14. Mai 2008

Heute zum Znacht: Salade Niçoise

Ich war soeben kurz einkaufen und aufgrund der grossen Auswahl an frischem Gemüse stand schnell mal fest, es gibt Salat. Nun, so nur Salat ist irgendwie langweilig. Aber jeden Tag Fleisch muss dann auch nicht sein. Die Lösung heisst darum Salade Niçoise. Ich liebe diese Kombi von Fisch, Salat, Eiern und Gemüse. Darum, her mit dem Feierabend, die Küche ruft. Vive la France! A propos, mein Shirt für die Euro 08 ist bestellt und sollte in den nächsten Tagen geliefert werden, inkl. Nummer und Name auf dem Rücken.

Aber zurück zum Essen. Für alle die, die noch nicht wissen, was sie heute Abend essenstechnisch auf den Tisch zaubern sollen, hier noch ein tolles Rezept für den feinen Salat aus der provinzialischen Küche. Leider kann ich euch nicht einladen, es hat nur für 2 ;-)


Salade Niçoise

Vinaigrette:

2 Knoblauchzehen, 2 - 3 El Weißweinessig, 6 El Olivenöl, Salz, Pfeffer

Salat:

120 g Prinzessbohnen, Salz, 1 gelbe Peperoni (200 g), 1/2 Salatgurke, 4 Tomaten, 1 kl.Bd. Radieschen, 200 g Thunfisch (in Öl), 50 g Sardellen (in Öl), 4 Eier hart gekocht, 50 g kleine schwarze Oliven (ohne Stein), 2 El kleine Kapern, 120 g gemischter Blattsalat, 3 Stiele glatte Petersilie

Zubereitung:

Für die Vinaigrette die Knoblauchzehen fein würfeln und mit Essig und Olivenöl verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen, beiseite stellen.

Für den Salat die Bohnen putzen, halbieren und in kochendem Salzwasser 3 Min. kochen, abschrecken und in einem Sieb abtropfen lassen. Paprika längs vierteln, entkernen und in grobe Stücke schneiden. Salatgurke in 3 - 4 mm dicke Scheiben schneiden. Tomaten in Spalten schneiden. Radieschen putzen und in dünne Scheiben schneiden.

Thunfisch in einem Sieb gut abtropfen lassen und grob auseinander zupfen. Sardellen in einem Sieb abtropfen lassen und schräg halbieren. Eier pellen und längs sechsteln.

Alles mit Oliven, Kapern und geputztem Blattsalat auf eine Platte geben. Vinaigrette über den Salat gießen. Mit Petersilienblättern bestreuen.

13. Mai 2008

Sonnige Pfingsten, Cablecom!

Nach einem entspannten, äusserst sonnigen, kommunikativen, komplett unverplanten und sehr geselligen Pfingstwochenende (siehe Fotos) hat die neue Woche am frühen Morgen mit einem ersten Anfall von Ärger begonnen. Verantwortlich dafür war ein Cablecom-Mann. Über Pfingsten ist zu Hause mein Internet ausgestiegen. Nach einem ersten Anruf am Samstag auf die Hotline musste ich erfahren, dass man bis Dienstag nichts unternehmen könne und ich mich wohl oder übel gedulden müsse. Naja, wie gesagt, Pfingsten stand vor der Türe, die Wetterprognose waren Hammer. So gesehen, wer braucht da schon Internet? Ausser das eine Ricardo-Auktion zu Ende ging und ich eventuell mal nen Blog geschrieben hätte, bestand also durchaus die Möglichkeit, das verlängerte Wochenende auch ohne WWW-Anschluss zu überleben.

Heute dann aber der grosse Ärger. Der (knurrige) Mann am anderen Ende der Cablecom-Hotline meinte, das erneute Aufschalten meines Anschlusses koste 40 Franken. Hä? Er führte aus, dass ich meine Februar (!) Rechnung nicht bezahlt hätte. Auf meine Frage hin, ob man mir das dann nicht hätte vorgängig mitteilen können meinte er, es wäre wohl noch ne Mahnung raus. Irgendwie hat er dann aber vermutlich gesehen, dass ich in der Zeit um Februar gleich zweimal umgezogen bin und diese Mahnung dann wohl an eine alte Adresse gegangen ist. Jedenfalls wurde der gute Mann auf einmal etwas kleinlaut und sagte, ja das könne ja mal passieren und ich wäre ja so ein guter Kunde, der immer alles bezahlt hat bis anhin.. Blablabla... Als es dann aber darum ging, dass er mir meinen Anschluss - den offenen Betrag hab ich inzwischen überwiesen - in dem Fall wieder aufschalten würde, schlug die Bürokratie wieder zu. Das System würde das selbstständig steuern, er hätte da überhaupt keinen Einfluss. Der Anschluss sei erst in zwei, bis drei Tagen wieder online. Oder eben, ich würde eine Aufschaltgebühr von 40 Franken bezahlen.

Kurzum, wir waren also wieder gleich weit wie am Anfang. Anbieter macht Fehler, Kunde achtet sich im Zügelstress nicht wirklich, bezahlt aber umgehend und wer schaut am Schluss in die Röhre? Genau! Nach 7 Jahren Cablecom wäre vielleicht ein Wechsel angebracht. Hat jemand Erfahrung mit dem neuen Sunrise-Kombi-Angebot, Internet und Handy?? Grrrrrr....

11. Mai 2008

10. Mai 2008

Der Song zum Wochenende

So. Und schon wieder Samstag und schon wieder dauert das Wochenende etwas länger als die üblichen Weekends. Das Wetter soll gut werden und darum nutze ich bei diesem Beitrag zum ersten Mal die Option, des "Planens". Sprich ich hab den Beitrag nicht eben erst geschrieben, weil ja eben Samstag und schönes Wetter ist und ich entweder noch am Schlafen oder dann bereits wieder irgendwie unterwegs bin. Blogger sei dank, stellt sich der Beitrag nun von selber rein. So der Blogger-Gott das so will. Bei anderen Anbietern gibts diese Möglichkeit schon lange, ich weiss. Aber ich weiss auch, warum ich Blogger treu geblieben bin. In den letzten Wochen und Monaten haben die Betreiber sauber an ihrem Produkt gearbeitet und inzwischen lässt es beinahe keine Wünsche mehr offen.

Aber nun zurück zur Musik. Der Song zum Wochenende kommt dieses Mal aus Kroatien und geht so richtig herrlich ab. Ich versteh zwar nur eine Bruchteil, aber die Musik macht das Nichtverstehen des Textes wieder wett. Ein Kumpel von mir - ein Heimwehkroate - hat mich auf diese Band gebracht und mir zum Geburi 2 CDs geschenkt. Die laufen derzeit - neben Eddie Vedder - heiss in meinem Auto-CD-Player. Also, der Sommer kommt und der Bandname heisst übersetzt "Kaltes Bier", was gibts passenders... Alles anschnallen und ab gehts: Hladno Pivo - "Zimmer frei"!

9. Mai 2008

Gefickt eingeschädelt

Ich schreib mir wenn ich unterwegs und unter Leuten bin immer mal gerne ein paar Versprecher/Sprüche/Zitate auf, die ich mal irgendwo gehört habe. Nun ist es mal wieder an der Zeit, diese aufs Papier (das waren noch Zeiten, als noch auf Papier geschrieben wurde) zu bringen. Gehört in den Strassen, Gassen und Beizen in oder um Aarau und jeweils kurz im Handy notiert. Zugegebenermassen kamen diese Sprüche meist unter Alkohol-Einfluss zu Tage, darum verzichte ich an dieser Stelle auch auf Angaben von Namen.

"Wenn man von hinten kommt, kommt man schneller" (Es ging bei diesem Gespräch ums Anstehen an der Kasse!)

"Wer anderen eine Grube gräbt hat meist ein Schaufel dabei. Oder so... "

"Du kannst online Wetten bis zum Bettende!"

"Wenn es beim 1 zu 1 bleibt, dann haben wir gewonnen!"

"Aller Laster Anfang ist eine Stossstange."

"Ist die Kirche erst in den Brunnen gefallen, kann man das Kind auch im Dorf lassen.
Jetzt haben wir wieder Sommerzeit, das heisst die Sonne brennt heute länger."

"Ok, ich bin echt müde und muss wirklich nach Hause... Gute Nacht zusammen.. oder kommt noch jemand in den Boiler?" (Boiler = ein Club in Aarau)

"Der Jubel der Römer nach dem Sieg gegen die Deutschen bei der Weltmeisterschaft ähnelte den Feierlichkeiten zur Befreiung Italiens nach dem 3. (dritten!) Weltkrieg!"

"Können wir bitte beim Töggelikasten die Mannschaften und die Seite wechseln, ich spiele lieber links."
(Töggelikasten = Tischfussball)

"Ich mag kein Raclette, weil ich keinen Käse mag. Fondue? Doch das liebe ich!"