28. Juli 2020

Kandidatur von Reto Fischer, Buchs AG (parteilos) für den Aargauer Grossen Rat

Am Sonntag, 18. Oktober 2020, finden im Aargau die Gesamterneuerungswahlen des Grossen Rats (140 Sitze) statt. Auf einer eigenen Liste (Liste 10) tritt dabei erstmals der parteilose Kandidat Reto Fischer (50) aus Buchs AG an. Er steht für eine unabhängige Politik, nah an den Bedürfnissen der Bevölkerung und fernab von parteipolitischen Zwängen. Als parteiloses Mitglied des Buchser Einwohnerrats, sowie Mitglied der FGPK (2 Jahre) und der Kulturkommission darf der Lehrer, langjährige Journalist und Vater von zwei Pflegekinder auf einen ausgewogenen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Diesen möchte er nun seinem Heimatkanton, dem Aargau, zur Verfügung stellen. 

Nachfolgend finden Sie ein Portrait zur Person, welches aufzeigt, wofür der parteilose Kandidat einsteht.

  • Geboren am 30.04.1970 in Aarau
  • Heimatorte Aarau & Jonen AG
  • Nationalität CH
  • Wohnhaft in Buchs seit 2013
  • Berufe Lehrer, Journalist und Familienmann 
  • Parteilos
  • Mitglied des Einwohnerrats Buchs (parteilos), Mitglied der Kulturkommission Buchs, Mitglied Vorstand Aargauischer Rennverein, OK Mitglied 100 Jahre Gewerbeverein Buchs

 

Wer ich bin und wofür ich stehe 

Zuerst einmal ein herzliches Dankeschön, dass Sie sich Zeit nehmen für mich und meine Kandidatur. Entsprechend möchte ich auch nicht allzu lange werden, sondern Ihnen in möglichst kurzen Worten - obwohl ich weiss, dass es mir eh nicht gelingen wird - aufzeigen, wer ich bin und warum ich mich dank Ihrer Stimme auf das Abenteuer Grosser Rat einlassen möchte. Bei den letzten Einwohnerratswahlen in Buchs bin ich als parteiloser Kandidat mit einer eigenen Liste angetreten, die Prognosen vor dem Wahlsonntag waren düster, da es Parteilose im Aargau eher selten schaffen, gewählt zu werden. Nun, es kam anders und ich wurde mit so vielen Stimmen gewählt, dass ich anstatt einem Sitz, sogar zwei Sitze gemacht habe. Nur wenige Stimmen hätten scheinbar gefehlt und es wäre gar noch ein dritter Sitz geworden. Zum letzten Mal ist so ein Ergebnis übrigens in den siebziger Jahren einem Kandidaten geglückt, einem gewissen Peach Weber aus Wohlen. Sprich: Nichts ist unmöglich und auch wenn du keine Chance hast, dann glaube an Sie. Womit die Kalendersprüche dann auch durch wären für den Moment. 

Seit meiner Wahl bin ich mit Herzblut im Einwohnerrat und halte mich mit Voten, Anfragen und Anregungen nicht zurück. Ganz im Sinne derer, die mir vertraut und ihre Stimme gegeben haben. Und genau so will ich es auch im Grossen Rat machen, da sein für die, die keine politische Stimme haben und sich in der aktuellen Parteienlandschaft nicht mehr abgeholt fühlen. Fernab von Lobbys und heimlichen Einflussnehmern. 



Zu meiner Person: Geboren und aufgewachsen in Aarau, ist der Kanton Aargau für mich seit frühester Jugend meine Heimat. Mit den Heimatorten Aarau und Jonen liegen meine familiären Wurzeln in der Kantonshauptstadt, sowie im Reusstal, in der Region Bremgarten. Nach beruflich bedingten Abstechern nach Luzern, Zofingen und Marseille bin ich schliesslich 2013 in Buchs sesshaft geworden und ich darf sagen, ich fühle mich sehr wohl und bestens integriert hier. Entsprechend kam dann ziemlich schnell der Wunsch auf, mich in der Gemeinde aktiv einzubringen. So war ich Mitglied des FC Buchs, kümmerte mich im Vorstand um die Öffentlichkeitsarbeit und als Trainer um die F-Junioren. Ich bin ein regelmässiger Gast von Veranstaltungen, welche vom Kulturverein organisiert werden und wenn ich ein gutes Stück Fleisch oder ein frisches Brot brauche, dann werde in der Gemeinde fündig. Kurz, Buchs ist zu meinem Heimathafen geworden. Aber natürlich geniesse ich auch die Vorzüge der Stadt Aarau, in der ich arbeite: Aarau. Sachen wie ein vielfältiges Einkaufs-, Bildungs-, Gastro- oder Kulturangebot. Denn gerade wenn es um solche Themen geht, gilt es doch für uns alle, ein bisschen über den gewohnten Tellerrand hinauszuschauen. Ein Besuch im türkischen Laden in Suhr, der gehört da genau dazu wie ein Konzertabend im KIFF oder ein Heimspiel vom FC Aarau. Kurz, jede/r hat in seiner Region im Aargau all das, was er oder sie braucht, um ein gutes und glückliches Leben zu führen. Ein Luxus, welchem wir in Zeiten der Globalisierung Sorge tragen sollten!

Unser Kanton Aargau und all seine Bezirke sind aber viel mehr. Mein Wohnkanton bietet Menschen aus allen Herren Ländern eine Heimat. Wenn ich im Zug von Aarau nach Baden sitze, dann höre ich oft ein babylonisches Sprachengewirr, welches einen sehr charmanten, internationalen Touch hat. Ähnlich erginge es einem, wenn man in Lenzburg oder Zofingen durch die Quartiere spaziert, es aus den Küchen am Abend fein nach Kurkuma oder Kreuzkümmel duftet und hinter den Küchenscheiben die Menschen mit all ihren Sprachen aus der ganzen Welt parlieren, alle mit ihrer ganz persönlichen Geschichte und ihren individuellen Gründen, warum sie geraden den Aargau als neue Heimat ausgesucht haben. Genau diese Geschichten sind es, die mich interessieren, denn es sind diese Geschichten, die den Aargau zu dem machen, was er ist. Dieser Mix aus alt eingesessenen Aargauerinnen und Aargauer, alle geschichtlich beeinflusst durch die Grenznähe zu Deutschland und historisch zu den Franzosen oder den Habsburgern, Menschen  also, die viel zu erzählen wissen und darum unser Geschichtsbuch sind. Auf der anderen Seite die vielen zugewanderten Aargauerinnen und Aargauer - sei es aus Schaffhausen oder Genf, aus Dresden, Pristina oder Istanbul. Faszinierend, aber gleichzeitig auch eine Herausforderung für uns alle!

Dazu fällt mir eine kurze Geschichte ein: In Marseille hat mir einmal ein 91jähriger Franzose, während einer Diskussion zum Thema Multikulti-Gesellschaft, gesagt, dass es ihm egal sei, ob jemand Franzose oder Nicht-Franzose, Christ oder Muslim sei. Primär gehe es erst einmal um den Menschen und wenn sich jemand dafür entschieden hätte, in „seinem Marseille“ zu wohnen, dann sei derjenige, sofern er sich zu benehmen wisse, herzlich willkommen und dürfe sich gerne "Local" nennen. Okay, der Vergleich mag etwas hinken, denn der Aargau hat statt über einer Million Einwohner wie die Stadt Marseille „nur“ knappe 680’000 "Locals", aber trotzdem denke ich, dass es Parallelen gibt. Der Kanton Aargau hat als Wirtschaftskanton seit jeher unzählige Menschen angelockt, sei es durch die schweizweit bekannte Industrie, die Spitäler, die Kantonsverwaltung in oder die diversen Bildungsstätten. Schon früh entstanden in den Aargauer Ballungsräumen zahlreiche moderne Industriebetriebe. Bis heute sind die chemische Industrie, Elektronik und Präzisionsinstrumente, Kunststoff- und Materialtechnologie, Maschinen - und Elektroindustrie, sowie die Life Sciences-Branche im Aargau stark vertreten und ziehen ArbeiterInnen aus dem In- und Ausland an. Entsprechend ist unser Kanton ein Schmelztiegel verschiedener Persönlichkeiten, Kulturen und deren Lebensformen. All diese Kulturen unter einen Hut zu bringen, dürfte für uns eine der grossen Herausforderungen der nächsten Jahre werden. Sei es im Schulwesen, im Verein oder im gewöhnlichen Alltag. Miteinander, einander verstehen, sich gegenseitig akzeptieren, zusammen LEBEN halt.



Was Leute über mich sagen 

"Macher", "Schnelldenker", "flexibel", „erfahren im Bereich der Kommunikation", "unkompliziert", "weltoffen", "manchmal ein ziemlicher Freigeist", "interessiert", "guter Zuhörer", "engagiert", "mehrsprachig", "sozial, "er mag die Menschen", „direkt", „kann einen harten Kopf haben, wenn er etwas unbedingt will“, „redet gern und machmal viel“, „lustiger Kerl mit dem Herz am richtigen Fleck“, „kein typischer Politiker“. 

Welche offenen Baustellen gibt es im Kanton Aargau?

Bildung und Gesundheit sind die Träger der Gesellschaft, ihrer Förderung und deren Personal müssen wir Sorge tragen. Die Integration muss gefördert werden, ein sinnvolles und angenehmes Zusammenleben für alle soll in unserem Kanton möglich sein. Sport und Kultur müssen zeitgemäss unterstützt werden. Lehrberufe in eher unbeliebten Branchen müssen attraktiver gestaltet, der Einstieg für die Jugendlichen schon während der obligatorischen Schulzeit gefördert werden. Standortmarketing, denn der Aargau ist nicht einfach ein Autobahnkanton. Die einzelnen Regionen müssen gestärkt werden, wo Zusammenarbeit Sinn macht, soll diese praktiziert werden. 

Abschliessende Bemerkung

Wie zu Beginn erwähnt, liegen meine Stärken in den Bereichen Integration, Jugend/Kinder, Bildung, Sport, Gesellschaft und Kultur. Für genau diese Themen möchte ich mich in meinem Wohnkanton einsetzen. Ich will als Aargauer Grossrat Veränderungen anstreben, gute Ideen fördern und bewährte Traditionen erhalten. So dass unser Aargau nicht nur eine äusserst lebenswerter Kanton ist und bleibt, sondern in Zukunft noch attraktiver für uns alle wird. Darum wäre ich gerne IHRE kräftige und laute Stimme im legendären Grossratsgebäude in Aarau. Ganz bewusst parteilos, um noch näher am Puls der Menschen zu sein, fernab von Parteibüchern und vorgekauten Meinungen.

Wichtig

Damit ich einen Sitz gewinnen kann, brauche ist als parteiloser Einzelkandidat möglichst viele Listenstimmen. Benutzen Sie darum meine Liste und ergänzen Sie diese mit den anderen Kandidatinnen und Kandidaten, welchen Sie noch Ihre Stimme geben möchten. Merci!  

Danke für Ihr Vertrauen und Ihre Stimme am Sonntag, 18. Oktober 2020!

Ihr Reto Fischer - FFF - Frecher Frische Fischer 

 

PS: Als parteiloser und unabhängiger Kandidat habe ich keine Organisation oder Partei hinter mir, welche meinen Wahlkampf finanziell unterstützt. Darum werde ich diesen über ein Fundraisingprojekt finanzieren, ebenso bin ich dankbar für freiwillige Unterstützungsbeiträge, welche ich natürlich ausweisen werde. 


Du möchtest mich unterstützen: https://wemakeit.com/projects/frecher-frischer-fischer-2020

8. Januar 2019

Weihnachtsmarktimpressionen

Es ist Januar, Weihnachten längst vorbei und nun kommt der Typ mit Weihnachten. Das hat einen guten Grund. Meine Social Media Kurs der Tagesschule drive hatte den Auftrag, den Aarauer Weihnachtsmarkt medial zu verarbeiten. Heute, am 1. Schultag nach den Ferien haben wir die Ergebnisse zusammen angeschaut und hey, das kann sich sehen lassen. Darum viel Spass mit den Arbeiten. 

Text und Video von Céline, Deborah und Gianna




Die 68 jährige Annie feiert Weihnachten mit ihren Katzen. Wir lernen sie beim Kaffeezelt kennen. Sie war von Beginn an eine ganz besondere Person wieso können wir auch nicht genau sagen. An der Theke im Kaffeezelt erzählte sie uns, dass sie bis Mitte Dezember arbeitet danach geniesst sie die Zeit mit ihrer Katze.  Annie feiert Weihnachten alleine wieso getraute niemand zu fragen. Daraufhin fragten wir ob sie Weihnachten trotzdem schätzt, erstaunlicher weise geniesst sie es trotzdem sehr. Sie geniesst ein gutes Mal bei ihr Zuhause welches sie  sie sich unter dem Jahr nicht leistet so wie ein Lachs oder ein Entrecôte.  Dabei hört sie schöne Musik und kuschelt mit der Katze. Früher besorgt sie sich noch ein Weihnachtsbaum doch mittlerweile macht sie das auch nicht mehr nur noch ein paar Kerzen zündet sie an. Wir alle haben die letzten Tage vor Heiligabend glaub ein wenig stress, doch Annie nicht. Sie ist im Weihnachtswahn bevor die meisten daran denken, dass in einem Monat die Adventszeit beginnt. Annie besorgt für alle ihre Freunde einen Adventkalender und schickt ihnen den per Post.

Die 58 jährige Caroline feiert mit der ganzen Familie Weihnachten. Was sie sich seit Jahren nicht mehr antun möchte, ist der ganze Weihnachtsstress. Sie geniesst lieber die Zeit mit ihrer Familie. Sie backen lieber leckere Kekse. Früher hat Caroline für ihre Kinder und Enkelkinder Adventskalender gebastelt, aber das hat sich über die Jahre geändert, denn die Kinder sind schon Erwachsen und die Enkelkinder sind auch schon gross. An Weihnachten zählt für sie nicht die Menge oder Grösse der Geschenke sondern die Familie die alle zusammen an einem Tisch ein leckeres Mahl geniessen.

Weihnachten auf dem Markt jeder geht gerne auf einen Weihnachtsmarkt aber keiner fragt sich wie die Leute hinter denn tollen ständen feiern. Sie sind Tag um Tag dort in der Weihnachtszeit bei Wind und Wetter meistens sind sie allein und warten auf Kundschafte wir haben einen jungen Mann hinter einem Stand am Weihnachtsmarkt befragt. Er hat einen Crépestand mit seiner Familie und arbeitet in der Weihnachtszeitan den Märkten. Er arbeitet bis an Heiligabend danach räumt er zwei Tage auf und danach ruhen sie sich aus sie feiern gar nicht gross Weihnachten es ist mehr Ferien vom arbeiten aber es macht ihnen trotzdem jedes Jahr spass mit der Familie den Stand zu betreuen so sieht man wie unterschiedlich die Leute feiern und hier sieht man wie Weihnachten allen anders viel bedeutet. 

Text und Fotos von Josh und Remo 

Wir haben eine Frau befragt, wir gingen lässig zu ihr hin und fragten sie: „Ist es am Weihnachtsmarkt stressig für sie?“ Sie antwortete uns: „ Nein es ist für mich kein Stress für mich hier am Wochenende zu arbeiten.” Wir fragten sie auch ob es für sie eine Abwechslung sei am Wochenende hier zu sein. Darauf erwiderte sie, es sei mal eine Abwechslung hier zu sein, statt zuhause auf der Couch zu liegen und Netflix zu schauen. Gehen sie hier freiwillig aushelfen oder bekommen sie auch Geld dafür? Sie entgegnete: Ich mache es für einen guten Zweck und nein, ich mache es freiwillig.


Ich finde es schön dass es einen Weihnachtsmarkt gibt, weil man da sehr schöne Sachen kaufen kann, die auch zum Teil von Hand angefertigt wurden. Es gibt Maronis, Momos und Crêpes und vieles mehr hier in Aarau. Ich finde es schade, dass der Weihnachtsmarkt nur 1 Woche ging, ich wäre gerne mit Remo nochmal Kerzen ziehen gegangen. 



Text und Video von Kim, Katharina und Alessia

Wir gingen in die Stadt und hatten den Auftrag Leute über die Weinachten zu interviewen, wir hatten dabei sehr viel Spass. Der Nachmittag war ziemlich entspannt und cool, wir hoffen wir bekommen wieder so einen Auftrag. ;-) Es gab verschiedene Meinungen, wie man in den Interviews  sehen kann.
Interview 1:  „Es hat zwar noch keinen Schnee aber ich freue mich trotzdem schon auf Weihnachten, bin in Weihnachtsstimmung  und habe schon alle Geschenke eingekauft.“
Interview 2: „Soll ich ehrlich sein? Es geht mir total am Arsch vorbei. Ich habe noch keine Geschenke gekauft und werde auch keine kaufen.“
Interview 3: „Ich bin in Weihnachtsstimmung und freue mich schon darauf mit meiner Familie zusammen zu sein.“ 




Text und Fotos von Rahel, Suela, Luca und Marino

Bals ist es schon wieder Weihnachten. Am Weihnachtsmarkt in Aarau haben wir verschiedene Menschen Interview und Fotos gemacht. 
Hier das Fazit der Interviews: Die meisten Marktbesucher Feiern mit der Familie Weihnachten. Die Jüngeren noch mit Gott und Götti und den Verwandten. Die Geschenke werden kurz vor Weihnachten werden eingekauft. Natürlich darf die Dekoration nicht fehlen, aber sie darf nicht zu viel Aufwand geben. An den Weihnachtsmärkten werden die Lichter und das gut Essen/ Trinken sehr geschätzt. Das Highlight am Aarauer Weihnachtsmarkt ist definitiv das Kerzenziehen. Es macht gross und klein sehr viel Spass. 

Die Leute sind meist noch nicht richtig in Weihnachtstimmung. Liegt es etwa daran, dass wir noch keinen Schnee haben?












In diesem Sinne allen ein frohes neues und erfolgreiches Jahr. Es grüsst der Social Media Kurs der Tagesschule drive Aarau. 

28. August 2018

Du Chemnitzer brauner Haufen, geh scheissen!

Eigentlich wollte ich gestern Abend ja einen gemütlichen und hirnfreien TV-Abend verbringen. Der erste in dieser Art seit langer Zeit. Ein bisschen Jauch, ein bisschen Mallorca-Jens und ein bisschen HSV. Nun, es kam anders. Irgendwann am frühen Abend kam eine Push-Nachricht, dass eine erneute Demonstration der rechten Szene im Gang sei. Anstatt dummes TV gab es dann Twitter und Zeitungen und Newsportale.

Zur Vorgeschichte: In der Nacht auf Sonntag wurde bei einem Stadtfest ein Mann von zwei anderen Männern mit einem Messer attackiert, das Opfer ist kurz später im Spital an seinen Verletzungen verstorben. Mutmasslich als Täter hat man zwei Männer aus Syrien und dem Irak festgenommen. Noch am Sonntag kam es darauf in der Chemnitzer Innenstadt zu einer Demonstration von rund 1000 "besorgten Bürgern", im Volksmund auch Neonazis genannt. Diese Demo wurde von Chemnitzer Fussball-Hooligans organisiert, von rechten Gruppierungen - und der AfD - unterstützt und artete schliesslich in eine Hetzjagd aus, wobei man auf alles losging, was nicht Deutsch ausgeschaut hat. Und als ob das nicht gereicht hätte, wurde für gestern Montag die Bewilligung eingeholt, für eine Trauerveranstaltung vor der Karl-Marx-Statue in Chemnitz, in Gedenken an das Opfer. Dieser Event wurde zu einem Saubannerzug mitten durch die Stadt mit über 5000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Dabei wurden der Hitlergruss gezeigt und rechtsextreme Parolen in den Nachthimmel geschrieen: "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus!", "Deutsch, sozial, national" oder "Wir sind das Volk" sind dabei nur ein paar Beispiele. 

Nun, was soll man dazu sagen? Mehr als Fassungslosigkeit und eine Art von Schockstarre bleiben bei mir aktuell gerade nicht. Wer hätte gedacht, dass nach dem Hitler-Regime in Deutschland solche Straftaten erneut möglich wären, in einer Zeit, in welcher es zwar leider nicht mehr viele Augenzeugen gibt, aber die Erinnerung an diese Zeit doch noch so präsent ist. Wir reden von der Reichsprogromnacht im Jahr 1938, von den Nazis organisierte Gewaltmassnahmen gegen jüdische Einrichtungen und Menschen. Dabei starben über 400 Menschen und mehrere tausend jüdische Geschäfte wurden zerstört. Kein Wunder, dass auch im Zusammenhang mit dem letzten 48 Stunden in Deutschland öfter der Begriff Progrom aufgetaucht ist. Nicht zuletzt, weil die Schandtaten von der AfD noch unterstützt und politisch ausgenutzt wurden. Aber beginnen wir von vorne, dass ein Mann durch einen Streit sterben musste ist traurig und lässt einen wütend werden. Wobei man auch sagen muss, dass es nicht das erste und wohl auch nicht das letzte Stadtfest ist, bei dem es Streit gibt und dann jemand ums Leben kommt. Da gibt es sogar Beispiele aus unserer Region, wo Parties und grosse Feste tödlich geendet haben. In Chemnitz ist die Volkswut auch erst dann aufgekeimt, als bekannt wurde, dass es sich bei den mutmasslichen Tätern um zwei Männer mit Migrationshintergrund handeln soll. "Für jeden toten Deutschen, ein toter Ausländer", war dann schnell einmal auf Twitter zu lesen. Dass der getötete Mann ebenfalls einen ausländischen Hintergrund hatte und in seiner Jugend wegen seiner dunklen Hautfarbe selber rassistisch angefriffen wurde, kümmerte natürlich niemand. Ganz nach der "Logik: Mesut Özil, geboren in Gelsenkirchen mit türkischen Wurzeln, ist für die rechten Deppen kein Deutscher. Das Opfer von Chemnitz, offenbar ebenfalls mit Wurzeln im Ausland, aber schon und wird als Aufhänger für Gewalt gegen Ausländer herangezogen. Überhaupt gibt es bei der ganzen Geschichte nur Verlierer und ganz viele Fragezeichen. Gestern waren in den Live-Streams der Journalisten (und nein, ich rede nicht von der Bild-Zeitung) ganz viele Hitlergrüsse zu sehen, immer wieder reckte ein rechter Arm in die Luft. Daneben standen oftmals Polizisten, die aber nicht eingeschritten sind. Meines Wissens sind ist in der Deutschland der Hitlergruss verboten... Ebenso durften die rechten Chaoten immer wieder Journalisten angreifen oder sie an der Arbeit hindern, auch dies wurde von der Polizei geduldet. Von all den nationalistischen Parolen ganz abgesehen, die ja eigentlich auch verboten wären. Aber eben, es scheint, dass sie (sächsische) Polizei auf dem rechten Auge nicht selten blind ist. Oder wie bitte ist es vergleichbar, welcher personelle Aufwand beim G20 Gipfel in Hamburg betrieben wurde und dass gestern gerade mal 600 Einsatzkräfte vor Ort waren - bei einem rechten Mob von rund 5000 Teilnehmern. 

Immer wieder habe ich mir auch die Frage gestellt, wer schliesst sich so einem braunen Marsch an. Erschreckende Erkenntnis, es sind nicht etwa nur glatzköpfige Bomberjackenträger mit Hakenkreuz auf dem Arm. Nein, vielmehr sind es "ganz normale" Bürgerinnen und Bürger, welche bei solchen Anlässen ihren Frust ablassen. Da kommt dann er latente Rassismus hervorgekrochen und unter all den Gleichgesinnten fällt man auch gar nicht auf, wenn man "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus!" durch die Strassen schreit. Kurz, es war so eine Art Happening um "dem Ausländer" mal zu zeigen, wer hier das sagen hat. Auf der Gegenseite haben sich auch Bürgerinnen und Bürger formiert gehabt, diese wurden in den Medien andauernd als "Linke" oder "der linke Block" bezeichnet. Auf die Idee, dass diese Gruppe schlicht normaldenkende Menschen sein könnten, die sich dem rechten Pack in den Weg stellen wollten, kam leider fast kein einziges Medium. Irgendwie typisch für die Medienlandschaft im Jahre 2018. Es muss immer schwarz gegen weiss sein, Extreme gegeneinander. Und dem anständigen Bürger, der inzwischen auch immer wieder gerne spöttisch Gutmensch genannt wird, spricht man so seine Intelligenz und soziale Verantwortung ab. Gerne hätte ich gestern Abend einen Politiker gesehen, der sich in Chemnitz hingestellt und gegen den Aufmarsch der besorgten Bürger lautstark protestiert hätte. Oder eine Politikerin, die einem Fascho den rechten Arm heruntergerissen hätte, als dieser zum Hitlergruss ansetzen wollte. Oder einen Polizisten, der einen Angreifer, der Jagd auf Flüchtlinge gemacht hat, mit Tränengas kampfunfähig gemacht hätte. Es hätte gestern Abend viele Möglichkeiten gegeben einzuschreiten, stattdessen waren aus offenen Fenstern oder aus Einkaufszentren und Kneipen wohlwollende Jubelschreie und "Sieg Heil"-Rufe und Applaus  für die rechte Veranstaltung zu hören. Armes Deutschland!

Ach ja, für heute Abend wurde in Dresden bereits die nächste ähnliche Protestveranstaltung angemeldet und von den Behörden auch bewilligt. Natürlich fehlen auch da die Sicherheitskräfte, weil es zu kurzfristig sei, so viel Personal aufzubieten. Und hey, es wird dann auch sicher niemanden überraschen, wenn es auch in Dresden zu Ausschreitungen, Übergriffen auf anders denkende Menschen und zu Verletzten kommen wird. Man konnte ja nicht wissen, dass es soweit kommt, die Folgen waren niemandem klar und die schweigende Mehrheit war zu faul und zu bequem sich da einzumischen. Ich für meinen Teil habe beschlossen, sicher nicht zu schweigen und mein Maul gegen Rechts aufzumachen. Immer und immer wieder, bis dieser Spuk vielleicht bald einmal vorbei ist. 

Denn eben, irgendwie beginnt alles wieder so wie damals in den 30er Jahren in Deutschland... wo es Jahre später dann auch immer wieder hiess: "Was hätten wir auch machen sollen, plötzlich waren die Nazis da!" 

27. August 2018

Alle Jahre wieder: Quo vadis FC Aarau?

Eigentlich sind im Vorfeld dieser Saison ja alle Fussballexperten und auch die meisten Fans davon ausgegangen, dass uns in den nächsten 12 Monaten im Brügglifeld Feinkost angeboten wird, die Mannschaft um den Aufstieg mitkämpft, die Zuschauer verwöhnt werden und die Stadionabstimmung dann ohne grössere Probleme über die Bühne gehen wird. 

Denkste!

Der FC Aarau wäre nicht der FC Aarau, wenn nicht auch diese Saison wieder zu Diskussionen und viel Frust führen würde. Oder nein, eigentlich fast noch viel schlimmer, zu extrem viel Gleichgültigkeit und Sarkasmus. Denn anders lässt sich das FCA-Fandasein in diesen Tagen nicht mehr ertragen. Oder auf den Punkt gebracht: Jahr für Jahr die gleiche Scheisse und so langsam interessiert sich niemand mehr dafür, weil es die Verantwortlichen ja eh nicht auf die Reihe kriegen. Die AZ hat getitelt: "Raus aus dem Schneckenhaus - die FCA-Führung muss ihrem Namen gerecht werden", bloss, welche Führung überhaupt? Alfred Schmid mag ein Ehrenmann sein, der den Verein seit Jahren besonnen führt und Geld gibt. Aber ist er ein Leader? Wohl eher nicht. Er vertraut auf die falschen Mitstreiter, dies gilt besonders für Roger Geissberger - um das Kind, im Gegensatz zur Aargauer Zeitung, mal beim Namen zu nennen. Ja, ich höre schon die Stimmen, die sagen, aber der Geissberger sorgt doch immer für volle Kassen und gibt viel Geld. Blabla! Primär schaut der Mann in meinen Augen mal für sich und sein Geschäft und seine Aussenwirkung. Da probiert sich jemand, der  nicht wirklich Ahnung hat von Fussball und von Feingefühl, zu profilieren. Hat einen Fussballclub als Spielzeug. Aber beginnen wir doch mal von vorne: Seit dem 13. Juni 2007 ist Alfred Schmid Präsident der FC Aarau AG. Sein Vorgänger, Christian Stebler, war nur kurz im Amt. Zuvor hat Michael Hunziker den Verein erst gerettet und anschliessend auf eine gute Bahn geführt. Von den erfolgreichen Zeiten unter Präsident Ernst Lämmli wollen wir an dieser Stelle gar nicht erst anfangen zu reden. Also, da kam also dieser Alfred Schmid und übernahm vor inzwischen 11 Jahren. Ja, er hat das eigentlich recht gut gemacht, mit seiner ruhigen und besonnenen Art. Am Anfang hatte er auch Personal um sich herum, auf welches er sich verlassen konnte. Trotzdem kam es 2010 zum Abstieg und es gab neue Strukturen. Die operative Geschäftsleitung wurde aufgehoben, es gab zahlreiche Wechsel und am Schluss stand Robert Kamer als Geschäftsführer da. Eine Fehlbesetzung par excellence. Aber ja, man kennt sich ja untereinander und ist auch privat verbandelt. Mit Kamer kamen dann früher oder später auch Veränderungen innerhalb der Geschäftsstelle, viel Knowhow ging verloren. Im Hintergrund wuselt seit dieser Zeit Roger Geissberger, zu Beginn sportlich noch unterstützt von den Herren Hächler oder Bachmann - die beide von Fanseite öfters belächelt wurden. Mit René Weiler konnte man zwischen 2011 und 2014 einen jungen und erfolgreichen Trainer verpflichten, der den FCA zurück in die oberste Spielklasse geführt hat. Gerne wäre Weiler zu dieser Zeit in Aarau geblieben, hatte ein Konzept in der Tasche, wie man den Verein professionalisieren hätte können. Bloss, von diesem starken jungen Mann waren nicht alle begeistert im Brügglifeld, und so kam es, dass er den FC Aarau verliess. Der Rest ist Geschichte, spätestens seit dem Handschlag mit Mourinho in der Champions League, dürfte jeder Fan wissen, welches Potential Weiler hat. 

Seither sind in Aarau die Trainer gekommen und gegangen (worden): Christ, Ponte, Bordoli, Schällibaum, Jurendic und Rahmen. Nicht wenige von den Herren wurden uns Fans als wahre Heilsbringer vorgestellt. Gerne erinnern wir uns an die Story rund um Bordoli oder den Fehlstart von Jurendic, welcher übrigens von den Verantwortlichen gerne mit Weiler verglichen wurde. Geklappt hat nichts und in diesem Jahr ist es nicht anders. Mit Patrick Rahmen kam einer, der ja schon in der Bundesliga Erfahrungen sammeln durfte. Beim HSV und wo der gelandet ist, wissen wir alle... Grösstes Handicap in meinen Augen allerdings, Rahmen hat, ausser bei Biel (was auch kein Leistungsausweis ist), nie als verantwortlicher Cheftrainer gearbeitet und kann, meine Meinung, auch nicht mit "Stars" umgehen. Und genau solche hat man beim FC Aarau vor der Saison geholt, Namen, die im Schweizer Fussball durchaus bekannt sind und von denen man sich Erfolg erhofft hatte. Nun, die grossen Namen sind da, der Erfolg ist ausgeblieben. Ob diese Art von Einkaufspolitik klug war? Ich zweifle. Ein Beispiel, mit Igor Nganga hatte man einen soliden Abwehrspieler mit Offensivdrang im Team, er wusste genau wie es beim FCA läuft und war eine Identifikationsfigur. Mit scheinheiligen Argumenten (u.a. das Alter und die Konstanz) hat man seinen Vertrag aufgelöst und einen Nachfolger geholt: Sverotic mit Jahrgang 1986, Nganga hat übrigens Jahrgang 1987... Aber vielleicht lag es ja, wie bei weiteren Abgängen zum Beispiel im Staff, gar nicht an der Leistung, sondern vielmehr daran, dass man Angestellte loswerden wollte, die zu sehr mitgedacht und öfter mal den Mund aufgemacht oder darauf hingewiesen haben, was beim FC Aarau schief läuft. Klar, als aussenstehender Fan kann man darüber nur spekulieren, Fakt ist aber, dass immer wieder verdiente Mitarbeiter - auf und neben dem Platz - verschwinden und die Stimmung auf dem Brügglifeld auch schon einmal besser war. Man rede nur einmal mit ehemaligen FCA-Legenden, wie sie über den FCA  2018 denken... 

Nun gut, fertig gejammert und genervt, das soll ja kein "Flasche leer"-Posting werden, obwohl es in diesen Tagen und Wochen schwerfällt, positive Aspekte zu präsentieren. Alles immer mit der Stadionentscheidung im Hinterkopf. Grässlich! Rahmen dürfte noch ein Spiel Gnadenfrist erhalten und wenn es gegen Rappi keinen überzeugenden Sieg gibt, sollten seine Tage gezählt sein. Wer dann kommt? Keine Ahnung. So langsam muss man sich nämlich auch fragen, wer sich einen Job bei der Lachnummer der Schweiz noch antun will. Aber einer wird sich schon finden, eventuell kommt man ja mal auf Namen wie Pavlicevic oder Aleksandrov oder Komornicki oder Benito zurück. Zu wünschen wäre es dem FCA. Die nächste Baustelle wäre dann der Vorstand, da muss endlich aufgeräumt werden und es müssen neue Köpfe her! Ich bin mir sicher, dass sich frische Leute finden lassen, wenn gewisse Herren in der Teppichetage ihren Platz räumen. Denn in der aktuellen Situation hilft nur frischer Wind und ich bin mir sicher, dass dann auch die Mannschaft auf Betriebstemperatur kommt. Und ja, ich nehme mir, als gewöhnlicher, treuer Fan, die Meinungsfreiheit heraus, den sofortigen Rücktritt von Roger Geissberger zu fordern - in meinen Augen der Vater allen Übels. Mit Sandro Burki haben wir einen jungen Sportchef, der erst noch Erfahrungen sammeln muss, aber grundsätzlich gar keinen so schlechten Job macht. Jedoch bin ich nicht sicher, wie oft ihm bei einer Arbeit reingeredet wird und wie frei er handeln kann. Ein Groove, der sich bis in die Mannschaft und in den Staff hinein durchzieht.

In diesem Sinne, gute Besserung FC Aarau. Baldige Besserung, ansonsten sehen wir uns bald in der 1. Liga wieder und treffen uns künftig im Schachen auf dem Kunstrasenplatz zu den Heimspielen. Noch könnt ihr es packen und die Kurve kriegen, was aber bedingt, dass gewisse Herren vom hohen Ross herunterkommen und zugegeben, dass sie es verkackt haben. Wenn ihnen etwas am FC Aarau liegt, können sie es jetzt ein letztes Mal zeigen und Platz machen für neue Gesichter! 


HOPP AARAU!




21. August 2018

Lang lebe der MF-Blog

So, da ist er wieder, der Monsieur Fischer Blog. Also eigentlich war er ja nie weg, bloss lag er still. Seit 2001 und gibt es diese Seite inzwischen und in den letzten Jahren war sie hin und wieder massiv vom Aussterben bedroht. So hat es hier 2017 gerade mal 5 Posts gegeben. Der letzte Eintrag stammt aus dem November letzten Jahres. Beschämend, wenn man bedenkt, dass man zu Glanzzeiten über 500 Beiträge pro Jahr geniessen konnte. Nun, dieser Zustand soll sich wieder bessern und ich habe mir fest vorgenommen, wieder etwas öfter hier zu Schreiben.  Immerhin sind 2018 Podcasts (ja, so einen gab es früher hier auch einmal) und Blogs total angesagt. Warum also ein Comeback? Erstens liegt am Umstand, dass die Welt immer mehr spinnt und ich der Meinung bin, dass man da nicht nur zuschauen darf, sondern seine Meinung äussern muss. Und, auch nicht ganz unwichtig, meine berufliche Situation hat sich insofern positiv verändert, als dass ich künftig wieder vermehrt Zeit finden sollte, mich dem Schreiben zu widmen. Kurz zusammengefasst: Ich bin nicht mehr beim Rolling Rock, dafür an drei Tagen in der Woche als Lehrer an zwei Schulen angestellt, daneben beschäftigt mich mein Amt als Einwohnerrat in Buchs, ebenso bin ich noch im Fussball als Juniorentrainer tätig und zu guter Letzt kommt noch mein "Job" als Haus- und Familienmann (so nennt man das 2018 glaub politisch korrekt) dazu, was dann am Schluss ein schönes Päckli ergibt.


An Themen fehlt es uns in diesen Tagen definitiv nicht, sei es die Genderdiskussion, all die schreierischen Hashtags oder die Basler Guggen, das ewige Sorgenkind FC Aarau, die Situation in der Türkei, das Flüchtlingsthema, die AfD in Deutschland, Promi Big Brother, der Buchser Bärerank und eine mögliche Fusion mit Aarau, das bevorstehende Tote Hosen Konzert und vieles. Kurz, ich freue mich auf viel spannenden Output und hoffentlich die eine oder andere Leserin bzw. Leser. Immerhin haben sich seit Bestehen dieses Blogs schon weit über zwei Millionen Gäste hierhin verirrt, wäre schön, wenn in Zukunft noch ein paar neue LeserInnen hinzukommen würden. In diesem Sinne, einen schönen Tag und eine schöne Woche allerseits und bis bald.