6. Januar 2010

1000 Franken "for nicky"

Die Weihnachtszeit ist vorbei, der Alltag hat uns wieder. Trotzdem bietet der heutige Dreikönigstag noch einmal die Möglichkeit eine kleine Zeitreise zu tun. Eine Reise mit zwei Etappen. Am 22. Juli 2007 wurde der damals 19jährige Nicky Hoheisel vor der KBA in Aarau Opfer sinnloser Jugendgewalt. Die Teilnahme und die Trauer waren in diesen Tagen gross. Auch ich habe hier im Blog versucht, diese Tat irgendwie zu verarbeiten. Die Jahr sind inzwischen ins Land gezogen, Woche für Woche lesen wir in den Zeitungen Berichte darüber, dass wieder irgendwo ein Mensch brutal verprügelt wurde. Was bleibt ist ein Gefühl der Machtlosigkeit, der Überforderung. Und immer wieder taucht die Frage nach dem "Warum" auf...

Eine Frage mit der Nickys Mutter, Yvonne Hoheisel, Tag für Tag aufsteht und eine Frage die sie auch jeden Abend ins Bett begleitet. Wenn schon wir vor dieser Ohnmacht kapitulieren, wie muss es dann erst für die Angehörigen sein... Nickys Mutter hat aber nicht resigniert, im Gegenteil. In vielen Interviews hat sie betont, dass sie dem Tod ihres Sohns wenigenstens einen ganz kleinen "Sinn" geben möchte. Sofern so etwas überhaupt den Ausdruck "Sinn" verdient... gemeint ist aber, dass die Jugendlichen aus diesem Schicksal lernen sollen. Welche Folgen kann ein Faustschlag haben? Was passiert wenn man gegen einen Menschen tritt, der schon am Boden liegt? Wie kann man Provokationen entgegentreten? Wie geht man Schlägereien aus dem Weg?

Mit ihrem Projekt "for nicky" versucht Yvonne Hoheisel diese und andere Fragen zu beantworten. Dazu werden Broschüren verfasst, Filme gedreht, Schulen besucht... Das Projekt dient einerseits zur Verarbeitung und auf der anderen Seite natürlich der Prävention. Womit wir dann beim zweiten Zwischenhalt auf unserer Zeitreise wären: im Advent habe ich mit einem Text an einem Schreibwettbewerb unter Bloggern teilgenommen. Wer hätte es gedacht, ich habe es ins Finale geschafft und schliesslich sogar gewonnen. Das Preisgeld sind CHF 1000, und genau dieses Geld werde ich nun - auch wenn die weihnachtliche Zeit der guten Taten schon vorbei ist - in Absprache mit dem Veranstalter des Wettbewerbs an das Projekt "for nicky" spenden. Im Fahrwasser der Überweisung möchte ich den Anlass im Blog dazu nutzen, auf das Projekt hinzuweisen, mit dem Aufruf an alle auch im Jahre 2010 die Augen vor sinnloser Gewalt nicht zu verschliessen und Zivilcourage walten zu lassen!

5. Januar 2010

Hopp Schwiiz: Auf ins Guinessbuch!

In weniger als 40 Tagen brennt es wieder, das olympische Feuer. Austragungsort der Spiele ist dieses Jahr das kanadische Vancouver und hey, die Schweiz hat gute Chance ein paar Medaillen mit nach Hause zu nehmen. Didier Cuche, Carlo Janka, Simi Ammann, Dario Cologna oder die Bobfahrer... eines ist sicher, es werden spannende Stunden vor der Flimmerkiste und die Daumen werden kräftig gedrückt im Kampf gegen die Österreicher.

Man kann unser Team in Kanada aber noch anders als mit dem guten alten Daumendrücken, nämlich sehr aktiv, unterstützen! Und zwar mit der grössten Glückwunschkarte aller Zeiten, die den Fans sogar einen Eintrag ins Guinessbuch der Rekorde sichern soll. Auf der Seite von Alpiq Fanpower kann sich jeder eintragen und unserem Olympiakader seine Glückwünsche mit auf den Weg geben. Das ist aber noch nicht alles, aus der grossen Plache werden später nämlich Einkaufstaschen hergestellt, die dann jeder Fan beziehen kann. Und schliesslich wird unter allen Teilnehmern noch ein tolles noch ein VIP-Weekend zum Ski Weltcup Finale in Garmisch verlost!I

Ihr versteht nur Bahnhof? Bitte sehr, hier die Fakten:


Was?

Die 63 x 43 Meter grosse und fast eine Tonne schwere Glückwunschkarte wird per Helikopter zur Staumauer transportiert und von Fachpersonen montiert. Jede Botschaft mit maximal 160 Zeichen wird 50 x 50 cm gross sein. Insgesamt finden 9800 Textbotschaften Platz, wovon Sie sich eine sichern können.

Wo?
Die 2700 Quadratmeter grosse Blache wird an der Staumauer am Lac de Cleuson im Wallis aufgehängt. Wer im schönen Wintersportgebiet Nendaz auf der Piste ist, wird die Glückwunschkarte sehen. Garantiert!

Wann?
Die Blache wird Ende Januar 2010 aufgehängt und bleibt bis Mitte März dort.

Wer?
DU!


Also, auf gehts. Hier meine Glückwünsche ans Schweizer Team in Vancouver!

4. Januar 2010

Herr Ober, die Rechnung bitte!

Der erste Tag in der ersten Arbeitswoche des neuen Jahres, Zeit für die Abrechnung 2009. Es folgt also der "persönliche" Jahresrückblick des Monsieur Fischer. Die guten und schlechten Erinnerungen an ein Jahr, das nun seit 4 Tagen Vergangenheit ist. Zuerst aber noch einen herzlichen Dank an meine Leserschaft, wiederum konnte ich im letzten Jahr einen neuen Besucherrekord verzeichnen, sprich die Zahl der Leute die sich auf meine Seite verirrt haben ist erneut gestiegen. Merci für Eure Treue! So und nun die Antwort auf die Frage aller Fragen: was wird mir vom Jahr 2009 in Erinnerung bleiben?

Kino 2009

So oft war ich im letzten Jahr nicht im Kino. Man hat ja so seine Quellen um auf diese Weise Geld zu sparen. Aber trotzdem sind mir ein paar Filme in guter Erinnerung geblieben: "Maria, ihm schmeckts nicht!" war kein besonders grosser Film - aber die italienisch-deutsche Co-Produktion mit Christian Ulmen hat sehr gut. Lustig natürlich auch "Männerherzen", "Brüno" und "Hangover". Wenn auch mit wenig Sinn, aber man geht ja unterm Strich ins Kino um sich zu unterhalten. Spannend und voller Action war Crank 2 mit Jason Statham und der zauberhaften Amy Smart. Und der schönste Openair-Kinobesuch war eindeutig "Bienvenue chez les Sch'tis" welchen ich zwar zum xten Mal gesehen habe, aber zusammen mit der Familie an einem herrlichen Sommerabend mit Pizza und Wein war es besonders schön!

Musik 2009

Die ganz klaren Überflieger waren natürlich Lady Gaga und Bligg, sie waren regelmässig in den Charts vertreten und das Konzert im Sommer vom Bligg im Aarauer Schachen hat all meine Zweifel zu seiner Performance zerstreut. Newcomerinnen 09 sicher Beth Ditto und ihre Band Gossip, Power pur! Oder die australische Sängerin Lenka mit ihren Hits "The Show" und "Trouble is a friend". Die besten Alben kamen im letzten Jahr von Eros Ramazzotti, Element of Crime, Selig und Charlotte Gainsbourg. Und natürlich besonders gefreut hat mich das grossartige Comeback von Robbie Williams und seine dazugehörigen Auftritte in Funk und Fernsehen - unter anderem ja im Benissimo.

Technik 2009

Im vergangenen Jahr besonders nützlich waren für mich Windows7, die Playstation3, Swisscom TV und das neue iPhone 3GS. Windows überzeugt durch ein praktisches Handling und es ist vorallem wieder schneller als das doofe Vista. Die Playstation dient nicht nur zum Spielen, sondern dank Vidzone zum Beispiel auch als Jukebox und es lassen sich sogar Filme abspielen welche ich bei kino.to geladen habe. Zum iPhone und zu SwisscomTV muss ich glaub keine grossen Worte mehr verlieren, wer diese beiden Produkte kennt will sie kaum mehr missen. Und hey, wenn man den Gerüchten glaubt erscheint ja im Sommer das iPhone 4G und zufällig läuft dann mein Abo aus...

Politik 2009

Ja klar, die Minarett-Initiative überschattet alles. Meine Meinung dazu habe ich hier oft kundgetan und von Drohmails über Beschimpfungen alles erlebt. Trotzdem bleib ich dabei, das Ergebnis der Abstimmung ist für die Schweiz alles andere als ideal und wir werden sehen, welche Konsequenzen noch auf uns zukommen werden im neuen Jahr. Überhaupt hat sich unser Land in Sachen Aussenpolitik 2009 alles andere als clever angestellt: die peinliche Libyen-Geschichte wo man sich von Gaddaffi auf der Nase rumtanzen lässt oder die Thompson-Affäre bei der man einem Musiker eine Einreisesperre aufbrummt. Wie hat es Jean Ziegler gesagt: "Die Aussenpolitik ist der letzte Sargnagel der Leichenhalle Schweiz". Kommunal gabs meine Wahl in die Schulpflege und die Erkenntnis, dass man als Parteiloser in Sachgeschäften keine Chance hat gegen die Parteien und der Filz in Aarau das Sagen hat. Trotzdem hab ich mich über das Glanzresultat natürlich gefreut und hätte gerne etwas bewegt, was ich aber innerhalb des Gremiums erlebt habe, hat mir mehr als nur die Nackenhaare aufgestellt. Ähnliches hat übrigens auch das Ergebnis der Aarauer Stadt- und Einwohnerratswahlen bewirkt. Besser gemacht haben es die Amis und mit Obama den ersten schwarzen Präsident gewählt!

Fernsehen 2009

Ein Lob zum Einstieg: Tele Züri zeigt, wie man Regionalfernsehen auch gut machen kann. Während "unser" Tele M1 bei mir auf brutal verlorenem Posten steht, holen wir uns fast regelmässig (über-) regionale Informationen beim Zürcher Sender. Besonders gut gefällt mir dabei die sehr aktuelle Sendung "Talk täglich". Tja und sonst? Viel neue und innovative Sachen gab es im letzten Jahr leider nicht. Zahlreiche Castingshows, mit Siegern von denen man die Namen schon eine Woche später vergessen hat. Michelle Hunziker verstärkt den schwächelnden Gottschalk, Raab liefert seine Shows präzise ab wie ein Schweizer Uhrwerk und es gibt - leider! - immer mehr US-Serien welche ich weiterhin erfolgreich ignoriere. Kein Plan wer Dexter ist, keine Idee warum die Housewife verzweifelt und der Doktor House behindert sind und ebenso null Idee warum man Lost sein kann. Einzig die kurze Staffel von "Doctor's Diary" hab ich verfolgt, aber die kam ja auch aus Deutschland und war als Comedy gedacht. Besondere Erwähnung verdienen noch die Moderatorinnen Ina Müller, Charlotte Roche und Katrin Bauerfeind, sowie ihr männlicher WDR-Kollege Arnd Zeigler - bei welchem ich in der Sendung war!

Sport 2009

Über den FC Aarau gibts nicht mehr zu sagen als: peinlich und beschämend. Dieses Jahr dürfte es wohl nicht mehr reichen in Sachen Ligaerhalt. Schade! Ähnlich dramatisch, wenn auch nicht vergleichbar das Drama um Daniel Albrecht, den Sturz werd ich wohl nie vergessen - ich drücke ihm fürs Comeback die Daumen. Kein Comeback gibts definitiv von Robert Enke, sein Tod hat die Fussballwelt betroffen gemacht, mir Rekordbesucherzahlen beschert und der Gesellschaft hoffentlich den Umgang mit der Krankheit Depression etwas nähergebracht. Unvergessen natürlich auch das Handspiel von Thierry Henry im Spiel gegen die Iren, Federers Erfolg auf Sand in Paris und Peter Sauber der mühsam wieder ein F1-Team auf die Beine gestellt hat. Bravo! A propos Henry, wie hiess der Handballweltmeister 2009? Genau, Frankreich besiegt Kroatien im Final!

Lesestoff 2009

Bei mir auf dem Nachttisch oder dem iPhone als Hörbuch Werke von: Axel Hacke ("Der schwarze Neger Wumbaba"), Roger Willemsen ("Bangkok Noir"), Frank Goosen ("Echtes Leder"), Bastian Sick und Pedro Lenz. Was die Zeitungen angeht hat bei mir das erste iPhone-App-Abo die richtigen Abos abgelöst, sprich Tagesanzeiger, 20 Minuten, Bild und Co. werden seit 2009 digital gelesen.

Medienthemen 2009

Klar, die Schweinegrippe war DAS Thema und ich bin froh hab ich mich nicht geimpft. Ob ich sie hatte? Kein Plan. Ich war zwei Mal heftig krank, aber nach ein paar Tagen Bettruhe und den üblichen Säftchen gings dann auch wieder. Krank ist eigentlich vielmehr dass Tag für Tag Menschen an Hunger, Krebs, Aids, Herzinfarkt, der "normalen" Grippe oder Malaria sterben und wir das einfach so hinnehmen. Für die Schweinegrippe wurden weltweit aber schnell mal ein paar Milliarden Dollar locker gemacht. Geld gabs auch für "Jeder Rappen zählt", Kompliment an die Medienanstalt SRG/DRS - dafür habe ich meine Gebühren gerne bezahlt und sogar noch etwas ins Sammelkässeli gelegt. Für Schlagzeilen hat auch der Tod von Michael Jackson gesorgt, dank Twitter war ich nur 8 Minuten nach dem Bekanntwerden der Meldung bereits informiert und habe die Nacht dann vor dem Fernseher verbracht. Die anschliessende Massentrauer war mir dann allerdings bald einmal zuviel. Und auch in diesem Jahr hat meiner Meinung nach die Jugendgewalt wieder zugenommen, besonders tragisch der Fall Dominik Brunner in München. Was Terroranschläge und Amokläufe angeht sage ich nur, wer Wind säht wird Sturm ernten!

Auf Wiedersehen

Auch im Jahr 2009 haben zahlreiche Menschen die Welt für immer verlassen. Auch solche aus meinem Umfeld, stellvertretend sei hier der Eric Meyer erwähnt, mit welchem wir so manche Party gefeiert und so viele FCA-Spiele erlebt haben. Aber auch sehr viele prominente Zeitgenossen sind nicht mehr da, in Erinnerung geblieben sind mir diesbezüglich die folgenden Namen:

- Robert Enke (Torwart)
- Brittany Murphy (Schauspielerin)
- Michael Jackson (Musiker)
- Karine Ruby (Snowboarderin)
- Johannes Mario Simmel (Schriftsteller)
- Dana Vavrova (Schauspielerin)
- Ruth Drexel (Schauspielerin)
- Maurice Jarre (Komponist)
- Heiner Gautschy (Radiolegende)
- Niki List (Regisseur)
- Barbara Rudnik (Schauspielerin)
- David Carradine (Schauspieler)
- Farah Fawcett (Schauspielerin)
- Karl Malden (Schauspieler)
- Aschi Leuenberger (Politiker)
- Sir Bobby Robson (Fussballer)
- Illona Christen (TV-Moderatorin)
- Willy DeVille (Musiker)
- Max Rüegger (Radio-TV-Stimme)
- Hugo Loetscher (Schriftsteller)
- Toni Sailer (Skilegende)
- Edward Kennedy (Politiker)
- Patrick Swayze (Schauspieler)
- Ede Zimmermann (Mister Aktenzeichen XY)
- Rolf Rüssmann (Fussballer)
- Stephen Gately (Popsänger)
- Al Martino (Entertainer)
- Erich Böhme (Spiegel-Chef)
- Otto Graf Lambsdorff (Politiker)
- Yves Rocher (Kosmetik-Unternehmer)


Die Person des Jahres 2009

Neda Agha Soltan: Die 26-jährige Studentin war während der ersten Welle der Proteste im Iran im Juni erschossen worden, von einem Heckenschützen mit einem gezielten Schuss ins Herz getötet. Die Studentin ist zum weltweiten Symbol des Widerstands gegen die Tyrannei und zur Ikone der iranischen Protestbewegung geworden. Die im Internet - trotz Verbot - kursierenden Bilder der sterbenden Frau hätten "die letzten Reste von Legitimität des Regimes" zerstört und den Widerstand der Opposition weiter entfacht, schrieb die britische "Times".

Unterdessen geht das Sterben im Iran weiter. Für mich steht Neda stellvertretend für all die sinnlosen Toten der Krisenherde dieser Welt. Da macht es keinen Unterschied ob Iran, Israel, China, Irak, Afghanistan oder Nordkorea - überall sind Mörder am Werk!

Fotos und Videos des Jahres 2009

Ein besonders witziges Video, nämlich ein Jahresrückblick anhand der Titelseiten der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung gibt es hier bei Bachmichels. Weitere Fotos, welche mich durchs vergangene Jahr begleitet haben, gibts hier. Tja und das wars: es guet Nöis!


3. Januar 2010

Der Song zum Wochenende

Sonntag, der erste im neuen Jahr. Die Kirchenglocken haben mal wieder dafür gesorgt, dass ich schon um halb 9 Uhr gestanden bin im Bett. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ein Muezzin nicht so laut ist... Mit dem heutigen Tag sind die Tage des Fressens und Feierns auch schon wieder vorbei. Es steht noch der Dreikönigstag auf dem Programm und dann haben wir wieder Ruhe bis Ostern. Hoffentlich dauert das nicht allzu lange bis zum Fest mit dem Hasen, dann steht nämlich Marseille auf dem Programm. Juhuuu... und darum heute: Grégoire mit "ta main".


2. Januar 2010

Das 2009-Backflash-Stöckchen

Schau an, schau an... Es gibt sie noch: die Stöckchen! Zu Beginn meiner Bloggerkarriere hat es fast jede Woche ein solches Stöckchen gegeben, heute weiss schon fast niemand mehr, was das überhaupt ist. Hier gibts ansonsten die Erklärung. Der Goggi hat es mir zugeworfen - und im Gegensatz zum iPod - ist es auch in Aarau angekommen. Also, nachfolgend meine Antworten zum Jahr 2009.

Was hast Du 2009 zum ersten Mal getan?
Eine eigene Firma gegründet und eine Scheidung überlebt.

Was hast Du 2009 nach langer Zeit wieder getan?
Mit einem Hund Gassi gegangen.

Was hast Du 2009 nie getan?
Auf einen Chef gehört.

Dein Wort des Jahres?
Schweinegrippe-Pandemie

Hast Du zugenommen oder abgenommen?
Ab.

Deine Stadt des Jahres?
Marseille mon amour.

Anzahl Alkoholexzesse?
Sofern es Exzesse gab, mag ich mich nicht mehr daran erinnern.

Haare länger oder kürzer?
Welche Haare?

Kurzsichtiger oder Weitsichtiger?
Immer noch 100 Prozent Sehleistung!

Mehr ausgegeben oder weniger?
Weniger.

Höchste Handyrechnung?
Im mittleren dreistelligen Bereich. Tendenz dank Flatrate aber sinkend.

Krankenhausbesuche?
2

Verliebt?
Immer mal wieder.

Getränk des Jahres?
Russian Mule.

Essen des Jahres?
Moules et Frites.

Most called person?
Mein Mami.

Die schönste Zeit verbracht mit?
Den wenigen, aber dafür umso besseren Freunden.

Die meiste Zeit verbracht mit?
Sein.

Song des Jahres?
Pffft... immer diese totalitären Fragen: Bligg - Rosalie

CD des Jahres?
Auch hier gäbe es mehrere gute Werke: Element of Crime - Immer da wo du bist bin ich nie

Buch des Jahres?
Roger Willemsen - Bangkok Noir

Film des Jahres?
Maria, ihm schmeckts nicht.

TV-Serie des Jahres?
Hab ich schon erwähnt, dass ich Serien hasse? Okay, Monk.

Erkenntnis des Jahres?
Wenn das Ferkel satt ist, stösst es den Trog um.

Drei Dinge auf die ich gut hätte Verzichten können?
Dinge, ich hätte lieber Namen aufgezählt. 3 Dinge? Teleshopping-Sendungen, Anti-Minarett-Initiativen und defekte Bronchien.

Nachbar des Jahres?
Habe ich nicht.

Beste Idee/Entscheidung des Jahres?
Es einfach mal zu probieren und nicht auf "die Anderen" zu hören.

Schlimmstes Ereignis?
Hab ich verdrängt.

Schönstes Ereignis?
Behalt ich für mich.

2009 war mit einem Wort?
Zweitausendundneun.

Welchen 5 wirfst Du das Stöckchen zu?
Frau Rossi - Jelena - Leo - Sophie - Anina