Da ist er nun also wieder, der Bär. Dieses Mal sogar doppelt. Seit am Sonntagabend mehrere Menschen einen Braunbär an der Grenze zum Schweizer Nationalpark im Kanton Graubünden gesichtet haben, verdichten sich die Anzeichen, dass derzeit 2 Bären in unserem Land wohnhaft sind. An Pfingsten wurde nämlich bereits eine Sichtung eines Jungbären in der gleichen Region vermeldet.
Zwei Meldungen, die bei mir eine Reaktion auslösen: Super! Ich bin jetzt nicht speziell ein Bärenfan oder so. Aber mich freut jedes Tier, dass hier in der Schweiz wieder heimisch wird. Erst recht wenn ich Woche für Woche lesen muss, welche Tiere vom Aussterben bedroht sind. Da wird mir jeweils beinahe schlecht. Nur mal so ein kurzer Überblick:
Dies wie gesagt nur ein ganz kleiner Ausschnitt der roten Liste, welche regelmässig von den Umweltverbänden veröffentlicht wird. Diesen Tieren fehlt der Lebensraum, sie werden gejagt und getötet oder ihnen wird die Nahrungsgrundlage entzogen. Also ist doch die Meldung, dass wieder 2 Bären in der Schweiz aufgetaucht sind, eine gute Meldung. Erst recht, da auch damit zu rechnen ist, dass demnächst das erste Wolfsrudel in der Eidgenossenschaft heimisch werden dürften. Erste Exemplare wurden bereits im österreichischen Vorarlberg gesehen.
Aber zurück zum Bären. Vor ziemlich genau einem Jahr ist "Bruno" in Bayern aufgetaucht. Die Freude war auch da gross. Zumindest in den ersten Tagen und Wochen herrschte eine wahre Bruno-Hysterie. Als der Bär dann aus verständlichen Gründen auch mal Hunger hatte und dabei ein paar Hühner und Schafe riss, war es vorbei mit der bayrischen Gastfreundschaft. Den Rest der Geschichte kennen wir, Bruno wurde feige abgeknallt und bis heute streiten sich die Politiker darüber, wo dass der Kadaver dereinst als Jagd-Trophäe ausgestellt werden darf.
Darum mein Tipp an die beiden neuen Schweizer Bären, bleibt dem Freistaat Bayern möglichst fern. Der Herr Stoibär könnte zum Abschluss seiner Karriere nämlich bestimmt noch einen Erfolg brauchen, der ihn in den Geschichtsbüchern unsterblich macht. Und da dieser Mann scheinbar keinen Unterschied zwischen positiver und negativer PR kennt, käme ihm so ein Bär vielleicht gerade noch gelegen. Das ist pure Spekulation meinerseits, das geb ich auch zu. Aber seien wir ehrlich, wer hätte vor einem Jahr geglaubt, dass irgend ein schiesswütiger Jäger den Bruno abknallen würde? Eben. Darum bin ich dieses Mal bereits im Vorfeld auf alles gefasst.
Allerdings gebe ich auf die Hoffnung nicht auf, dass der Eisbär "Knut" seine Wirkung nicht verfehlt hat, die Menschen vielleicht etwas sensibilisiert hat und die sich nun bewusst sind, dass auch ein Tierleben einen Wert hat. In diesem Sinne, willkommen zurück liebe Bären. Und ich glaube, ich mache diesen Sommer mal wieder ne Wanderung durch den Schweizer Nationalpark. Bevor im Herbst die Jagdsaison wieder los geht.
Aber zurück zum Bären. Vor ziemlich genau einem Jahr ist "Bruno" in Bayern aufgetaucht. Die Freude war auch da gross. Zumindest in den ersten Tagen und Wochen herrschte eine wahre Bruno-Hysterie. Als der Bär dann aus verständlichen Gründen auch mal Hunger hatte und dabei ein paar Hühner und Schafe riss, war es vorbei mit der bayrischen Gastfreundschaft. Den Rest der Geschichte kennen wir, Bruno wurde feige abgeknallt und bis heute streiten sich die Politiker darüber, wo dass der Kadaver dereinst als Jagd-Trophäe ausgestellt werden darf.
Darum mein Tipp an die beiden neuen Schweizer Bären, bleibt dem Freistaat Bayern möglichst fern. Der Herr Stoibär könnte zum Abschluss seiner Karriere nämlich bestimmt noch einen Erfolg brauchen, der ihn in den Geschichtsbüchern unsterblich macht. Und da dieser Mann scheinbar keinen Unterschied zwischen positiver und negativer PR kennt, käme ihm so ein Bär vielleicht gerade noch gelegen. Das ist pure Spekulation meinerseits, das geb ich auch zu. Aber seien wir ehrlich, wer hätte vor einem Jahr geglaubt, dass irgend ein schiesswütiger Jäger den Bruno abknallen würde? Eben. Darum bin ich dieses Mal bereits im Vorfeld auf alles gefasst.
Allerdings gebe ich auf die Hoffnung nicht auf, dass der Eisbär "Knut" seine Wirkung nicht verfehlt hat, die Menschen vielleicht etwas sensibilisiert hat und die sich nun bewusst sind, dass auch ein Tierleben einen Wert hat. In diesem Sinne, willkommen zurück liebe Bären. Und ich glaube, ich mache diesen Sommer mal wieder ne Wanderung durch den Schweizer Nationalpark. Bevor im Herbst die Jagdsaison wieder los geht.