7. Februar 2012

Wasserstandsmeldung

Es ist schon ein paar Tage her, seit dem letzten Posting. Aber ich hab euch gewarnt! Nun, der Umzug ist durch, die neue Wohnung ist der Hammer. Danke an dieser Stelle noch einmal an alle fleissigen Helfer! Nun geht es noch um die "Feinabstimmung", aber da hab ich ja einen Profi an meiner Seite - es sieht jetzt schon toll aus! Endlich hat auch meine Jukebox wieder einen Platz gefunden oder das Buffet meiner Uroma. Dem gegenüber steht ein sauber verkabeltes Spotify-Musik-System oder eine stylische Bar... alt meets neu ist das Motto!


Und sonst? Beim Super Bowl 2012 hat das richtige Team gewonnen, ich war - hatte ja am Montag zum Glück frei - live vor der Flimmerkiste dabei. Allerdings konnte ich mir die Reporter von Sat1 nicht antun, Sprüche wie "der erste reinrassige Deutsche in der NFL" sind daneben und die viele Werbung hat zusätzlich genervt - zumal es quasi immer die gleichen zwei, drei Spots waren. Die BBC ist aber tapfer in die Bresche gesprungen und hat mich die Nacht über gut unterhalten! Die Halftime-Show von Madonna war sehr gut gemacht, die Frau hat es halt immer noch drauf. Sehr aufwendig, sexy, originell... ja, es gab nichts auszusetzen. Nun kommt Signorina Ciccone im August also in die Schweiz, genauer ins Letzi. In meinen Augen definitiv die bessere Location als letztes Mal in Dübendorf. Reizen würde es mich ja schon, aber die Preise dürften schier unbezahlbar sein... zudem bin ich im August beschäftigt. Und es sind mit Archive in Paris und Westernhagen in Leipzig noch zwei weitere musikalische Highlights in Planung. Mal sehen, das Jahr ist noch jung. 

Ah ja, Fussball gespielt wird ja inzwischen auch schon wieder. Die Bayern aus München versemmeln mal grad wieder die Meisterschaft. Marseille hat mit dieser schon gar nichts mehr zu tun, leider. Und der FC Aarau testet sich durch den Winter, bevor es dann bald losgeht. In der Nati A haben sie ja schon angefangen, bei winterlichen Temperaturen. Aber nein, man macht ja weiterhin lieber im Sommer Pause, anstatt im Winter etwas länger. A propos Pause, wie wäre es mit 6 Wochen Pause im Jahr? Das Schweizer Volk stimmt am 11. März u.a. über diesen Vorschlag ab. Und , es überrascht mich nicht, das Stimmvolk wird wohl nein dazu sagen. Noch einmal für alle LeserInnen aus dem Ausland: In der Schweiz werden die Arbeitnehmer zur Urne gebeten, um darüber zu entscheiden ob sie lieber 4 oder 6 Wochen Ferien haben im Jahr. Und sie werden wohl NEIN dazu sagen. Ein krankes Land, oder? Aber eben, so lange nur über 65jährige an die Urne gehen und die Jungen auf ihr Wahlrecht verzichten, wird sich an dieser kranken Einstellung von Herr und Frau Schweizer nichts ändern. Aber immer schön die vordersten Ranglistenplätze besetzen wenn es um Selbstmord  oder den Verbrauch von Medikamenten geht. Hauptsache fleissig sein und arbeiten bis man dann an einem Herzinfarkt zu Grunde geht... krankes Land! Darum, ALLE an die Urne und JA stimmen. Entgegen den Aussagen von SVP oder FDP wäre es mit der Annahme der Initiative sogar möglich, zusätzliche Jobs zu schaffen - Jobsharing heisst das Stichwort! 

Zu guter Letzt noch ein Wort zum Herrn Gottschalk. Der treibt ja seit Anfang Jahr in der ARD sein Unwesen. Und niemand schaut zu. Ich persönlich habe die Show zwei Mal gesehen, seither wars das dann auch schon für mich. Irgendwie funktionier dieses Konzept nicht wirklich und der Thommy gehört auch eher zum ZDF als zur ARD. Da nützt auch seine blonde Social Media Verantwortliche Caro nichts. Die ist zwar ein netter Side-Kick, à la Michelle, aber wenn niemand zuschaut. Frau Hunziker hätten wir zwar vielleicht gerne noch zugeschaut, aber die will nicht mehr und gibt "Wetten dass..." auch einen Korb. Vielleicht sollte man die Sendung einfach in guter Erinnerung behalten und einstampfen... 


Und zum Schluss noch ein Gerücht aus der Stadt. In Aarau erzählt man sich ja immer irgendwelche Geschichten, dass die meisten davon nur Gerüchte sind, versteht sich von selber. Aber eben, Kleinstadt halt. Das Restaurant Sevilla soll im Juli - nach dem Maienzug - seine Tore für immer schliessen. Hmmm, ich hoffe, dass das wirklich nur ein Gerücht ist. Es wäre schade um eine der ältesten Kneipen der Stadt! 

2. Februar 2012

SuperBowl 2012: die besten TV-Spots!

Der Super Bowl 2012 zwischen den New England Patriots und den New York Giants gibts live in SAT.1! Die Übertragung des grössten Sport-Events der Welt wird das Spektakel ab 23:59 Uhr zu sehen sein. In der Nacht vom kommenden Sonntag auf den Montag gilt es ernst, in der Halbzeit wird niemand geringeres als Popstar Madonna die weltweit über 800 Millionen Zuschauer unterhalten. Der Superbowl gilt aber auch als unbestrittener Olymp der Werbebranche. Jedes Jahr konkurrieren Marken um Gunst von 800 Millionen Zuschauern weltweit. Für einen Werbeplatz zahlen Unternehmen gut und gerne 3,5 Millionen - für 30 Sekunden. Schon im Vorfeld des Finalspiels präsentieren viele Unternehmen ihre Spots. Hier ein kleiner Überblick, Schmunzeln erlaubt...

Doritos: Siri und die Rottweiler
Der Snackhersteller Doritos hat gleich mehrere Spots für den Superbowl produziert. In einem Clip zeigt das Unternehmen zwei junge Amerikaner in dem Umfeld, in dem wohl die meisten Football-Fans dem Finale frönen dürften: in den eigenen vier Wänden, im Schlabberlook mit ausreichend Bier und Snacks ausgestattet. 
Weil die zwei Kumpels allerdings ein wenig bei den Vorbereitungen für die Finalfeier geschludert haben, greifen sie kurzerhand zum Smartphone und nutzen einen Sprachassistenten, der verdächtig stark an Apples Siri erinnert. Mit dem kleinen Unterschied, dass die Software im Clip die gewünschten Inhalte umgehend hervorzaubert. Gäbe es da nicht gewisse Verständigungsschwierigkeiten...

Volkswagen: Auf den Hund gekommen
Der Automobilhersteller Volkswagen hat mit seinem mittlerweile legendären Star-Wars-Spot "The Force" um einen kleinen Darth Vader, der mit dem Alltag zu kämpfen hat, schon längst Superbowl-Geschichte schrieben.
Die Erwartungen an die Marke waren dementsprechend hoch. VW liefert in diesem Jahr mit einem Spot nach, der für viele offenbar das beste aus zwei Welten verbindet: Hunde und Star Wars. In dem neuen Spot “The Dogs strike back” bewirbt der Autobauer seinen Beetle.

Chevrolet: Das beste Geschenk aller Zeiten
Schadenfreude ist doch einfach die schönste Freude. Das weiß auch der Automobilhersteller Chevrolet und bewirbt in seinem jüngsten Superbowl-Spot seinen neuen Sportwagen.
Zu schade, dass im Clip ein Uni-Absolvent glaubt, das große Los gezogen zu haben und mit seinen Kumpels bereits den neuen Frauenmagneten feiert.

Samsung: Das nächste große Ding
Kaum eine Werbekampagne hat im Vorfeld schon für so viel Aufregung gesorgt wie Samsungs “The next big thing”. In mehreren Spots nahmen die Koreaner den Apple-Kult zum Anlass, hartgesottene iPhone-Fans, die in einer Schlange auf ihr neues Lieblings-Smartphone warten, einfachmal so richtig vorzuführen.
In den Android-Community gefeiert, zaubern die Clips bei Apple-Fans Fragezeichen auf die Stirn. Samsung hat zum Superbowl ein furioses Finale versprochen. Es bleibt spannend abzuwarten, wie Apple reagieren wird.

Priceline: Captain Kirk opfert sich
William Shatner, bekannt als Captain Kirk aus der “Raumschiff Enterprise”-Saga und als schießwütiger Anwalt in “Boston Legal”, ist seit jeher das Testimonial der US-Preisvergleichs-Webseite Priceline.
Im Superbowl-Spot, der treffenderweise “The last Deal” heißt, opfert sich der Held von Generationen - alles nur für den besten Preis.

Victoria’s Secret: Sexy, aber langweilig
Was das Dessouslabel Victoria’s Secret zum Superbowl abliefert, ist zwar nett anzusehen, aber bisweilen auch recht langweilig. Und das obwohl ein früherer Superbowl-Spot der Marke der meistgesehene TV-Werbespot aller Zeiten war.
In dem jüngsten Clip wirbt Top-Model Adriana Lima dafür, Victoria’s Secret doch bitte zu den beliebtesten Marken beim Superbowl zu wählen.

GoDaddy: Viel nackte Haut
Der Webhoster GoDaddy hat einiges wieder gut zu machen. Nach heftiger Kritik während der hitzig geführten Debatte um den SOPA-Gesetzesentwurf, der das Urheberrecht im Web grundlegend einschränken würde, lechzt das Unternehmen nach einem besseren Image.
Deswegen scheint man zum Superbowl auf Nummer sicher zu gehen und präsentiert jede Menge nackter Haut. 

Honda: Ferris macht wieder blau
Mit “Ferris macht blau” hat Matthew Broderick in den Achtzigern Kinogeschichte geschrieben. Zum Superbowl 2012 lässt der Automobilhersteller Honda Broderick noch einmal schwänzen - nicht die Schule, sondern seinen Job als Schauspieler.
In „Matthew’s Day off“ denkt sich Broderick allerei Ausreden aus, um seinen Agenten zu entkommen. 

H&M: Becks zieht (fast) blank
Was beherrscht David Beckham neben den Fussball noch par excellence? Genau, er präsentiert allzu gern seinen tätowierten Körper.
Für das Modelabel H&M filmt die Kamera jeden Zentimeter seines durchtrainierten Körpers ab, um Werbung für seine neue Kollektion zu machen. Bei dem überwiegend männlichen Supberbowl-Publikum ein durchaus gewagter Ansatz.

1. Februar 2012

Blogg-g-g-g-g

Kalt draussen, nicht? Okay, es ist Winter. Da soll es vorkommen, dass es schneit und kalt ist. Entsprechend wundert es mich, dass die Boulevardmedien nun so ein Theater machen und gestern Abend sogar die seriöse Tagesschau über das Winterwetter berichtet hat. Mal ehrlich, ist doch aktuell toll draussen. Gut, hätte man ein paar Tage frei, wäre es noch viel toller. So mit Schnee und Sonne. Aber eben, nix mit frei. Arbeiten und am Abend den Umzug vorbereiten. Hab ich schon erwähnt, dass die neue Wohnung einfach nur cool wird? Falls, nein: sie wird es! Kein Wunder bei der göttlichen Raumausstatterin an meiner Seite ;-) Am Samstag haben wir bei der Finissage vom "Goldenen Kalb" in Aarau noch ein paar tolle Sachen gekauft: Büchergestell, Leuchtbuchstaben, Kartenhalter... schade übrigens, dass es das Kalb nicht mehr gibt. Am Abend mit Wolfgang Bortlik, Gogo Frei und Co. hab ich mich an viele gute Stunden im Kalb-Keller erinnnert. 


Viel mehr Dinge, die für die Öffentlichkeit bestimmt wären, gibts derzeit eigentlich gar nicht zu berichten. Zumal auch gerade die Phase läuft, in der die Swisscom den Anschluss umschaltet und das mit dem Internet in den nächsten Tagen wohl so eine Sache ist. 

27. Januar 2012

Wer bin ich und was tu ich eigentlich hier?

Unter diesem Motto befragt Stefan Raab in regelmässigen Abständen seine Mitarbeiter. Mittels einem Blindtest versucht er dann rauszufinden, welcher Angestellte ihm gegenüber sitzt und welche Aufgabe dieser in seiner Firma Brainpool hat. Nun, ich hab mir die Frage auch mal selber gestellt und siehe da, ich habe sogar eine Antwort darauf gefunden. Nein, Spass beseite.  Aber da ich bis zum heutigen Tag immer noch erklären muss, für welche US-Firma ich denn nun genau arbeite, stelle ich fest, dass ich mir in meinem Job - die Marke Dermalogica in der Schweiz bekannt(er) zu machen - noch mehr Mühe geben muss. Wobei sich das bislang Erreichte durchaus sehen lassen kann. Ein kleiner Querschnitt und damit auch gleich ein schönes Weekend allerseits. Ganz ohne Arbeit übrigens...