29. Dezember 2009

Was macht eigentlich Wynton Rufer?

Tja Geburi hat er heute, der ehemalige Superstar des FC Aarau. Happy Birthday!

Und sonst?




Rufer lebt in Auckland mit seiner australischen Frau Lisa und den Söhnen Caleb und Joshua. Rufer begann bereits mit sechs in seiner Geburtsstadt Wellington mit dem Fußballspielen und debütierte 1981 im neuseeländischen Nationalteam. Über England und die Schweiz (eben Aarau) kam er 1989 zu Werder Bremen, wo er unter Trainer Otto Rehhagel eine Deutsche Meisterschaft (1993), zwei Pokalsiege (1991, 1994) und den Europapokal der Pokalsieger gewann (kleines Foto: nach dem Finalsieg gegen den AS Monaco 1992 in Lissabon). 1995 verließ er den SV Werder Richtung Japan, ging dann für eine Spielzeit zum 1. FC Kaiserslautern und beendete im Dezember 2002 seine Karriere beim neuseeländischen Club Football Kingz. Ein Gespräch:

Wynton Rufer, Sie haben lange in Europa gespielt. Für viele sind Sie hier immer noch ein Star. Wie erklären Sie sich das?

Ich bin als Neuseeländer ein Mensch mit völlig anderer Kultur. Wir sind schon etwas lockerer als zB. die Deutschen.

Sie sind der beste Fußballer, den Neuseeland jemals hervorgebracht hat. Aber angeblich werden Sie dort kaum erkannt...

Wir haben keine Fußballkultur und keine gute Nationalliga. Rugby ist hier alles, Fußball fast nichts. Aber ab und zu erkennt mich doch mal einer.

Warum sind Sie nach Neuseeland zurückgegangen?

Ich hatte einen Traum. Ich bin Christ, und meine Träume sind nicht vom Geld bestimmt. Als ich 1996 in Japan spielte, machte ich Urlaub in Neuseeland, und mein alter Trainer zeigte mir einige Talente. Ich wollte fußballerisch was aufbauen hier im Pazifik.

Also gründeten Sie eine Fußballschule.

Vor sechs Jahren habe ich in Auckland "Wynrs" - Winners ausgesprochen - gegründet, eine Art Fußballschule, die Weltklasse-Spieler und Weltklasse-Bürger hervorbringen soll.

Was heißt das?

Fußball ist das Spiel des Lebens. Es geht um Teamarbeit, Verantwortung, Solidarität in der Gemeinschaft. Und ums Siegen, das aber nicht das Wichtigste sein soll.

Wie sieht Ihre Arbeit aus?

Wir gehen in die Schulen, um den Kindern zu helfen, ihren Charakter zu entwickeln. Zwar mit Fußball, aber wir sind kein normaler Fußballverein, sondern eine gemeinnützige Stiftung. Unser Büro liegt zwischen denen der Lebensberatung und denen der Sozialarbeit. Wir haben binnen sechs Jahren die Basis geschaffen und mittlerweile 1000 Kinder.

Interview: stern.de

28. Dezember 2009

Capo, der erste Monat

Der Kleine ist zwar erst einen Monat bei uns, aber ein Leben ohne Capo ist schon beinahe nicht mehr vorstellbar. Klar so ein junger Coton de Tuléar braucht viel Zeit, Erziehung und Aufmerksamkeit. Zwischendurch gehen auch mal ein paar Nerven oder zwei, drei Stunden Schlaf drauf - aber egal! Wenn er einen dann mit seinen schwarzen Knopfaugen anschaut oder sich an uns herankuschelt weiss man innert einem Sekundenbruchteil wieder, warum Hunde vermutlich die besseren Menschen sind... und man verzichtet gerne Mal auf ne rauschende Partynacht weil das Wollknäuel die Sache mit dem Alleinsein erst noch lernen muss!

27. Dezember 2009

Der Song zum Wochenende

Vanessa Paradis "Il y a", produziert von Johnny Depp. Guter Song, tolles Video, hübsche Frau - in die ich vor Jahren bei einem Konzert in Lausanne ja sowas von verliebt war! Leider hab ich das Video nirgends zum Einbetten gefunden, darum gibts einfach den direkten Link zu Youtube und als (guter) Ersatz ein Foto von Frau Paradis.

PS: Ebenfalls erschienen ist das neue Album von Charlotte Gainsbourg, mehr dazu demnächst hier.

26. Dezember 2009

AdventsBlogKalender: Tag 26


So, das wars dann auch mit dem Adventsbloggen für dieses Jahr. Ich möchte mich herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer bedanken, natürlich geht dieser Dank auch an meine Leserschaft welche den Gastbloggern die Ehre erwiesen hat. Ich hab Anfagen gekriegt, wer denn die meisten Clicks gehabt habe: ehrlich gesagt, spielt das eine Rolle? Ich sage nein! Schön war doch, dass so viele Leute mitgemacht haben und mich nur ein paar wenige haben hängen lassen und nicht geliefert haben... Die begehrten Plätze waren aber im Nu wieder besetzt! Sodass es am Schluss ja sogar noch einen Bonusbeitrag gegeben hat.


Ebenfalls hab ich zur Aktion ein paar Mitteilungen erhalten mit der Bemerkung, ich müsste dann aber auch was Schreiben in dieser Serie. Das war von Anfang an nicht die Idee, ich war aber nicht untätig und habe meine Geschichte auf dem Aseantic Blog veröffentlichen dürfen und damit erst noch Gutes getan. Wer also meine Weihnachtsgeschichte lesen möchte, der kann sie hier finden.


Tja und nun bleibt mir noch euch allen eine schöne Zeit zu wünschen, in der Hoffnung, dass die ersten zwei Weihnachtstage schon mal euren ganz persönlichen Vorstellungen entsprochen haben. Hier gehts ab sofort wieder weiter im gewohnten Stil. Highlight der nächsten Woche ist dann wohl der zweitilige Jahresrückblick.... also Highlight im Sinne von, mir machts Spass darüber zu Schreiben und so das Jahr noch einmal zu erleben.