Gastbeitrag heute von: Paul, Wer ist eigentlich Paul?
In so gut wie jedem Kinderbuch, das zur Weihnachtszeit spielt, gibt es eine Passage, in der das Helden-Kind eine Nacht lang aufbleibt, um den Nikolaus oder den Weihnachtsmann zu sehen, wie er die Geschenke verteilt.
Ich habe das nie gemacht.
Denn als kleines Kind glaubt ich, dass der Nikolaus ein großer deutscher Schäferhund ist. Auf den Hinterbeinen laufend, mit einem roten Mantel an und einer Nikolausmütze über die Ohren gezogen. Auf dem Rücken trug mein Nikolaushund den Sack mit den Geschenken und in einer Vorderpfote die Rute zum Verhauen der bösen Kinder. Die Augen funkelten in meiner Phantasie stehts unwirklich rot unter der Mütze hervor, und die lange Hundeschnauze war mit langen scharfen Zähnen bewehrt. Kein Wunder, dass ich nie aufblieb, denn vor einem möglichen Zusammentreffen mit diesem Wesen hatte ich gehörig Angst. Jeden Abend vor dem 6. Dezember ging ich mit einem leichten Gruseln ins Bett und hoffte, den Nikolaus eben nicht zu sehen und zu treffe, auf dass mir ja nichts passieren könne...
Inzwischen weiß ich, dass die Süßigkeiten von meinen Eltern kommen und kann nun auch am 5. Dezember Abends lange aufbleiben. Es kommt ja kein rot ummantelter Hund, der mich mit einer Rute verhauen möchte.
In so gut wie jedem Kinderbuch, das zur Weihnachtszeit spielt, gibt es eine Passage, in der das Helden-Kind eine Nacht lang aufbleibt, um den Nikolaus oder den Weihnachtsmann zu sehen, wie er die Geschenke verteilt.
Ich habe das nie gemacht.
Denn als kleines Kind glaubt ich, dass der Nikolaus ein großer deutscher Schäferhund ist. Auf den Hinterbeinen laufend, mit einem roten Mantel an und einer Nikolausmütze über die Ohren gezogen. Auf dem Rücken trug mein Nikolaushund den Sack mit den Geschenken und in einer Vorderpfote die Rute zum Verhauen der bösen Kinder. Die Augen funkelten in meiner Phantasie stehts unwirklich rot unter der Mütze hervor, und die lange Hundeschnauze war mit langen scharfen Zähnen bewehrt. Kein Wunder, dass ich nie aufblieb, denn vor einem möglichen Zusammentreffen mit diesem Wesen hatte ich gehörig Angst. Jeden Abend vor dem 6. Dezember ging ich mit einem leichten Gruseln ins Bett und hoffte, den Nikolaus eben nicht zu sehen und zu treffe, auf dass mir ja nichts passieren könne...
Inzwischen weiß ich, dass die Süßigkeiten von meinen Eltern kommen und kann nun auch am 5. Dezember Abends lange aufbleiben. Es kommt ja kein rot ummantelter Hund, der mich mit einer Rute verhauen möchte.
11 Kommentare:
verwechselst du das nicht mit rotkäppchen? :-)
@little-wombat
*grins*
@Paul
Oft haben Kinder Angst vor dem Nikolaus. Irgendwie auch verständlich, erscheint er den Kindern ja meist ziemlich GROSS und MURRIG. Aber in Form eines Schäferhundes, das höre/lese ich zum ersten Mal. Schön, wenn man(n) nicht mehr klein ist sondern auch GROSS und es besser weiss, gell ;-)
Nee, das war echt meine Vorstellung vom Nikolaus... Beängstigend^^
ich sach nur: fetisch! (da wundert mich nix mehr! *g* ) (ich hätte psychologie studieren sollen, ich bin famos!)
little-wombat: erklär mir da mal den fetisch, please. in einem deiner posts von letzter woche hab ich ihn erkannt ;-) aber hier??
diese geschichte ist ein kindheitstrauma, das evtl. zu deinem fetisch heute geführt hat! (mann, ich bin perfekt, ich bin gut!!!) *kicher* (der wolf diesmal nicht im schafspelz aber mit mütze und vielleicht -wer weiß- in strumpfhosen *lol*)
Kindheitstrauma? Wer wie was? Und was für einen Fetisch? oO
haha... paul hat ein kindheitstrauma. erzähl uns doch mal was von deinem fetisch?? würde bestimmt alle hier interessieren... hahah...
Back to Topic würd ich mal sagen: Ich finde die Geschichte irgendwie süss und vorallem ehrlich!
der weihnachtshund - klasse! :))))
Mal was ganz anderes :-)
Den Weihnachtshund stell' ich mir dann in etwa so vor:
http://img69.imageshack.us/img69/7493/16hqan5.gif
Kommentar veröffentlichen