Die HRS Real Estate AG reicht das überarbeitete Bauprojekt zur Bewilligung
ein. Es berücksichtigt die heutigen Anforderungen an ein modernes und
funktionales Fussball-Stadion, beinhaltet kulturelle anstatt polysportive
Mantelnutzungen und umfasst neue Bauten im Ostteil des Stadtteils Torfeld Süd.
Mit der Baubewilligung ist im Laufe des nächsten Jahres zu rechnen, was eine
Fertigstellung im 2015 ermöglicht.
Das neue Aarauer Fussball-Stadion, im ehemaligen Industriegebiet Torfeld Süd,
ist ein wichtiger Teil dieses Stadtentwicklungsschwerpunkts. Es steht gut
sichtbar an der Bahnlinie Zürich-Bern, an der neu trassierten
Wynental-Suhrentalbahn (WSB) und an der projektierten neuen Einfallachse des
Individualverkehrs aus Richtung Osten. Das Gebäude nimmt eine prägende Position
im Stadtgefüge ein und integriert sich gekonnt in die Gebietsplanung – reiht
sich in industrielle und gewerbliche Nutzungen ein und grenzt an Wohn- und
Gewerbebauten.
Die heutige Baueingabe umfasst den im Zentrum stehenden Stadionkomplex mit
integrierten Dienstleistungs-, Verkaufs- und Freizeiteinrichtungen, einem
Bürogebäude an der Unteren Torfeldstrasse sowie einem Wohngebäude entlang der
Florastrasse. Verbunden sind die drei Bauten über eine Plattform, die auf der
Südseite die Stadionerschliessung ermöglicht und die zentrale Anlieferung und
Stadionzufahrt überdeckt.
Schlanker wurde das Projekt dank einer einfacheren und klareren
Gebäudestruktur, die durch den Verzicht der polysportiven Mantelnutzung und
konsequenter Auslagerung der Büronutzung möglich wurde. Die formal einfache und
klare Architektursprache wie auch die gewählte Materialisierung geben dem
Gebäude die schmucke Präsenz und Leichtigkeit.
Das
architektonische Konzept richtet sich nach den wechselnden Bedürfnissen: Alltag,
Freizeit und Veranstaltung. In den Erd- und Untergeschossen sind
Publikumsnutzungen für Einkaufen, Gastronomie, Freizeit und Kultur platziert.
Die Stadtloggia als Vorzone ist als öffentlicher Raum ausgebildet – ein Ort zum
Verweilen, der als Foyer genutzt werden kann. Intern verbindet ein grosszügiges
Atrium die verschiedenen Bereiche. Die FC-Aarau-Fans finden Zugang zum Stadion
und zur neuen Geschäftsstelle über die neue Plattform, die auch als Treffpunkt
dienen soll. Darüber befindet sich das multifunktionale Stadion mit den
notwendigen Räumlichkeiten gemäss Anforderungskatalog des Schweizerischen
Fussballverbandes. Die steilen Tribünen, die kompakte Innenfassade und der als
Scheinwerferträger ausformulierte Dachrand erzeugen trotz der relativ geringen
Stadiongrösse eine stimmungsvolle Wirkung.
Die verschiedenen
"Welten", wie Sport, Einkaufen, Kultur und Freizeit finden ihren Zusammenhalt in
der Gebäudehülle. Die formal einfache und klare Architektur mit konsequenter
konstruktiver Umsetzung und Materialisierung wird den mannigfachen Ansprüchen an
Robustheit, Prägnanz, Erkennungswert Identifikation und Ästhetik sowie
Massstäblichkeit gegenüber der Nachbarschaft gerecht. Die raumhaltige
Konstruktion in Kombination mit einer grossen Durchlässigkeit evoziert je nach
Standort des Betrachters verschiedene Ansichten und Interferenzen. Diese
Transparenz lässt die eingefärbte Untersicht der Stadiontribüne bei
Veranstaltungen leuchten. Die Farben symbolisieren mit Rot die Stadt Aarau
beziehungsweise den FC Aarau und mit einem dunklen Rostbraun das angrenzende
Schienenfeld.
Dank den konzentrierten
Zufahrten aus der Unteren Torfeldstrasse ist das angrenzende Wohnquartier vom
Anlieferungs- und Besucherverkehr gut geschützt. Zwei Buslinien, zwei
Bushaltestellen und die projektierte WSB-Haltestelle unmittelbar vor dem
Stadion, erschliessen das Gebiet mit ÖV optimal. Das Baueingabeprojekt erbringt
den Nachweis über genügend Parkierungsmöglichkeiten zu unterschiedlichen
Nutzungszeiten. Die für Fussballspiele benötigten Parkplätze in Gehdistanz zum
Stadion sind vertraglich gesichert. Die Auswahl der Parkplatzstandorte genügt
den quantitativen Anforderungen und nimmt Rücksicht auf die Bedürfnisse von
Veranstaltungsbesucherinnen und -besuchern sowie auf die der
Wohnbevölkerung.
Das
Baueingabeprojekt berücksichtigt die heutigen Anforderungen und
Sicherheitsbestimmungen innerhalb des Stadions. Das Auf- und Abmarschkonzept
beinhaltet einen Massnahmenkatalog zur Reduktion von Gefahren und Risiken bei
Fussballspielen (Sachbeschädigungen, Ausschreitungen, Littering). Es nimmt die
heute aktuellen Vorgaben und Sicherheitsbestimmungen auf und legt dar, wo und
wie diese mit organisatorischen, signalisationstechnischen, baulichen sowie
ordnungsdienstlichen Massnahmen umgesetzt sind. Angesichts der Bemühungen von
Bund und Kanton um wirksame Massnahmen werden zurzeit zusätzlich Alternativen
geprüft.
Mit den heute
eingereichten Unterlagen wird den Einwendungen, die im Zusammenhang mit der
öffentlichen Auflage des Zonen- und Gestaltungsplans sowie des ersten
Bauprojekts geäussert worden sind, soweit möglich Rechnung getragen. Die
Baueingabe entspricht den Vorgaben der am 11. Mai 2011 genehmigten Nutzungs- und
Sondernutzungspläne. Nach einer formellen und inhaltlichen Prüfung der
Eingabeunterlagen und der Profilierung wird das Stadtbauamt das Baugesuch
publizieren. Mit einer Baubewilligung kann je nach Anzahl und Art von
Einwendungen in der ersten Hälfte 2013 gerechnet werden, sodass eine
Inbetriebnahme im 2015 möglich wäre.
Quelle: Stadt Aarau
28. August 2012
21. August 2012
Ein Prosit der Gemütlichkeit
Ich muss an dieser Stelle mal ein ganz besonderes Getränk erwähnen. Eins das ich mag. Und vor allem eines, das hier bei uns so ziemlich keiner kennt. A propos kennen. Wer kennt das nicht ? Der Magen wird mit leckerem Essen über alle Massen strapaziert und beginnt dann zu "schmerzen".
Normalerweise bin ich ja nicht unbedingt der Likörtyp, bevorzuge eher einen Grappa oder einen gute Wodka, aber dieses Zeugs habe ich dann - zusammen mit lieben Menschen - zum ersten Mal gekostet. Nun, ich muss zugeben, man hat mich vor dem ersten Genuss vor den Folgen gewarnt, aber ich habe sie überhört.
Man ist ja schliesslich gross genug. Egal, es war dann halt so und da musste ich durch.
Der Name des Gebräus ist schlicht und einfach
"Wilthener Gebirgskräuter". Bis dahin war mir dieses Getränk total unbekannt. Aber man hat uns die Flaschen aus dem Osten Deutschlands mitgebracht und natürlich wollte ich diesen Kräuterschnaps ausprobieren. Das ist nun ein paar Monate her und inzwischen bin ich ein heimlicher Fan, vermutlich der Einzige in der Schweiz. In der Bar steht immer ein Fläschchen parat. Da wo früher noch der Averna oder der Appenzeller standen. Aber für nicht einmal 5 Euro lohnt sich der Wilthener durchaus, zumal er viel besser schmeckt als die mir bisher bekannten Sachen.
Wie der Name schon sagt,
handelt es sich hier um einen Gebirgskräuterlikör. Er ist sehr rund und weich im Geschmack,
sonst hätte ich wahrscheinlich auch nur den einen getrunken. Der Geschmack hat mir
von Anfang an zugesagt.
Er ist schön satt braun in der Farbe und sieht dadurch irgendwie auch noch schön aus.
Aber wer schaut vor dem Trinken schon auf die Farbe...
Der Wilthener ist in meinen Augen auch nicht so süss wie man das eigentlich vom Likör kennt, das hat mir beim ersten Kontakt auch gleich zugesagt.
Aber auf jeden Fall war er mild , jedenfalls meint man das, weil man durch die subjektive Süsse im
Likör den Schnapsanteil nicht so schmeckt. Und wenn man bedenkt, dass dieses leckere Likörchen doch satte 32% an Alkohol hat , dann ist das schon eine
gute Hausnummer. Fazit:
Man sollte nicht sooooo viel davon trinken, was ich natürlich niemals tun würde, denn sonst weiss man ihn gar nicht mehr zu geniessen. You know what i mean...
Und ja, ich werde den Naps diese Woche vermutlich noch mehrfach geniessen.
19. August 2012
Mida '12: Der Countdown läuft!
Ein ganz kleines bisschen gezittert haben sie ja schon, die Organisatoren von „Musig i de Altstadt“. Aber dank der grossen Unterstützung aus der Bevölkerung waren alle Zweifel hinsichtlich der achten Auflage des Festivals schnell beiseite geräumt und so darf sich die Kantonshauptstadt auch in diesem Jahr zwei tolle Tage freuen.
Ein paar tausend Franken haben zu Beginn des Sommers gefehlt. Über einen Facebook-Aufruf konnte dieses Geld aber innert kürzester Zeit aufgetrieben werden, so dass OK-Präsidentin Rosi Luongo schon früh aufatmen und die Organisation des Festivals vorantreiben konnte: „Wir wissen die breite Unterstützung zu schätzen und können nur Danke sagen!“, meint sie auf die grosszügigen Spenden angesprochen. Eben dank dieser Unterstützung aus der Bevölkerung und dem Vertrauen der teilnehmenden Bands und Wirte ist es dem OK auch in diesem Jahr wieder gelungen, ein breites Spektrum an Musik nach Aarau zu holen.
Am Freitagabend gilt es zum Beispiel die Gäste aus Zofingen zu erwähnen, die legendären Bluesaholics. Seit Jahren stehen sie für handgemachte Musik der Spitzenklasse, gespickt mit guter Laune und einem gewissen Witz. Wer die Mannen um Zobi und Co. einmal live gesehen hat, der wird sie so schnell nicht vergessen. Entsprechend gebührt ihnen die grosse Bühne in der Markthalle. Musik aus der Vogelperspektive gibt es zuvor in der Café/Bar Tuchlaube: Heinz de Specht! „Mit dem dritten Liederprogramm «schön» ist Christian Weiss, Daniel Schaub und Roman Riklin der nächste Geniestreich gelungen. Wiederum reiht sich Ohrwurm an Ohrwurm, werden berührende Melodien mit messerscharfen Texten zu zeitlosen Songperlen verknüpft.“, so zumindest schreibt das St. Galler Kleinkunsttrio selber über sich. Ihre irrwitzigen Auftritte bei Viktor Giacobbo und „Jede Rappe zählt“ bestätigen diese Aussage. Gleich danach geht’s in der Tuchlaube ebenso verrückt weiter, die Berner Guerilla-Rocktroubadouren Tomazobi sind seit 10 Jahren landesweit unterwegs und machen dank „Musig i de Altstadt“ nun auch wieder einmal in Aarau Halt. Dass beim kostenlosen Aarauer Musikfestival jeder Musikrichtung ihren Platz hat beweisen „Roggehuuse“, sie spielen im Restaurant Sevilla Volksmusik, während im 3. Stock „Mediate Souls Production“ ihre Fans mit Hip Hop Soul und Funk versorgen oder „Cathryn“ im Platzhirsch mit ihren Singer/Songwriter-Qualitäten überzeugt.
Nicht weniger abwechslungsreich kommt der Samstag daher. Los geht es bereits am Nachmittag, wenn die „Altstadt Marching Band“, unter der Leitung von Peter Roschi, durch die Gassen zieht und gute Stimmung für bevorstehenden Abend verbreitet. Aber auch die Musikschule Aarau und ein Kinderkonzert der „Leierchischte“ stehen bereits um diese Zeit auf dem Programm. Am Abend dann dürfte dem Musikfan die Entscheidung schwer fallen, wo er seinem Hobby frönt. Wer letztes Jahr den mit der Orgel begleiteten Stummfilm in der Stadtkirche verpasst hat, kriegt in diesem Jahr eine neue Chance, diesen Geheimtipp zu erleben. Die auf der Westempore stehende Orgel mit ihrem Prospekt aus dem Jahr 1756 ist in musikalischer wie in gestalterischer Hinsicht eine Kostbarkeit und Organist Johannes Fankhauser holt aus dem Instrument so manch unerwarteten Ton heraus. In der Markthalle geht es zur gleichen Zeit nicht weniger dramatisch zu und her: Das Berner Duo Gamebois überzeugt mit Kreativität, Soul und Elektro mit Streetcredibility. Ruhigere, aber nicht weniger gute, Klänge gibt es danach in der Markthalle auf dem Färberplatz zu hören: Heidi Happy aus Luzern überzeugt mit grossartiger Stimme und melodiösem Gitarrenspiel. Pop/Folk vom Feinsten!
Insgesamt treten an den zwei Tagen Ende August (24./25.) weit über 30 Bands, verteilt auf zahlreiche Bühnen in der ganzen Aarauer Altstadt, auf. Das musikalische Spektrum lässt auch bei "Musig i de Altstadt" Ausgabe 2012 keine Wünsche offen. Es gibt Rock, Pop, Folk, Elektro, Latin, Indie/Punk, Weltmusik, Ländler, Hip Hop, Singer/Songwriter oder Chansons... für jeden Musikgeschmack wird also etwas geboten. Es empfiehlt sich darum, die Aargauer Kantonshauptstadt am letzten Weekend im August auf musikalische Art und Weise zu entdecken. An jeder Ecke der Altstadt wird zwei Tage lang musiziert, vor oder aus jedem Lokal wird toller Sound erklingen. Neben der Musik haben die Aarauer Wirte an den zwei Tagen für ihre Gäste traditionell spezielle Drinks und Speisen im Angebot.
Eine Übersicht über alle Bands, Künstler und teilnehmenden Lokale gibt es auf der Webseite von „Musig i de Altstadt“: www.mida-aarau.ch. Um das Festival auch in den kommenden Jahren gratis anbieten zu können und die Zukunft längerfristig zu sichern, sind die Organisatoren auf der Suche nach neuen Sponsoren und Gönnern. Eine Übersicht über die Leistungen gibt es ebenfalls auf der erwähnten Homepage oder direkt bei rosi@mida-aarau.ch.
Achtung: Das Festival ist auch in diesem Jahr für die Besucher kostenlos, es gibt aber zum ersten Mal die sogenannten „Festival Charm“ zu kaufen. Für CHF 29.—, aus echtem Silber gibt dieses limitierte Schmuckstück am Festival zu kaufen.
Ein paar tausend Franken haben zu Beginn des Sommers gefehlt. Über einen Facebook-Aufruf konnte dieses Geld aber innert kürzester Zeit aufgetrieben werden, so dass OK-Präsidentin Rosi Luongo schon früh aufatmen und die Organisation des Festivals vorantreiben konnte: „Wir wissen die breite Unterstützung zu schätzen und können nur Danke sagen!“, meint sie auf die grosszügigen Spenden angesprochen. Eben dank dieser Unterstützung aus der Bevölkerung und dem Vertrauen der teilnehmenden Bands und Wirte ist es dem OK auch in diesem Jahr wieder gelungen, ein breites Spektrum an Musik nach Aarau zu holen.
Am Freitagabend gilt es zum Beispiel die Gäste aus Zofingen zu erwähnen, die legendären Bluesaholics. Seit Jahren stehen sie für handgemachte Musik der Spitzenklasse, gespickt mit guter Laune und einem gewissen Witz. Wer die Mannen um Zobi und Co. einmal live gesehen hat, der wird sie so schnell nicht vergessen. Entsprechend gebührt ihnen die grosse Bühne in der Markthalle. Musik aus der Vogelperspektive gibt es zuvor in der Café/Bar Tuchlaube: Heinz de Specht! „Mit dem dritten Liederprogramm «schön» ist Christian Weiss, Daniel Schaub und Roman Riklin der nächste Geniestreich gelungen. Wiederum reiht sich Ohrwurm an Ohrwurm, werden berührende Melodien mit messerscharfen Texten zu zeitlosen Songperlen verknüpft.“, so zumindest schreibt das St. Galler Kleinkunsttrio selber über sich. Ihre irrwitzigen Auftritte bei Viktor Giacobbo und „Jede Rappe zählt“ bestätigen diese Aussage. Gleich danach geht’s in der Tuchlaube ebenso verrückt weiter, die Berner Guerilla-Rocktroubadouren Tomazobi sind seit 10 Jahren landesweit unterwegs und machen dank „Musig i de Altstadt“ nun auch wieder einmal in Aarau Halt. Dass beim kostenlosen Aarauer Musikfestival jeder Musikrichtung ihren Platz hat beweisen „Roggehuuse“, sie spielen im Restaurant Sevilla Volksmusik, während im 3. Stock „Mediate Souls Production“ ihre Fans mit Hip Hop Soul und Funk versorgen oder „Cathryn“ im Platzhirsch mit ihren Singer/Songwriter-Qualitäten überzeugt.
Nicht weniger abwechslungsreich kommt der Samstag daher. Los geht es bereits am Nachmittag, wenn die „Altstadt Marching Band“, unter der Leitung von Peter Roschi, durch die Gassen zieht und gute Stimmung für bevorstehenden Abend verbreitet. Aber auch die Musikschule Aarau und ein Kinderkonzert der „Leierchischte“ stehen bereits um diese Zeit auf dem Programm. Am Abend dann dürfte dem Musikfan die Entscheidung schwer fallen, wo er seinem Hobby frönt. Wer letztes Jahr den mit der Orgel begleiteten Stummfilm in der Stadtkirche verpasst hat, kriegt in diesem Jahr eine neue Chance, diesen Geheimtipp zu erleben. Die auf der Westempore stehende Orgel mit ihrem Prospekt aus dem Jahr 1756 ist in musikalischer wie in gestalterischer Hinsicht eine Kostbarkeit und Organist Johannes Fankhauser holt aus dem Instrument so manch unerwarteten Ton heraus. In der Markthalle geht es zur gleichen Zeit nicht weniger dramatisch zu und her: Das Berner Duo Gamebois überzeugt mit Kreativität, Soul und Elektro mit Streetcredibility. Ruhigere, aber nicht weniger gute, Klänge gibt es danach in der Markthalle auf dem Färberplatz zu hören: Heidi Happy aus Luzern überzeugt mit grossartiger Stimme und melodiösem Gitarrenspiel. Pop/Folk vom Feinsten!
Insgesamt treten an den zwei Tagen Ende August (24./25.) weit über 30 Bands, verteilt auf zahlreiche Bühnen in der ganzen Aarauer Altstadt, auf. Das musikalische Spektrum lässt auch bei "Musig i de Altstadt" Ausgabe 2012 keine Wünsche offen. Es gibt Rock, Pop, Folk, Elektro, Latin, Indie/Punk, Weltmusik, Ländler, Hip Hop, Singer/Songwriter oder Chansons... für jeden Musikgeschmack wird also etwas geboten. Es empfiehlt sich darum, die Aargauer Kantonshauptstadt am letzten Weekend im August auf musikalische Art und Weise zu entdecken. An jeder Ecke der Altstadt wird zwei Tage lang musiziert, vor oder aus jedem Lokal wird toller Sound erklingen. Neben der Musik haben die Aarauer Wirte an den zwei Tagen für ihre Gäste traditionell spezielle Drinks und Speisen im Angebot.
Eine Übersicht über alle Bands, Künstler und teilnehmenden Lokale gibt es auf der Webseite von „Musig i de Altstadt“: www.mida-aarau.ch. Um das Festival auch in den kommenden Jahren gratis anbieten zu können und die Zukunft längerfristig zu sichern, sind die Organisatoren auf der Suche nach neuen Sponsoren und Gönnern. Eine Übersicht über die Leistungen gibt es ebenfalls auf der erwähnten Homepage oder direkt bei rosi@mida-aarau.ch.
Achtung: Das Festival ist auch in diesem Jahr für die Besucher kostenlos, es gibt aber zum ersten Mal die sogenannten „Festival Charm“ zu kaufen. Für CHF 29.—, aus echtem Silber gibt dieses limitierte Schmuckstück am Festival zu kaufen.
18. August 2012
Madonna in der Schweiz entdeckt!
Sie ist gelandet, ich hab sie gesehen. Noch vor ihrem Konzert von heute Abend in Zürich ist mir Madonna quasi erschienen. Und natürlich möchte ich euch das Foto nicht vorenthalten. Bitte sehr. Und nein, ich gehe sicher nicht ans Konzert.
17. August 2012
Back In USSR!
Ein im Stolz verletzter Diktator kennt keine Gnade. Die Pussy Riot Girls wurden verurteilt und weggesperrt. Dosvedanje Meinungsfreiheit! Regimegegner werden in Arbeitslager gesteckt, andersdenkende Menschen verhaftet, Demonstranten vor dem Gerichtssaal niedergeprügelt. Da nützt es dir auch nichts, wenn du mal Schachweltmeister warst und Kasparov heisst. Und so etwas nennt sich also Demokratie? Die verlogene, konservative Kirche und die ebenfalls verlogene, mächtige Politik haben in Russland eine unheilige Allianz geschlossen. Der Westen? Der schaut zu. Wie beim Abschlachten in Syrien. Welches ebenfalls von Putin unterstützt wird: Путин, пошёл на хуй!
13. August 2012
Lauf, Usain lauf!
Die olympischen Spiele 2012 in London sind gar nicht vorbei. Die grosse Abschlussfeier war nur ein Fake: Usain rennt und siegt weiter. Auch wenn es nur im Supermarkt ist..
9. August 2012
5 cm klein und 28g leicht...
Das war Robo! Der härteste Hamster Deuschlands... er wohnte bei einer Riesenschlange, wurde von einer Katze zerfetzt, überlebte zwei Operationen, einen Herzstillstand und eine Bein-Amputation. Und nun fand ihn Frauchen leblos in seinem Käfig in Hannover. Auf dem Rücken liegend, die drei Beine in die Luft gestreckt. Robo wurde 4 Jahre unnd 8 Monate alt.
Foto: Bild.de
6. August 2012
Anna tanzt nicht mehr
Die aus der Ballett-Serie „Anna“ bekannte Schauspielerin Silvia Seidel ist tot. „Ich kann es traurigerweise nur bestätigen“, sagte ihre Agentin Cornelia Hartmann von der ZAV Künstlervermittlung gegenüber den Medien in München. Wie die 42-Jährige ums Leben kam, ist offiziell nicht nicht zu erfahren. „Wir haben keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden“, sagte dazu ein Sprecher der Staatsanwaltschaft München I. Laut BILD hat man neben der Leiche aber angeblich einen Abschiedsbrief gefunden.
Seidel war als junges Mädchen mit der ZDF-Serie „Anna“ berühmt geworden. Mit 17 Jahren begeisterte sie an der Seite von Patrick Bach als talentierte Ballett-Schülerin ein Millionenpublikum. Viele Mädchen ließen sich damals von der Ballettbegeisterung anstecken. Ein Kinofilm folgte. Und es gab Preise: die Goldene Kamera und einen Bambi.
An diese Erfolge konnte Seidel später nicht mehr anknüpfen, aber sie spielte weiter. So war sie unter anderem in der ZDF-Serie „Forsthaus Falkenau“ und bei den „Rosenheim Cops“ zu sehen. Sie drehte eine Sat.1-Serie und spielte Theater. Im Herbst wäre sie nach Angaben ihrer Agentin mit einem Theaterstück auf Tournee gegangen.
Besonders tragisch, vor genau 20 Jahren hat sich Seidels Mutter das Leben genommen, sie litt an Depressionen.
Ich selber war, wie damals wohl jeder zu der Zeit, ein grosser Fan von der Figur Anna. Silvia Seidel hab ich vor Jahren gar einmal interviewt, ein Autogramm erinnert noch an dieses Treffen.
Seidel war als junges Mädchen mit der ZDF-Serie „Anna“ berühmt geworden. Mit 17 Jahren begeisterte sie an der Seite von Patrick Bach als talentierte Ballett-Schülerin ein Millionenpublikum. Viele Mädchen ließen sich damals von der Ballettbegeisterung anstecken. Ein Kinofilm folgte. Und es gab Preise: die Goldene Kamera und einen Bambi.
An diese Erfolge konnte Seidel später nicht mehr anknüpfen, aber sie spielte weiter. So war sie unter anderem in der ZDF-Serie „Forsthaus Falkenau“ und bei den „Rosenheim Cops“ zu sehen. Sie drehte eine Sat.1-Serie und spielte Theater. Im Herbst wäre sie nach Angaben ihrer Agentin mit einem Theaterstück auf Tournee gegangen.
Besonders tragisch, vor genau 20 Jahren hat sich Seidels Mutter das Leben genommen, sie litt an Depressionen.
Ich selber war, wie damals wohl jeder zu der Zeit, ein grosser Fan von der Figur Anna. Silvia Seidel hab ich vor Jahren gar einmal interviewt, ein Autogramm erinnert noch an dieses Treffen.
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