. Der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen- Bundestagsfraktion, Volker Beck, sprach in Berlin von einer beispiellosen Geschmacklosigkeit. Er forderte Sinn auf, seine Äußerung zurückzunehmen."

25. Oktober 2008

Der Song zum Wochenende

Irgendwie kann ich zum heutigen Video gar nix sagen, ich kenne nicht mal die Band wirklich und bin ehrlich gesagt auch zu faul, um nach "Polarkreis 18" zu googeln. Von denen ist nämlich die Single "Allein, allein". Aber irgendwie ist mir der Titel in den letzten Tagen aufgefallen. Sei es als Trailer im TV oder als er im Radio lief. Tja und darum hier und heute: Polarkreis 18 mit "Allein, allein". Film ab, bitteschööööön!

24. Oktober 2008

Splattermovie?

Nö, einfach nur lecker Znacht... Ein fettes, feines Gnagi gestern Abend im Altstädtli. Und sonst? Viel zu tun und derzeit nicht wirklich Zeit für den Blog. Aber es kommen wieder andere Zeiten. Ach ja, Happy Birthday Mom!