30. Oktober 2007
29. Oktober 2007
Blogparade: Nomen est omen
Wer Asterix liest weiss, dass diese lateinische Redensart für "Namen ist Schicksal" steht. Tja, tatsächlich können Namen ein Kind fürs Leben strafen, Beispiele hatten wir hier schon mal. Er hat nun bei ihm ne Blogparade zum Thema "Spitznamen" aufgeschnappt und freundlicherweise an mich weitergeleitet...
Nun gut, es ist ja kein eigentliches Stöckchen aber trotzdem komme ich dem Wunsch nach und mache mir kurz ein paar Gedanken zum Thema. Leider ist mein Spitzname nicht speziell spektakulär. Die meisten Leute nennen mich schlicht "Fischer", was natürlich - absolut trocken und humorlos - von meinem Nachnamen kommt. Das Monsieur kam vor ein paar Jahren während meiner Zeit in Frankreich dazu, da war ich offiziell der Monsieur Fischer. Zurück in der Schweiz hat es sich aber nicht wirklich gehaltenm, bis ich es als mein Internet-Alias kultiviert habe.
Früher - also Jugendzeiten - hatte ich noch einen "richtigen" Spitznamen. Da war ich überall als.... nicht lachen, ich war jung und brauchte das Geld.... "Fegi/Figi" bekannt. Über all die Jahre meiner Schulzeit hat mich sogar mein Lehrer so gerufen. Wie der Name genau zustande kam, darüber gibt es nur Gerüchte. Die einen sagen so, die andern so. Klar ist nur, dass die ersten beiden Buchstaben vom Nachnamen Fischer hergeleitet wurden, da der auf Schweizerdeutsch nicht FIscher, sondern eher FEscher ausgesprochen wird. Verbale Verbindungen dieses Spitznamens zu unanständigen Ausdrücken sind rein zufällig...
Früher fand ich den Namen total witzig und viele Kollegen haben gar nicht gewusst, wie ich mit richtigem Name heisse. Je älter ich wurde, umso weniger konnte ich mich mit dem Spitznamen identifizieren. Inzwischen hab ich ihn ganz abgelegt und es gibt nur noch eine Handvoll Schulkollegen die mich bis heute so rufen. Und das find ich dann irgendwie wieder herzig, weil es mich an unsere gemeinsamen Jugend erinnert.
Ach ja und wenn wir schon gerade dabei sind, namensbezogene "Geheimnisse" aufzulösen. Meine Homepage hat die Adresse www.massilia.ch und ich wurde schon häufiger im Gästebuch oder per Mail angefragt, warum ich einen Frauennamen gewählt hätte für diese Seite. Massilia ist definitiv kein Frauenname, sondern steht für die Marseille und zwar hat die Stadt bei ihrer Gründung um 600 vor Christus diesen Namen getragen.
Wer der Blogsphäre ebenfalls mehr über seinen (Spitz-) Namen verraten möchte, just feel free und beteilige Dich an der Parade.
Die Mal-wieder-Nebel-Weekend-Bilanz
Die Region Aarau war auch am vergangenen Wochenende grösstenteils vom Nebel zugedeckt. Nur selten hat die Sonne einen kurzen Blick durch die Sonne gewagt. Trotzdem stand einem guten Weekend nichts im Weg. Es gab Gespräche, gutes Essen, Spiele, Musik und viel Spass. Meine Damen und Herren, die Weekend Top und Flops.
Fischers World, Party Time, Excellent: In unserer Nachbarsgemeinde Buchs fand die Gewerbeausstellung statt. Die gibts nur alle 5 Jahre, entsprechend hat sich das Dorf herausgeputzt und es stand ein 3tägiges Fest auf dem Programm. Da ich für die neue Homepage des veranstaltenden Gewerbevereins zuständig bin, war ich am Freitag auf ein Glas Wein eingeladen. Wie es der Zufall aber wollte traf ich da innert kurzer Zeit auf frühere Kindergarten- und Schulfreunde sowie ehemalige Arbeitskollegen. Wie der Abend weiterging muss ich ja wohl nicht im Detail erzählen, oder? Alles in allem waren es tolle Tage, mit gutem Essen, einer witzigen Partie Poker und dem Fazit, dass gewisse Freundschaften auch zahlreiche Jahre ohne festen Kontakt überleben!
Und noch zum Sport: Ich hab ein weiteres Wochenende ohne Live Fussball erlebt und - oh Wunder - ich habe es wiederum nicht vermisst. Der FC Aarau hat in einem scheinbar schlechten Spiel auswärts gegen GC einen Punkt geholt. Das Letzigrundstation sei immer noch gastunfreundlich und neuerdings jetzt scheinbar auch noch überzahlt. Basler, Berner, Luzerner und St. Galler-Fans mussten sich mal wieder sinnlos prügeln. Kopf ab! Marseille hat sich dämlicher angestellt als die Polizei erlaubt: auswärts gespielt, 1 zu 0 in Führung gegangen, Elfmeter verschossen und dann mit zwei Eigentoren das Spiel verloren. Bravo mes gars! Ach ja, König Roger hat Basel gewonnen und die Schweizer Ski-Cracks müssen noch aus ihrem Sommerschlaf erwachen.
Das Wetter: Nebel, Nebel, Nebel. Aber trotzdem hab ich das Frühstück am Sonntag draussen auf der Terrasse genossen. Dem blöden Herbstwetter zum Trotz.
EDIT: Mein Google-PageRank ist nun wieder bei +3, das soll noch einer verstehen.
Die Schweizer Hits: Gestern Abend war Chillen angesagt. Da kam die neue Sendung des Schweizer Fernsehens gerade richtig. Gesucht wurden, wie im letzten Herbst die grössten Schweizer Musikhits. Moderiert wurde der Anlass wiederum vom Hans-Dampf-in-allen-Gassen Sven Epiney. An seiner Seite Beni Turnheer, Roman Kilchsperger und Francine Jordi. Ein tolles Trio, Beni und Roman waren äusserst witzig, Francine wie gewohnt äusserst charmant und sexy. Höhepunkt des Abends bestimmt der erste Auftritt von Peter, Sue & Marc seit fast 30 Jahren. Die erste Folge der Sendung gestern Abend stand unter dem Motto "Emotions", gewonnen haben Florian Ast & Francine Jordi mit ihrem Titel "Träne", sie kommen nun in die Finalsendung vom 2. Dezember. Mein Favorit wäre "Campari Soda" von Taxi gewesen. Alles in allem war die Sendung unterhaltsam, wenn sich Herr Epiney bis zur nächsten noch etwas besser vorbereitet (ein paar falsche Fakten), dann gibt das ne runde Sache!
Computersche Sachen: Die Zeitschrift "heute" hat es wieder getan. Nach der Erwähnung dieses Blogs am Donnerstag war es am Freitag gleich noch einmal soweit. Danke. Und scheinbar habe ich alle meine PangeRank-Punkte bei Google verloren und grüsse nun mit 0. Aus anderen Blogs und Foren ist zu vernehmen, dafür sei meine Zusammenarbeit mit Trigami verantwortlich. Falls das wirklich so sein sollte, dann bin ich echt enttäuscht von Google, da gibt definitiv "schwärzere Schafe" im weltweiten Netz, die man abstrafen und dem Linktausch bezichtigen könnte!!Und noch zum Sport: Ich hab ein weiteres Wochenende ohne Live Fussball erlebt und - oh Wunder - ich habe es wiederum nicht vermisst. Der FC Aarau hat in einem scheinbar schlechten Spiel auswärts gegen GC einen Punkt geholt. Das Letzigrundstation sei immer noch gastunfreundlich und neuerdings jetzt scheinbar auch noch überzahlt. Basler, Berner, Luzerner und St. Galler-Fans mussten sich mal wieder sinnlos prügeln. Kopf ab! Marseille hat sich dämlicher angestellt als die Polizei erlaubt: auswärts gespielt, 1 zu 0 in Führung gegangen, Elfmeter verschossen und dann mit zwei Eigentoren das Spiel verloren. Bravo mes gars! Ach ja, König Roger hat Basel gewonnen und die Schweizer Ski-Cracks müssen noch aus ihrem Sommerschlaf erwachen.
Das Wetter: Nebel, Nebel, Nebel. Aber trotzdem hab ich das Frühstück am Sonntag draussen auf der Terrasse genossen. Dem blöden Herbstwetter zum Trotz.
EDIT: Mein Google-PageRank ist nun wieder bei +3, das soll noch einer verstehen.
Vereinsmeier vereinigt euch!
Allein in Deutschland sind über 30 Millionen Menschen in Vereinen organisiert. In der Schweiz dürfte das Verhältnis in etwa ähnlich sein. Die Website MeinVerein.de bietet all diesen Menschen nun eine virtuelle Heimat im Internet. Auf dieser Seite können sich Vereinsmitglieder aus Deutschland, Östterreich und der Schweiz registrieren und mit Menschen Kontakt aufnehmen, die das gleiche Hobby lieben wie sie selber. Ein riesiges Vereinshaus also, regiert von Web2.0.
Um die Seite zu testen habe ich unseren Fanclub registriert. Ist ja auch ein Verein. Die Registration, sowie die Nutzung sind übrigens gratis. Der Einstieg wird einem mit nem zentralen Button leicht gemacht. Da gilt es dann erst einmal die Personalien anzugeben. In einem zweiten Schritt wird nach Hobbies und Interessen gefragt. Ist alles ausfgefüllt gibt es ein Mail zur Bestätigung.
Erst einmal eingeloggt kann man sein Profil bearbeiten und genauere Angaben zur Person machen oder - so wie ich es gemacht habe - einen Verein registrieren. Auch das ist kinderleicht, wiederum braucht es ein paar Angaben rund um den Club und schon ist die Registration abgeschlossen. Es kann natürlich auch sein, dass der Verein bereits von einem anderen Mitglied angemeldet wurde, dann kann man einfach die Mitgliedschaft beantragen.
Des weiteren gibt es die Möglichkeit Fotos und Filme von Vereinsveranstaltungen, Berichte, Termine oder die Statuten hochzuladen. Die Auswahl an möglichen Aktionen ist sehr umfangreich. Ein wichtiger Punkt dabei, die Kontaktaufnahme. Die gestaltet sich über die Suchaktion sehr einfach. Man kann nach Ortschaften, Interessen oder Namen suchen. Ich habe mal geschaut, wer in der Schweiz schon aktiv ist und habe da einen Verein gefunden. Das liegt aber daran, dass die Schweiz erst seit Anfang dieser Woche aktiv verfügbar ist. In Deutschland sieht das anders aus, entsprechend sind da schon über 180 Vereine registriert.
Nun könnte ich meinen gesuchten Verein anwählen und ihm eine Freundschaft vorschlagen. Wenn er zum Beispiel ähnliche Ziele verfolgt wie mein Verein, ist so ein virtueller Austausch möglich. Es besteht zudem die Möglichkeit, Vereinsmitglieder per Email oder per SMS zu kontaktieren. Was zum Beispiel für einen Sportverein durchaus praktisch ist, denn so kann der Trainer mit wenig Aufwand alle Spieler informieren, dass zum Beispiel das Training ausfällt.
Alles in allem ist MeinVerein.de also durchaus eine spannende Seite. Ideal für Vereinsmitglieder, die mit ihren Kollegen kommunizieren möchten. Genau so spannend aber für Leute, die gerne Kontakt zu Mitglieder aus anderen Vereinen mit ähnlichen Interessen haben. Oder für User, die zu viel zu Hause am Computer sitzen und sich gerne einem Verein anschliessen möchten.
28. Oktober 2007
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