25. Oktober 2007

Dokumente jederzeit verfügbar

Dies ist ein von trigami vermittelter Auftrag
Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter Auftrag.

Moblilität ist in der heutigen Geschäftswelt ein grosses Thema. Dank Handy und Email ist man jederzeit und überall erreichbar. Dumm nur, wenn das Dokument, welches man gerade heute gebraucht hätte im Büro liegt, man aber schon zum Kunden unterwegs ist. Die Firma Genotec bietet die Lösung, quasi ein mobiles Büro.

Dokumente, Adressen, Projekte und vieles mehr werden dabei zentral auf einer Datenbank im Netz abgelegt und alle Mitglieder, denen man das erlaubt, haben dann Zugriff auf diese Daten. Für KMUs, Vereine oder grosse Familien ideal, wenn alle Gruppenmitglieder schnell einen Termin checken, einen Vertrag oder Fotos anschauen können.

Das Erstellen einer sogenannte Teamseite ist denkbar einfach. Ganz unten auf der Homepage von Sharepointhosting der Firma Genotec geht es los. Geben Sie Ihrem Raum einen persönlichen Namen, dann ein paar wenige persönliche Daten eingeben und nach 2 Bestätigungsmails geht es los.

Nach wenigen Minuten war es soweit und ich konnte mein neues Account benutzen. Das System basiert auf dem Microsoft Produkt Share Point Services und ist entsprechend übersichtlich dargestellt. Zum Testen habe ich erst einmal ein paar Termine in den Kalender eingetragen und dann zwei Dokumente hochgeladen. Alles ging sehr schnell und einfach.

Wo ich dann schon mehr Mühe hatte war, weitere Benutzer einzuladen bzw. die Zugriffe zu regeln. Da hätte ich mir einen entsprechenden Button gewünscht. Wer sich allerdings ein bisschen Zeit nimmt und unter "Alle Webseiteninhalte einblenden" stöbert, der findet sich schnell zurecht. Die Anwendungsmöglichkeiten sind wie eingangs erwähnt sehr vielfältig. Ob innerhalb der Familie, innerhalb der Firma oder extern für den Kunden. Alle Varianten sind möglich.

Im Programm selber können natürlich nicht nur Termine oder Dokumente geladen werden. Weiter stehen dem Benutzer gleich zu Beginn Sachen wie Diskussionsrunden, Links oder Umfragen zur Verfügung. Es gibt sogar die Möglichkeit Unterwebseiten zu erstellen, die dann zum Beispiel als Blog benutzt werden können.

Zum Preis, denn alles was gut ist, das kostet in der heutigen Zeit auch etwas. Die ersten 30 Testtage sind gratis, danach kostet der Service CHF 9.90 pro Monat für 500 MB Speicher, was gerade für KMUs durchaus bezahlbar ist.

Künstler lässt Hund verhungern

Und das im Namen der Kunst. Passiert ist der Fall in Südamerika. Nachdem erst einige Blogger auf den Skandal aufmerksam geworden sind, stürzt sich nun auch die Presse auf den Fall. Die ganze, schier unglaubliche Geschichte gibt es zum Beispiel bei Spiegel Online.

Ich habe vom Fall zum ersten Mal im Blog von ihr gelesen. Damals war ich noch sehr skeptisch und hab an einen schlechten Scherz geglaubt. Oder wie man es in der Internetsprache sagt, einen Hoax. Nachdem jetzt aber scheinbar der Künstler erstmals Stellung dazu genommen hat und verschiedene Medien darüber berichten, wird es wohl traurige Tatsache sein, dass der Hund wirklich so sterben musste.

Ich finde die Aktion "Natividad" des Künstlers Habacuc absolut verwerflich. Ob jetzt ein Mann von Rottweilern zu Tode gebissen wurde, spielt dabei gar keine Rolle. Klar ist das tragisch. Aber es gibt dem Künstler noch lange nicht das Recht, ein unschuldiges Tier auf solch grausame Weise zu töten. Und dass die Besucher der Ausstellung nichts dagegen unternommen haben ist genau so tragisch!

Im Internet kann man übrigens bei zahlreichen Aktionen mitmachen, die sich gegen solche Art von "Kunst" richten. Dem toten Hund nützt das leider nichts mehr!

Hier noch die Links zu den Petitionen:

http://www.petitiononline.com/13031953/petition.html
http://www.petitiononline.com/faszzolt/petition.html

24. Oktober 2007

Mach mit, als Adventskalender-Gastblogger!

Allein für diese Wort-Kombination gehöre ich bestraft, ich weiss. Aber es fiel mir gerade wirklich nichts besseres ein, wie ich im Titel erklären könnte, worum es in diesem Text dann einigermassen geht. Und bei meiner Ausbildung zum Journalisten vor rund 18324 Jahren hat man mir beigebracht, jeweils einen möglichst aussagekräftigen Titel zu basteln. Nun, niemand soll mir vorwerfen ich hätte es bei diesem Beispiel nicht probiert.

Ich suche DICH!

Das Wichtigste gleich zum Anfang, bei der Adventsaktion dürfen auch Nicht-Blogger mitmachen, einzige Voraussetzung für eine Teilnahme ist eine Email-Adresse. Worum geht es? Ich möchte vom 1. Dezember bis zum 24. Dezember jeden Tag ein virtuelles Adventskalender-Türchen öffnen. Und damit jeder dieser Tage einen speziellen Anstrich bekommt, möchte ich meiner Leserschaft - also eben DIR - die Möglichkeit bieten, sich auszutoben.

Eure Fotos, Gedichte, kurze Geschichten, Filme - oder was auch immer - sollen während 24 Tagen diesen Blog ausschmücken. Einzige Bedingung ist, die Beiträge müssen unter den Themen Weihnachten, Winter und Adventszeit laufen.

Also, es würde mich freuen, wenn möglichst 24 Frauen und Männer aus so vielen Regionen wie möglich bei dieser Aktion mitmachen würden. Ich weiss, es ist nichts grossartiges, das die Welt bewegen wird, es gibt auch nichts zu gewinnen oder zu verdienen; aber so eine Art von "Zusammen" tut in den bevorstehenden hektischen Tagen vor Weihnachten jedem irgendwie gut.

Im Gegenzug für eure Mithilfe gibts natürlich nen Link auf eure Webseite (keine kommerziellen) oder euren Blog. Und wenn ihr nichts dergleichen habt und trotzdem mitmachen möchtet, dann kriegt ihr einfach ein dickes Dankeschön und die Freude, dass ihr dann sagen könnt, dass ihr mal gebloggt habt.

Wer gerne mitmachen möchte, der meldet sich in den Kommentaren oder per Email unter refisc (at) gmail (punkt) com, schreibt mir darin euren Namen, Kontakt, mögliche Website oder Blog und vielleicht schon ob es ein Foto oder eher einen Text gibt. Ihr müsst euch jetzt aber noch nicht festlegen, was Ihr machen möchtet. Ich will das bis zum Tag der Veröffentlichung auch gar nicht wissen. Denn schliesslich hat ein Advenskalender viel mit Überraschung zu tun.

Ach ja, heute ist der 24. Oktober und in genau zwei Monaten ist Heiligabend!

23. Oktober 2007

Spongebob-Mania!

Ich glaube, es weihnachtet so langsam aber sicher... und ich höre schon die ersten kreischenden Kinder "Mami, Mami das will ich haben!" - "Kind, was genau meinst du mit DAS?"

Ich bin zwar kein spezieller Freund dieser Serie - im Gegensatz zu vielen Erwachsenen wie ich am Weekend mal wieder erfahren durfte - , aber wer kam eigentlich auf die Idee, "Spongebob" mit Schwammkopf zu übersetzen?

Das beste Album des Jahres? Jaaaa!

Eines vorab, ich hab mir das Album, von welchem ich in diesem Post schwärmen werde offiziell beim Russen gekauft. Was heissen soll, dass ich komplett ohne Bestechung und ohne Geld dafür zu kriegen (Trigami lässt grüssen!) in diese Lobeshymne ausbrechen werde. Die Platte ist einfach der Hammer: "Radio 1, Established 1967" heisst das Werk und es verdient, etwas genauer unter die Lupe genommen zu werden.

Wenn mein absoluter Lieblingsradiosender Radio 1 seinen 40jährigen Geburtstag feiert, dann freut mich das natürlich, ist aber auch mit grossen Erwartungen verbunden. Denn schliesslich steht Radio 1 für das vielleicht beste Musikprogramm überhaupt. Davon könnten sich 99 Prozent der Radiostationen in unserem Land ruhig mal ne Scheibe abschneiden. Nun gut, das Geburi-Album vereint Weltstars, damit war zu rechnen. Robbie Williams, Kylie Minogue, Kaiser Chiefs, Amy Winehouse, Foo Fighters, Mika, Sugababes und 33 andere Künstler gaben sich die Ehre.

Nun haben sie aber nicht einfach nur einen ihrer Songs begeisteuert, nein, jeder Artist hat sich einen berühmten Song aus der Musikgeschichte der letzten 40 Jahre ausgesucht. Zur Verfügung gestellt wurden die Lieder unter anderem von Elton John, Ace of Base, Paul McCartney, Carly Simon, Huey Lewis und vielen mehr. Aus jedem Jahr bis 1967 ein Künstler. Und so erleben wir dann plötzlich Robbie Williams beim "Lola" singen. Aus Keane werde Queen. James Morrisson macht einen auf Paul Young. Natasha Beddingfield wagt sich an Madonna. Oder Franz Ferdinand kopieren David Bowie. Es versteht sich von selber, dass die Künstler die Songs nach eigenem Gusto interpretieren.

Natürlich wird es besonders schräg und extra spannend, wenn die Songs in einem komplett anderen Stil gecovert wurden. Da wäre zum Beispiel Britney Spears' "Toxic", welches auf der CD in einer Punkrock-Version von Hard-Fi zu hören ist. Razorlight spielen Stings "Englishman in New York" oder aus George Michaels "Careless Whispers" wird eine soulige midtempo Nummer.

Es gibt immer mal wieder Tribute-Alben, die es sich lohnen angehört zu werden. Letztes Beispiel war die Darfur-Platte mit gecoverten John Lennon-Liedern drauf. Das ganze zwar in eine ähnliche Richtung, wurde dann aber nach dem dritten Mal "Imagine" etwas langweilig. Hier kommt während 145 Minuten überhaupt nie Langeweile auf. Bei den meisten Interpretationen merkt man, dass die Bands und Künstler Spass hatten bei den Aufnahmen. Da werden Jimi Hendrix-Gitarren-Soli frech verändert, aus Liebesliedern werden Rocksongs und Queen sollte sich nach dieser Platte ernsthaft überlegen mit Keane zu fusionieren.

Von mir kriegt das Album die Höchstnote 6 und ich kann es ohne schlechtes Gewissen jedem Musikfan, egal ob jung oder alt, weiterempfehlen. Zum Schluss noch ein paar Ausschnitte, einfach draufklicken: