Sie haben es getan: Tom Cruise und Katie Holmes sind verheiratet. Kein Medium hat es am vergangenen Wochenende gewagt, NICHT über diese Hochzeit zu berichten. Sogar "seriöse" Anstalten wie SF, ARD oder ZDF haben in ihren Hauptnachrichten über den Anlass berichtet. Für die dritte Hochzeit von Tom Cruise war entsprechend auch nichts zu teuer.
Für das Schloss in Italien soll er 1,5 Millionen Euro hingeklotzt haben, 5000 Fackeln, 1000 Kerzen, eine fünfstöckige Hochzeitstorte, weisse Trüffel, 100 Limousinen, 300 Sicherheitsleute, 6 Armani-Kleider für Katie und Blumenschmuck im Wert von angeblich 7 Millionen Euro. Dazu eine Gästeliste die sich sehen lassen kann: Brad Pitt und Angelina Jolie, Victoria und David Beckham, Jennifer Lopez und Marc Anthony, Will Smith, Jim Carrey und Brooke Shields und so weiter. Und ganz nebenbei erhielten Tom und Katie Cruise noch die Ehrenbürgerschaft des italienischen Ortes, wo sie sich das Ja-Wort gegeben hatten.
Nun gut, man könnte sagen eine "ganz normale" Promi-Hochzeit. Wäre da nicht der Aspekt Scientology. Und genau da beginnt für mich der Ärger. Nachdem sich die ersten beiden Cruise Frauen (Mimi Rogers, Nicole Kidman) nicht für die Sekte einspannen haben lassen, scheint er nun mit der jungen Katie Holmes die Richtige gefunden zu haben. Die Richtige, im Bezug auf die Sekte versteht sich. Aus dem Umfeld von Holmes war im Vorfeld der Hochzeit zu hören, dass sich die Gute massiv verändert habe. Ihr Vater musste mit Anwälten dafür kämpfen, dass bei der Hochzeit wenigstens ein Vers aus der Bibel vorgelesen wurde. Papa Holmes hatte seine Tochter eigentlich katholisch erzogen. Nun ist sie eine Scientologin und die ganze Welt durfte bei dieser Verwandlung zuschauen. Schon als ihr Kind zur Welt kam, geschah dies nach der Regeln der Hubbart-Sekte. Und auch die Hochzeit verlief nun nach diesen Regeln.
Die zahlreichen Promis haben sich meiner Meinung nach für PR-Zwecke dieser Sekte hingegeben. Mit ihrem Erscheinen akzeptieren sie die Machenschaften der Scientologen, ja machen sogar noch Werbung dafür. Vielleicht war es ja kein Zufall, dass Frau Kidman dieses Wochenende nicht konnte und abgesagt hat. Vielleicht war ihr Manager schlau genug, die Pläne von Tom Cruise und Co. zu durchschauen. Cruise nutzt jede Talkshow, jedes Interview dafür aus, seine Sekte zu erwähnen. Ok, nichts gegen Glaubensfreiheit. Aber damit missionieren, nein danke!
Und auch in den Medien wurde ja kräftig über die "Traumhochzeit" berichtet. Jedoch leider ohne gross Kritik anzubringen. Mir ist auch klar, dass man als Medium über ein solches Ereignis berichten muss. Allerdings a.) in einem Boulevardmagazin und nicht in den Hauptnachrichten und b.) dürfte dann wenn schon ruhig etwas Kritik angebracht werden. Leider Fehlanzeige. Ich persönlich verachte Menschen, die solche Anlässe (Hochzeiten und andere Anlässe) für PR-Zwecke missbrauchen. Und wenn ich ehrlich bin, die Katie tut mir leid... aber eben, jedem Menschen das, was er verdient.
Alles Gute trotzdem (man weiss ja nie, ob TomKat's Anwälte mitlesen...)!
Für das Schloss in Italien soll er 1,5 Millionen Euro hingeklotzt haben, 5000 Fackeln, 1000 Kerzen, eine fünfstöckige Hochzeitstorte, weisse Trüffel, 100 Limousinen, 300 Sicherheitsleute, 6 Armani-Kleider für Katie und Blumenschmuck im Wert von angeblich 7 Millionen Euro. Dazu eine Gästeliste die sich sehen lassen kann: Brad Pitt und Angelina Jolie, Victoria und David Beckham, Jennifer Lopez und Marc Anthony, Will Smith, Jim Carrey und Brooke Shields und so weiter. Und ganz nebenbei erhielten Tom und Katie Cruise noch die Ehrenbürgerschaft des italienischen Ortes, wo sie sich das Ja-Wort gegeben hatten.
Nun gut, man könnte sagen eine "ganz normale" Promi-Hochzeit. Wäre da nicht der Aspekt Scientology. Und genau da beginnt für mich der Ärger. Nachdem sich die ersten beiden Cruise Frauen (Mimi Rogers, Nicole Kidman) nicht für die Sekte einspannen haben lassen, scheint er nun mit der jungen Katie Holmes die Richtige gefunden zu haben. Die Richtige, im Bezug auf die Sekte versteht sich. Aus dem Umfeld von Holmes war im Vorfeld der Hochzeit zu hören, dass sich die Gute massiv verändert habe. Ihr Vater musste mit Anwälten dafür kämpfen, dass bei der Hochzeit wenigstens ein Vers aus der Bibel vorgelesen wurde. Papa Holmes hatte seine Tochter eigentlich katholisch erzogen. Nun ist sie eine Scientologin und die ganze Welt durfte bei dieser Verwandlung zuschauen. Schon als ihr Kind zur Welt kam, geschah dies nach der Regeln der Hubbart-Sekte. Und auch die Hochzeit verlief nun nach diesen Regeln.
Die zahlreichen Promis haben sich meiner Meinung nach für PR-Zwecke dieser Sekte hingegeben. Mit ihrem Erscheinen akzeptieren sie die Machenschaften der Scientologen, ja machen sogar noch Werbung dafür. Vielleicht war es ja kein Zufall, dass Frau Kidman dieses Wochenende nicht konnte und abgesagt hat. Vielleicht war ihr Manager schlau genug, die Pläne von Tom Cruise und Co. zu durchschauen. Cruise nutzt jede Talkshow, jedes Interview dafür aus, seine Sekte zu erwähnen. Ok, nichts gegen Glaubensfreiheit. Aber damit missionieren, nein danke!
Und auch in den Medien wurde ja kräftig über die "Traumhochzeit" berichtet. Jedoch leider ohne gross Kritik anzubringen. Mir ist auch klar, dass man als Medium über ein solches Ereignis berichten muss. Allerdings a.) in einem Boulevardmagazin und nicht in den Hauptnachrichten und b.) dürfte dann wenn schon ruhig etwas Kritik angebracht werden. Leider Fehlanzeige. Ich persönlich verachte Menschen, die solche Anlässe (Hochzeiten und andere Anlässe) für PR-Zwecke missbrauchen. Und wenn ich ehrlich bin, die Katie tut mir leid... aber eben, jedem Menschen das, was er verdient.
Alles Gute trotzdem (man weiss ja nie, ob TomKat's Anwälte mitlesen...)!
3 Kommentare:
in der illustren gästeliste tauchen auch so namen wie leah remini auf, die ebenfalls bekennende scientologin ist. wer weiss, ob diese ganzen promis nicht ebenfalls mit der sekte zumindest sympathisieren. es ist ja nicht das schlechteste, scientology nicht auf seiner seite zu haben.
der ehemann einer kusine (seit jahrzehnten scientologin) konvertierte nach der verlobung und siehe da: ein klasse job in london, ein jahresgehalt, bei dem dir nichts mehr einfällt und jedes wochenende freiflug nach hause, damit er mit frauchen händchen halten kann, bzw. veranstaltungen besuchen und organisieren.
scientology ist mittlerweile nicht mehr "nur" eine gefährliche sekte sondern mischt auch politisch und geschäftlich so hoch mit, daß sich mancher wohl schon fragt, ob es sich für ihn lohnt, sich mit ihnen anzulegen, bzw. sich ihnen zu entziehen. alles eine frage der inneren einstellung und der moral.ww
was die hochzeit betrifft: naja, ein schönes foto haben sie ja gemacht. und plötzlich sind sie gleich gross! ;)
Die Katie tut uns auch leid, allem voran weil es aussieht wie wenn sie keine Ahnung hätte, was da auf sie zukommt. Ich hätte gerne einen Blick in Toms Schuhe geworfen... die Absätze seiner Schuhe waren voll normal und dennoch war er etwas grösser als die Katie... ein Wunderwerk!
Wir haben bis zum Montag zum Glück nichts von der Hochzeit mitbekommen... Luckily!
Ciao ciao
passend also, was ich heute in der zeitung gelesen habe. das ganze war wohl def. ne PR-veranstaltung der sekte:
"Wie "20min.ch" jetzt berichtet, soll außerdem an jedem der mit viel Prominenz besetzten Tischen ein Scientologe gesessen haben.
Es sei so, als ob Tom und Katie ihren Gästen den Glauben hätten aufzwingen wollen, sagte ein Gast, "alle hatten das Gefühl, einer Scientology-Convention nanzugehören." Eigentlich, so der Gast, hätten die Mitglieder den Glaubensfremden Gästen lediglich die Zeremonie erklären sollen, doch für die Gäste sei es "mehr als bizarr" gewesen.
"Bild" will außerdem erfahren haben, dass Sektenführer Miscavige nicht nur die Zeremonie in Bracciano begleitet haben soll, sondern auch gleich mit in die Flitterwochen auf die Malediven fuhr."
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