Merkel/Sarkozy: Video aufgetaucht!

Sie hassen und sie lieben sich: der französische Präsident Nicolas Sarkozy und seine deutsche Kollegin Angela Merkel. Der Franzose liess verlauten, er halte die Beziehungen zu Deutschland für "hohl" und Merkel ginge ihm "zunehmend auf die Nerven". Die Bundeskanzlerin ihrerseits stellte sich schützend vor ihren Finanzminister Peer Steinbrück, der sich während einem Gespräch mit Sarkozy angelegt hatte und dann von ihm ein "Was fällt ihnen ein in diesem Ton mit mir zu reden!" anhören musste.

Hinter den Kulissen sind die Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland also angespannt, gegen aussen liessen sich Merkel und Sarkozy nichts anmerken. Fast wie ein Liebespaar küssten sich die beiden bei jeder Gelegenheit um Einigkeit zu demonstrieren. Dabei beweist nun ein geheimes Video, dass die Beziehungen zwischen den beiden viel besser sind, als man bisher erahnen konnte (HIER der direkte Link, falls der Film aufgrund von Sicherheitseinstellungen nicht angezeigt werden sollte!)

Wenn die Krankenkasse krankt

Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter bezahlter Eintrag.

Es ist wohl bei allen in etwa das gleiche Übel, wenn in regelmässigen Abständen die Rechnung der Krankenkasse ins Haus flattert. Man zahlt brav ein und hofft aber gleichzeitig, dass man die Leistungen nie in Anspruch nehmen muss. Da diese Versicherung in der Schweiz obligatorisch ist, kommt man entsprechend aber auch nicht drum herum, die Einzahlungen regelmässig zu tätigen.

Es besteht aber wenigstens die Möglichkeit, sich eine möglichst günstige Krankenkasse auszusuchen. Im Idealfall bietet diese dann sogar noch die gleich guten Leistungen wie es die teurere Kasse vorher getan hat. Bei der Evaluation einer neuen Krankenversicherung hilft neu eine Website: Krankenkassen-Vergleich nennt sie sich und anhand einer Vielzahl von Features.

Das spannendste Tool ist bestimmt der kostenlose Prämienvergleich. Da wird dem Benutzer auf einfachste Weise die Möglichkeit geboten, die aktuelle Prämie mit den Prämien anderer Kassen zu vergleichen. Dazu stehen ein Rechner für Einzelpersonen, sowie einer für Familien zur Verfügung. Diese beiden Anwendungen sind äusserst bedienerfreundlich, nach wenigen Augenblicken erfährt der Benutzer welche Kasse seine Bedürfnisse zum günstigsten Preis deckt.

Wer dann das Angebot von Krankenkassen-Vergleich.ch genauer prüfen oder in die Tat umsetzen möchte, der hat auf der Plattform "Offerten" die Möglichkeit. Zahlreiche grosse Schweizer Anbieter sind da zu finden, mit einem Klick kann sich der User da eine offizielle Offerte für die vergünstigte Variante einholen. Auch dieser Service ist übrigens kostenlos.

Ein Vergleich lohnt sich übrigens tatsächlich. Ich habe selber mal die Probe gemacht und musste feststellen, dass ich derzeit zu viel bezahle. In Härtefällen sind Preisdifferenzen von bis zu CHF 1'500 pro Jahr möglich, ein Betrag der sich also durchaus auf die privaten Finanzen auswirkt!

Mehr Informationen: www.krankenkassen-vergleich.ch

9/11 Loose Change, 2nd Edition

Auch im sechsten Jahr nach 9/11 hat sich meine Meinung zu diesem tragischen Ereignis nicht gross verändert. Vielmehr empfehle ich jedoch auch an diesem heutigen 11. September das Video "Loose Change", welches derzeit in einer überarbeiteten Version im Netz zu sehen ist. Klar, viele Betrachter werden es als Verschwörungstheorie abtun. Jedem seine Meinung, ich denke, es hat einige interessante Ansätze in dieser Dokumentation. Was passiert ist, war tragisch. Da sind wir uns wohl alle einig. Die Folgen des 9/11 waren aber indess nicht weniger dramatisch. Wer die Nachrichten verfolgt und dabei mal wieder auf die Meldungen aus dem Nahen Osten hört, der weiss was ich meine.

Mich würde übrigens noch eines interessieren und zwar, wo wart ihr gerade und was habt ihr gemacht, als euch die Meldung aus New York erreicht hatte? Ich habe so den Eindruck, dass so ziemlich jeder sich noch an diese Situation erinnern. Würde mich über ein paar Kommentare erfreuen.

Ich für meinen Teil kam grad von der Frühschicht nach Hause, ich hatte im Radio ne Morningshow moderiert und dann zu Hause kurz die Flimmerkiste angemacht. Ich hab mir die ersten Bilder angeschaut und gewusst, da passiert grad Weltgeschichte. Ich hab mich wieder ins Auto gesetzt, bin ins Studio gefahren, hab nen Kumpel an der Ostküste der USA angerufen und mit ihm ein Interview gemacht. Die nachfolgende Schicht am Mikrofon hat fast 12 Stunden gedauert.

Der Film dauert übrigens nur 90 Minuten, ist aber mit deutschen Untertiteln ergänzt. Um ihn bei Google Video anzuschauen, einfach auf das Filmplakat oben klicken.

Paulis Latex Handschuhe für 1'131 €

Wir erinnern uns alle noch an den Pauli-Skandal von Anfang Jahr. Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Geschichte ja damit geendet hat, dass Edmund Stoiber Ende Monat sein Amt als bayrischer Ministerpräsident abgeben muss. Nach dem Stoiber-Abschuss hat die "Täterin", Landrätin Gabriele Pauli, ihren Erfolg gebührend mit zahlreiche Medienauftritten gefeiert. Unter anderem mit dem berühmten Foto-Shooting, gekleidet in schwarze Latex-Handschuhe.

Und genau diese Latex-Handschuhe gab es bis gestern Abend bei Ebay zu kaufen. Das Angebot war - zumindest vermutlich für alle Fetischisten - verlockend:

"Der Gewinner der Auktion erhält die von Gabriele Pauli beim Park-Avenue-Shooting getragenen Handschuhe der Marke "Latexa", Größe S. Die Handschuhe sind etwa 59 Zentimeter lang und reichen im getragenen Zustand über den Ellenbogen. Die Handbreite beträgt etwa 8 Zentimeter."

Gekauft hat sie schliesslich ein User mit dem Namen Bollullo. Bezahlt hat er 1'131 Euro (bei 210'000 Besuchern und 73 Geboten), dafür darf er sich über persönlichen Besuch der politisierenden Latex-Lady freuen:

"Frau Pauli wird die Latexhandschuhe persönlich an den Gewinner der Auktion überreichen und diese auf Wunsch auch signieren. Details zur Übergabe (Ort, Termin) werden nach Auktionsende mit dem Meistbietenden vereinbart."

Hintergrund der Aktion: Gabriele Pauli kandidiert am 29. September für den Vorsitz der CSU, christlich-soziale Union. Darum behält sie das Geld auch nicht selber, sondern lässt es einem guten Zweck zukommen.

Ach ja, natürlich gibt es bei solchen Geschichten auch immer Trittbrett-Fahrer. So hat sich eine Ebay-Nutzerin vermutlich gedacht, dass sie im Zuge der Pauli-Aktion auch gleich mal ihren Schuhschrank räumen könnte und bietet darum das folgende Produkt an:

"Gabriele´s sexy Stiefel, getragen von DER Gabriele !!! Der erotischsten Frau in Bayern. Oktoberfest geweiht. Bieten sie mit auf diese außergewöhnliche Erfahrung !!! Heißer wird der Winter nicht mehr, wenn sie diese besitzen !!! Der Erlös ist für einen guten Zweck!"

Ja, alles klar. Aber seien wir ehrlich, die Dame, die sich auch Gabriele nennt, hat die Schuhe doch einfach zu gross gekauft und will die Dinger jetzt los werden. Derzeitiges Gebot übrigens 11 Euro (bei 600 Besuchern), die Versteigerung dauert noch bis am Abend!

Nachtrag: Inzwischen bietet "Gabriele, die erotischste Frau in Bayern" (die Kopie, nicht das Original) übrigens noch ihre Nylonstrümpfe gratis dazu, das Gebot bleibt aber trotzdem bei den 11 Euros.

Nachtrag II: Die Stiefel sind inzwischen (inkl. Nylons) auch raus, für 6 Euro 50 und eben, nen guten Zweck ;-)

Britneys Comeback: Die Reaktionen!

Britneys Auftritt bei den Video Music Awards von MTV in Las Vegas in der vergangenen Nacht war ein Flop. Monsieur Fischers Zusammenfassung der ganzen Veranstaltung gibts hier. Das Comeback von Britney Spears scheint fürs erste gescheitert. Zumindest wenn man den US-amerikanischen Zeitungen - und der restlichen Medienwelt - glaubt, die alle nicht gerade zimperlich mit Brit umgehen. Ein paar Beispiele gefällig?

Entertainement Weekly: "We saw a tentative, confused-looking girl who could barely muster the energy to mouth along with the backing track, let alone work those stilleto boots. Britney, if you're gonna lip-synch, at least be entertaining!"

USA Today: "Meltdown: None. Her gyrations were hardly demure, though oddly half-hearted. Song: Oops, she forgot to bring one. Truly forgettable!"

Associated Press: "Somewhere, Kevin Federline is laughing. An out-of-shape, out-of-touch Britney Spears delivered what was destined to be the most talked about performance of the MTV Video Music Awards — but for all the wrong reasons."

BBC News: "She moved slowly around the stage while appearing to mime to a backing track."

TMZ.com: "A little too early for the skimpy outfits, perhaps? It was - in a word - awful."

Reuters: "She moved slowly around the stage at the Palms casino, often with the aid of her dancers. She appeared to be miming to a backing track. At one stage, the camera panned to rapper 50 Cent, sitting in the audience, who looked bewildered by the action on stage."

The Post Chronical: "What the hell was that? With all the hype about her performance, we were really looking for something spectacular... but what we saw looked more like a very bad amateur act!"

The Voice of Bahrain: "It could be the beginning of her comeback - or the end of it."

Sogar in China wird über den Auftritt berichtet, so schreibt die Zeitung Xinhua: "In a black bikini Britney Spears opened MTV's Video Music Awards. Not as fit as she was in her "...Baby One More Time" days."

Bleibt abzuwarten wie Britney Spears mit diesem medialen Rückschlag umgeht. Die letzten Monate haben sie uns nicht gerade als besonders stabil und immun gegen Kritik gezeigt. Wenn das neue Album nicht ein paar wirklich geniale Songs bietet, dann dürfte es das wohl oder übel gewesen sein mit ihrer Karriere. Den Auftritt von heute Nacht gibts übrigens hier zu sehen.

Foto & Video: Justjared.com