7. September 2009

Beratung in Sachen plastische Chirurgie

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Zugegeben, beim Begriff "plastische Chirurgie" schauen viele Menschen erst einmal etwas komisch aus der Wäsche. Zu oft wird in TV-Stylemagazinen über aufgespritzte Lippen oder vergrösserte Brüste berichtet, dabei verbirgt sich hinter der plastischen Chirurgie viel mehr. Wer sich einmal entschieden hat, etwas an sich machen zu lassen, der hat sich in der Regel lange zuvor Gedanken gemacht. Oft geht es dabei dann um Eingriffe, die dem Patienten ein besseres oder einfaches Leben ermöglichen. Weit weg also von Vergrösserungen rein im Sinne der Ästhetik, es steckt mehr dahinter! Nur, wo wendet man sich hin wenn zum Beispiel die Nase stört oder durch einen Unfall ein Körperteil schwer verletzt wurde? Zur Seite steht einem da ACREDIS - ein unabhängiges Beratungszentrum für plastische Chirurgie.

ACREDIS bietet dabei interessierten Männern und Frauen viele Möglichkeiten, die einem bei der Suche helfen, im Vordergrund stehen dabei Qualität, eine sichere Arzt-Auswahl sowie die Beantwortung aller Fragen im Zusammenhang mit eine bevorstehenden Operation. Im Detail heisst das:
  • Angaben zu den Operationskosten
  • Adressen erfahrener und geprüfter Ärzte
  • Lebensläufe empfohlener Ärzte
  • Insiderwissen aus Qualitätsprüfungen bei den Ärzten
  • Informationen über die Erfahrung der Ärzte
  • Infos über die Patientenzufriedenheit
Wie man diese Dienstleistungen in Anspruch nimmt, das entscheidet man selber. Beratungen sind sowohl übers Telefon als auch über ein persönliches Gespräch möglich. ACREDIS setzt sich übrigens aus einem unabhängigen Ärzte-Beirat, einer Expertenkommission und einem Aufsichtsgremium zusammen. Diese Konstellation garantiert die nötige Objektivität, welche unter anderem von der Zeitschrift KTipp, dem Schweizerischen Patientenschutz sowie der Krankenkasse Helsana empfohlen und gelobt wird.

Anhand einer kostenlosen Expertenliste fällt das suchen den geeigneten Facharztes sehr leicht. Die Interessenten können sich über diese Liste zuerst einmal im Internet selber ein Bild machen, später erfolgt dann bei Bedarf der persönliche Kontakt. Das Beratungsangebot ist also nicht nur sehr vielfältig, sondern es lässt sich auch individuell gestalten. Wer immer noch Zweifel oder gar Angst hat, dem lege ich die Qualitätskriterien von ACREDIS ans Herz, anhand von Beispielen kümmern sich die Berater um die Anliegen der Patienten - mit dem Ziel für ein wirklich gutes Gefühl bei der Ärztewahl zu sorgen!

Schön gewinnt kein Fussballspiel

Ich möchte es nicht gerade als Gebet bezeichnen was ich hier gestern und heute abliefere. Aber irgendwie muss man einen Sieg der Franzosen am Mittwoch in Beograd gegen Serbien ja hinaufbeschwören. Und überhaupt, Franck Ribéry macht sich im Blog immer gut, finde ich zumindest. Vorallem dann wenn er in einem der witzigsten Werbespots dieses Sommers zu sehen ist. Zudem, wer würde sich an einem Montag freuen wenn ich jetzt ein paar fiese Bilder von nem hübschen Sandstrand in den Blog stellen würde? Wohl niemand... Guten Wochenstart allerseits!

6. September 2009

Der Song zum Wochenende

Wie gewinnt man ein Fussballspiel ohne ein Tor zu schiessen? Zufallsweltmeister Italien hat es gestern gegen Georgien vorgemacht, zwei Eigentore durch Kakha Kaladze - der rein zufällig beim AC Milan unter Vertrag ist - haben die Squadra Azzurra zum unverdienten Sieg und an die Spitze der Tabelle geführt. Nicht so viel Glück hatten die Franzosen, zu Hause kamen sie gegen Rumänien nicht über ein Untentschieden hinaus und müssen nun um die WM-Qualifikation bangen. Vorallem weil es am nächsten Mittwoch auswärts gegen die Gruppenführenden Serbien geht. Daumen drücken ist also angesagt!

Das grosse Lob des gestrigen WM-Quali-Spieltages gehört den Schweizern. Was die Truppe von Ottmar Hitzfeld in Basel gegen die Griechen gezeigt hat war grosse Klasse. Es war so richtig unschweizerisch: es wurde gekämpft, gerannt, gemeckert, gefoult und der Trainer bewies mit der Einwechslung von Hakan Yakin ein goldenes Händchen. Und ich gebs zu, seit der Köbi Kuhn -und mit ihm ein paar seiner Stammspieler - weg ist drücke auch ich den Rotweissen gerne wieder die Daumen und hoffe, dass es klappt mit Südafrika. Ach ja, eine gewisse Schadenfreude kann ich mir übrigens im Fall Portugal nicht verkneifen. Dass ich kein Fan von Cristiano Ronaldo bin, das hab ich ja schon mal erklärt und die Vorstelllung dass der Beau nicht bei der WM sein könnte entlockt mir ein Schmunzeln.

So und nun zum im Titel erwähnten Song zum Wochenende. Er dürfte längst bekannt sein, witzig finde ich aber das Video. Hauptdarsteller ist nämlich Franck Ribéry! Cheb Chaled feat. Magic Sytem mit "Même pas fatigue"... auf dass Ribéry und seine 10 Freunde am Mittwoch alles andere als müde sind im Spiel gegen Serbien.

4. September 2009

Robbie Williams: Radiopremiere um 9

Endlich ist es soweit und das lange Warten hat ein Ende. Heute um 9 Uhr stellt BBC Radio 1 die neue Robbie Williams Single "Bodies" vor. Es ist in der heutigen Zeit von Twitter, BitTorrent, Facebook und Co. eigentlich eine Sensation, dass das neue Werk von Robbie bis heute Freitagmorgen noch nicht komplett im Internet aufgetaucht ist. Klar, es gab bei Youtube mal ein angebliche Promoversion. Die klang aber doch sehr diletantisch, ob es sich um ein Demo von "Bodies" gehandelt hat werden wir in einer Stunde erfahren, denn ab dann können wir vergleichen. Einen Download habe ich aber gestern Abend nicht gefunden, es scheint fast so als gäbe es nur eine einzige Single und die hat der Herr Williams in seinem Tresor eingesperrt.

Als erste Station geht also das legendäre und absolut geniale Radio1 auf Sendung, eine Station die bei mir zu Hause immer mal wieder zu hören ist. Übrigens auch die Station, auf der ich als ich in Schottland war gehört habe, dass Robbie Williams Take That verlässt. So schliesst sich der Kreis dann wieder irgendwie. Aber zurück zu den Radios. Im deutschsprachigen Raum haben Argovia, Ö3, HR3 und Radio Hamburg in den letzten Tagen aktiv Werbung gemacht, dass sie Robbies neue Single heute Morgen ebenfalls spielen werden. Okay wer ein cleverer Head of Music ist, der nimmt die Premiere von Radio1 - sofern er mit der Single nicht bemustert wurde - auf und drückt sie kurz danach auf dem eigenen Sender ab, inklusive Interview. Robbie Williams hat nämlich angekündigt, dass er bei der Premiere live in London dabei sein wird.

So, das wars für den Moment. Jetzt zähle ich einfach mal die Minuten bis es in der Radio1 Breakfast Show mit Chris Moyles los geht. Und so ganz unter uns gesagt, 30 Sekunden der vermeintlichen Single hab ich vermutlich doch schon gehört. Aber eben, auch das nur ein Gerücht. Falls es sich bewahrheiten würde gäbe es im Song viele Streicher und ein gut erkennbares Piano. Eine Mischung aus Pet Shop Boys und Frankie goes to Hollywood... und wer war bei denen als Produzent im Einsatz? Trevor Horn! Und wer hat die neue Robbie Williams Sinlge "Bodies" produziert? Genau!

Zu Kaufen gibts die neue Single übrigens ab Anfang Oktober, das neue Album "Reality killed the Video Star" steht dann ab dem 12. Oktober in den Läden. Für nächstes Jahr ist schliesslich eine Tour angekündigt - zumindest inoffiziell.

3. September 2009

La Suisse n'existe plus, merci Muammar!

Die Schweiz gibts bald nicht mehr. Ehrlich! Zumindest wenn es nach unser aller Freund Muammar al-Gaddafi geht. Dieser will nämlich dass die Schweiz aufgelöst wird. Ja genau Mumi, just do it! Unser Land soll nach seinem Willen aufgeteilt und an die umliegenden Nachbarländer verteilt werden. Die Romandie geht an die Franzosen, das Tessin an Italien und die Deutschschweiz gehört künftig zu Deutschland. Okay, ich persönlich hätte jetzt den Kanton Graubünden noch den Ösis geschenkt, das wäre konsequent gewesen, aber egal.

Nun gut, also geniessen wir noch die letzten Tage der Schweiz. Immerhin gibts in den nächsten Tagen noch ein paar Länderspiele der Schweizer Nati, da können wir noch einmal dieses Gefühl der Einheit geniessen bevor es dann zu Ende ist mit der Eidgenossenschaft. Immerhin haben wir es seit 1291 zusammen ausgehalten. Keine Bürgerkriege, ausser dem Röstigraben hat es eigentlich recht gut geklappt. Aber nun kommt es soweit wie es kommen musste, dank zwei Schweizer Geiseln - die sich laut Medienberichten ja eigentlich frei in Tripolis bewegen dürfen - wird die Schweiz aufgeteilt. Zitat aus Bundesbern:

"Libyen hat den Antrag gestellt, dass an der UNO-Vollversammlung, die im September beginnt, auch das Traktandum diskutiert werden soll, dass das schweizerische Staatsterritorium aufgeteilt und an die Nachbarländer verteilt werden soll."

Und wer hat demnächst den Vorsitz eben dieser UNO-Vollversammlung? Genau: Libyen! Man möge es mir verzeihen, aber kein Schriftsteller hätte dieses Affentheater besser erfinden können. Harry Potter und Twilight können einpacken. Denn unser Freund Muammar al-Gadaffi ist der wahre König der Märchenerzähler. In den 80er Jahren hat er nach dem gleichen System schon einmal die Amerikaner provoziert, die haben sich provozieren lassen und haben Libyen über die Luft angegriffen. Und danach Schimpf und Schande geerntet. Ein ähnliches Spiel treibt der Despot nun mit der Schweiz und die stellt sich definitiv dümmer an als dass es jeder Kurs für Diplomaten gestattet.

Nachdem Bundesrat Merz zwar mit seiner Reise nach Tripolis durchaus Willen gezeigt hat, mischen sich jetzt Politiker jeder Couleur ein und sorgen für das absolute Chaos. Scheinbar ahnt niemand, dass der libysche Geheimdienst eventuell auch Schweizer Zeitungen lesen könnte, entsprechend das ganze Theater mitkriegt und sich heimlich ins Fäustchen lacht. Aber eben, Dummheit ist bekanntlich lernbar!

Nun ist der neueste Vorschlag, dass man die Affäre unpolitisch löst - mit neutralen Vermittlern. Warum man nicht schon vor Monaten Jean Ziegler ins Boot geholt hat verstehe ich nicht. Oder Peter Scholl Latour oder Ulrich Tilgner als Berater. Egal, einfach jemanden halt der sich im nahen Osten auskennt. Aber nein, wir schicken eine Truppe von Laien dahin. Das mag jetzt klingen wie ein weiterer grosser Witz, aber ich habe mir letzte Nacht überlegt mich freiwillig zu melden als eben solcher neutraler Vermittler. Weil sehr viel dümmer als gewisse nationale Politiker oder selbsternannte Experten könnte ich mich auch nicht mehr anstellen. Der nahe Osten ist ein grosser Bazaar, was der Libyer nicht will ist sein Gesicht verlieren. Also gib dem Affen den Zucker und dann ist Ruhe im Karton!!

Also liebe Schweiz. Mache schon mal deine paar F/A18-Kampfflieger parat, rüste die Füsliere auf, lass uns Kartoffeln anbauen und dann ab nach Libyen. Die schnappen wir uns! Nein, Spass beiseite, der Muammar al-Gadaffi sollte den Oskar für die besten Komödie kriegen. Was der uns derzeit bietet ist echt eine geniale Show und solange es genug Dumme gibt, funktioniert seine Masche ja ausgezeichnet. Aber die Schweizer sind ja bekannt dafür, dass sie sich von "den Grossen" gerne immer mal wieder auf der Nase herumtanzen lassen. So und nun mache ich mich daran, die deutsche Geschichte zu lernen und freue mich schon mal auf den 3. Oktober. Dann haben wir ja künftig unseren Nationalfeiertag.

Und zu einem Nationalfeiertag gehört Musik, passend dazu hab ich den Song "Funk-Ahdafi" von Front 242 ausgegraben:



Zugabe, Zugabe... Ja, wer so viel Hohn und Spott kassiert der hat noch einen Song verdient. Das Lied zur Krise, aus dem Jahr 1988 von der Basler Band Touch el Arab "Muhammar". Vielleicht sollte ich mein Vinylscheibe auf Ebay verkaufen? Bringt derzeit sicher ganz viel Geld. Womit ich mir dann Benzin kaufe, bei Tamoil versteht sich: