10. Juli 2007
Neues English Pub in Aarau
9. Juli 2007
Nicht drängeln, nicht alle auf einmal!
Vielleicht kann mir jemand kurz und schmerzlos erklären, warum gestern die Besucherzahlen auf meinem Blog mal wieder kurzerhand explodiert sind? Zum ersten Mal wurde die 1000er Grenze überschritten. Zahlreiche Besucher kamen dabei über Google zu mir. Die Suchanfragen "Maienzug", "Federer" oder "Alinghi" leuchten mir dabei durchaus ein. Aber ich wäre froh, wenn mich jemand kurz aufklären könnte, warum gestern Sonntagabend plötzlich hunderte Menschen den folgenden Satz gegoogelt haben:
Welche deutschen Promis waren schon im Playboy?
Warum sie bei mir gelandet sind ist mir ja noch klar, dafür dürfte zum Beispiel dieser Beitrag verantwortlich sein. Aber es scheint, als hätte ich da gestern was verpasst. Gabs nen Wettbewerb im TV oder wurde bekannt welche Deutsche das Augustcover ziert?? Danke für eine kurze Aufklärung.

Videos und Bilder zu allen LiveEarth-Auftritten - natürlich auch von dem der göttlichen Madonna - gibt es hier. Und gleich hier auf meiner Seite gibts den Song zum Anlass, welcher ebenfalls von Madonna geschrieben und interpretiert wurde.
8. Juli 2007
England hat einen neuen König

Fast 4 Stunden hat die Show auf dem Centercourt von Wimbledon gedauert. Beide Spieler hätten den Sieg verdient, aber natürlich hab ich während dem ganzen Nachmittag dem Roger die Daumen gedrückt. Und als hätte das Finale an sich nicht schon genug an Dramatik gebracht, war es für Federer heute noch möglich mit dem fünften Wimbledon-Sieg in Folge auf den Thron des legendären Björn Borg zu steigen. Was kurz vor 19 Uhr dann auch gelang. Der grosse Borg erhob sich und spendete dem Schweizer eine Standing Ovation. Dieser bedankte sich in einer unwahrscheinlich bescheidenen und freundlichen Art und hatte so - einmal mehr - die Sympathien der Zuschauer auf seiner Seite.
Der Borg war es dann auch, der vor dem Spiel noch gesagt hatte, dass heute im Wimbledonfinal der "vielleicht beste Tennisspieler aller Zeiten" auf dem Rasenplatz stehe und er es dem Schweizer gönnen würde, wenn er seinen Rekord nicht nur egalisieren sondern sogar übertreffen würde. Borg, bis heute ein grosser Sportsmann. Aber auch diesbezüglich steht der Basler dem Schweden bereits in nichts mehr nach. Seine ersten Worte nach dem Finalspiel gingen an den unterlegenen Gegner Nadal, er hätte den Sieg genau verdient gehabt, meine Big Roger.
Beinahe jede Woche bricht Roger Federer einen Rekord im Welttennis. Alle Experten sind sich einig, dass der Schweizer einer der grössten Sportler aller Zeiten ist. Er hat Fans auf dem ganzen Globus und trotzdem habe ich immer mal wieder den Eindruck, dass man in der Schweiz diese wahnsinnigen Leistungen nicht gebührend zur Kenntnis nimmt. Da begrüssen Menschenmassen die Alinghi-Crew, am Flughafen erwarten tausende Fans die Fussballnati,

Beim Federer läuft das alles irgendwie diskreter ab. Da gibts die TV-Übertragungen, mal ein Interview mit Papa und Mama, eine Schalte ins Clubhaus, ein Bericht über den Juniorentrainer und manchmal ein kleiner Empfang. Ok, da war glaub ich einmal was auf dem Barfi in Basel. Aber sonst? Ich hätte einem wie Roger Federer schon lange ein Denkmal gebaut. Wir haben in der Schweiz defnitiv nicht viele Weltstars (obwohl wir gewisse Sternchen gerne mal dazu machen) und wenn bei der Rückkehr aus England mal der Bundespräsident am Flughafen stehen würde, begleitet von tobenden Fans, dann wäre das bestimmt nicht unverdient.
Nur so als Vergleich: Der Empfang der Alinghi-Crew in Genf wird derzeit übrigens grad live vom Schweizer Fernsehen übertragen. Und im Gegensatz zum Segeln hängt der Erfolg beim Tennis nicht von einer Milliarden-Investition zusammen...
7. Juli 2007
Der Song zum Wochenende
Heute gibt es eine Zeitreise zurück in die Vergangenheit. In die tiefen 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Naja, was jetzt ein bisschen so klingt wie Geschichtsunterricht ist ja eigentlich erst gerade 20 Jahre her. Aber trotzdem kommt es mir manchmal so vor, als wäre seit meiner Zeit als Waver (Fotos gibts ein anderes mal) schon eine Ewigkeit vergangen. Der Song zum Weekend kommt dieses Mal von der RAH-Band. Die RAH Band war ein fiktives Studioprojekt. RAH steht dabei für die Initialen des Musikers Richard Anthony Hewson, der zuvor unter anderem mit Diana Ross, Supertramp, Chris de Burgh oder später auch mit Shakin Stevens zusammengearbeitet hat.
Die vermutlich bekannteste Single eben dieser RAH-Band war "Clouds across the Moon". Kennt vermutlich vom Titel her kein Mensch, nach den erste Akkorden dürften aber die meisten ein Aha-Erlebnis haben. Der Song erzählt die Geschichte von einer Frau, die mit ihrem Mann - einem Astronauten - telefoniert. Der Mann ist zum Zeitpunkt des Anrufs aber gerade auf dem Mars unterwegs. So lässt sich die Ehefrau von der Nase zu ihm verbinden. Tja und der Rest ist Kitsch. Genau so wie das Video:
Die vermutlich bekannteste Single eben dieser RAH-Band war "Clouds across the Moon". Kennt vermutlich vom Titel her kein Mensch, nach den erste Akkorden dürften aber die meisten ein Aha-Erlebnis haben. Der Song erzählt die Geschichte von einer Frau, die mit ihrem Mann - einem Astronauten - telefoniert. Der Mann ist zum Zeitpunkt des Anrufs aber gerade auf dem Mars unterwegs. So lässt sich die Ehefrau von der Nase zu ihm verbinden. Tja und der Rest ist Kitsch. Genau so wie das Video:
Wobei es heute ja eh genug Musik gibt den ganzen Tag über: Live Earth heisst der Anlass. Zu sehen und zu hören gibt es auf den Bühnen in London, Hamburg, Tokio, New York, Shanghai, Sydney und Johannesburg Künstler wie Madonna, Genesis, RHCP, Metallica, Bon Jovi, Police, Smashing Pumpkins und viele, viele mehr!
6. Juli 2007
Maienzug Aarau Tag 2

Die Sonne kam spät, aber sie kam so wurde auch der zweite Tag äusserst gemütlich... Grüße direkt vom Maienzugplatz bei einem Glas Rotwein.
Nachtrag am Day After: Es war ein gelungener Maienzug, wenn wir auch den Umzug (am Vorabend wurde es 4 Uhr) verschlafen hatten und am Freitag statt auf der traditionellen Schanz im Schachen am italienisch Essen waren. Da blieben wir dann auch bis Mitternacht hängen und haben - wie schon am Donnerstag - sehr viele bekannte Gesicher von früher getroffen. Eben das, was den Maienzug in Aarau so speziell macht.
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