15. September 2009

Unglückliches Land, das Helden nötig hat

So sagte es mal der Herr Berthold Brecht. Nun, man kann bestimmt darüber streiten ob ein Land nun einen Helden braucht oder nicht. Die Schweiz wäre sicher weiterhin die Schweiz auch ohne Wilhelm Tell... bloss, wie würde sich unser Land anfühlen ohne seinen heldenhaften König? Den wohl derzeit einzig aktiven eidgenössischen Helden? King Roger Federer! Hmmm, ich vermute der Schweiz würde etwas fehlen. Etwas oder besser gesagt jemand der unser Land vereinigt, und sei es nur Daumen drückend vor dem Fernseher. Und gestern war wieder einer dieser Tage oder Nächte. König Roger hat gezaubert und wir waren wieder mit von der Partie. Zum sechsten Mal in Folge hätte der Basler die US-Open gewinnen können, zum letzten Mal ist diese Serie einem Spieler im Jahre 1925 gelungen. Die Borgs, Agassis, McEnroes oder Sampras's würden nur müde aus der Wäsche schauen und den Hut ziehen... aber da war der junge Del Potro! Trotz einem frühen Rückstand hat sich der Argentinier zurückgekämpft und wie er das getan hat. Viele Sportler - oder nicht namentlich genannte Fussballteams - könnten sich ob dieser Leistung eine dicke Scheibe abschneiden! Und siehe da, auch Argentinien hat nun seinen Tennis-Helden.

Aber eben, nicht nur die Schweizer oder die Gauchos durften sich während des US-Open über ihre Sportler freuen. Grossen Spass hatten bestimmt auch die Belgier und die Dänen, schliesslich waren ihre Farben im Frauenfinale vertreten. Die Dänin Caroline Wozniacki unterlag dabei der Belgierin Kim Cljisters. Spannend dabei, noch nie hat es eine dänische Tennisspielerin in einen Grand Slam-Final geschafft und ihrer Gegnerin stand eine Frau auf dem Platz, die zwar die US-Open schon einmal gewonnen hatte inzwischen aber Mami geworden ist und darum nur dank einer Wildcart überhaupt mitspielen durfte. Wenn das mal kein Comeback war von Cljisters, auch hier gilt: Bravo!

Während sich in Deutschland der Raab-Besieger Hans-Martin Schulze am Samstagabend den Status Anti-Held erarbeitet hat darf sich Bayern-Spieler Franck Ribéry seit eben diesem Tag wieder "Liebling der Massen" nennen. Ein Tor und ein simpler Sprung in die Arme seines Trainers haben dafür gereicht und die Fans des FC Bayern München liegen ihm wieder zu Füssen. Es ist irgendwie sowieso so eine Sache mit dem Heldenstatus. Barack Obama als Beispiel, wie riesig war die Euphorie vor und nach seiner Wahl zum US-Präsident. Und jetzt? Gesundheitsreform sei dank stehen die ersten hunderttausend Amis in Washington auf der Strasse und demonstrieren gegen ihren Präsidenten. Oder nehmen wir die VMA's,welche in der Nacht auf Montag in NYC stattgefunden haben. Da sah mal wer in der Musikszene gerade in und wer out ist. Kanye West zum Beispiel hat sich mit seinem rüpelhaften Benehmen sein Grab gleich selber geschaufelt, Lady Gaga sorgte mit ihren exzentrischen und blutigen Auftritten zwar für jede Menge Fragezeichen hat ihren Status als Kultfigur aber erneut bestätigt. Immerhin hat sie es bei den Twittertrends locker auf Platz 1 geschafft...

Helden sehen auch anders aus als Frau Merkel und Herr Steinmeier. Ihr Rededuell wollte am Sonntagabend niemand sehen oder zumindest nicht so viele Menschen wie sich das die veranstaltenden Sender gewünscht hätten. Den Sonntagabend für sich entscheiden konnte der wahre Held des Bürgertums: Homer Simpson! Pro7 (ORF und SF auch) strahlte "Die Simpsons - Der Film" aus und konnte damit mehr Menschen vor dem TV-Gerät vereinen als die Kanzlerin und ihr Herausforderer. Für mich ein ganz klares Zeichen in welche Richtung es in Sachen Medien gehen könnte. Man hat einfach einmal genug. Genug von Wirtschaftskrise, genug von Schweinegrippe, genug von gewalttätigen Jugendlichen, genug von korrupten Politikern... und genau das ist die Chance für die wahren Helden. Alle die Roger Federers, Edi Mansers, Franck Ribérys & Homer Simpsons (hier nur drücken wer schon 18 Jahre alt ist, aber ich finds so lustig) dieser Welt. Schön dass es euch gibt und ihr uns immer wieder mal ein bisschen Spass, Ablenkung und gute Laune in unser Leben zaubert.

PS: Zum Abschluss ein kräftiges "Hopp FCZ" und "Allez Marseille". Noch spielt ihr ja nicht gegeneinander, bis es soweit ist stehen die heiligen Tickets täglich gut sichtbar in der Glasvitrine und ich drücke natürlich noch beiden Teams die Daumen!

14. September 2009

Ich wähle, du wählst, er wählt...

Wir wählen! Wer ist wir? Na alle. Schliesslich ist der Herbst 2009 gefüllt mit Wahlterminen. Egal ob Kanzlerwahl, Bundesratswahl, Stadtratswahl, Schulpflegewahl, Einwohnerratswahl... es wird einfach gewählt. Kommunal, national und international. Da ich aber über die Wahlen in Afghanistan nicht wirklich viel weiss, ausser dass Karsai wohl gewinnt und sie vemutlich getürkt sind, beschränke ich mich mit meinen Ausführungen auf das hiesige Wahlgeschehen. Angefangen bei der deutschen Kanzlerwahl, denn da gab es ja gestern Abend das grosse TV-Duell. Und wer hat gewonnen? Naja ich habs nicht gesehen, hab in der Zeit lieber noch eine letzte Partie Boule/Petanque gespielt. Aber wenn man den Zeitugen glauben darf (darf man das?), dann ging der Event Unentschieden aus. Was ich dann eher als Vorteil für Steinmeier deuten würde. Schliesslich ist die Frau Merkel die Amtsinhaberin und sollte so ein TV-Duell dank Erfahrung und besseren Argumenten für sich entscheiden können, ganz ähnlich wie im Boxsport. Aber seis drum, in zwei Wochen wissen wir mehr!

Früher gehts in der Schweiz los, nämlich genau diesen Mittwoch. Da wird der Nachfolger von Bundesrat Merz Pascal Couchepin gesucht. Zur Wahl stehen - meine Meinung - ein paar vollkommen profilfreie Kandidaten, die mir persönlich bislang eher als Mitläufer aufgefallen sind, sofern mir Burkhalter oder Lüscher denn überhaupt auffielen. Gerade in einer Zeit wo Schlagworte wie Libyen-Affäre oder Wirtschaftskrise die Runde machen hätte ich mir einen starken Mann oder auch gerne eine starke Frau gewünscht. Aber irgendwie machen mir die aktuellen Kandidaten nicht den Eindruck als könnten sie mein Vertrauen gewinnen. Entsprechend bin ich auch nicht böse, wenn es am Mittwoch im Bundeshaus zu einer Palastrevolution kommt und am Schluss ein/e bislang nicht genannte/r PolitikerIn das Rennen um den offenen Sitz macht. Who cares about Konkordanz? In der Nacht der langen Messer - so nennt man die Nacht vor der Wahl - ist schon so mancher Aussenseiter zum Bundesrat gemacht worden, warum soll es in diesem Jahr nicht auch wieder so passieren.

Kommunal dürfen wir uns auf eine spannende Wahl freuen wenn es um den Aarauer Stadtpräsidenten geht. Nach gefühlten 123 Jahren könnte es durchaus passieren, dass der aktuelle Chef der City, Herr Marcel Guignard, in diesem Herbst zu wenig Stimmen erhält und von seinem gut bezahlten Posten abtreten muss. Ich persönliche würde diese Abwahl durchaus unterstützen, zu viele Sachen sind in Aarau in letzter Zeit liegen geblieben, zu oft hatte man den Eindruck dass wir hier zur Schlafstadt verkommen und die Zeit stehen bleibt. Der Herr Guignard scheint durchaus ein netter Kerl zu sein, der seine guten Taten für die Stadt vollbracht hat... aber seine Zeit ist abgelaufen! Zur Wahl stehen mit Beat Blattner und Michael Ganz zwei durchaus valable Kandidaten. Vorallem Blattner darf dabei auf viel Erfahrung als langjähriger Stadtrat zählen, Ganz' Vorteil sicher seine Jugend. Ob sie es schaffen Guignard zu stürzen? Fraglich. Meine Vermutung ist ja, dass sich die beiden Herausforderer im Worst Case die Stimmen gegenseitig wegschnappen und der Mann mit Schnauz am Schluss als lachender Dritter da steht. Spannend wird es ganz bestimmt!

Schliesslich stehen am gleichen Weekend noch die Wahlen in den Stadtrat und in die Schulpflege an. Besonders brisant ist dabei die Tatsache, dass erstmals Kandidatinnen und Kandidaten aus der Gemeinde Rohr mit auf den Listen stehen. Rohr gehört ja ab dem kommenden Jahr offiziell zu Aarau. So könnte es also durchaus passieren, dass der eine oder andere altgediente Stadtrat oder Schulpfleger über die Klinge springen muss, auf Kosten eines Kandidaten aus Rohr - der oder die in seiner Gemeinde schon gute Arbeit geleistet hat. Im Gegensatz zur Wahl des Stadtammans verzichte ich an dieser Stelle darauf meine Sympathien bekannt zu geben. Schliesslich stand ich im letzten November ja selber zur Wahl als Schulpfleger und habs dann auch geschafft. Aber aus verschiedenen Gründen verzichte ich dieses Mal auf eine Wiederwahl. Und gerade was die Schulpflege angeht würde ich lieber Empfehlungen zur NICHT-Wahl gewisser verbohrter SesselkleberInnen abgeben als eine Wahlempfehlung. So gesehen wäre es vielleicht ganz gut, wenn es in diesem Gremium, welches sich ja eigentlich ums Wohl der Schülerschaft anstatt um parteipolitische Querelen kümmern sollte, am Wahltag zu einem zünftigen Erdbeben, sprich zu einer grossen Rochade kommen würde!

Aber hey, alles in allem bin ich froh in einem demokratischen Land zu wohnen in welchem eine faire Wahl überhaupt möglich ist! Es gibt in den News Tag für Tag genug Beispiele dafür, dass es nicht selbstverständlich ist zur Urne zu gehen, seinen Wahlzettel einzuwerfen und gespannt auf die Resultate zu warten. Lang lebe die Demokratie und die freie Meinungsäusserung!

Liberté, égalité, fraternité

Internet Geschäftsidee gesucht?

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Bitte sehr! Die Lösung heisst Globalquickback und klingt in meinen Augen so, als dass man damit im Nebengeschäft durchaus Geld verdienen könnte. Worum geht es dabei? Globalquickback hat es sich zur Aufgabe gemacht, verlorene Schlüssel zurück zu ihren Besitzern zu schicken. Okay, das ist nicht neu. Allerdings ist Globalquickback dafür besorgt, dass der verlorene Schlüssel innerhalb von 24 Stunden oder sogar noch am gleichen Tag zu dem zurückgeschickt wird, der ihn verloren hat. Und dieses System wird nicht nur für Schlüssel, sondern auch für Reisegepäck angeboten. 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag. Laut der deutschen Stiftung Warentest dauert das Retournieren bei anderen ähnlichen Diensten übrigens in der Regel rund 9 Tage.

Aber wie verdient man damit Geld? Kann einfach eigentlich. Globalquickback sucht Vertriebspartner, sei es als Nebenerwerb oder wer die Zeit hat dafür auch als Haupteinkommen. Wer sich für eine Zusammenarbeit interessiert kriegt von der Firma 30 Tage lang die Möglichkeit das Produkt - sprich Schlüssel- und Gepäckanhänger - gratis und unverbindlich zu testen. Erst danach kann man sich dann entscheiden ob es zu einer Zusammenarbeit kommt oder nicht. Als Vertriebspartner bieten sich einem unter anderem die folgenden Möglichkeiten:

1. Verkauf über fast jede Art von Einzelhandel
2. Sichere Zusatzverdienst durch jährliche Registrierungsgebühren
3. Großaufträge für Firmenkunden und Agenturen
4. Ein eigenes Team aufzubauen

Aber noch einmal zurück zum System, welches eigentlich sehr einleuchtend ist. Schlüssel werden Tag für Tag irgendwo auf der Welt verloren. Es verschwindet also ein Schlüssel und wird gefunden. Der Finder weiss anhand von Piktogrammen sofort, dass er sich per Internet mit Globalquickback in Verbindund setzen soll. Den Rest organisiert dann die Firma, Spesen für DHL und so inbegriffen. Die meisten Schlüssel werden ja aber in der Regel sowieso im näheren Umfeld verloren und so gestaltet sich die Übergabe meist sehr einfach. Tja und wer nun findet, dass er seinen Kunden genau einen solchen Service anbieten möchte, der sollte die Chance jetzt schnell nutzen und sich für das Partnerprogramm anmelden oder sich zumindest auf der ausführlichen Homepage von Globalquickfind einmal informieren.

Amazing: Roger Federers Kunstschlag!

Allein dafür hat es sich gelohnt den Halbfinal zwischen Roger Federer und Novak Djokovic noch zu schauen, wenn auch mit kleinen und müden Augen. Aber hey, Federers Kunstschlag zwischen den eigenen Beinen hindurch kurz vor Ende des Spiels war einfach spektakulär! Viel Glück im heutigen Finale Roger, ich werde die RF-Mütze mit Stolz tragen...



PS: Den eigentlichen Blogbeitrag zum heutigen Montag gibts übrigens so gegen 9 Uhr. Irgendeinmal muss ich ja schliesslich auch einmal schlafen. Thema: die bevorstehenden Wahlen in Aarau, der Schweiz und Deutschland!

13. September 2009

Raab'sche Hassfigur: Hans-Martin!

„Schlag den Raab“ ist wieder da. In der ersten Sendung nach der langen Sommerpause musste Moderator Stefan Raab bereits Federn lassen und hat prompt verloren. Sein drahtiger und vorallem unsympathischer Herausforderer Hans-Martin gewann nach einem wahren Krimi à la Hitchcock. Das Publikum konnte sich für den Raab-Bezwinger weniger erwärmen und buhte ihn zum Schluss der Sendung sogar aus!

Aber alles von vorne: „Schlag den Raab“ lebt in der Regel davon, dass sich ein Aussenseiter gegen den überehrgeizigen Stefan Raab bewähren kann. In der Regel hat er damit auch die Unterstützung des Publikums sicher. Gestern Samstag war alles anders. Kandidat Hans-Martin ballte Fäuste, diskutierte mit Schiedsrichtern, ging mit hoher Aggression in die Spiele, brüllte vor Unmut wie ein Irrer in die Studiokulisse, spornte sich andauernd selber an und traf sogar einen Zuschauer als er ein Spielgerät in die Menge warf.

Hochspannung war genau darum garantiert und die Sendung dauerte wieder bis tief in die Nacht. Erst im letzten und 15. Spiel entschied sich, ob der vom Ehrgeiz äusserst beseelte Hans-Martin die 500.000 Euro mit nach Hause nehmen durfte oder nicht. Die Führung wechselte in den Spielen während dem ganzen Abend hin und her. Highlight: Beim Diskuswerfen. Der Kandidat hat die Disziplin bereits 6 Jahre in der Schule ausgeführt. Dementsprechend war er vor dem letzten Wurf fast uneinholbar in Führung, während Raab eher mit dem Sportgerät als solches kämpfen musste. Die Kameras sind auf die beiden Teilnehmer gerichtet, Hans-Martin fragt Stefan Raab vor der letzten Runde im vollen Ernst: "Soll ich überhaupt noch einmal werfen, oder willst Du?". Dass Raab im allerletzten Wurf den Diskus noch fast 10 Meter weiter schleudern konnte als der Herausforderer sorgte beim Studiopublikum für Partystimmung und auch ich konnte mir ein fieses Lächeln nicht verkneifen.

Nach Spiel 12 Games lag der Kandidat recht weit vorne. Mit einem Sieg in den nächsten beiden Matchball-Spielen hätte er die entscheidenden Punkte geholt. Raab jedoch konterte, sichtlich genervt über seinen Widersacher! Spiel 13 erwies sich als zu schwierig für Hans-Martin. Es galt Behauptungen, aufgestellt von Moderator Matthias Opdenhövel, nach richtig oder falsch zu unterscheiden. Raab rettete sich dabei abgebrüht eine Runde weiter. Spiel 14 trieb die Spannung auf die Spitze. Raab und sein Herausforderer mussten auf einer kleinen Platte einen Besenstiel balancieren. Dreimal hintereinander ging dem jungen Raab-Gegner, der den Sieg schon sicher in der Tasche glaubte, die Düse. Der Stiel rasselte zu Boden, am Ende jubelte Raab. Die Entscheidung fiel also im Finale.

Und dafür hatten sich die „Schlag-den-Raab"-Macher wieder etwas ganz Besonderes ausgedacht: Münzenschnippen. Von der Tischkante aus galt es ein Euro-Stück mit dem Finger in ein Glas zu schnippen. Geschicklichkeit und vor allem Nervenstärke waren gefragt. Psycho-Terror kam ins Spiel. „Ich verliere ja äußerst ungern, aber heute besonders“, sagte Raab und erntete dafür Applaus vom Publikum. „Ich will hier keine Freunde gewinne, ich will nur das Geld“, kontert Hans-Martin. Kurz vor Ende der Sendung fragte Moderator Matthias Opdenhövel dann einmal ins Publikum, wer denn dem Herausforderer die Daumen drücke und der erntete dafür gähnendes Schweigen!

Aber, der ungeliebte Hans-Martin hat es - leider - doch geschafft. Im letzten Spiel zeigte er Nervenstärke, schnibbelte die entscheidende Münze über den Rand des Glases. Konfetti-Regen, lustige Musik und aus dem Publikum sind zunehmend Buh-Rufe zu hören. Der Sendung droht ein Eklat. Aber Raab ist Profi und weist sein Publikum zurecht. Der Kandidat habe gekämpft und verdient gewonnen und soviel Sportsgeist müsse nun sein. Allerdings sei es auch nicht nötig, dass man jetzt gleich in grossen Jubel ausbreche. Wieder Applaus vom Publikum. Ein Abschluss-Interviw mit dem Sieger? Fehlanzeige!

Unterm Strich hat an diesem Abend vor allem einer gewonnen: Stefan Raab. Er dürfte dank den arroganten Gegenspieler viele Zuschauer an seine Sendung gefesselt haben, schliesslich funktionierte das uralte Spiel Good Guy, Bad Guy hervorragend! Trotzdem, gegönnt hab ich dem ollen Apotheker die Kohle nicht. Da bin ich ganz ehrlich. Ach ja, die musikalischen Gäste konnten dieses Mal mit guten Live-Auftritten überzeugen. Sowohl Tokio Hotel (in englischer Sprache!) als auch Stefanie Heinzmann waren mit tollen Songs am Start. Und seien wir ehrlich, wo gibts heute noch live gespielte Musik im TV ausser beim Raab...

Nachtrag: Inzwischen sind im Internet Gerüchte aufgetaucht, wonach Hans-Martin Schulze vor und während der Sendung Koks konsumiert haben soll. Zugegeben, das würde so einiges erklären!