Hach die Michelle, hach der Eros. Gestern beim Gottschalk haben sich der Herr Ramazzotti und die Frau Hunziker zum ersten Mal seit langer Zeit wieder in einer TV-Show getroffen. Und es war so herzallerliebst. Darum mein Tipp: der Eros verlässt seine 21jährige Lebensabschnittspartnerin und ich gebe dafür die Michelle wieder freu für ihn. Deal? Mehr zu "Wetten dass..." morgen, nachdem ich die ganze Sendung heute auf ZDF Neo geschaut habe....
24. Januar 2010
21. Januar 2010
Noir Désirs, die traurige Geschichte von Kristina

Im Juli 2002 verliebte sich Cantat nach einem Konzert in die französische Schauspielerin Marie Trintignant. Kurz nach der Geburt von Tochter Alice im September ließ Cantat seine Frau Kristina und die beiden Kinde in Bordeaux zurück und zog zu Trintignant nach Paris. Während eines Aufenthalts in der litauischen Hauptstadt Vilnius, in der sich die französische Schauspielerin Marie Trintignant in Begleitung von Cantat zu Dreharbeiten aufhielt, kam es in der Nacht des 26. Juli 2003 aufgrund einer SMS zu einer Eifersuchtsszene, die in körperlicher Gewalt eskalierte. Cantat schlug Marie dabei so heftig, dass sie stürzte und ins Koma fiel; stundenlang erkannte der besoffene Sänger ihren lebensbedrohlichen Zustand nicht. Am 1. August verstarb Marie in einem Pariser Spital. Cantat selbst versuchte sich mit Tabletten das Leben zu nehmen, ohne Erfolg. Er wurde in Litauen zu 8 Jahren Haft wegen Totschlags und unterlassener Hilfeleistung verurteilt. Und Kristina?

Der Tod ist mysteriös und wird das wohl auch bleiben. Am Montag wurde Kristina Rady in Frankreich beerdigt, bereits die zweite Frau an der Seite von Betrand Cantat, die zu früh gehen musste. Frankreich hat mitgetrauert, die grossen Zeitungen und Journaillen übertrafen sich mit Spekulationen über den Tod der Frau. Für Fotos der Beerdigung wurden Höchstpreise geboten, in TV-Sendungen wurde die angeblich so starke Frau gewürdigt. Nur einer schwieg erneut, Cantat. Die ersten Songs welche er unlängst - zum ersten Mal seit 2002 - im Interner veröffentlich hat sind auf einmal wieder verschwunden. Kein Wort zum Tod von Kristina auf der Homepage. Nichts. Was bleibt sind 2 Kinder ohne eine Mutter und eine Handvoll Fragen, deren Antworten ihre Mutter am Montag mit ins Grab genommen hat. Au revoir, Kristina!
PS: Ja, das Noir Désirs im Titel hat bewusst ein S zu viel.
PS: Ja, das Noir Désirs im Titel hat bewusst ein S zu viel.
20. Januar 2010
Amokläufer attackiert Oli Pocher
Hey, heute ist wieder einer der verdammten Tage, die ich kaum ertrage und mich ständig selber frage,warum mich all diese Gefühle plagen, die ich nicht kannte, oder nur vom Hörensagen. Den bisher rannte ich durch meine Welt und war der König, alles was mir gefällt, ist mir jetzt zu wenig. Alles was mich kickte, von dem ich nie genug kriegte,lass ich lieber sein.. Kurz: ich bin zu nichts gekommen, Hundi hatte noch spontan Lust auf Tierarzt, Termin verschoben und überhaupt. Einfach abbuchen diesen Tag. Darum auch nur ein Film und zwar davon, wie ein Amokläufer oder besser gesagt Stalker den Oliver Pocher attackiert. Als das Video damals im TV ausgestrahlt wurde, hatten Sittenwächter keine Freude. Es sei geschmacklos, hiess es. Naja, dann passt es ja zum heutigen Mittwoch!
19. Januar 2010
Töten Schweine sinnlos Schweine?
Nun, so ein Schwein ist ein Allesfresser. Und man hat auch durchaus schon gelesen, dass eine Wildsau auf einen Menschen losgegangen ist. Aber ansonsten läuft die Geschichte eher andersrum: Obelix jagt und Asterix grilliert die Wildschweine, am Sonntag gibts in vielen Familien traditionell einen Braten - der durchaus auch mal vom Schwein sein darf, derzeit bieten viele Beizen Metzgete an und auch sonst steht das Schwein auf der Liste der Tiere die wir wahnsinnig süss finden eher auf den unteren Rängen. Dafür stehts in der Nahrungskette von uns Fleischfressern ganz weit oben. Trotzdem die Frage, töten Schweine sinnlos Schweine? Nachdem ich Berichte in österreichischen Medien gelesen habe muss ich die Frage wohl oder übel mit Ja beantworten. Wenn auch die Schweine die getötet haben nur zwei, anstatt vier Beine hatten. Ihr versteht nur Bahnhof?

Ja, ich weiss. Die Diskussion rund um Tierversuche ist uralt und lässt sich weder mit einem klaren Ja noch mit einem klaren Nein beantworten. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass man Tierversuche auf ein absolutes Minimum beschränken und nur dann einsetzen sollte, wenn es wirklich einen Nutzen und ein brauchbares Ergebnis gibt. Dass Schweine eine dem Menschen sehr ähnliche DNS aufweisen ist tatsächlich ihr grosses Pech, reden wir allerdings von grossen Krankheiten, welche derzeit noch als unheilbar gelten, dann kann man vereinzelte Versuche durchaus verstehen. Aber hey, wir reden beim aktuellen Beispiel von Lawinenverschütteten. Erstens ist eine Lawine eine Naturgewalt, die oft von den Verschütteten selber - Freerider und Klimaerwärmung lassen grüssen - verursacht wird. Ist dies nicht der Fall, gehen solche Schneemassen meist an bekannten Hängen nieder, welche baulich geschützt wurden. Und treffen meine beiden Theorien für einmal nicht zu, dann ist es - so brutal es klingt - Mutter Natur die zugeschlagen hat und einfach nur ein trauriges Schicksal. Aber ehrlich gesagt ist mir als letztes grosses Lawinenunglück das von vor 11 Jahren in Galtür in Erinnerung.
Und da beginnt für mich der Aspekt der Tierquälerei. Verhältnismässig wenig sterben Menschen - unverschuldet - aufgrund einer Lawine. Ganz im Gegensatz zum Beispiel zu Krebs, Malaria und ähnlichen Krankheiten. Für mich gibt es darum überhaupt keinen Grund unschuldige Tiere so zu Tode zu quälen. Allein die Vorstellung, dass lebendige Tiere einfach im Ötztaler Schnee vergraben werden und man auf die Uhr schaut, wie lange es geht bis sie ersticken oder erfrieren ist doch einfach barbarisch und gehört bestraft! Entsprechend kann ich die Forderungen der Tierschutzorganisationen "Vier Pfoten" und "Bürger für artgerechte Nutztierhaltung" nur unterstützen. Es reicht, dass man ungestraft Bären, Wölfe oder neuerdings auch Flamingos einfach so abknallen oder Hunde und Katzen halten darf, ohne dass man tagsüber Zeit hat für die Viecher. Erst recht wenn man die Reaktion von Studienleiter Peter Paal der Uni Insbruck liest: "Der Rummel ist nachvollziehbar, aber auch naiv und bizarr, weil jeden Tag an vielen Orten Tierversuche stattfinden". Aha und weil jeden Tag irgendwo ein Mensch umgebrachtwird, soll man dann also auch Mörder einfach laufen lassen? Je häufiger etwas geschieht, umso mehr wird es geduldet. Komische Einstellung.
18. Januar 2010
Meine Nacht mit Drew, Chloë und Jennifer


Nun, aber witzig wars in diesem Jahr. Das lag zur Hauptsache am Moderator, dem Engländer Ricky Gervais. Ein Komiker wie er im Buche steht, der gleich zu Beginn klar machte, dass er Vollgas geben werde weil man ihm diese Moderation wohl eh kaum ein zweites Mal anvertrauen werde. So gabs Sprüche über all die operierten Nasen, Brüste und Lippen im Publikum, aber auch über den Alkoholkonsum von Mel Gibson. Dabei gab Gervais aber auch gleich offen zu, dass er selber auch schon ein paar Drinks intus hatte. Von den Preisträgern war Robert Downey Jr. witzig, der meinte, er wolle eigentlich überhaupt niemandem danken. Tja und dann noch zu den Damen der Schöpfung: das von mir gleich zu Beginn erwähnte Trio fand ich besonders bezaubernd. Aber natürlich gab es auch den einen oder anderen besonders tiefen Ausschnitt, Mariah Carey oder Halle Berry seien da speziell erwähnt.

So und zum Schluss einfach noch zwei Sachen die mich mitten in der Nacht zum Gröhlen gebracht haben. Da wäre der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger, der den Film Avatar ausgezeichnen durfte und gemeint hat, dass er mit Regisseur James Cameron den Deal habe, dass die Hälfte der Einnahmen dazu benutzt würden um die Staatsfinanzen auszugleichen. Das war aber nur halb so lustig wie Noldis Aussprache von Avatar: "Avadaar... Abadaahh!" Hammer... hier das Video. Und dann noch der bitterböseSpruch des Abends, der nach dem Sieg von Christoph Waltz (er spielt in Inglourious Basterds einen SS-Offizier!) über Twitter die Runde gemacht hat... "It makes sense that Christoph Waltz ends up in Hollywood. That's where all the Jews are hiding from the Nazis".
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