27. Oktober 2007

Der Song zum Wochenende

An diesem Wochenende dürfen wir mal wieder eine Stunde länger schlafen, denn die Uhren werden von Sommer- auf Winterzeit umgestellt. Für alle die, denen es so geht wie mir und jeden Herbst und jeden Frühling nicht wissen, in welche Richtung sie nun die Uhr drehen müssen, hier der Tipp:

Die nächste Zeitumstellung ist in der Nacht auf morgen Sonntag, den 28.10.2007 um 0300 Uhr. Die Uhr wird dann um 1 Stunde zurückgestellt, die Nacht ist also 1 Stunde länger. Dabei findet der Wechsel von der Sommerzeit in die Winterzeit (die eigentliche Normalzeit) statt.

Wer mehr zum Thema Zeitumstellung erfahren möchte, der findet das hier. Eine äusserst detaillierte Seite auf der sich alles um Sommer- und Winterzeit dreht.

Nun, welcher Song würde besser zur Thema Zeit passen, als der Pink Floyd-Klassiker "Time". Über Pink Floyd muss ich an dieser Stelle wohl keine Worte verlieren, eine meiner absoluten Lieblingsbands und trotzdem eine der Bands, die ich - trotz meinem schier endlosen Konzertpalmares - leider nie live gesehen habe!

26. Oktober 2007

"heute" feiert mit Monsieur Fischer Advent

Jetzt schafft es meine olle Adventskalender-Blogger-Aktion doch tatsächlich noch in den nationalen Medienwald, genauer ins "heute" von gestern. Da kommt Freude auf. Es hätte übrigens derzeit noch 7 Startplätze frei, falls sich noch jemand berufen fühlen sollte. Weitere Details zur Aktion gibts hier.

Danke an Dennis und Jafa (der das Foto gemacht hat) für den Hinweis, ich schau mir diese Pendlerzeitungen - mangels Zugfahren - so selten an.

Schmidt & Pocher, sie habens getan!

Gestern Abend war es endlich soweit, nach gefühlten 18 Monaten Sommerpause hat sich Harald Schmidt wieder auf dem Bildschirm zurückgemeldet. Um 22 Uhr 50 war dann im Vorspann auch zum ersten Mal der Name Pocher zu lesen. Für mich als erklärter Schmidt-Vergötterer stieg die Spannung ins Unermessliche. Ein erstes Mal Freude kam auf, als ich die Studioband sah: Helmut Zerlett is back! Dank ihm hab ich mich dann auch schon gleich wohl gefühlt.

22 Uhr 51, der Meister betritt - alleine - die Bühne und eröffnet die Show mit dem Gag "Strom wird immer teurer, ich bin heilfroh, dass es bald billigen Atomstrom aus dem Iran gibt". Die ersten 10 Minuten bestreitet Schmidt dann mit einem klassischen Stand-Up alleine. Erst dann betritt Oli Pocher die Bühne oder besser gesagt er tanzt auf die Bühne. Zu Michael Jacksons Beat it, im Moonwalk und nun kann es also los gehen. Gibt es ein Debakel, wie es die Feuilleton-Journalisten vorausgesagt haben? Soviel sei gesagt, in meinem Augen war es das nicht.

SPD-Politiker Kurt Beck war der Running Gag des Abends, immer wieder gab es Einspielungen und Sprüche zu ihm. Er soll neu mit Yvonne Catterfeld ( die sich von Wayne Carpendale getrennt hat) zusammen sein. Die erste gemeinsame Aktion von Schmidt und Pocher war das sogenannte "Nazometer", eine Kiste die Alarm gibt, für den Fall dass die Sprüche in Richtung Eva Herman-Gesinnung gehen sollten. Dass Schmidt Joy Denalane (die sich übrigens von Max Herre getrennt hat) und Joy Flemming verwechselt, liefert Pocher anschliessend einen herrlichen Steilpass.

Während einer Stunde gibts dann Oli Pocher als Lukas Podolksi und Oliver Kahn, ein Einspieler von Eckart von Hirschhausen aus dem Spital, Günter Jauch als - sehr unterhaltsamer - Studiogast, ein Zuschauer-Quiz sowie einen Einspieler "Schmidt und Pocher pilgern". Eine herrliche Anspielung auf die Sendung, welche Pro7 derzeit zeigt.

Zusammengefasst habe ich mich während der Stunde Schmidt & Pocher gut amüsiert. Beide haben das gebracht, was ich von ihnen erwartet habe. Oder vielleicht sogar noch etwas mehr. Pocher hat nämlich gezeigt, dass er nicht nur Kollegen auslachen und andere Leute beleidigen, sondern durchaus auch wirklich witzig sein kann. Schmidt seinerseits war der erwachsene Lehrer, der sich hie und da mal unwissend stellte, was "junge Themen" angeht. Zwischendurch hat mich die Sendung von gestern Abend an die tollen "Schmidteinander"-Zeiten erinnern. Vorallem durch die vielen lustigen Einspieler.

Die kommenden 21 Sendunge werden zeigen, wie das Duo auf Dauer funktioniert. Heute waren beide noch mit angezogener Handbremse am Start, was mir persönlich aber besser gefallen hat, als die manchmal künstlich aufgedrehte Art, die der Pocher oft bei Pro7 an den Tag gelegt hat. Zudem hatte ich echt den Eindruck, dass die beiden gestern ne Stunde lang wirklich Spass hatten. So waren es dann auch nicht die Brüller-Gags, die witzig waren, sondern die kleinen, spitzen Sprüche zwischen den Zeilen von Kollege zu Kollege. Pocher: "Sorry, ich hab den Gag versaut." - Schmidt: "Macht nichts, Waldi".

Wer übrigens eine Kritik von gestern Abend lesen möchte, die zwar ins Detail geht, wo ich aber nur Bahnhof verstanden habe, der schaut im Spiegel-Feuilleton rein, da kann man dann auch gleich abstimmen, wie man die Sendung fand. Wenn man sich übrigens in den zahlreichen TV-Foren umschaut, wird da sehr viel Kritik laut. Vorallem von den "richtigen" Schmidt-Fans, welche sich "zu gut" sind für den "simplen Pocher-Proll-Humor". Ein richtiger, intelektueller Schmidt-Fan (SPD und Lehrer) hat natürlich einen ganz anderen Humor. Alles Käse, die Mischung machts und nach nur gerade einer Sendung fällt ein Urteil sowieso schwer.

Wiederholungen der Sendung von gestern Abend:

Heute 16.30 und 21.45 Uhr: EinsFestival
Samstag, 0.10 Uhr: BR
Samstag, 0.30 Uhr: Hessischer Rundfunk
Samstag, 22.55 Uhr: WDR

Fotos: WDR

25. Oktober 2007

Die Aha-Meldung des Tages

Als ob wirs nicht geahnt (gewusst!) hätten, aber immerhin hat man mit dieser Untersuchung rechtzeitig vor dem Wintereinbruch ein paar arbeitslose Wissenschaftlerinnen von der Strasse weg geholt ;-)

Dokumente jederzeit verfügbar

Dies ist ein von trigami vermittelter Auftrag
Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter Auftrag.

Moblilität ist in der heutigen Geschäftswelt ein grosses Thema. Dank Handy und Email ist man jederzeit und überall erreichbar. Dumm nur, wenn das Dokument, welches man gerade heute gebraucht hätte im Büro liegt, man aber schon zum Kunden unterwegs ist. Die Firma Genotec bietet die Lösung, quasi ein mobiles Büro.

Dokumente, Adressen, Projekte und vieles mehr werden dabei zentral auf einer Datenbank im Netz abgelegt und alle Mitglieder, denen man das erlaubt, haben dann Zugriff auf diese Daten. Für KMUs, Vereine oder grosse Familien ideal, wenn alle Gruppenmitglieder schnell einen Termin checken, einen Vertrag oder Fotos anschauen können.

Das Erstellen einer sogenannte Teamseite ist denkbar einfach. Ganz unten auf der Homepage von Sharepointhosting der Firma Genotec geht es los. Geben Sie Ihrem Raum einen persönlichen Namen, dann ein paar wenige persönliche Daten eingeben und nach 2 Bestätigungsmails geht es los.

Nach wenigen Minuten war es soweit und ich konnte mein neues Account benutzen. Das System basiert auf dem Microsoft Produkt Share Point Services und ist entsprechend übersichtlich dargestellt. Zum Testen habe ich erst einmal ein paar Termine in den Kalender eingetragen und dann zwei Dokumente hochgeladen. Alles ging sehr schnell und einfach.

Wo ich dann schon mehr Mühe hatte war, weitere Benutzer einzuladen bzw. die Zugriffe zu regeln. Da hätte ich mir einen entsprechenden Button gewünscht. Wer sich allerdings ein bisschen Zeit nimmt und unter "Alle Webseiteninhalte einblenden" stöbert, der findet sich schnell zurecht. Die Anwendungsmöglichkeiten sind wie eingangs erwähnt sehr vielfältig. Ob innerhalb der Familie, innerhalb der Firma oder extern für den Kunden. Alle Varianten sind möglich.

Im Programm selber können natürlich nicht nur Termine oder Dokumente geladen werden. Weiter stehen dem Benutzer gleich zu Beginn Sachen wie Diskussionsrunden, Links oder Umfragen zur Verfügung. Es gibt sogar die Möglichkeit Unterwebseiten zu erstellen, die dann zum Beispiel als Blog benutzt werden können.

Zum Preis, denn alles was gut ist, das kostet in der heutigen Zeit auch etwas. Die ersten 30 Testtage sind gratis, danach kostet der Service CHF 9.90 pro Monat für 500 MB Speicher, was gerade für KMUs durchaus bezahlbar ist.