Und das im Namen der Kunst. Passiert ist der Fall in Südamerika. Nachdem erst einige Blogger auf den Skandal aufmerksam geworden sind, stürzt sich nun auch die Presse auf den Fall. Die ganze, schier unglaubliche Geschichte gibt es zum Beispiel bei Spiegel Online.
Ich habe vom Fall zum ersten Mal im Blog von ihr gelesen. Damals war ich noch sehr skeptisch und hab an einen schlechten Scherz geglaubt. Oder wie man es in der Internetsprache sagt, einen Hoax. Nachdem jetzt aber scheinbar der Künstler erstmals Stellung dazu genommen hat und verschiedene Medien darüber berichten, wird es wohl traurige Tatsache sein, dass der Hund wirklich so sterben musste.
Ich finde die Aktion "Natividad" des Künstlers Habacuc absolut verwerflich. Ob jetzt ein Mann von Rottweilern zu Tode gebissen wurde, spielt dabei gar keine Rolle. Klar ist das tragisch. Aber es gibt dem Künstler noch lange nicht das Recht, ein unschuldiges Tier auf solch grausame Weise zu töten. Und dass die Besucher der Ausstellung nichts dagegen unternommen haben ist genau so tragisch!
Im Internet kann man übrigens bei zahlreichen Aktionen mitmachen, die sich gegen solche Art von "Kunst" richten. Dem toten Hund nützt das leider nichts mehr!
Hier noch die Links zu den Petitionen:
http://www.petitiononline.com/13031953/petition.html
http://www.petitiononline.com/faszzolt/petition.html