22. Dezember 2008

Le Jahresrückblick 2008 - Teil 1

Und wieder ist Jahresrückblickzeit! Das Jahr neigt sich einmal mehr dem Ende zu und alle blicken gerne noch einmal auf die vergangenen 12 Monate zurück. Was ist passiert? Was hat sich verändert? Wer ist gegangen, wer gekommen? Kurz, was bleibt uns vom Jahr 2008 in Erinnerung...

Gerne blicke ich wie in den vergangenen Dezember in einem zweiteiligen Jahresrückblick auf die Monate seit dem 1. Januar 2008 zurück und ziehe meine persönliche Bilanz. Monsieur Fischers Top Drei in verschiedenen Kategorien. Und wir beginnen mit dem Spocht.

Sport im Jahr 2008

Fussball EM: Natürlich war die Europameisterschaft das Top Ereignis im vergangenen Jahr. Ich war zwar leider nie live in einem Stadion, habe mir dafür ein paar Spiele auf sogenannten Fanmeilen und in der UBS-Arena angeschaut. Und ich muss sagen, es war der Hammer. Ebenso war ich auf der Fanmeile Aarau mehrmals als DJ im Einsatz und was ich da erlebt habe, wird mir lange in guter Erinnerung bleiben. Wahre Freudenfeste verschiedenster Völker und Fans, ausnahmslos ohne Zoff. Nur einmal, nach der Partie zwischen der Schweiz und der Türkei kam es zu Ausschreitungen, wobei da die Nati-Fans eindeutig die Aggressoren waren. Kurz später war ich für zwei Spiele in einem türkischen Kulturclub und es war herrlich. Als Fazit, ein tolles Erlebnis das sich in meine Gedächtnis eingeprägt hat. Ach ja, schade dass sich der Alex Frei so früh verletzt hat. Das hat die Party doch etwas getrübt.

Olympische Spiele in Peking: Viel wurde im Vorfeld dieser Spiele geschrieben und diskutiert. War es richtig, die Olympischen Spiele in ein von einer Diktatur regiertes Land zu geben? Man wird es nie erfahren. Klar ist nur, die Chinesen haben diese Sommerspiele perfekt organisiert und das Volk - zumindest wie man es von hier aus mitgekriegt hat - hatte seine wahre Freude daran, sich im Fokus des Interesses zu präsentieren. Geblieben sind mir die Fabelrekorde vom Schwimmer und der vom 100 Meter-Läufer. Ebenso der Sturz von Edith Hunkeler oder auch der tolle Marathon von Viktor Röthlin. Gelitten habe ich mit Roger Federer. Und bleiben werden mir die unglaublichen Farben der Eröffnungs- und der Schlussfeier.

FC Aarau: Super hat es angefangen, das Jahr 2008. Oder besser gesagt, die neue Saison. Plötzlich stand mein Team auf Platz 1 der Rangliste. Die Spieler haben Fussball gezeigt, der zu begeistern wusste. Man hat gemerkt, da war ein Team im Einsatz, dass wusste, dass man was bewegen kann. Und das haben Ianu, Nushi, Benito, Page und Co. dann auch gemacht. Spiel um Spiel wurde gewonnen und als Zuschauer gab es herrlichen Fussball zu sehen. Aber es kam wie es kommen musste, die Spieler haben nach diesen Leistungen Angebote von anderen Clubs gekriegt und vorbei war es mit der Gruppendynamik. Ab Herbst gab es dann das zu sehen, was wir aus den letzten Jahren kannten. Durchschnittliche Leistungen und die eine oder andere Niederlage. Dank dem Polster aus der frühen Saison ist man immer noch im Mittelfeld der Tabelle, mal sehen wer in der Winterpause geht und wer kommt.

Die Medienthemen 2008

Die Raser: Dieses Thema begleitet uns ja eigentlich schon seit Jahren, aber es braucht jeweils wieder einen zünftigen Crash, bevor auch die Medien wieder aufsteigen und mithetzen. Und die Hetze ist durchaus erlaubt, finde ich. Unbelehrbare Raser sollte man nicht nur mit einem lebenslangen Ausweisentzug und einer saftigen Geldbusse bestrafen, nein durchaus liegen da meiner Meinung nach auch ganz andere Möglichkeiten der Bestrafung drin. Der Fantasie sollten - sofern im Bereich der Menschenrechte - keine Grenzen gesetzt sein. Denn eines ist klar, die aktuellen Strafen schrecken niemanden ab, ganz im Gegenteil. Es scheint gerade mal wieder IN zu sein, sich private Rennen zu liefern und dabei weder Respekt noch Rücksicht walten zu lassen.

Rezession/Wirtschaftskrise: Die Banken sind am Ende, die Automobilbranche in der Krise, die Arbeitslosenzahlen steigen, die Kauflust sinkt.... Ganz ehrlich? Ich kann es nicht mehr hören. Die Wirtschaftskrise ist nicht, sie wird herbeigeredet. Jeder angebliche Fachmann stellt Theorien auf und macht so der unwissenden Bevölkerung Angst, kein Wunder schaut diese dann aufs Geld und hemmt so die Wirtschaft. Lassen wir doch einfach alles einfach auf uns zukommen. Schluss mit Finanzspritzen in Milliardenhöhen an morsche Banken und andere Firmen. Wer stark genug ist zu überleben, der wird das tun. Zur Not muss die UBS (etc) halt wirklich mal auf Bonis verzichten und den Notgroschen aus dem Schrank nehmen. Ich persönlich bin gespannt, Angst hab ich aber keine und ich bin mir sicher - analog den Spritpreisen - der Markt wird sich von selber regulieren.

Barack Obama: Was hab ich mich gefreut als der Mann endlich gewählt war. Ich hab mir extra nen Tag frei genommen und die Wahl live im TV verfolgen zu können. Und es hat sich gelohnt, alleine für die Siegesrede nach der Wahl. Wunderschön. Amerika hat dem Rest der Welt gezeigt, dass ein Wechsel möglich ist und sollte nun Vorbild sein für andere Nationen. Ok, die Schweiz mit Ueli Maurer diesbezüglich als Beispiel aufzuzählen, wäre wohl falsch. Der Druck auf Obama ist natürlich gewaltig, die Gefahr dass er scheitert oder gar ermodet wird riesig. Trotzdem drücke ich ihm die Daumen, er ist schliesslich einer der grossen Hoffnungsträger für die gesamte Welt im kommenden Jahr.

Kino 2008

Bienvenue chez les Ch'tis: Mein Kino Höhepunkt des Jahres. Wahnsinn, selten so gelacht. Ich hab den Film zum Glück in der Originalfassung gesehen, mit deutschen Untertiteln. Die Untertitel waren übrigens der blanke Horror. Darum kann ich mir nicht vorstellen, wie der Film derzeit in Deutschland deutsch synchronisiert funktionieren soll. Die Unterschiede zwischen dem Süden und dem Norden (der Hölle oder dem Nordpol) Frankreichs hätten besser nicht dargestellt werden können. Sämtliche Klischees wurden bedient, aber trotzdem war der Film zu jeder Zeit herzerwärmend. Herrlich, Prädikat: unbedingt anschauen!

Indiana Jones and the Kingdom of Crystal Skull: Ich habe mich lange auf den neuesten Teil von Indie gefreut und ich wurde nicht enttäuscht. Die Filmreihe von Steven Spielberg hat nichts an Witzigkeit und Action verloren und Harrisson Ford überzeugt auch im Alter noch mit viel Charme und schauspielerischem Können. Am Anfang war auch ich natürlich etwas skeptisch, aber im Gegensatz zum neuesten Bond-Film ist die Indiana Jones-Reihe ihren Ansprüchen gerecht geworden und hat die Fans nicht getäuscht. Ein Unterschied vielleicht auch, warum sich ein Spielberg seit Jahren hält und ein Forster das erst mal unter Beweis stellen muss.

Into the Wild: Ui hab ich geweint. Die wahre Geschichte über einen Aussteiger hat mich gerührt. Der Soundtrack zum Film von Eddie Vedder ist schlicht genial und läuft bei mir bis heute mindestens einmal pro Woche auf dem iPod. Die Konsequenz dieses Film oder auch der Geschichte als solche ist erschreckend. Und am Schluss sass ich da und wusste nicht, ob ich den Jungen nun bewundern oder bemitleiden sollte. Ganz sicher tat mir seine Familie und vorallem seine Schwester leid. Die Ungewissenheit über all die Jahre muss schrecklich sein. Der Film ist inzwischen auf DVD draussen, wer ihn noch nicht gesehen hat, sollte dies schnell nachholen.

Showbiz 2008

Britney Spears: Wer hätte das gedacht, Britney gelingt das Comeback. Und wie. Noch vor Jahresfrist hätte wohl niemand mehr einen Cent auf die junge Frau gewettet oder besser gesagt, eher auf ihren Drogentod oder ihren Selbstmord. Aber Brit hat uns alle überrascht, zum Glück. Ihr Album "Circus" ist bestimmt kein Meilenstein der Musikgeschichte - darum taucht Brit hier auch nicht in der Kategorie Musik auf - aber immerhin ein deutliches Lebenszeichen. Die Single "Womanizer" fand ich übrigens noch recht gelungen, erst recht dank dem witzigen Video dazu. Für 2009 hat Brit grosse Pläne: Tournee, drittes Kind, Versöhnung mit dem Ex und ein neues Album. Hey, ich drück ihr die Daumen und hoffe, sie dann weniger in der Yellow Press erblicken zu müssen.

Charlotte Roche - Feuchtgebiete: Jaja, die berühmte Doppelmoral. Da schreibt eine der wohl besten TV-Moderatorinnen allerzeiten ein Buch, die deutschsprachige Welt regt sich darüber auf und trotzdem ist der Schinken über Monate in den ersten Plätzen der Buchcharts anzutreffen. Was stimmt da nicht? Charlotte Roche hat sich seit ihrem berühmten Interview mit Robbie Williams in mein Herz geschossen, mit ihrem Buch hat sie mich persönlich überrascht, aber definitiv nicht schockiert. Ich meine was ist schlimm an Wörtern wie ficken, vögeln, blasen, spritzen? Benutzt ja heute beinahe jede/r Tag für Tag und wenn mal jemand darüber schreibt, dann soll es plötzlich schlimm sein? Nö, ich freue mich auf Charlottes zweites Buch und ich wette, es wird in eine ganz andere Richtung gehen.

Sarah Palin: In der Politik Rubrik hätte ich die Frau Palin natürlich nie auftreten lassen, ich will mir ja nicht den Jahresrückblick versauen. Aber ein Medienereignis war die Frau schon in dem Jahr, mehr aber auch nicht. Wer kein Plan von Geografie hat, gegen Schwulenehen und Abreibung ist, die Todesstrafe befürwortet und den Klimawandel für ein Märchen hält, der ist nicht mehr als eine Karikatur. Entsprechend wurde Palin im Internet mehr verhöhnt als jede andere öffentliche Person in diesem Jahr und ich muss sagen, zurecht! Zurück nach Alaska, Frau Palin oder noch besser nach Guantanamo, zum aufräumen und putzen, nachdem das schreckliche Folterlager im neuen Jahr dann endlich geschlossen wird.

Die Fortsetzung vom Jahresrückblick 2009 gibt es dann morgen Dienstag. Mit den Themen Musik, Auf Wiedersehen, Technik und TV-Ereignisse.

21. Dezember 2008

Peinlich, peinlich Ihr Boxfans!

Ich hab gestern voller Freude den WM-Kampf zwischen Walujew und Holyfield geschaut, meine Freude wurde dann aber nach wenigen Sekunden getrübt. Erstens hat das Schweizer Fernsehen die Hoheit im Hallenstadion an die ARD abgegeben und zweitens war ich total enttäuscht über das Verhalten der Schweizer Boxfans. Wer den Weltmeister ausbuht, während der russischen Nationalhymne pfeifft, Gegenstände durch die Gegend schmeisst und sogar bei der Siegerehrung tut wie eine Wildsau, der hat an einer Sportveranstaltung dieser Art nichts zu suchen.

Ich hab auch schon live Boxkämpfe gesehen, auch im Hallenstadion. Zudem schaue ich mir regelmässig gerne grosse Kämpfe im TV an. Aber sowas wie gestern Abend habe ich noch selten gesehen. Eine Milliarde Menschen haben den Fight an den Bildschirmen mitvefolgt, weltweit. Und das Schweizer Sportpublikum hat meiner Meinung nach eine ganz schlechte Visitenkarte hinterlassen. Klar kann man für Holyfield und gegen Walujew sein, kein Problem. Man darf durchaus auch mal Pfeifen oder Buhen. Aber bitte nicht andauernd und vorallem nicht bei der Kürung des Siegers. Sogar Holyfield ist die Sache unangenehm gewesen und so hat er im Interview gesagt, dass Walujew einfach zu gross und zu schwer wäre um ihn zu schlagen. Er aber auch boxerische Qualitäten habe, die man respektieren müsse. Und was passiert, das blöde Publikum pfeift schon wieder. Besonders in Erinnerung blieb mir schliesslich ein TV-Bild von zwei vermeindlichen Bankern, die wild fuchtelnd und fluchend zu sehen waren und sich der Kommentator der ARD einen Kommentar nicht verkneifen konnte, von wegen einer anständigen Schweizer Kinderstube.

Naja, der Kampf war beim besten Willen kein boxerisches Highlight. Das wusste man ja aber schon im Vorfeld. Vielleicht hat bei den Pfiffen darum auch der Frust über die überhöhten Ticketpreise eine Rolle gespielt. Jedenfalls müsste sich die Schweiz nicht wundern, wenn so schnell kein Kampf mehr im Hallenstadion stattfinden würde. Was ich der Schweiz, als Sportstätte allerdings auch nicht wünschen würde. So ein Klitschko-Fight wäre schon auch mal was nettes.

20. Dezember 2008

Der Song zum Wochenende

Blöder Regen, finde ich. So mit dem Schnee war es ja super, aber jetzt wird es morgen Sonntag wieder 10 Grad warm und es pflotscht überall, zumindest bei uns im Mittelland. Dabei hab ich so auf weisse Weihnachten gehofft, naja müssen wir durch. Die nächsten 2 Wochen werden arbeitstechnisch ja eher kurz, wobei ich glaub bei uns im Office der bin, der die grösste Präsenzzeit haben wird. Die Arbeitsgpschänli weilen in Brüssel, Australien oder unter dem Weihnachtsbaum. Aber egal, wird bestimmt ne ruhige Zeit und ich weiss auch schon wer mit eine Flasche Wodka aus Russland und eine Flasche Wein aus Deutschland vorbeibringen wird. Juhuuiii....

Und trotzdem plagt mich in diesen Tagen mal wieder das Fernweh. Das mag an den oben erwähnten, internationalen Einflüssen liegen. Aber auch daran, dass ich gerne mal Weihnachten in Marseille verbringen würde. Aber was noch nicht ist... Und darum gibts Musik aus der heimlichen Hauptstadt des Reaggae, diesen Eindruck hinterlässt zumindest der folgende Song von Ricoune. "On craint dègun" ist übrigens Dialekt und heisst soviel wie, wir fürchten niemanden. Und ja, in dieser herrlichen Fussball-Bar war ich schon.. schnüff....


18. Dezember 2008

Die 10 Schritte zum Erfolg, wirklich....

Nicht umsonst gilt Beharrlichkeit als das Ideal der Jesuiten. Was kümmert uns die Finanzkrise und die Rezession? Ein Gewerbe bleibt ganz bestimmt sicher, denn Blogger sind die Millionäre der Zukunft. Täglich kommen mehr Menschen hinzu, die ihre Webseite oder ihr Internettagebuch vergolden wollen. Blogger treffen sich zu Bloggy-Fridays und Seminaren um ihre Seiten zu pimpen. Teure Bücher sollen zum Erfolg verhelfen und so weiter.

Alles Unsinn. Für alle die, die ihren Blog to the Top bringen wollen gibt es hier exklusiv die 10 goldenen Regeln. Wer diese übrigens in seinem Blog verlinkt, der hat im 2009 wahnsinnig viel Glück und wird bestimmt total reich:

  1. Kein Thema ist zu armselig, um nicht in 150 Wörter ausgewalzt zu werden. Je dünner der Inhalt, desto bombastischer sollten die Überschriften ausfallen ("Ende des Universums", "Menschheit stirbt aus", "Bill Kaulitz schwul"...).
  2. Finger weg von Fachgebieten. HIer könnte man Ihnen auf die Schliche kommen. Bringen Sie Nobelpreisthemen in einen menschlichen Zusammenhang ("Mutti und die Atombombe")
  3. Ab und zu mal ein cooles Zitat einstreuen à la "Seriousness of purpose and lightness of touch" (C.P. Scott, Manchester Guardian). Heisst soviel wie: Auch beim Thema Zweiter Weltkrieg schön locker bleiben.
  4. Profitieren Sie von anderen Blogs/Zeitungen/Journaillen. Einen gründlich recherchierten Artikel im Nachrichtenmagazin A garnieren Sie mit Kalauern, vertreten sodann die Gegenposition und fertig ist Ihr Text für Ihren Blog. Hemmungen? Warum, es gibt unzählige Blogs, die Tag für Tag so funktionieren.
  5. Alle 15 Artikel einmal William Safire erwähnen.
  6. Leseschaft zappeln lassen, nicht verraten wer William Safire ist.
  7. Keine Anbiederungen. Überlassen Sie Themen wie Massenarbeitslosigkeit, Subventionsabbau und Steuervorteile für Reiche ehrgeizigen Ressortleitern in der Lokalpresse oder etablierten Slug-Charts-Bloggern. Ihr Motto sei: Aut sint ut sunt, aut non sint (Je grösser der Sozialabbau, desto wichtiger sind die Weissweinpreise).
  8. Überraschen Sie mit stilistischen Finessen. Stellen Sie ungezwungene Bezüge her zwischen Paps Clemens VIII (1758 - 1769) und dem aktuellen Benzinpreis.
  9. Verschleiern Sie Ihren tatsächlichen Bildungsstand (soweit möglich).
  10. Sollte Ihnen mal wirklich absolut gar nicht einfallen, beginnen Sie Ihren Text mit dem Satz "Nicht umsonst gilt Beharrlichkeit als das Ideal der Jesuiten".
  11. Kündigen Sie zehn Punkte an und bringen Sie elf. Ihre Gegner werden staunen!

Inspiration: Harald Schmidt

17. Dezember 2008

Na, Ausgang heute Abend?

Man beachte welche Prozesse sich bei Mann und Frau im Hirn abspielen auf die Frage "Gehen wir noch in den Ausgang heute Abend?". Als hätten wir Männer das nicht schon lange gewusst...




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