27. Juli 2009

Jackson an Schweinegrippe verstorben

Auf diese Schlagzeile warte ich ehrlich gesagt eigentlich jeden Tag. Am Weekend hab ich zufällig mal in den Revolversender Tele M1 gezappt und da nen Bericht gesehen, in dem tatsächlich ein Reporter mit versteckter Kamera durch die Läden und Einkaufszentren der Stadt gezogen ist. Mit Mundschutz und hustend als Schweinegrippe-Kranker verkleidet. Da ist der Mann dann also in die Nähe von Menschen gestanden und hat hinter seiner Maske kräftig gehustet. Wie geschmacklos ist das denn...? Aber eben, was soll man von einem Sender anderes erwarten, der seine Schlagzeilen Tag für Tag aus der Zeitung holt. Dabei war ich immer der Meinung, dass bei einem Ereignis erst Radio und TV berichten und am Tag danach dann die Zeitungen. Bei Tele M1 ist das umgekehrt, kein Plan warum. Aber egal, es zwingt mich ja niemand den Sender zu schauen und so halt ich es in der Regel eigentlich auch. Dass es durchaus möglich ist gutes privates Fernsehen zu machen zeigt Abend für Abend Tele Züri, kompetente Berichte und aktuelle Talks.

Aus diesem Grund wäre es mir am Samstagabend wohl auch nicht in den Sinn gekommen, das sogenannte M1-Reporterphone anzurufen als ich zufällig an einen schweren Unfall geraten bin. Die Bilder nagen noch heute an mir und lassen mich nicht so wirklich gut schlafen. Ein Fahrradfahrer rast mit voller Geschwindigkeit den Ziegelrain herab (für nicht Aarauer, eine wirklich steile Abfahrt in der man als Velofahrer locker 70 Sachen erreicht!) und kollidiert unten frontal mit einem Auto. Der Mann fliegt direkt in die Scheibe und wird danach über die ganze Strasse katapultiert. Da bleibt er leblos und stark blutend liegen. Wir sind in genau dem Moment da vorbeigelaufen und haben - hoffentlich richtig - reagiert. Unfallort gesichert, den Mann betreut, Notfall und Polizei gerufen. Bis die Ärzte da waren hab ich dem älteren Mann die Hand gehalten und mit ihm geredet, irgendwie hatte ich Angst dass er sich verabschiedet. Nach dem Namen gefragt, dem Tag, seinem Geburtstag. Leider kam nichts, er hat nur meine Hand immer fester gedrückt. Beim Eintreffen der Ambulanz ist er dann glaub in Ohnmacht gefallen.

Leider weiss ich nicht wie es dem Mann heute geht. Ich hoffe er hatte Glück im Unglück. Aber um den Kreis zu schliessen, waren zwar die ersten Passanten die am Unfallort waren. Es standen aber noch viele Gaffer herum und einige von ihnen kannten wirklich überhaupt keinen Respekt und zückten ihre Handys um eine Foto zu machen oder ein Video zu drehen. Anstatt zu fragen, ob man vielleicht noch was helfen könnte. Ebenso der Autofahrer, ihm war zuerst einmal der Zustand seiner Frontscheibe wichtiger, währenddessen vor seinen Füssen ein Mann um sein Leben kämpfte. Hach du herrliche Gesellschaft, da wundert es wirklich nicht, dass Tag für Tag Flugzeuge gefüllt mit Touristen und Grippeviren um die Welt kreisen um dann aber gleichzeitig auf Panik zu machen und Pandemiepläne ins Leben zu rufen. Anstatt das Übel am Schopf zu packen. Irgendwie setzt bei den Menschen in Krisensituationen manchmal das Denken aus und sie handeln wie wildgewordene Hühner. Dem blutenden Mann am Boden hätte das - gepaart mit Sensationslust - nichts genützt...

Paketversand, einfach gemacht!

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Wer kennt es nicht, Oma hat Geburtstag und wohnt nicht gerade um die Ecke. Trotzdem möchte man ihr als guter Enkel ein Geschenk zukommen lassen. Oder beim Onlineauktionär hat man soeben seinen alten Videoplayer verkauft, sicher verpackt und nun sollte das Teil zur Post. Aber eben, meist bleiben die Pakete dann erst mal ein paar Tage zu Hause liegen, bis einem der Weg so oder so zur Poststelle führt. Mühsam... Cargopoly kann helfen. Die deutsche Firma garantiert den Versand von Paketen, von Tür zu Tür. Die Kiste mit dem Videogerät wird also bei mir zu Hause oder im Büro abgeholt. transportiert und - auf Wunsch mit einer speziellen Versicherung ausgestattet - bei meinem Kunden, Geschäftspartner oder eben der Oma abgegeben.

Das Handling für einen solchen Auftrag ist denkbar einfach. Als Sender besucht man die Homepage von Cargopoly. Dort lacht einem gleich auf der Startseite ein hilfreiches Tool entgegen, wo man Höhe, Breite, Länge und Gewicht des Colis eingeben kann. Weiter geht es dann mit den nötigen Adressen, der Zahlungsart und der Bestätigung. Und schon ist der Auftrag im System. Danach heisst es nur noch warten bis der Kurier das Paket abholt. Wem der Ablauf übrigens trotzdem zu kompliziert ist, auf den warten auf der Homepage zahlreiche Videos welche aufzeigen wie's geht. Fazit: es ist kinderleicht!

Im Zusammenhang mit dieser tollen Dienstleistungsseite muss aber noch erwähnt werden, dass es hier nicht nur darum geht Postpakete von A nach B zu transportieren. Cargopoly kümmert sich auch um Firmenaufträge, sprich organisiert die Lieferung von Artikeln aus einem Lager. Als Beispiel sperrige Waren wie Möbel, Sportgeräte oder was auch immer. Hat ein Kunde also einen Lagerraum, ausserhalb der Stadt und braucht in regelmässigen Abständen Lieferfahrten dann nimmt Cargopoly auch diesen Auftrag entgegeben. Der Vorteil für die Firma liegt auf der Hand, Fahrtspesen und teures Personal das zeitweise unbeschäftigt bleibt gehören der Vergangenheit an. Für Kleinfirmen kümmert sich Cargopoly mit em Tool Cargomarket sogar um die gesamte Abwicklung einer Spedition. Ebenso kann sich jeder Kunde gegen Verlust und Schäden versichern, was gerade bei teuren Artikeln durchaus einen Vorteil bringen kann.

24. Juli 2009

Ein Gruss in die Runde, TGIF!

Juhuuh, Roger & Mirka sind in der Nacht Eltern geworden! Ich gratuliere dem Paar zur Geburt der Zwillinge Charlene Riva und Myla Rose. Lustig finde ich dabei dass die eine Tochter gleich heisst wie der Hund meiner Eltern.

Bleiben wir in den Medien, in der Bildzeitung lese ich den folgenden Satz: "An einem einzigen Tag registrierte das Robert Koch-Institut 637 neue Fälle, davon waren 528 Reiserückkehrer, die meisten aus Spanien." Da liegt doch die Lösung zur Eindämmung dieser blöden Grippe eigentlich auf der Hand, eigentlich. Aber nein, Tag für Tag fliegen Touris nach Malle und tragen Viren ein und aus. Aber scheinbar ist das Geldverdienen für die Tourismusbranche wichtiger als gesundheitliche Aspekte.

Und sonst? Freitag! Das Wetter derzeit herrlich, auf den Nachmittag hin soll es aber leider wieder Wolken geben, bin ja mal gespannt wie das Weekend wird. Am Sonntag spielt dann ja noch der FC Aarau gegen YB aus Bern. Hat sich eigentlich auch schon mal jemand überlegt wie es ist wenn ein englischsprachiger Pädophiler im Internet nach Jungens sucht und dann auf der Homepage der Young Boys landet? Von wegen Fussball, heute Abend gibts bei RTL ein tolles Spiel: FC Bayern München vs. Poldis Elf. Könnte sich lohnen...

Übrigens kam Monsieur Fischer gestern Abend noch im Radio, beim Staatsfunk DRS3. Thema war das überaus tolle Sommerwetter und die Gewitter von gestern. Plötzlich kam ein Anruf einer ehemaligen Kollegin und schwupps war ich live auf dem Sender. Es war ein echt gutes Gefühl mal wieder über den Äther plaudern zu dürfen. Daran könnte ich mich echt wieder gewöhnen. Vorallem war es lustig, dass ich danach SMS und Anrufe aus der halben Schweiz gekriegt habe. Merci und liebe Grüsse zurück an dieser Stelle.

23. Juli 2009

Nüt, nüt, nüt... eifach nüt...!

Kein Plan worüber ich schreiben soll heute? Gut, ich könnte vom Paléo-Festival schwärmen. Franz, Ferdinand, Young Gods und Co. Aber da muss man dabei gewesen sein, finde ich. Schon sehr speziell dieses Openair in Nyon, lässt sich in meinen Augen überhaupt nicht vergleichen mit den Festivals in der Deutschschweiz. Darum, unbedingt mal hingehen. Bamboulééééé! Dann könnte ich natürlich auch jammern, dass ich nach dem gestrigen Abend heute Rückenweh hab und merke, dass ich keine 20 mehr bin. Aber das wird wohl auch niemanden interessieren, oder?

Ich könnte auch einfach dem Christoph schöne Ferien in Kroatien wünschen oder ebenso all den anderen Menschen die derzeit in Urlaub fahren. Denjenigen die es nach Mallorca verschlägt schon mal Danke, dass ihr ein paar Schweinegrippe-Viren mehr nach Hause bringen werdet! Aber eben, dieses Thema hatten wir ja hier im Blog schon im April und es ist nun genau so gekommen wie damals befürchtet. Genau gleiches gilt, wenn ich mich jetzt öffentlich über die olle Cablecom-Kiste ärgern würde, genauer über die Fernbedienung. Die weiterhin wenn ich zum Beispiel 33 drücke irgendwie 311 oder 328 einstellt! Oder darüber dass ich irgendwie in dem Jahr von der Sommerpause im Fussball so gar nichts mitgekriegt habe. In der Schweiz und Oesterreich laufen die Meisterschaften schon wieder, sogar UEFA-Cup- und CL-Qualis werden gespielt - und von ORF sogar live übertragen! Und in Deutschland gibts unzählige Testspiele, wo mich vorallem Bayern München interessiert. Aber eben, Zeit ohne Fussball das war glaub mal...

Süss fand ich übrigens noch die Bilder von der 5jährigen Prinzessin Louise von Belgien, die gestern in der Zeitung waren. Alle Fotos waren zum Beispiel in der Bild-Zeitung zu sehen, besonders gefallen hat mir das auf welchem die Kleine schmollt! Schmollen ist übrigens auch das Thema wenns ums Wetter geht: was soll das? Gestern war Traumwetter angekündigt und es hat andauernd mal wieder geregnet und hatte viele Wolken. Und auch die Prognosen für die nächsten Tage wissen die Meteorologen ja schon gar nicht mehr was sie überhaupt erzählen sollen. Sonne, Wolken, Gewitter, Regen, Wind, Hitze.... soviel kann ich auch noch erzählen, ohne eine Studium der Wetterkunde besucht zu haben. Sommer nenn ich das jedenfalls nicht, was sich derzeit abspielt in der Schweiz. Erinnert mich eher an den Film "The Day after tomorrow"!

So, das wars dann auch schon wieder. Ach ja, im Facebook ist Conny Meier gesperrt worden weil sie unwissentlich irgendwelchen Spam von Badoo verschickt hat. Lustigerweise hab ich genau das gleiche Mail in letzter Zeit auch von ca. 10 anderen FB-Usern gekriegt, die hat man aber nicht gesperrt nur weil sie auf den Wurm reingefallen sind. Aber eben, seit ich weiss dass bei der sogenannten Jekami-Open-Source-Encyklopädie Wikipedia genau 5 Menschen das Sagen haben zweifle ich erst recht daran, wie "frei" das Internet noch ist. Da lob ich mir meinen Blog, in dem ich auch mal einen Tag lang einfach Nüt schreiben kann. So wie heute!

22. Juli 2009

TICKnTALK, Monsieur Fischer ist dabei

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"Jaja, wieder so eine Plattform im Internet", dachte ich mir. Doch irgendwie unterscheidet sich TICKnTALK von anderen Anbietern. Zudem lässt es sich direkt im Browser einbinden. Mit TicknTalk gibt es also für den Firefox und den InternetExplorer ein neues, interessantes Add-on. Mit nur einem Klick kann man damit seine Webseiten oder den Blog populär machen und in der TicknTalk Community Neues entdecken. Zu jeder Webseite kann man seine Meinung veröffentlichen - in der TicknTalk Sidebar. Ohne Zensur und auch dann, wenn auf der Webseite keine Kommentarfunktion vorgesehen ist. Schnell findet man in der TicknTalk Community Freunde mit den gleichen Interessen und lernt neue Webseiten kennen.

Und so funktioniert das Ganze: Die Installation des Browser Addons ist einfach und nach dem Herunterladen von TicknTalk mit dem Neustart des Firefox schnell erledigt. Die erforderliche Anmeldung ist kostenlos, das Bestätigungs-Mail kommt umgehend und schon kann es losgehen. Die Bedienung ist intuitiv und selbsterklärend. Die zwei wesentliche Funktionen sind im Namen TicknTalk enthalten: Mit dem Tick bekommt die Webseite einen Bewertungspunkt und mit dem Talk kann man dann zu allen Webseiten seinen Senf dazu geben. Unabhängig von der kommentierten Webseite und unzensiert. Andere Benutzer können sich zu den Kommentaren ebenfalls äussern.

Eine Community lebt von der Anzahl und der Vielseitigkeit ihrer Mitglieder. TicknTalk ist soeben gestartet und erst wenige sind mit der Browser Sidebar im Web unterwegs. Welche Entwicklung TicknTalk nehmen wird, das kann man sicher erst nach der Startphase erkennen. Bei Twitter ist TicknTalk bereits zu finden, was durchaus als Erfolg gewertet werden darf.

Der erste Eindruck von TicknTalk ist durchaus positiv. Probieren geht über Studieren sagt das Sprichwort und so ist es auch im Online-Alltag. Ich habe mich jetzt mal für den Dienst angemeldet und werde an dieser Stelle immer mal wieder über meine Erfahrungen berichten. Mit der Breite der Community wird TicknTalk lebendig. Schaut einfach rein, macht euch selbst ein Bild über TicknTalk und berichtet über die Erfahrungen.