Gastbeitrag heute von: Bianca alias Artemis, Rohr/AG
Ein Nikolaus
In der Stadt nannten sie es schlicht nur "das Quartier", obwohl es durchaus einen eigenen Namen hatte. Heruntergekommene, backsteinerne Häuser standen dicht an dicht. In den Vorgärten stapelte sich Unrat, genauso wie wohl die Rechnungen auf den billigen Schreibtischen in den winzigen Zimmern, die sich hinter den schmutzigen Fensterscheiben und den vergilbten, zerschlissenen Vorhängen verbargen. Ab und zu bellte ein Hund, niemand plauderte auf der Strasse, und die wenigen Autos, die in den Auffahrten standen, hatten alle eine ähnlich abgeschossene, unauffällige Farbe. Als ob sich die Fahrzeuge ihres Daseins schämen würden.
Nein, niemand kam gerne in das Quartier – und schon gar nicht freiwillig. Hinter einer der Fensterscheiben dieser Strassen, am braun lackierten Fensterbrett, stand ein kleiner Junge und starrte nach draussen...
... die komplette Geschichte gibt es hier als PDF-Datei.
Nein, niemand kam gerne in das Quartier – und schon gar nicht freiwillig. Hinter einer der Fensterscheiben dieser Strassen, am braun lackierten Fensterbrett, stand ein kleiner Junge und starrte nach draussen...
... die komplette Geschichte gibt es hier als PDF-Datei.