2. Januar 2012

Augen auf bei der Berufswahl

Was macht eigentlich Oliver Pocher? Der war ja mal mit Harald Schmidt in der ARD, danach hat er die Ex von Boris Becker geheiratet, anschliessend gab es 3 Kinder und nun ist es etwas ruhiger geworden um den Herrn Pocher. Vorbei mit den ausverkauften Tourneen durch grosse Hallen und auch eine eigene TV-Sendung ist derzeit nicht in Sicht. Da muss sich der Herr Pocher wohl aktuell mit ein paar Paneels begnügen - zusammen mit den üblichen Verdächtigen Kim Fisher und Co. Da die 3 Kinder aber vermutlich etwas Geld kosten, hat sich Oliver Pocher ein zweites Standbein aufgebaut und in Leipzig ein Geschäft eröffnet. 


Mehr Fotos und Geschichten aus Leipzig und Umgebung und darüber, was Monsieur Fischer in den letzten Tagen - als hier Sendepause war - so getrieben hat, über feines Essen, leckere Getränke und gaaaaanz liebe Menschen (Hach!) gibts in den kommenden Tagen.

An dieser Stelle aber schon einmal ein Gutes Neues Jahr und auf gehts 2012!

29. Dezember 2011

Wer wird RTL-DschungelkönigIn 2012?

Noch ein Startplatz ist frei, für die RTL-Dschungelshow "Ich bin ein Star, holt mich hier raus!". Im neuen Jahr geht es los, genauer am 13. Januar, die Kandidatinnen und Kandidaten stehen schon in den Startlöchern. Wer ist dabei und wer hat Gewinnchancen? Hier ein erster Überblick:

Jazzy

Jazzy von der Girlie-Band Tic Tac Toe (Spitzentitel: “Ich find Dich scheiße!”, “Verpiss dich!”) heißt eigentlich Marlene Tackenberg und ist auch schon 36. Eine klassische Besetzung für den RTL-Dschungel. In den 90ern Erfolg. Danach: nix mehr. Heute kellnert sie angeblich beim Italiener und braucht dringend Geld. Sie könnte die freche Intrigantin im Dschungel geben. Noch in Erinnerung ist die Mega-Zickerei der “Ich find dich scheiße!”-Mädels bei ihrer “Comeback”-Pressekonferenz 1997 (“Ricky - jetzt reicht's”). Dschungel-Prognose: Auf jeden Fall ein Gewinn für die Show. Könnte unter den letzten dreien landen, wird aber nicht gewinnen.

Daniel Lopes

Ach Gott, der Lopes! Der war bei der ersten aller “DSDS”-Staffeln mit von der Partie und hatte sich sogar für eine PR-Affäre mit Co-Kandidatin Juliette Schoppmann hergegeben. Kaum zu glauben, dass man die Sendung, also “DSDS”, damals noch ernst nahm. Na ja. Seither war Schönling Daniel u.a. auf der ProSieben-Alm und beim “Promi-Boxen” mit von der Partie. Und jetzt halt im Dschungel. Dschungel-Prognose: Bestenfalls Mittelfeld, weil wahrscheinlich langweilig. Die Tatsache, dass er schon auf der Alm durchgereicht wurde, spricht außerdem gegen ihn. Er hat zu wenig Potenzial für Überraschungen.

Kim Gloss

Kim wer? Ehemals Debowski. Das 19-jährige Hühnchen mit dem pfundweise aufgetragenen rosa Lippenstift stammt auch aus dem “DSDS”-Fundus. Vielleicht ist eine abgekartete Amour mit Mr. Lopes drin? Nach eigenen Angaben ist Kim Gloss “schminksüchtig”. Dschungel-Prognose: Entweder ein Totalausfall oder ein echter Gewinn für die Show. Auf Dschungel-Natter Sarah Knappik hätte bei der vergangenen Staffel auch keiner eine Kakerlake gesetzt. Kim Gloss könnte zur Camp-Tussi mit hohem Nerv-Faktor avancieren. Solche Leute braucht die Show. Aber Dschungelkönigin - no way!

Brigitte Nielsen

Die Trash-Queen der Sendung. Gestählt durch zig B-Movies, kosmetische Operationen und schlimmste Pseudo-Dokus über den Raubbau an ihrem Körper. Die Nielsen ist der Star der Show, wie in der vergangenen Staffel der ewige Kommunarde Rainer Langhans. Die Nielsen war auch schon in der italienischen Dschungel-Show zu Gast und wird sicher dankbares Objekt der einen oder anderen Witzelei der Moderatoren. Dschungel-Prognose: Gutes Mittelfeld, dankbares Spott-Opfer, aber praktisch null Siegeschancen, weil zu abgenudelt.


Radost Bokel

Radost Bokel, einzig und allein und immer noch ausschließlich bekannt für ihre Titelrolle in der “Momo”-Verfilmung von anno dazumal ist sicher eine Kandidatin, mit der man nicht gerechnet hat. Sie ist wahrscheinlich auch noch nicht gar so abgestumpft wie die Profis im Camp. Dafür kann sie sich nachts am Lagerfeuer wortreich ausheulen, dass man sie immer nur auf diese blöde “Momo”-Rolle reduziert. Dschungel-Prognose: Entweder sie bekommt einen Zusammenbruch und muss früh raus oder sie kommt weit. Entwicklungspotenzial ist da, vielleicht sogar Chancen auf den Sieg.




Micaela Schäfer

Noch so ein Profi von der traurigen Gestalt. Porno-Messen, Nackt-Kalender, Big Brother, “Supertalent”. Das sind so die Stationen der Micaela Schäfer. Da ist die Dschungelshow doch endlich mal was mit Substanz und Niveau! Vergleichsweise. Sie wird gewiss nicht zögern, sich am Camp-Tümpel nackig zu machen und mit den Herren einzulassen. Konflikte mit Busen-Oma Nielsen sind programmiert. Dschungel-Prognose: oberes Mittelfeld bis Finale wg. der Schauwerte. Aber keine Siegeschancen.

Martin Kesici

Ein Musikus von der ganz jämmerlichen Gestalt. Hat beim “DSDS” für Arme bei Sat.1 (“Star Search”) irgendwann in grauer Vorzeit mal gewonnen. Später hat er mit “Sex, Drugs & Castingshows” eine Art Möchtegern-Enthüllungsbuch über die Casting-Branche geschrieben. “Möchtegern”, weil er immer noch gern dabei sein möchte. Das Echo blieb verhalten, bzw. verhallte ungehört. Bisheriger “Karriere”-Höhepunkt war die Teilnahme an der RTL2-Sendung "Tattoo Attack- Deutsche Promis stechen zu". Dschungel-Prognose: Wird sich vermutlich als harter Bursche im Camp aufspielen wollen, was ihm (natürlich) misslingt. Gegen Hardcore-Weiber wie die Nielsen ist dieser Typ ein Weichei. Kommt trotzdem recht weit, weil die anderen Kerle in der Show noch größere Luschen sind. Wird peinliche Team-Rituale erfinden, aber nicht gewinnen.

Rocco Stark

Nie gehört? Ich auch nicht. Der Jung-Mime fühlt sich von seinem Papa Uwe Ochsenknecht nicht genug gefördert und will jetzt im Dschungelcamp zeigen, was er wirklich drauf hat. Wir ahnen: eine sehr, sehr schlechte Idee. Der junge Mann passt nicht so recht ins Camp und wenn man ihm etwas Gutes wünschen will, dann, dass er früh rausgewählt wird. Dschungel-Prognose: Füll-Material, bei dem die Macher ausnahmsweise kein glückliches Händchen bewiesen haben. Ein frühes Aus wäre gut für ihn, was er aber wahrscheinlich nie kapieren wird.

Ramona Leiß

Die Überraschungs-Kandidatin! Fernseh-Urgestein (“ZDF Fernsehgarten”, “Knoff-Hoff-Show”, “Aktuelle Schaubude”), studierte Germanistin und bekennende Lesbe! Ramona Leiß hat wirklich was erlebt und sie hatte keiner vorher auf dem Zettel. Kompliment an die Macher der Dschungelshow. Die Frau hat was zu erzählen und ist gewiss hart im Nehmen. Dschungel-Prognose: Riesen-Potenzial. Ramona Leiß, vermutlich die Top-Favoritin für den Dschungel-Thron.

Nachtrag: Der Fussballer Ailton und der Schweizer Magier Vincent Raven sollen laut deutschen Medien das Dschungelteam 2012 vervollständigen. Ailton dürfte somit der neue Favorit sein...

Quelle: Meedia.de

22. Dezember 2011

Monsieur Fischer Blog 2011: Die Statistik

Als grossen Statistik-Freak würde ich mich nicht bezeichnen, trotzdem freue ich mich regelmässig darauf, am Jahresende zu sehen, ob denn noch jemand meinen Blog liest. Und siehe da. Ja! Über eine halbe Million Menschen waren 2011 zu Besuch beim virtuellen Monsieur Fischer. Ein sehr grosser Teil der Besucher kommt regelmässig Tag für Tag - und dann via Facebook. Dass die Quote der regelmässigen LeserInnen gross ist, das freut mich natürlich ganz besonders. Die meisten Gäste kommen aus Deutschland, gefolgt von der Schweiz und Österreich. Was wohl nicht zuletzt an der deutschen Sprache liegen dürfte... aber natürlich gibts auch die Exoten: über 26'000 Mal hatte ich im 2011 Besuch aus den USA, ein paar Tausend kamen aus Frankreich, Holland oder England. Aber auch Polen und Russland sind in den Top Ten. Häufig landen Menschen aufgrund einer Google-Suchanfrage bei mir, da ich bei ein paar Suchbegriffen und Bildern gut platziert bin im Google-Ranking schwemmt es mir entsprechend häufig Menschen aus der halben Welt auf meine Seite. Die Verweilzeit der Gäste ist durchaus akzeptabel, sprich, zumindest wer aus den deutschsprachigen Regionen kommt, nimmt sich dann auch Zeit, zu lesen was der Mann da schreibt. Die meisten Besuche gabs - im Monatsvergleich - übrigens im April 2011. 

Die beliebtesten Posts und Suchbegriffe im 2011? Bitte sehr. Auf Platz 1 "Heute ist Weltmännertag", Platz 2 "Natascha Kampusch im ORF" und Platz 3 "Er ist ein Star, lasst ihn nicht raus!". Ebenfalls gut gelesen waren Themen wie Facebook oder Medien. Bei den Suchbegriffen sind zur Hauptsache Personen auf den vordersten Rängen. Erneut Natascha Kampusch, Katrin Bauerfeind, Stefan Raab, Die Simpsons, Lea Linster, Nena oder die Peanuts. Als "normaler" Begriff konnte sich die Tour de France im 2011 etablieren. Obwohl die Tour in dem Jahr ja so langweilig war wie noch nie... 

Lustig ist übrigens auch zu beobachten, mit welchen Betriebssystemen oder Geräten die Menschen auf meinen Blog surfen. Da ist mit einem riesigen Vorsprung Windows auf Platz 1, dahinter folgen dann Mac und auf Platz 3 bereits das iPhone. Android? Unter ferner liefen. Bei den Browsern führt 2011 der Firefox, vor dem IE und Safari. 

In diesem Sinne, ein DankeSchön an meine treue Leserschaft. Auch in diesem Jahr konnte ich in Sachen Leserschaft noch einmal zulegen, was nach all den Jahren keine Selbstverständlichkeit ist. Frohe Festtage allerseits schon mal und einen guten Rutsch. Natürlich bleibt der Blog über die Feiertage nicht ganz geschlossen, da ich aber On Tour durch Ostdeutschland - freue mich riesig! - bin, weiss ich noch nicht, wie viel Zeit und Muse ich habe, mich um die Seite zu kümmern. Man liest sich! 

21. Dezember 2011

KIm Jong Il lebt!

Ja, es ist so wie bei Elvis. Auch Kim Jong Il hat seinen Tod nur inszeniert, um ungestört seiner wahren Leidenschaft nachgehen zu können: DJ Kim Jong Il hängt Nacht für Nacht in Clubs ab und steht hinter den Plattentellern. Und er kennt sie alle, egal ob David Guetta oder Moby. Ihr glaubt mir nicht? Bitte sehr, hier die exklusiven Beweisfotos. 







Quelle: http://kimjongildroppingthebass.tumblr.com/

20. Dezember 2011

Jahresrückblick 2011: Politik, Technik & Co.

Gestern hab ich ja an dieser Stelle Themen wie Musik, Kino, Bücher oder TV abgehandelt. Heute folgt nun also Teil zwei vom Jahresrückblick, weg von den Soft-Themen, hin zu den harten Fakten. Angefangen mit...

Politik 2011


Es war ein ereignisreiches Jahr in Sachen Politik. Schon nur die Entwicklungen in den arabischen Ländern, Wahnsinn! Revolutionen in Ägypten, Tunesien, Libyen, Syrien, Bahrain, Jemen... dabei mussten viele langjährige Diktatoren ihren Platz räumen und das Land verlassen. Wer trotzdem geblieben ist, wurde umgehend gelyncht: Muammar Gadaffi könnte ein Lied davon singen, könnte er denn noch singen. Das zweite beherrschende Thema war sicher die Euro-Krise. Es vergeht bis heute kein Tag, an dem nicht irgend ein Land oder eine Bank neu geratet wird wird von diesen tollen Rating-Agenturen. Meine Theorie ist ja, dass die Krise nur genau wegen diesen Agenturen entstanden ist, also eine künstliche und herbeigeredete Krise. Nun, der Euro ist am Boden, die Schweiz steht in Sachen Importen mit dem Rücken zur Wand und weiterhin ist nicht ganz sicher, wie lange es den Euro denn noch gibt. Diesbezüglich dürfte 2012 spannend werden. 2011 war aber auch ein Wahljahr. Im Aargau gab es keine grossen Überraschungen, ausser dass die Mitte-Parteien zulegen konnten. Auch bei den Bundesratswahlen gab es keine Sensation, die SVP hat verloren. Find ich gut. Ach ja, ein Satz vielleicht noch zu Frau Merkel. Die musste sich ja im vergangenen Jahr viel Kritik anhören. Ich finde, wenigstens macht sie was und setzt sich ein. Da könnte sich so manches Polit-Grossmaul eine Scheibe von abschneiden. Und ja, seit diesem Jahr bin ich nach 20 Jahren Abstinenz wieder Mitglied einer Partei... 

Technik 2011


Da gibts nicht wirklich viel zu erzählen. Den neuen Fernseher habe ich ja gestern schon erwähnt. Eine coole Stereo-Anlage mit iPhone-Dok gabs auch noch. Mein iPad ist immer noch das alte und das iPhone ist zwar 4 aber nicht S. In Sachen Kopfhörer hab ich mich auf Sennheiser eingschossen und zwei tolle Exemplare gekauft. Zwei? Eventuell waren es auch drei, ich Held schaffe es immer wieder, diese Dinger irgendwo liegen zu lassen. Zu erwähnen an dieser Stelle sicher das Ableben von Steve Jobs, ein Genie hat Adieu gesagt. Wohin der Weg Apple in Zukunft bringt, wird sich weisen. 

Games 2011


Auch hier, tote Hose im 2011. Klar, die EA Sports FIFA Sachen hab ich mir gekauft. Wobei mich in diesem Jahr das Managerspiel mehr überzeugt hat, als die Zocker-Version. Aber so wirklich viel gespielt hab ich beide nicht. Mangels Zeit. Gut so, denn bekanntlich game ich eh nur dann, wenn mir nichts besseres einfällt. Analog dem TV schauen. Ein, zwei Ballergames hab ich mir noch zugelegt, die waren allerdings gratis. Da das Sony Network ja eine Panne hatte, wurde die Kundschaft damit ruhig gestellt. Aber ich kenn nicht mal die Namen, irgendwelche Endzeit-Spiele. Nicht so mein Ding. Aber weil auch die Kategorie nun sehr kurz ausgefallen ist, ergänze ich den Jahresrückblick spontan mit einem neuen Thema... 

Freizeit 2011


Es muss ja nicht immer Aarau sein. Ganz unter diesem Motto hab ich mich in diesem Jahr daran erinnert, dass es ja noch andere Städte gibt in der Schweiz. So war ich gleich mehrfach in Basel, kann da das Hotel Teufelhof heiss empfehlen. Auch Bern stand auf dem Programm, das Busker-Festival bleibt mir in sehr guter Erinnerung. Aber auch Luzern, Zürich, Lausanne, Zofingen oder Winterthur standen mal wieder auf dem Programm. Zum Ende des Jahres gehts nach Ostdeutschland und auch 2012 kündigt sich mit ein paar tollen Ausflügen bereits jetzt an - Wallis, Schlaaand, La France oder Norwegen sind nur ein paar Stichworte. Wiederentdeckt habe ich ein altes Hobby von mir: das Fotografieren. Danke Bine! Zu erwähnen eventuell auch noch das Jubiläumsfestival vom KiFF im Schachen, ein tolles Konzert von Element of Crime, ebenso "Musig i de Altstadt" - wo zwar das Wetter mal wieder nicht so super war, was aber der Stimmung keinen Abbruch getan hat. Auch im Openair Kino war ich zwei, dreimal. Da gilt das gleiche: das Wetter hätte besser sein können. In Sachen Beizenkultur noch eine kurze Bemerkung: Mit dem 3. Stock und der Tuchlaube haben sich in der Kantonshauptstadt in diesem Jahr zwei tolle Lokalitäten etabliert. Orte, wo man gerne hingeht. Nicht zu vergessen, dass auch das Sevilla weiterhin als "die Beiz" in Aarau glänzt. Und auch an der Aare war ich in diesem Jahr öfters anzutreffen, das dürfte sich auch 2012 nicht ändern. Naherholungsgebiet olé! 

Medienthemen 2011


Oh ja, es war irgendwie viel los im 2011. Natürlich stand lange Japan im Mittelpunkt. Die Naturkatastrophe und der anschliessende Atom-GAU waren aber auch echt krass. Mir taten vor allem die Menschen leid, welche - einmal mehr - alles verloren haben und von der Regierung dann auch noch zünftig belogen wurden was die Strahlenbelastung anging. Dass in Europa danach der Druck auf die Atomlobby gewachsen ist, war ein Lichtblick. Allerdings geht es mir persönlich immer noch zu lange, bis zum Atomausstieg. Das Unglück in Norwegen, die Neo-Nazi-Verfassungsschützer in Deutschland, Strauss-Kahn, Missbrauch an Kindern, Occupy the Wallstreet, Karl-Theodor zu Guttenberg, EHEC, Zebrastreifen, die schielende Heidi, Mord und Totschlag. Die Boulevard-Medien konnten sich über Themen nicht beklagen. Bei der Hochzeit von Kate und William war ich natürlich auch dabei, obwohl der Kuss ja schon etwas enttäuschend war. Ebenfalls im Gespräch natürlich das Attentat von Oslo, welches ich irgendwie gar nicht richtig mitgekriegt habe, weil ich am Vorabend im Boiler war und da einen wunderbaren Menschen getroffen habe... Alles in allem kann man aber wohl auch nach dem Jahr 2011 nicht abstreiten, dass die Welt bzw. die Gesellschaft spinnt.

Bye bye 2011


Auch im 2011 mussten wir uns von ein vielen Menschen für immer verabschieden. In meiner Erinnerung bleiben, werden die folgenden Namen und Lebensgeschichten - aus ganz verschiedenen Gründen:

  • Bernd Eichinger, Regisseur
  • John Berry, Filmkomponist
  • Gary Moore, Musiker
  • Peter Alexander, Sänger
  • Annie Girardot, Schauspielerin
  • Liz Taylor, Schauspielerin
  • Witta Pohl, Schauspielerin
  • Osama Bin Laden, Al Kaida Chef
  • Seve Ballesteros, Golfer
  • Gunter Sachs, Fotograf
  • Peter Falk, Colombo
  • Leo Kirch, Medienunternehmer
  • Amy Winehouse, Sängerin
  • Bernd Clüver, Schlagersänger
  • Loriot, Humorist
  • Steve Jobs, Mr. Apple
  • Ueli Prager, Mr. Mövenpick
  • Muammar al-Gadaffi, Diktator
  • Marco Simoncelli, Töffrennfahrer
  • Joe Frazier, Boxer
  • Ludwig Hirsch, Liedermacher
  • Socrates, Fussballer
  • Walter Giller, Schauspieler
  • Big Brother Cora, Mediensternchen
  • Peter Zinsli, Ländlerkönig
  • Ken Russell, Regisseur
  • Roger Beglinger, DJ Energy
  • Nella Martinetti, Schlagersängerin


Person des Jahres 2011

Auch mit dieser kleinen, aber feinen Tradition möchte ich in meinem Jahresrückblick nicht brechen. Letztes Jahr war es noch Aung San Suu Kyi aus Burma/Myanmar. In diesem Jahr fiel mir die Wahl "leicht". Mein Mann des Jahres ist mein Opa, Georg Hüssy-Suter. Er ist am 5. September dieses Jahres in einem schönen Alter still von uns gegangen. Es vergeht fast kein Tag, an dem ich nicht an ihn denke. Erst recht jetzt in der Weihnachtszeit. Schliesslich war er noch der Letzte meiner ursprünglich vier Grosseltern. Darum, an dieser Stelle noch einmal:   

Au revoir mon héro!