1. April 2010

Das 1, 2 oder 3 Backflash

Wie gestern angedroht gibts heute eine Reise in die Vergangenheit. Jahrelang hab ich ja die ZDF-Sendung "1,2 oder 3" nicht mehr geschaut, vermutlich bin ich doch etwas aus der Zielgruppe herausgewachsen. Aber, es könnte sein dass ich in Zukunft mal wieder reinzappe: Der ProSieben-Spassvogel Elton soll die Kindersendung nämlich übernehmen. Erst war es nur ein Gerücht, aber nun hat das ZDF bestätigt mit dem Zögling von Stefan Raab Gespräche über die Moderation des Kinderklassikers zu führen. Ich erinnere mich ja noch an die Zeiten mit Michael Schanze, das muss irgendwie in den 70er Jahren gewesen sein. Da hat auch die Schweiz regelmässig noch ein Team geschickt und ich wollte auch immer diese tollen Preise haben, die es da zu gewinnen gab. 

Die 25-minütige Sendung "1,2 oder 3" beruht auf einer US-Vorlage. Wer erinnert sich noch? Um zu antworten, müssen die Kinder auf das richtige Antwortfeld springen. Vorher springen sie so lange zwischen den Feldern hin und her, bis der Moderator "1, 2 oder 3, letzte Chance... vorbei!" schreit. Aber früher war auch das anders, Michael Schanze steckte jeweils seinen Zeigefinger in den Mund und rief: "Aufgepasst auf mein Plopp, denn Plopp heißt Stopp". Danach heisst es: "Ob ihr wirklich richtig steht, seht ihr, wenn das Licht angeht." Und dann der grosse Jubel oder die ganz grosse Enttäuschung. Seit 2005 führt ein mir unbekannter Daniel Fischer durch die Samstagmorgensendung, der will aber mittelfristig zurück zum Radio. Elton seinerseits, der ja eigentlich Alexander Duszat heisst, St. Pauli Fan ist und morgen Freitag 39 Jahre alt wird, wurde vor allem als "Show-Praktikant" in diversen Raab-Sendungen bekannt. Inzwischen hat er aber schon das eine oder andere Format moderiert und soll darum gute Karten fürs ZDF haben. 

Aber die Schanze-Sendung war natürlich nicht die Einzige, welche mir bei meiner virtuellen Reise durch das TV-Programm der 70er und 80er Jahre in den Sinn kommt: Lemmi und die Schmöker, Luzie - der Schrecken der Strasse, Karlsson vom Dach, Der Hase Cäsar, Das feuerrote Spielmobil oder die Rappelkiste. Nur ein paar Beispiele. Da frag ich mich immer wieder, es wird ja sooooo viel wiederholt im Tivi - das meiste davon vermutlich potentieller Müll. Warum nicht mal eine Kultnacht mit den alten Kindersendungen? Klar, manche dieser Shows sind heute vermutlich politisch nicht mehr korrekt. Oder es fehlt der nötige Drive. Aber irgendwie waren sie doch bestimmt besser - subjektives Empfinden - als all die trashigen Trickfilme die es heute so gibt. Aber vermutlich werden die Kids von heute genau diese Aussage in 20 Jahren auch machen. Ja, mit knapp 40 steigt scheinbar das Bedürfnis nach etwas Nostalgie.

31. März 2010

Pommes Chips und hinterhältige Neider

"Heute ist wieder einer dieser Tage..." Fast wie das Wetter, mal hell und mal dunkel. Am Morgen noch total genervt aufgewacht. Wir haben gestern Abend mit ein paar Leuten bei uns zu Hause Bayern vs. ManU geschaut, dazu Weisswürste, Pizza und Bier. Und siehe da, um 22 Uhr 15 klingelt das Telefon und unsere "Lieblingsnachbarn" - erst kürzlich in Pension und unterbeschäftigt - rufen an und beschweren sich über den Lärm. Lärm? Hallo! Wir leben hier und es war nicht mal eine Party. Okay, Nervfaktor 1. Dann noch schnell das Gästebuch meiner Geschäftshomepage angeschaut und siehe da: der Neider ist zurück! Wieder drei Einträge mit drei verschiedenen Namen, aber den gleichen Fallfehlern und der gleichen IP Adresse. Aber wenn die Person (nein, noch nenn ich den Namen nicht...) es braucht ihren persönlichen Frust an mir abzulassen: bitte sehr, ich ersetze auf diese Weise gern den dringend benötigten Therapeuten! Besonders schön find ich ja die Bemerkung, dass ich Drogen nehme... Hahaha, wer mich kennt, der weiss welche Meinung ich schon nur zum Kiffen habe - geschweige den anderes Zeugs. Aber egal, Nervfaktor 2 war zumindest kurzfristig gegeben und etwas zum berichten hab ich auch noch.

Und trotzdem kam der Tag super gut. Ein guter Freund is back in Switzerland, für die Geburtstagsparty haben sich zwei, drei Leute gemeldet die ich seit Jahren nicht mehr gesehen habe - Yeah! -, meiner Tante gehts seit Wochen endlich wieder besser, mein Pa hat endlich einen Termin gekriegt damit seinem Knie geholfen werden kann, die Bestätigung für einen richtig fetten Auftrag gekriegt, unsere Vermieterin hat sich was die ollen Nachbarn angeht voll hinter uns gestellt, ich habe einen grossen Sack mit den neuen Salt and Vinegard-Chips von Zweifel gekriegt - welche natürlich zum Apéro gleich getestet werden... und hey, jetzt scheint erst gerade noch die Sonne und am Weekend haben wir vier Tage frei! Und morgen schreibe ich über "1, 2 oder 3"...

29. März 2010

Montag!

Olympique de Marseille hat den Ligacup gewonnen. 3 zu 1 gegen Bordeaux. Und das ist der erste Titel für OM seit 17 Jahren. 1993 gewann man in München die Champions League gegen Milan. 1993, da war doch auch in Aarau einiges los...? Rolf Fringer lässt grüssen. Aber hey, die Party in Marseille dauert vermutlich in einzelnen Kneipen immer noch an. Und ich gebs zu: ich wäre gerne dabei gewesen! Aber, man kann ja auch immer noch Meister werden - da enden dann die Parallelen zum FCA auch bereits wieder - schliesslich fehlen nur drei Punkte bis Platz 1. 

Und sonst? Es ist eben Montag. Das Weekend war zu kurz und irgendwie so überhaupt nicht erholsam. Zwar lecker gegessen, aber diese blöde Sommerzeitstunde fehlt mir schon heute. Wird wohl nicht sehr spät werden heute Abend. Dem Bieli noch ein bisschen beim Fussball spielen zuschauen und jetzt noch kurz an die Sonne sitzen. Mehr gibts eigentlich auch gar nicht zu sagen. Ausser vielleicht dass das neue Album von Sophie Hunger "1983" seit letzter Woche bei mir auf dem iPhone in der Hot Rotation läuft. Ach ja, hier hätten jetzt noch eine ganze Menge Fotos hingehört. Aber seit diesem bescheuerten Update von Blogger/Google funktioniert mal wieder gar nichts mehr...

27. März 2010

Der Song zum Wochenende

Heute spielt Marseille in Paris im Liga-Cup gegen Bordeaux. Klar, dass ich mir dieses Finale anschauen werde und klar auch, dass die Musik beim Song zum Wochenende aus Frankreich kommt. Nur, heute gehts weniger um die Musik als vielmehr um den Inhalt. Darum hier auch gleich der Link zum Text, welcher nur indirekt was mit Fussball zu tun hat - vielmehr gehts um die französische Multikultigesellschaft. Ab ab gehts, von La Fouine gibts den Rap Incoscient. Allez OM!

Schnelle Hilfe gegen Herpes

 [Trigami-Review]
    

Wer es kennt, der nervt sich in regelmässigen Abständen: Herpes! Diese lästigen Fieberblasen rund um den Nasen und Mundbereich sehen nicht nur hässlich aus, sie tun auch weh. Klar, es gibt unzählige Hausmittelchen dagegen, ja sogar richtig starke Medikamente. Herpotherm dagegen hilft, dass es gar nicht erst zum Ausbruch der Bläschen kommt. Herpotherm? Einfach gesagt ein elektronischer Lippenstift. Mit dem Herpotherm werden die Symptome der Herpeserkrankung gleich zu Beginn und bei ersten Anzeichen wirksam bekämpft.Und das funktioniert so: Die Behandlung beruht auf der chemiefreien Wirkung von konzentrierter Wärme im Bereich zwischen 51 und 52 Grad Celcius. Durch die Erwärmung der mit dem Herpesvirus befallenen Zellen wird eine Denaturierung von Enzymen und Proteinen erreicht. Eine Vermehrung des lästigen Virus wird dadurch unmöglich gemacht. Zusätzlich sorgen sogenannte Hitzeschockproteine für einen sofortige Aktivierung des körpereigenen Immunsystems. Die Ausbreitung von Herpes wird dadurch rasch gestoppt, Symptome wie Kribbeln, Brennen oder Jucken klingen ab. 

Ein paar technische Details zum kleinen, aber wirksamen Helfer. Das Gerät funktioniert mit handelsüblichen Batterien, eine lange Lebensdauer ist aufgrund des eher geringen Energieverbrauchs garantiert. Eine kontrollierte Erwärmung wird durch eigens patentierte Microchip-Technologie sichergestellt. Natürlich wurde das Gerät auf seine Verträglichkeit vor der Markteinführung auf Herz und Nieren geprüft, mit guten Ergebnissen. Bei dermatologischen Tests konnte bei den Probanden bei rechtzeitiger Anwendung des Herpotherm die Entstehung der nervigen und schmerzhaften Bläschen verhindert werden. Bei etwas späterer Anwendung wurde ein leichterer Verlauf oder ein schnelleres Abklingen der Herpes-Symptome beschrieben.

Wie zu Beginn erwähnt, das pratische Teil ähnelt einem Lippenstift und wird also auch ganz ähnlich angewendet. Das Gerät ist klein, kompakt und kann im Hosensack oder der Handtasche überall hin mitgenommen werden, eine Anwendung ist so jederzeit möglich wenn ein Ausschlag im Anmarsch ist. Aus hygienischen Gründen und hohen Ansteckungsgefahr sollte das Gerät - genau wie ein Lippenstift auch - immer nur von einer und derselben Person verwendet werden!  

So, wer sich nun für ein Gerät der Marke Herpotherm interessiert: aufgepasst! Noch bis zum 10. April läuft eine sogenannte Oster-Aktion - wer direkt im Webshop bestellt erhält den kleinen Helfer 10 Euro günstiger, also für 24,95 anstatt für 34,95. Kurz nachgerechnet was sonst all die Pflaster und Medikamente kosten ist das ein durchaus fairer Preis. Zum Herpotherm selber gibts natürlich eine ausführliche Gebrauchsanweisung und einem bläschenfreien Leben steht nichts mehr im Weg!
- Erfahrungsbericht 1
- Erfahrungsbericht 2
- NRD Bericht