3. Januar 2012

Danke, Aarau!

Hä? Das Jahr hat noch keine Woche auf dem Buckel und Monsieur Fischer bedankt sich schon zum ersten Mal. Verdächtig, oder? Nun, es geht um den Neujahrsempfang der Stadt Aarau. Da muss ich nun einfach noch ein Lob loswerden, bevor das Jahr dann allzu alt geworden ist. Am Sonntagabend wars, als sich tout Aarau mal wieder im Saalbau getroffen hat. Dieses Jahr standt der offizielle Empfang unter dem Motto "Aarau is(s)t gut". Bereits am Nachmittag gab es die Möglichkeit, in die Kochtöpfe von Herr und Frau Aarauer hinenzuschauen, das Wetter hat aber leider nicht so mitgespielt und waren nicht allzu viele Menschen in der Stadt unterwegs. Am Abend dann war die Hütte voll, oder besser gesagt der Saalbau. Sowohl Foyer, als auch Saal 1 und 2 waren schön dekoriert, die Menschen herausgeputzt und die Stimmung gelöst. Neben den Stadträten und den üblichen Verdächtigen traf man auch ein paar bekannte Gesichter. So konnte noch einmal auf das neue Jahr angestossen und dabei das Alte ausdiskutiert werden.

Im grossen Saal gab es ein Buffet vom Restaurant Schützen, die Preise dafür waren durchaus human. Auf der Bühne stand eine Band, welche erst Fahrstuhlmusik als Hintergrund und später Tanzmusik aufspielte. Und die Herren konnten etwas: Kontrabass, Querflöte, Flügel, Gitarre, Schlagzeug, Bläser... sehr guter Sound! Die Ansprache von Stapi Guignard (hier im Wortlaut) drehte sich ums Thema Essen, er verglich die Politik mit einem Menü, mit vielen Zutaten. Nun, die Ansprache war zwar stimmig, aber ohne wirklichen Inhalt. Im kleinen Saal waren Alex Crivero und sein Team am Werk. Gute Drinks, eine heisse Lichtinstallation und ein DJ waren die Zutaten. Bis zur letzten Minute wurde in diesem Saal gefeiert und getanzt (yes i did it!). Man sah den einen oder anderen Politiker für einmal sein Tanzbein schwingen und ausgelassen lachen. Gut so! Und natürlich gab es auch an diesem Abend die eine oder andere "Insider-Information", aber natürlich wird an dieser Stelle geschwiegen. Die aktuelle Legislaturperiode dürfte sowohl im Stadt- als auch im Einwohnerrat auf jeden Fall spannend werden... und im Herbst gibt es ja dann noch Grossratswahlen. 

Alles in allem war es ein sehr gelungener Anlass, welcher sich auch in diesem Jahr noch einmal weiterentwickelt hat. Der Mix zwischen Jung und Alt war perfekt, sogar die ganz Kleinen kamen nicht zu kurz - für sie gab es einen Märchenerzähler! Darum, weiter so Aarau. Auf das der Stapi am kommenden Neujahr nicht die Eröffnung der Aarauer Altstadtgassen als DAS Highlight des Jahres erwähnen muss, sondern vielleicht eine Fusion mit Buchs oder Suhr. Oder den Spatenstich für das neue Fussballstadion. Oder ein neues Kulturzentrum in der Kaserne... und so weiter! 

Wie, Du hast den Abend im Saalbau verpasst? Nun, hier noch ein paar Eindrücke vom 1.1.2012. 

 





2. Januar 2012

Augen auf bei der Berufswahl

Was macht eigentlich Oliver Pocher? Der war ja mal mit Harald Schmidt in der ARD, danach hat er die Ex von Boris Becker geheiratet, anschliessend gab es 3 Kinder und nun ist es etwas ruhiger geworden um den Herrn Pocher. Vorbei mit den ausverkauften Tourneen durch grosse Hallen und auch eine eigene TV-Sendung ist derzeit nicht in Sicht. Da muss sich der Herr Pocher wohl aktuell mit ein paar Paneels begnügen - zusammen mit den üblichen Verdächtigen Kim Fisher und Co. Da die 3 Kinder aber vermutlich etwas Geld kosten, hat sich Oliver Pocher ein zweites Standbein aufgebaut und in Leipzig ein Geschäft eröffnet. 


Mehr Fotos und Geschichten aus Leipzig und Umgebung und darüber, was Monsieur Fischer in den letzten Tagen - als hier Sendepause war - so getrieben hat, über feines Essen, leckere Getränke und gaaaaanz liebe Menschen (Hach!) gibts in den kommenden Tagen.

An dieser Stelle aber schon einmal ein Gutes Neues Jahr und auf gehts 2012!

29. Dezember 2011

Wer wird RTL-DschungelkönigIn 2012?

Noch ein Startplatz ist frei, für die RTL-Dschungelshow "Ich bin ein Star, holt mich hier raus!". Im neuen Jahr geht es los, genauer am 13. Januar, die Kandidatinnen und Kandidaten stehen schon in den Startlöchern. Wer ist dabei und wer hat Gewinnchancen? Hier ein erster Überblick:

Jazzy

Jazzy von der Girlie-Band Tic Tac Toe (Spitzentitel: “Ich find Dich scheiße!”, “Verpiss dich!”) heißt eigentlich Marlene Tackenberg und ist auch schon 36. Eine klassische Besetzung für den RTL-Dschungel. In den 90ern Erfolg. Danach: nix mehr. Heute kellnert sie angeblich beim Italiener und braucht dringend Geld. Sie könnte die freche Intrigantin im Dschungel geben. Noch in Erinnerung ist die Mega-Zickerei der “Ich find dich scheiße!”-Mädels bei ihrer “Comeback”-Pressekonferenz 1997 (“Ricky - jetzt reicht's”). Dschungel-Prognose: Auf jeden Fall ein Gewinn für die Show. Könnte unter den letzten dreien landen, wird aber nicht gewinnen.

Daniel Lopes

Ach Gott, der Lopes! Der war bei der ersten aller “DSDS”-Staffeln mit von der Partie und hatte sich sogar für eine PR-Affäre mit Co-Kandidatin Juliette Schoppmann hergegeben. Kaum zu glauben, dass man die Sendung, also “DSDS”, damals noch ernst nahm. Na ja. Seither war Schönling Daniel u.a. auf der ProSieben-Alm und beim “Promi-Boxen” mit von der Partie. Und jetzt halt im Dschungel. Dschungel-Prognose: Bestenfalls Mittelfeld, weil wahrscheinlich langweilig. Die Tatsache, dass er schon auf der Alm durchgereicht wurde, spricht außerdem gegen ihn. Er hat zu wenig Potenzial für Überraschungen.

Kim Gloss

Kim wer? Ehemals Debowski. Das 19-jährige Hühnchen mit dem pfundweise aufgetragenen rosa Lippenstift stammt auch aus dem “DSDS”-Fundus. Vielleicht ist eine abgekartete Amour mit Mr. Lopes drin? Nach eigenen Angaben ist Kim Gloss “schminksüchtig”. Dschungel-Prognose: Entweder ein Totalausfall oder ein echter Gewinn für die Show. Auf Dschungel-Natter Sarah Knappik hätte bei der vergangenen Staffel auch keiner eine Kakerlake gesetzt. Kim Gloss könnte zur Camp-Tussi mit hohem Nerv-Faktor avancieren. Solche Leute braucht die Show. Aber Dschungelkönigin - no way!

Brigitte Nielsen

Die Trash-Queen der Sendung. Gestählt durch zig B-Movies, kosmetische Operationen und schlimmste Pseudo-Dokus über den Raubbau an ihrem Körper. Die Nielsen ist der Star der Show, wie in der vergangenen Staffel der ewige Kommunarde Rainer Langhans. Die Nielsen war auch schon in der italienischen Dschungel-Show zu Gast und wird sicher dankbares Objekt der einen oder anderen Witzelei der Moderatoren. Dschungel-Prognose: Gutes Mittelfeld, dankbares Spott-Opfer, aber praktisch null Siegeschancen, weil zu abgenudelt.


Radost Bokel

Radost Bokel, einzig und allein und immer noch ausschließlich bekannt für ihre Titelrolle in der “Momo”-Verfilmung von anno dazumal ist sicher eine Kandidatin, mit der man nicht gerechnet hat. Sie ist wahrscheinlich auch noch nicht gar so abgestumpft wie die Profis im Camp. Dafür kann sie sich nachts am Lagerfeuer wortreich ausheulen, dass man sie immer nur auf diese blöde “Momo”-Rolle reduziert. Dschungel-Prognose: Entweder sie bekommt einen Zusammenbruch und muss früh raus oder sie kommt weit. Entwicklungspotenzial ist da, vielleicht sogar Chancen auf den Sieg.




Micaela Schäfer

Noch so ein Profi von der traurigen Gestalt. Porno-Messen, Nackt-Kalender, Big Brother, “Supertalent”. Das sind so die Stationen der Micaela Schäfer. Da ist die Dschungelshow doch endlich mal was mit Substanz und Niveau! Vergleichsweise. Sie wird gewiss nicht zögern, sich am Camp-Tümpel nackig zu machen und mit den Herren einzulassen. Konflikte mit Busen-Oma Nielsen sind programmiert. Dschungel-Prognose: oberes Mittelfeld bis Finale wg. der Schauwerte. Aber keine Siegeschancen.

Martin Kesici

Ein Musikus von der ganz jämmerlichen Gestalt. Hat beim “DSDS” für Arme bei Sat.1 (“Star Search”) irgendwann in grauer Vorzeit mal gewonnen. Später hat er mit “Sex, Drugs & Castingshows” eine Art Möchtegern-Enthüllungsbuch über die Casting-Branche geschrieben. “Möchtegern”, weil er immer noch gern dabei sein möchte. Das Echo blieb verhalten, bzw. verhallte ungehört. Bisheriger “Karriere”-Höhepunkt war die Teilnahme an der RTL2-Sendung "Tattoo Attack- Deutsche Promis stechen zu". Dschungel-Prognose: Wird sich vermutlich als harter Bursche im Camp aufspielen wollen, was ihm (natürlich) misslingt. Gegen Hardcore-Weiber wie die Nielsen ist dieser Typ ein Weichei. Kommt trotzdem recht weit, weil die anderen Kerle in der Show noch größere Luschen sind. Wird peinliche Team-Rituale erfinden, aber nicht gewinnen.

Rocco Stark

Nie gehört? Ich auch nicht. Der Jung-Mime fühlt sich von seinem Papa Uwe Ochsenknecht nicht genug gefördert und will jetzt im Dschungelcamp zeigen, was er wirklich drauf hat. Wir ahnen: eine sehr, sehr schlechte Idee. Der junge Mann passt nicht so recht ins Camp und wenn man ihm etwas Gutes wünschen will, dann, dass er früh rausgewählt wird. Dschungel-Prognose: Füll-Material, bei dem die Macher ausnahmsweise kein glückliches Händchen bewiesen haben. Ein frühes Aus wäre gut für ihn, was er aber wahrscheinlich nie kapieren wird.

Ramona Leiß

Die Überraschungs-Kandidatin! Fernseh-Urgestein (“ZDF Fernsehgarten”, “Knoff-Hoff-Show”, “Aktuelle Schaubude”), studierte Germanistin und bekennende Lesbe! Ramona Leiß hat wirklich was erlebt und sie hatte keiner vorher auf dem Zettel. Kompliment an die Macher der Dschungelshow. Die Frau hat was zu erzählen und ist gewiss hart im Nehmen. Dschungel-Prognose: Riesen-Potenzial. Ramona Leiß, vermutlich die Top-Favoritin für den Dschungel-Thron.

Nachtrag: Der Fussballer Ailton und der Schweizer Magier Vincent Raven sollen laut deutschen Medien das Dschungelteam 2012 vervollständigen. Ailton dürfte somit der neue Favorit sein...

Quelle: Meedia.de

22. Dezember 2011

Monsieur Fischer Blog 2011: Die Statistik

Als grossen Statistik-Freak würde ich mich nicht bezeichnen, trotzdem freue ich mich regelmässig darauf, am Jahresende zu sehen, ob denn noch jemand meinen Blog liest. Und siehe da. Ja! Über eine halbe Million Menschen waren 2011 zu Besuch beim virtuellen Monsieur Fischer. Ein sehr grosser Teil der Besucher kommt regelmässig Tag für Tag - und dann via Facebook. Dass die Quote der regelmässigen LeserInnen gross ist, das freut mich natürlich ganz besonders. Die meisten Gäste kommen aus Deutschland, gefolgt von der Schweiz und Österreich. Was wohl nicht zuletzt an der deutschen Sprache liegen dürfte... aber natürlich gibts auch die Exoten: über 26'000 Mal hatte ich im 2011 Besuch aus den USA, ein paar Tausend kamen aus Frankreich, Holland oder England. Aber auch Polen und Russland sind in den Top Ten. Häufig landen Menschen aufgrund einer Google-Suchanfrage bei mir, da ich bei ein paar Suchbegriffen und Bildern gut platziert bin im Google-Ranking schwemmt es mir entsprechend häufig Menschen aus der halben Welt auf meine Seite. Die Verweilzeit der Gäste ist durchaus akzeptabel, sprich, zumindest wer aus den deutschsprachigen Regionen kommt, nimmt sich dann auch Zeit, zu lesen was der Mann da schreibt. Die meisten Besuche gabs - im Monatsvergleich - übrigens im April 2011. 

Die beliebtesten Posts und Suchbegriffe im 2011? Bitte sehr. Auf Platz 1 "Heute ist Weltmännertag", Platz 2 "Natascha Kampusch im ORF" und Platz 3 "Er ist ein Star, lasst ihn nicht raus!". Ebenfalls gut gelesen waren Themen wie Facebook oder Medien. Bei den Suchbegriffen sind zur Hauptsache Personen auf den vordersten Rängen. Erneut Natascha Kampusch, Katrin Bauerfeind, Stefan Raab, Die Simpsons, Lea Linster, Nena oder die Peanuts. Als "normaler" Begriff konnte sich die Tour de France im 2011 etablieren. Obwohl die Tour in dem Jahr ja so langweilig war wie noch nie... 

Lustig ist übrigens auch zu beobachten, mit welchen Betriebssystemen oder Geräten die Menschen auf meinen Blog surfen. Da ist mit einem riesigen Vorsprung Windows auf Platz 1, dahinter folgen dann Mac und auf Platz 3 bereits das iPhone. Android? Unter ferner liefen. Bei den Browsern führt 2011 der Firefox, vor dem IE und Safari. 

In diesem Sinne, ein DankeSchön an meine treue Leserschaft. Auch in diesem Jahr konnte ich in Sachen Leserschaft noch einmal zulegen, was nach all den Jahren keine Selbstverständlichkeit ist. Frohe Festtage allerseits schon mal und einen guten Rutsch. Natürlich bleibt der Blog über die Feiertage nicht ganz geschlossen, da ich aber On Tour durch Ostdeutschland - freue mich riesig! - bin, weiss ich noch nicht, wie viel Zeit und Muse ich habe, mich um die Seite zu kümmern. Man liest sich! 

21. Dezember 2011

KIm Jong Il lebt!

Ja, es ist so wie bei Elvis. Auch Kim Jong Il hat seinen Tod nur inszeniert, um ungestört seiner wahren Leidenschaft nachgehen zu können: DJ Kim Jong Il hängt Nacht für Nacht in Clubs ab und steht hinter den Plattentellern. Und er kennt sie alle, egal ob David Guetta oder Moby. Ihr glaubt mir nicht? Bitte sehr, hier die exklusiven Beweisfotos. 







Quelle: http://kimjongildroppingthebass.tumblr.com/